Donnerstag, 31. Mai 2012

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CKW plant den Bau des größten Photovoltaik-Kraftwerks der Schweiz - Solarportal 24


CKW plant den Bau des größten Photovoltaik-Kraftwerks der Schweiz

Im Luzernischen Inwil könnte ab 2014 das größte Photovoltaik Kraftwerk der Schweiz stehen. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) plant ein Leuchtturmprojekt der Solarenergie Das Investitionsvolumen beträgt 25 Millionen Schweizer Franken. Mit einer Leistung von 10 Megawatt sollen pro Jahr 10 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.200 Haushalten entspricht. Ironie des Schicksals: Die neue Photovoltaik Anlage soll dort entstehen, wo einst ein Atomkraftwerk geplant war.

?Wir möchten vor allem größere Anlagen für die Stromproduktion, weil diese wirklich Mengen an Strom liefern?, ließ Bundesrätin Doris Leuthard Ende März an der 10. Nationalen Photovoltaik Tagung in Baden verlauten. CKW plant, mit der Photovoltaik Freiflächenanlage ?Schweissmatt? rund zehn Millionen Kilowattstunden Solarstrom zu produzieren. Bei optimalem Planungs- und Genehmigungsverlauf könnte die Anlage bereits 2014 ans Netz gehen.

CKW stuft die Anlage mit einer Leistung von zehn Megawatt als technisch machbar ein und beabsichtigt, 25 Millionen Franken in den Bau zu investieren. Dazu wird eine Gesamtfläche von ca. 15 Hektar benötigt, was der Grösse von 20 Fussballfeldern entspricht. Dabei bleibt ein Grossteil der Fläche für die extensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung erhalten.

CKW hatte sich eigenen Angaben zufolge bereits vor 30 Jahren mit der Realisierung einer Photovoltaik Anlage auf der Alp Chlus bei Sörenberg sowie 2004 mit der Beteiligung am damals grössten Sonnenkraftwerk der Schweiz (MontSoleil) in der Photovoltaik engagiert. Mit der Realisierung des grössten Solarkraftwerkes in der Schweiz will CKW ihr Engagement in dieser Technologie fortschreiben.

CKW ist bestrebt, im Rahmen ihrer neuen Produktionsstrategie den Anteil an Strom aus Erneuerbaren Energien im Kanton Luzern sukzessive zu erhöhen. Gemeinsam mit Gemeinden, Behörden und Umweltverbänden möchte sie die bestehenden Hürden bei Erneuerbaren Energieprojekten meistern. Die Solarstromanlage ist eines von aktuell sechs geplanten CKW-Projekten im Kanton Luzern mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 125 Millionen Franken, welche total 75 Millionen Kilowattstunden Strom für 17?000 Haushalte liefern könnten.

Um die hoch gesteckten Ziele bei den Erneuerbaren Energien im Kanton Luzern zeitnah zu erreichen, hat CKW das Solarprojekt Schweissmatt kürzlich der Gemeinde und dem zuständigen kantonalen Departement vorgestellt. CKW wird in der Projektausarbeitung nun interessierte Umweltverbände einladen, die Umsetzung aktiv mitzugestalten.

Die neue Solaranlage würde es CKW erlauben, Erfahrungen mit der unregelmäßigen Produktion und den Auswirkungen einer großen Photovoltaik Anlage auf die Netzstabilität zu sammeln. 75 Prozent der Stromproduktion der geplanten Anlage fällt im Sommerhalbjahr an, dies nur tagsüber und zudem unregelmäßig. CKW wird dabei die Hochschule Luzern (HSLU) beiziehen. 

?Für uns sind die Erfahrungen zur Netzstabilität sehr wichtig?, erläutert Felix Graf, Leiter Geschäftsbereich Energie. ?Für die anwendungsorientierte Forschung, wie sie bei der HSLU im Zentrum steht, bietet ein reales Projekt eine ideale Plattform, um neue Erkenntnisse zu gewinnen?, ergänzt Prof. Hüsler, Direktor des Departements Technik & Architektur.

?Der geplante Ausstieg aus der Kernkraft und die Energiewende verlangen nach innovativen und kundengerechten Projekten. Die Erwartungen an die Photovoltaik und deren Nutzung durch die Energieversorger sind dabei hoch. Die Solarenergie spielt auch in unserer neuen Produktionsstrategie für die künftige Stromversorgung des Kantons Luzern eine wichtige Rolle. Ironie des Schicksals könnte man es nennen, dass die neue Photovoltaik Anlage dort entstehen soll, wo einst ein Kernkraftwerk geplant war?, sagt Felix Graf.

Quelle: Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW)


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KBC Eco Fund Alternative Energy - Fondsmanagerkommentar 04/2012 - Finanztreff

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Solarenergie 3 Deutschland von Neitzel & Cie. ein attraktives Investment in ... - Currentgame (Pressemitteilung)

Investments ausschließlich in deutsche Solaranlagen. Bürger aus der Region und Anleger von Solarenergie Nord, Solarpark-Meldorf, Solarpark-Achtrup und Solarenergie 2 können sich zu Sonderkonditionen an den Solaranlagen beteiligen. Anleger können ab einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro eine attraktive Gesamtauszahlung erwarten.

Die Ertragswerte beim Solarenergie Nord lagen im ersten Quartal 2012 mit sensationellen 38 % weit über den prognostizierten Ertragswerten und die bereits am Netz befindlichen Anlagen beim Solarenergie 2 Deutschland übertrafen die Prognosen ebenfalls.

Die Gesellschaft wird mindestens planmässig oder besser ausschütten können. Der Fonds ?Solarenergie 2 Deutschland? beendet in Kürze die Investitionsphase und kann durch attraktive Einkaufsrenditen überzeugen. ?Der verzögerte bzw. verlängerte Einkaufsprozess basiert auf einer Vielzahl von geprüften Anlagen und wird sich für die Fondszeichner spürbar auszahlen, denn die Einkaufsrenditen und Anlagenqualitäten haben wir sukzessive steigern können?.

Unser derzeit im Vertrieb befindliches aktuelles Beteiligungsangebot

?SOLARENERGIE 3 DEUTSCHLAND?

wurde von mehreren Analysten und Ratingagenturen als sehr positiv bewertet, u. a. weil alle Anlagen der erfahrenen Generalübernehmer S.A.G. Solarstrom AG und F&S solar concept bereits 2011 fertig gestellt wurden bzw. bis 30.06.2012 fertig gestellt werden. ?Somit hat dieser Kurzläufer-Fonds keinen Blindpoolanteil und wird eines der letzten attraktiven Solarbeteiligungen nach altem Recht sein? freut sich Wolfgang Drews, Geschäftsführer der Neitzel & Cie Beratungs GmbH. Nach vielen sehr guten Analysen und Ratings für den Fonds ?Solarenergie 3 Deutschland? hat jüngst auch das unabhängige Fachmagazin für Erneuerbare Energien ?EcoReporter? das Beteiligungsangebot als sehr positiv geprüft: ?Der dritte Solarfonds von Neitzel & Cie überzeugt durch ein durchdachtes Konzept? , so das Testat des aktuellen ECO-Anlagechecks. Invest-Report urteilt ?sehr gut?.

SOLARENERGIE 3 DEUTSCHLAND AUF EINEN BLICK:

>> Sachwertinvestition am rechtssicheren Standort Deutschland
>> Strenge Investitionskriterien sichern die Qualität der Photovoltaik-Anlagen
>> Hoher Investitionsgrad
>> Alle Investitionsobjekte gesichert, kein Blindpool
>> Günstiger Einkaufspreis
>> Solarparks und Solaranlagen mit Bürgerbeteiligung
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>> Kurze Laufzeit der Beteiligung, 10 Jahre
>> Hohe prog. Auszahlungen 7 % p.a. (halbjährlich)
>> Hoher prog. Gesamtrückfluss über 200 %
>> Konservative Kalkulation, hohe Rücklagen und Rückbau-Rückstellungen
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>> Erfahrene und renommierte Partner
>> Sonderkonditionen für Bürger aus der Region, Agio entfällt

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Die vielen bereits installierten PV-Anlagen sowie das sehr sonnige Wetter in der letzten Woche vor Pfingsten haben in Deutschland zu einem noch nie dagewesenen Rekord an sicherem und sauberem produzierten Solarstrom geführt.

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Die CVM Unternehmensgruppe besteht seit 1987 und bietet innovative Solarinvestments wie z.B. Bürgersolarparks, Solarfonds und Private Placements.

Es wurden bereits mehrere Solarparks und Bürgersolarparks platziert, wie z.B. Solarenergie-Nord, Solarpark-Meldorf, Solarpark-Achtrup, Solarpark-Blankenberg, Solarpark-Glasewitz, Solarenergie 2 Deutschland, Solarpark-Herbsleben, Solarpark-Königsbrück und weitere Dachflächen-Portfolios.

Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens und von der attraktiven Rendite.

Die Angebote werden durch unabhängige Analysten geprüft und erhielten sehr gute Beurteilungen mit Bestnoten.

Kontakt:
CVM GmbH Solarenergie
Stefanie Lorenzen
Heie-Juuler-Wäi 1
25920 Risum-Lindholm
04661 ? 675422

http://www.solarenergie3.de
info@solarenergie3.de

Pressekontakt:
CVM GmbH
Bruni Büttner
Heie-Juuler-Wäi 1
25920 Risum-Lindholm
info@solarenergie3.de
04661-937313
http://www.solarenergie3.de


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Mittwoch, 30. Mai 2012

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Die Solarmärkte der Zukunft - Solarportal 24


Die Solarmärkte der Zukunft

Wie in vielen Märkten weltweit ist auch in den Ländern der ?MENA-Region? (Middle East and North Africa) die Solarenergie auf dem Vormarsch. Dabei schreitet die wirtschaftliche Entwicklung der politischen voraus: Während einige Länder aktuell an Förderprogrammen für die Zukunft arbeiten, sorgen die steigenden Energiepreise schon jetzt für die zunehmende Wirtschaftlichkeit Erneuerbarer Energien.

