Dienstag, 30. April 2013

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Solarenergie - Google News

Pigeon Key: Autark mit Solarenergie - Green Travel

30. April 2013
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Im Juli 2012 wurde die erste Phase des Photovoltaik-Projekts begonnen. Nach Angaben des Fremdenverkehrsamtes hat man mittlerweile eine Selbstversorgungsrate von 95 Prozent erreicht.

Zuvor erfolgte die Stromerzeugung für die Mini-Insel durch teilweise sehr alte Dieselgeneratoren. Für deren Betrieb habe man im Jahr rund 50.000 US-Dollar aufwenden müssen, so offizielle Angaben.

Die neue Anlage hingegen habe ein Investitionsvolumen von 225.000 US-Dollar, heißt es. Damit amortisiere sie sich bereits nach viereinhalb Jahren.

Ein kleines Video dazu findet sich hier.

Foto: Florida Keys News Bureau


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Jeremy Grantham, GMO: "Solarenergie in 15 Jahren billiger als Kohle" - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)

Zürich - Jeremy Grantham, Chefstratege von GMO, sieht in seinem neusten Quartalsbericht zwei Hoffnungsschimmer im Rennen gegen die auslaufenden Ressourcen der Erde: Die sinkende Reproduktionsrate und die steigende Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energien.

Die Geburtenraten in den westlichen Industriestaaten liegen seit den sechziger Jahren unter 2,2 Geburten pro Frau, womit die Bevölkerung in den Ländern zurückgeht. Seiher sind auch in "reicheren" Ländern Asiens wie Japan, Korea oder China die Geburtenraten auf 1,5 oder darunter gefallen. Aber auch in armen Ländern wie Bangladesch oder Indien mit einem Rückgang von 7 auf 2,2 bzw. 6 auf 2,6 Geburten sind die Fortschritte erkennbar. ...

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Samstag, 27. April 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Leitstelle Klimaschutz berät umfassend zum Thema Solarenergie : Die Sonne ... - Münsterländische Volkszeitung

Doch bevor die zukünftigen Nutzer über Photovoltaik und Solarthermie informiert wurden, wurde ein Rheinenser geehrt, für den die Nutzung von Sonnenenergie schon längst kein Neuland mehr ist. Paul Busch bewohnt nämlich am Rüsterweg das Haus mit der ältesten Solaranlage in Rheine. Bereits 1976 zu Zeiten der Ölkrise hatte sein Großvater Julius Roß die Anlage bauen lassen, ?um irgendwie über den Sommer zu kommen?.

Sara Vollrodt, Klimaschutzmanagerin des Kreises Steinfurt, stellte im Anschluss das Solarkataster des Kreises Steinfurt vor. Das Solarkataster (www.energieland2050.de)  ist ein Online-Tool, das für jedes Gebäude im Kreisgebiet aufzeigt, wie geeignet seine Dachfläche für die Gewinnung von Solarenergie ist.

?Sie alle, die hier heute Abend sitzen, sind ?Grüne?, sagte Vollrodt. Und damit meinte sie, dass die Dachflächen im Kataster ?grün? erscheinen, und damit für die Nutzung von Solarenergie besonders gut geeignet. Kriterien für die Nutzung sind die jährliche Sonneneinstrahlung, die Ausrichtung, die Neigung des Daches und die Verschattung.

Für jedes Dach wird aufgezeigt, wie viel kWp (Kilowatt Peak, elektrische Leistung von Solarzellen) installiert werden können und wie viel Strom (kWh/Jahr) erzeugt werden kann. Das Solarkataster-Tool beinhaltet auch einen Wirtschaftlichkeitsrechner, der errechnet wie schnell sich ein Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage amortisiert hat.

Die ?Energiewende?, die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Strombedarf auf 40 Prozent im Jahr 2020 und auf 80 Prozent im Jahr 2050 sei Motivation, in Photovoltaik zu investieren, eröffnete Professor Konrad Mertens von der Fachhochschule Münster seinen Vortrag ?Solarstrom vom eigenen Dach ? wir machen die Energiewende selbst!?

Derzeit würden nur fünf Prozent des Strombedarfs durch Photovoltaik gedeckt, hier liege ein ungeheures Potenzial. ?Die Dächer und Fassaden in Deutschland reichen aus, um 30 Prozent des Strombedarfs durch Photovoltaik zu decken?, sagte Mertens.

Er machte deutlich, dass sich die Investition in Solarenergie immer noch lohnt. Zwar sei die Einspeisevergütung gesunken, dafür seien aber gleichzeitig die Solarmodule sehr viel billiger geworden.

Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung der Photovoltaikanlage sei unbedingt der Eigenverbrauch zu berücksichtigen, dann steige auch gleich die Rendite. Die Speicherung von Sonnenenergie sei ein großes Thema. ?Es gibt zurzeit 30 Systeme und die sind allesamt noch sehr teuer?, sagte Mertens. Ohne Förderung rechne sich das Speichern von Solarstrom in Batterien bislang nicht. Umso schöner, dass es nun ein neues ?Speicherförderprogramm? der Bundesregierung gibt, das am 1. Mai startet (kfw 275).

In der anschließenden Diskussionsrunde taten Besucher ihren Unmut kund, die den Vortrag zu ?PV-lastig? fanden. Mertens erläuterte, dass seiner Einschätzung nach im Bereich Einfamilienhäuser die Photovoltaik die Solarthermie verdrängen werde, weil Energie aus Solarthermen eben nicht ins Netz eingespeist werden könne. Und die Zukunft liege im ?Power to gas?, ?Strom und Gas miteinander zu verheiraten?.

Ralf Meyer von der Stadtsparkasse zeigte Finanzierungsmöglichkeiten für Solaranlagen auf. Fragen des Steuerrechts ? ?Man ist doch als Solaranlagenbetreiber ja als Kleinunternehmer unterwegs, oder?? ? durften zum Bedauern manches Besuchers nicht beantwortet werden. Vielleicht wird ja manch unbeantwortete Frage am Samstag beantwortet, wenn auf dem Borneplatz der große Infotag zum Thema Solarenergie stattfindet.

www.energieland2050.de


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Solarenergie vom Dach der Weinkellerei - St. Galler Tagblatt

Tagblatt Online, 19. April 2013 16:17:00

Die grösste Walliser Solaranlage in Martigny ersetzt 420000 Liter Diesel (Symbolbild)Zoom

Die grösste Walliser Solaranlage in Martigny ersetzt 420000 Liter Diesel. (Bild: Keystone)

Die grösste Solaranlage des Wallis ist am Freitag auf den Dächern der Weinkellerei Rouvinez in Martigny eingeweiht worden. Das Wallis bietet laut den Projektpartnern Alpiq InTec und Sinergy ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik.

Der Walliser Weinproduzent, die Rouvinez-Gruppe, hatte den Energiekonzern Alpiq InTec mit der Realisierung des Grossprojektes beauftragt. Es kostete drei Millionen Franken und wurde in einer Rekordzeit von weniger als zwei Monaten erstellt.

