Samstag, 28. September 2013

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Solarenergie - Google News

Chilenische Präsidentschaftskandidatin Michele Bachelet will Solarenergie ... - Solarserver

Die Chilenische Präsidentschaftskandidat Michele Bachelet (Sozialistische Partei) wirbt in ihrem Wahlkampf für Solartechnik. Solarenergie ist das zentrale Element ihrer Nachhaltigkeitspolitik, die sie auf der Startseite ihrer Kampagnen-Homepage vorstellt. Auch die Photovoltaik-Anlage ihres Wahlkampf-Hauptquartiers hat einen prominenten Platz auf der Homepage.

Außerdem hat eine von der früheren Präsidentin und aktuellen Kandidatin der ?Neue Mehrheit?-Koalition einberufene Kommission einen Bericht veröffentlicht, der Änderungen der Energieversorgung des Landes fordert.

Dazu gehört die Umwandlung der staatseigenen Ölgesellschaft Enap (Santiago, Chile) in ein ?nationales Energieunternehmen?, das eine größere Rolle in der Energiestrategie und für die Sicherheit der Stromversorgung spielen soll. Zudem soll es die Entwicklung der Solarenergie und anderer erneuerbarerEnergien unterstützen.

?Chile sollte alle nicht-konventionellen erneuerbaren Energien vorantreiben. Zusätzlich zu ihren Umweltqualitäten können sie schnell entwickelt werden und helfen, die zusätzlichen Kosten in den kommenden Jahren zu senken?, schreibt Bachelet auf ihrer Kampagnen-Webseite.

 

Starke Fürsprache, aber wenige politische Vorschläge auf der Kampagnen-Webseite

Während Bachelets Internetseiten wenigkonkreteVorschläge zur Energiepolitik enthält, wirbt sie deutlich für die Solarenergie. In der Rubrik ?Wir wollen ein Chile mit Solarenergie? listet sie drei Argumente für die weitere Verbreitung von Solarenergie auf: Sie ist nachhaltig, sie ist konfliktfrei und sie ist wirtschaftlich.

Ähnlich wie in den USA zieht sich die Fürsprache für erneuerbare Energien mit Ausnahme großer Wasserkraftwerke durch das gesamte politische Spektrum in Chile. Der kürzlich angenommene Vorschlag, ein spezifisches Ziel für erneuerbare Energien im Energiemix des Landes festzuschreiben, wurde von Jaime Orpis von der rechten Unabhängigen Demokratischen Union verfasst und von vielen linken wie rechten Parteien unterstützt.

Die Ausnahme scheint die Regierung des mitte-rechts-Präsidenten Sebastian Piñera (Koalition für den Wandel) zu sein, dessen Energieminister Jorge Bunster strengere Vorgaben für erneuerbare Energien bekämpft hat.

 

Umfassende Reform des Energiesektors wird erwogen

Trotz der fehlenden Details in ihrer Kampagnen-Seite gibt Bachelets Kommission mehrere deutliche Empfehlungen für Energiepolitik, die die Kandidatin nun näher untersuche. Dazu gehören eine Steuer auf CO2 und die Forcierung von Flüssiggas.

Bei der Forderung nach einer Umwandlung von Enap in ein Nationales Elektrizitätsunternehmen, nutzt der Bericht als Beispiel die Rolle der staatlichen Minengesellschaft Codelco (Santiago, Chile) im Bergbau. Zur Aufgabe des nationalen Elektrizitätsunternehmens würde es gehören, die fehlenden Investitionen in die Stromnetze anzugehen und das Investitionsrisiko in neue Energieformen zu minimieren, wie Solarenergie, Windenergie und Geothermie.

Der Bericht behauptet zudem, dass die Regierung von Präsident Piñera nicht in der Lage gewesen sei, eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten.

 

 

 

 

26.09.2013 | Quelle: Michele Bachelet (Sozialistische Partei Chile) | solarserver.de © Heindl Server GmbH

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BINE-Fachbuch ?Wärmespeicher?: Abwärme und Solarenergie zeitversetzt nutzen - Baulinks.de

Baulinks -> Redaktion  || < älter 2013/1767 jünger > >>|  

BINE-Fachbuch ?Wärmespeicher?
  

(25.9.2013) Erst durch leistungsfähige Wärmespeicher lassen sich viele Energiequellen wie Sonnenenergie oder industrielle Abwärme effizient nutzen. Das neue BINE-Fachbuch ?Wär­mespeicher? stellt ein breites Spektrum an aussichtsreichen Techniken vor: vom Kurzzeitspeicher bis zu saisonalen Groß­anlagen und vom Kältespeicher bis zu Hochtemperaturspei­chern für die Industrie.

Für eine effizientere Energieversorgung sind Wärmespeicher eine Schlüsselkomponente. Das Fachbuch spannt einen Bo­gen von den charakteristischen Größen thermischer Speicher bis hin zu ihrer Integration in ein Energiesystem. Der Schwer­punkt liegt auf der Anlagentechnik in der Anwendung. Ausführ­liche Beispiele dokumentieren den Stand von Technik und Forschung. Vorgestellt wer­den Materialien und Systeme, die sensible, thermochemische oder Latentwärme nut­zen. Das Fachbuch ist gedacht für Planer, Berater, die Immobilienwirtschaft und die Aus- und Weiterbildung.

Das Autorenteam forscht am Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern). Dr. Andreas Hauer leitet die Garchinger Abteilung des ZAE. Seit über 10 Jahren ist er im Energiespeicherprogramm der Internationalen Energieagentur aktiv. Die Arbeitsschwerpunkte von Stefan Hiebler sind Wärme- und Kältespeicher mit Phasenwechselmaterialien. Manfred Reuß arbeitet im Bereich sensibler Wärmespeiche­rung.

Die bibliographischen Angaben zum Buch:

  • Wärmespeicher (bei Amazon erhältlich)
  • von Andreas Hauer, Stefan Hiebler und Manfred Reuß
  • 5., vollständig überarbeitete Aufllage
  • 2013, 160 Seiten, zahlreige farbige Abbildungen, Kartoniert
  • ISBN 978-3-8167-8366-4

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Dienstag, 24. September 2013

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Der Preis der Solarenergie gibt zu reden - Neue Luzerner Zeitung

24. September 2013, 05:05

Neue Luzerner Zeitung Online

Lucerne, Switzerland

Walter Ettlin, Verwaltungsratspräsident der EWO: «Nur 1,5 Prozent sind bereit, für erneuerbare Energie mehr zu bezahlen.»Zoom

Walter Ettlin, Verwaltungsratspr?sident der EWO: ?Nur 1,5 Prozent sind bereit, f?r erneuerbare Energie mehr zu bezahlen.?

OBAWLDEN ? Kann man Strom billiger produzieren, wo kann man Energie sparen? An einer Energietagung schieden sich die Geister in diesen Fragen.

Rund 200 Personen folgten der Einladung zur Veranstaltung in K?giswil, zu der die CVP Obwalden eingeladen hatte. Volkswirtschaftsdirektor Niklaus Bleiker erinnerte bei dieser Gelegenheit daran, dass Obwalden der erste Kanton ist, in dem alle Gemeinden das Label als Energiestadt tragen k?nnen. Ein Umstand, der von Bundesr?tin Doris Leuthard gelobt worden sei.

In den Referaten und einem anschliessenden Podium war man sich dann nicht immer einig ?ber die richtige Marschrichtung. So wurde dem kantonalen Elektrizit?tswerk EWO vorgeworfen, dass sein Solarstrom zu teuer sei. Verwaltungsratspr?sident Walter Ettlin relativierte das mit dem Hinweis auf die umfassenden Infrastrukturaufgaben und die Tatsache, dass sein Unternehmen allein f?r die Verteilung der elektrischen Energie zust?ndig sei.

