Mittwoch, 26. Juni 2013

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Solarenergie - Google News

Auf Sponsorensuche für die Solarenergie - Solarportal 24


Auf Sponsorensuche für die Solarenergie

Ein Team der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) wird bei dem weltweit ausgelobten ?Solar Decathlon Europe 2014? in Versailles 2014 teilnehmen und mit 20 Teams aus aller Welt, darunter Chile, Indien und USA, konkurrieren. Ziel des interdisziplinär ausgerichteten studentischen Wettbewerbs ist die Weiterentwicklung von Wohnhäusern, die mit Solarenergie versorgt werden. Auf dem 1. Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche wollen die Studierenden ihr Projekt ?ONTOP? vorstellen und Sponsoren gewinnen.

Ziel des ?Solar Decathlon? ist die Weiterentwicklung von Wohnhäusern, die mit Solarenergie versorgt werden. Dabei sollen die baulichen und sozialen Anforderungen der jeweiligen Umwelt einbezogen werden. Die teilnehmenden Studierenden engagieren sich über die normalen Studienleistungen hinaus für den Wettbewerb und sammeln so erste Erfahrungen in der Arbeit an einem bedeutenden interdisziplinären Projekt. Als Anschubfinanzierung und für die Infrastruktur während der Ausstellung in Versailles stellt der Veranstalter pro Team 100.000 Euro zur Verfügung.

Das FH-Team, in dem Studierende und Professor/innen aller vier Fachbereiche der Hochschule mitarbeiten, präsentiert sein Projekt ?ONTOP? auf dem 1. Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche. Er findet am 26. Juni 2013 in Frankfurt am Main statt. Am Kongress wird Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, teilnehmen. Ein Aspekt des Wettbewerbs ist es, zur Realisierung des Entwurfs rund eine Million Euro Sponsorengelder einzuwerben. ?Der Kongress thematisiert die Energie- und Immobilienwirtschaft als Partner in der Energiewende. Daher sehen wir gute Chancen, Förderer auf unser Projekt aufmerksam zu machen?, sagt Sebastian Krause, Student am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften und Mitglied im ONTOP-Team. ?Wir hoffen, möglichst viele Sponsoren für das Projekt begeistern zu können.? 

Das Team der FH FFM wird mit der Konstruktion einer rund 75 Quadratmeter großen Wohneinheit ins Rennen gehen, die auf ein bereits bestehendes Gebäude aufgesetzt wird. Die Solarenergie die die Wohneinheit neben dem Eigenverbrauch zusätzlich erzeugt, soll in das darunter liegende Bestandsgebäude abgegeben werden. ?Damit erfüllen wir die Wettbewerbsvorgabe, unsere Stadt und deren bauliche Entwicklung beim Konzeptentwurf zu berücksichtigen. In Frankfurt spielt bei der Energiewende die sogenannte Nachverdichtung eine große Rolle. Dabei werden freistehende Grundstücke oder Teile von Gebäuden innerhalb der bestehenden Bebauung genutzt. Die Dachflächen zahlreicher Wohnkomplexe der 50er, 60er und 70er Jahre könnten durch unser Konzept optimal eingesetzt und die Häuser so mit erneuerbaren Energien versorgt werden?, erklärt Edgar Vogel, Student am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik. 

Der alle zwei Jahre stattfindende Solar Decathlon Europe wurde erstmals 2010 ausgelobt. Das amerikanische Vorbild, den Solar Decathlon in Washington, gibt es seit 2002. Veranstalter sind das Französische Ministerium für die Gleichstellung der Gebiete und das Wohnungswesen, das Französische Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und das U.S.-Ministerium für Energie. 

Mehr Informationen unter www.solardecathlon2014.de oder www.ffin.eu.

Quelle: Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM)


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Flaute bei der Windkraft ? Solarenergie läuft - Schwäbische Zeitung

Regenerative Energie lokal zu nutzen, dafür will sich die Ostalb BürgerEnergie stark machen. Eine wichtige Quelle sind dabei Fotovoltaik-Anlagen.