Die "Cerenouvelables" getaufte Grossanlage ist seit vergangenem Dezember in Betrieb. Mit 5778 Solarmodulen auf einer Fläche von 15000 Quadratmetern wird sie jährlich rund 1,5 Millionen kWh Strom produzieren, mehr als die gesamte Rouvinez-Gruppe braucht.

Ersatz für 420000 Liter Diesel

"Die Anlage auf diesen Dächern allein genügt, um mehr als den gesamten Strombedarf unserer Standorte Siders, Sitten und Martigny zu decken, sagte der Projektinitiator Frédéric Rouvinez am Freitag bei der Einweihung. Zum Vergleich werde diese Anlage jährlich so viel Energie liefern wie 420000 Liter Diesel oder so viel Strom erzeugen wie 400 Haushalte benötigten.

Drittgrösste Anlage der Schweiz

Tatsächlich handelt es sich um die grösste Photovoltaikanlage im Wallis und die drittgrösste in der Schweiz - nach der Palexpo in Genf und den Industriehallen der Ferrowohlen in Wohlen (AG).

Das sonnenverwöhnte Wallis biete ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik, betonte Oliviero Lubatti, Geschäftsführer von Alpiq InTec Romandie.

Neuartige Partnerschaft

Die Grossanlage in Martigny konnte gemäss den Projektpartnern dank einer öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert werden. Die Rouvinez-Gruppe übernahm 80 Prozent der Kosten, während der lokale Stromversorger Sinergy die restlichen 20 Prozent finanzierte.

Für Marc-Henri Favre, Stadtpräsident von Martigny und Verwaltungsratspräsident von Sinergy, geht die Rouvinez-Gruppe mit hervorragendem Beispiel voran. Die Umsetzung eines Photovoltaikprojektes dieser Grösse passe perfekt zu den Zielen von Martigny als Energiestadt. (sda)


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Dienstag, 23. April 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Es geht weiter mit Solarenergie - Bieler Tagblatt

Heute, 05:00

Lengnau Nach der Installation der Solaranlage auf dem Berghof Tiefmatt will die Burgergemeinde Lengnau auch das Dach der Skihütte Hintere Tiefmatt für Solarenergie nutzen.

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Konzentrierende Solarenergie: Bremer Solar-Unternehmen toughTrough GmbH ... - Solarserver

Seit Kurzem ist die toughTrough GmbH (Bremen) Mitglied im Netzwerk für Sonnenkraftwerke ?Deutsche CSP?, berichtet das Solar-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Industrienetzwerk wurde im Juni 2012 gegründet und umfasst inzwischen 38 Unternehmen.

?CSP? steht für Concentrated Solar Power (solarthermische Kraftwerke). Der Zusammenschluss will die Kräfte und Interessen der deutschen Unternehmen bündeln und ihre Chancen auf dem internationalen Markt erhöhen. Durch gemeinsame Forschung und Entwicklung sollen solarthermische Kraftwerke effizienter werden und Stromgestehungskosten weiter sinken.

Weitere Mitglieder sind unter anderem E.ON, Bilfinger, SCHOTT und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

 

Deutsche CSP wendet sich an die Politik

?Für die konzentrierte Solarenergie [?] erwarten wir in den kommenden Jahren ein jährliches Marktvolumen von 15 Milliarden Euro. Deutsche Unternehmen decken die gesamte Wertschöpfungskette ab und sind bereits weltweit aktiv. Nun geht es darum, auf politischer Ebene den Zugang zu den internationalen Märkten zu unterstützen und die deutsche Industrie entsprechend zu positionieren?, sagt der Sprecher des Netzwerks, Georg Brakmann. ?So können von der Politik unterstützte internationale Demonstrationsprojekte Innovationen beschleunigen und für Investoren mehr Sicherheiten bieten.?

 

 

21.04.2013 | Quelle: toughTrough GmbH; Bild: DLR | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Es geht weiter mit Solarenergie - Bieler Tagblatt

Lengnau

vor 34 Minuten

Nach der Installation der Solaranlage auf dem Berghof Tiefmatt will die Burgergemeinde Lengnau auch das Dach der Skihütte Hintere Tiefmatt für Solarenergie nutzen.

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Montag, 22. April 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarenergie: Tag der Sonne - Bieler Tagblatt

In mehreren europäischen Ländern wird jedes Jahr im Mai eine Woche der Sonne gewidmet. Geboten wird Neues und Wissenswertes rund um Solarwärme und Solarstrom. Am 4. Mai 2013 können deshalb Solaranlagen in Lyss besichtigt werden.

(mt) Die Gemeinde Lyss macht zum 2. Mal an dieser Aktion mit und widmet den 4. Mai 2013 der Sonne. Vor der Salzbütti in Lyss gibt es ab 10.00 Uhr einen Stand mit Infomaterial. Interessierte haben ausserdem Gelegenheit, die Solaranlage bei der Alterssiedlung Stegmatt zur Erzeugung von Warmwasser sowie die Photovoltaikanlage auf dem ESAG-Gebäude zur Erzeugung von Strom zu besichtigen. (Erste Besichtigung um ca. 10.00 Uhr und dann jede halbe Stunde bis 12.00 Uhr, Treffpunkt bei der Salzbütti in Lyss).

Wettbewerb Lysser Läden

Vom 3. ? 11. Mai 2013 führen über 10 Lysser Läden einen Wettbewerb durch. In ihren Schaufenstern werden je ein Tage der Sonne-Plakat und ein Gegenstand/Bild ausgestellt, das einen Zusammenhang mit der Sonne hat. Das Publikum trägt auf einem Wettbewerbstalon ein, wie viele Geschäfte ?sonnige Produkte? ausgestellt haben und können mit etwas Glück einen tollen Preis gewinnen.


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Energietechnikkonzern ABB übernimmt Power-One - impulse

Mitten in der tiefen Krise der Solarbranche sorgt der Schweizer Energietechnikkonzern ABB für einen Lichtblick. Das Großunternehmen kündigte am Montag in Zürich an, den US-Wechselrichterhersteller Power-One für gut eine Milliarde Dollar übernehmen zu wollen. Mit der Übernahme steigen die Schweizer nach eigenen Angaben zu einem der weltweit führenden Solartechnikhersteller auf.

Marktführer für Wechselrichter ist bislang das TecDax-Unternehmen SMA Solar aus Niestetal bei Kassel. Mit dem Großeinstieg von ABB wächst den Nordhessen nun ein gewichtiger Konkurrent heran. An der Börse spielten solche Bedenken aber zunächst keine Rolle. Die SMA-Aktie legte am Vormittag fast 10 Prozent zu. Die angekündigte Übernahme von Power-One sorge für Fantasie, erklärten Händler. Denn damit könnten nun auch andere ABB-Konkurrenten auf den Plan gerufen werden und SMA seinerseits zu einem Übernahmeziel werden.