Der Solarexperte Adrian Kottmann sah Potenzial vor allem noch beim Energie-Management und den Anschlussbedingungen.


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Montag, 23. September 2013

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Angriff der Photovoltaik-Guerilleros - Spiegel Online

Ursprünglich stand hinter der Photovoltaik mal eine Vision: Alle Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich selbst mit Strom zu versorgen. Dumm nur, dass man dazu ein eigenes Dach braucht. Deshalb bleibt die solare Selbstversorgung heute meist denen vorbehalten, die sich ein Eigenheim leisten können.

Einige Unternehmen wollen das jetzt ändern. Sie haben Solarsysteme auf den Markt gebracht, mit denen auch Mieter ihren eigenen Sonnenstrom produzieren können - sogar, wenn sie in einer Wohnung leben. Von "Guerilla-Photovoltaik" ist in der Solarbranche die Rede: Die Anlagen sind klein, flexibel - und sie machen es möglich, den Stromkonzernen ein Schnippchen zu schlagen.

Die kleinen Kraftwerke bestehen aus bis zu sechs Modulen, einem Wechselrichter und auf Wunsch auch einem Batteriespeicher. Sie werden einfach über eine ganz normale Steckdose ins Stromnetz der Haushalte eingeklinkt. Die Bewohner verbrauchen die Solarenergie dann direkt vor Ort und senken damit ihre Stromrechnung.

An sonnigen Tagen reicht ein Modul für den Kühlschrank

Die Module, so werben Hersteller wie Sun Invention oder GP Joule, lassen sich überall dort anbringen, wo gerade Platz ist: auf der Terrasse, im Garten oder sogar am Balkongeländer. Und wenn ein Umzug ansteht, können sie mit wenigen Handgriffen abgebaut und in der neuen Wohnung wieder aufgebaut werden. Eine Genehmigung durch den Energieversorger oder den örtlichen Netzbetreiber ist dafür nicht notwendig, erklärt Sun-Invention-Manager Toralf Nitsch: "Es reicht aus, die Anlage vor Inbetriebnahme beim zuständigen Versorger oder Netzbetreiber anzuzeigen."

Bei strahlendem Sonnenschein kommen die Systeme auf eine Leistung von 150 bis 200 Watt pro Modul. In vielen Haushalten genügt schon ein Modul, um - zumindest an sonnigen Tagen - ausreichend Strom für den Kühlschrank und den Standby-Betrieb der Elektrogeräte zu erzeugen.

Auf lange Sicht können sich die "Do it yourself"-Systeme durchaus rentieren. Anlagen mit einem Modul sind schon für rund 500 Euro zu haben. An guten Standorten liefern sie im Durchschnitt 180 Kilowattstunden Strom im Jahr. Auf diese Weise sparen die Haushalte etwa 50 Euro an Energiekosten. Die Investition rechnet sich also nach zehn Jahren, mit steigenden Strompreisen auch schneller.

Gegen die Norm, aber nicht verboten

Eine charmantes Konzept - das allerdings nach Meinung des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) nicht ohne Risiko ist. Wenn die Anlagen die Energie über die Steckdosen direkt in das Hausnetz einspeisen, könne es unter Umständen zu Überlastungen der Stromkreise und in der Folge zu Bränden kommen, warnt der Verband. Denn die Sicherungen seien nicht in der Lage, den eingespeisten Strom zu erkennen und ordnungsgemäß darauf zu reagieren.

Das bayerische Wirtschaftsministerium sieht beim Einspeisen von Strom über die Steckdose sogar "Gefahren für Leib und Leben". Der Betrieb solcher Anlagen verstoße gegen die Sicherheitsnorm des VDE und sei daher unzulässig, erklärt das Ministerium. Verboten sind sie damit jedoch nicht, da die VDE-Norm keine unmittelbare gesetzliche Wirkung hat - die Kunden bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone.

Nach Meinung von Toralf Nitsch sind die Warnungen unberechtigt. "Es ist aus technischer Sicht völlig unmöglich, dass es zu Kabelbränden kommt, wenn die Anlage ordnungsgemäß betrieben wird", erklärt der Sun-Invention-Manager. Bei maximal sechs Modulen sei die eingespeiste Leistung so gering, dass eine Überlastung ausgeschlossen ist. "Jeder Toaster, jeder Wasserkocher belastet die Leitungen stärker", sagt Nitsch.

Installation nur mit Elektroinstallateur

Hermann Laukamp vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme hält zumindest kleine Anlagen dieser Art mit bis zu 250 Watt Leistung im Prinzip für sicher, sofern sie den technischen Standards entsprechen - selbst wenn ihr Betrieb nicht mit der VDE-Sicherheitsnorm konform ist. "Wenn eine Anlage über die Steckdose mit dem Stromkreis verbunden wird, ist das kein großes Problem. Ein Risiko entsteht erst dann, wenn dort eine zweite und dritte oder noch mehr Anlagen angeschlossen werden, womöglich noch über eine Steckdosenleiste", sagt Laukamp.

Wer sich für ein solches System interessiert, sollte eine Fachkraft hinzu ziehen, rät der Wissenschaftler. "Ein Elektroinstallateur kann beurteilen, ob sich die Anlagen sicher betreiben lassen."

Ohnehin ist das mit der Sicherheitsnorm so eine Sache: In allen anderen europäischen Ländern enthält sie einen Passus, nach dem der Anschluss von Stromerzeugern an die Stromkreise der Haushalte unter gewissen Bedingungen zulässig ist - nur in Deutschland gilt diese Bestimmung nicht. Nitsch ist überzeugt: "Der deutsche Sonderweg ist ein Erfolg einer politischen Lobby, die diese Form der Eigenerzeugung verhindern will, um ihre Marktposition zu sichern."


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Freitag, 20. September 2013

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Solarenergie lohnt sich für Meerbuscher - RP ONLINE

VON MAIKE BILLEN - zuletzt aktualisiert: 20.09.2013
Die "alte Methode" mittels Taschenrechner und Zollstock hat ausgedient. . Heiko Bechert, Christian-Mario Sagner und Johanna Neumann (v.l.) stellten das Solarkataster vor. Foto: U.D.

Die "alte Methode" mittels Taschenrechner und Zollstock hat ausgedient. . Heiko Bechert, Christian-Mario Sagner und Johanna Neumann (v.l.) stellten das Solarkataster vor. Foto: U.D.

Meerbusch (RP). Ein neues Solarkataster zeigt, wie schnell sich Photovoltaik oder Sonnenthermie auf dem eigenen Dach rentieren

Lohnt sich eine Solaranlage auf meinem Dach? Wann rentieren sich die Kosten? Ab sofort können alle Meerbuscher Eigenheimbesitzer die Antworten auf diese Fragen in wenigen Sekunden erhalten. Möglich macht das ein so genanntes Solarpotenzialkataster im Internet. Beim Büdericher Rathaus an der Dorfstraße beispielsweise würde sich eine Photovoltaikanlage lohnen ? die Baukosten von 3200 Euro hätten sich nach acht Jahren rentiert, wenn dort eine vierköpfige Familie wohnen würde.

Genau solche Berechnungen sind nun mit wenigen Mausklicks für jedes einzelne Haus in Meerbusch möglich. "Damit ist eine kritische Schwelle beseitigt", sagt Heiko Bechert, Leiter der Abteilung Sicherheit und Umwelt. "Das Umweltbewusstsein vieler Bürger lässt sich nun ohne große Umwege in aktives Handeln umsetzen." Das Online-Werkzeug zur persönlichen Solarkalkulation hat die Stadt in Kooperation mit der Sparkasse Neuss sowie den Wirtschaftsbetrieben Meerbusch (WBM) für insgesamt 35 000 Euro eingeführt.

