Freitag, 31. August 2012

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Solarenergie - Google News

"Die Erdwärme wird vernachlässigt" - Klimaretter.info

Freitag, 31. August 2012, 08:08 Uhr

Die öffentliche Debatte ist bestimmt von der Diskussion um Solarenergie, Windstrom und Biomasse. Das sollte anders werden, findet Rüdiger Grimm, und ist vor einer Woche mit seinem Blog "Erdwärme heute" online gegangen. Er will das Heizen per Geothermie stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken und für eine sachgemäße Diskussion bestehender Qualitätsprobleme sorgen.

Rüdiger Grimm ist Inhaber und Geschäftsführer der Firma Geoenergie-Konzept mit Sitz im sächsischen Freiberg. Das Unternehmen betreut im Bereich Erdwärme die gesamte Kette von der Erstberatung über die Planung, die Durchführung von Testarbeiten und die spätere Überwachung der Anlagen.

 

klimaretter.info: Herr Grimm, alle reden von Solarenergie, Windenergie und Bioenergie. Im August ist Ihr Blog "Erdwärme heute" online gegangen. Ein vernachlässigtes Thema?

Rüdiger Grimm: Die Geothermie ist im bunten Blumenstrauß der erneuerbaren Energien sicherlich die Technologie, die am wenigsten zur Sprache kommt. Insofern ja, sie wird vernachlässigt.

Warum braucht es hierfür einen eigenen Blog?

In meinem Blog beschäftige ich mich speziell mit der oberflächennahen Geothermie, die man von der sogenannten tiefen Geothermie unterscheiden muss. Die tiefe Geothermie dient zur Stromproduktion, bei der oberflächennahen Geothermie geht es ums Heizen und Kühlen. Das ist mein Thema. Ein Blog ist neben vielen anderen Möglichkeiten eine der Optionen, die Technologie stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Wie funktioniert die oberflächennahe Geothermie, das Heizen mit Erdwärme, genau?

Die Anlagen bestehen aus zwei Teilen: einem oberirdischen und einem unterirdischen Teil. Oben haben wir die Wärmepumpe, die nach dem Prinzip des umgekehrten Kühlschranks dem Erdboden Wärme entnimmt und sie auf das Temperaturniveau der Heizung bringt.

Unterirdisch gibt es entweder Brunnen, aus denen ich Grundwasser entnehme und an der Wärmepumpe vorbei leite. Die Pumpe entzieht dem Wasser Wärme, bevor es durch einen zweiten Brunnen wieder in die Erde zurückgeführt wird. Das ist das sogenannte offene System. Beim geschlossenen System dagegen werden Polyethylen-Leitungen im Erdboden versenkt, in denen ein Wasser-Glycol-Gemisch als Trägermedium für die Wärme zirkuliert. Diese geschlossenen Systeme werden entweder als Erdwärmesonden senkrecht in den Boden gebracht oder als Kollektoren waagerecht relativ nah an der Erdoberfläche verlegt.

Heiß ist der Erdboden in unseren Breitengeraden aber nicht gerade...

Richtig, aber das ist ja das Frappierende an der Geothermie: Die Bodentemperaturen von gerade einmal zehn Grad Celsius hierzulande kann die Wärmepumpe auf 40 Grad Celsius oder mehr anheben und dadurch ein ganzes Haus beheizen.

Wie steht es um die Erdwärmenutzung in Deutschland?

Neu gebaute Einfamilienhäuser erhalten heute eigentlich oftmals schon standardmäßig entweder eine Erdwärmepumpe oder eine Luftwärmepumpe. Das große Potenzial der Geothermie liegt deshalb im Sanierungsbereich. Ein weiterer wichtiger Sektor sind Gewerbe- und Industriebauten. Sie profitieren vor allem auch davon, dass man mit den Wärmepumpen auch sehr effizient kühlen kann.


Verlegung einer Erdwärmesonde - Die Sonden reichen bis 150 Meter in die Tiefe. (Foto: Rüdiger Grimm)

Was kostet denn so eine Anlage, beispielsweise für ein Einfamilienhaus?

Die Faustformel besagt: 1.000 Euro pro Kilowatt Leistung der Anlage. Bei einer 10-Kilowatt-Wärmepumpe sind das also 10.000 Euro Investition. Wie teuer die Anlage ist, hängt aber sehr von den geologischen Gegebenheiten ab. Wo der eine mit 5.000 Euro auskommt, muss der andere 20.000 Euro investieren.

Und ab wann hat sich die Investition amortisiert?

Im Neubau ungefähr nach sechs bis acht Jahren, es kann aber auch in ungünstigen Fällen 15 Jahre dauern. Als laufende Kosten der Anlage habe ich natürlich zusätzlich noch den elektrischen Strom.

Werden Geothermieanlagen zum Heizen denn aktuell gefördert?

Das Marktanreizprogramm der Bundesregierung fördert nur Anlagen, die im Zuge der Sanierung eines Hauses eingebaut werden, je nach Größe der Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus etwa 2.800 Euro. Am 15. August wurden diese Zuschüsse auch gerade noch einmal erhöht.

Mit Ihrem Blog wollen sie die Technologie stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Um welche Themen soll es konkret gehen?

Seit 2006 haben wir, bedingt durch die steigenden Energiepreise, einen sehr schwunghaften Anstieg der Absatzzahlen in der Branche. Damit sind auch Qualitätsprobleme wichtiger geworden. Diesen will ich mich in dem Blog auch widmen.

Ein Beispiel für ein solches Qualitätsproblem?

Vor einem Jahr gab es in Baden-Württemberg einen Schadensfall: Weil die Bohrungen falsch durchgeführt wurden, wurden zwei Grundwasserschichten miteinander verbunden ? was wiederum zum Absacken des Geländes im Umkreis um einige Zentimeter geführt hat. Wohngebäude wurden beschädigt. Als Reaktion hierauf wollten Politiker und Genehmigungsbehörden vor Ort die oberflächennahe Geothermie gleich ganz verbieten. Das kann ja aber nicht die Regelung sein. Wichtiger ist es doch, den Gründen für das Problem auf die Spur zu gehen. Glücklicherweise hat man sich dann entschieden, Bohrunternehmen zusätzlichen Zertifzierungen zu unterziehen. Das hat dazu beigetragen, die Qualität dort sichtlich zu steigern.

Und in welchen Fällen wurden Regeln zu Ungunsten der Geothermie erlassen?

Zum Beispiel in Bezug auf der Problem der sogenannten Frost-Tau-Wechselbeständigkeit. Um eine Verbindung zwischen verschiedenen Grundwasserschichten zu verhindern, wird die Erdwärmesonde mit Spezialbeton verfüllt. Einige befürchten, dass der Beton durch Frost zerbröseln könnte, so dass Wasser aus der oberen in die untere Grundwasserschicht fließt ? mit der Gefahr von Bodenabsenkungen.

Aus der Praxis wissen wir aber, dass das ein völlig daher geholtes Szenario ist. Wir kennen keinen einzigen Fall, wo das tatsächlich passiert ist. Dennoch ist es in Bayern seit Kurzem verboten, die Anlagen überhaupt in den Frostbereich zu fahren. Das führt zu 50 Prozent höheren Kosten, weil mehr gebohrt werden muss, um die gleiche Menge an Wärme zu gewinnen.

Bei wie viel Prozent der Erdwärme-Projekte treten denn überhaupt Schäden auf?

Das bewegt sich im Promille-Bereich. Pro Jahr werden in Deutschland etwa 25.000 Erdwärme-Anlagen errichtet. Ernsthafte Probleme gibt vielleicht bei ein oder zwei Anlagen pro Jahr.

Mit ihrem Blog wollen Sie also die Erkenntnis verbreiten, dass viele der Probleme keine grundsätzlichen Probleme sind, sondern eher in Nischen vorkommen?

Genau. Ich will die Probleme natürlich auch nicht bagatellisieren. In manchen Regionen mag es sinnvoll sein, Restriktionen wie Tiefenbegrenzungen fürs Bohren einzuführen oder Verbotszonen für Geothermie. Vor allem aber will ich zeigen, dass die Probleme eher etwas mit unsachgemäßer Ausführung zu tun haben, wie sie überall im Bau vorkommen kann. Das hat aber nichts mit der Geothermie an sich zu tun. Die Diskussionen auf meinem Blog sollen dazu beitragen zu verhindern, dass Politik und Genehmigungsbehörden Sachen von der Branche verlangen, die nicht erfüllbar sind, ohne dass Geothermieprojekte vollkommen unwirtschaftlich und unbezahlbar werden.