Jetzt sei der richtige Zeitpunkt das Solargeschäft auszubauen, sagte ABB-Chef Joe Hogan. "Die Photovoltaik macht rapide Fortschritte." Er verwies auf eine Studie, wonach die Photovoltaik-Branche bis 2021 um mehr als 10 Prozent pro Jahr wachsen werde. Solch optimistische Aussagen waren zuletzt selten in einer Branche, die zuletzt praktisch nur noch mit Insolvenzen und hohen Verlusten Schlagzeilen machte.

Die Übernahme soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Beide Verwaltungsräte haben dem Geschäft bereits zugestimmt. Nun müssen nur noch die Aufsichtsbehörden grüne Licht geben. ABB bietet 6,35 Dollar je Aktie.

Power-One ist an der Nasdaq notiert. Das Unternehmen beschäftigt rund 3300 Mitarbeiter, vor allem in Italien, China, den Vereinigten Staaten und der Slowakei. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 120 Millionen Dollar bei einem Umsatz von rund einer Milliarde Dollar.

ABB bietet selbst bereits seit Jahren auch Technik für die Solarbranche an und hat bereits eine kleine Sparte für Solarwechselrichter, die 2013 rund 100 Millionen Dollar Umsatz machen soll.

Branche hofft seit Jahren

Schon seit langem wird erwartet, dass sich Großkonzerne wie etwa Siemens oder General Electric (GE) stärker in die Solarbranche einkaufen. Doch die bisherigen Beispiele waren wenig ermutigend. So wollen sowohl der Autozulieferer Bosch als auch Siemens ihre teuer aufgebauten Solarsparten so schnell wie möglich loswerden.

ABB ist dennoch optimistisch. Der Konzern setze auf das "attraktivste und innovativste" Photovoltaik-Produkt, so ABB. Wechselrichter sind eine zentrale Komponente jeder Solaranlage. Die Geräte wandeln den in den Photovoltaik-Anlagen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Ihre Leistungsfähigkeit ist entscheidend für die Effizienz einer Anlage. Wechselrichter sind daher anders als Zellen und Module, deren Hersteller derzeit wegen des Preisverfalls und des hohen Konkurrenzdrucks ums Überleben kämpfen, keine einfach zu produzierende Massenware. Die Erneuerungszyklen sind kurz und verlangen hohe Forschungsausgaben.


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Konzentrierende Solarenergie: Bremer Solar-Unternehmen toughTrough GmbH ... - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)

Seit Kurzem ist die toughTrough GmbH (Bremen) Mitglied im Netzwerk für Sonnenkraftwerke "Deutsche CSP", berichtet das Solar-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Industrienetzwerk wurde im Juni 2012 gegründet und umfasst inzwischen 38 Unternehmen. "CSP" steht für Concentrated Solar Power (solarthermische Kraftwerke). Der Zusammenschluss will die Kräfte und Interessen der deutschen Unternehmen bündeln und ihre Chancen auf dem internationalen Markt erhöhen. Durch gemeinsame Forschung und Entwicklung sollen solarthermische Kraftwerke effizienter werden und Stromgestehungskosten weiter sinken.Den vollständigen Artikel lesen ...


© 2013 Solarserver

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Freitag, 19. April 2013

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Solarenergie - Google News

Solarenergie für Privatverbraucher: Was bietet sich an? - immobilo

Photovoltaik und SolarthermiePhotovoltaik und Solarthermie: Optionen für Privatverbraucher. Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Die Strompreise steigen seit Jahren kontinuierlich ? kein Wunder, dass in immer mehr privaten Haushalten auf die eigene Energieerzeugung gesetzt wird. Doch was bietet sich für Verbraucher an? Photovoltaik, Solarthermie ? oder eine Kombination aus beiden?

Photovoltaik-Anlagen

Besonders beliebt sind in Deutschland dabei sogenannte Photovoltaik-Anlagen, die an immer mehr Fassaden und Dächern zu finden sind. Bei der Photovoltaik wird innerhalb von Solarzellen ? spezielle Halbleiterbauelemente ? Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umgewandelt. Physikalische Grundlage ist hierbei der photovoltaische Effekt: Photonen, also Sonnenlicht, mit geeigneter Energie können in Halbleitern Elektronen aus dem Atomverband lösen und auf diese Weise einen Stromfluss bewirken. Um noch höhere Leistungen zu erzielen, werden dabei Solarzellen zu Modulen zusammengeschaltet. Die gewonnene Elektrizität kann schließlich entweder direkt im Haushalt genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden.

Für die Investition in eine Photovoltaikanlage entscheiden sich Privatverbraucher aus den verschiedensten Gründen. So erzeugt sie sehr sauberen Strom und trägt erheblich zur CO2-Emissionsminderung bei. Kein Wunder, dass die Wirtschaft den Gebrauch von Photovoltaikanlagen sehr befürwortet. Je nach genauem Bauvorhaben steht daher eine Förderung der KfW oder BAFA zur Verfügung, die entweder als Kredit mit niedrigen Zinsen oder auch als Zuschuss zu den Kosten der Photovoltaikanlage gewährt wird. Möglich ist außerdem der Erhalt einer Einspeisevergütung für Betreiber entsprechender Anlagen, deren erzeugter Strom den Eigenbedarf übersteigt und deshalb ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. So kommt der selbst erzeugte Solarstrom auch noch anderen Haushalten zugute.

Erfahren Sie in unserem Ratgeber mehr über Funktionsweise, Kosten und Förderung von Photovoltaik-Anlagen oder lassen Sie sich ein Angebot erstellen.

Solarthermie ? Heizen durch Sonne

Solarthermie:

Solarthermie: Heizen mit Hilfe der Sonne. Foto: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Auf eine andere Weise lässt sich das Potential der Sonne mit Hilfe von thermischen Solaranlagen nutzen. Über eine Million solcher Kollektoranlagen befinden sich bereits auf deutschen Dächern und werden, anders als bei der Photovoltaik, nicht zur Strom-, sondern zur Wärmeerzeugung verwendet. Dazu stehen zwei Systeme zur Verfügung: Aktive Solarsysteme wandeln das Sonnenlicht in Kollektoren und sogenannten Absorbern direkt in Wärme um und leiten diese durch einen Kreislauf in einen Speicher ? wird Wärme also nicht gleich verbraucht, kann sie für später erhalten werden. Passive Systeme hingegen funktionieren, indem man Fenster und Glasflächen nutzt, durch die die solare Wärme eingefangen wird und ins Hausinnere gelangt.

?Passiv? meint dabei, dass auf aktive Komponenten wie beispielsweise Pumpen verzichtet wird. Diese solarthermischen Systeme können im gesamten Jahr zur Warmwassererzeugung als auch in Herbst und Winter zur Heizungsunterstützung beitragen. Dabei decken sie, sinnvoll genutzt, etwa 20 bis 30 Prozent des jährlichen Gesamtwärmebedarfs, in energetisch optimierten Wohngebäuden kann es sogar noch mehr sein.

