Mittwoch, 29. Mai 2013

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Solarenergie - Google News

Bürger bekennen sich zur Solarenergie - Thurgauer Zeitung

Thurgauer Zeitung, 29. Mai 2013 17:33:34

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Gemeindeammann Roland Kuttruff gab an der Gemeindeversammlung seinen Rücktritt per Ende August 2014 bekannt. (Bild: Silvan Meile)

In der Gemeinde Tobel-Tägerschen bezahlt jeder Haushalt jährlich rund 39 Franken mehr für Strom. Damit leistet die Bevölkerung solidarisch einen Beitrag zur Förderung von erneuerbaren Energien und zur Entlastung der Gemeindekasse.

SILVAN MEILE

TOBEL-TÄGERSCHEN. Die Gemeinde Tobel-Tägerschen gehört im Kanton Thurgau zu den grosszügigeren Förderern von kleinen, privat finanzierten Photovoltaikanlagen. 17,04 Rappen Einspeisevergütung pro Kilowatt erhält, wer Strom aus Photovoltaikanlagen oder anderen erneuerbaren Energiequellen ins örtliche Stromnetz einspeist. Immer mehr Liegenschaftsbesitzer werden zu Produzenten von erneuerbarer Energie. Das soll auch in Zukunft so bleiben, entschieden die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend.

Jährlich rund 39 Franken für alle

Die Einspeisevergütung hat aber auch negative finanzielle Auswirkungen auf die Gemeindekasse. Zum heutigen Zeitpunkt rechnet Gemeindepräsident Roland Kuttruff mit jährlichen Mehrkosten von 35 000 Franken, Tendenz steigend. Er stellte deshalb an der Gemeindeversammlung verschiedene Varianten vor, die Gemeindekasse diesbezüglich zu entlasten. Diese Vorstellungen gründeten im gemeinderätlichen Antrag, die Einspeisevergütung von 17 auf rund 11 Rappen pro Kilowatt zu senken und die Mehrkosten auf sämtliche Abonnenten zu verteilen. Zusatzkosten von jährlich 15 Franken wären dadurch pro Haushalt entstanden. Doch die Mehrheit der 79 anwesenden Stimmberechtigten (Stimmbeteiligung: 8,3 Prozent) entschied anders. Sie folgten einem Antrag aus der Bevölkerung, die Einspeisevergütung bei 17,04 Rappen zu belassen. Die Mehrkosten werden auf alle Abonnenten verteilt, was jedem Haushalt die jährliche Stromrechnung rund 39 Franken verteuert. Diese Variante schont die grossen Stromverbraucher wie etwa Industriebetriebe, um nicht Gefahr zu laufen, sie an den freien Strommarkt zu verlieren.

Schulhaussanierung geplant

Einstimmigkeit herrschte bei der Genehmigung der Kreditabrechnungen für den Clubhaus-Neubau des Fussballclubs und den Aufbewahrungsraum.

Die Stimmberechtigten befürworteten ausserdem einen Projektierungskredit über 120 000 Franken zur Teilsanierung des Oberen Schulhauses und 180 000 Franken zur Sanierung der Nebenstrasse Thor-Riethüsli.

Die Rechnung der Politischen Gemeinde mit einem Gewinn von rund 14 700 Franken genehmigten die Anwesenden einstimmig und diskussionslos.


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Katholische Kirchgemeinde Erlinsbach setzt ein Zeichen für die Solarenergie - az Grenchner Tagblatt

Die Erlinsbacher Römisch-Katholiken wollen ein Zeichen setzen für den Umstieg auf erneuerbare Energien: Mit 19:0 Stimmen, bei einer Enthaltung, hat die Kirchgemeindeversammlung am Montag einen Kredit von 235 000 Franken für eine Photovoltaikanlage auf dem Kirchendach gutgeheissen.

Kirchgemeindepräsident Ernst Fiechter, der Initiant der Idee, stellte klar: «Wir leben hier im Einzugsgebiet von vier Atomkraftwerken.

Wenn eines hochgeht, müssen wir hier weg. Darum unterstütze ich das Ziel der Energiewende, unseren Strom ohne Atom aus erneuerbaren Quellen zu produzieren.» Bei diesem Entscheid sei auch ein Schuss Idealismus dabei. Die Reaktionen, die er auf das Vorhaben erhalten habe, hätten ihn fragen lassen: «Bin ich ein Spinner oder ein Visionär?»

An der Diskussion beteiligten sich etliche Anwesende mit kritischen Fragen, etwa zur Wirtschaftlichkeit. So wurde festgestellt: «Wir brauchen das Geld der Steuerzahler für nichtkirchliche Zwecke.»

Dem widersprachen jedoch andere Stimmen: «Die Bewahrung der Schöpfung ist sehr wohl eine kirchliche Angelegenheit, und erneuerbare Energien liegen ganz auf dieser Linie.»

Keine Gegenstimme

Zumindest im Aargau sprächen sich die Landeskirchen in diesem Sinn offiziell für die Förderung erneuerbarer Energien aus.

Der Präsident erhielt Dank und Anerkennung für seine Vision einer Solaranlage auf dem Kirchendach. Schliesslich sprachen sich bei einer Enthaltung 19 Stimmberechtigte für den Kredit aus, niemand dagegen.

Damit steht jedoch erst fest, dass die Kirchgemeinde das Baugesuch für die Solaranlage eingeben wird. Ob es bewilligt werden kann, ist offen. Im Kanton Solothurn gibt es noch keine Fotovoltaikanlage auf einem Kirchendach, schweizweit sind es rund 20.

Die Frage ist, ob die Fotovoltaikanlage das Ortsbild beeinträchtigt oder das Erscheinungsbild der Kirche stört. Gegen eine Beeinträchtigung des Ortsbildes spricht, dass das südliche Dach vom Ortskern her gar nicht sichtbar ist. Eine mögliche Störung wird dadurch minimiert, dass eine dachintegrierte Anlage gewählt wird.


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Montag, 27. Mai 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarkataster für Rhein Pfalz Kreis und Ludwigshafen - Mit Solarenergie ... - Metropolregion Rheinnneckar News

Wir über uns

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Solarenergie erhöht Bildungschancen in Afrika - PresseBox (Pressemitteilung)

Yingli Green Energy engagiert sich für SolarAid

Yingli Green Energy - der weltweit größte PV Modullieferant gemessen am Lieferumfang 2012, der seine Produkte unter dem Namen "Yingli Solar" vertreibt - möchte mehr Menschen in Afrika Bildung ermöglichen. Gemeinsam mit Solar Roof Systems, Kingspan und Atama Solar Energy, hat das Unternehmen daher insgesamt 24.000 Euro für die Charity-Organisation SolarAid gesammelt, die durch die Nutzung von Solarenergie die Lernbedingungen in Afrika verbessern möchte. Das gesammelte Geld kommt dem Programm "Lighter Learning" von SolarAid zugute. Insgesamt zwölf Schulen in ganz Sambia sollen so mit elektrischem Licht ausgestattet werden.
Nur neun Prozent der ländlichen Bevölkerung südlich der Sahara haben Anschluss ans Stromnetz. Eine durchschnittliche Familie wendet stattdessen etwa 25 Prozent ihres Einkommens auf, um gesundheitsgefährdendes Petroleum für entsprechende Lampen zu kaufen. Ziel von SolarAid ist es, diese Petroleumlampen bis 2020 aus Afrika zu verbannen. Jedem afrikanischen Haus soll eine saubere Beleuchtung ermöglicht werden und damit Gesundheit, Bildung und Wohlstand in 110 Millionen Haushalte ohne Zugang zu Elektrizität gebracht werden.