Die Investition in Sonnenenergie lohnt sich vor allem für Länder, die von Öl- und Gasimporten abhängig sind, wie Jordanien oder Marokko, oder Staaten die große Mengen der eigenen Ölproduktion zur Stromerzeugung nutzen, wie Saudi-Arabien oder Kuwait. Zahlreiche Großprojekte, wie das in der Planung befindliche Kraftwerk ?Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park? in Dubai, machen die Aufbruchstimmung sichtbar. Nach seiner Fertigstellung soll der Solarpark eine Leistung von einem Gigawatt haben.

Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe beleuchtet vom 13. bis zum 15. Juni 2012 die Märkte, Trends und Technologien der Branche weltweit. Die begleitende Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 vertieft die Themen der Messe und schafft eine Plattform für den internationalen Austausch - eine ganztägige Session der Konferenz widmet sich ausschließlich der Entwicklung der MENA Region. 

Die aktuelle Studie ?Sunrise In the Desert? des Solar-Branchenverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate (Emirates Solar Industry Association, ESIA) und der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PwC) bringt die derzeitige Situation auf den Punkt: Ab einem Ölpreis von 80 US-Dollar ist die Photovoltaik in den meisten Ländern der Region wettbewerbsfähig mit der fossilen Stromproduktion. Dabei liegen die internationalen Rohölpreise seit Längerem sogar über der 100 US-Dollar-Marke, was schon heute zu einer deutlichen Überlegenheit der Photovoltaik bei vielen Anwendungen führt. Netzunabhängige Solarstromanlagen, beispielsweise in entlegenen Gebieten, sind im Vergleich zu netzgebundenen Anlagen nochmals effizienter und preiswerter. Die Zeichen stehen für die Solarwirtschaft in der Region deshalb eindeutig auf Wachstum. 

Angesichts des steigenden Strombedarfs, der durch das dynamische Wirtschaftswachstum und die energieintensive Industrie angetrieben wird, könnte die MENA Region bis 2025 zu den führenden Solarmärkten wie Deutschland, Italien und den USA aufschließen. Und die Potenziale sind enorm: Mit einer Sonneneinstrahlung von weit mehr als 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ist die Ausbeute an Sonnenenergie fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Hinzu kommt, dass vor allem Photovoltaik Kraftwerke deutlich schneller geplant und errichtet werden können, als viele andere Kraftwerkstypen. Auch damit kommt die Solarenergie dem schnellen Wirtschaftswachstum entgegen. 

Die Politik hat inzwischen die Möglichkeiten erkannt, die die solare Energieerzeugung für die Region und für die Zukunft der Energieversorgung eröffnet: Dubai und Saudi-Arabien werden voraussichtlich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten umfassende Solar-Richtlinien einführen, berichtet Vahid Fotuhi, Mitbegründer und Präsident von ESIA. Abu Dhabi, Jordanien, Kuwait und weitere MENA Länder sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren folgen. Marokko ist schon weiter und hat vor über einem Jahr die Solarenergie Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) gegründet. Laut Fotuhi ist die Aufbruchstimmung kaum verwunderlich: ?Die Solarenergie bedeutet Wirtschaftswachstum in der Region. Studien ergaben, dass das Bruttoinlandsprodukt pro 100 Megawatt installierter Solar-Leistung um 600 Millionen US-Dollar wächst.? 

Alles über die neuesten Technologien der Solartechnik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die internationalen Wachstumsmärkte erfahren Sie vom 13. bis zum 15. Juni 2012 auf der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft, der Intersolar Europe. Rund 2.000 Aussteller präsentieren auf 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Produkte und Lösungen in den Bereichen Photovoltaik PV Produktionstechnik und Solarthermie Das umfangreiche Rahmenprogramm mit zahlreichen Foren und Sonderausstellungsflächen informiert über die Hintergründe und Zukunftsthemen der Branche und bringt Sie mit den wichtigsten Akteuren der internationalen Industrie zusammen. 

Die Sonderschau PV ENERGY WORLD informiert in Halle C4 an Stand C4.230 über die Stromnetze der Zukunft und die neuesten Speichertechnologien. "PV Kraftwerke" sind ein weiteres wichtiges Fokusthema der Messe. Viele deutsche und internationale Aussteller haben sich in diesem Bereich angemeldet und präsentieren Produkte und Dienstleistungen rund um die großen PV-Anlagen: von den aktuellsten Systemlösungen über Montagesysteme und Wechselrichter bis hin zur Überwachungstechnik und den neuesten Modulen. 

Die Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 begleitet und vertieft die Themen der Messe. In diesem Jahr werden insgesamt 2.500 Teilnehmer und 400 Referenten aus aller Welt erwartet. Neben den Märkten und Technologien der Branche widmet sich die Konferenz 2012 ganz gezielt der Solarwirtschaft und den Zukunftsperspektiven im Nahen Osten und in Nordafrika. Am 13. Juni 2012 findet im ICM - Internationales Congress Center München ab 10:00 Uhr die ganztägige Session ?Global PV Markets: MENA Region? statt. Internationale Experten aus Jordanien, Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und vielen anderen Ländern der Region stellen die nationalen Fördermaßnahmen vor und diskutieren die kurz- und langfristige Entwicklung der Märkte. 

Auch das Thema Photovoltaik Kraftwerke wird am im Rahmen der Konferenz nochmals aufgegriffen. Am 12. Juni 2012 behandelt die Session ?PV Power Plants? zukunftsweisende Aspekte des Themas: Von der Auslegung der Systeme über Fragen der Finanzierung von Großanlagen und der Erreichung der optimalen Kosteneffizienz bis hin zum Qualitätsmanagement bei den Komponenten und den Systemen.
Die Intersolar Europe 2012 findet vom 13. bis 15. Juni auf der Messe München statt. 

Weitere Informationen zur Intersolar Europe finden Sie im Internet unter www.intersolar.de 

Quelle: Solar Promotion GmbH


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Solarenergie für Kamerun - Umweltmagazin

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Dienstag, 29. Mai 2012

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Solarenergie - Google News

Neue Wachstumsmärkte für die Solar-Industrie in der MENA-Region; Intersolar ... - Solarserver

Wie in vielen Märkten weltweit ist die Solarenergie auch in Nahost und Nordafrika (MENA-Region) auf dem Vormarsch. Dabei schreitet die wirtschaftliche Entwicklung der politischen voraus: Während einige Länder aktuell an Förderprogrammen für die Zukunft arbeiten, sorgen die steigenden Energiepreise schon jetzt für die zunehmende Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien.

Die Investition in Sonnenenergie lohnt sich vor allem für Länder, die von Öl- und Gasimporten abhängig sind, wie Jordanien oder Marokko, oder Staaten die große Mengen der eigenen Ölproduktion zur Stromerzeugung nutzen, wie Saudi-Arabien oder Kuwait.

 

Großprojekte zeigen Aufbruchsstimmung

Zahlreiche Großprojekte, wie das in der Planung befindliche Kraftwerk ?Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park? in Dubai, machen die Aufbruchsstimmung sichtbar. Nach seiner Fertigstellung soll der Solarpark eine Leistung von einem Gigawatt haben.

Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe beleuchtet vom 13. bis zum 15. Juni 2012 die Märkte, Trends und Technologien der Branche weltweit. Die begleitende Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 vertieft die Themen der Messe und schafft eine Plattform für den internationalen Austausch - eine ganztägige Session der Konferenz widmet sich ausschließlich der Entwicklung der MENA-Region.

 

Photovoltaik in den meisten Ländern der Region wettbewerbsfähig

Die aktuelle Studie ?Sunrise In the Desert" des Solar-Branchenverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate (Emirates Solar Industry Association, ESIA) und der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PwC) bringt die derzeitige Situation auf den Punkt: Ab einem Ölpreis von 80 US-Dollar ist die Photovoltaik in den meisten Ländern der Region wettbewerbsfähig mit der fossilen Stromproduktion.

Dabei liegen die internationalen Rohölpreise seit Längerem sogar über der 100 US-Dollar-Marke, was schon heute zu einer deutlichen Überlegenheit der Photovoltaik bei vielen Anwendungen führt. Netzunabhängige Solarstromanlagen, beispielsweise in entlegenen Gebieten, sind im Vergleich zu netzgebundenen Anlagen nochmals effizienter und preiswerter. Die Zeichen stehen für die Solarwirtschaft in der Region deshalb eindeutig auf Wachstum.

 

Solarwirtschaft im Aufwind von Politik und Wirtschaft

Angesichts des steigenden Strombedarfs, der durch das dynamische Wirtschaftswachstum und die energieintensive Industrie angetrieben wird, könnte die MENA-Region bis 2025 zu den führenden Solarmärkten wie Deutschland, Italien und den USA aufschließen. Und die Potenziale sind enorm: Mit einer Sonneneinstrahlung von weit mehr als 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ist die Ausbeute an Sonnenenergie fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Hinzu kommt, dass vor allem Photovoltaik-Kraftwerke deutlich schneller geplant und errichtet werden können, als viele andere Kraftwerkstypen. Auch damit kommt die Solarenergie dem schnellen Wirtschaftswachstum entgegen.

