Dienstag, 4. Juni 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News


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Sonnige Aussichten für Solarenergie - Stimme Russlands

?Sie sind weitgehend mit den sogenannten ?grünen? Tarifen verbunden, die um das Mehrfache höher waren, als die gewöhnlichen. Die Energieunternehmen mussten jedoch eben den teureren Strom abnehmen, um ihren Investoren Gewinne zu zahlen. Dies hatte zweierlei Folgen: Die Produktion von Windkraftanlagen und Solarzellen ist europaweit rasch gestiegen. Auf diese Weise hat man Arbeitsplätze geschaffen und gegen die Abhängigkeit von ausländischen Kohlenwasserstofflieferanten, darunter auch Russland, gekämpft. Der Strom wurde jedoch teuer. Diese höheren ?grünen? Tarife soll in Deutschland nur die Bevölkerung zahlen, während für die Industrie nach wie vor billigere Tarife gelten.?

Die Industrie brauche dieselben Strommengen, die allerdings von dem Netz nach und nach abgeschaltet würden, bemerkt Sergej Pikin, Direktor der Stiftung für Energie-Entwicklung:

?Das wichtigste Hindernis auf dem Weg dazu, dass sich die alternative Energiewirtschaft zur Grundlange der Wirtschaft entwickelt, ist die Schwierigkeit bei der planmäßigen Stromversorgung von Unternehmen, die eine stabile Energiequelle erfordern. Es bestehen folglich Risiken für grundlegende Betriebe. Für die nächsten 50 Jahre besteht die Aufgabe der alternativen Energiewirtschaft darin, ein neues System zu entwickeln, das die Kapazitäten der Abnehmer ständig, das heißt rund um die Uhr und bei jedem Wetter, decken könnte. Erst dann wird man sagen können, dass die alternative Energiewirtschaft in einem halben Jahrhundert etwas ersetzten kann. Dafür wird man aber kolossale Investitionen und ein technologisch neues Energiesystem brauchen.?

Was die optimistischen Prognosen mit Blick auf neue schnell wachsende Märkte wie China und Indien betreffe, gebe es hier auch mehr Fragen, als Antworten, meint Sergej Pikin:

?Die Photovoltaik ist zum Beispiel absolut außer Stande, die Energie-Sicherheit Indiens zu gewährleisten. Der Großteil der Bevölkerung hat dort überhaupt keine Stromversorgung. Daher ist die aktuelle Aufgabe des Landes, genug größere Stromerzeuger zu bauen, die dieses Defizit dann decken könnten. Die Photovoltaik wird sich zwar auch ? besonders in entlegenen Gebieten, wo die Verlegung von Stromleitungen zu kostspielig erscheint ? weiter entwickeln. Aber in industriellen Großgebieten bleibt die Atomenergie sicher der absolute Vorrang.?

Diese Folgerung belegen auch Anträge auf neue AKWs. Das russische Staatsunternehmen Rosatom, das vor kurzem ein AKW in der Volksrepublik China errichtet hat, wird bis zum Jahreswechsel ein weiteres AKW in Indien fertigbauen. Unter seinen anderen Projekten sind AKWs in Vietnam und Südafrika, also den Ländern, die bekanntlich das ganze Jahr über ziemlich viel Sonnenstrahlung bekommen.


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Solarenergie: Nur drei Prozent des Potenzials genutzt - Westfälischer Anzeiger

Düsseldorf - In Nordrhein-Westfalen waren 2012 mehr als 184 000 Solaranlagen installiert. Das sind über 14 Prozent aller Photovoltaik-Anlagen bundesweit.

Aktuell werden nur drei Prozent des Potenzials in NRW genutzt. "Es bestehen also noch erhebliche Ausbaupotenziale", bilanziert eine Studie des Landesumweltamts.

Das gilt nicht nur für Strom, sondern auch für die Aufbereitung von warmem Wasser aus Sonnenenergie. Mit Photovoltaik könnten über 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in NRW aus erneuerbarem Strom produziert werden. Zusätzlich könnten 30 Prozent des Warmwasserbedarfs in Privathaushalten mit Solarthermie-Anlagen auf den Dächern gedeckt werden.