SolarAid verkauft für diesen Zweck Solarleuchten, die ähnlich wie Schreibtischlampen aussehen. So soll ein eigener Solarmarkt entstehen und die Wertschätzung in den Kommunen für die Leuchten gestärkt werden. In Schulen installiert SolarAid Mikro-Solaranlagen, die besonders kostengünstig sind. Für Anschaffung, Installation und Ausstattung der Schule mit Leuchtmitteln fallen nur 2.000 Euro an.

Kleine Investition, große Wirkung: Das durch Solarenergie erzeugte Licht verlängert die Zeit zum Lernen am Abend um rund zwei Stunden. Das verbessert die Bildungsqualität und reduziert die Abhängigkeit von teuren und vor allem schädlichen Petroleumlampen. SolarAid fördert damit außerdem die generelle Bekanntheit und Akzeptanz von Solarleuchten: Kinder lernen die Leuchten in der Schule kennen und erzählen ihren Eltern davon. Um auch zu Hause ein längeres Lernen am Abend zu ermöglichen, entschließen sich die Eltern oft zum Kauf einer Lampe. Dieses Prinzip funktioniert, denn die Nachfrage ist mittlerweile enorm gestiegen: Insgesamt 294.033 Solarleuchten hat SolarAid 2012 gestiftet und verteilt. 2013 möchte die Organisation die Millionenmarke knacken.

Unternehmen, Schulen und Familien können sich durch die "Lighter Learning"-Initiative von SolarAid für eine bestimmte, ihnen zugeordnete Schule engagieren. Mit ihrer Unterstützung können sie elektrisches Licht in die Klassenräume bringen und Schülern und Lehrern den Kauf von Solarleuchten ermöglichen. Über den Erfolg der Maßnahmen vor Ort werden sie auf dem Laufenden gehalten.

"Es ist uns eine große Freude, das "Lighter Learning"-Programm von SolarAid zu unterstützen. Solarleuchten verlängern die Zeit für das Lernen erheblich und verbessern die Bildungschancen für viele junge Leute. Wir setzen uns für einen starken sozialen Zusammenhalt und eine saubere Umwelt ein. SolarAid ist Teil dieses Engagements, denn es ist uns wichtig benachteiligten Regionen zu helfen", erklärt Liansheng Miao, Vorsitzender und CEO von Yingli Green Energy.

"Solarenergie spielt in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle, denn viele Kommunen sind stark von Petroleum abhängig und befinden sich in einem Teufelskreis der Armut. Die Arbeit von SolarAid verändert das Leben in den Kommunen und der dort lebenden Kinder. Wir fördern diese Arbeit, weil es eine großartige Möglichkeit ist, zu zeigen, welchen positiven Effekt Solarenergie haben kann. Gleichzeitig können wir so erneut die Kommunen in Afrika unterstützen", sagt Darren Thomson, Managing Director der Yingli Green Energy International AG.

Yingli Green Energy hat für SolarAid eine Charity-Veranstaltung ins Leben gerufen: Im Rahmen seiner Kundenkonferenz im Oktober 2012 bat das Unternehmen seine Kunden um Spenden in Form einer Auktion. Den Zuschlag erhielt Solar Roof Systems aus Deutschland. Atama Solar Energy aus den Niederlanden und Kingspan aus Großbritannien entschieden sich spontan, die Beträge ihrer abgegebenen Gebote ebenfalls zu spenden. 12.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Yingli Green Energy verdoppelte diesen Beitrag auf insgesamt 24.000 Euro. Damit konnten zwölf Schulen in Sambia mit Mikrosolaranlagen ausgestattet werden. Beinahe 5.000 Kinder haben dadurch die Möglichkeit erhalten, am Abend bei elektrischem Licht länger zu lernen.

Doch Solar Roof Systems spendete nicht nur Geld für SolarAid. Eine 10kW PV-Anlage, bestehend aus Yingli Solar Modulen, wurde im April 2013 auf einer Schule in Flensburg installiert. 50 Prozent des dort erzielten Gewinns wird Projekten in Afrika gespendet. Im Rahmen der Installation besuchte ein Team von vier Yingli Mitarbeitern die Schule und erklärte den Schülern dort, wie Solarenergie funktioniert und wie diese Kindern in Afrika helfen kann.

"Es geht darum, der Gesellschaft etwas zurück zu geben. Deshalb freuen wir uns sehr, diese wichtige Initiative zu unterstützen", meint Jörg Truelsen, CEO von Solar Roof Systems, dessen Gebot auf der Yingli Kundenkonferenz Solaranlagen für drei Schulen finanzierte.

"Wenn sich führende Unternehmen mit der gemeinsamen Leidenschaft für Solarenergie zusammen für SolarAid einsetzen, um Kindern zu Hause und in der Schule Zugang zu elektrischem Licht zu beschaffen, dann hilft das, unsere Botschaft weiter zu verbreiten: Solarenergie verändert wirklich Leben. Und es ist sehr einfach, sich zu engagieren: Wir danken Yingli Green Energy, Solar Roof Systems, Kingspan und Atama Solar Energy auch weiterhin für ihr Engagement." sagt Richard Turner, Director für Fundraising bei SolarAid.

Yingli Green Energy ruft den Energiesektor auf, die Arbeit von SolarAid zu unterstützen: Jeder kann bis 31. Mai 2013 im Rahmen des Google Global Impact Challenge unter https://globalimpactchallenge.withgoogle.com/#/solaraid für SolarAid abstimmen.

Weitere Informationen zu "Lighter Learning" unter http://solar-aid.org/lighterlearning.

Über SolarAid

SolarAid ist eine Charity-Organisation, die 2006 von der Solarbranche ins Leben gerufen wurde, um saubere, sichere und bezahlbare Energie für jedermann zu ermöglichen. SunnyMoney, gegründet von SolarAid, ist heute der größte Verkäufer von Solarleuchten in Afrika. Das Ziel von SolarAid ist es, bis 2020 jedem Haushalt in Afrika eine saubere Lichtquelle zu ermöglichen.