Internetseite

Hier gibt es das Solarkataster

Die Seite Das Solarpotenzialkataster ist auf der Startseite der Internetpräsenz der Stadt Meerbusch unter www.meerbusch.de zu finden.

Die Berechnung Das System setzt auf Satellitendaten und legt der Berechnung unter anderem Dachneigung, Exposition, Globalstrahlungsenergie und Dachgröße zugrunde.

Und so funktionierts: Das Kataster lässt sich auf der Internetseite der Stadt oder der WBM aufrufen Der Eigenheimbesitzer trägt seine Anschrift ein. Zunächst sieht er eine Karte mit grünen, gelben und roten Häusern ? die Ampelkennzeichnung verweist auf das Energiepotenzial der Immobilie. "Grün ist gut", erklärt Bechert. Gelb bedeutet: Eine Solaranlage ist möglich, aber sie rentiert sich erst etwas später. Rot bedeutet: ungeeignet. Das Gros der Häuser in Meerbusch ist grün. Christian-Mario Sagner, Vertriebsleiter der WBM, ergänzt: "Weitere wirtschaftliche Kenndaten wie die Größe der Solarmodule, die Leistung der Anlage in Kilowatt und die erzielte CO²-Einsparung werden angegeben."

Meerbuschs Klimaschutzmanagerin Johanna Neumann sagt: "Dieses Informationsangebot hilft jedem Bürger, einen Anteil zum Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland zu leisten." Das Klimaschutzkonzept der Stadt setzt auf eine verbrauchernahe Energieversorgung. Sagner ist sich sicher: "Dezentrale Energieerzeugung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende." Eine lohnende: "Die Ersparnisse durch Eigenverbrauch übersteigen die Erträge durch die stetig sinkende Einspeisevergütung um ein Vielfaches", erklärt der Umweltamtsleiter.

Andrea Blaum, Leiterin der Ortsgruppe Meerbusch des Bundes für Umwelt und Naturschutz, freut sich, dass die Stadt Meerbusch das Solarpotenzialkataster jetzt anbietet. "Bedauerlich ist allerdings, dass das nicht früher passiert ist. Wir hatten das schon vor drei Jahren angeregt." Bechert erklärte: "Vor drei Jahren war die Software noch nicht so weit, konnte beispielsweise noch nicht aufzeigen, wie viel Geld die Anlage langfristig spart."


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Donnerstag, 19. September 2013

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Mit Solarenergie über dem Soll - Derwesten.de

Rüthen. Der sonnige, aber nicht mehr mit Rekordtemperaturen aufwartende August war bisher der beste Monat und lag 17,79 Prozent über der Ertragsprognose. Kein Wunder, dass es bei der ersten Generalversammlung der Rüthener Bürgerenergie eG durchweg zufriedene Gesichter gab ? sowohl beim Vorstand und beim Aufsichtsrat wie auch bei den Genossen.

?Wir liegen im Schnitt 13,5 Prozent über der Ertragsprognose, das ist eine erfreuliche Situation?, schilderte Vorstand Thomas Pflug. ?Der einzige Monat, bei dem wir unterhalb der Prognose lagen, war der März.? Der sich nicht nur durch wenig Sonnenschein, sondern auch viel Schnee auszeichnete. Ein Problem für die Photovoltaikanlage, die Ende Februar den ersten Strom geliefert hatte ? knapp zwei Monate nach Baubeginn. ?Im Winter kann es passieren, dass die Module unter einer Schneedecke liegen, dann kann auch kein Strom produziert werden.? Und von den Solarmodulen herunter kratzen sollte man das winterliche Weiß auch nicht. ?Da macht man mehr kaputt ...?, betonte Pflug.

Vor dem Hintergrund, dass durchweg Positives zu vermelden war ? im Jahresrückblick ging es vorrangig um den Bau des Solarparks, der wunderbar geklappt habe ? ging es den Genossenschaftsmitgliedern vor allem um eines: Könnte in Rüthen eine zweite Bürgeranlage entstehen, vor allem da die fast zweifache Überzeichnung der Anteile das rege Interesse der Bevölkerung bewiesen habe.

Ausschließen wollten Vorstand und Aufsichtsrat, in den Friedhelm Thomas als Mitglied wiedergewählt wurde, dies nicht, schwierig sei aber die Standortfrage. Zwar gebe es im Gewerbegebiet Lindental noch 60.000 Quadratmeter freie Flächen, erläuterte Friedhelm Thomas, doch habe sich der Stadtrat einstimmig entschlossen, diese der Bürgerenergie nicht zur Verfügung zu stellen, um Firmen, die Arbeitsplätze schaffen, den Vorrang zu geben. ?Ich hätte ja auch nichts gegen den Sandknapp, das ist auch eine schöne Fläche?, meinte Aufsichtsrats-Vorsitzender Josef Schrewe.

Ebenfalls möglich: In eine Anlage in einem anderen Stadtgebiet zu investieren. ?Aber das steht momentan nicht zur Diskussion?, betonte Pflug.

Tanja Frohne


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Neue Gesellschaft baut auf Solarenergie - Derwesten.de

Bottrop. Ein neues Unternehmen hat sich in der Stadt angesiedelt. Es heißt EREE, sein Ziel ist es, mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer und Flächen zu bringen, und seine Gründer sind die Chefs von zwei Schwergewichten in der Region: die RAG Montan Immobilien und der regionale Energieversorger ELE. Gestern stellten sie dem Oberbürgermeister ihre Pläne vor.

Der war freilich schon auf dem Laufenden, hatte die Stadt die Gründungsaktivitäten doch flankiert. Aus gutem Grund - OB Bernd Tischler passen Ansiedlungen dieser Art fugenlos ins Innovation-City-Konzept. ?Hier sind zwei starke Partner, die sich für ein gemeinsames Projekt zusammengeschlossen haben. Sie zeigen, dass das Konzept der regenerativen Energieerzeugung wirtschaftlich ist. Wir brauchen das Engagement solcher Unternehmen, die neben dem Strukturwandel auch den Klimaschutz dauerhaft und verlässlich voranbringen.?

Vor einem Jahr hatten die Geschäftsführer der RAG Montan, Hans-Peter Noll, und der ELE, Bernd-Josef Brunsbach, über die Bottroper Gründung nachgedacht. Man kannte sich, beide Unternehmen betreiben seit längerem gemeinsam Windanlagen auf Halden. Die Partnerfirmen ließen keine Zeit verstreichen, und so entstanden inzwischen sieben Photovoltaikanlagen, überwiegend in dem Laborgebiet von Innovation City. Sie liefern bereits so viel Ökostrom, dass 1000 Haushalte damit ihren Jahresbedarf decken könnten. Doch den Beteiligten ist klar: Der Ausbau der Photovoltaik braucht einen langen Atem; man setzt auf Kontinuität.

Hans-Peter Noll: ?Unsere Beteiligung an der neuen Gesellschaft passt zum einen zu unseren Projekten der Solar- und Windenergie. Außerdem möchten wir bei unseren zukünftigen Aktivitäten auf den Flächen des Bergbaus in Bottrop und des Projektes Innovation City unser nachhaltiges Engagement für die Stadt und die regionale Energiewende deutlich machen.?

