Samstag, 30. Juni 2012

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Solarenergie - Google News

Effizientere Lösungen für Solarenergie und Sanierung notwendig / Vom ... - Blogspan.net Presse (Blog) (Pressemitteilung)

Berlin (ots) ? Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat den Kompromiss von Bund und Ländern zur Solarförderung als nicht optimal bezeichnet. Durch die Deckelung der Gesamtleistung auf 52.000 Megawatt werde es zu einer weiteren Erhitzung des Solarmarktes in den nächsten Jahren kommen, von dem vor allem ausländische Hersteller von billigen Modulen profitieren werden. Der Kompromiss wird der Tatsache nicht gerecht, dass es heute besonders um die intelligente Integration der Photovoltaik in das Elektrizitätssystem geht. Davon würden insbesondere deutsche Hersteller profitieren, die innovative Systeme entwickeln. ?Deutschland kann sich nur dann auf diesen Märkten behaupten, wenn wir innovative Systeme anbieten?, betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Auch das Scheitern der Verhandlungen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung sieht die dena als Schaden für die deutsche Wirtschaft.

Kohler: ?Mit dem Kompromiss zur Solarförderung haben Bund und Länder keine effiziente Lösung gefunden. Statt auf einen kostenbewussten und energiewirtschaftlich sinnvollen Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen, kommt es jetzt zum Ansturm auf die Fördergelder und einem unkontrollierten Ausbau der Photovoltaik. In Deutschland wird dann massenweise billige Importware auf die Dächer geschraubt. Dabei kann schon heute an manchen Tagen der Solarstrom gar nicht mehr vom Netz aufgenommen werden. Sinnvoll wäre es stattdessen, den Ausbau auf jährlich 2000 Megawatt zu beschränken. Dann könnte man den Solarausbau besser steuern und intelligent in das Netz integrieren. Das Geld, das jetzt in die Subventionierung der Photovoltaik fließt, wäre besser dort eingesetzt, wo es am wirtschaftlichsten ist: in der Gebäudesanierung.?

Bei den vorerst gescheiterten Verhandlungen über die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung sieht die dena Bund und Länder in der Pflicht, die festgefahrenen Positionen zu überdenken und endlich einen Kompromiss zu finden. ?Hier geht es um ein Kernelement der Energiewende?, betonte Stephan Kohler, der als Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) auch die wichtigste Wirtschaftsinitiative der Bau- und Energiebranche vertritt. ?Die Hängepartie verunsichert den Markt und muss ein Ende haben. Deutschland braucht eine dynamische Entwicklung bei der energetischen Gebäudesanierung. Damit der Markt dafür in Schwung kommt, sind die steuerliche Förderung und die gute finanzielle Ausgestaltung der Förderprogramme unerlässlich.?

Rund 30 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf das Heizen von Gebäuden und die Bereitung von Warmwasser, drei Viertel davon in unsanierten Altbauten. Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben keinerlei Dämmung, bei 20 Prozent ist sie unzureichend. Ein ähnlich schlechtes Bild ergibt sich bei den rund 18 Millionen Heizungsanlagen in deutschen Kellern: 70 Prozent entsprechen nicht dem Stand der Technik. Durch eine umfassende energetische Sanierung kann der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent gesenkt werden.

?Das Umstellen auf eine nachhaltige Energieversorgung gelingt nur, wenn auch der Energieverbrauch reduziert wird; und das effektivste Mittel, um den Energieverbrauch zu reduzieren, ist die Gebäudesanierung?, sagte Kohler. ?Staatliche Förderung zahlt sich hier mehrfach für die regionale Wirtschaft, die Länder und die Kommunen aus. Das ist allen Beteiligten bekannt. Deshalb ist es umso unverständlicher, dass sich die Politik seit Monaten in diesem Punkt nicht einigen kann.?

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas,
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-657, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
presse@dena.de, Internet: www.dena.de

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:: Solarenergie: Ressource statt Finanzprodukt - Sonnenseite.com

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Es war einmal ein Sonnenmärchen - Financial Times Deutschland

Durch die Kürzung der Solarförderung ...
Durch die Kürzung der Solarförderung ...