Die höchsten absoluten Strom- und Solarthermie-Erträge ließen sich auf den Dächern von Köln erzielen. Das höchste Energiepotenzial pro Einwohner wird hingegen vor allem in den ländlichen Kreisen des Niederrheins, des Münsterlandes und Ostwestfalens erreicht. Der höchste Stromertrag pro Einwohner wäre bei voller Nutzung aller geeigneten Dächer im Kreis Kleve zu erzielen. Am schlechtesten fällt die Solar-Bilanz pro Kopf für Essen aus. Duster sieht es auch im schattigen Sauerland aus.

Ganz autark wird man mit der eigenen Anlage auf dem Dach aber noch nicht. Die Bürger bleiben an ihr kommunales Energie-Netz angeschlossen.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) sieht die erneuerbaren Energien als Job-Motor. Seinen Angaben zufolge sorgen sie bundesweit bereits für 380 000 Arbeitsplätze - einigen Prognosen zufolge könnten es bis 2020 schon 500 000 sein. In NRW sind 28 500 Beschäftigte in der regenerativen Energiewirtschaft tätig. Der Umsatz der Branche konnte hier von 2010 auf 2011 um 5 Prozent auf rund 8,7 Milliarden Euro gesteigert werden.


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EU beschließt Anti-Dumping Zölle für chinesische Solarpaneele - manager-magazin.de

Aus Berlin berichtet Harald Schultz

Trotz drohender Spannungen mit China: Ab sofort werden Anti-Dumping-Zölle auf den Import von chinesischen Solarpaneelen verhängt

DPA

Trotz drohender Spannungen mit China: Ab sofort werden Anti-Dumping-Zölle auf den Import von chinesischen Solarpaneelen verhängt

Start für das größte Anti-Dumping-Verfahren weltweit: Die EU-Kommission verhängt ab sofort Strafzölle auf den Import von chinesischen Solarpaneelen - trotz des Widerstands aus Deutschland. Die EU-Kommission spricht von einem "Fall aus dem Lehrbuch".

"Das ist für uns ein Fall aus dem Lehrbuch", hieß es am Dienstag aus Kreisen der EU-Kommission in Berlin. Die Kommission hat ein stufenweises Vorgehen für die Zölle beschlossen:11,8 Prozent ab sofort und 47,6 Prozent ab 7. August. Die 47,6 Prozent sind das Niveau, das die Kommission für angemessen hält, um die Schädigung der europäischen Hersteller auszugleichen.

Chinas Exportpreise lagen den Brüsseler Berechnungen zufolge um satte 90 Prozent unter dem "Normalpreis" im eigenen Land. Damit waren diese Preise gleichzeitig klare 15 bis 30 Prozent unter dem Niveau in Europa.

Die chinesischen Preise gingen zudem seit 2009 um 64 Prozent zurück. Damit konnte China seinen Marktanteil in Europa von 63 auf 80 Prozent steigern. Für die Berechnungen mussten viele Hersteller ihre Bücher öffnen.

Bei den Kapazitäten sind die Zahlen laut Brüssel ähnlich dramatisch: Während der Markt in Europa von 2009 auf 2012 von 5 auf 17,5 Gigawatt wuchs und die Europäer ihre Kapazität von 4,7 auf 9,7 Gigawatt hochfuhren, steigerten die Chinesen ihre Produktionskapazität von 6,5 auf 55 Gigawatt. Sie verbrauchten aber nur 3 bis 5 Gigawatt im eigenen Land. Die chinesische Kapazität entspricht damit 1,5mal dem Weltmarkt. "Andere Länder haben keine Chance gegen eine solche Konstellation", hieß es in der Kommission.

Die meisten Hersteller von Solarpaneelen in Europa sitzen in Deutschland, aber auch in Italien. Die Maschinen für die Herstellung in China kommen überwiegend aus Europa.