Die Solarthermie ist daher in Zeiten des Klimawandels, steigender Energiepreise sowie abnehmender fossiler Brennstoffvorräte äußerst wichtig in Bezug auf eine nachhaltige Energieversorgung. Das haben auch Bund, Bundesländer, Kommunen und Energieversorger erkannt und bieten zahlreiche Förderprogramme an, um die Verbreitung von thermischen Solaranlagen zu erhöhen.

Erfahren Sie in unserem Ratgeber mehr über Funktionsweise, Kosten und Förderung von Solarthermie-Anlagen.

Infografik: Zuwachs an Solarthermie-Anlagen

Solarthermieanlage

Die Zahl der installierten Solarthermieanlage wächst. Grafik: BSW-Solar/BDH


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Bei Diskussion um Biomasse die stoffliche Verwertung nicht vergessen - PresseBox (Pressemitteilung)

In der erbitterten Diskussion zur energetischen Nutzung von dafür angebauter Biomasse werden oft zwei wichtige Gesichtspunkte vergessen; zum Einen, dass Biomasse nicht nur zur Ernährung benötigt wird, sondern dass Pflanzen mit ihren chlorophyllhaltigen grünen Blättern, Nadeln und Stängeln einen eminent wichtigen und unverzichtbaren Part im Kreislauf des Lebens spielen. Ohne die von ihnen vorgenommene Photosynthese würde keine Nahrung mehr nachwachsen und würde der klimaschädliche Überschuss an Kohlendioxid in der Atmosphäre bereits längst zum Hitzetod für alles Leben geführt haben.
Zum Anderen wird immer wieder vergessen, dass Biomasse einen wichtigen Part spielen kann, wenn es endlich zur Ablösung von Erdöl und Kohle bei der stofflichen Verwendung in der Grundstoffindstrie kommt. Es geht dabei um die Herstellung von Textilien, Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoffen und andern Kunststoffen.

Wo überall Werkstoffe und Kunststoffe aus Biomasse hergestellt und sinnvoll eingesetzt werden können (und teilweise auch schon erfolgreich eingesetzt werden), ist den meisten Diskutanten nicht einmal bewusst. Es handelt sich dabei keineswegs um zweit- oder drittklassige "Ersatzstoffe", sondern um hochmoderne Werkstoffe mit besonders hoher Umweltverträglichkeit bei Herstellung und im Gebrauch. Eine Fülle von Beispielen beschreibt Maria Waffenschmidt farbig und interessant in ihrem lesenswerten Beitrag "Biomasse zur stofflichen Nutzung". Ihr Beitrag endet mit der Feststellung:

"Für die CO2-Bilanz ist es gleichgültig, ob wir nun Holz verbrennen und Öl zu Kunststoff machen oder Öl verbrennen und Holz zu Kunststoff machen. Solange es immer noch nötig ist, Öl zu fördern und zu nutzen, finden wir es früher oder später als CO2 in der Atmosphäre wieder.

Am Ziel sind wir also erst, wenn zur Energiegewinnung nichts mehr verbrannt wird, sondern wir die Energie hauptsächlich aus Wind und Sonne erzeugen. Für den Bereich der stofflichen Nutzung bleibt uns dann hoffentlich genügend Biomasse, um Öl und Gas vollständig zu ersetzen."

Leider ist der letzte Absatz in der Papierversion des Solarbriefs infolge eines Übermittlungsfehlers gelöscht worden. Wir empfehlen deshalb, den Beitrag im Internet zu lesen unter: http://www.sfv.de/artikel/biomasse_zur_stofflichen_nutzung.htm

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Solarenergie: Grösste Solaranlage des Wallis in Martigny eingeweiht - BLICK.CH

Die grösste Solaranlage des Wallis ist am Freitag auf den Dächern der Weinkellerei Rouvinez in Martigny eingeweiht worden. Das Wallis bietet laut den Projektpartnern Alpiq InTec und Sinergy ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik.

Der Walliser Weinproduzent, die Rouvinez-Gruppe, hatte den Energiekonzern Alpiq InTec mit der Realisierung des Grossprojektes beauftragt. Es kostete drei Millionen Franken und wurde in einer Rekordzeit von weniger als zwei Monaten erstellt.

Die «Cerenouvelables» getaufte Grossanlage ist seit vergangenem Dezember in Betrieb. Mit 5778 Solarmodulen auf einer Fläche von 15000 Quadratmetern wird sie jährlich rund 1,5 Millionen kWh Strom produzieren, mehr als die gesamte Rouvinez-Gruppe braucht.

"Die Anlage auf diesen Dächern allein genügt, um mehr als den gesamten Strombedarf unserer Standorte Siders, Sitten und Martigny zu decken, sagte der Projektinitiator Frédéric Rouvinez am Freitag bei der Einweihung. Zum Vergleich werde diese Anlage jährlich so viel Energie liefern wie 420000 Liter Diesel oder so viel Strom erzeugen wie 400 Haushalte benötigten.

Tatsächlich handelt es sich um die grösste Photovoltaikanlage im Wallis und die drittgrösste in der Schweiz - nach der Palexpo in Genf und den Industriehallen der Ferrowohlen in Wohlen (AG).

Das sonnenverwöhnte Wallis biete ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik, betonte Oliviero Lubatti, Geschäftsführer von Alpiq InTec Romandie.

Die Grossanlage in Martigny konnte gemäss den Projektpartnern dank einer öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert werden. Die Rouvinez-Gruppe übernahm 80 Prozent der Kosten, während der lokale Stromversorger Sinergy die restlichen 20 Prozent finanzierte.

Für Marc-Henri Favre, Stadtpräsident von Martigny und Verwaltungsratspräsident von Sinergy, geht die Rouvinez-Gruppe mit hervorragendem Beispiel voran. Die Umsetzung eines Photovoltaikprojektes dieser Grösse passe perfekt zu den Zielen von Martigny als Energiestadt. (SDA)


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Donnerstag, 18. April 2013

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Solarenergie - Google News

Gemeinderat vertagt Entscheidung zur Solarenergie - suedkurier.de

Im Ortskern Bermatingen sollen auch die Hausbesitzer, deren Gebäude denkmalgeschützt sind, Sonnenenergie mittels Fotovoltaikanlagen nutzen können. Das war die Absicht von Gemeinderat Karl Volz (CDU), als er einen Antrag stellte, die Satzung über die Gesamtanlage Ortskern entsprechend zu ändern. In einer Sondersitzung des Gemeinderats hatten die Referenten empfohlen, diese Satzung um eine Gestaltungssatzung zu ergänzen, die auf einem Werteplan basiere. Der Werteplan ist eine detaillierte Bestandsaufnahme bedeutender Gebäude, in der Gestaltungssatzung werden Regelungen verankert. Die beauftragte Verwaltung holte gemäß der Empfehlung des Regierungspräsidiums (RP) Angebote von Fachbüros ein. Zwei von dreien gaben ihr Angebot ab. Die Kosten für den Werteplan werden komplett vom RP übernommen. Die Gestaltungssatzung kostet die Gemeinde zwischen 6000 und 8000 Euro.