 

Solarenergie bedeutet Wirtschaftswachstum in der Region

Die Politik hat inzwischen die Möglichkeiten erkannt, die die solare Energieerzeugung für die Region und für die Zukunft der Energieversorgung eröffnet: Dubai und Saudi-Arabien werden voraussichtlich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten umfassende Solar-Richtlinien einführen, berichtet Vahid Fotuhi, Mitbegründer und Präsident von ESIA. Abu Dhabi, Jordanien, Kuwait und weitere MENA-Länder sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren folgen.

Marokko ist schon weiter und hat vor über einem Jahr die Solarenergie-Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) gegründet. Laut Fotuhi ist die Aufbruchsstimmung kaum verwunderlich: ?Die Solarenergie bedeutet Wirtschaftswachstum in der Region. Studien ergaben, dass das Bruttoinlandsprodukt pro 100 Megawatt installierter Solar-Leistung um 600 Millionen US-Dollar wächst.?

 

PV-Kraftwerke, Stromspeicherung und Netzintegration

Über die neuesten Technologien der Solartechnik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die internationalen Wachstumsmärkte informiert vom 13. bis zum 15. Juni 2012 die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft, die Intersolar Europe.

Rund 2.000 Aussteller präsentieren auf 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Produkte und Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, PV Produktionstechnik und Solarthermie. Das umfangreiche Rahmenprogramm mit zahlreichen Foren und Sonderausstellungsflächen präsentiert die Hintergründe und Zukunftsthemen der Branche und bringt die Besucher mit den wichtigsten Akteuren der internationalen Industrie zusammen.

Die Sonderschau PV ENERGY WORLD informiert in Halle C4 an Stand C4.230 über die Stromnetze der Zukunft und die neuesten Speichertechnologien. ?PV Kraftwerke? sind ein weiteres wichtiges Fokusthema der Messe. Viele deutsche und internationale Aussteller haben sich in diesem Bereich angemeldet und präsentieren Produkte und Dienstleistungen rund um die großen PV-Anlagen: von den aktuellsten Systemlösungen über Montagesysteme und Wechselrichter bis hin zur Überwachungstechnik und den neuesten Modulen.

 

Die MENA-Region im Fokus der Intersolar Europe Conference

Die Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 begleitet und vertieft die Themen der Messe. In diesem Jahr werden insgesamt 2.500 Teilnehmer und 400 Referenten aus aller Welt erwartet. Neben den Märkten und Technologien der Branche widmet sich die Konferenz 2012 ganz gezielt der Solarwirtschaft und den Zukunftsperspektiven im Nahen Osten und in Nordafrika.

Am 13. Juni 2012 findet im ICM - Internationales Congress Center München ab 10:00 Uhr die ganztägige Session ?Global PV Markets: MENA Region? statt. Internationale Experten aus Jordanien, Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und vielen anderen Ländern der Region stellen die nationalen Fördermaßnahmen vor und diskutieren die kurz- und langfristige Entwicklung der Märkte.

Auch PV-Kraftwerke werden im Rahmen der Konferenz nochmals aufgegriffen. Am 12. Juni 2012 behandelt die Session ?PV Power Plants? zukunftsweisende Aspekte des Themas: Von der Auslegung der Systeme über Fragen der Finanzierung von Großanlagen und der Erreichung der optimalen Kosteneffizienz bis hin zum Qualitätsmanagement bei den Komponenten und den Systemen.

Die Intersolar Europe 2012 findet vom 13. bis 15. Juni auf der Messe München statt. Weitere Informationen im Internet unter www.intersolar.de

 

29.05.2012 | Quelle: Intersolar Europe | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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DIW: Solarenergie im Tal der Tränen - Stock World

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) begrüßt die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der Vergütungssätze.

Die Schwierigkeiten der Solarwirtschaft beruhen laut DIW im Wesentlichen auf zwei Ursachen: Zum einen haben sich die Produktionskosten in den letzten Jahren massiv vermindert.

Insbesondere der stark zunehmende Wettbewerb aus Asien drückt die Kosten massiv nach unten. Zum anderen hat die Nachfrage insbesondere in Deutschland in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Die Vergütungssätze aus der Förderung erneuerbarer Energien waren und sind noch immer hoch, auch wenn sie in der Vergangenheit sukzessive gesunken sind.

Durch die vergleichsweise hohen Vergütungen und niedrigen Kosten ist die Nachfrage nach Photovoltaik nochmals deutlich gestiegen. Die Branche konnte zwar von den Entwicklungen profitieren, gleichzeitig sind jedoch auch Überkapazitäten entstanden. Aufgrund der stark gesunkenen Kosten und um den Strompreis nicht weiter steigen zu lassen, hat die Bundesregierung völlig zu Recht beschlossen, die Vergütungssätze rasch und deutlich zu vermindern, so das DIW. Zwar ist sie in mancher Hinsicht mit den sehr drastischen und kurzfristigen sowie vor allem teilweise überverhältnismäßigen Kürzungen über das Ziel hinaus geschossen. Insgesamt macht die Absenkung der Vergütungskürzung jedoch Sinn. Leider konnten sich bis heute die Länder und der Bund nicht auf eine rasche Anpassung einigen, hieß es weiter.


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Neue Wachstumsmärkte für die Solarwirtschaft ? Aufbruchstimmung in der MENA - Prestige Cars Magazin

München (ots) ? Wie in vielen Märkten weltweit ist auch in den Ländern der ?MENA-Region? (Nahost und Nordafrika) die Solarenergie auf dem Vormarsch. Dabei schreitet die wirtschaftliche Entwicklung der politischen voraus: Während einige Länder aktuell an Förderprogrammen für die Zukunft arbeiten, sorgen die steigenden Energiepreise schon jetzt für die zunehmende Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien. Die Investition in Sonnenenergie lohnt sich vor allem für Länder, die von Öl- und Gasimporten abhängig sind, wie Jordanien oder Marokko, oder Staaten die große Mengen der eigenen Ölproduktion zur Stromerzeugung nutzen, wie Saudi-Arabien oder Kuwait. Zahlreiche Großprojekte, wie das in der Planung befindliche Kraftwerk ?Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park? in Dubai, machen die Aufbruchstimmung sichtbar. Nach seiner Fertigstellung soll der Solarpark eine Leistung von einem Gigawatt haben. Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe beleuchtet vom 13. bis zum 15. Juni 2012 die Märkte, Trends und Technologien der Branche weltweit. Die begleitende Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 vertieft die Themen der Messe und schafft eine Plattform für den internationalen Austausch ? eine ganztägige Session der Konferenz widmet sich ausschließlich der Entwicklung der MENA-Region.

Die aktuelle Studie ?Sunrise In the Desert? des Solar-Branchenverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate (Emirates Solar Industry Association, ESIA) und der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PwC) bringt die derzeitige Situation auf den Punkt: Ab einem Ölpreis von 80 US-Dollar ist die Photovoltaik in den meisten Ländern der Region wettbewerbsfähig mit der fossilen Stromproduktion. Dabei liegen die internationalen Rohölpreise seit Längerem sogar über der 100 US-Dollar-Marke, was schon heute zu einer deutlichen Überlegenheit der Photovoltaik bei vielen Anwendungen führt. Netzunabhängige Solarstromanlagen, beispielsweise in entlegenen Gebieten, sind im Vergleich zu netzgebundenen Anlagen nochmals effizienter und preiswerter. Die Zeichen stehen für die Solarwirtschaft in der Region deshalb eindeutig auf Wachstum.

Die Solarwirtschaft im Aufwind von Politik und Wirtschaft

Angesichts des steigenden Strombedarfs, der durch das dynamische Wirtschaftswachstum und die energieintensive Industrie angetrieben wird, könnte die MENA-Region bis 2025 zu den führenden Solarmärkten wie Deutschland, Italien und den USA aufschließen. Und die Potenziale sind enorm: Mit einer Sonneneinstrahlung von weit mehr als 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ist die Ausbeute an Sonnenenergie fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Hinzu kommt, dass vor allem Photovoltaik-Kraftwerke deutlich schneller geplant und errichtet werden können, als viele andere Kraftwerkstypen. Auch damit kommt die Solarenergie dem schnellen Wirtschaftswachstum entgegen.

Die Politik hat inzwischen die Möglichkeiten erkannt, die die solare Energieerzeugung für die Region und für die Zukunft der Energieversorgung eröffnet: Dubai und Saudi-Arabien werden voraussichtlich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten umfassende Solar-Richtlinien einführen, berichtet Vahid Fotuhi, Mitbegründer und Präsident von ESIA. Abu Dhabi, Jordanien, Kuwait und weitere MENA-Länder sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren folgen. Marokko ist schon weiter und hat vor über einem Jahr die Solarenergie-Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) gegründet. Laut Fotuhi ist die Aufbruchstimmung kaum verwunderlich: ?Die Solarenergie bedeutet Wirtschaftswachstum in der Region. Studien ergaben, dass das Bruttoinlandsprodukt pro 100 Megawatt installierter Solar-Leistung um 600 Millionen US-Dollar wächst.?

PV-Kraftwerke, Stromspeicherung und Netzintegration

Alles über die neuesten Technologien der Solartechnik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die internationalen Wachstumsmärkte erfahren Sie vom 13. bis zum 15. Juni 2012 auf der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft, der Intersolar Europe. Rund 2.000 Aussteller präsentieren auf 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Produkte und Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, PV Produktionstechnik und Solarthermie. Das umfangreiche Rahmenprogramm mit zahlreichen Foren und Sonderausstellungsflächen informiert über die Hintergründe und Zukunftsthemen der Branche und bringt Sie mit den wichtigsten Akteuren der internationalen Industrie zusammen.