Interview: Eva Mahnke

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Donnerstag, 30. August 2012

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ROUNDUP: Sunways trotz düsterer Lage zuversichtlich - STERN.DE

SINGEN/KONSTANZ (AFX) - Preisverfall und Unsicherheit auf dem Markt für Solarenergie machen der Konstanzer Solarfirma Sunways schwer zu schaffen. Das Unternehmen steckt tief in den roten Zahlen, doch Chef Michael Wilhelm gibt sich trotz der düsteren Wolken zuversichtlich. Zwar werde auch 2013 kein "angenehmes" Jahr, sagte der Vorstandsvorsitzende am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Singen. Mit dem chinesischen Solarunternehmen LDK Solar, der die kriselnde Firma zum Jahresanfang übernommen hatte, habe man aber einen starken Partner an der Seite.

"Wir werden in gemeinsamen Anstrengungen eine Möglichkeit haben, 2014 in die Gewinnzone zurückzukehren", sagte Wilhelm. Er sei überzeugt, dass die beiden Unternehmen in fünf Jahren weltweit zu den Top 3 der Inverterhersteller gehören werden. Ziel sei es nun zunächst, Absatz und Umsatz zu stabilisieren. "Wir werden ein konsequentes Kostenmanagement fahren", sagte Wilhelm. Zudem wolle das Unternehmen von der hohen Expansionsdynamik unter anderem in Asien, den USA und Osteuropa profitieren und beispielsweise seine Inverterfertigung nach China verlegen.

Sunways kämpft - wie derzeit viele Solarfirmen - mit einem massiven Preisverfall vor allem bei Solarzellen und -modulen. Im vergangenen Jahr stand unter dem Strich ein Verlust von 62,1 Millionen Euro, der Umsatz schmolz von mehr als 222 Millionen auf 116,2 Millionen zusammen. Auch im ersten Quartal 2012 sah es für die Firma alles andere als rosig aus: Der Umsatz halbierte sich auf 10,4 Millionen Euro, zugleich verdoppelte sich der Verlust fast auf 6,8 Millionen.

Zudem musste Sunways kürzlich bekannt geben, dass etwa die Hälfte des Grundkapitals verloren gegangen ist. "Das ist ein Notsignal, aber wir sind nicht zur Hälfte blutleer", sagte Sunways-Sprecher Harald Schäfer. "Aktuell ist die Finanzierung des Unternehmens gesichert. Das beruht zum einen auf Kreditlinien, die wir von unseren Hausbanken haben." Zum anderen habe LDK Solar dem kriselnden Unternehmen finanziell unter die Arme gegriffen. "Uns wurden verlängerte Zahlungsziele gewährt, so dass wir eine verbesserte Liquidität haben."


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Mittwoch, 29. August 2012

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?China bricht die Regeln? - Interview mit Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender ... - GoingPublic

Die deutsche Solarindustrie befindet sich im Umbruch. Im Interview erklärt Frank Asbeck, Gründer und Vorstandsvorsitzender von SolarWorld, zum einen, warum Deutschland weiterhin technologisch führend ist. Zum anderen äußert er sich zur Rolle der Solarenergie im Energiemix der Zukunft und zur Gefahr, die von China ausgeht.

GoingPublic: Herr Asbeck, wie schätzen Sie momentan das Potenzial der deutschen Solarbranche hierzulande ein?
Asbeck: Die deutsche Solarindustrie ist technologisch führend. SolarWorld beispielsweise verfügt in seiner Fertigungen im sächsischen Freiberg über den höchsten Automatisierungsgrad weltweit. Unsere Lohnkosten liegen bei gerade einmal 10% der Produktionskosten und wir liefern Premiumqualität. Deutschland muss allerdings aufpassen, dass seine Industrie nicht durch unlauteren Wettbewerb, durch chinesisches Dumping ausgekontert wird.

GoingPublic: Was bedeutet die Kürzung der Förderung für die angestrebte ?Energiewende? hierzulande?
Asbeck: Auch nach den Kürzungen lohnt es sich in Deutschland, Solarstrom zu produzieren ? insbesondere wenn man einen Teil davon selbst verbraucht, denn der Strom vom Dach ist heute schon billiger als der Strom aus der Steckdose.

GoingPublic: ? und was bedeutet sie für die Solarbranche speziell, besonders die hiesige?
Asbeck: Unternehmen, die Solarstromanlagen anbieten, mit denen der Eigenverbrauch des Stroms optimiert werden kann, haben hier einen klaren Vorteil. Und SolarWorld bietet neben seinen Komplettanlagen nicht nur Instrumente zur Eigenverbrauchssteuerung, sondern auf Wunsch auch eine Kombination mit einem Batteriesystem an.

GoingPublic: Welche Rolle wird die Solarkraft damit im Energiemix Ihrer Ansicht nach künftig spielen?
Asbeck: Wir haben im ersten Halbjahr 2012 bereits 5% des deutschen Energieverbrauchs mit Solarenergie abgedeckt. In den nächsten Jahren wird dieser Anteil weiter steigen. Technisch ist die komplette Deckung des privaten Strombedarfes in Deutschland mit Solar problemlos möglich.

GoingPublic: In den USA war Ihre Anti-Dumping-Klage erfolgreich. Von Bosch haben Sie diesbezüglich jedoch eine Absage bekommen ? wie sehen Sie jetzt Ihre Chancen, 25% der europäischen Zell- und Modul-Produktion hinter sich zu bringen, um in Europa eine Klage einzureichen?
Asbeck: Wir haben zusammen mit über 20 europäischen Solarherstellern in der Initiative EU ProSun in Brüssel eine Anti-Dumping-Beschwerde eingereicht. Die Mehrheit der europäischen Solarindustrie steht hinter einer solchen Klage.

GoingPublic: Könnte der Anti-Dumping-Zoll dadurch, dass die Kosten auf die Konsumenten abgewälzt werden, langfristig nicht mehr Schaden anrichten, als dass er die europäische Solarbranche unterstützt?
Asbeck: Wir haben es auf dem europäischen wie auf dem amerikanischen Markt mit unfairem Wettbewerb zu tun. China bricht die Regeln. Wenn man dies nicht ahnden würde, würde das über kurz oder lang zum Verlust der Solarindustrie, der Forschung und Entwicklung, zahlreicher Arbeitsplätze und zur Verlangsamung des Ausbaus der Solarenergie führen.

GoingPublic: In Deutschland mehren sich die Schieflagen von Solarfirmen ? welche Rolle kann SolarWorld in dieser Konsolidierungsphase einnehmen?
Asbeck: Zahlreiche Unternehmen kommen aufgrund des chinesischen Dumpings in massive Schieflage. SolarWorld hat ein solides Geschäftsmodell als komplett integrierter Hersteller mit einer starken Marke und auf Kunden zugeschnittene Produkte. Damit können wir jetzt auch aus einer Position der Stärke heraus die Auseinandersetzung mit den unfair handelnden chinesischen Herstellern führen.

GoingPublic: Herr Asbeck, vielen Dank für die interessanten Einblicke.

Das Interview führte Maximiliane Worch.

Ursprünglich erschienen in der GoingPublic Sonderausgabe ?Cleantech 2012?.


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LH Niessl: Österreichs erster Solarkataster ist im Burgenland online gegangen ... - oekonews.at

Bild: © PV

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29.8.2012
PA LH Hans Niessl: Solarkataster des Burgenlandes ist online! "Zeigt die Vorreiterrolle des Burgenlandes im Bereich Erneuerbare Energie eindeutig!

Im Rahmen der Inform in Oberwart präsentierte Landeshauptmann Hans Niessl heute gemeinsam mit DI Hans Binder, Leiter der Burgenländischen Energieagentur ein österreichweit einzigartiges Projekt - den burgenlandweiten Solarkataster. In Zusammenarbeit mit der BEWAG Tochter Geoservice GmbH. und der Burgenländischen Energieagentur wurde für alle Dächer des Burgenlandes ein Solarkataster erstellt.

"Das Burgenland hat sich zur Modellregion in Sachen Erneuerbare Energie entwickelt und kann nun auch im Bereich Solarenergie wieder einen massiven Schritt in Richtung Zukunft setzen. Im Bereich Windkraft haben wir ja schon ganz klar unsere Spitzenposition im europäischen Vergleich eingenommen. Bald werden wir sogar als Stromexporteur fungieren. Und das ist ein Quantensprung innerhalb eines Jahrzehnts", so LH Hans Niessl.

50 Millionen Quadratmeter Dach untersucht!

Bei dem neuen Solarkataster wurden alle Dächer (die über 50 Millionen m2 ausmachen!) der 171 Gemeinden des Burgenlandes untersucht. Knapp ein Drittel davon kann für die Produktion von Solarenergie als sehr gut geeignet angesehen werden. Weitere 20% aller Dachflächen können immer noch als gut geeignet eingestuft werden. Dies bedeutet, dass bei einer vollständigen Ausnützung aller Dachflächen des Burgenlandes mehr Strom aus Photovoltaik produziert werden kann, als derzeit im Burgenland verbraucht wird. "Ab heute hat jeder Bürger die Möglichkeit, sein Haus im Burgenland auf Eignung für Solarenergie kostenlos online im Internet anzusehen. Dabei sieht man gleichzeitig die Größe, die Neigung und die Ausrichtung der Dachflächen. In dem Detailierungsgrad und in der Vollständigkeit ist dies bislang in Österreich einzigartig", zeigt sich der Landeshauptmann begeistert.