Wolfram Frei (CDU) wunderte sich, dass man dafür Geld in die Hand nehmen wolle. Er schlug vor, die Satzung selbst zu regeln. Es gehe doch nur um den Punkt Solarenergie. ?Wir sind nicht die einzige Gemeinde, die einen Werteplan beauftragt?, bemerkte Bürgermeister Martin Rupp, der ihn für wichtig hält. Karl Volz konnte wie viele seiner Ratskollegen die Angebote nicht beurteilen. ?Ich habe die Sache angeschubst. Wenn wir Geld ausgeben, will ich wissen, was wir dafür bekommen. Ich kann nicht sagen, welches Büro besser ist.? Der Verwaltung falle die Entscheidung auch nicht leicht, so Rupp. Jakob Krimmel (LBU) will das jahrelang existierende Problem auch gut gelöst wissen. Er schlug daher vor, vor Auftragsvergabe zu schauen, welches Büro zur Gemeinde passe und Referenzen einzuholen. Das traf auf allgemeine Zustimmung. So sollen die Aufträge in zwei Wochen oder in der nächsten regulären Gemeinderatsitzung vergeben werden. Heiner Bühler (LBU) schlug vor, Kontakt mit den Gemeinden aufzunehmen, die einen Werteplan in Auftrag gegeben haben.


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Mittwoch, 17. April 2013

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Weltweite Investitionen in saubere Energien gingen laut Pew-Bericht zurück ... - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

Weltweite Investitionen in saubere Energien gingen laut Pew-Bericht zurück, Leistung nahm 2012 dennoch zu

Deutschland steht mit 7,5 GW an Solarenergie auf Platz drei der G-20- Länder

Washington, (ots/PRNewswire) - Die weltweite Branche für saubere Energie steht vor geografischen und technologischen Veränderungen, da neue Märkte entstehen und die erneuerbare Erzeugungskapazität wächst. Dies zeigen Forschungsergebnisse, die von Pew Charitable Trusts veröffentlicht wurden. Die Branche hat 2012 Widerstandsfähigkeit bewiesen, es wurde ein Rekord von 88 Gigawatt bzw. GW an zusätzlicher Erzeugungskapazität verzeichnet, obwohl die Investitionen seit 2011 um 11 Prozent auf 269 Milliarden USD zurückgegangen sind. In der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) konnte Deutschland Platz drei halten und war hinter China und den Vereinigten Staaten trotz eines Rückgangs von 27 Prozent auf 22,8 Milliarden USD das drittattraktivste Land für private Investitionen. Deutschland steht mit 7,5 GW zusätzlicher Solarstromleistung weltweit an der Spitze.

Der Rückgang von 11 Prozent bei den Investitionen in saubere Energien im Vergleich zu 2011 beruht zum Teil auf der Kürzung von Subventionsprogrammen, so in Spanien, Italien und Deutschland. In anderen Ländern führte die anhaltende Unterstützung für saubere Energien dazu, dass die Investitionen in einer Reihe von Ländern, darunter China und Südafrika, neue Rekorde erreichten. Die neu installierten Kapazitäten für erneuerbare Energien wuchsen um mehr als 11 Prozent auf 88 GW, was sich in Preissenkungen in den Bereichen Wind- und Solarenergie und anderen Technologien bemerkbar machte.

"Der Trend hin zu sauberer Energie macht die Widerstandsfähigkeit dieses aufstrebenden Sektors in der Weltwirtschaft deutlich", so Phyllis Cuttino, Leiter des Pew-Programms für saubere Energie. "Deutschland ist und bleibt einer der wichtigsten Märkte für saubere Energie weltweit. In Deutschland wird mehr saubere Energie produziert als in jedem anderen Land und es dient anderen Ländern als Beispiel dafür, wie die Energiewende von konventionellen hin zu sauberen Energien vollzogen werden kann."

Das Rennen um die Energiewende

Deutschlands Investitionen in saubere Energien betrugen 17,2 Milliarden USD in der Solarbranche, der zweithöchste Betrag weltweit. Außerdem wurden in Deutschland 5,5 Milliarden USD in die Windkraft investiert, unter den G-20-Ländern ist dies die viertgrößte Investition. Insgesamt wurden in Deutschland bis Ende 2012 71 GW an sauberen Energiekapazitäten installiert, die drittgrößte Kapazität weltweit.

In der Gruppe der G-20-Länder steht China vor den Vereinigten Staaten mit Investitionen in Höhe von 65,1 Milliarden USD ganz oben. Dies stellt einen Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zu 2011 und von 30 Prozent der Gesamtinvestitionen der G-20 dar. China hat sich zur führenden Nation für Investitionen in der Windkraft, der Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien entwickelt. 23 GW an sauberer Erzeugungskapazität sind hinzugekommen. Damit produziert China insgesamt 152 GW und mehr als jedes andere Land. Die Vereinigten Staaten fielen auf Platz 2. Die Investitionen in der Branche gingen um 37 Prozent auf 35,6 Milliarden USD zurück.

Japan ist wieder zu einem der Hauptstandorte für Investitionen in saubere Energien geworden, nachdem sich das Land nach der Atomkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi 2011 um Alternativen zur Kernenergie bemühte. Die Investitionen in saubere Energie stiegen in Japan um 75 Prozent auf 16,3 Milliarden USD, hauptsächlich in der Solarbranche, in der mehr als 2 GW Erzeugungskapazität hinzugekommen sind. Diese Projekte brachten Japan auf Platz 5 der Investitionen 2012. Die 27 Länder der Europäischen Union, die keine einzelnen Mitglieder der G-20 sind, stehen auf Platz 4.

Südafrika ist der am schnellsten wachsende Markt der G-20. Die Investitionen stiegen von weniger als 30 Millionen USD 2011 auf 5,5 Millionen USD 2012. Die südafrikanische Solarbranche konnte 2012 Investitionen in Höhe von 4,3 Milliarden USD bzw. 80 Prozent der Gesamtinvestitionen verzeichnen. Weitere 1,1 Milliarden USD wurden in die Windkraftbranche des Landes investiert. Dieses rapide Investitionswachstum positioniert Südafrika hinter Italien, dem Vereinigten Königreich und Indien auf Platz neun der führenden Länder für Investitionen in saubere Energien.

Wandel der Märkte und der Technologien

Ebenso wie der wirtschaftliche Trend hin zu den Schwellenländern verlagern sich auch die Investitionen in saubere Energien vom Westen in den Osten. Die Region Asien und Ozeanien ist neun Jahre lang in Folge gewachsen und wurde 2012 zum führenden, regionalen Standort für Investitionen in saubere Energien. Der Sektor ist um 16 Prozent auf 101 Milliarden USD gewachsen, das sind 42 Prozent des gesamten Wachstums weltweit. Die politische Unsicherheit in Europa und den Vereinigten Staaten hingegen führte dazu, dass die Investitionen in Europa, im Nahen Osten und in Afrika um 22 Prozent und in Amerika um 31 Prozent zurückgingen.