Über die Yingli Green Energy GmbH

Yingli Green Energy Holding Company Ltd. (NYSE: YGE), das seine Produkte unter der Marke Yingli Solar vertreibt, ist ein führender Anbieter im Bereich Solarenergie und einer der weltweit größten vertikal integrierten Photovoltaik-Hersteller. Yingli Green Energy deckt die gesamte Photovoltaikwert-schöpfungskette ab, von der Produktion von Polysilizium über Ingots und Wafer bis hin zur Produktion von Solarzellen und Modulen. Seit August 2012 verfügt Yingli über eine Gesamtproduktionskapazität von 2.450 MW im Jahr. Die Produktionsstätten befinden sich in Baoding, Haikou, Tianjin und Hengshui. Yingli Green Energy vertreibt seine Solarmodule in zahlreichen Märkten, darunter Deutschland, Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Südkorea, Japan, die VR China, die Vereinigten Staaten und Australien. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Baoding (China) und verfügt über mehr als zwanzig internationale Niederlassungen. Yingli Green Energy ist an der New Yorker Börse notiert (NYSE: YGE). Der Europasitz des Unternehmens befindet sich in Zürich. Weitere Informationen sind im Internet unter www.yinglisolar.com zu finden.

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Ökonomen warnen vor Folgen von Strafzöllen für deutsche Solarenergie - Epoch Times Deutschland

Deutsche Ökonomen kritisieren das Vorgehen der Europäischen Kommission im Streit um Dumpingpreise von chinesischen Solarmodulherstellern. "In Zeiten der Globalisierung sind Strafzölle ein Anachronismus", sagte Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs "Umwelt und Ressourcen" am Rheinisch-Westfälischen Insitut für Wirtschaftsforschung (RWI) im Gespräch mit "Handelsblatt-Online". "Ein Strafzoll auf chinesische Solarmodule wird Wettbewerbsbeschränkungen auf chinesischer Seite nach sich ziehen", sagte er.

Er fürchtet zudem auch negative Folgen für die deutsche Solarbranche: "Wenn die Strafzölle umgesetzt werden, werden die Preise für Photovoltaik-Anlagen stark steigen und die Nachfrage extrem einbrechen. Darunter würden dann auch die Umsätze der deutschen Solarunternehmen leiden." Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), sieht sogar eine Gefahr für die Energiewende, wenn die Strafzölle umgesetzt werden. "Die Solarenergie ist durch den extremen Preisverfall bei Photovoltaikmodulen viel billiger geworden - auch dank der chinesischen Unternehmen", sagte sie im Gespräch mit "Handelsblatt-Online". "Wenn die Anti-Dumping-Zölle umgesetzt werden, wird die Solarenergie wieder teurer. Das wäre schade. Ich würde mir wünschen, dass sich die EU und China auf andere Weise einigen. Ein Strafzoll sollte das letzte Mittel sein."

(dts Nachrichtenagentur)

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Optimierte Eigenverbrauchslösung der Schlüssel zur maximalen Nutzung selbst ... - PRESSESCHLEUDER (Pressemitteilung)

Aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie und den gleichzeitig ansteigenden Strompreisen streben immer mehr Verbraucher mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) eine höchstmögliche Unabhängigkeit vom Netz an.

(NL/2604957477) In diesem Zusammenhang nimmt das Thema Eigenverbrauch einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Denn in den meisten Haushalten wird die tagsüber erzeugte Solarenergie hauptsächlich abends verbraucht ? überschüssige Energie, die beispielsweise tagsüber nicht benötigt wird, wird zu immer weiter sinkenden Preisen in das Netz eingespeist, während zusätzlich benötigte Energie abends und nachts durch Strom aus dem Netz ergänzt wird.

Mithilfe eines PV-Speichersystems, das die selbst erzeugte Solarenergie für die spätere Verwendung in Batterien speichert, kann der Eigenverbrauch um bis zu 70 % optimiert werden, so dass Sie zunehmend unabhängiger vom Netz und den steigenden Strompreisen werden.

Eine optimierte Eigenverbrauchslösung mit einem Powerrouter, wie beispielsweise dem PowerRouter Solar Batterie ? Eigenverbrauch von Nedap, gilt als ideale Lösung, um das Maximum aus der selbst erzeugten Solarenergie herauszuholen und den Solarstrom optimal für den Eigenverbrauch nutzen zu können. Mit diesem speicherbasierten Wechselrichter können Sie Ihre selbst erzeugte Energie genau dann nutzen, wenn Sie sie benötigen und somit deutlich effizienter nutzen.

Als Experte für Photovoltaikanlagen und Solarsysteme ist auch die Havelland Solar ltd. & Co. KG von der Effizienz einer solchen optimierten Eigenverbrauchslösung überzeugt und empfiehlt ihren Kunden beim Kauf einer Photovoltaikanlage, sich die zahlreichen Vorteile einer PV-Speicherlösung nicht entgehen zu lassen.

Die Firma Havelland Solar verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich Photovoltaikanlagen und Solarstrom und bietet ihren Kunden eine große Auswahl verschiedener PV-Anlagen , einzelner Solarmodule, Solar Wechselrichter sowie entsprechendes Zubehör und Montagematerial zu attraktiven Konditionen an. Als Spezialist für Photovoltaikanlagen steht Havelland Solar den Kunden zudem bei der Umstellung auf eine PV-Anlage oder der Einrichtung eines PV-Speichersystems stets mit einer umfassenden, fachkundigen Beratung zur Seite und stellt mithilfe modernster Software eine passende Photovoltaikanlage für Ihr Dach zusammen.

Die Havelland Solar Ltd. & Co. KG bietet unter www.havelland-solar.de hochwertige Solaranlagen Systeme und Zubehör zu günstigen Preisen an. Anhand der Angaben ihrer Kunden erstellt Havelland Solar für jeden ein individuelles Angebot, das auf die jeweils spezifischen Voraussetzungen abgestimmt ist.

Kontakt:
Havelland Solar Ltd. & Co. KG
Siegfried Usarek
Ernst-Thälmann-Straße 13b
14641 Nauen OT Wachow
49 (0) 33239 20800
verkauf@havelland-solar.de
http://www.havelland-solar.de

Categories PRESSEMELDUNGEN on Mai 27, 2013 by PR-Gateway | Kommentare deaktiviert
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Sonntag, 26. Mai 2013

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Optimierte Eigenverbrauchslösung ? der Schlüssel zur maximalen Nutzung ... - Themenportal.de (Pressemitteilung)

Aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie und den gleichzeitig ansteigenden Strompreisen streben immer mehr Verbraucher mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) eine höchstmögliche Unabhängigkeit vom Netz an.


(NL/2604957477) In diesem Zusammenhang nimmt das Thema Eigenverbrauch einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Denn in den meisten Haushalten wird die tagsüber erzeugte Solarenergie hauptsächlich abends verbraucht ? überschüssige Energie, die beispielsweise tagsüber nicht benötigt wird, wird zu immer weiter sinkenden Preisen in das Netz eingespeist, während zusätzlich benötigte Energie abends und nachts durch Strom aus dem Netz ergänzt wird.

Mithilfe eines PV-Speichersystems, das die selbst erzeugte Solarenergie für die spätere Verwendung in Batterien speichert, kann der Eigenverbrauch um bis zu 70 % optimiert werden, so dass Sie zunehmend unabhängiger vom Netz und den steigenden Strompreisen werden.