Antwort 1:
sinkt der Strompreis

26%

Antwort 2:
gehen Firmen pleite

37%

Antwort 3:
leidet die Umwelt

10%

Antwort 4:
erstarken die Chinesen

27%

3248 Stimmen

Alle Umfragen

Ähnlich tief steht eine 2014 fällige Wandelanleihe von Q-Cells. SdK-Vorstand Bauer kann sich eine Rettung des früheren Branchenkrösus dennoch vorstellen: "Ideal wäre bei Q-Cells der Einstieg eines Investors in Verbindung mit Debt-Equity-Swap und Abschlagzahlungen für die Anleihegläubiger." Es laufen Gespräche mit Interessenten. Viel Zeit bleibt aber nicht, am 30. Juni endet das vorläufige Insolvenzverfahren.

Auf eine Renaissance von Q-Cells und anderen sollten daher nur hartgesottene Zocker setzen (siehe Kasten). Zumal ein Ende der Krise in der Solarbranche nicht absehbar ist. Vielmehr kommen immer neue Hiobsbotschaften. So räumte der Anlagenbauer Centrotherm Photovoltaics kürzlich einen eingeschränkten Finanzierungsspielraum ein. Das Unternehmen kann offene Kreditlinien bis auf Weiteres nicht mehr nutzen. Außerdem weigern sich Warenkreditversicherer, Lieferungen zu versichern. Auch Börsianer zeigen der Gesellschaft die kalte Schulter. Seit dem Jahreswechsel büßte die Centrotherm -Aktie annähernd 70 Prozent an Wert ein.
Mit einem Minus von 57 Prozent seit Jahresanfang steht Solarworld kaum besser da. Die Schweizer Bank UBS rechnet mit weiteren Rückschlägen und senkte vor Kurzem das Kursziel für den TecDAX-Titel auf 1 Euro. Ihr Votum "Verkaufen" begründen die Schweizer unter anderem mit der Bilanzsituation. In der Tat hat auch Solarworld  mit einem hohen Schuldenberg zu kämpfen. Ende 2011 beliefen sich die langfristigen Finanzverbindlichkeiten auf mehr als 1,1 Mrd. Euro. Dazu zählen auch die vor knapp einem Jahr eingesammelten 150 Mio. Euro einer im Jahr 2016 fälligen Anleihe (ISIN XS0641270045). Diese notiert nur noch bei etwa einem Drittel ihres Nominalwerts, und derzeit ist nicht erkennbar, wie die Rückkehr auf 100 Prozent gelingen soll.

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Wattner SunAsset 4 Solarenergie in Deutschland, der Baufonds für ... - Currentgame (Pressemitteilung)

Wattner SunAsset 4 GmbH & Co. KG Solarkraftwerke in Deutschland, Speicherung und Direktvermarktung von Solarstrom!

Erneuerbare Energien bieten auch in Krisenzeiten Stabilität. Derzeit erhält die Solarbranche noch eine gesetzlich garantierte Stromvergütung, wird jedoch schon bald ohne diese Vergütung auskommen müssen ? nicht zuletzt aufgrund sinkender Systempreise. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist die vorrangige Verpflichtung zur Abnahme von Solarstrom durch den Netzbetreiber weiterhin vorgeschrieben. Zudem eröffnen die Direktvermarktung des Solarstroms und neue Speichertechnologien viele Möglichkeiten, ohne eine staatliche Unterstützung erfolgreich zu wirtschaften.

Die bewährte Anlageklasse

Neun Pluspunkte für Ihr Portfolio

Wattner SunAsset 4 ist ein Solar-Baufonds mit einer kurzen Laufzeit von 5 Jahren. Er wird die Entwicklung und Errichtung von Solarkraftwerken, nicht jedoch deren Betrieb finanzieren. Darüber hinaus investiert der Fonds in die Direktvermarktung des produzierten Stroms, in ausgereifte Technologien für dessen Speicherung sowie in zugehörige Infrastrukturen. Damit konzentriert sich der Wattner SunAsset 4 auf innovative Bereiche, die in naher Zukunft in Deutschland immer wichtiger werden.