Um bei den erneuerbaren Energien vor Ort voran zu kommen, ist es nach Meinung von Bernd-Josef Brunsbach ?wichtig, lokale Netzwerke und Partnerschaften zu haben und zu pflegen?. Dafür sei die Zusammenarbeit in der EREE geradezu ein Musterbeispiel. ?Dank der konstruktiven Begleitung der Stadt haben wir hier schon Einiges in die Tat umgesetzt. Ich bin zuversichtlich, dass dies erst der Anfang war und wir in den nächsten Jahren noch mehr Ökostrom in Bottrop gewinnen werden.?

Dazu braucht EREE weitere geeignete Dachflächen, was Noll zu dem allgemeinen Aufruf veranlasst: ?Wir suchen ständig Objekte und Standorte. Sagen Sie uns Bescheid.?

Michael Friese


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Solarenergie: TÜV Rheinland bietet verschärften Hagelschlagtest für ... - PresseBox (Pressemitteilung)

Der weltweit führende Prüfdienstleister der Solarbranche TÜV Rheinland bietet im Kölner Testzentrum einen verschärften Hagelschlagtest für Solarkollektoren und Photovoltaik-Module. Der neue Teststand ist bereits von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) unabhängig anerkannt. So können Photovoltaik-Module ab sofort auch bei einer Geschwindigkeit von 27,2 Metern pro Sekunde mit 35 Millimeter großen Hagelkörnern gemäß IEC 61215 beschossen werden. Wie bisher bieten die Experten den Test mit Hagelkörnern bei 25 Millimeter (23 m/s Geschwindigkeit) an. Im Vergleich zu dieser Prüfung haben die 35 Millimeter großen Körner rund die dreifache Masse und entwickeln nahezu die vierfache Bewegungsenergie.

Jörg Althaus, Geschäftsfeldleiter Solarenergie bei TÜV Rheinland, begründet die Erweiterung des Testspektrums: ?Versicherer und Projektierer bestehen zu Recht zunehmend auf den schärferen Tests, denn die durch Hagelstürme verursachten Schäden an Solaranlagen sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen.? In Deutschland gehört Hagel zu den teuersten Schadensursachen bei Solaranlagen. Einmal mehr waren bei schweren Unwettern in diesem Jahr hierbei neben Photovoltaik-Anlagen insbesondere Vakuumröhrenkollektoren betroffen. Auch in der Schweiz haben sich nach Angaben der Versicherer die großen Hagelschäden in den vergangenen zwei Jahrzehnten erheblich gehäuft.

Um die steigenden Kosten für die Schadenregulierung aufzufangen, fordern die schweizerischen Versicherungen deshalb beispielsweise für Photovoltaik-Module und Solarkollektoren eine härtere Hagelprüfung der so genannten Hagelwiderstandsklasse 3: Nach den Testverfahren von TÜV Rheinland erfüllen die erfolgreich geprüften Solarkollektoren und Photovoltaik-Module die Hagelwiderstandsklasse 2 (Test mit 25 Millimeter) oder 3 (35 Millimeter). Denn für Photovoltaik-Module sehen die anerkannten Vorschriften der schweizerischen Kantonalen Feuerversicherungen in der Klasse 3 einen Hagelbeschuss mit mindestens 30 Millimeter Durchmesser vor bei einer Aufprallenergie von 3,5 Joule. TÜV Rheinland erreicht mit der 35-Millimeter-Kugel mehr als die doppelte Energie.

Analog gelten die Hagelwiderstandsklassen auch für Solarkollektoren. Da die normativen Prüfgrundlagen für solarthermische Kollektoren in ihrer derzeit gültigen Fassung jedoch hauptsächlich Flachkollektoren berücksichtigen und Vakuumröhrenkollektoren dort nicht beschrieben sind, hat die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen in der Schweiz ferner die spezielle Prüfbestimmung Nr. 19 erarbeitet. In dieser sind Beschussort und Beschusswinkel präzise beschrieben sowie darüber hinaus, wie die Kollektoren einzugruppieren sind und wie beispielsweise bei Kunststoffmaterialien eine Voralterung zu erfolgen hat. Vakuumröhrenkollektoren müssen beispielsweise neben dem Bereich der Glasröhre nahe dem Sammlergehäuse auch im gegenüberliegenden Bereich beschossen werden. Darüber hinaus müssen offensichtliche Schwachstellen zusätzlich jeweils mit fünf weiteren Eiskugeln beschossen werden. Auch dieses Testverfahren bietet TÜV Rheinland an.

Die ersten Röhrenkollektoren haben bereits die Prüfung nach Hagelklasse 3 bei TÜV Rheinland durchlaufen. ?Gewiss ist die Schweiz mit den erhöhten Anforderungen ein Vorreiter. Es gibt jedoch Anzeichen, dass die Marktentwicklung in auch in anderen Ländern weiter in diese Richtung verschärfter Hagelschlagtests geht?, so Althaus.

Mit der neuen Prüfung erweitert TÜV Rheinland sein Angebot an speziellen Belastungstests für Solarsysteme weiter. Zuletzt hatte der unabhängige Prüfdienstleister einen neuen Teststand zur Bestimmung der Widerstandsfähigkeit von dachintegrierten Photovoltaik-Systemen (BIPV) gegen Schlagregen in Betrieb genommen. Seit 2013 bietet TÜV Rheinland zudem ein weltweit einzigartiges Testprogramm, bei dem die Belastung von Photovoltaik-Systemen auf Schrägdächern durch Schnee realitätsnah simuliert werden kann. Relevant ist dies insbesondere in schneereichen Regionen. Die auf schrägen Flächen entstehenden, inhomogenen Schneelasten können für Module ? insbesondere Glas und Rahmen ? sowie Befestigungssysteme getestet werden. Eine wichtige Ergänzung der herkömmlichen horizontalen Belastungstests, wie sie die IEC 61215 vorgibt.

TÜV Rheinland ist international führender Prüfdienstleister für die Solarbranche. Bereits 1985 hat das Unternehmen im Labormaßstab mit der technischen Prüfung von Solarkomponenten begonnen. Das Expertennetzwerk von TÜV Rheinland für die Solarbranche umfasst heute über 200 Fachleute in acht Laboratorien weltweit. Als Weltmarktführer in der Prüfung und Zertifizierung von Solarsystemen betreibt TÜV Rheinland Testlabore in Bangalore (Indien), Gyeongsan (Korea), Köln (Deutschland), Osaka und Yokohama (Japan), Shanghai (China), Taichung (Taiwan) sowie bei TÜV Rheinland PTL in Tempe (USA). Weltweit gehören weit über 500 Hersteller von Photovoltaik-Produkten zu den Kunden des unabhängigen Prüfdienstleisters TÜV Rheinland. Die Fachleute prüfen nicht nur Module und Komponenten, sondern entwickeln auch neue Testmethoden, arbeiten an Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung von Sonnenenergie mit und begleiten international den Aufbau von Solarkraftwerken.

Weitere Informationen unter www.tuv.com/pv im Internet.

TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit über 140 Jahren Tradition. Im Konzern arbeiten 17.200 Menschen in 65 Ländern weltweit. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für Qualität, Effizienz und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt in fast allen Lebensbereichen. TÜV Rheinland prüft technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleitet Projekte und gestaltet Prozesse für Unternehmen. Die Experten trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und Branchen. Dazu verfügt TÜV Rheinland über ein globales Netz anerkannter Labore, Prüf- und Ausbildungszentren. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. www.tuv.com im Internet.


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In Bottrop gibt es ein neues Unternehmen, das Wind- und Solarenergie fördern ... - Radio Emscher Lippe

19.09.2013 17:30    

In Bottrop gibt es ein neues Unternehmen, das Wind- und Solarenergie fördern will.