Regenerative Energie lokal zu nutzen, dafür will sich die Ostalb BürgerEnergie stark machen. Eine wichtige Quelle sind dabei Fotovoltaik-Anlagen. (Foto: Archiv)

Aalen / kul Bei ihrer Hauptversammlung haben die Genossen der ?Ostalb Bürger Energie? im Kasino der Aalener Stadtwerke auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 zurückgeblickt und Bilanz gezogen. Die Zahlen unterm Strich gaben zwar keinen Anlass zu stürmischen Freudentänzen, doch sehen lassen konnten sie sich allemal. Vor zwei Jahren wurde nach dreijähriger Vorbereitung und auf Initiative der Stadtwerke Aalen und der Aalener VR-Bank die Genossenschaft aus der Taufe gehoben, wobei die ?Ostalb Bürger Energie? damals noch mit leeren Taschen dastand, aber dank der Übertragung von Photovoltaikanlagen mit einem Sachanlagevermögen von über einer Million Euro rasch positive Zahlen schreiben konnte.

Zudem stößt die Genossenschaft nach wie vor auf ein breites Interesse, was nicht zuletzt 318 Mitglieder (Stand 31. Dezember 2012) belegen, die immerhin 14 456 Anteile zeichneten, wie Vorstand Hans-Peter Weber mitteilte. Gleichgeblieben ist die Vorgabe, Projekte auf der Basis regenerativer Energien zu realisieren. Dass dies durch das Hin und Her auf bundespolitischer Bühne nicht leichter geworden sei, wollte Vorstand Cord Müller nicht verhehlen. Auch die Entwicklung der Windenergie verlaufe nicht nur wegen der überraschend niedrigeren Windhöffigkeit auf der Ostalb nicht wie erwartet. Für die geringeren Gewinne sei zudem ein deutlich sonnenärmeres Jahr 2012 mitverantwortlich.

Dennoch arbeitet die Genossenschaft bei der Stromerzeugung mittels regenerativer Energien wirtschaftlich und mit Gewinn. So kann Weber einen Jahresüberschuss in Höhe von 61 757 Euro unter die Bilanz (2011 waren es 66 917) schreiben. Für die Genossen springt infolgedessen eine Dividende von immerhin drei Prozent heraus, und das Eigenkapital (als Rücklage) kann um weitere 24 096 Euro erhöht werden. So arbeite ein vorsichtiger Kaufmann, begründete Weber die Rückstellung, die er als Sicherheit verstanden wissen möchte. ?Schließlich brauchen wir für eventuell schlechter werdende Zeiten Speck auf den Rippen.?

Vorstand Cord Müller schilderte in seinem Bericht, warum neue Investitionsvorhaben wie die Solaranlage auf der Deponie in Täferrot und auf dem Mögglinger Gelände der Firma Scholz vorerst auf Eis gelegt werden müssen. Die Gründe dafür sieht er unter anderem im bereits erwähnten Hickhack um die Förderung regenerativer Energien, in der Strompreisbremse und den Strafzöllen auf chinesische Solarmodule.

In der Summe verhindere dies eine zielgerichtete Planung in Sachen regenerativer Energie. Ein Hoffnungsschimmer kommt hingegen von der neuen Wärmetauschertechnik, bei der die Wärmeenergie von Abwasser genutzt wird.

Lob für die insgesamt erfolgreiche Arbeit der ?Ostalb Bürger Energie?-Genossenschaft kam vom Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Martin Gerlach, der ebenfalls auf das abgelaufene Geschäftsjahr einging, um schmunzelnd zu resümieren: ?Aus jeder Mitgliederversammlung der ,Ostalb Bürger Energie? kommt man ein wenig gescheiter wieder heraus.?