Eine optimierte Eigenverbrauchslösung mit einem Powerrouter, wie beispielsweise dem PowerRouter Solar Batterie - Eigenverbrauch von Nedap, gilt als ideale Lösung, um das Maximum aus der selbst erzeugten Solarenergie herauszuholen und den Solarstrom optimal für den Eigenverbrauch nutzen zu können. Mit diesem speicherbasierten Wechselrichter können Sie Ihre selbst erzeugte Energie genau dann nutzen, wenn Sie sie benötigen und somit deutlich effizienter nutzen.

Als Experte für Photovoltaikanlagen und Solarsysteme ist auch die Havelland Solar ltd. & Co. KG von der Effizienz einer solchen optimierten Eigenverbrauchslösung überzeugt und empfiehlt ihren Kunden beim Kauf einer Photovoltaikanlage, sich die zahlreichen Vorteile einer PV-Speicherlösung nicht entgehen zu lassen.

Die Firma Havelland Solar verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich Photovoltaikanlagen und Solarstrom und bietet ihren Kunden eine große Auswahl verschiedener PV-Anlagen, einzelner Solarmodule, Solar Wechselrichter sowie entsprechendes Zubehör und Montagematerial zu attraktiven Konditionen an. Als Spezialist für Photovoltaikanlagen steht Havelland Solar den Kunden zudem bei der Umstellung auf eine PV-Anlage oder der Einrichtung eines PV-Speichersystems stets mit einer umfassenden, fachkundigen Beratung zur Seite und stellt mithilfe modernster Software eine passende Photovoltaikanlage für Ihr Dach zusammen.

Die Havelland Solar Ltd. & Co. KG bietet unter www.havelland-solar.de hochwertige Solaranlagen Systeme und Zubehör zu günstigen Preisen an. Anhand der Angaben ihrer Kunden erstellt Havelland Solar für jeden ein individuelles Angebot, das auf die jeweils spezifischen Voraussetzungen abgestimmt ist.

Hinweis

Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.

<h1>Optimierte Eigenverbrauchslösung ? der Schlüssel zur maximalen Nutzung selbst erzeugter Solarenergie </h1><h2>Aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie und den gleichzeitig ansteigenden Strompreisen streben immer mehr Verbraucher mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) eine höchstmögliche Unabhängigkeit vom Netz an.</h2><br/>

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Samstag, 25. Mai 2013

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Symbolische Beerdigung in Brüssel vor den Gebäuden der EU-Kommission - oekonews.at

Bild: © AFASE

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25.5.2013
Symbolische Beerdigung in Brüssel vor den Gebäuden der EU-Kommission

Brüssel - Mit einem symbolischen Trauermarsch hat die Allianz für Bezahlbare Solarenergie (AFASE) der mehr als 242.000 Arbeitsplätze gedacht, die durch Strafzölle auf chinesische Solarprodukte verloren gehen werden. Die Demonstranten trugen einen weißen Sarg und mehrere Solarmodule durch das Europaviertel in Brüssel, vorbei an den Gebäuden des Europäischen Parlaments, des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission.

?Die Pläne der Kommission, Strafzölle von 37% bis 68% auf chinesische Solarprodukte zu erheben, sind falsch und lassen die Interessen der EU-Industrie außer Acht. Strafzölle werden uns mehr als 242.000 Arbeitsplätze kosten", sagt AFASE-Sprecher Thorsten Preugschas vor dem Berlaymont-Gebäude.

AFASE fordert die Europäische Kommission nachdrücklich auf, die Interessen der solaren Wertschöpfungskette in der EU zu berücksichtigen. Diese ist auf hochwertige Solarprodukte aus China angewiesen, um Solarenergie erschwinglich zu machen.

Im Antidumping-Verfahren müssen vorläufige Zölle spätestens am 6. Juni 2013 in Kraft treten. Die EU-Mitgliedsstaaten werden die finale Entscheidung über die Einführung endgültiger Zölle im Dezember dieses Jahres treffen.

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DELTA stellt neue Solarenergie-Lösungen bei der Intersolar EU 2013 vor - PresseBox (Pressemitteilung)

Neue hocheffiziente Solar-Wechselrichter werden ebenso vorgestellt wie die neue SOLIVIA Live-Anwendung für Mobilgeräte.
Bei Delta bemüht man sich darum, dass die Zukunft sauberer und energieeffizienter wird. Dasselbe Anliegen haben auch Deltas Kunden, Angestellte, Lieferanten, Aktionäre und viele andere. Darum lautet das Motto: ?Klüger. Grüner. Gemeinsam.? Mit dem Gedanken an diesen Markengeist wird Delta bei der Intersolar innovative Solarenergie-Lösungen vorführen, die den Kunden umweltfreundliche Stromerzeugung bei Wohn- und Gewerbegebäuden bieten.

Lösungen für Wohngebäude

Delta wird Solar-PV-Lösungen für Wohngebäude zeigen. Ein Höhepunkt wird der transformatorbasierte einphasige 2 kW-Wechselrichter mit einer maximalen Effizienz von 96,2 % sein. Da der Wechselrichter galvanisch isoliert ist, eignet er sich für Wohngebäude, bei denen eine positive oder negative PV-Erdung erforderlich ist, wie z. B. Dünnschichtmodule. Der 2.0 TR erbringt volle Leistung bei Temperaturen von bis zu 55° C und verfügt über Schutzklasse IP65 mit lüfterloser Kühlung. Er eignet sich somit besonders für PV-Systeme auf kleineren Dachflächen wie beispielsweise bei Carports, Garagen und/oder Einfamilienhäusern. Die Serie der isolierten Wechselrichter von Delta wird durch das 2 kW-Gerät erweitert und bietet TR-Wechselrichter mit Ausgangsleistungen von 2 kW bis 11 kW.

Lösungen für Gewerbegebäude

Neue, für den gewerblichen Einsatz interessante Solar-PV-Wechselrichter sind z. B. der dreiphasige 11 kW- oder 10 kW-TR mit einer der höchsten Leistungsdichten in dieser Kategorie der isolierten Wechselrichter. Diese Geräte der neuen Generation sind nicht nur kompakt ? sie bieten auch eine hervorragende Vielseitigkeit bei der Systemkonzeption. Die Wechselrichter 11 TR und 10 TR verfügen über einen äußerst großen Eingangsspannungsbereich und eine hohe maximale DC-Spannung von 1000 V, wodurch die Geräte mit vielen verschiedenen Solarmodultypen in unterschiedlichen Strangkonfigurationen kompatibel sind. Eine effiziente Leistungsumwandlung wird mit einer hohen maximalen Effizienz von 96,8 % erreicht, womit die Geräte unter den derzeit vermarkteten isolierten Wechselrichtern branchenweit an der Spitze stehen. Die Schutzklasse IP65 sorgt dafür, dass diese Wechselrichter im Außenbereich installiert werden können, sogar bei schwierigen Bedingungen mit direkter Sonneneinstrahlung oder feuchter Seeluft. Für die drei Phasen ist ein automatischer Leistungsausgleich integriert, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter immer die Einspeisung über alle Phasen ausgleicht. Neben Deltas umfangreicher Serie transformatorloser Wechselrichter mit Ausgangsleistungen von 10 bis 30 kW helfen die erweiterten transformatorbasierten Produkte mit Ausgangsleistungen von 2 bis 11 kW Kunden mit verschiedensten PV-Generierungsanforderungen bei der Planung sowohl für Wohn- als auch für Gewerbegebäude.