Die Sonderschau PV ENERGY WORLD informiert in Halle C4 an Stand C4.230 über die Stromnetze der Zukunft und die neuesten Speichertechnologien. ?PV Kraftwerke? sind ein weiteres wichtiges Fokusthema der Messe. Viele deutsche und internationale Aussteller haben sich in diesem Bereich angemeldet und präsentieren Produkte und Dienstleistungen rund um die großen PV-Anlagen: von den aktuellsten Systemlösungen über Montagesysteme und Wechselrichter bis hin zur Überwachungstechnik und den neuesten Modulen.

Die MENA-Region im Fokus der Intersolar Europe Conference

Die Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 begleitet und vertieft die Themen der Messe. In diesem Jahr werden insgesamt 2.500 Teilnehmer und 400 Referenten aus aller Welt erwartet. Neben den Märkten und Technologien der Branche widmet sich die Konferenz 2012 ganz gezielt der Solarwirtschaft und den Zukunftsperspektiven im Nahen Osten und in Nordafrika. Am 13. Juni 2012 findet im ICM ? Internationales Congress Center München ab 10:00 Uhr die ganztägige Session ?Global PV Markets: MENA Region? statt. Internationale Experten aus Jordanien, Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und vielen anderen Ländern der Region stellen die nationalen Fördermaßnahmen vor und diskutieren die kurz- und langfristige Entwicklung der Märkte.

Auch das Thema PV-Kraftwerke wird am im Rahmen der Konferenz nochmals aufgegriffen. Am 12. Juni 2012 behandelt die Session ?PV Power Plants? zukunftsweisende Aspekte des Themas: Von der Auslegung der Systeme über Fragen der Finanzierung von Großanlagen und der Erreichung der optimalen Kosteneffizienz bis hin zum Qualitätsmanagement bei den Komponenten und den Systemen.

Die Intersolar Europe 2012 findet vom 13. bis 15. Juni auf der Messe München statt.

Weitere Informationen zur Intersolar Europe finden Sie im Internet unter www.intersolar.de

Die Träger der Intersolar Europe

Träger der Intersolar Europe sind die führenden Industrieverbände der Solarbranche: der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) e.V. als Exklusivpartner, sowie die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V., die European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF), die International Solar Energy Society (ISES), die SEMI PV Group und VDMA-PV, die Plattform Photovoltaik-Produktionsmittel im Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau. Mit Unterstützung der European Photovoltaic Industry Association (EPIA).

Über die Intersolar

Die Intersolar ist mit über 3.500 Ausstellern und 120.000 Besuchern auf drei Kontinenten die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft.

Die Intersolar Europe findet jährlich auf der Messe München statt. Sie ist die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft. Im Jahr 2011 wurden 2.286 internationale Aussteller und rund 77.000 Fachbesucher auf der Intersolar Europe begrüßt. Die Fachmesse konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik, PV-Produktionstechnik und Solarthermie und hat sich seit ihrer Gründung bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern und Dienstleistern als wichtigste Branchenplattform etabliert. Die begleitende Intersolar Europe Conference vertieft die Themen der Messe. 2011 diskutierten über 400 Referenten und rund 2.500 Teilnehmer die aktuellen Branchenthemen und beleuchteten die Hintergründe der technologischen, marktbezogenen und politischen Entwicklungen.

Insgesamt blickt die Intersolar mit ihren weltweiten Messen und Konferenzen auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Neben der Intersolar Europe wurde bereits 2008 die Intersolar North America in San Francisco ins Leben gerufen. Im Jahr 2009 folgte die Intersolar India, die seit 2010 in Mumbai stattfindet. 2011 wurde das Portfolio durch die Intersolar China in Peking ergänzt.

Veranstalter der Intersolar Europe sind die Solar Promotion GmbH, Pforzheim und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH Co. KG.

Pressekontakt:

  Solar Promotion GmbH  Postfach 100 170  75101 Pforzheim    Horst Dufner  Tel.: +49 7231 58598-0  Fax:  +49 7231 58598-28  info@intersolar.de    Presse-Kontakt:  fischerAppelt, relations  Infanteriestraße 11a  80797 München    Robert Schwarzenböck  Tel.: +49 89 747466-23  Fax   +49 89 747466-66  rs@fischerAppelt.de   

Quelle & Link: http://www.presseportal.de/pm/82549/2261539/neue-wachstumsmaerkte-fuer-die-solarwirtschaft-aufbruchstimmung-in-der-mena-region-die-intersolar/rss


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BRIDGE TO INDIA: Solarenergie profitiert vom Preisanstieg für fossile ... - Solarserver

Am 24.05.2012 genehmigte die indische Regierung einen Anstieg des Ölpreises um 7,54 indische Rupien (0,11 Euro) auf 73,18 indische Rupien (1,04 Euro) pro Liter. Laut dem Beratungsunternehmen BRIDGE TO INDIA wird dies der Solarenergie in Indien einen enormen Schub verleihen.

BRIDGE TO INDIA erwartet einen ähnlicher Preisanstieg für Diesel, Flüssiggas und Kerosin. Solarenergie und andere erneuerbare Energien werden einen Teil der 60 GW Nennleistung auf Basis von Diesel ersetzen, die derzeit in Indien die Stromversorgung absichern.

?Ich hoffe, dass der Preisanstieg ein Meilenstein für das Ende der öffentlichen Subventionen fossiler Kraftstoffe ist?, heißt es in einem Blog-Eintrag von BRIDGE TO INDIA. ?Diese Subventionen haben ein System der wirtschaftlichen Ineffizienz, starke Umweltverschmutzung und verschiedene Formen der Korruption geschaffen.?

?Erneuerbare Energien (vor allem Solarenergie) sind schon jetzt lohnende Alternativen: Sie können dieselbasierte Systeme ergänzen, beispielsweise für Telekommunikations-Türme und weitere Gebäude mit hohem Stromverbrauch. Außerdem können sie die durchschnittlichen Stromgestehungskosten senken. Während die Ölpreise weltweit steigen, werden die erneuerbaren Energien inklusive Speichertechnologien zunehmend ins Blickfeld rücken und die Nutzung von Diesel zur Stromerzeugung weiter reduzieren.?

 

Auch eine Finanzierung durch die Regierung wäre hilfreich

BRIDGE TO INDIA erklärt, durch den Preisanstieg werde es weniger staatseigene Öl-Unternehmen geben. Diese waren bereits durch den Wertverfall der indischen Rupie stark beeinträchtigt worden. Wegen Indiens Subventionen für fossile Kraftstoffe wurden Diesel, Kerosin und Flüssiggas jeweils mit Verlusten verkauft.

BRIDGE TO INDIA erklärt, staatliche Mittel könnten eine Finanzierungslücke für Solarenergie und andere erneuerbare Energien schließen. Die Kosten für fossile Kraftstoffe seien in den letzten zehn Jahren gestiegen, die Kosten für Photovoltaik seien hingegen in den letzten 18 Monaten um 40% gesunken, so das Unternehmen.

Abschließend betonte BRIDGE TO INDIA, die Ölressourcen im Land seien begrenzt, die Sonneneinstrahlung jedoch üppig.

 

 

 

29.05.2012 | Quelle: BRIDGE TO INDIA | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Die Solarmärkte der Zukunft - Solarportal 24


Die Solarmärkte der Zukunft

Wie in vielen Märkten weltweit ist auch in den Ländern der ?MENA-Region? (Middle East and North Africa) die Solarenergie auf dem Vormarsch. Dabei schreitet die wirtschaftliche Entwicklung der politischen voraus: Während einige Länder aktuell an Förderprogrammen für die Zukunft arbeiten, sorgen die steigenden Energiepreise schon jetzt für die zunehmende Wirtschaftlichkeit Erneuerbarer Energien.

Die Investition in Sonnenenergie lohnt sich vor allem für Länder, die von Öl- und Gasimporten abhängig sind, wie Jordanien oder Marokko, oder Staaten die große Mengen der eigenen Ölproduktion zur Stromerzeugung nutzen, wie Saudi-Arabien oder Kuwait. Zahlreiche Großprojekte, wie das in der Planung befindliche Kraftwerk ?Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park? in Dubai, machen die Aufbruchstimmung sichtbar. Nach seiner Fertigstellung soll der Solarpark eine Leistung von einem Gigawatt haben.

Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe beleuchtet vom 13. bis zum 15. Juni 2012 die Märkte, Trends und Technologien der Branche weltweit. Die begleitende Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 vertieft die Themen der Messe und schafft eine Plattform für den internationalen Austausch - eine ganztägige Session der Konferenz widmet sich ausschließlich der Entwicklung der MENA Region. 

Die aktuelle Studie ?Sunrise In the Desert? des Solar-Branchenverbandes der Vereinigten Arabischen Emirate (Emirates Solar Industry Association, ESIA) und der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PwC) bringt die derzeitige Situation auf den Punkt: Ab einem Ölpreis von 80 US-Dollar ist die Photovoltaik in den meisten Ländern der Region wettbewerbsfähig mit der fossilen Stromproduktion. Dabei liegen die internationalen Rohölpreise seit Längerem sogar über der 100 US-Dollar-Marke, was schon heute zu einer deutlichen Überlegenheit der Photovoltaik bei vielen Anwendungen führt. Netzunabhängige Solarstromanlagen, beispielsweise in entlegenen Gebieten, sind im Vergleich zu netzgebundenen Anlagen nochmals effizienter und preiswerter. Die Zeichen stehen für die Solarwirtschaft in der Region deshalb eindeutig auf Wachstum. 