Entscheidung der Kommission ist noch vorläufig

Hintergrund ist, dass die chinesische Staatsführung 2010 die Solarbranche als strategische Schlüsselindustrie identifiziert hat. "Da wird massiv Geld hineingepumpt", hieß es in der Kommission. Das gilt für direkte Subventionen, hohe Steuervorteile und niedrige Grundstückspreise für die Fabriken.

Die Entscheidung der Kommission ist noch vorläufig. Sie muss in sechs Monaten vom Rat der Staats- und Regierungschefs abgesegnet werden. Die Kommissionskreise äußerten sich auch dazu bereit, mit China eine Verhandlungslösung zu erzielen. Dazu müssten sich aber die Hersteller zu höheren Preisen verpflichten. Brüssel hofft, dass der Beschluss über die Zölle diese Gespräche beschleunigt.

EU-Kommission weist Bedenken gegen die Zölle zurück

Die EU-Kommission nennt das Solar-Verfahren gegen China das größte Anti-Dumping-Verfahren weltweit. Im Jahre 2011 habe China für 21 Milliarden Euro Solarpaneele nach Europa exportiert. Das seien 80 Prozent seiner Exporte in dieser Branche. China stelle rund 65 Prozent der Weltproduktion.

Bedenken gegen die Zölle wies die Kommission zurück. Die Aussgae, dann seien 240.000 Arbeitsplätze in Gefahr sei schlicht falsch, hieß es in den Kreisen. Diese Zahl umfasse auch Jobs in der Ukraine, der Schweiz únd Norwegen. Außerdem sei sie nicht umgerechnet in Vollzeitstellen, als würden alle Installateure nicht auch andere Tätigkeiten verrichten und ausschließlich Paneele montieren.

Formal kann die Kommission vorläufig Zölle verhängen. Sie können nur mit einer qualifizierten Mehrheit der Staaten wieder fallen. Den endgültigen Beschluss in sechs Monaten muss der Rat der EU jedoch vollziehen. Hier hat Deutschland eine Stimme wie jedes andere Land der 27.

Mehrheit der EU-Länder lehnt Sanktionen ab - China warnt

Die Bundesregierung hatte zuvor eindringlich vor EU-Strafzöllen gegen China gewarnt. Die hiesige Wirtschaft fürchtet einen Handelskrieg mit dem wichtigen Wirtschaftspartner, der auch andere Branchen erfassen und Arbeitsplätze kosten könnte. Chinas Ministerpräsident Li Keqiang warnte seinerseits die EU, sein Land werde seine Interessen verteidigen. Eine Mehrheit der 27 EU-Mitglieder lehnt die Sanktionspläne der Kommission ebenfalls ab.

Info

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Solarenergie - Google News

Solarenergie erhöht Bildungschancen in Afrika - P.T. Magazin

Sonntag 02. Juni 2013 - 15:15

Yingli Green Energy engagiert sich für SolarAid
(Foto: Head/WikimediaCommons.org)

(Foto: Head/WikimediaCommons.org)

Baoding/China/München (YGE) Yingli Green Energy (YGE) ? der weltweit größte PV Modullieferant gemessen am Lieferumfang 2012, der seine Produkte unter dem Namen ?Yingli Solar? vertreibt ? möchte mehr Menschen in Afrika Bildung ermöglichen. Gemeinsam mit Solar Roof Systems, Kingspan und Atama Solar Energy, hat das Unternehmen daher insgesamt 24.000 Euro für die Charity-Organisation SolarAid gesammelt, die durch die Nutzung von Solarenergie die Lernbedingungen in Afrika verbessern möchte. Das gesammelte Geld kommt dem Programm ?Lighter Learning? von SolarAid zugute. Insgesamt zwölf Schulen in ganz Sambia sollen so mit elektrischem Licht ausgestattet werden.

Nur neun Prozent der ländlichen Bevölkerung südlich der Sahara haben Anschluss ans Stromnetz. Eine durchschnittliche Familie wendet stattdessen etwa 25 Prozent ihres Einkommens auf, um gesundheitsgefährdendes Petroleum für entsprechende Lampen zu kaufen. Ziel von SolarAid ist es, diese Petroleumlampen bis 2020 aus Afrika zu verbannen. Jedem afrikanischen Haus soll eine saubere Beleuchtung ermöglicht werden und damit Gesundheit, Bildung und Wohlstand in 110 Millionen Haushalte ohne Zugang zu Elektrizität gebracht werden.