Es besteht aus der ELE und der RAG Montan Immobilien. Zusammen sollen in den nächsten Jahren Standorte für erneuerbare Energien gesucht, geplant und realisiert werden. Bei Oberbürgermeister Tischler präsentierte sich der Zusammenschluss der beiden Firmen zum ersten Mal. Schon vorher hatten die Unternehmen zusammengearbeitet und verschiedene Projekte realisiert. In Bottrop werden zum Beispiel sieben Solaranlagen betrieben, die Strom für bis zu 1000 Haushalte produzieren.

Foto: Anselm Baumgart - Fotolia





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Mittwoch, 18. September 2013

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Solarenergie - Google News

Solarwatt passt Strukturen an Systemstrategie an - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

AD HOC NEWSBREAKx

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Weitere Informationen finden Sie hier.

AD HOC NEWSBREAK

Dresden (ots) - Solarenergie für den Eigenverbrauch stößt bei Verbrauchern und Solarhandwerk auf zunehmendes Interesse. Nach Angaben des Dresdner Solarpioniers Solarwatt erweist sich die strategische Neuausrichtung - weg von der Massenproduktion und hin zu intelligenten Systemlösungen für den Eigenverbrauch - als richtig. Das habe auch die Resonanz auf den Solar-Carport gezeigt, den Solarwatt in einer exklusiven Kooperation mit BMW i als "Stromtankstelle" anbietet. Zahlreiche Interessenten besuchten während der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt den Solar-Carport für den BMW i3, mit dem gleichzeitig auch Haushaltsstrom geliefert werden kann.

Das wachsende Interesse an regenerativen Energien für den Eigenverbrauch wird derzeit allerdings durch die Verunsicherung gebremst, die in den letzten Monaten durch die Infragestellung der Energiewende und den damit verbundenen politischen Diskussionen aufgekommen ist. Der gesamte Markt leidet derzeit darunter, dass es keine klaren Rahmenbedingungen gibt, wie zahlreiche Unternehmensmeldungen der letzten Monate belegen. Die Verunsicherung hat zu einem Investitionsstau geführt, von dem auch Solarwatt nicht verschont blieb. Detlef Neuhaus, CEO des Unternehmens: "Wir hoffen auf klare Rahmenbedingungen nach den Bundestagswahlen."

Solarwatt wird deshalb die Neuausrichtung des Unternehmens stark beschleunigen und die Strukturen schneller als geplant zugunsten flexibler, zielgruppenorientierter Business Units umstrukturieren.

"Dezentralen Energielösungen gehört die Zukunft", so Neuhaus. Hier sei Solarwatt richtig aufgestellt. Man dürfe mit dem Umbau jedoch nicht länger warten, um langfristig Arbeitsplätze zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Personalabbau sei daher unvermeidbar.

Für die verbleibenden Mitarbeiter sieht CEO Neuhaus eine "eindeutig positive Perspektive". Die konsequente Fortsetzung der Strategie gehe einher mit einer stärker vertriebsorientierten Ausrichtung, der Flexibilisierung der hochautomatisierten Fertigung und dem Ausbau von Kooperationen wie mit BMW i (Solar-Carport) oder dem Karlsruher Forschungsinstitut KIT (Speicherforschung). Die Marke Solarwatt habe einen exzellenten Ruf im Markt und beste Chancen schon 2014 den Turnaround zu schaffen.

OTS: SOLARWATT GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/71596 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_71596.rss2

Pressekontakt: Solarwatt GmbH Grit Heine, Marketing & PR Telefon: +49-351-8895-117 E-Mail: grit.heine@solarwatt.de Internet: www.solarwatt.de

Pressekontakt: Nils Zeizinger Telefon: +49-6131-930-2830 E-Mail: zeizinger@brunomedia.de Internet: www.brunomedia.de


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Dienstag, 17. September 2013

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Solarenergie - Google News

Solarenergie-Verband Frankreichs fordert Notfallmaßnahmen zur Rettung der ... - Solarserver

Der französische Solarenergie-Verband Enerplan (La Ciotat) hat die Regierung aufgefordert, bei der Einspeisevergütung auch den Solarstrom-Eigenverbrauch zu berücksichtigen und in den nächsten drei Jahren Photovoltaik-Kraftwerksprojekte mit 1 GW auszuschreiben, um die französische Solar-Industrie wiederzubeleben.

Enerplan-Präsident Thierry Mueth sagte, frühere Notfallmaßnahmen hätten sich als ungeeignet erwiesen. Ein effektiver Plan müsse für Anleger transparent und die Förderpolitik mindestens drei Jahre lang stabil sein. Damit die französische Photovoltaik-Industrie wettbewerbsfähig sein könne, sei ein höherer Absatz notwendig, so der Verband.

?Die zweite Umweltkonferenz der Regierung Ende September muss zeigen, dass der Staat sich bewusst ist, wie dringend effektive Maßnahmen notwendig sind, um französische Unternehmen und Ziele zu halten und Wachstum und Arbeitsplätze in Frankreich und weltweit zu schaffen?, so Mueth.

 

16.09.2013 | Quelle: Enerplan; Bild: Gehrlicher Solar | solarserver.de © Heindl Server GmbH

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Solarenergie: Vision Desertec mit neuer Strahlkraft? - WirtschaftsWoche

Es wird nicht mehr sehr lange dauern, bis die afrikanische Wüste Europa mit Strom versorgt. Riesige Sonnenkollektoren sollten dort aufgestellt werden, wo die Sonne am erbarmungslosesten brennt, in der Sahara. Das war seit Juni 2009 eine euphorische Vision der Desertec-Gründer und einer mit ihnen verbundenen Industrieinitiative, in der sich vor allem deutsche Konzerne zusammengeschlossen haben. Den nordafrikanischen Staaten, allen voran Marokko, sollte die Investition in riesige Solaranlagen schmackhaft gemacht werden, die Strom erzeugen und über neue Unterwasserleitungen durch das Mittelmeer ins industrielle Herz Europas schicken.

Das war lange vor Fukushima und der deutschen Energiewende, insofern sehr weitsichtig. Doch dann brach Zwist aus unter den Gründern in Hamburg  und der DII in München. Die DII, die Desertec-Industrie-Initiative, hatte bisher eine nicht klar definierte Rolle. Sie wusste vor allem, was sie nicht sollte: Keine Investition in den nordafrikanischen Staaten selbst anschieben, kein Geld einsammeln, keine Aufträge verteilen. Aber sie sollte Rahmenbedingungen schaffen für die "Ermöglichung", so formulierte es vor kurzem DII-Geschäftsführer Paul van Son, von Investitionen in Solarkraftwerke in Nordafrika.

Ein Projekt der Superlative

Die Zerstrittenheit zwischen Stiftern in Hamburg und Industrieinitiative in München lässt sich auf den zugespitzten Satz reduzieren: Gutmenschen in Hamburg kämpften gegen industrieerfahrene Realisten in München. Wer gewinnt? Wer kann der im Streit verfahrenen Kompetenz- und Richtungsdiskussion eine neue Linie geben. Wer gibt dem Desertec-Großprojekt neuen Schub und neue Strahlkraft?