Die Investitionen in saubere Energien machen auch dank der Technologien einen Wandel durch. Schon im zweiten Jahr in Folge konnten Solartechnologien deutlich mehr Finanzierungen gewinnen als jede andere Technologie: 126 Milliarden USD bzw. 58 Prozent des Gesamtbetrags in den G-20-Ländern wurden 2012 in diesen Teilsektor investiert. China, Europa und die Vereinigten Staaten waren die Spitzenmärkte für Investitionen in die Solarenergie.

In die Windkraft wurde in den letzten zehn Jahren der größte Anteil der Investitionen für saubere Energien investiert. Hier wurde in den G-20-Ländern ein Rückgang der Investitionen in Höhe von 14 Prozent verzeichnet, die Investitionen betragen jedoch immernoch 72,7 Milliarden USD. In den G-20-Ländern gingen die Investitionen in die Windkraft um 14 Prozent zurück, wobei die Rückgänge auf historisch großen Märkten wie China, Deutschland, Indien und Brasilien zu verzeichnen waren. Im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten hingegen stiegen die Investitionen in die Windkraft, wobei gerade in den Vereinigten Staaten ein deutlicher Anstieg auf ein Rekordhoch von 13,6 GW Windkraft verzeichnet wurde, was darauf zurückzuführen ist, dass die Zukunft der Steuervergünstigung für Windkraft unsicher sind. Ende des Jahres verlängerte der US-Kongress diese wichtigen steuerlichen Anreize für die US-Windbranche bis zum Jahr 2013.

Weitere Preissenkungen für Wind- und Solarenergie haben dazu beigetragen, dass weltweit 648 GW Leistung für saubere Energie installiert wurden. 2012 wurde der Rekord von 48,6 GW Windkraft und 31 GW Solarenergie produziert. Die derzeit installierte Solarleistung von 104 GW ist viermal höher als noch 2009. In den Vereinigten Staaten machten die erneuerbaren Energiequellen 49 Prozent der neu installierten Energiekapazitäten 2012 aus. In Europa waren mehr als 70 Prozent der neuen Erzeugungskapazitäten erneuerbare Energien.

Whos Winning the Clean Energy Race? 2012 Edition ("Wer gewinnt das Rennen um die Energiewende? Ausgabe 2013") untersucht, wie die Länder mit der zunehmend starken Konkurrenz um die private Finanzierung auf den weltweit führenden Märkten zurechtkommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Investitionen, dem Motor für Innovation, Vermarktung, Herstellung und Installation von Technologien für saubere Energien. Geldbeträge werden in USD angegeben. Die Daten wurden von Bloomberg New Energy Finance, dem Forschungspartner für saubere Energie von Pew, zusammengestellt und ausgewertet. Den Bericht, die Länderprofile und interaktive Grafiken finden Sie auf pewtrusts.org/cleanenergy [http://www.pewtrusts.org/cleanenergy].

The Pew Charitable Trusts nutzt die Kraft des Wissens, um die wichtigsten Probleme der heutigen Zeit zu lösen. Pew setzt einen strengen, analytischen Maßstab an, um die öffentliche Politik zu verbessern, die Öffentlichkeit zu informieren und das gesellschaftliche Leben anzuregen. pewtrusts.org [http://www.pewtrusts.org/]

KONTAKT: TRACY SCHARIO, Kommunikation +1-202-540-6582 | tschario@pewtrusts.org[mailto:tschario@pewtrusts.org]

Web site: http://www.pewtrusts.org//

Originaltext: The Pew Charitable Trusts Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82558 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82558.rss2


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Weltumrundung mit Solarenergie abgeschlossen: SolarWorld GT ist zurück an ... - Solarserver

Das mit Solarstrom betriebene Sportwagen SolarWorld GT, ein Gemeinschaftsprojekt der SolarWorld AG (Bonn) und der Hochschule Bochum, hat seine Weltumrundung abgeschlossen.

Am 19.04.2013 laden die Verantwortlichen alle Interessierten an die BlueBox der Hochschule ein, um von der Reise um die Welt zu berichten. Gast der Veranstaltung ist die Ministerin für Innovation, Forschung und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze.

Schulze, die bei der Präsentation des SolarWorld GT vor knapp zwei Jahren auf dem Beifahrersitz zur Probe saß, wird diesmal selbst im Solar-Wagen vorfahren, um den angehenden Ingenieuren aus Bochum zur abgeschlossenen, energieautarken Langstreckenfahrt zu gratulieren.

 

Hochschule zeigt Bilder von der Entwicklung eines solar betriebenen PKW

Die Hochschule Bochum wird an diesem Tag auch alle anderen bisher hier gebauten Solar-Fahrzeuge ausstellen und Bilder vom Bau des ?PowerCore SunCruiser? zeigen. Das Hightech-Fahrzeug wird derzeit in einer Forschungskooperation mit dem Unternehmen ThyssenKrupp Electrical Steel entwickelt.

 

 

 

17.04.2013 | Quelle: Hochschule Bochum | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Solarenergie wächst - naturschutz.ch

17. April 2013 | Energie | Von

In der Schweiz wurden 2012 rund 67 Prozent mehr Photovoltaik-Module verkauft als im Vorjahr. Die verkaufte Modulleistung von rund 200 Megawatt entspricht einer Fläche von 1.5 Millionen Quadratmetern. Total produzieren in der Schweiz nun 400 Megawatt Modulkapazität jährlich 340 Gigawattstunden Strom. Dies entspricht mehr als 0.5 Prozent des Verbrauchs, teilte Swissolar mit. Zum Vergleich: In Bayern lag dieser Wert Ende des vergangenen Jahrs bei fast 10 Prozent.

Das starke Wachstum steht im scheinbaren Widerspruch zu der Warteliste für kostendeckenden Einspeisevergütung KEV, mit über 22?000 Photovoltaikanlagen. Das Zubaukontingent 2013 für Photo- voltaikanlagen ist rund zwei Drittel kleiner als der reale Zubau 2012. Das trotzdem gebaut wird, ist darauf zurückzuführen, dass viele Leute trotz der Warteliste eine Anlagen realisieren ? im Vertrauen darauf bald Zuschüsse über die KEV zu erhalten. Andererseits gibt es verschiedene Energieversorger und Gemeinden, die Überbrückungs-oder  Ergänzungsbeiträge zur KEV auf nationaler Ebene bezahlen. Von dieser Möglichkeit kann jedoch nur eine Minderheit der Schweizer Bevölkerung profitieren.