SOLIVIA Live für Mobilgeräte

Delta wird nicht nur neue Wechselrichter-Lösungen präsentieren, sondern auch die neue SOLIVIA Live-Anwendung, eine speziell für die Verwendung auf Tablets und Smartphones konzipierte Überwachungs-Software. Dank SOLIVIA Live für Mobilgeräte können Anwender ihre PV-Anlage von überall aus und jederzeit überwachen. Alle wichtigen Daten des Wechselrichters, wie z. B. Stromstärke und Energieertrag nach Tag, Monat, Jahr und insgesamt, stehen in einfach ablesbaren Grafiken zur Verfügung. Ein Anwender kann die Grafiken ganz leicht mit Freunden teilen, indem er sie auf Facebook und Twitter postet - einfach durch Anklicken der Share-Taste in der Anwendung. Eine Ereignisliste für den Wechselrichter wird gespeichert, auf der wichtige Mitteilungen hervorgehoben werden, damit der Anwender jederzeit den Anlagenstatus mitverfolgen kann und somit stets den höchsten Ertrag aus der PV-Anlage erhält. SOLIVIA Live ist erhältlich als Version für Apple iOS und Android; eine Version für Windows Phone 8 wird im Laufe dieses Jahres erscheinen.
Andreas Schmidt, Marketing-Leiter bei Delta Energy Systems erklärt: ?Wir bei Delta bemühen uns um innovative, saubere und effiziente Energielösungen. Mit der Einführung dieser neuen fortschrittlichen Solar-Wechselrichter und innovativer Überwachungsanwendungen setzen wir unser Ziel um, unseren Kunden Lösungen anzubieten, die ihnen bei der Erzeugung sauberer und zuverlässiger Energie aus der Sonne hilft, und mit denen sie außerdem den Ausstoß schädlicher Treibhausgase reduzieren können.?

Besuchen Sie Delta auf der Intersolar 2013 in München vom 19.-21. Juni ? Halle B4, Stand 460.

Delta Electronics Group ist weltweit marktführender Hersteller von Schaltnetzteilen und ein bedeutender Lieferant von Videodisplays und elektronischen Komponenten für Computer, Telekommunikation, Networking, Medizin- und Industrieanwendungen und erneuerbaren Energien. Weltweit sind weit über 80.000 Mitarbeiter für Delta in Vertrieb, Entwicklung und Produktion tätig.

Die Tochterfirma Delta Energy Systems investiert seit 1999 in Entwicklung und weltweiter Vermarktung des Solar Inverter Programms und trägt erfolgreich zu Deltas Leitmotiv, innovative, umweltfreundliche und effiziente Energielösungen für eine bessere Zukunft anzubieten, bei.


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Freitag, 24. Mai 2013

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Solarenergie im Aufwind - Bieler Tagblatt

BT-Umfrage

vor 42 Minuten

Es hat sich schon einiges getan, aber es gibt auch noch viel zu tun: In zehn Jahren sollen fünf Prozent des Stroms im Seeland Solarstrom sein.

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Solarunterstützer: Bei diesem Tempo dauert die Energiewende 100 Jahre - PresseBox (Pressemitteilung)

Wolf von Fabeck im Deutschlandfunk zur Frage der Strafzölle und zum Tempo der Energiewende

.
- Solarstandort Deutschland beurteilt Wolf von Fabeck als schlecht
- Wolf von Fabeck im Gespräch mit Georg Ehring

"Wir vermuten, dass die Bundesregierung in einer sehr großen Abhängigkeit von der Stromwirtschaft und von der Energiewirtschaft steht", sagt Wolf von Fabeck, Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins. Die Solarenergie werde dadurch kaputtgemacht.

Georg Ehring: Was wird aus "Solar World"? Der größte deutsche Hersteller von Solaranlagen hat sein Eigenkapital aufgebraucht und muss heute seine Gläubiger um Verzicht auf einen großen Teil seiner Verbindlichkeiten bitten. Im Gegenzug dazu bekommen die Gläubiger Aktien, die in den letzten Jahren allerdings drastisch an Wert verloren haben. Anderen Solarunternehmen in Deutschland geht es nicht besser, viele haben bereits aufgegeben. Hat die Produktion in Deutschland noch eine Zukunft?

- Darüber habe ich vor der Sendung mit Wolf von Fabeck gesprochen, dem Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins, einer der ältesten deutschen Solarinitiativen. Wie konnte es so weit kommen? Das war meine erste Frage.

Wolf von Fabeck: Die Bundesregierung hat erklärt nach Fukushima, sie wolle die Energiewende. Diese Energiewende - so verstehen es zumindest die Freunde der erneuerbaren Energien - besteht darin, dass Kohle und Atom und Öl abgelöst werden durch Solarenergie und Windenergie. Die Bundesregierung will das vielleicht auf sehr lange Sicht erreichen. Aber das Tempo, das sie dafür richtig hält, ist so gering, dass sie damit etwa 100 Jahre brauchen würde, wenn sie dieses Tempo, was wir im Moment erreicht haben, fortsetzt. Sie hat das getan mit der Begründung, sie wolle Geld sparen. Die Stromkunden würden zu stark belastet. Und das ist großer Unfug! Wenn wir uns das mal überlegen, wie es dazu gekommen ist: Die Solaranlagen sind von Jahr zu Jahr mehr gebaut worden. Im Jahr 2008 waren es 1,8 Gigawatt neu, im Jahr 2009 schon das doppelte davon, im Jahr 2010 noch mal das doppelte. Und dann kam plötzlich der atmende Deckel. Die Einspeisevergütung wurde drastisch gesenkt - in einem Maß, wie man das überhaupt sich bisher nicht vorstellen konnte: nicht nur fünf Prozent im Jahr, das war ja noch vernünftig, sondern weit über zwölf Prozent und das von Jahr zu Jahr. Und dann ist es kein Wunder, dass die Solarproduktion zusammenbricht.

Ehring: Aber die Verbraucher verlangen ja auch billige Energie und die Solarenergie kostet viele Milliarden. Ist das tragbar?

von Fabeck: Die Solarenergie kostet viele Milliarden und dafür wurde auch etwas gebaut. Dafür sind Fabriken gebaut worden, dafür sind Installationsbetriebe errichtet worden, eine ganze Infrastruktur wurde aufgebaut - nicht nur in Deutschland, sogar weltweit. Und das ist eine Gegenleistung, die dazu führen kann und soll, dass man endlich von dem immer teurer werdenden Kohlestrom und von dem gefährlichen Atomstrom wegkommt. Jetzt durch diese Entscheidung der Bundesregierung, die Einspeisevergütung zu senken, werden die Betriebe, die sich darauf eingerichtet hatten, auf Wachstum, plötzlich so eingeschränkt - sie müssen Personal entlassen, sie gehen teilweise in Konkurs. Bei "Solar World" sieht man ja auch, wie schlecht es denen geht. Sie bekommen kein Kapital mehr von den Banken und das, was bereits bezahlt worden ist, die gebauten Fabriken und die Installationsbetriebe verlieren völlig an Wert. Das Geld der Stromkunden, die das ja letztlich bezahlt haben, wird also praktisch verschleudert oder vernichtet.