Angesichts des steigenden Strombedarfs, der durch das dynamische Wirtschaftswachstum und die energieintensive Industrie angetrieben wird, könnte die MENA Region bis 2025 zu den führenden Solarmärkten wie Deutschland, Italien und den USA aufschließen. Und die Potenziale sind enorm: Mit einer Sonneneinstrahlung von weit mehr als 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ist die Ausbeute an Sonnenenergie fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Hinzu kommt, dass vor allem Photovoltaik Kraftwerke deutlich schneller geplant und errichtet werden können, als viele andere Kraftwerkstypen. Auch damit kommt die Solarenergie dem schnellen Wirtschaftswachstum entgegen. 

Die Politik hat inzwischen die Möglichkeiten erkannt, die die solare Energieerzeugung für die Region und für die Zukunft der Energieversorgung eröffnet: Dubai und Saudi-Arabien werden voraussichtlich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten umfassende Solar-Richtlinien einführen, berichtet Vahid Fotuhi, Mitbegründer und Präsident von ESIA. Abu Dhabi, Jordanien, Kuwait und weitere MENA Länder sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren folgen. Marokko ist schon weiter und hat vor über einem Jahr die Solarenergie Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) gegründet. Laut Fotuhi ist die Aufbruchstimmung kaum verwunderlich: ?Die Solarenergie bedeutet Wirtschaftswachstum in der Region. Studien ergaben, dass das Bruttoinlandsprodukt pro 100 Megawatt installierter Solar-Leistung um 600 Millionen US-Dollar wächst.? 

Alles über die neuesten Technologien der Solartechnik, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die internationalen Wachstumsmärkte erfahren Sie vom 13. bis zum 15. Juni 2012 auf der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft, der Intersolar Europe. Rund 2.000 Aussteller präsentieren auf 170.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Produkte und Lösungen in den Bereichen Photovoltaik PV Produktionstechnik und Solarthermie Das umfangreiche Rahmenprogramm mit zahlreichen Foren und Sonderausstellungsflächen informiert über die Hintergründe und Zukunftsthemen der Branche und bringt Sie mit den wichtigsten Akteuren der internationalen Industrie zusammen. 

Die Sonderschau PV ENERGY WORLD informiert in Halle C4 an Stand C4.230 über die Stromnetze der Zukunft und die neuesten Speichertechnologien. "PV Kraftwerke" sind ein weiteres wichtiges Fokusthema der Messe. Viele deutsche und internationale Aussteller haben sich in diesem Bereich angemeldet und präsentieren Produkte und Dienstleistungen rund um die großen PV-Anlagen: von den aktuellsten Systemlösungen über Montagesysteme und Wechselrichter bis hin zur Überwachungstechnik und den neuesten Modulen. 

Die Intersolar Europe Conference vom 11. bis zum 14. Juni 2012 begleitet und vertieft die Themen der Messe. In diesem Jahr werden insgesamt 2.500 Teilnehmer und 400 Referenten aus aller Welt erwartet. Neben den Märkten und Technologien der Branche widmet sich die Konferenz 2012 ganz gezielt der Solarwirtschaft und den Zukunftsperspektiven im Nahen Osten und in Nordafrika. Am 13. Juni 2012 findet im ICM - Internationales Congress Center München ab 10:00 Uhr die ganztägige Session ?Global PV Markets: MENA Region? statt. Internationale Experten aus Jordanien, Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und vielen anderen Ländern der Region stellen die nationalen Fördermaßnahmen vor und diskutieren die kurz- und langfristige Entwicklung der Märkte. 

Auch das Thema Photovoltaik Kraftwerke wird am im Rahmen der Konferenz nochmals aufgegriffen. Am 12. Juni 2012 behandelt die Session ?PV Power Plants? zukunftsweisende Aspekte des Themas: Von der Auslegung der Systeme über Fragen der Finanzierung von Großanlagen und der Erreichung der optimalen Kosteneffizienz bis hin zum Qualitätsmanagement bei den Komponenten und den Systemen.
Die Intersolar Europe 2012 findet vom 13. bis 15. Juni auf der Messe München statt. 

Weitere Informationen zur Intersolar Europe finden Sie im Internet unter www.intersolar.de 

Quelle: Solar Promotion GmbH


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Montag, 28. Mai 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

CDU und FDP befürchten hohe Kosten durch Energiewende - Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

«Wir brauchen über 4.000 Kilometer neue Stromleitungen, wir brauchen Gaskraftwerke. Schon jetzt merken die Leute, dass die Stromrechnung nach oben geht.»

Deshalb gehe es nicht so weiter, dass «auf Teufel komm raus» die Solarenergie gefördert werde, sagte Brüderle. «Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung.» Die Kosten für die Förderung zahlen die Verbraucher automatisch über ihre Stromrechnung mit.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte daher eine Senkung der Stromsteuer. «Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben», schrieb Zeil in einem Gastbeitrag für die «Bild am Sonntag».

Nach seinem Modell würde die Stromsteuer gesenkt, wenn die Kosten durch die Umlage für erneuerbare Energien steigen. Zeil nannte dies die «perfekte Strompreisbremse»: Wie bei einer Waage könne so die Belastung für Unternehmen und Bürger in erträglicheren Grenzen gehalten werden.

Brüderle sprach von einem überaus ehrgeizigen Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke 2022 auf rund 40 Prozent zu steigern.

«Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken bauen müssen, möglicherweise mehr, als wir zunächst dachten», sagte er der «Welt am Sonntag».

Bisher gibt es zu wenig Anreize für den Bau konventioneller Kraftwerke als Ersatz für die Atommeiler. Denn es ist unklar, ob sie bei immer mehr Solar- und Windenergie genug Betriebsstunden bekommen.

Kürzungsvorschläge der Regierung bei der Solarförderung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden.

Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung der Ökoenergien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. «Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.»

Angesichts der Probleme, etwa beim Entwickeln von Speichern für überschüssigen Ökostrom und bei den Stromnetzen, wird bereits in der Wirtschaft spekuliert, ob sich der AKW-Abschaltplan so halten lässt.

Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier rechnet aber nicht mit Forderungen nach einer Rückkehr zur Kernkraft. Der «Welt am Sonntag» sagte er: «Die Kernenergie in Deutschland ist Geschichte. Der Ausstieg ist beschlossen. Und ich kenne keine ernstzunehmende Kraft in Deutschland, die ihn revidieren will. Es wird kein Zurück geben.»

Die Akzeptanz für die Kernenergie sei in Deutschland nach der Katastrophe von Fukushima nicht mehr vorhanden. «Deutschland kann als erste Volkswirtschaft in Europa die Energiewende schaffen.»

Altmaier will eine rasche Einigung bei der Solarförderung, zugleich aber auch der kriselnden deutschen Solarindustrie unter die Arme greifen. Er wolle die Branche «dabei unterstützen, wieder wettbewerbsfähig zu werden und sich am Weltmarkt zu behaupten».

Zusammen mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht Altmaier am Dienstag die Bundesnetzagentur in Bonn, um sich über Probleme beim schleppenden Netzausbau zu informieren.

In ihrer wöchentlichen Videobotschaft hatte Merkel eingeräumt, dass es gerade beim Bau der großen Überlandleitungen Probleme gebe. «Hier sind wir an vielen Projekten im Rückstand.» Da dränge die Zeit, betonte Merkel.

Nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur sind 4.000 bis 4.500 Kilometer an Stromautobahnen notwendig, um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bekommen.

Hinzu kommen tausende Kilometer auf der Verteilebene. Durch den Neubau an Leitungen drohen auch höhere Netzentgelte, die den Strompreis zusätzlich treiben könnten. (dpa)


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Weltrekord wirft Schatten : Solar-Hoch hat seinen Preis - n-tv.de NACHRICHTEN

Altmaier möchte sich bald mit den Ländern im Thema Solarenergie einigen.

Altmaier möchte sich bald mit den Ländern im Thema Solarenergie einigen. (Foto: picture alliance / dpa)

Montag, 28. Mai 20122012-05-28 14:04:34

Das sonnige Pfingstwochenende führt in der Solarbranche zu Jubelrufen. Doch die Stromnetze können schon jetzt nicht mehr mithalten und das Überangebot wird auch noch teuer gefördert. "Volkswirtschaftlicher Unsinn", findet nicht nur Bundesumweltminister Altmaier.

Eingeklemmt unter seinem Arm trägt Boris Schucht einen brisanten Schatz spazieren. In der Aktenkladde hat der Chef des Netzbetreibers 50Hertz erste Schätzungen für die Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr. Es ist eine Information, die für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Sprengstoff birgt - steht und fällt mit der Umlage doch die Akzeptanz der gesamten Energiewende.

Zwar will Schucht die Prognose nicht preisgeben, die bis zum 15. Oktober veröffentlicht werden muss. Je nach Ökostrom-Produktion kann sie sich noch nach oben oder unten verändern. Aber nach allem, was aus der Branche zu hören ist, droht eine böse Überraschung.

Schucht verwaltet mit den Chefs der anderen drei Betreiber von Stromautobahnen eines der wichtigsten Konten in Deutschland: Das Konto, über das die Förderzahlungen für Strom aus Sonne, Wind und Biomasse abgewickelt werden. Dreht das Konto zu stark ins Minus, droht im Bundestagswahljahr 2013 eine satte Strompreiserhöhung, weil der Milliarden-Fehlbetrag dann wieder reingeholt werden muss.

Bürger zahlen Energiewende über Strompreis

Der Stromnetz-Ausbau geht nur zögerlich voran.