SolarAid verkauft für diesen Zweck Solarleuchten, die ähnlich wie Schreibtischlampen aussehen. So soll ein eigener Solarmarkt entstehen und die Wertschätzung in den Kommunen für die Leuchten gestärkt werden. In Schulen installiert SolarAid Mikro-Solaranlagen, die besonders kostengünstig sind. Für Anschaffung, Installation und Ausstattung der Schule mit Leuchtmitteln fallen nur 2.000 Euro an. 

Kleine Investition, große Wirkung

Das durch Solarenergie erzeugte Licht verlängert die Zeit zum Lernen am Abend um rund zwei Stunden. Das verbessert die Bildungsqualität und reduziert die Abhängigkeit von teuren und vor allem schädlichen Petroleumlampen. SolarAid fördert damit außerdem die generelle Bekanntheit und Akzeptanz von Solarleuchten: Kinder lernen die Leuchten in der Schule kennen und erzählen ihren Eltern davon. Um auch zu Hause ein längeres Lernen am Abend zu ermöglichen, entschließen sich die Eltern oft zum Kauf einer Lampe. Dieses Prinzip funktioniert, denn die Nachfrage ist mittlerweile enorm gestiegen: Insgesamt 294.033 Solarleuchten hat SolarAid 2012 gestiftet und verteilt. 2013 möchte die Organisation die Millionenmarke knacken.

Unternehmen, Schulen und Familien können sich durch die ?Lighter Learning?-Initiative von SolarAid für eine bestimmte, ihnen zugeordnete Schule engagieren. Mit ihrer Unterstützung können sie elektrisches Licht in die Klassenräume bringen und Schülern und Lehrern den Kauf von Solarleuchten ermöglichen. Über den Erfolg der Maßnahmen vor Ort werden sie auf dem Laufenden gehalten. 

?Es ist uns eine große Freude, das ?Lighter Learning?-Programm von SolarAid zu unterstützen. Solarleuchten verlängern die Zeit für das Lernen erheblich und verbessern die Bildungschancen für viele junge Leute. Wir setzen uns für einen starken sozialen Zusammenhalt und eine saubere Umwelt ein. SolarAid ist Teil dieses Engagements, denn es ist uns wichtig benachteiligten Regionen zu helfen?, erklärt Liansheng Miao, Vorsitzender und CEO von Yingli Green Energy.

Solarenergie gegen den Teufelskreis der Armut 

?Solarenergie spielt in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle, denn viele Kommunen sind stark von Petroleum abhängig und befinden sich in einem Teufelskreis der Armut. Die Arbeit von SolarAid verändert das Leben in den Kommunen und der dort lebenden Kinder. Wir fördern diese Arbeit, weil es eine großartige Möglichkeit ist, zu zeigen, welchen positiven Effekt Solarenergie haben kann. Gleichzeitig können wir so erneut die Kommunen in Afrika unterstützen?, sagt Darren Thomson, Managing Director der Yingli Green Energy International AG.

Yingli Green Energy hat für SolarAid eine Charity-Veranstaltung ins Leben gerufen: Im Rahmen seiner Kundenkonferenz im Oktober 2012 bat das Unternehmen seine Kunden um Spenden in Form einer Auktion. Den Zuschlag erhielt Solar Roof Systems aus Deutschland. Atama Solar Energy aus den Niederlanden und Kingspan aus Großbritannien entschieden sich spontan, die Beträge ihrer abgegebenen Gebote ebenfalls zu spenden. 12.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Yingli Green Energy verdoppelte diesen Beitrag auf insgesamt 24.000 Euro. Damit konnten zwölf Schulen in Sambia mit Mikrosolaranlagen ausgestattet werden. Beinahe 5.000 Kinder haben dadurch die Möglichkeit erhalten, am Abend bei elektrischem Licht länger zu lernen.