Ehring: Der Standort Deutschland ist ja besonders unter Druck. "Solar World" hat ja auch Strafzölle für Solarmodule aus China gefordert. Ist es aus Ihrer Sicht egal, wo die Module herkommen. Oder sollte man den Standort Deutschland speziell schützen?

von Fabeck: Nein. Ich halte die ganze Sache für eine globale Angelegenheit, denn der Klimawandel, gegen den wir ja vorgehen, ist auch eine globale Angelegenheit. Und so, wie es ursprünglich geplant war, jedes Jahr mehr Solaranlagen zu bauen, zur Massenproduktion zu kommen, die Preise langsam sinken zu lassen, hätte das dazu geführt, dass in wenigen Jahren Solarenergie konkurrenzfähig gewesen wäre gegenüber jeder anderen Technik. Und dann hätten wir auch keine internationalen Klimaverhandlungen mehr nötig, sondern dann würde ohnehin überall weltweit Solarenergie mit Speichern statt Kohlekraftwerke und Ölkraftwerke und Gaskraftwerke gebaut. Das wird kaputtgemacht durch die Bundesregierung - aus Gründen, die wir nur vermuten können.

Ehring: Welche Gründe vermuten Sie?

von Fabeck: Ja, wir vermuten, dass die Bundesregierung in einer sehr großen Abhängigkeit von der Stromwirtschaft und von der Energiewirtschaft steht.

Ehring: Soweit Wolf von Fabeck, der Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

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Donnerstag, 23. Mai 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Checkliste für Ihre Solaranlage: TÜV warnt vor Solarschrott auf Deutschlands ... - FOCUS Online

Tausende Deutsche haben eine Solaranlage auf dem Dach und produzieren ihren eigenen Ökostrom. Doch nun schlägt der TÜV Rheinland Alarm: Die Qualität vieler Anlagen ist mies ? bis hin zum Totalausfall.

Wer sein Haus mit Solarmodulen bestückt, wähnt sich in einer Win-win-Situation: Solarenergie rechnet sich ? und beschert dem Besitzer ein reines Gewissen.

Doch Vorsicht: Die seltene Romanze zwischen Eigennutz und Umweltschutz hat einen Haken. Wie der TÜV Rheinland nun feststellte, ist die Qualität der Anlagen so schlecht wie nie zuvor. ?Das haben unsere Tests installierter Anlagen, Abnahmen, Begutachtungen und der Informationsaustausch mit anderen Sachverständigen immer wieder ergeben?, sagt Willi Vaaßen, Geschäftsfeldleiter für solare Energien beim TÜV Rheinland. Vaaßen arbeitet seit dreißig Jahren in diesem Bereich. Wenn sich jemand auskennt dann er: ?Es hat in den letzten Jahren, im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, regelrechte Solar-Rallyes gegeben. Das Problem dabei ist die teils nicht mehr fachgerechte Installation?, erläutert Vaaßen. Auch die Module selbst halten nicht immer das, was die Hersteller versprechen. Das gilt für chinesische Module ? aber auch für deutsche. Namen von einzelnen Herstellern will der TÜV nicht nennen.

Ein Grund für das Problem sind die prall gefüllten Auftragsbücher. Den Massenbestellungen in den vergangenen Jahren kamen die Installateure kaum noch hinterher, sagt Vaaßen. Um dennoch keinem Kunden absagen zu müssen, würden einfach ?irgendwelche Leute? eingestellt. Gerade bei großen, aufwendigen Installationen sei das problematisch. Projekte, die im Regelfall Wochen dauerten, würden so mehr oder weniger ?zusammengerotzt?.

Doch nicht nur die illusorisch hohe Auftragslage der angestammten Installateure sieht Vaaßen kritisch, sondern auch die vorherrschende Goldgräber-Stimmung. Diese sei durch eine zeitweilige Überförderung von Solaranlagen mit Renditen im zweistelligen Bereich ausgelöst worden. ?Das hat einige Hasardeure auf den Plan gerufen?, erklärt der Tüv-Experte.

Die Resultate der teils mangelhaften Arbeit reichen von Verarbeitungsfehlern über einen schlechteren Energie-Ertrag bis hin zu Sicherheitsrisiken: ?Gerade die Brandgefahr macht mir Sorgen. Ich habe schon von Steckern in einer Dachrinne gehört. Oder Kabeln, die über scharfe Kanten verlaufen. Solche Fehler dürfen nicht passieren?, schimpft Vaaßen.

Immerhin sind derartige Pannen leicht zu beheben. Vorausgesetzt der Verbraucher erfährt überhaupt davon: ?Der kann die Qualität ja kaum selbst untersuchen. Der Verbraucher sieht nur blaue Platten, die Strom liefern?, sagt Vaaßen. Deshalb sollte jeder Besitzer seine Anlage kontrollieren lassen. ?Ich plädiere ganz klar für Wartung. Der Endverbraucher darf nicht davon ausgehen, dass die Anlage zwanzig oder dreißig Jahre hält?, betont Vaaßen.


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Pro Solar fordert: Mehr Solarenergie für die Schweiz - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien

(Publireportage) Die heute lancierte Bewegung Pro Solar fordert für die Schweiz eine sichere, saubere und unabhängige Energieversorgung dank Solarenergie und fodert mehr Solarstrom in der Energiestrategie 2050. Bevor der Bundesrat in die Sommerpause geht, übergibt Pro Solar Energieministerin Doris Leuthard eine Liste mit entsprechenden Unterschriften.


Pro-Solar.ch bietet aktuelle Informationen sowie Möglichkeiten, sich als Privatperson für den Ausbau der Solarenergie zu engagieren.

In jüngster Zeit steigt die Nutzung der Solarenergie in der Schweiz rasch an. 2012 wurden in der Schweiz doppelt so viele Kilowattstunden Solarstrom produziert wie im Vorjahr und damit über 165?000 Tonnen CO2 eingespart. Auch aus dem Parlament kommen positive Signale zur raschen Förderung der Solarenergie. Doch der aktuelle Entwurf der Energiestrategie 2050 droht diese Dynamik jetzt auszubremsen. Das Bundesamt für Energie schlägt vor, den Ausbau der Solarstromproduktion bis 2020 nur bis 600 Millionen Kilowattstunden zu unterstützen. Über die Hälfte dieser Menge wird heute schon in der Schweiz produziert. Pro Solar fordert die Aufhebung dieser Barriere für den Ausbau der Solarenergie in der Schweiz. Denn im internationalen Vergleich deckt die Schweiz ihren Strombedarf lediglich zu 0.6% mit Solarenergie. In Deutschland und Italien waren es 2012 im Vergleich schon rund 5%.