Durch die Aufteilung der Investitionen auf verschiedene Solarprojekte ausschließlich in Deutschland geht der Fonds risikobewusst mit den Mitteln der Anleger um.

Innovatives Fondskonzept
Wattner SunAsset 4 ist anlegerfreundlich konzipiert. Mit seiner für Solarbeteiligungen bemerkenswert kurzen Laufzeit von fünf Jahren bietet der Fonds ein hohes Maß an Flexibilität und eine ansprechende Rendite mit halbjährigen Auszahlungen.

Zielinvestitionen mit Zukunft
Wattner SunAsset 4 nutzt das Potenzial der Solarenergie in Deutschland bestmöglich. Er investiert in die Entwicklung von Standorten für Solarkraftwerke, deren Planung und Errichtung, sowie in ausgereifte Technologien zur Speicherung und zur Verbesserung der Infrastruktur im Zusammenhang mit der Direktvermarktung von Solarstrom.

Renditeplanung auch ohne EEG-Vergütung
Wattner SunAsset 4 kalkuliert seine Rendite von Anbeginn auf Grundlage der Bedingungen des freien Strommarktes. Noch bestehende Vergütungsregelungen durch das EEG werden vorteilhaft ausgenutzt.

Ausgabensicherheit
Während der gesamten Investitionsphase wird die Mittelverwendung des Wattner SunAsset 4 durch eine unabhängige Mittelverwendungskontrolle und -freigabe überwacht.

Reiner Eigenkapitalfonds ohne Zinsrisiko
Wattner SunAsset 4 ist ein direkt investierender Eigenkapitalfonds ohne Aufnahme von Fremdkapital und damit ohne den Einfluss von Banken.

Verkauf der Investitionsobjekte
Fertig erstellte, produzierende Solarkraftwerke sind hochinteressante Investitionsobjekte für sehr risikobewusste Investorengruppen ? zum Beispiel große Energieversorger, Pensionsfonds, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Banken.

Abgegrenzte Investitionsbereiche
Zur Risikostreuung investiert der Fonds in 3 voneinander unabhängige Investitionsbereiche: Standortentwicklung, Planung und Errichtung von Solarkraftwerken sowie Speicherung und Infrastruktur.

Hohe Qualitätsstandards
Solarkraftwerke von Wattner werden nach erprobten Qualitätsstandards errichtet. Hierbei setzt die ingenieursgeführte Unternehmensgruppe
auf die eigene seit 2004 gesammelte Erfahrung sowie auf langjährige Partner wie den TÜV Rheinland.

Platzierungsgarantie schliesst Rückabwicklung aus
Die Anbieterin Wattner Connect GmbH stellt eine Platzierungsgarantie in Höhe von 2 Millionen Euro. Damit ist das Mindestinvestitionsvolumen
abgesichert und das Rückabwicklungsrisiko von vorneherein ausgeschlossen.

Sonnige Aussichten auf Rendite
Solarbeteiligung ohne EEG-Vergütung profitabel

Die Investition in Wattner SunAsset 4 macht sich schnell bezahlt. Bereits im Folgejahr der Platzierung fließen die ersten Beträge an die Anleger. Über die fünfjährige Laufzeit werden Auszahlungen in Höhe von insgesamt 145% prognostiziert.

www.solarkraft-deutschland.com

Die CVM Unternehmensgruppe besteht seit 1987 und bietet innovative Windkraftinvestments wie z.B. Bürgerwindparks, Windenergiefonds und Private Placements.

Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens und von der attraktiven Rendite.

Die Angebote werden durch unabhängige Analysten geprüft und erhielten sehr gute Beurteilungen mit Bestnoten.
Kontakt:
CVM GmbH Solarenergie
Stefanie Lorenzen
Heie Juuler Wäi 1
25920 Risum-Lindholm
04661 ? 67 54 22
info@solarkraft-deutschland.com
http://www.solarkraft-deutschland.com

Pressekontakt:
CVM GmbH
Bruni Büttner
Heie Juuler Wäi 1
25920 Risum-Lindholm
04661 ? 937313
info@solarkraft-deutschland.com
http://www.solarkraft-deutschland.com