Doch Solar Roof Systems spendete nicht nur Geld für SolarAid. Eine 10kW PV-Anlage, bestehend aus Yingli Solar Modulen, wurde im April 2013 auf einer Schule in Flensburg installiert. 50 Prozent des dort erzielten Gewinns wird Projekten in Afrika gespendet. Im Rahmen der Installation besuchte ein Team von vier Yingli Mitarbeitern die Schule und erklärte den Schülern dort, wie Solarenergie funktioniert und wie diese Kindern in Afrika helfen kann.

Der Gesellschaft etwas zurück geben

?Es geht darum, der Gesellschaft etwas zurück zu geben. Deshalb freuen wir uns sehr, diese wichtige Initiative zu unterstützen?, meint Jörg Truelsen, CEO von Solar Roof Systems, dessen Gebot auf der Yingli Kundenkonferenz Solaranlagen für drei Schulen finanzierte.

?Wenn sich führende Unternehmen mit der gemeinsamen Leidenschaft für Solarenergie zusammen für SolarAid einsetzen, um Kindern zu Hause und in der Schule Zugang zu elektrischem Licht zu beschaffen, dann hilft das, unsere Botschaft weiter zu verbreiten: Solarenergie verändert wirklich Leben. Und es ist sehr einfach, sich zu engagieren: Wir danken Yingli Green Energy, Solar Roof Systems, Kingspan und Atama Solar Energy auch weiterhin für ihr Engagement.? sagt Richard Turner, Director für Fundraising bei SolarAid.

Yingli Green Energy ruft den Energiesektor auf, die Arbeit von SolarAid zu unterstützen: Jeder kann bis 31. Mai 2013 im Rahmen des Google Global Impact Challenge unter Opens external link in new windowhttps://globalimpactchallenge.withgoogle.com/#/solaraid für SolarAid abstimmen.



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Energiewende - Nur mit effizienter Solarenergie - Sat.1 Bayern

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NRW könnte Hälfte des Strombedarfs mit Solarenergie decken - IWR

Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen hat großes Potenzial bei der Solarenergie. Das geht aus der zweiten Potenzialstudie über den Einsatz der erneuerbaren Energien in NRW hervor, die in Düsseldorf von Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vorgestellt wurde. Nicht nur in den südlichen Bundesländern kann Strom aus Photovoltaikanlagen demnach einen wesentlichen Teil zur Energieversorgung beitragen. "NRW ist nicht nur das Land von Kohle und Stahl, NRW ist auch das Land der Zukunftsenergien", sagte Minister Remmel. "Bis 2025 wollen wir rund 30 Prozent des Stroms in NRW aus erneuerbaren Energien produzieren. Auch die Potenzialstudie für die Solarenergie zeigt: Dieses Ziel ist realistisch."

Technisches PV-Potenzial für 72 Mrd. kWh Sonnenstrom pro Jahr

Nach Berechnungen des Landesumweltamtes (LANUV), das die landesweite Potenzial-Studie erstellt hat, gibt es in NRW unter den möglichen Rahmenbedingungen ein technisches PV-Potenzial für eine Nettostromproduktion von bis zu 72,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Dabei entfallen 53 Prozent der Potenzialflächen auf Dachflächen, 47 Prozent davon auf Freiflächen (z. B. Randstreifen an Autobahnen und Schienenwegen, Halden oder auch Parkplatzflächen). Das bedeutet, dass mit dem PV-Potenzial über 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in NRW aus erneuerbarem Strom produziert werden könnten. Bereits die im vorigen Jahr präsentierte Windpotenzialstudie hat ergeben, dass mit Windenergie der größte Teil der regenerativen Ausbauziele der Landesregierung erreicht werden kann. Die Solarenergie muss demnach nur moderat ausgebaut werden. Mit der Studie wurde auch das technische Potenzial für Solarthermie zur Warmwasseraufbereitung untersucht. Es beträgt ca. fünf Mrd. kWh pro Jahr. Bei der Nutzung des gesamten Solarthermie-Potenzials auf Wohnhäusern könnte ca. 30 Prozent des Warmwasserbedarfs im privaten Sektor gedeckt werden.