Zurück zum Jahr 2009. Als das Desertec-Projekt bekannt wurde, überschlugen sich die Nachrichten geradezu mit Superlativen. Ging es nach den Chefs der führenden deutschen Konzerne, darunter E.On, RWE, Siemens, aber auch Deutsche Bank und Munich Re, sollten in den kommenden zwei Jahrzehnten die ungeheure Summe von 400 Milliarden Euro aufgebracht werden, um in der Sahara Solarkraftwerke zu bauen. Und die Vergleiche wurden nicht zu niedrig angesetzt: "Desertec ist das größte friedliche Gemeinschaftsprojekt, das deutsche Unternehmen jemals in Angriff genommen haben", sagte damals ein Brancheninsider, vergleichbar allenfalls mit der Bagdad-Bahn, der ab 1903 vom Kaiserreich geplanten Eisenbahnverbindung von Berlin über die Türkei bis zum Persischen Golf, an deren Bau und Finanzierung ebenfalls Siemens und die Deutsche Bank beteiligt waren.

Die großen Unternehmen stiegen aus

Inzwischen ist Siemens ausgestiegen, von der Deutschen Bank hört man in Sachen Desertec nichts mehr. Auch Bosch ging auf Distanz, wenn auch mehr im Hintergrund. Konkret passiert ist bei DII in der Zwischenzeit wenig. Die Stifter in Hamburg stellten plötzlich eigene Projekte vor, ohne Einbindung der Industrieinitiative. Dann stieg sogar der Ideenpionier des Wüstenstromprojekts aus, die Desertec-Stiftung. Übrig blieb eine ziemlich ratlose DII-Industrieinitiative, zu der noch 19 Gesellschafter gehören.


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Solarheizung und Brennwertkessel - Kölnische Rundschau

Eine Variante, die häufig gewählt wird, ist die Kombination einer Solarheizung mit einem Brennwertkessel. Hier wird mit Hilfe von Öl geheizt, wenn die Sonne nicht genug Energie liefert. Foto: dpa-tmn

Wärme erzeugen mit Gas, Öl oder Pellets, wenn die Sonne mal nicht scheint. Dafür haben Besitzer von Heizanlagen mit Sonnenenergiebetrieb meistens ein bivalentes System zum Heizen.  Von Eva Neumann

Im Winter ist die Sonne schwächer. Und an vielen Tagen schafft sie es nicht einmal durch dicke Wolkendecken. Dann müssen Besitzer von Heizanlagen, die mit Sonnenenergie betrieben werden, aber nicht frieren. Denn bivalente Systeme haben immer auch einen Gas- oder Ölkessel, einen Holzofen, eine Wärmepumpe oder Anlagen mit Zugang zu Strom oder Fernwärme. Diese springen automatisch ein, wenn die Sonnenenergie nicht ausreicht, um das Haus zu erwärmen.

Fördergelder in Anspruch nehmen

An guten Tagen funktioniert die Heizung so: Kollektoren auf dem Dach fangen die Sonnenwärme auf und wandeln die Energie in Wärme um. Diese erhitzt über einen Wärmetauscher das Wasser für den Haushalt. Der Solarkreislauf treibt auch die elektrische Umwälzpumpe an, die das Wasser zu den Hähnen und Heizkörpern bringt. Regnet oder schneit es, übernimmt das Aufheizen des Wassers in den Leitungen und Radiatoren einfach der zweite Energieträger.

Bei Neubauten fördert der Gesetzgeber den Umstieg auf so ein Heizsystem: Die derzeit gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2009 schreibt neben guter Dämmung auch eine effiziente Heizung vor. Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz legt fest, welchen Anteil des Wärmebedarfs regenerative Energien ausmachen müssen. Wird Solarenergie genutzt, sind dies 15 Prozent. Eine Variante, die häufig gewählt wird, ist die Kombination einer Solarheizung mit einem Brennwertkessel - vorrangig einer, der mit Gas betrieben wird. Das hat praktische Gründe: Bauherren geizen beim Neubau mit Platz im Wohnbereich und verzichten oft auch auf einen Keller, erläutert Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima in Bad Honnef. Da ist ein Brennstoff wie Öl, der viel Lagerfläche braucht, weniger gefragt.

Im Altbau ist eine bivalente Heizung ebenfalls möglich. "Ein Heizsystem hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 20 Jahren", erläutert Thomas Posanski, Energieberater der Verbraucherzentrale in Leipzig. "Der Zeitpunkt, wann der Kessel erneuert werden muss, ist ein guter Moment, über die Kombination mit einer solarthermischen Anlage nachzudenken." Auch wenn das Dach neugedeckt werden muss, lohnt sich der Umstieg auf Solarpaneelen. Der Gesetzgeber sieht hier keine Regelungen zum Einsatz der erneuerbaren Energien vor.

Stattdessen gibt das Vorhandene die Richtung vor: "Wer wenig Platz hat und seine Heizung aus den 90er Jahren erneuern muss, kann in vielen Situationen nur den alten Kessel gegen einen Brennwertkessel tauschen", erklärt Wagnitz. Denn häufig müssen die bestehenden Anschlüsse weiter genutzt werden. "Das ist mit Kosten ab 7000 Euro zudem der günstigste Weg", ergänzt der Fachmann.

Die Kosten

Eine bivalente Solarthermieanlage für ein Einfamilienhaus gibt es laut Jäger für 11 000 bis 14 000 Euro - zuzüglich den Kosten für den zweiten Wärmeträger. Die Solaranlage hat im Schnitt eine Kollektorfläche von zwölf Quadratmetern und einen Kombispeicher mit einem Volumen von 600 bis 1000 Liter. Hier lohnt sich ein Blick auf die Fördermittel: Wer gleichzeitig seinen Kessel erneuert, erhält vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen Zuschuss. Auf der Seite www.energiefoerderung.info listet das Bundeswirtschaftsministerium weitere Fördermöglichkeiten auf.

Die Kosten für die Investition amortisieren sich mit der Zeit, da ein Teil der Kosten für den zweiten Energieträger wegfällt. Denn es wird dank der Hilfe der Sonne ja nur an schlechten Tagen Gas oder Öl verbraucht. "Die Differenzkosten zwischen Kesseltausch und solarthermischer Anlage hat man wahrscheinlich in rund 15 Jahren wieder drin", so die Einschätzung von Wagnitz.

Auch wenn eine bivalente Solarthermieanlage hinzukommt, bleiben laut den Experten zumindest Gaskunden dem gewohnten Energieträger treu. Bei Ölkunden sieht das etwas anders aus: "Viele Kunden wollen sich vom Energieträger Öl trennen - wegen der schwankenden Preise oder auch wegen des Geruchs", sagt Posanski. Da aber beispielsweise die Anschlüsse fehlen, wechselten Ölnutzer selten zu Gas.

"Sie haben eine große Lagerfläche und können damit einfach auf eine Holz- oder Pelletheizung umsteigen." Unter ökologischen Gesichtspunkten ist das eine tolle Lösung, unter finanziellen weniger. "Ein Pelletkessel ist etwa doppelt so teuer wie ein Brennwertkessel für Gas", sagt Wagnitz.

Energieberater helfen bei der Entscheidung

Verbraucher sollten sich auch über die verschiedenen Gerätevarianten informieren. Vergleiche von Stiftung Warentest und Ökotest verschafften einen guten Überblick, findet Helmut Jäger vom Bundesverband Solarwirtschaft in Berlin. Aber sobald es um technische Details gehe, brauche der Laie eine individuelle und fachmännische Beratung. Unabhängig von Herstellern helfen die Energieberater der Verbraucherzentralen - sie können auch nach Hause kommen. "Dort kann entsprechend eine weit konkretere Beurteilung der Situation und auch Beratung erfolgen", erläutert Posanski.

Ein weiterer Gesprächspartner ist natürlich der Installateur, der die Heizung bisher gewartet hat. Er sollte die Kombinationsmöglichkeiten der vorhandenen Anlage mit einer Solaranlage prüfen und ein Angebot erstellen. Am besten holen sich die Hausbesitzer aber noch zwei weitere Angebote ein.