Swissolar appelliert an die Politik, rasch für eine Deblockierung der KEV und damit für einheitliche, verlässliche Rahmen- bedingungen für alle Bauherrschaften zu sorgen, die bereit sind, mit einer Photovoltaikanlage einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wenn dies gewährleistet ist, kann das Swissolar-Ziel von 20 Prozent Solarstrom bis 2025 erreicht werden. Ein weiteres grosses Potential sieht Swissolar in der Nutzung der Solarwärme, der zweiten Technik zur Solarenergienutzung. Im Zentrum steht die vermehrte Nutzung des bisher kaum genutzten Potenzials zur Trinkwassererwärmung auf Mehrfamilienhäusern.

Bezahlbare Hochwirkungsgrad-Solarzellen
Eine weitere erfreuliche Meldung gibt es in der Entwicklung von Solarzellen. Die wirtschaftliche Erzeugung von Solarstrom erfordert Solarzellen mit maximalen Wirkungsgraden bei möglichst niedrigen Herstellungskosten. Bisher gelang es mit weniger aufwändigen Herstellungsverfahren nicht die erforderliche Materialqualität zuerreichen. Kristallzüchtungsexperten vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen wollen das ändern. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und Forschung entwickeln die Fraunhofer-Forscher die wissenschaftlich-technischen Grundlagen für die kostengünstigere Herstellung von n-Typ-Siliziumkristallen mit reduzierter Defektdichte und homogener Widerstandsverteilung.

Weitere Informationen

Fraunhofer-Institut

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Chilenische Indigene installieren Solarenergie in der Atacamawüste - Quetzal - Politik und Kultur in Lateinamerika

Autor: Marianela Jarroud | April 2013 | Artikel empfehlen

Chile: Solarmodul - Foto: Themis Solaire InnovationDrei indigene Dörfer der Hochebene Chiles haben weitere Solarenergieanlagen erhalten. Die Empfängerinnen sind fünf Dorfbewohnerinnen, die einmal den Planeten durchquert und Sprachbarrieren überwunden haben, um in Indien photovoltaische Techniken zu erlernen, die jetzt in ihren Dörfern in Chile Anwendung finden.

Die aus der Atacamawüste stammenden Frauen Luisa und Liliana Terán, Cousinen aus der Gemeinde Caspana, die Quechua sprechenden Frauen Elena Achú und Elvira Urrelo aus Ollague und die Aymara Nicolasa Yufla aus Toconce haben die Herausforderung angenommen, diese Solarenergieanlagen zu installieren und die damit einhergehenden Mysterien den restlichen Einwohnern der drei Dörfer, etwa tausend Personen, zu enthüllen. In diesen Ortschaften, mehr als 3.000 Meter über dem Meeresspiegel und fast an der Grenze zu Bolivien, gibt es keine Elektrizität, und Wasser ist Mangelware. ?Wir haben am Abend zweieinhalb Stunden Licht per Generator?, berichtet Luisa Terán, Höhlenmalerei-Künstlerin, gegenüber IPS per Telefon.

Im letzten Jahr reisten die fünf Frauen in das indische Dorf Tilonia im nordwestlichen Staat Rajasthan, wo sich der Sitz des Barefoot College befindet. Dort lernten sie innerhalb von sechs Monaten, wie man Sonnenkollektoren installiert, Leuchten anfertigt und sie instand hält. ?Uns erreichte die Nachricht, dass Frauen zwischen 35 und 40 Jahren gesucht werden, die sich in Indien schulen lassen würden. Am Anfang hat es mich interessiert, aber als mir gesagt wurde, dass der Zeitraum sich über sechs Monate erstrecken würde, zweifelte ich. Das war eine lange Zeit weit weg von der Familie!?, erzählte Terán. Angetrieben von ihrer Schwester, die sich um ihre beiden Töchter und ihre Mutter kümmerte, entschied sie, sich auf die Reise zu machen. Aber sie verließ ihr Dorf in Chile, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Jetzt befürchtet sie, vergessen zu haben, was sie gelernt hat, nachdem sie ihre Kenntnisse sechs Monate nicht angewendet hat. ?Ich wusste, was auf mich zukommen würde, aber trotzdem brauchte ich drei Monate, um mich anzupassen, vor allem an das Essen und die unendliche Hitze?, berichtete Terán.

Die fünf Frauen brachen am 15. März 2012 im Rahmen einer Initiative auf, die vom Barefoot College, dem chilenischen Nationalen Frauendienst (Servicio Nacional de la Mujer, Sernam), dem regionalen Energieministerium und dem italienischen Unternehmen Enel Green Power, das die Ausrüstung spendete, organisiert wurde.

Jeder ?Solarbaukasten?, der die Gemeinden diesen Monat erreichte, besteht aus einem Panel und einer Batterie von jeweils 12 Volt, einer LED-Leuchte von vier Ampere und einem Kontrollkasten mit acht Ampere.

Das Barefoot College, das 1972 gegründet wurde, arbeitet mit gefährdeten und unzugänglichen ländlichen Gemeinschaften und insbesondere mit Frauen zusammen. Bislang haben 700 Frauen aus 49 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas den Lehrgang absolviert, um ?barfüßige Solar-Ingenieurinnen? zu werden. Dies macht sie verantwortlich für die Installation, Reparatur und Instandhaltung der Photovoltaikanlagen in ihren Dörfern für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren und für die Einrichtung eines ländlichen Elektro-Arbeitsraums, wo sie die notwendigen Bestandteile aufbewahren, und der mit einer Leistungsfähigkeit von 320 Watt pro Stunde wie ein Minikraftwerk funktioniert.

Chile: Haus in der Atacamawüste - Foto: Quetzal-Redaktion, mgDank dieser und anderer Solarinitiativen von Barefoot erhielten 450.000 Personen in verschiedenen Regionen Zugang zu Elektrizität, was eine Abnahme von CO2-Emissionen mit sich bringt, die aus der täglichen Verbrennung von 13 Tonnen Treibstoff und Brennholz entstehen. Das Ziel des Projektes in Lateinamerika ist es, Energie in 1.000 Haushalte zu bringen.

In Chile ?ist es sehr wichtig, dass die Gemeinden das Potenzial, das wir in der Entwicklung erneuerbarer Energien haben, erkennen, insbesondere bei Solarenergieprojekten?, erklärte der Regionalminister für Energie für die Macro Zona Norte, Carlos Arenas, gegenüber IPS.

Diese Region, vor allem die Atacamawüste, die, laut Studien der Universidad de Chile, mit 7- 7,5 Kilowattstunden pro Quadratmeter die höchste Strahlung des Planeten aufweist, besitzt ein großes Potenzial. Wenn man dort Photovoltaikanlagen installieren würde, die eine Fläche von 400 Quadratkilometern umfassen, könnte man den nationalen Stromverbrauch abdecken. Aber die große Nachfrage im Norden geht auf die Bergbauindustrie zurück, die 90 Prozent der erzeugten Energie aufzehrt, während der restliche Anteil für private, gewerbliche und öffentliche Zwecke verwendet wird.