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Donnerstag, 28. Juni 2012

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Solarenergie - Google News

Nach dem Solar-Fieber kommt der Offshore-Boom - Aachener Zeitung Online

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Effizientere Lösungen für Solarenergie und Sanierung notwendig ... - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)

Berlin (ots) - Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat den Kompromiss von Bund und Ländern zur Solarförderung als nicht optimal bezeichnet. Durch die Deckelung der Gesamtleistung auf 52.000 Megawatt werde es zu einer weiteren Erhitzung des Solarmarktes in den nächsten Jahren kommen, von dem vor allem ausländische Hersteller von billigen Modulen profitieren werden. Der Kompromiss wird der Tatsache nicht gerecht, dass es heute besonders um die intelligente Integration der Photovoltaik in das Elektrizitätssystem geht. Davon würden insbesondere deutsche Hersteller profitieren, die innovative Systeme entwickeln. "Deutschland kann sich nur dann auf diesen Märkten behaupten, wenn wir innovative Systeme anbieten", betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Auch das Scheitern der Verhandlungen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung sieht die dena als Schaden für die deutsche Wirtschaft.

Kohler: "Mit dem Kompromiss zur Solarförderung haben Bund und Länder keine effiziente Lösung gefunden. Statt auf einen kostenbewussten und energiewirtschaftlich sinnvollen Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen, kommt es jetzt zum Ansturm auf die Fördergelder und einem unkontrollierten Ausbau der Photovoltaik. In Deutschland wird dann massenweise billige Importware auf die Dächer geschraubt. Dabei kann schon heute an manchen Tagen der Solarstrom gar nicht mehr vom Netz aufgenommen werden. Sinnvoll wäre es stattdessen, den Ausbau auf jährlich 2000 Megawatt zu beschränken. Dann könnte man den Solarausbau besser steuern und intelligent in das Netz integrieren. Das Geld, das jetzt in die Subventionierung der Photovoltaik fließt, wäre besser dort eingesetzt, wo es am wirtschaftlichsten ist: in der Gebäudesanierung."

Bei den vorerst gescheiterten Verhandlungen über die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung sieht die dena Bund und Länder in der Pflicht, die festgefahrenen Positionen zu überdenken und endlich einen Kompromiss zu finden. "Hier geht es um ein Kernelement der Energiewende", betonte Stephan Kohler, der als Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) auch die wichtigste Wirtschaftsinitiative der Bau- und Energiebranche vertritt. "Die Hängepartie verunsichert den Markt und muss ein Ende haben. Deutschland braucht eine dynamische Entwicklung bei der energetischen Gebäudesanierung. Damit der Markt dafür in Schwung kommt, sind die steuerliche Förderung und die gute finanzielle Ausgestaltung der Förderprogramme unerlässlich."

Rund 30 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf das Heizen von Gebäuden und die Bereitung von Warmwasser, drei Viertel davon in unsanierten Altbauten. Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben keinerlei Dämmung, bei 20 Prozent ist sie unzureichend. Ein ähnlich schlechtes Bild ergibt sich bei den rund 18 Millionen Heizungsanlagen in deutschen Kellern: 70 Prozent entsprechen nicht dem Stand der Technik. Durch eine umfassende energetische Sanierung kann der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent gesenkt werden.

"Das Umstellen auf eine nachhaltige Energieversorgung gelingt nur, wenn auch der Energieverbrauch reduziert wird; und das effektivste Mittel, um den Energieverbrauch zu reduzieren, ist die Gebäudesanierung", sagte Kohler. "Staatliche Förderung zahlt sich hier mehrfach für die regionale Wirtschaft, die Länder und die Kommunen aus. Das ist allen Beteiligten bekannt. Deshalb ist es umso unverständlicher, dass sich die Politik seit Monaten in diesem Punkt nicht einigen kann."