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Montag, 16. September 2013

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Solarenergie - Google News

Solarenergie-Verband Frankreichs fordert Notfallmaßnahmen zur Rettung der ... - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)


Der französische Solarenergie-Verband Enerplan (La Ciotat) hat die Regierung aufgefordert, bei der Einspeisevergütung auch den Solarstrom-Eigenverbrauch zu berücksichtigen und in den nächsten drei Jahren Photovoltaik-Kraftwerksprojekte mit 1 GW auszuschreiben, um die französische Solar-Industrie wiederzubeleben. Enerplan-Präsident Thierry Mueth sagte, frühere Notfallmaßnahmen hätten sich als ungeeignet erwiesen. Ein effektiver Plan müsse für Anleger transparent und die Förderpolitik mindestens drei Jahre lang stabil sein. Damit die französische Photovoltaik-Industrie wettbewerbsfähig sein könne, sei ein höherer Absatz notwendig, so der Verband.Den vollständigen Artikel lesen ...

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Dienstag, 10. September 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

ZSW gewinnt Solarenergie auf Emaillierstahl - enbausa.de

Wirkungsgrad im Modul liegt bei 12,9 Prozent

10.09.2013, 07:28

Friedrich Kessler

Friedrich Kessler setzt auf Emaillierstahl für CIGS-Module. © ZSW

Das Stuttgarter Forschungszentrum ZSW hat auf Emaillierstahl einen Wirkungsgrad von 18,6 Prozent mit CIGS-Dünnschicht-Solarzellen erreicht. Auch Konkurrenten aus der organischen Fotovoltaik wie Dyesol, Heliatek und Belectric, die Teile von Konarka übernommen hat, arbeiten an Lösungen für biegsame und flexibel einsetzbare Fotovoltaik. Die soll einfacher Einsatz in der Gebäudehülle finden.

Die Stuttgarter Forscher nutzen als Trägermaterial dünnen emaillierten Stahl für die Absorberschicht. Das soll die Nachteile von Folien und Edelstahl ausgleichen. Folien sind leichter zu beschädigen als Emaillier-Stahl, Edelstahl ist elektrisch isolierend und benötigt zusätzliche Dotierung. Bei den Wirkungsgraden schneide Emaillier-Stahl mindestens so gut ab wie Edelstahl, so die Forscher des ZSW. So betrage der Wirkungsgrad einer 0,5 Quadratzentimeter großen Zelle 18,6 Prozent, beim Modul auf einer Fläche von 23 mal 30 Zentimeter liege er bei 12,9 Prozent.

Emaillier-Stahl verbinde die Vorteile von starrem Glas mit denen einer flexiblen Metallfolie, so Friedrich Kessler, Materialforscher am ZSW. Produziert wurden Zelle und Modul auf einer industrienahen Inline-CIGS-Anlage. Das sieht Kessler als wesentlichen Vorteil: "Unternehmen können bestehende Inline-Anlagen weiter nutzen und müssen nicht auf Rolle-zu-Rolle-Lösungen umstellen."

Flexible Dünnschicht-Solarzellen gelten als Hoffnungsträger der PV. Sie sollen neue Anwendungsfelder erschließen, sowohl an der Fassade als auch im Automobilbereich. "Unsere Lösung wäre ein gutes Material, um die Batterien konventioneller Autos während langer Standzeiten zu entlasten", ist Kessler sicher. Die gehen aufgrund der immer höheren Anforderungen durch die Bordelektronik häufiger als früher in die Knie, wenn die Autos nicht bewegt werden.

Als Antrieb für gängige PKWs eignen sich die Module aber nicht, dazu reicht die Power nicht aus. Kessler berichtet aber von der Projetkidee eines Unternehmens aus Südeuropa, das mit deutlich unter einer Tonne ein extrem leichtes Auto und mit einer Höchstgeschwindigkeit von kleiner 80 Stundenkilometer eher gemächlich fahrendes Auto bauen wollte. Das hätte man ? zumindest in Südeuropa und mit Unterstützung einer Pufferbatterie ? möglicherweise mit den Modulen auch betreiben können, es wurde aber nicht realisiert.

Im Vergleich zu rostfreiem Edelstahl seien die Kosten ungefähr gleich. Weil Emaille-Stahl vollständig elektrisch isoliert ist, können die Solarzellen bereits serienmäßig während der Herstellung monolithisch verschaltet werden. Das spart metallische Verbindungen und Geld.

Notwendig waren Innovationen im Prozess der Emaillierung. Die hohen CIGS-Beschichtungstemperaturen im Vakuum können dazu führen, dass die Emaille-Schicht Blasen bildet und sich vom Stahl ablöst. Um das zu verhindern, entwickelte das ZSW mit Pemco International aus Belgien eine Emaille-Schicht auf niedrig legiertem Stahl. Die kommt mit der für CIGS-Beschichtung notwendigen Temperatur bis maximal 650 Grad Celsius gut zurecht.

Ein weiterer Schritt steht noch an: Die Stahlfolien müssen dünner werden. Momentan gibt es sie bis zu einer minimalen kommerziellen Dicke von 200 bis 300 Mikrometern. Im Rahmen der Forschungsarbeiten wurde eine dünnere Sonderanfertigung hergestellt; weitere Optimierungen durch Stahlfirmen seien technisch ohne weiteres möglich. In die Zell- und Modulfertigung könnten Solarunternehmen danach einsteigen.
von Pia Grund-Ludwig

 

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Solarenergie soll aus Fenstern und Fassaden kommen - enbausa.de

Kooperationen bei Stahl und Fenstern in den Startlöchern

10.09.2013, 07:20

Folie

Folien und Beschichtungen sollen PV an die Fassade bringen. © Heliatek

Das Stuttgarter Forschungsinstitut ZSW zeigt CIGS-Solarzellen auf Emaillierstahl. Es gibt außer dem Ansatz, den das ZSW in einem Projekt entwickelt hat noch weitere Überlegungen, Baustahl statt Glas oder Folien zur Stromerzeugung mit PV zu nutzen. Wichtige Akteure sind dabei unter anderem Dyesol, Thyssen Steel und Heliatek mit Produkten der organischen Fotovoltaik.

Organische PV hätte zwei wesentliche Vorteile: Sie kommt mit hohen Temperaturen gut zurecht, ohne dass die Leistung nachlässt, und sie liefert auch bei diffusem Licht gute Erträge. Dyesol ist ein australisches Unternehmen und arbeitet mit dem indischen Stahlgiganten Tata Steel zusammen.

Die Australier haben vor wenigen Monaten einen Wirkungsgradrekord gemeldet. Der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) in der Schweiz sei es erstmals im Labor gelungen, mit Festkörper-Solarzellen (DSC) einen Wirkungsgrad bei vollem Sonnenlicht von 11,3 Prozent zu erzielen, so das Unternehmen. Festkörper-Solarzellen gelten als stabiler als herkömmliche Farbstoffsolarzellen.

Thyssen-Krupp Steel Europe hatte bei der Entwicklung von Lösungen, die sich in Flachstahl integrieren lassen zunächst auf Konarka gesetzt und musste sich nach der Pleite des Pioniers bei organischer PV umorientieren. Das Unternehmen beteiligt sich derzeit am Solliance-Forschungsprogramm, um biegsame Solarzellen aus lichtaktivem Kunststoff in Flachstahl zu integrieren.