Der Stromnetz-Ausbau geht nur zögerlich voran. (Foto: picture alliance / dpa)

Gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zahlen die Bürger die Förderkosten per EEG-Umlage automatisch über ihren Strompreis mit. In diesem Jahr fallen pro Kilowattstunde (kWh) 3,59 Cent an, pro Jahr macht das pro Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 kWh 125 Euro. Die Regierung hatte es sich vergangenes Jahr zum Ziel gesetzt, dass die Grenze von rund 3,5 Cent nicht überschritten werden soll. Als Norbert Röttgen noch Bundesumweltminister war, sagte er, es sei schon erstaunlich, wie sehr das Thema EEG-Umlage den Politikbetrieb bewege, viele Bürger aber mit dem Begriff kaum etwas anfangen könnten.

Doch das könnte sich nun ändern. "Es gibt Indizien, dass die neue Umlage bei 5 Cent je Kilowattstunde liegen dürfte", sagt Holger Krawinkel, Energieexperte der Verbraucherzentrale Bundesverband. Das würde 50 Euro mehr pro Jahr bedeuten, hinzu könnten steigende Netzkosten kommen, auch weil die Anbindung der See-Windparks hakt und es dafür eine weitere Umlage geben soll.

Der neue Umweltminister Peter Altmaier (CDU) macht vorsorglich klar, dass sich alle Atomfreunde trotz Preisproblemen, fehlenden Ersatzkraftwerken und Stromnetzen keine Hoffnungen machen sollten. "Die Kernenergie in Deutschland ist Geschichte", betont er mit Blick auf Spekulationen, ob sich der Abschaltplan bis 2022 halten lässt.

Preiserhöhung könnte Wirtschaft und Konsum drosseln

Krawinkel rechnet beim EEG-Konto bis Jahresende mit 1,5 bis zwei Milliarden Euro Unterdeckung, die 2013 dann beglichen werden müssten. Summa summarum könnte ein satter Preisauftrieb zur Gefahr für Wirtschaft und Konsum werden. Um die Industrie zu schonen und um sie trotz Energiewende in Deutschland zu halten, gibt es zudem bei EEG-Umlage und Netzkosten Befreiungsregelungen etwa für Firmen der Aluminium- und Stahlindustrie mit sehr hohem Energieverbrauch. Das Problem: Dadurch werden die Kosten auf weniger Schultern verteilt.

An Pfingsten gab es nun Jubelmeldungen, die auf den zweiten Blick nicht nur zur Freude Anlass geben. Hunderttausende Solaranlagen lieferten zwischen Flensburg und Berchtesgaden zeitweise eine Rekordmenge an Strom, ermittelte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien in Münster. "Wir gehen von 22.000 Megawatt aus. Das entspricht der Leistung von mehr als 20 Atomkraftwerken", sagt IWR-Direktor Norbert Allnoch - das wäre eine Art Weltrekord.

Da aber die Förderung für jede Anlage garantiert auf 20 Jahre gezahlt wird, summieren sich jetzt schon alle gezahlten und noch zu zahlenden Förderkosten für installierte Solaranlagen nach Schätzungen auf bis zu 100 Milliarden Euro. Zugleich senkt Solarstrom den Preis an der Strombörse gerade mittags stark. Es bleibt aber das Problem, dass ein weiter hoher Ausbau die EEG-Umlage durch die Decke schießen lassen könnte, zumal auch noch die hohe Förderung für die Windparks auf See hinzukommen und in die Umlage eingepreist werden wird.

Kompromiss mit Ländern finden

"Wir geben gut sieben Milliarden Euro aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung", kritisiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle mit Blick auf die Solarförderung. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) wollen daher mit den Ländern, die Kürzungen um bis zu 30 Prozent im Bundesrat blockiert hatten, rasch einen Kompromiss zur Kürzung der Solarförderung vereinbaren. Und zugleich, zum Beispiel über neue Forschungsgelder, die heimische Solarbranche nach Kräften stützen.

Ohne Netze und Speicher könnte in Zukunft ein Teil des Stroms wegen Überangeboten womöglich nicht eingespeist werden. Das sei volkswirtschaftlicher Unsinn, so Altmaier. Um eine Preisexplosion durch die EEG-Umlage zu verhindern, wird eine Senkung der Stromsteuer erwogen. Das fordert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP).

Verbraucherschützer Krawinkel betont, mit einem Aus für die Steuer könnten zwei Cent pro Kilowattstunde gewonnen werden. Das wären genau die Mehrkosten, die bei EEG-Umlage und Netzentgelten drohten. "Wenn wir die Bundeskanzlerin ernst nehmen, die gesagt hat, mehr als 3,5 Cent EEG-Umlage sollen es nicht werden, dann müsste man alles was darüber geht aus dem Staatshaushalt finanzieren", fordert Krawinkel.

Quelle: n-tv.de


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Wann kommt der Durchbruch? - Freitag - Das Meinungsmedium

Wann kommt der Durchbruch?

US-Solarexperte Attila Toth über die aktuelle Krise der Branche in Deutschland, die Chancen des Konkurrenzkampfes mit China und Sonnenstrom von der Autobahn

Freitag: Herr Toth in Deutschland steckt die Solarwirtschaft in der Krise. Wie sieht die Lage weltweit aus?

Attila Toth: Deutschland ist immer noch globaler Marktführer, was die Erzeugungskapazität betrifft. Fast die Hälfte der weltweiten Kapazitäten befindet sich dort. Die Deutschen waren da sehr zukunftsgerichtet, sie haben die Herausforderungen des Klimawechsels und der Energiesicherheit rechtzeitig erkannt. Jetzt, wo es in ganz Europa finanzielle Schwierigkeiten gibt, müssen aber auch die Deutschen schwere Entscheidungen treffen. Wegen der Einschnitte bei der Förderung in Deutschland ist Italien beim Megawatt-Zuwachs seit 2011 vorbeigezogen. In den USA sorgt eine bundesweite Bestimmung, der Renewable Portfolio Standard, für Zuwachs. Alle, die in erneuerbare Energien investieren, erhalten 30 Prozent Steuerbegünstigung bis Ende 2016. China ist ein neuer Herausforderer, wenn wir die Menge an installierter Kapazität nehmen.

Was wäre technologisch nötig, um die Solarenergie noch effizienter zu nutzen?

Es gibt eine Menge Lösungen in der Entwicklungsphase. Das Spektrum reicht von Mono-Kristall-Panels ? das sind Solarpanels mit höchster Effektivität ? bis hin zu intelligenten Trackingsystemen, die der Bewegung der Sonne folgen und den Energieertrag erhöhen können. Ein Durchbruch wäre es, wenn die Energiegewinnung erhöht und gleichzeitig die Systemkosten reduziert werden könnten. Dabei geht es auch um die Instandsetzungs- und Betriebskosten bis zum Lebensende einer Anlage. Das ist entscheidend, weil Sonnenkraftwerke langfristige Kapitalanlagen mit einer Lebenserwartung von 25 bis 40 Jahren sind.

Was behindert die Entwicklung zurzeit?

Es gibt mehrere Faktoren, zum Beispiel die erwähnten Subventionen oder der Zugang zu Krediten. Letztlich wird die Solarbranche auf sich allein gestellt sein. Der Durchbruch kommt, wenn die Solarenergie ohne Fördergelder rentabel ist. Die Installationskosten der Solarenergie sinken. Vor vier Jahren, als ich in die Branche kam, wurde ein Watt Solarkapazität für sechs bis neun Dollar installiert, heute sind es zwei bis drei Dollar. Der Preis der konventionellen Energien steigt stetig, auch die Netzkosten werden immer teurer. Also, wenn die Achse der Kosten der beiden Energieträger zusammentrifft, dann kann man von sogenannter Grid parity sprechen. Wir wollen uns auf Märkten etablieren, wo es eine reale Chance gibt, in absehbarer Zeit ohne Fördergelder auszukommen.

Ihre Firma, SunEdison ist zurzeit einer der größten Solarenergie-Lieferanten weltweit. Wie erklären Sie die negativen Entwicklung in Deutschland, die Insolvenz von Q-Cells und der Auszug von First Solar aus dem Europamarkt?

Dass die Regierung die Fördergelder für Projekte zur Solarenergie-Entwicklung eingestellt hat, bremst den Zuwachs eindeutig. Die Nachfrage ist enorm zurückgegangen. Dabei ist die Herstellungskapazität gewachsen und zwar in der gesamten Versorgungs- und Angebotskette. Das führte zu einer Überproduktion, die nun eine Wirtschaft nach dem Motto ?survival of the fittest? kreiert hat.

Sind Biomasse-, Wind- und Wasserkraftwerke große Konkurrenten für Solarenergie oder sie könnten sich ergänzen?

Unsere Firma glaubt an eine optimale Kombination mehrerer Ressourcen. Nur so können wir die Herausforderung bewältigen, dass unsere Gesellschaften inklusive Entwicklungsländern immer mehr Energie verbrauchen. Solarenergie hat jedoch eine Schlüsselposition. Eine Solaranlage generiert Strom, wenn er am meisten nötig ist. Das Erzeugungsprofil der Solarenergie stimmt mit Konsummustern am ehesten überein. Damit können die teure Auslastungsspitzen bei Kraftwerken vermieden werden. Solaranlagen können auch nahe am Energieverbraucher installiert werden, also auf dem Hausdach. Das vermeidet Netzverluste und reduziert den Bedarf an teuren Verteilernetzen.

Viele Firmen klagen über die chinesische Konkurrenz. Ist China eine reale Gefahr auf dem Solarenergie-Markt?