Signal aus der Bevölkerung an Doris Leuthard
Die Zeit ist reif für die Bevölkerung, ihre Meinung zur Energieversorgung der Zukunft kundzutun. ?In Bern wird die Energiestrategie bereits heiss diskutiert ? mit der Bewegung Pro Solar existiert nun eine Möglichkeit für alle, Unterstützung für die Solarenergie zu bekunden? erklärt Roger Nordmann, SP-Nationalrat und Präsident von Swissolar. Bevor der Bundesrat in die Sommerpause geht, wird Nordmann Energieministerin Doris Leuthard eine Liste mit möglichst vielen Unterschriften vorlegen, welche die Aufhebung der Begrenzung fordern.

Vorbereitung auf kommende Volksabstimmungen
Das letzte Wort zur Energiestrategie 2050 wird mit grosser Wahrscheinlichkeit das Schweizer Stimmvolk haben. Economiesuisse hat im Zusammenhang mit der Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 das Referendum bereits thematisiert. Auf dem langen Weg zur Abstimmung vereint die Bewegung Pro Solar die Befürworter der Solarenergie, vermittelt Basiswissen und informiert über aktuelle Geschehnisse.

Mund-zu-Mund Demokratisierung der Energieproduktion
Ob man ein Handy aufladen, das Gartenhäuschen beleuchten, das Duschwasser mit der Sonne erwärmen oder ein Logistikzentrum mit Energie versorgen will ? Solarenergie lässt sich in jeder Grössenordnung und an jedem Ort produzieren und nutzen. Bei der Entscheidung, ob man Solarenergie nutzen soll, ist Erfahrung von Bekannten und Freunden ausschlaggebend. Eine Bewegung wie Pro Solar, welche sich an Privatpersonen richtet und den Austausch anregen soll, ist deshalb zum Ausbau der Solarenergie besonders bedeutsam.

Den Nachbarn die Solaranlage zeigen
Ab Sommer plant Pro Solar, Private bei der Organisation von Solar-Apéros mit einem fixfertigen Sorglos-Paket zu unterstützen. Die Kampagne soll private Betreiber von Solaranlagen dazu motivieren, Bekannten, Freunden und Nachbarn die Möglichkeiten der Solarenergienutzung im Beisein eine Fachperson näher zu bringen. Für die Verbreitung von Innovationen mit ökologischem Mehrwert ist das Verhalten von Freunden und Bekannten von grosser Bedeutung.

Über Pro Solar
Pro Solar ist eine Initiative von Swissolar, dem schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie und steht allen Menschen offen, die sich für eine sichere, saubere und unabhängige Energieversorgung dank Solarenergie einsetzen möchten. Pro Solar befürwortet grundsätzlich den Ausbau aller erneuerbaren Energien sowie die Verbesserung der Energieeffizienz. Für die Erreichung dieser Ziele setzt sich Pro Solar aktiv mit Schwerpunkt Solarenergie in der öffentlichen Debatte und politischen Prozessen ein.

Ein Zeichen setzen für die Solarenergie
Jetzt die Kampagne ?Mehr Solar in der Energiestrategie 2050? unterstützen unter www.pro-solar.ch. Für eine sichere, saubere und unabhängige Energieversorgung ? dank Solarenergie.

Text: Pro-Solar.ch


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Mittwoch, 22. Mai 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarunterstützer: Bei diesem Tempo dauert die Energiewende 100 Jahre ... - Deutschlandfunk

Georg Ehring: Was wird aus "Solar World"? Der größte deutsche Hersteller von Solaranlagen hat sein Eigenkapital aufgebraucht und muss heute seine Gläubiger um Verzicht auf einen großen Teil seiner Verbindlichkeiten bitten. Im Gegenzug dazu bekommen die Gläubiger Aktien, die in den letzten Jahren allerdings drastisch an Wert verloren haben. Anderen Solarunternehmen in Deutschland geht es nicht besser, viele haben bereits aufgegeben. Hat die Produktion in Deutschland noch eine Zukunft?

- Darüber habe ich vor der Sendung mit Wolf von Fabeck gesprochen, dem Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins, einer der ältesten deutschen Solarinitiativen. Wie konnte es so weit kommen? Das war meine erste Frage.

Wolf von Fabeck: Die Bundesregierung hat erklärt nach Fukushima, sie wolle die Energiewende. Diese Energiewende - so verstehen es zumindest die Freunde der erneuerbaren Energien - besteht darin, dass Kohle und Atom und Öl abgelöst werden durch Solarenergie und Windenergie. Die Bundesregierung will das vielleicht auf sehr lange Sicht erreichen. Aber das Tempo, das sie dafür richtig hält, ist so gering, dass sie damit etwa 100 Jahre brauchen würde, wenn sie dieses Tempo, was wir im Moment erreicht haben, fortsetzt. Sie hat das getan mit der Begründung, sie wolle Geld sparen. Die Stromkunden würden zu stark belastet. Und das ist großer Unfug! Wenn wir uns das mal überlegen, wie es dazu gekommen ist: Die Solaranlagen sind von Jahr zu Jahr mehr gebaut worden. Im Jahr 2008 waren es 1,8 Gigawatt neu, im Jahr 2009 schon das doppelte davon, im Jahr 2010 noch mal das doppelte. Und dann kam plötzlich der atmende Deckel. Die Einspeisevergütung wurde drastisch gesenkt - in einem Maß, wie man das überhaupt sich bisher nicht vorstellen konnte: nicht nur fünf Prozent im Jahr, das war ja noch vernünftig, sondern weit über zwölf Prozent und das von Jahr zu Jahr. Und dann ist es kein Wunder, dass die Solarproduktion zusammenbricht.

Ehring: Aber die Verbraucher verlangen ja auch billige Energie und die Solarenergie kostet viele Milliarden. Ist das tragbar?

von Fabeck: Die Solarenergie kostet viele Milliarden und dafür wurde auch etwas gebaut. Dafür sind Fabriken gebaut worden, dafür sind Installationsbetriebe errichtet worden, eine ganze Infrastruktur wurde aufgebaut - nicht nur in Deutschland, sogar weltweit. Und das ist eine Gegenleistung, die dazu führen kann und soll, dass man endlich von dem immer teurer werdenden Kohlestrom und von dem gefährlichen Atomstrom wegkommt. Jetzt durch diese Entscheidung der Bundesregierung, die Einspeisevergütung zu senken, werden die Betriebe, die sich darauf eingerichtet hatten, auf Wachstum, plötzlich so eingeschränkt - sie müssen Personal entlassen, sie gehen teilweise in Konkurs. Bei "Solar World" sieht man ja auch, wie schlecht es denen geht. Sie bekommen kein Kapital mehr von den Banken und das, was bereits bezahlt worden ist, die gebauten Fabriken und die Installationsbetriebe verlieren völlig an Wert. Das Geld der Stromkunden, die das ja letztlich bezahlt haben, wird also praktisch verschleudert oder vernichtet.