Köln mit dem größten technischen PV-Potenzial

Mit dem gesamten Photovoltaik-Potenzial könnten rechnerisch neun konventionelle Kraftwerke ersetzt werden. "Wir werden das technische Potenzial nur teilweise heben können. Die Studie zeigt jedoch deutlich, welch enormes Wachstumspotenzial im Energieland Nummer Eins bei der Photovoltaik besteht", so Minister Remmel. "Die Solar-Energie wird nah am Verbrauchsort erzeugt ? das erfordert weniger Netzausbau und ermöglicht vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Teilhabe an der Energiewende ?made in NRW?." In Köln gibt es mit 2,4 Mrd Gigawattstunden (GWh) pro Jahr das größte technische PV-Potenzial.

Remmel: Lebendige Zukunftswirtschaft aufbauen
Minister Remmel sieht in dem Ausbau der Zukunftsenergien auch einen starken Wachstumsmotor für die heimische Wirtschaft. "Weltweit steigen die Investitionen in Erneuerbare Energien und erreichen inzwischen dreistellige Milliarden-Beträge. Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir dabei sein oder wollen wir das Wachstum irgendwo anders stattfinden lassen?" Die Landesregierung habe bewusst eine Entscheidung für die Zukunftsenergien getroffen: "Mit der jetzigen Landesregierung gibt es grünes Licht für grünen Strom. Wir wollen eine pulsierende und lebendige Zukunftswirtschaft aufbauen, indem wir den Ausbau der regenerativen Energien beschleunigen. Denn nur hierdurch kann NRW zu einem Gewinner der beschleunigten Energiewende werden." Nach der letzten Analyse des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) hat allein die Anzahl der Beschäftigten in der Erneuerbare-Energien-Branche in NRW mit 28.500 in 2011 eine erneute Steigerung erfahren. Der Umsatz konnte von 2010 auf 2011 um fünf Prozent auf rund 8,7 Mrd. Euro gesteigert werden.

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Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und ... - 02elf Düsseldorfer Abendblatt

04.06.13

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

Nordrhein-Westfalen hat großes Potenzial bei der Solarenergie. Das geht aus der zweiten Potenzialstudie über den Einsatz der Erneuerbaren Energien in NRW hervor, die jetzt in Düsseldorf von Umweltminister Johannes Remmel vorgestellt wurde. Nicht nur in den südlichen Bundesländern kann Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) einen wesentlichen Teil zur Energieversorgung beitragen.

?NRW ist nicht nur das Land von Kohle und Stahl, NRW ist auch das Land der Zukunftsenergien?, sagte Minister Remmel. ?Bis 2025 wollen wir rund 30 Prozent des Stroms in NRW aus Erneuerbaren Energien produzieren. Auch die Potenzialstudie für die Solarenergie zeigt: Dieses Ziel ist realistisch.?

Nach Berechnungen des Landesumweltamtes (LANUV), das die landesweite Potenzial-Studie erstellt hat, gibt es in NRW unter den möglichen Rahmenbedingungen ein technisches PV-Potenzial für eine Nettostromproduktion von bis zu 72,2 Terawattstunden pro Jahr. Dabei entfallen 53 Prozent der Potenzialflächen auf Dachflächen, 47 Prozent davon auf Freiflächen (z. B. Randstreifen an Autobahnen und Schienenwegen, Halden oder auch Parkplatzflächen). Das bedeutet: Mit dem PV-Potenzial könnten über 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in NRW aus erneuerbarem Strom produziert werden. Bereits die im vorigen Jahr präsentierte Windpotenzialstudie hat ergeben, dass mit Windenergie der größte Teil der regenerativen Ausbauziele der Landesregierung erreicht werden kann. Die Solarenergie muss demnach nur moderat ausgebaut werden. 