Weiter: "Aufgrund der stark sinkenden Preise für Photovoltaikanlagen wird angenommen, dass die Stromproduktion auf dem eigenen Dach stark an Bedeutung gewinnen wird."

Für das Jahr 2013 ist in dem Zusammenhang wiederum für Private eine Förderung für Photovoltaikanlagen vorgesehen. Weitere Förderungen sind u.a. in Form von Einspeisetarifen durch die ÖMAG möglich. "Von 2008 bis 2012 wurden im Burgenland 10.614 Alternativenergieanlagen gefördert. Das Investitionsvolumen betrug an die 100 Mio. Euro, die Förderungen 18,7 Mio. Euro", so der Landeshauptmann Niessl.

Der Solarkataster des Burgenlandes ist unter www.tobgld.at oder www.eabgld.at zu finden.

Zwtl.: Details Windkraft im Burgenland:

Wie von der IG Windkraft bereits in einer Aussendung veröffentlicht, entsteht Europas größter Windpark mit Anlagen der 3-MW-Klasse derzeit in Andau im Burgenland. "Damit zeigt sich eindeutig, dass das Burgenland bereits vor Jahren den richtigen Weg in die Erneuerbare Energie eingeschlagen hat. Mit Ende dieses Jahres werden wir so viel Strom durch Erneuerbare Energie erzeugen, wie das glücklicherweise nicht in Betrieb gegangene AKW Zwentendorf erzeugt hätte. Ende 2013 werden wir sogar die eineinhalbfache Leistung davon produzieren", so LH Niessl.

Insgesamt sind derzeit bereits 217 Windräder im Betrieb und im Bau bzw. Planungsphase befindlich sind rund 177 Windenergieanlagen im Burgenland.

Das Burgenland wird in den nächsten zwei Jahren seine Windkraftleistung mehr als verdoppeln. Das Bundesland somit erste Region weltweit sein, die sich zum Ökostromexporteur entwickelt hat.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/11962/aom

* OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *

OTS0114 2012-08-29/12:19

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Solarenergie: Japans Zubau steigt kräftig an - Suntech Power und Canadian ... - shareribs.com

(shareribs.com) Tokio 29.08.12 - Die Einführung der ambitionierten Solarsubventionen in Japan haben bereits im Vorfeld des Inkrafttretens zu einem deutlichen Bedarfsanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum geführt. Positiv ist die Entwicklung auch für die chinesischen Lieferanten, die ihre Exporte nach Japan steigern konnten.

Wie die Japan Photovoltaic Energy Association berichtete, stieg der Absatz von Photovoltaikprodukten im zweiten Quartal 2012 um 72 Prozent auf 445,3 MW. Die Einspeisevergütung in Japan gilt seit dem 1. Juli und lässt erwarten, dass die Nachfrage noch viel stärker steigen wird.

Profiteure dieses Booms sind einerseits heimische Unternehmen wie Toshiba und Panasonic Aber auch der Import wurde deutlich ausgebaut, der Anteil ausländischer Produkte wuchs von 15,5 Prozent auf 39 Prozent.

Unternehmen wie Suntech Power und Canadian Solar dürften den Nachfrageanstieg zu spüren bekommen. So kooperiert Canadian Solar mit der japanischen West Holdings, die in den nächsten fünf Jahren Anlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW installieren will.

Die japanische Regierung will nach der Atomkatastrophe in Fukushima die Abhängigkeit von Atomstrom reduzieren. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtstromerzeugung auf 35 Prozent steigen.


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Dienstag, 28. August 2012

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Solarenergie - Google News

Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur zeigt: Solar hat Wind überholt - Solarserver

Die aktuelle Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (BNetzA) gibt einen Überblick, wie in Deutschland gegenwärtig Strom erzeugt wird.

Mit Stand zum 9.8.2012 dokumentiert die Liste, dass die ?solare Strahlungsenergie" aktuell den größten Anteil hat. Die Windkraft ist auf Platz zwei gerutscht. Sämtliche deutschen Windkraftanlagen kommen in der Liste auf eine Nennleistung von 28.959 MW, die Kraftwerke zur Nutzung der solaren Strahlungsenergie auf 29.887 MW.

Noch in den vergangenen Monaten rangierte die Solarenergie hinter der Windkraft. Die aktuellen Daten der BNetzA belegen nun, dass die Solarenergie in Deutschland die wichtigste erneuerbare Quelle zur Stromerzeugung ist.

In der Liste sind alle deutschen Kraftwerke mit einer elektrischen Netto-Nennleistung von mehr als 10 MW einzeln aufgeführt. Enthalten sind auch Kraftwerke in Luxemburg, Frankreich, der Schweiz und Österreich, die in das deutsche Netz einspeisen.

 

Die Erneuerbaren haben einen Anteil von rund 40% an den Kraftwerken mit mehr als 10 MW

Insgesamt sind Energieerzeugungsanlagen mit einer Netto-Nennleistung von 169,3 GW in der Liste enthalten. 69,9 GW entfallen dabei auf die erneuerbaren Energien, was einen Anteil von 41,3% bedeutet.

Mit Verweis auf die Datenquellen erklärt die BNetzA: ?Die einzelnen Kraftwerksdaten basieren auf der Monitoringerhebung 2012 der Bundesnetzagentur. [...] Die Daten zu den nach EEG vergütungsfähigen Anlagen beruhen auch auf den Veröffentlichungen der Übertragungsnetzbetreiber zum 18.06.2012 sowie dem Photovoltaik-Anlagenregister der Bundesnetzagentur von Januar 2011 bis Juni 2012."

Kraftwerksliste zum Herunterladen.

 

 

 

 

 

28.08.2012 | Quelle: Bundesnetzagentur; Proteus Solutions | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Solarenergie: Welche Häuser in Karlsruhe eignen sich dafür? - ka-news.de

/region/karlsruhe/Solarenergie-Welche-Haeuser-in-Karlsruhe-eignen-sich-dafuer;art6066,955559,B?bn=922700

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"Sonne trifft Dach": Wie gut eignet sich Ihr Dach für eine Photovoltaik-Anlage?

Foto: (ps)

Die Sonne hat eine enorme Kraft. Immer häufiger wird sie genutzt, um Strom und warmes Wasser zu erzeugen. Und das schont Umwelt und Klima. Doch welche Orte oder welche Häuser eignen sich für Photovoltaik-Anlagen? Für das Gebiet der Fächerstadt hat die KEK zusammen mit dem STZ ein Solardach-Kataster entwickelt. Das berichtet das Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung.

Durch Laser wird Gebiet vermessen

Mit wenigen Klicks ist zu sehen, ob sich ein Dach eignet, welche Modulfläche optimal wäre und wie groß die CO2-Ein­spa­rung sei. Durch Laserscan-Daten, die das städtische Liegenschaftsamt zur Verfügung gestellt hat, konnte das seit zwei Jahren existierende Portal geschaffen werden. Ausrichtung, Neigung und mögliche Verschattung eines Dachs sind dabei die entscheidenden Faktoren.

Diese Daten wurden, wie Karthografie-In­ge­nieur Thomas Hauenstein vom Liegenschaftsamt berichtet, durch eine Laserscan-Befliegung des Stadtgebiets, die das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) durchgeführt hat, gewonnen. Dabei wird von einem Flugzeug aus ein Laserstrahl auf den Boden geschickt und je schneller das Echo des Strahls wieder den Sensor am Flugzeug erreicht, desto höher ist das gemessene Objekt.

Zwei Milliarden Messpunkte für dieses Gebiet

"Uns liegen rund zwei Milliarden Messpunkte für das Stadtgebiet vor", informiert Hauenstein. Aus diesen Daten entstand dann ein digitales Geländemodell, das die Grundlage für das 3D-Stadtmodell bildet. Dieses haben die KEK und das STZ laut Presseinformation genutzt, um ein solches Solardach-Kataster zu erstellen.

Wer unter www.sonne-trifft-dach.de seine Adresse eingibt, kann sofort sehen, wie gut das eigene Dach beispielsweise für Photovoltaik geeignet ist. Außerdem gebe es eine Empfehlung für Modulfläche und -typ sowie einen individuellen Ertragsrechner. Und wer die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom oder warmem Wasser nutzen will, bekommt dort auch Tipps zur Finanzierung oder Infos zu den Themen Denkmalschutz und Baugenehmigung.