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas, Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin Tel: +49 (0)30 72 61 65-657, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail: presse@dena.de, Internet: www.dena.de


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SoloPower press release - CisionWire

27 Jun, 2012 23:34 CET

  SoloPower  Pressemitteilung     SoloPower press release    SoloPower ernennt Paolo Pietrogrande zum neuen Mitglied des Verwaltungsrats und  Bart Van Ouytsel zum Leiter der Vertriebsabteilung für Europa, den Nahen Osten  und Afrika.     Die beiden Experten auf dem Gebiet der Solarenergie und erneuerbarer Energien  werden mit ihrem Fachwissen und der langjährigen Erfahrung dazu beitragen, dass  SoloPower das Unternehmensziel, Solardächer weltweit zur wichtigsten  Energiequelle für Gewerbe-und Industriebauten zu machen, umsetzen kann.         SAN JOSÉ, Kalifornien, 2012-06-27 23:40 CEST (GLOBE NEWSWIRE) -- SoloPower,  Hersteller von hocheffizienten, flexiblen Leichtbau- und Dünnschichtsolarzellen  sowie Solarmodulen mit Sitz in San José, Kalifornien, hat Paolo Pietrogrande  zum Mitglied des Verwaltungsrats und Bart Van Ouytsel zum Leiter des Vertriebs  für die EMEA-Region ernannt. Herr Pietrogrande ist ab dem 13. Juni und Herr Van  Ouytsel ab dem 1. Juni in der jeweiligen Position tätig.     Die beiden Experten auf dem Gebiet der Solarenergie und erneuerbarer Energien  werden mit ihrem Fachwissen und der langjährigen Erfahrung dazu beitragen, dass  SoloPower das Unternehmensziel, Solardächer weltweit zur wichtigsten  Energiequelle für Gewerbe-und Industriebauten zu machen, umsetzen kann. Der  Ausbau des Teams wurde beschlossen, nachdem SoloPower die integrierten  Solarlösungen der nächsten Generation im Rahmen der Intersolar Europe, eine der  größten Ausstellungen der Solarindustrie weltweit, auf dem Markt eingeführt  hat. Diese leicht zu installierenden Systeme sind die ersten dieser Art und  optimal auf die SoloPanels von SoloPower ausgelegt. Sie lassen sich in die  verschiedensten Dachsysteme weltweit integrieren. Die integrierten  Solarlösungen von SoloPower sind für Dächer konzipiert, die das Gewicht der  schwereren, herkömmlichen Sonnenkollektoren nicht tragen können.     ?Derzeit ist alles äußerst aufregend bei SoloPower, die Aufnahme von Paolo und  Bart in unser Team, die vor kurzem durchgeführte Markteinführung unserer  Solarlösungen der nächsten Generation und die Neueinstellung von Mitarbeitern  für die neue moderne Produktionsstätte mit sehr grossem Durchsatz in Portland,  Oregon,? erläutert Tim Harris, CEO, SoloPower. ?Paolos große Erfahrung mit  Anwendungen, im Bereich erneuerbare Energiequellen und in der Führung von  Produktionsbetrieben wird uns helfen, Solarenergie auf jedem Dach der Welt  einzusetzen. Und Barts umfangreiche Fachkenntnisse im Bereich Solarenergie und  in der Baustoffindustrie sind genau das, was wir benötigen, um unseren  Kundenstamm weiter zu vergrößern.?     Paolo Pietrogrande ist Vorsitzender der Element Power Solar, ein Unternehmen,  das 77 MW in Betrieb genommen hat und über eine Pipeline von 2800 MW in  Nordamerika, Lateinamerika, Europa und anderen Schwellenländern verfügt. In  seiner letzten Position leitete er die Entwicklung und den Betrieb von über  4000 MW für Projekte für erneuerbare Energien weltweit, einschließlich 200 MW  von Solarkraftwerken. Er hat 31 Jahre Erfahrung im Bereich alternative Energien  und Unternehmensführung, ist Gründungspartner von Netplan Management Consulting  und hatte Führungspositionen in Unternehmen wie Enel, Gamesa Solar, General  Electric, Bain und KTI. Er tritt dem Verwaltungsrat von SoloPower nur drei  Monate, nachdem General Wesley K. Clark (USA, im Ruhestand), ehemaliger  NATO-Oberbefehlshaber, Europa und US-Präsidentschaftskandidat, als unabhängiges  Verwaltungsratsmitglied von SoloPower ernannt wurde, bei.     ?SoloPower hat das überzeugendste Konzept, die beste Technologie und optimale  Fertigungskapazitäten für die Erfüllung dieser spezifischen Anforderungen auf  dem Solarmarkt?, sagt Pietrogrande, der derzeit Mitglied in Aufsichtsräten und  beratenden Ausschüssen von anderen öffentlichen Unternehmen ist. ?Ich freue  mich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit dem SoloPower-Team und die Tätigkeit  im Verwaltungsbeirat, der eine wichtige Führungsrolle einnimmt und das  Unternehmen auf seinem Weg zum Erfolg unterstützt. Gemeinsam sind wir auf einem  guten Weg, Solarenergie zur primären Energiequelle der Gewerbe-und  Industriebauten weltweit zu machen.?     SoloPowers proprietärer Ansatz verkörpert moderne Technologie und Fertigung  sowie Kostenvorteile, die die großflächige ?fab-style?-Produktion von  Hochleistungs-CIGS-Photovoltaik-Zellen ermöglichen. Die CIGS-Zellen werden dann  in flexible, einzigartige Leichtbau-Solarmodule eingebaut, die weniger  ausbalancierte Hardware benötigen und sich leichter als herkömmliche  Sonnenkollektoren montieren lassen.     Van Ouytsel, ein Profi im alternativen Energiemanagement, war zuletzt als Vice  President, European Sales and Marketing, EMEA, bei Solar Integrated, einem  Unternehmen der Unternehmensgruppe Energy Conversion Devices, tätig. Über einen  Zeitraum von sieben Jahren trug Herr Van Ouytsel die Verantwortung für den  Umsatz und die Gewinne im Vertrieb sowie einem Jahresumsatz von 40 Millionen  Dollar.     ?SoloPower ebnet den Weg für die Zukunft der Solarenergie rund um den Globus,  und ich freue mich darauf, dieses kontinuierliche Wachstum mit voranzutreiben  und den Einsatz von Solarenergie auszubauen?, sagte Van Ouytsel, der fließend  Niederländisch, Deutsch, Englisch und Französisch spricht. ?Wir sehen große  Wachstumsmöglichkeiten in Italien, Japan, den USA und in anderen Ländern der  Welt.?     Weitere Informationen erhalten Sie unter ?www.SoloPower.com?.    Über SoloPower    SoloPower Inc. hat seinen Unternehmenssitz in San José, Kalifornien, USA. Es  nutzt das moderne, proprietäre Roll-to-Roll-Verfahren der elektrolytischen  Abscheidung zur Fertigung von kostengünstigen, flexiblen und hocheffizienten  Leichtbau-Photovoltaikzellen aus Kupfer-Indium-Gallium und diSelenid  (CIGS)-Materialien. Die CIGS-Zellen werden dann in flexible, einzigartige  Leichtbau-Solarmodule eingebaut. Die Module benötigen weniger ausbalancierte  Hardware und lassen sich leichter als herkömmliche Sonnenkollektoren montieren.  SoloPower-Module erfüllen sowohl die UL- als auch die IEC-Normen. Das  Unternehmen ist gerade dabei, eine Hauptproduktionsstätte und erste  Massenproduktionsanlagen in Portland, Oregon, zu bauen. Die Hauptinvestoren des  Unternehmens sind Hudson Clean Energy Partners, Crosslink Capital, Convexa und  Firsthand. Weitere Informationen zu SoloPower finden Sie unter  ?www.solopower.com?.     Das Firmenlogo von SoloPower kann unter  ?http://www.globenewswire.com/newsroom/prs/?pkgid=13460? abgerufen werden.                KONTAKT: John Keaten           212.784.5701              