?Unser System entwickelt sich und in vielen Ortschaften erhält man Elektrizität über Generatoren, basierend auf fossilen Brennstoffen wie zum Beispiel Diesel. In einigen Fällen ergänzen wir dies mit regenerativen Energiequellen, wie Wind oder Sonne?, bestätigte Arenas. Deswegen ?unterstützten wir die Initiative?, eine sehr bereichernde Erfahrung auch für die Personen, die in solch abgelegenen Ortschaften leben und eine diskontinuierliche Versorgung haben, was in manchen Fällen mit hohen Kosten verbunden ist?, fügte er hinzu.

Als die chilenischen Frauen in Indien ankamen, sahen sie, dass die Bedienungsanleitung auf Englisch war. Es war schwierig für sie zu verstehen, erzählte Terán, aber schlussendlich schafften sie es, sich mit Gesten und Zeichnungen zu verständigen. Außerdem entdeckten sie eine Umgebung, die völlig anders war als ihre Dörfer zu Hause in Chile. ?Es gab viele Insekten, Echsen und andere Tiere. Wir schliefen auf Luftmatratzen in ziemlich harten Betten aus Holz. Außerdem war die Armut fürchterlich?, fügte Terán hinzu. In der Gruppe waren fünf Indigene aus Peru, ? die sehr traurig waren und weinten?, erzählte sie. Jetzt sorgen diese peruanischen Mütter und Großmütter dafür, dass die Solarenergie in dem Dorf Japopunco, 4.800 Meter über dem Meeresspiegel, funktioniert. Auch in Japopunco erhielt mittlerweile jeder Haushalt eine eigenen Anlage, schilderte Terán.

?Es geht um Frauen, die Geschick haben, aber in sehr abgelegenen Orten leben, darum war die persönliche Erfahrung unglaublich?, sagte die Leiterin der Abteilung für Frauen und Arbeit des Sernam, Paola Diez, gegenüber IPS. Ihre Institution und die Nationale Gesellschaft für indigene Entwicklung (Corporación Nacional de Desarollo Indígena, CONADI) implementieren einen Plan, um indigene Frauen im ganzen Land auf dem Gebiet der nachhaltigen Unternehmen zu schulen und damit die Subsistenzwirtschaft zu überwinden. Die Initiative weist auf die Eingliederung von Frauen in den Arbeitsmarkt hin, die in Chile 47,7 Prozent beträgt und die die Regierung auf 50 Prozent anheben will.

Terán kann schon jetzt ihre Kenntnisse in Caspana anwenden. ?Die Idee ist es, aufzubrechen und Licht in unsere Häuser zu bringen, und später können wir vielleicht sogar einen Kühlschrank installieren, was jeder von uns gerne möchte.? ?Wir würden auch gerne unsere Erfahrungen anbieten, aber dazu brauchen wir Hilfe, um anzufangen, Solarleuchten herzustellen und sie zu verkaufen. Außerdem würden die Leute sich darüber freuen, wenn wir sie unterrichten würden, damit alle Frauen selbst in der Lage wären, Solarenergie in ihrem Haus zu installieren?, schließt Terán.

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Original-Beitrag aus IPS Noticias vom März 2013. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Nachrichtenagentur.

Übersetzung aus dem Spanischen: Chiara Schmidt

Bildquelle: [1] Themis Solaire Innovation, [2] Quetzal-Redaktion, mg.

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?Woche der Sonne? : Informationen zur Solarenergie - Westfälische Nachrichten

Vom 26. April bis zum 5. Mai findet die ?Woche der Sonne? statt, die den Bürgern in Westerkappeln und Lotte mit mehreren Veranstaltungen die Nutzung von Photovoltaikanlagen und Solarthermie anschaulich näher bringen möchte.

Am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr, laden die beiden Gemeinden zunächst zu einer etwa zweistündigen Informationsveranstaltung zum Thema ?Ist Ihr Haus Solar geDacht? in der Realschule in Westerkappeln ein. In dieser Veranstaltung wird, wie Lottes Umweltbeauftragte Kornelia Lauxtermann mitteilt, das im Auftrag des Kreises Steinfurt erstellte Solarkataster ausführlich vorgestellt.

Danach gibt es Informationen sowohl zu Technik und Wirtschaftlichkeit von thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen (vor allem bei Eigennutzung des erzeugten Stroms) als auch Tipps zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Die beiden Gemeinden haben nach eigenen Angaben für die Veranstaltung kompetente Referenten gewinnen können, und zwar den Energieberater Franz Wennemann, unter anderem für den Verein ?Haus im Glück? tätig, und den Solarberater Michael Schrempel sowie Michael Menger von der Kreissparkasse Steinfurt zum Thema Finanzierung und Förderung.

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt, dem Verein ?Haus im Glück? und den Mitgliedern des Unternehmernetzwerkes ?energieland2050? im Kreis Steinfurt sei Informationsmaterial rund um die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie zusammengestellt worden, das an diesem Abend den Teilnehmern der Veranstaltung zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Veranstaltungen in Lotte und Westerkappeln finden am Sonntag, 5. Mai, dem ?Tag der offenen Tür? statt: Um 9.30 Uhr bieten die Sportfreunde Lotte eine Führung zu den futuristisch anmutenden VIP-Parkplätzen mit Photovoltaik-Überdachungen am Stadion in Alt-Lotte ein. Treffpunkt ist die Geschäftsstelle der Sportfreunde Lotte, Jahnstr. 8.

Um 11 Uhr lädt die ?Solargesellschaft Halen? zu einer Besichtigung der Photovoltaikanlage auf dem Vereinsheim des SC Halen auf dem Sportplatz, Hasenkamp 29, im Lotter Ortsteil Halen ein.

Um 14 Uhr können Interessierte sich über die große Bürgersolaranlage auf dem Dach der Zweifachhalle, Osnabrücker Straße 29, in Westerkappeln informieren. Um 14.30 Uhr kann die Absorberanlage des Freibades Westerkappeln, Bullerteichstraße 12, besichtigt werden. Von dort aus kann man (auch zu Fuß mit Friedhelm Wilbrand, Umweltbeauftragter der Gemeinde Westerkappeln) zur Herderstraße 5 gelangen, wo der Betreiber die Indach-Anlage eines Mietshauses mit Photovoltaikanlage und thermischen Solarelementen vorstellen wird. Zum Ausklang lädt der Maimarkt im Westerkappelner Ortskern ein.

Im gesamten Kreis Steinfurt organisieren die Kommunen sowie engagierte Handwerker, Energieberater und Unternehmer insgesamt mehr als 30 Fachvorträge, Energieberatungen, Besichtigungen und Tage der offenen (Solar-)Tür. In einem Veranstaltungskalender ?Ist Ihr Haus solar geDacht?? auf der Seitewww.hausimglueck.info.desind weitere Veranstaltungen und Aktionen im Kreis aufgeführt.

Bei Fragen zu den Veranstaltungen in Westerkappeln und Lotte stehen Friedhelm Wilbrand, ?? 05404/889-125, und Kornelia Lauxtermann, ?? 05404/889-53, zur Verfügung.


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