Mehr zu: Ticker Solarenergie Sonne Laser CO2 Laserscan Einsparung Karlsruhe


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Ghana setzt auf Solarenergie - SOLID

Der ghanaische Markt für erneuerbare Energien kommt 2012 auch von offizieller Seite in die Gänge. Die Regierung hat gesetzliche Rahmenbedingungen erlassen und will noch im August die Einspeisetarife veröffentlichen. Bei Großprojekten dürften aufgrund der besseren Finanzierungsangebote chinesische Unternehmen die Nase vorn haben. Ghanas Energieministerium hatte bereits 2010 einen Strategie- und Entwicklungsplan für den Energiesektor aufgelegt, um bis 2020 die Stromerzeugungskapazität von 2.000 MW auf 5.000 MW zu erhöhen. Die Initiative soll eine flächendeckende Versorgung sicherstellen und den Anteil der erneuerbaren Energien (EE) im Strommix Ghanas bis 2020 auf 10 % anheben: Dafür wären laut Energieministerium zwischen 640 Mio. und 900 Mio. US$ nötig, um 500 MW ans Netz zu bringen.

Bis 2020 sollen 10 % des Energiemixes aus EE-Quellen kommen. Attraktive Energieträger sind dabei neben Wasser auch Sonne, Wind und Biomasse. Gerade bei den sogenannten Mini-Hydro-Kraftwerken soll es zu mehr Projekten kommen. Branchenkenner sind da etwas skeptischer: Bei Wind seien die Voraussetzungen weniger gut und bei Biomasse muss die Zulieferung von Rohstoffen erst einmal gewährleistet sein, was schwierig werden dürfte. Sehr positiv hingegen sind die Einschätzungen bezüglich Solarenergie: Die hohe Sonneneinstrahlung bietet ohnehin eine gute Basis. Kleinere Anlagen auf dem Land bieten sich als Alternative zum Abbrennen von Holz an.

Ein für ausländische Anlagenbauer und Teilelieferanten sehr interessanter Markt ist die private Nachfrage nach kleineren und mittelgroßen Solaranlagen. Am Anfang kam die Nachfrage fast nur durch Entwicklungshilfeprojekte: Solaranlagen wurden für Schulen, Krankenhäuser oder Kirchen benötigt. Mittlerweile haben Unternehmen die Vorteile dieser Anlagen erkannt, sodass es vor allem in den Städten zu einer Vielzahl von Projekten für Bürogebäude oder Fabriken gekommen ist. Die Firmen wollen in erster Linie unabhängig von der unsicheren Stromversorgung sein. Auch bei Bergbauminen böte sich eine derartige Versorgung an, allerdings erhalten die Bergbauer vom Staat subventionierten Strom, weshalb der Anreiz, sich nach Alternativen umzusehen, bei den Unternehmen derzeit wenig ausgeprägt ist.

Derartige Anlagen sind für Privatkunden in der Regel lohnende Anschaffungen, so Marktkenner. Allerdings hapert es meist an der Finanzierung. Die lokalen Banken tun sich mit der Kreditvergabe schwer, sodass ein beträchtlicher Teil des Bedarfs nicht gedeckt werden kann. Wer als Anbieter gleich eine attraktive Finanzierung im Gepäck mitbringen kann, hat ungemeine Vorteile.

Ganz anders sieht die Lage bei größeren EE-Projekten aus. Bei diesen sogenannten On-Grid-Lösungen will Ghana die Rahmenbedingungen so stecken, dass Investitionen zumindest möglich, im Idealfall auch lohnend sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden bereits geschaffen. Seit November 2011 existiert ein "Renewable Energy Law". So werden die Energieversorger per Gesetz verpflichtet, einen gewissen Prozentsatz ihrer Energie, aus Erneuerbaren zu gewinnen. Die Mehrkosten sollen in den Endtarif eingespeist werden.


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E.ON baut Geschäft mit Solarenergie in den USA aus - relevant

Der deutsche Energiekonzern E.ON will in den kommenden Jahren sein Geschäft mit Solarstrom in den USA ausbauen. "Derzeit kann man einen regelrechten Solar-Boom beobachten", sagte der Chef der Ökostrom-Tocher E.ON Climate & Renewables, Mike Winkel, am Dienstag am Rande einer Energiekonferenz in Berlin.

Das Unternehmen errichte derzeit im Bundesstaat Arizona seine erste Photovoltaikanlage in den Vereinigten Staaten. "Ab 2015 wollen wir pro Jahr 120 Megawatt in den USA installieren." In Deutschland hält sich der Konzern in Sachen Solarenergie hingegen zurück. "In den USA scheint mehr Sonne, die Anlagen sind größer und der Wettbewerb ist stärker als in Europa", erläuterte Winkel. Im Vergleich zur gesamten Ökostrom-Kapazität des Konzerns spielt das geplante Solargeschäft in den USA noch eine Nebenrolle. E.ON hat nach eigenen Angaben inklusive seiner Wasserkraftwerke Ökostromkapazitäten von 9.000 Megawatt. In den kommenden fünf Jahren will der Konzern das Geschäft mit Investitionen in Höhe von rund sieben Milliarden Euro ausbauen.

Der größte deutsche Energiekonzern setzt beim Ökostrom bisher vor allem auf die Windenergie. In den USA betreibt der Versorger eine Reihe von Anlagen im Bundesstaat Texas. E.ON will aber wie andere Energiekonzerne auch in der Nordsee Windräder aufstellen, die für die Umsetzung der Energiewende von großer Bedeutung sind. Der Konzern setzt darauf, die Kosten hierfür deutlich zu senken. "Im Bereich Offshore wollen wir im Zeitraum 2010 bis 2015 die Investitionskosten um 40 Prozent senken", sagte Winkel. Ein Haupttreiber sei dabei der Wettbewerb bei den Offshore-Turbinen, der sich auf die Preise auswirke. Zudem straffe der Konzern sein Projektmanagement. Ein Team sei gleich für mehrere Projekte verantwortlich. "Dadurch versuchen wir die Prozesse zu standardisieren und Kosten zu senken."

(APA/ag)


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Solarenergie: Q-Cells hofft auf Südkorea - Tagesspiegel

00:00 UhrVon Georg Weishaupt
Präzisionsarbeit: Q-Cells beschäftigt 1550 Mitarbeiter. Foto: dpa Foto: dpa

Präzisionsarbeit: Q-Cells beschäftigt 1550 Mitarbeiter. Foto: dpa - Foto: dpa

Aufatmen im ?Solar Valley? in Sachsen-Anhalt: Q-Cells ist gerettet. Der südkoreanische Hanwha-Konzern will den einst weltgrößten Hersteller von Solarzellen aus Bitterfeld-Wolfen übernehmen.

Insolvenzverwalter Henning Schorisch habe mit Hanwha einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zum genauen Kaufpreis wollte man sich nicht äußern. Ein Schorisch-Sprecher sagte aber, Hanwha werde betriebsbezogene Verbindlichkeiten ?in niedriger dreistelliger Millionenhöhe? übernehmen sowie einen ?Bar-Kaufpreis in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe? zahlen.

Angeblich will der südkoreanische Konzern Dreiviertel aller 1550 Mitarbeiter von Q-Cells übernehmen. Das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen betreibt Werke in Malaysia sowie in Bitterfeld-Wolfen und hat zudem noch internationale Vertriebsniederlassungen.

Es war infolge des Preisverfalls durch weltweite Überkapazitäten und hausgemachte Probleme wie die zu hohen Produktionskosten in die roten Zahlen gerutscht. Am Ende des vergangenen Jahres machte Q-Cells einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 717 Millionen Euro bei einem Umsatz von einer Milliarde Euro. Anfang April meldete man Insolvenz an.

Hanwha gehört zu den zehn größten Unternehmensgruppen in Südkorea. Der Konzern hat ein starkes Finanzierungs- und Versicherungsgeschäft und eine große Solarsparte. Die Fertigung reicht vom Rohmaterial Polysilizium bis zu den fertigen Modulen. Mit einer Fertigungskapazität von knapp 1,4 Gigawatt lag Hanwha im vergangenen Jahr hinter den drei chinesischen Konzernen Suntech, Trina und Yingli auf Platz vier weltweit. Nach Einschätzung von Joachim Zwicky vom Zentrum für Solarmarktforschung in Berlin will Hanwha ?über die Marke und das Vertriebsnetz den Absatz steigern?. Das Interesse an der Übernahme von Fertigungskapazitäten sei nur sehr beschränkt.

Die letzte Entscheidung über den neuen Eigentümer bei Q-Cells muss aber die Gläubigerversammlung am morgigen Mittwoch treffen. Zwar ist davon auszugehen, dass sie dem Vorschlag des Insolvenzverwalters folgt. Doch es besteht die Möglichkeit, dass sich die Gläubiger für einen anderen Investor entscheiden. Zuletzt hatte es mehrere Investoren gegeben, darunter das spanische Unternehmen Isofoton, das vom südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung unterstützt wird.