(Erschienen: 25.06.2013 20:45)


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Jeder zehnte Bundesbürger produziert bereits Solarenergie; starke Zuwächse in ... - Baulinks.de

Baulinks -> Redaktion  || < älter 2013/1143 jünger > >>|  

(25.6.2013; Intersolar-Bericht) Jeder zehnte Bundesbürger produziert bereits Solarenergie und immer mehr Menschen nehmen die Energiewende in Deutschland selbst in die Hand. Bereits 8,5 Millionen Menschen leben hierzulande in Gebäuden, die über eine eigene Solaranlage zur Strom- oder Wärmeerzeugung verfügen. Die aktive Nutzung von Solarenergie macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen und erspart dem Klima große Mengen Kohlendioxid. Die in Deutschland installierten Solaranlagen sollen allein 2013 den Ausstoß von rund 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden - diese neuen Zahlen veröffentlichte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) anlässlich der Intersolar Europe.


In Deutschland deckt Solarenergie bereits fünf Prozent des Strombedarfs, in Bayern sollen es sogar rund 10 Prozent sein. Die Solarbranche hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Anteil bis 2020 bundesweit auf mindestens 10 Prozent und bis 2030 auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen.

Geboomt wird aktuell woanders

Während vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und zum Teil überhöhter Fördereinschnitte der europäische Solarmarkt derzeit rückläufig ist und ein sehr harter Wettbewerb insbesondere viele Hersteller von Solarzellen und -modulen vor große Herausforderungen stellt, zieht die Nachfrage vor allem in Asien und Amerika stark an. Beispiele:

  • In den USA wird für 2013 ein Wachstum der neu installierten Photovoltaik-Leistung gegenüber dem Vorjahr von rd. 30 Prozent prognostiziert,
  • in China von über 50 Prozent und
  • in Japan dürfte sich der Photovoltaikmarkt gegenüber dem Vorjahr mindestens verdreifachen.

Bis 2015 rechnet die Solarwirtschaft mit einer Steigerung der weltweit jährlich neu installierten Solarstromleistung von 31 Gigawattpeak (GWp) im Jahr 2012 auf rund 50 GWp. Damit würde sich die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung innerhalb von drei Jahren auf über 200 GWp mehr als verdoppeln.

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar, weiß: ?Immer mehr Länder erkennen, dass an einem zügigen Ausbau der Solarenergie kein Weg vorbei führt und dieser deutlich kostengünstiger ist als ein Festhalten an fossilen und nuklearen Energieträgern. Rasant steigende Klimafolgekosten und Kosten für den Import fossiler Energien fördern diesen Erkenntnisprozess rund um den Erdball.?

Positive Exportquote

Die Exportquote der deutschen Unternehmen ist von 50 Prozent im Jahr 2010 auf 60 Prozent im Jahr 2012 gewachsen und wird nach den Erwartungen des Branchenverbandes weiter zulegen. ?Ein starker Heimatmarkt ist jedoch ein unverzichtbares Standbein einer erfolgreichen Solarwirtschaft. Die Politik muss deshalb nach der Bundestagswahl Erneuerbare Energien zum Kern der Energieversorgung machen, ihren Ausbau zügig und vorrangig fortsetzen sowie die Investitionssicherheit für die Bürger und Branche erhalten.?

Initiative ?Erneuerbare Energiewende Jetzt!?
  

Unterstützer der Erneuerbaren Energien können sich auf der Internetseite der Initiative ?Erneuerbare Energiewende Jetzt!? zum Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland bekennen. Die Initiative hat der Bundesverband Solarwirtschaft zusammen mit anderen EE-Verbänden ins Leben gerufen. Die Botschaft lautet: ?Erneuerbare Energien haben keine versteckten Kosten. Sie sind ein Gewinn für die Gesellschaft und müssen deshalb weiter zügig ausgebaut werden.?