Es ist Tatsache, dass der Wettbewerb in der Branche sehr hart geworden ist, und dabei spielen die Kostenstrukturen der asiatischen Solarmodulhersteller eine wichtige Rolle. Sie bekommen sehr viel Kapital zu geringen Zinsen von der Regierung, haben billige Arbeitskräfte, billige Energie für die Herstellung. Das hat zum Bankrott anerkannter Firmen geführt. Dies ist aber in einer jungen Branche normal. Das löst sich auf, sobald die Kosten von konventionellen und erneuerbaren Energien gleich sind. Je niedriger die Errichtungskosten, desto besser für die Energieverbraucher. Wenn mehr Sonnenkraft genutzt wird, treibt das die Branche voran. Kostensenkung und zuverlässige Anlagen auch aus China sind letztlich eine gute Nachricht für die Branche.

Wie wird die Solarkarte der Welt in zehn bis 20 Jahren aussehen?

In dieser sich schnell entwickelnden Branche sind Vorhersagen über mehr als drei bis fünf Jahre schwierig. Aber wenn ich in meine Glaskugel sehe, würde ich eine strahlende Zukunft für Solarenergie ausmalen. Die Solarenergie wird zu einem alltäglichen Bestandteil des Lebens, wie heute das Internet. Bis 2015 werden sich die Kosten an die Marktpreise angleichen. In kommenden zehn Jahren, so hoffe ich zumindest, wird es Bewegung auf den Märkten USA und Japan geben. In 20 Jahren werden sich sicher die Entwicklungsländer an die Spitze der Solarrevolution setzen. Auf dem Gebiet der Technologie werden wir eine Menge Änderungen erleben. Meiner Meinung nach wird es einmal möglich sein, mit einem speziellen Farbstoff an Dächern oder an Häusermauern Sonnenenergie zu sammeln. Oder eben auf der Autobahn. Der Asphalt saugt sowieso Sonnenenergie ein, das muss nur gesammelt und gespeichert werden.

Das Gespräch führte Agnes Szabo

Hintergrund

Attila Toth ist Hauptabteilungsleiter für Marketing bei SunEdison USA. SunEdison ist der globale Marktführer bezüglich Solarenergielieferung, sie bieten aber auch komplette Solarinstallationen und Solarkraftwerke an.

Agnes Szabo ist freie Autorin. Sie schrieb zuletzt über Food Revolution Day im Freitag


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DIW: Solarenergie im Tal der Tränen - AktienCheck

Berlin (www.aktiencheck.de) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) begrüßt die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der Vergütungssätze.

Die Schwierigkeiten der Solarwirtschaft beruhen laut DIW im Wesentlichen auf zwei Ursachen: Zum einen haben sich die Produktionskosten in den letzten Jahren massiv vermindert. Insbesondere der stark zunehmende Wettbewerb aus Asien drückt die Kosten massiv nach unten. Zum anderen hat die Nachfrage insbesondere in Deutschland in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Die Vergütungssätze aus der Förderung erneuerbarer Energien waren und sind noch immer hoch, auch wenn sie in der Vergangenheit sukzessive gesunken sind.

Durch die vergleichsweise hohen Vergütungen und niedrigen Kosten ist die Nachfrage nach Photovoltaik nochmals deutlich gestiegen. Die Branche konnte zwar von den Entwicklungen profitieren, gleichzeitig sind jedoch auch Überkapazitäten entstanden. Aufgrund der stark gesunkenen Kosten und um den Strompreis nicht weiter steigen zu lassen, hat die Bundesregierung völlig zu Recht beschlossen, die Vergütungssätze rasch und deutlich zu vermindern, so das DIW. Zwar ist sie in mancher Hinsicht mit den sehr drastischen und kurzfristigen sowie vor allem teilweise überverhältnismäßigen Kürzungen über das Ziel hinaus geschossen. Insgesamt macht die Absenkung der Vergütungskürzung jedoch Sinn. Leider konnten sich bis heute die Länder und der Bund nicht auf eine rasche Anpassung einigen, hieß es weiter. (28.05.2012/ac/e/mb)


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Solarenergie: Pfingstsonne bricht Stromrekorde - Kölner Stadt-Anzeiger

Sonnenstrom
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Das sommerliche Wetter hat Deutschland zu Pfingsten zeitweise einen neuen Sonnenstrom-Rekord beschert. (Bild: dpa)

Sonnenstrom
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Das sommerliche Wetter hat Deutschland zu Pfingsten zeitweise einen neuen Sonnenstrom-Rekord beschert. (Bild: dpa)

MÜNSTER/BERLIN - Das sommerliche Wetter hat Deutschland zu Pfingsten zeitweise einen neuen Sonnenstrom-Rekord beschert.

Photovoltaikanlagen lieferten erstmals eine Gesamtleistung von über 20 000 Megawatt. Das belegen Zahlen der Strombörse EEX. ?Wir gehen von 22 000 Megawatt aus. Das entspricht der Leistung von mehr als 20 Atomkraftwerken?, sagte der Direktor des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster, Norbert Allnoch.

Nimmt man aber als Basis die neueren AKW-Typen, entspricht dies eher der Leistung von 15 Meilern. Während sich der Solarrekord auf wenige Stunden am Mittag bezieht, sind Kern- oder Kohlekraftwerke grundlastfähig. Sie können rund um die Uhr feste Strommengen liefern und nicht minutenweise bei idealen Bedingungen. Die Rekordleistung wurde Freitag zwischen 12 und 13 Uhr erreicht. Aber auch am Samstagmittag ging es über 20 000 Megawatt Leistung.

Bis Montag ging die Produktion dann etwas zurück und pendelte als Höchstwert in der Mittagszeit am Sonntag und Montag zwischen 16 und 17 500 Megawatt. ?Das ist ein Rekord. Es gibt kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von 20 000 Megawatt Strom produzieren?, sagte Allnoch.

Der Ausbau der alternativen Energien habe zum Bestwert beigetragen, allerdings auch das frühsommerliche Wetter und der Sonnenstand. Genau ein Jahr früher, am 25. Mai 2011, hatten die Solaranlagen mittags nur 14 000 Megawatt geliefert.

Allnoch betonte, dass deutsche Solaranlagen mittlerweile in der Lage seien, den Mehrbedarf in den besonders verbrauchsintensiven Mittagsstunden in großem Maße abzupuffern. ?Es wird so häufig unterschätzt, dass die Sonne genau dann erhebliche Leistung bringt, wenn sie am meisten gebraucht wird: in den Spitzenzeiten am Mittag.?

Nachts lieferten konventionelle Quellen wie Atom und Braunkohle eine Grundlast von mindestens 32 000 Megawatt, erläuterte Allnoch. An der Börse spiegelten sich die Erfolgsmeldungen an guten Werten einiger Solarunternehmen wider, die seit Monaten massiv unter der Billig-Konkurrenz aus China leiden. Im TecDax verzeichnete Solarworld den größten Gewinn.

Der Zuwachs der Sonnenstromproduktion in einem eher sonnenschwachen Land wie Deutschland hängt vor allem damit zusammen, dass hier bereits mehr als eine Million Solaranlagen installiert sind. Dank guter Förderbedingungen und zugleich eines Preisverfalls bei Modulen durch einen starken Konkurrenzdruck aus China, schrauben sich immer mehr Bürger Photovoltaikanlagen auf das Dach. Allein 2010 und 2011 wurden fast 15 000 Megawatt an neuen Anlagen installiert.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) drängt darauf, dass der Solarausbau stärker mit dem Netzausbau in Einklang gebracht werden muss. Denn sonst droht gerade bei viel Sonne die Zwangsabschaltung von Solarparks. Die Regierung will die Solarförderung um bis zu 30 Prozent kürzen, doch die Länder blockierten dies mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundesrat. Dadurch ist zu erwarten, dass die Kürzung abgeschwächt wird und somit der Solarboom anhalten könnte.

Besonders ostdeutsche Länder fürchten um ihre Solarindustrie. Nun soll bis zum Sommer im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Das Problem: Die Förderkosten zahlen die Bürger per Umlage über den Strompreis - zuletzt fielen bereits mehr als sieben Milliarden Euro pro Jahr nur für die Solarförderung an. Mit der im Erneuerbare-Energien-Gesetz verankerten Förderung soll der Ausbau und die Markteinführung von Solarstrom angeschoben werden. Daraus soll aber laut Bundesregierung keine Dauersubvention werden.

Der bei der Installation der Anlage gültige Fördersatz wird über 20 Jahre garantiert. Zwar dämpft mehr Solarstrom die Preise an der Strombörse, immer höhere Förderkosten können aber zugleich den Strompreis für Bürger und Industrie weiter nach oben treiben. Den großen Energieversorgern verdirbt der Solarstrom die Preise, weil sie sonst mittags wegen eines hohen Verbrauchs Spitzenpreise erzielten. (dpa)




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Sonntag, 27. Mai 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Strom wird teurer - Welt Online

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Berlin - FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle sorgt sich um zu hohe Kosten durch die Energiewende. Es werde teurer für den Bürger, sagte er der Zeitung «Die Welt». Man brauche über 4000 Kilometer neue Stromleitungen, man brauche Gaskraftwerke. Brüderle sieht eines der Probleme bei der Förderung von Solarenergie. Kürzungsvorschläge der Bundesregierung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss eine Lösung gefunden werden.

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Sparkassen und Kreis wollen stärker für Solarenergie begeistern - Lippische Landes-Zeitung

Detmold. Mit 40 Prozent Anteil an regenerativen Energien liegt der Kreis Lippe weit vorne. Es gibt Potenziale: Ein Drittel des Stromverbrauchs könnten mit Solarkraft erzeugt werden. Ein Kataster wirbt nun dafür. Wie groß die Flächen auf Lippes Dächern sind und wie geeignet, das können Hausbesitzer unter www.solardachkataster-lippe.de erfahren. Die Seite ist auch über die des Kreises Lippe erreichbar sowie über die der Sparkassen Paderborn-Detmold und Lemgo. Hier gibt es für Interessenten direkt Finanzierungsvorschläge.