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DENA: Effizientere Lösungen für Solarenergie und Sanierung notwendig - proteus-solutions.de (Pressemitteilung)

DENA: Effizientere Lösungen für Solarenergie und Sanierung notwendigVom Kompromiss zur Solarförderung profitieren ausländische Hersteller.
Hängepartie bei Gebäudesanierung verunsichert den Markt

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat den Kompromiss von Bund und Ländern zur Solarförderung als nicht optimal bezeichnet. Durch die Deckelung der Gesamtleistung auf 52.000 Megawatt werde es zu einer weiteren Erhitzung des Solarmarktes in den nächsten Jahren kommen, von dem vor allem ausländische Hersteller von billigen Modulen profitieren werden. Der Kompromiss wird der Tatsache nicht gerecht, dass es heute besonders um die intelligente Integration der Photovoltaik in das Elektrizitätssystem geht. Davon würden insbesondere deutsche Hersteller profitieren, die innovative Systeme entwickeln. "Deutschland kann sich nur dann auf diesen Märkten behaupten, wenn wir innovative Systeme anbieten", betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Auch das Scheitern der Verhandlungen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung sieht die dena als Schaden für die deutsche Wirtschaft.

Kohler: "Mit dem Kompromiss zur Solarförderung haben Bund und Länder keine effiziente Lösung gefunden. Statt auf einen kostenbewussten und energiewirtschaftlich sinnvollen Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen, kommt es jetzt zum Ansturm auf die Fördergelder und einem unkontrollierten Ausbau der Photovoltaik. In Deutschland wird dann massenweise billige Importware auf die Dächer geschraubt. Dabei kann schon heute an manchen Tagen der Solarstrom gar nicht mehr vom Netz aufgenommen werden. Sinnvoll wäre es stattdessen, den Ausbau auf jährlich 2000 Megawatt zu beschränken. Dann könnte man den Solarausbau besser steuern und intelligent in das Netz integrieren. Das Geld, das jetzt in die Subventionierung der Photovoltaik fließt, wäre besser dort eingesetzt, wo es am wirtschaftlichsten ist: in der Gebäudesanierung."

Bei den vorerst gescheiterten Verhandlungen über die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung sieht die dena Bund und Länder in der Pflicht, die festgefahrenen Positionen zu überdenken und endlich einen Kompromiss zu finden. "Hier geht es um ein Kernelement der Energiewende", betonte Stephan Kohler, der als Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) auch die wichtigste Wirtschaftsinitiative der Bau- und Energiebranche vertritt. "Die Hängepartie verunsichert den Markt und muss ein Ende haben. Deutschland braucht eine dynamische Entwicklung bei der energetischen Gebäudesanierung. Damit der Markt dafür in Schwung kommt, sind die steuerliche Förderung und die gute finanzielle Ausgestaltung der Förderprogramme unerlässlich."

Rund 30 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf das Heizen von Gebäuden und die Bereitung von Warmwasser, drei Viertel davon in unsanierten Altbauten. Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben keinerlei Dämmung, bei 20 Prozent ist sie unzureichend. Ein ähnlich schlechtes Bild ergibt sich bei den rund 18 Millionen Heizungsanlagen in deutschen Kellern: 70 Prozent entsprechen nicht dem Stand der Technik. Durch eine umfassende energetische Sanierung kann der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent gesenkt werden.

"Das Umstellen auf eine nachhaltige Energieversorgung gelingt nur, wenn auch der Energieverbrauch reduziert wird; und das effektivste Mittel, um den Energieverbrauch zu reduzieren, ist die Gebäudesanierung", sagte Kohler. "Staatliche Förderung zahlt sich hier mehrfach für die regionale Wirtschaft, die Länder und die Kommunen aus. Das ist allen Beteiligten bekannt. Deshalb ist es umso unverständlicher, dass sich die Politik seit Monaten in diesem Punkt nicht einigen kann."

(Autor: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas)


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Mittwoch, 27. Juni 2012

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Solarenergie - Google News

Kompromiss bei Solarförderung in Sicht - News und Tipps für Verbraucher

Geschrieben am Juni 27, 2012 von

Der Vermittlungsausschuss zwischen Bundesrat und Bundestag berät heute über die geplante Kürzung der Solarförderung. Diese Kürzung wird wohl nicht so deutlich ausfallen, wie von der Bundesregierung gewünscht. Gleichzeitig soll ein Ende der Solarförderung konkret aufgezeigt werden.