Die Nachrichten trieben den Aktienkurs von Q-Cells am Montag zeitweise um 40 Prozent nach oben ? obwohl die Titel bereits am Freitag um 33 Prozent zugelegt hatten. Die Aktie schloss schließlich mit einem Plus von zwölf Prozent bei 0,19 Euro.


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Montag, 27. August 2012

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Solarenergie - Google News

Solarenergie am Sportheim: Eicklingen plant Photovoltaikanlage - Cellesche Zeitung

Christoph Zimmer

Autor: Christoph Zimmer, am: 27.08.2012

Solarenergie am Sportheim: Eicklingen plant Photovoltaikanlage

Auf dem Sportheim in Eicklingen soll eine Photovoltaikanlage für Solarenergie errichtet werden.


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Vattenfall-Chef rechnet mit 30 Prozent höheren Strompreisen - STERN.DE

Energie, Ruf, Ökoenergie, Reform, 4161

Vattenfall-Europachef Tuomo Hatakka rechnet zwar nicht mit Engpässen bei der Stromversorgung, doch werde die Energiewende die Verbraucher einiges kosten. Foto: Arno Burgi / Archiv©

Berlin - Kritiker und Befürworter der Energiewende führen Studie um Studie ins Feld. Die Wirtschaft will weniger Geld für Wind- und Solarenergie - die Gegenseite sagt, Kohle und Atom seien viel stärker gefördert worden. Klar ist nur: Der Strompreis steigt.

Dies verstärkt den Ruf nach einer Abkehr vom teuren Fördersystem für erneuerbare Energien. Der Ausbau könne mit festen Ökostrom-Quoten für Energieversorger bis 2020 um 52 Milliarden Euro günstiger gestaltet werden, betont das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in einer am Montag in Berlin vorgestellten Studie für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Greenpeace Energy und die Windbranche warnten vor Attacken auf Wind- und Solarstrom. Atom und Kohle seien weit stärker gefördert worden, zudem gebe es hier hohe Folgekosten.

Um die Entwicklung bei den Kosten der Energiewende geht es auch bei einem Treffen von Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften an diesem Dienstag im Bundeskanzleramt. In Regierungskreisen wurde aber dementiert, dass es sich dabei um einen "Strompreisgipfel" handelt. Teilnehmen werden Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU), Umweltminister Peter Altmaier (CDU), Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sowie Vertreter von BDI und DGB.

In Deutschland bekommen Betreiber von Wind- und Solarparks bisher auf 20 Jahre festgelegte Vergütungen, deren Kosten per Umlage auf den Strompreis aufgeschlagen werden. Mit dem Quotenmodell würde das System in seiner bisherigen Form aufgegeben, stattdessen würden Versorger verpflichtet, bestimmte Mengen an Ökostrom zu verkaufen und je nach Quote Strom bei Ökoenergie-Produzenten einzukaufen.

Der Bundesverband Erneuerbare Energien kritisierte, dieses Modell würde mangels Planungssicherheit automatisch dazu führen, dass viele Anbieter keine Chance mehr hätten und der Ausbau ausgebremst würde. In Großbritannien habe es wegen des Quotenmodells trotz mehr Wind bis Ende 2011 nur rund 7000 Megawatt Windkraftleistung gegeben, in Deutschland hingegen seien es mehr als 28 000 Megawatt.

Vattenfall-Deutschlandchef Tuomo Hatakka sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Montag), die Strompreise könnten bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent steigen. Umweltminister Altmaier warnte vor täglich neuen Spekulationen.

Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy und der Bundesverband Windenergie betonten, es sei unfair, erneuerbare Energien einseitig als Preistreiber darzustellen. Die Förderung von Kohle- und Atomstrom schlage weit stärker zu Buche als die Zahlungen für erneuerbare Energien. Würden bisher angefallene Begünstigungen und Hilfen summiert und auf den Strompreis aufgeschlagen, läge eine solche Kohle- und Atomstrom-Umlage bei 10,2 Cent je Kilowattstunde, ergab eine Studie des Forums Ökologische-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Das wäre dreimal so hoch wie die über den Strompreis zu zahlende Ökoumlage.


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Photovoltaik: Weiterer Ausbau fällt kaum ins Gewicht - Photovoltaik Tipps

Nach Aussagen von Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V., taugt die Solarenergie nicht als Schwarzer Peter für steigende Strompreise in Deutschland. Durch die beispiellose technologische Entwicklung seien die Kosten mittlerweile unter Kontrolle.

Körnig räumte ein, dass die Solarenergie einmal teuer war. Aktuelle Berechnungen von der Prognos AG zeigen jedoch, dass ein weiterer Ausbau der Photovoltaik in Deutschland finanziell kaum mehr ins Gewicht fallen würde. Würde der Anteil der Solarenergie am Strommix in Deutschland verdoppelt werden, würden die Strompreise in den kommenden vier Jahren lediglich um 2,5 Prozent ansteigen.

Im Jahr 2005 hätte die Umstellung von einem Prozent des herkömmlichen Strommix auf Solarstrom Kosten von etwa 2 Euro im Monat verursacht. Für jeden weiteren Prozentpunkt zahlen Verbraucher in Deutschland in diesem Jahr nur noch rund 60 Cent monatlich. Darüber hinaus trägt die Photovoltaik dazu bei, dass die Strompreise in der Bundesrepublik sinken. Zu diesem Ergebnis kam eine Kurzstudie von dem Institut für ZukunftsEnergiesysteme.

Die durchschnittlichen Preise an der EPEX-Strombörse werden durch den Solarstrom um insgesamt bis zu 10 Prozent gesenkt. In der Mittagszeit wird sogar eine Reduzierung von bis zu 40 Prozent erreicht.



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Sonntag, 26. August 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarenergie: ?Umdenken dringend erforderlich? - Kreis-Anzeiger

Naturschutzbeirat unterstützt Appelle von Landrat Arnold

(red). In einer Pressemitteilung hat der Naturschutzbeirat des Wetteraukreises darauf hingewiesen, dass er die Appelle von Landrat Joachim Arnold, Sonnenkraftwerke und die Solarnutzung stärker zu nutzen, vorbehaltlos unterstützt. ?Die überfällige und unumgängliche Energiewende gibt es nicht automatisch, sondern sie erfordert das aktive Mitwirken von allen?, konstatierte der Vorsitzende des Naturschutzbeirats, Alfred Leiß aus Bindsachsen. ?Arnold hat völlig Recht, wenn er an die Verantwortung jedes Einzelnen appelliert.? Seit vielen Jahren werde Solartechnik eingesetzt, sie habe sich bewährt. ?Früher war es so, dass niemand verstehen konnte, dass man sich Solaranlagen auf das Dach legt. Heute dagegen ist es so, dass es nicht mehr zu verstehen ist, wenn man keine Solaranlage installiert hat?, erläuterte Leiß. Der Naturschutzbeirat des Kreises, höchstes Gremium des Wetterauer Naturschutzes, fordere bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, die Städte und Gemeinden sollten in ihren Bebauungsplänen die Firstrichtung der geplanten Neubauten so ausrichten, dass eine spätere Nutzung der Solarenergie möglich sei. Leider lehnten Lokalpolitiker das immer noch regelmäßig ab. Das bedeute, dass ein Haus mit falscher Firstrichtung für alle Zeiten von der optimalen Nutzung der Sonnenenergie ausgeschlossen bleibe. ?Solange sich in den Köpfen nichts bewegt, bleibt die Verwirklichung einer Energiewende schwierig?, kritisierten die Naturschützer. Ein schnelles Umdenken der politisch Verantwortlichen sei dringend erforderlich.


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Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an - Welt Online

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Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an

Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an

Kanzlerin: Die Regierung muss auf die immer wieder neuen Tatsachen reagieren

Berlin (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Änderung bei der staatlichen Förderung der Windkraft ins Gespräch gebracht. Die Regierung habe "immer wieder neue Tatsachen zu erleben" und müsse darauf reagieren, sagte Merkel in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin", die am Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte. "Das haben wir zum Beispiel mit einem neuen Gesetz über die Vergütung von Solarenergie geschafft und es kann auch sein, dass wir beim Wind noch nachsteuern müssen", sagte die Kanzlerin.

Merkel räumte ein, dass es bei der Energiewende Probleme gebe. "Wir haben Rückstände, das ist richtig, aber das wird zum Teil beschleunigt werden", sagte sie.

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Freitag, 24. August 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Presseschau: Rheinische Post: Umweltminister Altmaier erwartet höhere ... - FOCUS Online

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnet im Herbst mit einem Preisanstieg um fünf Prozent als Folge des zu schnellen Ausbaus der Solarenergie.