Ehring: Der Standort Deutschland ist ja besonders unter Druck. "Solar World" hat ja auch Strafzölle für Solarmodule aus China gefordert. Ist es aus Ihrer Sicht egal, wo die Module herkommen. Oder sollte man den Standort Deutschland speziell schützen?

von Fabeck: Nein. Ich halte die ganze Sache für eine globale Angelegenheit, denn der Klimawandel, gegen den wir ja vorgehen, ist auch eine globale Angelegenheit. Und so, wie es ursprünglich geplant war, jedes Jahr mehr Solaranlagen zu bauen, zur Massenproduktion zu kommen, die Preise langsam sinken zu lassen, hätte das dazu geführt, dass in wenigen Jahren Solarenergie konkurrenzfähig gewesen wäre gegenüber jeder anderen Technik. Und dann hätten wir auch keine internationalen Klimaverhandlungen mehr nötig, sondern dann würde ohnehin überall weltweit Solarenergie mit Speichern statt Kohlekraftwerke und Ölkraftwerke und Gaskraftwerke gebaut. Das wird kaputtgemacht durch die Bundesregierung - aus Gründen, die wir nur vermuten können.

Ehring: Welche Gründe vermuten Sie?

von Fabeck: Ja, wir vermuten, dass die Bundesregierung in einer sehr großen Abhängigkeit von der Stromwirtschaft und von der Energiewirtschaft steht.

Ehring: Soweit Wolf von Fabeck, der Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins.

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Montag, 20. Mai 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Letelner erwärmen sich für Solarenergie - Mindener Tageblatt

Schrift

21.05.2013

Letelner erwärmen sich für Solarenergie

Privater Investor aus Meßlingen plant Solaranlage auf ehemaliger Mülldeponie / Erste positive Signale der Politik

VON ANJA PEPER

Minden-Leteln (mt). Einige ältere Letelner nennen die Muttkuhle bis heute "das Schüttloch". Der Name erinnert an ein unrühmliches Kapitel der Dorfgeschichte. Lange bevor Mülltrennung oder Recycling überhaupt Themen wurden, kippte man dort über Jahrzehnte alles ab, was weg musste.

Für die ehemalige Mülldeponie Muttkuhle hoffen Ortsvorsteher André Hücker und Stadtverordneter Heinrich Weihe auf eine nachhaltige Lösung, die auch künftigen Generationen gerecht wird. Eine Solaranlage auf der Grünfläche halten sie für eine gute Lösung. | MT-Foto: Anja Peper

Glas, Öl, Batterien, Asche, Bauschutt, Speisereste: das alles und noch viel mehr findet sich unter der Erde in dem Rechteck zwischen Teichstraße, Sandweg, Spleet und Huflattichweg. Munter abgeladen wurde in dem Kiesloch seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis Anfang der Siebzigerjahre, dann war alles voll. Seit vielen Jahren ist die Deponie geschlossen und die Fläche begrünt. Gehölze, Gräser und ein paar Disteln lassen die Brache beinahe idyllisch erscheinen. Die südwestlichen Randbereiche sind mit Einfamilienhäusern bebaut, auch die Letelner Kirche steht dort - allerdings auf "gewachsenem Boden", wie die Einheimischen sagen.


Natürlich lagern in der Muttkuhle auch jede Menge organische Abfälle. Durch die Faulprozesse entweicht Methangas aus den Müllbergen. Und zwar jahrzehntelang. Methan gilt neben CO2 als einer der Klimakiller schlechthin. Das Problem hat die Stadt Minden vor einigen Jahren mit dem Bau von Brunnen in den Griff bekommen, mit deren Hilfe die schädlichen Methan-Gase abgesaugt und dreimal täglich verbrannt werden. Für das Grundwasser bestehe keine Gefahr, weil der Müll fachgerecht abgedeckt sei, sagte Bau-Beigeordneter Klaus-Georg Erzigkeit kürzlich im Bauausschuss der Stadt Minden.


Dass die etwa drei Hektar große Fläche nach Jahren jetzt wieder auf der politischen Agenda steht, hängt mit dem Vorschlag eines heimischen Investors zusammen. Otto-Wilhelm Held aus Meßlingen würde auf der Muttkuhle gerne eine Solaranlage errichten.

"Bisher kostet uns die Muttkuhle nur Geld"


Für Photovoltaik eignen sich nicht nur Dächer, sondern auch größere Freiflächen wie die im vergangenen Jahr gebaute Anlage auf der Altdeponie in Heisterholz. Seine Pläne stellte Held dem Bauausschuss vor, denn um die Pläne zu verwirklichen, wäre eine Flächennutzungsplanänderung erforderlich. Ob sich die hohe Investition in Solarstrom lohnt - Held rechnet für die Muttkuhle mit etwa zweieinhalb Millionen Euro - hängt aber vor allem von den Rahmenbedingungen des Bundes ab. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt zum Beispiel die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen: "Und die schmilzt derzeit von Monat zu Monat um rund zwei Prozent." Darum setzt er auf die potenziellen Direktabnehmer in der Nachbarschaft. Das Grundstück würde er von der Stadt Minden pachten.

Die ehemalige Mülldeponie Muttkuhle könnte - ähnlich der Altdeponie in Heisterholz - für Solarenergie genutzt werden.

Von der Politik braucht er nun einen positiven Grundsatzbeschluss, um das Geld für weitere Gutachten nicht zu verpulvern. Daher soll das Thema so bald wie möglich auf die Tagesordnung des Betriebsausschusses.

Die ersten Signale aus dem Bauausschuss waren jedenfalls positiv: "Bisher kostet uns die Muttkuhle nur Geld", sagte Egon Stellbrink im Hinblick auf Methanverbrennung und Grünpflege. "Für eine Solaranlage ist die Fläche gut geeignet." Allerdings will man zuerst hören, ob vielleicht die eigenen Stadtwerke Interesse an dem Projekt haben.

Erwärmen können sich offenbar die Anlieger für Solarenergie: Der Letelner Stadtverordnete Heinrich Weihe hat sich unter den Nachbarn umgehört und den Eindruck gewonnen, dass die meisten die Pläne gut finden. "Allerdings hoffen sie auch, dass das Grün um die Anlage dann auch gut gepflegt wird", so der 62-Jährige. Schließlich haben sie es direkt vor dem Wohnzimmerfenster.

Zudem beschäftigt Weihe, der als Kind im Kiesloch Muttkuhle das Schwimmen gelernt hat, die Frage der Nachhaltigkeit: "Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträgt 20 Jahre plus X", hat er gehört. "Wer kümmert sich danach um die Entsorgung?" Alte Solarzellen seien schließlich Sondermüll, sie können allerdings auch 40 Jahre oder noch länger funktionieren - ordentliche Verarbeitung vorausgesetzt.

Dokumenten Information
Copyright © Mindener Tageblatt 2013
Dokument erstellt am 20.05.2013 um 23:25:40 Uhr

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