Gemeinsam mit den Kreditinstituten hat der Kreis Lippe das Kataster erstellen lassen. Das habe Serviceaspekte, bedeute aber auch "einen großen Schritt hin zur Nutzung von regenerativen Energien", so Landrat Friedel Heuwinkel, der unter anderen zusammen mit den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Arnd Pass (Detmold) und Sparkassendirektor Bernd Dabrock (Lemgo) das Kataster gestern im Detmolder Kreishaus vorgestellt hat.


Wer auf die Internet-Seite geht, kann Lippes Dächer aus der Weltraumperspektive anfliegen und mittels verschiedender Masken betrachten, auf welchen Dachbereichen es wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeiten zur Nutzung von Photovoltaik gäbe. In die Berechnung werden Schattenflächen auch von Bäumen oder anderen Gebäuden einbezogen.

Einen wesentlichen Anteil daran, so Heuwinkel, dass die Bürger diesen von der Firma Geoplex angebotenen Service kostenfrei nutzen könnten, trügen die beiden Sparkassen.

"Das Solardachkataster bereitet den Weg für ökologische und ökonomisch sinnvolle Investititonen in die Zukunft", unterstrich Arnd Paas. Hauseigentümer erhielten die Chance, Energiekosten zu senken und einen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Mittels Photovoltaik, erklärte Berthold Lockstedt vom Umweltamt des Kreises, machten das in Lippe jedoch nur wenige.

Etwa sieben Prozent des Potenziales würden genutzt, und natürlich stünden einer besseren Nutzung Hindernisse im Weg: mangelnde Speichermöglichkeiten oder das generelle Anziehen des Strompreises bei einer intensiveren Förderung von Solarstrom nannte er als Beispiele.

Gleichwohl, rechnete Sparkassendirektor Bernd Dabrock vor, schätzten die Sparkassen das Investitionspotenzial auf Lippes Dächern mit 600 Millionen Euro ein. "Wenn nur ein Viertel davon in die lippische Wirtschaft fließen würde", so Dabrock, "wären das 150 Millionen Euro für das heimische Handwerk."


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Solarenergie in Deutschland: Sonne so stark wie 20 Atomkraftwerke - Financial Times Deutschland

Kursinformationen und Charts
  First Solar 11,72 EUR  [0.776 +7,09%
  Q-Cells 0,15 EUR  [0.007 +4,90%

Schuld an der Pleiteserie ist vor allem ein Preisverfall. Allein im vergangenen Jahr sind die Preise für Module um rund 40 Prozent gesunken. Das hatte nahezu alle Solarunternehmen der Welt in die roten Zahlen gedrückt.

Die am Wochenende veröffentlichten Zahlen zum deutschen Solarstrom basieren auf Daten der Strombörse EEX in Leipzig. "Das ist ein Rekord. Es gibt kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von 20.000 Megawatt Strom produzieren", sagte Allnoch.

Der Ausbau der Alternativen Energien habe zum Bestwert beigetragen, allerdings auch das frühsommerliche Wetter und der Sonnenstand. Genau ein Jahr früher, am 25. Mai 2011, hatten die Solaranlagen mittags nur 14.000 Megawatt geliefert.

Die Sonne scheint dann, wenn der Stomverbrauch hoch ist

Allnoch betonte, dass deutsche Solaranlagen mittlerweile in der Lage seien, den Mehrbedarf in den besonders verbrauchsintensiven Mittagsstunden in großem Maße aufzufangen. "Es wird so häufig unterschätzt, dass die Sonne genau dann erhebliche Leistung bringt, wenn sie am meisten gebraucht wird: in den Spitzenzeiten am Mittag."

Nachts lieferten konventionelle Quellen wie Atom und Braunkohle eine Grundlast von mindestens 32.000 Megawatt, erläuterte Allnoch. Das IWR erstellt Studien für Ministerien und Landesregierungen und bündelt die Öffentlichkeitsarbeit vieler Firmen der regenerativen Energiewirtschaft.


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Schwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der Energiewende - Schaumburger Zeitung

Wirtschaft

Schwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der Energiewende

FDP-Bundestagsfraktionschef Brüderle: «Es wird teurer für den Bürger». Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Berlin (dpa) - In der schwarz-gelben Koalition wächst die Sorge um die Kosten der Energiewende. «Es wird teurer für den Bürger», sagte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle der «Welt».

«Wir brauchen über 4000 Kilometer neue Stromleitungen, wir brauchen Gaskraftwerke. Schon jetzt merken die Leute, dass die Stromrechnung nach oben geht.»

Deshalb gehe es nicht so weiter, dass «auf Teufel komm raus» die Solarenergie gefördert werde, sagte Brüderle. «Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung.» Die Kosten für die Förderung zahlen die Verbraucher automatisch über ihre Stromrechnung mit.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte daher eine Senkung der Stromsteuer. «Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben», schrieb Zeil in einem Gastbeitrag für die «Bild am Sonntag». Nach seinem Modell würde die Stromsteuer gesenkt, wenn die Kosten durch die Umlage für erneuerbare Energien steigen. Zeil nannte dies die «perfekte Strompreisbremse»: Wie bei einer Waage könne so die Belastung für Unternehmen und Bürger in erträglicheren Grenzen gehalten werden.

Brüderle sprach von einem überaus ehrgeizigen Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke 2022 auf rund 40 Prozent zu steigern. «Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken bauen müssen, möglicherweise mehr, als wir zunächst dachten», sagte er der «Welt am Sonntag». Bisher gibt es zu wenig Anreize für den Bau konventioneller Kraftwerke als Ersatz für die Atommeiler. Denn es ist unklar, ob sie bei immer mehr Solar- und Windenergie genug Betriebsstunden bekommen.

Kürzungsvorschläge der Regierung bei der Solarförderung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung der Ökoenergien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. «Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.»

Nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur sind 4000 bis 4500 Kilometer an Stromautobahnen notwendig, um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bekommen. Hinzu kommen tausende Kilometer auf der Verteilebene. Durch den Neubau an Leitungen drohen auch höhere Netzentgelte, die den Strompreis zusätzlich treiben könnten.


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Märkte: Schwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der Energiewende - FOCUS Online

In der schwarz-gelben Koalition wächst die Sorge um die Kosten der Energiewende.

?Es wird teurer für den Bürger?, sagte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle der ?Welt?. ?Wir brauchen über 4.000 Kilometer neue Stromleitungen, wir brauchen Gaskraftwerke. Schon jetzt merken die Leute, dass die Stromrechnung nach oben geht.?

Deshalb gehe es nicht so weiter, dass ?auf Teufel komm raus? die Solarenergie gefördert werde, sagte Brüderle. ?Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung.? Die Kosten für die Förderung zahlen die Verbraucher automatisch über ihre Stromrechnung mit.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte daher eine Senkung der Stromsteuer. ?Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben?, schrieb Zeil in einem Gastbeitrag für die ?Bild am Sonntag?. Nach seinem Modell würde die Stromsteuer gesenkt, wenn die Kosten durch die Umlage für erneuerbare Energien steigen. Zeil nannte dies die ?perfekte Strompreisbremse?: Wie bei einer Waage könne so die Belastung für Unternehmen und Bürger in erträglicheren Grenzen gehalten werden.

Brüderle sprach von einem überaus ehrgeizigen Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke 2022 auf rund 40 Prozent zu steigern. ?Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken bauen müssen, möglicherweise mehr, als wir zunächst dachten?, sagte er der ?Welt am Sonntag?. Bisher gibt es zu wenig Anreize für den Bau konventioneller Kraftwerke als Ersatz für die Atommeiler. Denn es ist unklar, ob sie bei immer mehr Solar- und Windenergie genug Betriebsstunden bekommen.

Kürzungsvorschläge der Regierung bei der Solarförderung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung der Ökoenergien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. ?Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.?

Angesichts der Probleme, etwa beim Entwickeln von Speichern für überschüssigen Ökostrom und bei den Stromnetzen, wird bereits in der Wirtschaft spekuliert, ob sich der AKW-Abschaltplan so halten lässt. Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier rechnet aber nicht mit Forderungen nach einer Rückkehr zur Kernkraft. Der ?Welt am Sonntag? sagte er: ?Die Kernenergie in Deutschland ist Geschichte. Der Ausstieg ist beschlossen. Und ich kenne keine ernstzunehmende Kraft in Deutschland, die ihn revidieren will. Es wird kein Zurück geben.?

Die Akzeptanz für die Kernenergie sei in Deutschland nach der Katastrophe von Fukushima nicht mehr vorhanden. ?Deutschland kann als erste Volkswirtschaft in Europa die Energiewende schaffen.? Altmaier will eine rasche Einigung bei der Solarförderung, zugleich aber auch der kriselnden deutschen Solarindustrie unter die Arme greifen. Er wolle die Branche ?dabei unterstützen, wieder wettbewerbsfähig zu werden und sich am Weltmarkt zu behaupten?.

Zusammen mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht Altmaier am Dienstag die Bundesnetzagentur in Bonn, um sich über Probleme beim schleppenden Netzausbau zu informieren. In ihrer wöchentlichen Videobotschaft hatte Merkel eingeräumt, dass es gerade beim Bau der großen Überlandleitungen Probleme gebe. ?Hier sind wir an vielen Projekten im Rückstand.? Da dränge die Zeit, betonte Merkel.

Nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur sind 4000 bis 4500 Kilometer an Stromautobahnen notwendig, um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bekommen. Hinzu kommen tausende Kilometer auf der Verteilebene. Durch den Neubau an Leitungen drohen auch höhere Netzentgelte, die den Strompreis zusätzlich treiben könnten.


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