?Die Preise legt die Energiewirtschaft fest?, sagte der Minister der in Düsseldorf erscheinenden ?Rheinischen Post? (Freitagsausgabe). ?Experten erwarten aber fünf Prozent.? Der CDU-Minister will deshalb die teure Förderung der Solarenergie schon früher beenden als bisher geplant. ?Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben. Das ist für 2020 vorgesehen. Falls wir das Ziel früher schaffen, läuft die Förderung entsprechend früher aus?, sagte der Politiker. Zugleich solle der Preis für die vergütete Kilowattstunde Solarstrom von derzeit 18,5 auf zwölf Cent fallen, so Altmaier. Auch die Förderung der übrigen erneuerbaren Energien will der Umweltminister absenken. ?Wir haben in den vergangenen Jahren mehr Windkraftanlagen, Biomasse-Reaktoren und Solarzellen gebaut als geplant. Deshalb rede ich in den kommenden Wochen mit Energieversorgern, Umweltverbänden und Herstellerunternehmen, wie wir den Zubau begrenzen und auf die vorhandenen Netze abstimmen können?, sagte Altmaier.

Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Handelskrieg: Saubere Solarenergie, nur der solare Streit wird immer dreckiger - Photovoltaik-Guide

Triefenstein, 23. August 2012, Kommt es in der Solarbranche zu einem dreckigen Handelskrieg? Es zeichnen sich zumindest die Strukturen dazu ab. Angefangen hat alles mit dem Aufbäumen der SolarWorld AG, die in den USA über das US-Handelsministeriums (Department of Commerce) die Erhebung von Einfuhrzöllen auf chinesische Solarprodukte erreicht hat - vorläufig zumindest (Wir berichteten: China - SolarWorld AG erfreut über Antidumpingzölle von bis zu 250 Prozent). Nun geht SolarWorld einen Schritt weiter und sorgt für Einfuhrzölle auf chinesische Solarprodukte innerhalb der EU - so der Plan des Solarherstellers.

In der Solarbranche kommen fast alle deutschen Solarunternehmen mit dem durch die Chinesen ausgelösten Preisdruck nicht klar. Folge: Eine Insolvenz jagt die nächste. Dabei haben die Chinesen nicht nur niedrigere Preise, sondern auch noch die beste deutsche Technik dazu. So werden Solarmodule teilweise auf denselben Produktionsanlagen hergestellt, wie in deutschen Unternehmen auch. Die Qualität der chinesischen Solarmodule ist also genauso hoch wie die der deutschen PV-Module. Wieso sind die Chinesen dann um die 30 bis 40 Prozent billiger als die Deutschen? In der Solarindustrie wird argumentiert, dass die Personalkosten in China weitaus geringer sind als in Deutschland. Auch, dass die Solarmodule unterhalb des Einkaufspreises in den europäischen Markt gedrückt werden. Dazu kommt, dass der chinesische Staat angeblich zinsgünstige Darlehen in Milliardenhöhe an die Unternehmen herausgeben soll. Nun, in der Solarproduktion sind auf Grund der hochgradigen Automatisierung kaum Arbeitskräfte notwendig. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Also muss ja das Argument mit den günstigen Krediten stimmen und damit einhergehend der Verkauf unterhalb der Produktionskosten, oder?

Aber sind wir einmal ehrlich. Welcher Staat hat denn kein Interesse daran, dass es dem eigenen Land und somit der eigenen Wirtschaft gut geht? Insofern wird er auch alles dafür tun, dass die eigene Wirtschaft wächst und floriert - notfalls auch mit zinsgünstigen Darlehen. Aber vielleicht ermöglichen erst die günstigen Darlehen einen so günstigen Verkauf der Solarmodule und der Anschein wird erweckt, dass ein Verkauf unterhalb der Produktionskosten stattfindet. In diesem Fall handelt es sich ja eigentlich nicht mehr um Preisdumping. In letzter Konsequenz hat das alles dazu geführt, dass Chinesen ihre Solarmodule so günstig im deutschen Markt anbieten konnten und noch immer können.

Doch muss nun die Schuld bei den Chinesen gesucht werden? Schuld sind unserer Meinung nach nur unsere Politiker, die bei den vielen Novellen des EEGs (Erneuerbare-Energien-Gesetz) es noch immer nicht geschafft haben, in das Gesetz eine Local-Content-Regelung einzubringen. So hätte unser Gesetzgeber dafür sorgen können, dass Solarprodukte einen Anteil aus der europäischen Wertschöpfungskette von beispielsweise mindestens 60 Prozent aufweisen müssen. So geschehen in Italien, wo die eingeführte Local-Content-Regelung erfolgreich umgesetzt werden konnte. Unsere Politiker haben sich nur wegen eines möglichen Handelsstreites gegen diese Regelung gewehrt. Jetzt hat die Politik aber genau das erreicht, was sie nicht wollte - einen möglichen Handelskrieg innerhalb der EU. Und der wird richtig dreckig!

Wenn der deutsche Staat schon nicht für Zucht und Ordnung im europäischen Solarmarkt sorgt, dann muss das eben die Solarworld AG in die Hand nehmen. Gesagt, getan. SolarWorld schloss sich der Herstellerinitiative EU ProSun an - ein Zusammenschluss von über 20 europäischen Solarproduzenten -, die von der europäischen Kommission fordert, dass Einfuhrzölle auf chinesische Solarprodukte erhoben wird (Wir berichteten: Antidumpingzölle - SolarWorld gegen die Großmacht China). Die Europäische Kommission soll prüfen, ob auf Seiten der Chinesen Preisdumping betrieben wird. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier sicherte der EU die Unterstützung der deutschen Bundesregierung im Falle einer Untersuchung bei der Anti-Dumping Klage zu. Welcher IQ rechtfertigt eigentlich so eine Dummheit? Erst das EEG bis zur vollständigen Unfruchtbarkeit kastrieren und dann noch Hilfe bei einer Klage zusichern? Mehr Inkompetenz geht nicht.

Zwar leugnen alle Solarmodulhersteller aus China, zinsgünstige Kredite durch die chinesische Regierung erhalten zu haben und unterhalb der Produktionskosten zu verkaufen, aber der Preisunterschied muss ja irgendwo herkommen. Und das gilt es zu beweisen. Aber Jungs und Mädels, dass ist freie Marktwirtschaft. Auch im Zuge der Globalisierung! Denn es handelt sich hierbei nicht um eine staatliche Kontrolle und schon gar nicht um eine Marktregulierung.

Der weltweit größte Solarmodulhersteller Suntech weist die Behauptung, Produkte in Europa zu Dumping-Preisen zu verkaufen, entschieden zurück und wird die Europäische Kommission bei ihrer Untersuchung in vollem Umfang unterstützen, wenn diese solchen Behauptungen nachgeht (Wir berichteten: Suntech antwortet auf Dumping-Vorwürfe von SolarWorld in Europa). Das gab es auch in Europa schon: Da wurden zinsgünstige Kredite zur Förderung der Landwirtschaft und zur Förderung deren Autonomie gewährt. Der deutsche Staat hat den Marktpreis für bestimmte Marktprozesse einfach außer Kraft gesetzt.

Aber vielleicht gehen ja die Vorwürfe von EU ProSun in die falsche Richtung. Eventuell haben die chinesischen Solarunternehmen überhaupt keine billigen Kredite bekommen sondern wurden vom Staat anderweitig aktiv begünstigt. Vielleicht in Form von Steuervergünstigen, Aufhebung von Importbeschränkungen und durch finanzielle Erleichterungen bei der Ausfuhr von Solarprodukten?

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus hingegen spricht sich gegen eine Erhebung von Einfuhrzöllen in der EU für Solarmodule aus China aus und ist der Meinung, dass Einfuhrzölle bei Solarprodukten für eine Wettbewerbsverzerrung sorgen würden (Wir berichteten: Heraeus - Einfuhrzölle bei Solarprodukten sorgen für Wettbewerbsverzerrung).

Die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland (VDMA) sehen die von der Initiative EU ProSun bei der Europäischen Kommission eingereichte Anti-Dumpingklage mit großer Sorge (Wir berichteten: Photovoltaik-Maschinenbau sieht die bei der EU eingereichte Anti-Dumping-Klage kritisch). Ist ja klar, denn die Chinesen kaufen gerne die Maschinen deutscher Hersteller. Insofern würde man sich in das eigene Knie schiesen.

Die International Photovoltaic Equipment Association (IPVEA) befürwortet hingegen eine freie internationale Marktwirtschaft für die Photovoltaik. Im Zuge der jüngsten Erklärungen anderer Verbände spricht sich IPVEA ebenfalls gegen die Einführung von Strafzöllen aus.

IPVEA Geschäftsführer Bryan Ekus: ?Wir halten es für wesentlich wichtiger, eine weltweit unabhängige und wettbewerbsfähige PV-Industrie zu fördern, als Maßnahmen zu unterstützen, die den Zugang zu einem ihrer Kernmärkte erschweren.?