Die Integration in Flachstahl soll es im Baubereich möglich machen, Stromerzeugung mit PV unsichtbar in der Fassade zu ermöglichen. Geforscht wird auch, beispielsweise von Heliatek und Reckli, an Solar-Betonfassaden. Ein entsprechendes Projekt läuft seit 2012, bis Ende 2014 will Reckli-Marketingleiter Lutz Hammer erste Einzelstücke für Fassaden ausliefern können. Der Vorteil der in Beton integrierten Folien: Sie sollen leichter sein als Glasmodule.

Eine weitere Variante der Gebäudeintegration sind neben der Integration in Baustoffe durchsichtige Folien in Fenstern. Auch dazu gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche Ankündigungen, aber noch keine greifbaren Produkte in Massenproduktion. Dyesol arbeitet mit dem amerikanischen Glashersteller Pilkington an Strom erzeugendem Glas. Heliatek hat 2012 mitgeteilt, dass transparente Solarfolien in Isolierglasfenster integriert werden können. Der Transparenzgrad und die Farbe könne individuell an Kundenanforderungen angepasst werden.

Laut Messungen von SGS haben Heliateks Laborzellen bei einer Transparenz von 23,5 Prozent noch eine Effizienz von 7 Prozent. Das Unternehmen will die Transparenz bis zur Markteinführung der transparenten Solarfolien und mit dem Start der nächsten Produktionslinie 2014 auf 50 Prozent steigern. Heliatek liefert ihre Solarfolien derzeit an Partner aus der Industrie. Erste Anwendungen waren für Ende 2013 vorgesehen, das habe sich auf 2014 verschoben, sagt Heliatek nun.

Belectric hat 2012 Teile der insolventen Konarka übernommen, die sich ebenfalls auf organische Fotovoltaik spezialisiert hatte. Es gebe bereits einige Projekte im Pilotstatus, berichtet Marketingleiter Claus Rendler gegenüber EnBauSa.de. Zudem werde auf der EU PVSEC im Oktober in Paris ein erstes kommerzielles Produkt gezeigt: Eine Solarleuchte, bei der die organischen PV-Zellen als Blätter ausgeformt und in Glas eingelassen sind. "Dieses Produkt zeigt auf, welche Vorteile organische Fotovoltaik im Bereich Design darstellen kann: Konturen und Formen können nach Belieben gestaltet und in Produkten integriert werden", so Rendler.

Alle Akteure haben aber mit dem rapiden Preisverfall für konventionelle PV zu kämpfen. "Die Innovationen kommen zur falschen Zeit", konstatiert ZSW-Forscher Friedrich Kessler bedauernd. Der Preisverfall macht es nicht nur schwieriger, konkurrenzfähig zu werden, er schränkt auch die Bereitschaft der Unternehmen ein, in neue Technologien zu investieren. Es könne aber dennoch sein, dass die Produkte in zehn Jahren der Schlager seien, deshalb müsse man weiter die Fühler ausstrecken, ist er sicher.

Neben dem Preisverfall ist noch eine weitere Hürde zu nehmen: Bei der Gebäudeintegration kommt es noch mehr als bei anderen Anwendungen auf die Langlebigkeit von Produkten, aber auch von Herstellern an, die bei einem Ausfall die Haftung übernehmen. "Im Moment sollte möglichst viel auch in die Entwicklung eines über 20 bis 25 Jahre stabilen Produkts investiert werden um das Vertrauen der Kunden zu rechtfertigen", so Kessler. von Pia Grund-Ludwig

 

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Smart Grid in der Überbauung Eich in Frenkendorf (BL): Solarenergie im ... - news aktuell Schweiz (Pressemitteilung)

Basel (ots) - Die Umsetzung der Energiestrategie 2050 ist eine Herausforderung für alle Fachpersonen. Insbesondere bei der Integration der Solarenergie ins Stromnetz sind wichtige Fragen noch offen und innovative Lösungen gefragt. Was an Lösungen für den reichlich anfallenden Solarstrom der Siedlung «Eich» in Frenkendorf entwickelt wurde, wird am Freitag, 13. September 2013, im Rahmen der ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, diskutiert.

Der massive Ausbau der Solarenergie bis 2050 erfordert zwingend Umstellungen im Schweizer Stromnetz. Denn obwohl es voraussichtlich noch mehrere Jahre dauern wird, bis das Schweizer Elektrizitätsnetz an seine Kapazitätsgrenzen stösst, gibt es lokal bereits erste Engpässe. Das Projekt bei der Wohnüberbauung Eich in Frenkendorf im Kanton Basel-Landschaft zeigt auf, wie das lokale Verteilnetz optimal genutzt werden kann, ohne dass hohe Ausbaukosten anfallen.

Herausforderungen im Quartier

Insgesamt 34 Solarstromanlagen wurden im Jahr 2012 auf der Wohnüberbauung Eich in Betrieb genommen. Seither produzieren sie zusammen auf einer Fläche von 1334 Quadratmetern jährlich rund 140000 Kilowattstunden Strom. Zu Spitzenzeiten, das heisst vornehmlich in den Sommermonaten vom späten Morgen bis zum frühen Nachmittag, speisen die Anlagen eine deutlich höhere Leistung ein, als die Überbauung zur selben Zeit selbst verbraucht. Nach Berechnungen des lokalen Energieversorgers übersteigt die Netzspannung in diesen Momenten die zulässigen Werte. Um dies zu verhindern, wird die berechnete Überkapazität des Solarstroms nun vorübergehend gekappt, womit wertvolle erneuerbare Energie verloren geht.

Smart Grid als Chance

Von einer Arbeitsgruppe, welche sich aus Spezialisten des Energieversorgers Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) und der Solarfirma SOLVATEC AG zusammen setzt, wurden vier mögliche Lösungswege für das Problem erarbeitet und bewertet. Dabei wurden folgende Varianten geprüft: Ausbau der Zuleitung oder die drei Smart Grid-Lösungen Spannungsregulierung mittels Blindleistungseinspeisung respektive Zwischenspeicherung des Überschusses in den vorhandenen Boilern oder zentral in einer Batterie. Sowohl funktionell wie auch preislich erwies sich die Smart Grid Lösung mit der Blindleistungsrückspeisung als am günstigsten. Smart Grids - auch bekannt als intelligente Stromnetze - sorgen auf Basis der Vernetzung und automatischen Steuerung von Stromproduktion, -übertragung, -verbrauch und eventuell -speicherung dafür, dass das Stromnetz stabil bleibt.

Kurzreferate und anschliessende Podiumsdiskussion an der ineltec:

«Solarenergie im intelligenten Stromnetz der Zukunft» Freitag, 13. September 2013, 9.30 bis 10.45 Uhr

-ineltec Forum, Halle 1.1, Stand D56

-Veranstalter: Solarspar, ABB Schweiz, EBL, KNX Swiss, Solvatec

Referenten und Podiumsteilnehmer:

-Marianne Zünd, Bundesamt für Energie

-Marco Savia, ABB Schweiz AG

-Dominik Müller, Solvatec AG

-Beat Andrist, EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)

-René Senn, KNX Swiss AG

ineltec- Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, 10.-13.September 2013 (Basel)

Unter dem Dachthema «Intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie als Schlüsselfaktor» öffnete die ineltec 2013 am 10. September ihre Tore. Die wichtigste Schweizer Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur findet bis zum 13. September in der Halle 1 der Messe Basel statt. 235 Aussteller präsentieren während vier Veranstaltungstagen Komponenten bis hin zu Gesamtlösungen für die Branche

Kontakt:

  Dominique Farner   Head Communications ineltec       MCH Messe Schweiz (Basel)   CH-4005 Basel  Tel. +41 58 206 21 99     dominique.farner@ineltec.ch  www.ineltec.ch   

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