Mit dem gesamten Photovoltaik-Potenzial könnten rechnerisch neun konventionelle Kraftwerke ersetzt werden. ?Wir werden das technische Potenzial nur teilweise heben können. Die Studie zeigt jedoch deutlich, welch enormes Wachstumspotenzial im Energieland Nummer Eins bei der Photovoltaik besteht?, so Minister Remmel. ?Die Solar-Energie wird nah am Verbrauchsort erzeugt ? das erfordert weniger Netzausbau und ermöglicht vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Teilhabe an der Energiewende ?made in NRW?.? In Köln gibt es mit 2.428 Gigawattstunden pro Jahr das größte technische PV-Potenzial.

Die Selbstversorgung durch Solarstrom gewinnt immer mehr an Bedeutung. Momentan liegen die Kosten für eine Kilowattstunde selbst produzierten Solarstroms bei rund 18 Cent pro Kilowattstunde, die Stromversorger kassieren im Schnitt 26 Cent für die Kilowattstunde Strom. Bereits heute liegt Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf die installierten PV-Anlagen knapp hinter Bayern und Baden-Württemberg auf Platz Drei. Mehr als 184.000 Anlagen ? das sind über 14 Prozent des Gesamtbestands in Deutschland ? sind in Nordrhein-Westfalen mit einer summierten Nennleistung von etwa 3,4 Gigawatt (GW) registriert. Daraus errechnet sich ein pauschaler Stromertrag von mehr als drei Terawattstunden pro Jahr (TWh/a), in Deutschland sind es geschätzt  insgesamt 28 TWh/a.

Die Ergebnisse der Potenzialstudie werden wie auch die Ergebnisse der Wind-Potenzialstudie in das Fachinformationssystem Energieatlas NRW des Landesumweltamtes eingestellt und sind so der gesamten Öffentlichkeit zugänglich. Damit liegen nunmehr Flächen- und Ertragspotenziale für ganz NRW auf den Ebenen der Planungsregionen, der Kreise und der Gemeinden vor.

?Die Städte, Gemeinden, Kreise und Regionalplanungsbehörden, aber auch Investoren und Privatpersonen können damit ein bundesweit einmaliges Instrumentarium nutzen, das ihnen hilft, zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung beizutragen?, so Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des Landesumweltamtes.

Minister Remmel sieht in dem Ausbau der Zukunftsenergien auch einen starken Wachstumsmotor für die heimische Wirtschaft. ?Weltweit steigen die Investitionen in Erneuerbare Energien und erreichen inzwischen dreistellige Milliarden-Beträge. Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir dabei sein oder wollen wir das Wachstum irgendwo anders stattfinden lassen?? Die Landesregierung habe bewusst eine Entscheidung für die Zukunftsenergien getroffen: ?Mit der jetzigen Landesregierung gibt es grünes Licht für grünen Strom. Wir wollen eine pulsierende und lebendige Zukunftswirtschaft aufbauen, indem wir den Ausbau der regenerativen Energien beschleunigen. Denn nur hierdurch kann NRW zu einem Gewinner der beschleunigten Energiewende werden.? Nach der letzten Analyse des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) hat allein die Anzahl der Beschäftigten in der Erneuerbare-Energien-Branche in NRW mit 28.500 in 2011 eine erneute Steigerung erfahren. Der Umsatz konnte von 2010 auf 2011 um fünf Prozent auf rund 8,7 Milliarden Euro gesteigert werden.

Die EnergieAgentur.NRW steht Firmen und Privatleuten bei der Planung zur Seite. Beispielsweise mit der Aktion ?Solar-Check NRW? beraten von der EnergieAgentur ausgebildete Handwerker über die Möglichkeiten der Solarenergie-Nutzung.

Mit der Studie wurde auch das technische Potenzial für Solarthermie zur Warmwasseraufbereitung untersucht. Es beträgt ca. fünf Terawattstunden pro Jahr ? bei Nutzung des gesamten Solarthermie-Potenzials auf Wohnhäusern könnte ca. 30 Prozent des Warmwasserbedarfs im privaten Sektor gedeckt werden. In Köln gibt es mit 289 Gigawattstunden pro Jahr das höchste technische Solarthermie-Potenzial.

Weitere Informationen:
www.energieatlas.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211 4566-589 (Nora Gerstenberg).

Weitere Pressemitteilungen:

Mitteilungen des Landes Nordrhein-Westfalen


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