Wir haben mit dem ifo Institut in München zum Thema Handelskrieg gesprochen. Dort kennt man die Streitigkeiten zwischen deutschen und chinesischen Solarherstellern. Im schlimmsten Fall, so teilte man uns mit, weitet sich der Handelskrieg auf andere Bereiche aus. So könnte China, sofern der Zugang zum europäischen Markt blockiert wird, andere Wirtschaftszweige innerhalb der EU blockieren. Gerade in der globalisierten Wirtschaft, in der jeder versucht Wirtschaftsbereiche, die technologisch bestimmt sind, zu fördern, werden vom Staat Vergünstigungen gewährt.

China dreht den Spieß nun um und reagiert bereits in dem, laut dem Magazin Xinhu, das chinesische Wirtschaftsministerium gegen mehrere Unternehmen aus Deutschland und Europa wegen angeblichem Preisdumping ermitteln soll. Angeblich sollen viel zu günstige Produkte aus Polysilizium nach China eingeführt worden sein. Nun steht der Siliziumhersteller Wacker ungewollt in der Schusslinie. Und wenn wir jetzt schon von Krieg sprechen, dann können wir auch von Friendly Fire sprechen, in das Wacker hineingeraten ist. Wacker selbst unterstützt nach eigenen Angaben die Anti-Dumping-Klage nicht. Der Beginn eines Handelskriegs der nur verhindert werden kann, wenn irgendein Sturkopf mal von seinem perfiden Plan seine solare Welt zu retten, Abstand nehmen würde.

Tja, so gesehen befinden wir uns bereits mitten in einem Handelskrieg, der kurz vor einer Eskalation steht.

Quelle: photovoltaik-guide.de - Michael Ziegler


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Pferdesport: Holger Wulschner investiert sportlich in Solarenergie - FOCUS Online

Die Idee des neuen Sponsors der DKB-Riders Tour kommt gut an ? und weckt Ehrgeiz und Begehrlichkeiten.

Nationenpreisreiter Holger Wulschner aus Groß Viegeln ist jedenfalls fest entschlossen, beim Turnier der Sieger in Münster schon mal ins Thema Solarenergie zu ?investieren?. Sportlich versteht sich, denn Münster ist eine Station des Solartechnik Stiens Nordcup für Teilnehmer aus norddeutschen Reitervereinen.

Wulschner, der für den mecklenburgischen SV Brauerei Lübz startet, gewann die 1Peak Photovoltaikanlage bei der Nordcup-Station in Wiesbaden und findet, dass dieser praktische Preis ?eine absolut gute Idee ist?. Kein Wunder: ?Ehrlich, so etwas können wir alle gebrauchen, die Energiekosten sind für uns alle hoch und ich habe ja reichlich Dachflächen für eine Photovoltaik-Anlage,? gibt Wulschner augenzwinkernd zu bedenken. Der Solartechnik Stiens Nordcup bietet die Chance zum ersten Schritt in diese Richtung. Beim Finale in München kann der ?Grundstock? dann noch etwas weiter ausgebaut werden.... Die besten Aussichten hat dafür Carsten-Otto Nagel vom RV Stall Moorhof. Der Vize-Europameister führt die Tabelle seit der ersten Station in Neumünster (VR Classics) an.

Der Solartechnik Stiens Nordcup ist eine Sonderwertung im Rahmen der sieben Etappen der DKB-Riders Tour. Punkte konnten auch bei den VR Classics und beim Pferdefestival Redefin gesammelt werden. Offen ist der Cup für Teilnehmer aus Reitvereinen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Bremen. Die Punkte jeder Station werden gemäß Platzierung im Großen Preis vergeben.

Originaltext: Comtainment GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58517 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58517.rss2

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Solarenergie: ?Umdenken dringend erforderlich? - Lauterbacher Anzeiger

Naturschutzbeirat unterstützt Appelle von Landrat Arnold

(red). In einer Pressemitteilung hat der Naturschutzbeirat des Wetteraukreises darauf hingewiesen, dass er die Appelle von Landrat Joachim Arnold, Sonnenkraftwerke und die Solarnutzung stärker zu nutzen, vorbehaltlos unterstützt. ?Die überfällige und unumgängliche Energiewende gibt es nicht automatisch, sondern sie erfordert das aktive Mitwirken von allen?, konstatierte der Vorsitzende des Naturschutzbeirats, Alfred Leiß aus Bindsachsen. ?Arnold hat völlig Recht, wenn er an die Verantwortung jedes Einzelnen appelliert.? Seit vielen Jahren werde Solartechnik eingesetzt, sie habe sich bewährt. ?Früher war es so, dass niemand verstehen konnte, dass man sich Solaranlagen auf das Dach legt. Heute dagegen ist es so, dass es nicht mehr zu verstehen ist, wenn man keine Solaranlage installiert hat?, erläuterte Leiß. Der Naturschutzbeirat des Kreises, höchstes Gremium des Wetterauer Naturschutzes, fordere bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, die Städte und Gemeinden sollten in ihren Bebauungsplänen die Firstrichtung der geplanten Neubauten so ausrichten, dass eine spätere Nutzung der Solarenergie möglich sei. Leider lehnten Lokalpolitiker das immer noch regelmäßig ab. Das bedeute, dass ein Haus mit falscher Firstrichtung für alle Zeiten von der optimalen Nutzung der Sonnenenergie ausgeschlossen bleibe. ?Solange sich in den Köpfen nichts bewegt, bleibt die Verwirklichung einer Energiewende schwierig?, kritisierten die Naturschützer. Ein schnelles Umdenken der politisch Verantwortlichen sei dringend erforderlich.


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Altmaier erwartet höhere Strompreise im Herbst - Frankfurter Rundschau

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Berlin. Die Energieversorger kassieren in diesem Jahr einer Studie zufolge beim Strompreis bis zu drei Milliarden Euro zu viel von den deutschen Verbrauchern.

Dies geht aus einer Analyse des Energieexperten Gunnar Harms für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor, über die als erstes die «Saarbrücker Zeitung» (Freitag) berichtete und die auch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Und Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) erwartet schon in Kürze eine weitere Erhöhung der Strompreise um fünf Prozent.

Laut Harms sind die Preise im Stromeinkauf 2011 um zehn bis 20 Prozent gefallen. «Der Atomausstieg hat nicht zu den befürchteten Preissteigerungen geführt», heißt es in der Studie. Wenn diese Effekte an die Endkunden komplett weitergegeben würden, müsste der Strompreis demnach rund zwei Cent je Kilowattstunde niedriger sein. «In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden.»

Die Preise für Industriekunden seien in den letzten Jahren um drei Prozent gesunken, «während gleichzeitig private Endkunden seit 2008 rund 20 Prozent mehr für den Strom bezahlen müssen». Die Grünen kritisieren seit Wochen, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Netzentgelten und den Kosten zur Förderung erneuerbaren Energien gebe, dadurch müssten die Verbraucher beim Strompreis erhebliche Mehrkosten schultern.

Einen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden kostet die Ökostrom-Förderung jährlich 125 Euro, davon zahlt er 31 Euro nur für die Industrie-Entlastungen. Die energieintensive Branche betont, nicht die Ausnahmen seien das Problem, sondern Hauptkostentreiber sei die Förderung erneuerbarer Energien. 2011 wurden 16,4 Milliarden Euro Vergütungen an die Produzenten von Ökoenergie gezahlt.

Bärbel Höhn, stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion, sagte der «Saarbrücker Zeitung», letztlich sei auch die Bundesregierung für den unaufhaltsamen Anstieg der Strompreise verantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, indem sie die Unternehmen umfassend entlaste.

Entsprechend rechnet Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) im Herbst mit einem Preisanstieg um fünf Prozent als Folge des zu schnellen Ausbaus der Solarenergie. «Die Preise legt die Energiewirtschaft fest», sagte der Minister der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Freitag). «Experten erwarten aber fünf Prozent.» Der CDU-Minister will deshalb die teure Förderung der Solarenergie schon früher beenden als bisher geplant. «Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben. Das ist für 2020 vorgesehen. Falls wir das Ziel früher schaffen, läuft die Förderung entsprechend früher aus», sagte der Politiker. (dpa)


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:: Hybrid-Kollektoren: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren - Sonnenseite.com

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Solarenergie doppelt nutzen: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren - Solarportal 24


Solarenergie doppelt nutzen: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren

An Sonnenenergie interessierte Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mussten sich bisher meistens entscheiden, ob sie entweder mit einer Kollektoranlage solare Wärme gewinnen oder mit Photovoltaik Modulen Solarstrom produzieren wollten. Neue Hybrid-Kollektoren ermöglichen jetzt eine Kombilösung. Sie vereinen beide Formen der Solarenergie in einem Gehäuse und ermöglichen so ein einheitliches Erscheinungsbild auf dem Dach.