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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Solarenergie in Deutschland: Was bleibt vom Boom? - DETAIL.de | Architektur-Portal

Dass dieses Klein-Klein im Solarmarkt auch viel gestalterischen Wildwuchs auf Hausdächern mit sich bringt, ist klar. Dass die Solarbranche derzeit mit anderen Problemen zu kämpfen hat als mit Gestaltungsfragen, (leider) auch. Immer mehr Modulhersteller, Zulieferer und Anlagenprojekteure mussten in den vergangenen beiden Jahren Insolvenz anmelden; viele kämpfen noch immer ums Überleben. Dennoch rechnet Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar, damit, dass auch weiterhin alle Wertschöpfungssegmente der Solarbranche ? von der Herstellung von Solarzellen über die Modulfertigung bis zur Planung und Installation der Anlagen ? in Europa vertreten sein werden. Der Markt wird sich bereinigen, aber nicht komplett von China & Co. übernommen werden, so seine Prognose.


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40.000 MW Solarenergie ? 27.000 MW kommen heuer neu hinzu - AGITANO Wirtschaftsforum Mittelstand

Mai 26 2011 ? Energie & Umwelt ? 32 Views ? Keine Kommentare

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Die Solarenergie boomt ? und wird immer billiger. Dadurch boomt sie nur noch umso mehr und wird zunehmend auch für Entwicklungsländer immer attraktiver. Ende 2010 waren weltweit 40.000 MW an Solaranlagen installiert, davon fast die Hälfte allein im Jahr 2010. Rund 80 Prozent des weltweiten PV-Zubaus erfolgten dabei in Europa, das nun auf 29.000 MW an installierter Leistung kommt. Bis Ende des laufenden Jahres 2011 dürfte dann allein die weltweite Produktionskapazität auf 67.000 MW anwachsen, was rund 15 Atomkraftwerken entspreche.

Laut der Photovoltaic Industry Association (EPIA) könnte der Solarstrom bis 2020 rund 12 Prozent des europäischen Strombedarfs decken. Die rund eine Million Anlagenbetreiber in Deutschland werden zusammen ab Ende 2011 rund drei Prozent des Deutschen Stromverbrauchs mit Sonnenstrom decken. Wenn der Ausbau mit der gleichen Geschwindigkeit weitergeht, dann wird der Energiebedarf in Deutschland ab 2021 zu rund 15 Prozent solar produziert.

Die größten Wachstumsmärkte innerhalb Europas sind Deutschland, Spanien, Italien und die Tschechische Republik. Auftrieb gewinnt die Technologie zunehmend auch in Frankreich und Belgien. Außerhalb Europas sind die großen Märkte vor allem die USA, China und Japan, gefolgt von Australien, Kanada und Süd-Korea. China produziert fast die Hälfte aller weltweit produzierten Solarzellen. Das derzeitige Ausbauniveau von Deutschland (17.000 MW) dürften die USA in drei Jahren und China und Japan in fünf Jahren erreichen. Mit 212 Watt Solarstrom pro Person ist Deutschland noch die weltweite Nummer eins, dicht gefolgt von der tschechischen Republik. Mit seinem Photovoltaik-Zubau von 1,49 GW im letzten Jahr (Deutschland 7,41 GW) kommt die wesentlich kleinere tschechische Republik auf 186 Watt installierte PV-Leistung pro Kopf. Als nächstes Land folgt Spanien mit 82,8 Watt pro Einwohner, der EU-Durchschnitt liegt bei 58,5 Watt pro Einwohner.

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme hat auch die Kostenseite analysiert. Demnach kostet eine Kilowattstunde Solarstrom von einem typischen Hausdach in Deutschland derzeit rund 0,28 Euro, aus einem großen Solarpark im sonnenreichen Süditalien nur 0,15 Euro. Bis 2015 dürften die Kosten von deutschen Hausdachanlagen auf 0,20 und aus süditalienischen Solarparks auf 0,10 Euro pro kWh sinken. Bis 2020 gehen die Kosten dann auf 14 beziehungsweise 6 Cent pro kWh zurück. Zum Vergleich: In Italien kostet eine Kilowattstunde Strom vom Energieversorger derzeit bereits 0,24 Euro.

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