Das neue BINE-Projektinfo ?Solardächer doppelt nutzen? (10/2012) stellt die Anlagen, zwei Pilotprojekte und Konzepte zur künftigen technologischen Optimierung vor. Solaranlagen mit Hybrid-Kollektoren eignen sich besonders für Gebäude mit einem ganzjährig hohen Wärmebedarf.

Photovoltaik-Module büßen mit steigender Temperatur an Wirkungsgrad ein. Ab etwa 130 °C erbringen sie nur noch die halbe Stromausbeute. Thermische Solaranlagen hingegen arbeiten unter hohen Temperaturen besonders effizient. Im Sommer werden Temperaturen zwischen 90 und 200 °C erreicht. Entwickler von Hybrid-Kollektoren (PVT-Module) müssen diese gegensätzlichen Anforderungen ausgleichen und entscheiden, ob ihre Anlage den Schwerpunkt auf die Strom oder Wärmegewinnung legen soll. 

Im Rahmen der Energieforschung wurden ein verglaster Kollektor, der auf die Wärmegewinnung optimiert ist, sowie ein unabgedeckter Kollektor entwickelt, der mit einer Wärmepumpenanlage und Erdsonden kombiniert ist und höhere Stromerträge ermöglicht. Bisher konnten Hybridkollektoren wirtschaftlich noch nicht so recht überzeugen, können aber künftig an Bedeutung gewinnen. 

PVT-Module ermöglichen nach Angaben des Fachinformationszentrum Karlsruhe auf begrenzter Dachfläche eine deutlich höhere Solarenergie Ernte als die Einzellösungen. Mögliche Einsatzgebiete sind Wohngebäude, Krankenhäuser, Wohnheime, Prozesswärme sowie Kombinationen mit Anlagen zur solaren Kühlung oder Klimatisierung.

Aktuell verbessern die Entwickler ihre Konzepte für die Anlagen. Dabei werden neue Werkstoffe sowie optimierte Fertigungs- und Produktionstechnologien erprobt. Das BINE-Projektinfo ?Solardächer doppelt nutzen? (10/2012) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich ? unter www.bine.info oder 0228 92379-0. 

Quelle: Fachinformationszentrum Karlsruhe


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Solarstrom: Deutsche Energiewende macht Schweizer Speicherkraft unrentabel - Handelsblatt

Die großen Auftritte der Entscheider

Premieren, Feste, Symposien oder Jubiläen ? es gibt viele Anlässe, bei denen die Größen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Verfolgen Sie die Auftritte in Bildern.


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Konzerne lassen Stromkunden bluten - www.dw.de

Die Stromkonzerne kassieren in diesem Jahr offenbar drei Milliarden Euro zu viel von den Kunden. Das belegt eine Studie für die Grünen-Bundestagsfraktion. Aber nicht allein die Unternehmen sorgen für gestiegenen Preise.

Der Problematik ist altbekannt. Aber jetzt liegt die konkrete Zahl von rund drei Milliarden Euro vor. Diese Summe bezahlen private Haushalte zu viel, weil die Konzerne die sinkenden Preise an den Strombörsen nicht an die Verbraucher weitergeben.

Derzeit müsste der Preis zwei Cent pro Kilowattstunde niedriger liegen, heißt es in der Untersuchung des Leverkusener Energieexperten Gunnar Harms, von der die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Seiner Analyse hat er den privaten Jahresverbrauch in Deutschland in Höhe von 140 Milliarden Kilowattstunden zugrunde gelegt.

Der Atomausstieg ist nicht schuld

Laut Harms sind die Preise im Stromeinkauf 2011 um zehn bis 20 Prozent gefallen. Die befürchtete Preissteigerung wegen des Atomausstiegs sei also ausgeblieben, heißt es seiner Studie.

Für Industrie- und Gewerbekunden seien die Preise um drei Prozent gesunken. Dagegen muss der Privatkunde stetig mehr bezahlen. Laut der Studie sind es seit 2008 rund 20 Prozent. "In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden", so Harms.

Regierungsverantwortung

Für Bärbel Höhn, Vize-Fraktionschefin der Grünen, ist allerdings auch die Bundesregierung zu einem Teil mitverantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, "indem sie die Unternehmen breit entlastet", sagte Höhn der Zeitung.

Die Grünen kritisieren seit Wochen, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Gebühren für den Gebrauch des Stromnetzes und der Umlage zur Förderung erneuerbaren Energien gibt. Deshalb müssten die privaten Haushalte beim Strompreis die Mehrkosten schultern.

Altmeier beschuldigt Solarförderung

Tatsächlich rechnet Bundesumweltminister Peter Altmaier damit, dass der Preis schon bald weiter steigen wird und zwar um fünf Prozent. Grund sei der zu schnelle Ausbau der Solarenergie. "Die Preise legt die Energiewirtschaft fest", erläuterte der CDU-Minister der "Rheinischen Post".

Er will deshalb die Subvention der Solarenergie vorzeitig beenden. Bislang gilt 2020 als Zeitpunkt. Sollte die geplante Leistungskapazität früher erreicht werden, laufe die Förderung entsprechend früher aus, so Altmeier.

uh/rb (afp,dpa)


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Studie: Strompreiskosten drei Milliarden Euro zu hoch - Wedel-Schulauer Tageblatt

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Studie: Strompreiskosten drei Milliarden Euro zu hoch - Frankfurter Rundschau

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Berlin. Die Verbraucher zahlen einer Studie zufolge in diesem Jahr bis zu drei Milliarden Euro zu viel für ihren Strom. Das geht aus einer Analyse des Energieexperten Gunnar Harms für die Grünen-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Trotzdem können laut Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) schon in Kürze weitere Strompreiserhöhungen um bis zu fünf Prozent drohen.

Laut dem Energieexperten Harms sind die Preise im Stromeinkauf seit 2011 trotz der Stilllegung von acht Atomkraftwerken um 10 bis 20 Prozent gefallen. «Der Atomausstieg hat nicht zu den befürchteten Preissteigerungen geführt», betont er. Wenn diese Effekte an die Endkunden komplett weitergegeben würden, müsste der Strompreis demnach rund zwei Cent je Kilowattstunde niedriger sein. Die Energiebranche wirft Harms methodische Fehler vor.

In der Summe mache dies in diesem Jahr insgesamt drei Milliarden Euro aus. «In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden.» Die Preise für Industriekunden seien um drei Prozent gesunken, «während gleichzeitig private Endkunden seit 2008 rund 20 Prozent mehr für den Strom bezahlen müssen».

Die Grünen kritisieren, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Netzentgelten und den Kosten zur Förderung erneuerbaren Energien gebe, daher müssten die Verbraucher Mehrkosten schultern. Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte der «Saarbrücker Zeitung», letztlich sei auch die Regierung für den unaufhaltsamen Anstieg der Strompreise verantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, indem sie die Unternehmen umfassend entlaste.

Einen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden kostet die Ökostromförderung jährlich 125 Euro, davon zahlt er nach Angaben der Industrie 31 Euro für die Industrie-Rabatte. Die energieintensive Branche vertritt die Ansicht, nicht die Ausnahmen seien das Problem, sondern die Förderung erneuerbarer Energien. 16,4 Milliarden Euro an Vergütungen wurden 2011 an die Produzenten von Ökoenergie gezahlt.

Umweltminister Altmaier bereitete die Deutschen - auch wegen des Solarbooms - auf einen weiteren Preisanstieg vor. Am 15. Oktober wird die über den Strompreis zu zahlende Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien für 2013 bekanntgegeben, sie könnte bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden auf 175 Euro klettern. «Es gibt Experten, die eine Preiserhöhung von fünf Prozent erwarten. Ich hoffe, dass wir etwas darunter liegen können», sagte er der «Rheinischen Post».

Altmaier betonte, die beschlossene Deckelung der Solarförderung sei ein Schritt zur Dämpfung der Ökoenergie-Förderkosten. «Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben.» Dieser Wert könnte 2014 erreicht sein. Der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, forderte die Politik zum Handeln auf. «Sie muss darauf achten, dass Strom nicht zum Luxusgut für Reiche wird», sagte Billen «Handelsblatt Online». «Es kann nicht sein, dass viele große Unternehmen von den Kosten der Energiewende ausgenommen werden und die Verbraucher die Zeche zahlen», kritisierte Billen.

Die Energiebranche wehrte sich gegen den Vorwurf, bei Stromkosten zu viel zu kassieren. So seien in der Harms-Studie einige Komponenten bei der Strombeschaffung nicht berücksichtigt worden, kritisierte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). «So kommen Beschaffungspreise von rund 5 Cent pro Kilowattstunde zustande, die in der Praxis für Stromvertriebe nicht zu erreichen sind.» Die Kosten, die den Bürger wirklich drückten, seien mit einem Anteil von 45 Prozent am Strompreis die Steuern und Abgaben. (dpa)


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