Kompromiss bei Solarförderung in Sicht

Kompromiss bei Solarförderung in Sicht

Die Solarförderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ist ein in Deutschland sehr erfolgreiches Modell, um Hausbesitzer zu motivieren, Strom mit Solarenergie zu erzeugen. Die Hausbesitzer erhalten über Jahrzehnte eine festgelegte Einspeisevergütung für den selbst erzeugten Strom, der z.B. durch eine neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach produziert wird. Diese Art der Solarförderung war so erfolgreich, dass viele Hausbesitzer die Gunst der Stunde nutzten, um sich langfristig die Einspeisevergütung zu sichern. Deshalb wollte die Bundesregierung die Förderung der Solarenergie deutlich absenken. Allerdings konnte die Bundesregierung bisher nicht die Mehrheit des Bundesrates von den Kürzungen bei der Solarenergie überzeugen.

Experten wie der brandenburgische Wirtschaftsminister Christoffers gehen davon aus, dass es heute zu einem Kompromiss bei der Solarförderung kommt, der die Einspeisevergütung für Hausbesitzer, die erst in nächster Zukunft in die Produktion von Solarenergie einsteigen wollen, absichert.

Langfristig soll die Solarförderung allerdings auslaufen. Es ist in der Diskussion ab einer bestimmten Gesamtleistung der Solaranlagen keine Förderung mehr zu gewähren. Dies wird aber erst in weiterer Zukunft erwartet, denn gegenwärtig ist erst etwa zu die Hälfte dieser Gesamtleistung erreicht. Kurz- bis mittelfristig würde dies aber bedeuten, dass der gegenwärtige Boom beim Bau von Solaranlagen anhalten könnte. Denn trotz der leichten Absenkung der Einspeisevergütung ist es immer noch interessant, langfristig auf die private Stromproduktion zu setzen. Schließlich kann man sich seinen Zuschuss je Kilowattstunde auf Jahrzehnte absichern.

Bildnachweis: © Simon Kraus ? Fotolia.com

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ROUNDUP 2: Sparkurs bei RWE ? Neuer Fokus Solarenergie - FOCUS Online

Der künftige RWE-Chef Peter Terium bereitet die Mitarbeiter des Essener Energiekonzerns auf einen harten Sparkurs vor.

?Durch den Kernenergieausstieg kommt weniger Geld in die Kasse, außerdem belasten uns ungünstige Gasverträge und die Brennelementesteuer?, sagte Terium den Zeitungen der Essener ?WAZ?-Gruppe (Mittwoch). RWE müsse zudem Schulden tilgen, weil der Konzern in den vergangenen Jahren Milliarden in neue Kraftwerke investiert habe. ?Deshalb müssen wir sparen und effizienter werden.? Terium übernimmt an diesem Sonntag von Jürgen Großmann den Vorstandsvorsitz beim Essener Stromkonzern.

Beim Umbau des Konzerns könnten auch Teile der Verwaltung ins Ausland verlegt werden. ?Andere große Konzerne haben Bereiche wie die Lohnbuchhaltung und Rechnungswesen längst nach Osteuropa verlagert?, sagte Terium. Der Manager schloss betriebsbedingte Kündigungen beim geplanten Personalabbau nicht aus. ?Grundsätzlich kann ich leider überhaupt nichts ausschließen?, sagte er. Auf Dauer werde RWE ?mit weniger Mitarbeitern auskommen müssen?. Ob es ? wie in der Vergangenheit spekuliert ? zum Abbau von mehr als 8.000 Mitarbeitern kommen wird, ließ Terium offen. Wettbewerber Eon hatte sich im vergangenen Jahr mit der Bekanntgabe einer konkreten Zahl ? 11.000 Mitarbeiter sollten gehen ? viel Kritik eingehandelt. Vorstandschef Johannes Teyssen war vorgeworfen worden, dass er nicht zuerst die konkreten Einsparpotenziale im Konzern ausgelotet hatte.

Allein durch den Ausstieg aus der Kernkraft entfallen bei RWE fast 3.000 Arbeitsplätze, wie Terium der ?Rheinischen Post? (Mittwoch) sagte. RWE schaue sich gerade verschiedene Projekte zur Effizienzsteigerung an. ?Mitarbeiter müssen geografisch und funktional flexibler werden?, forderte Terium. Bei der Vorlage der Halbjahres-Bilanz am 14. August will Terium Details nennen. Grund für die Maßnahmen ist die angespannte Finanzlage des Konzerns. ?Unsere Schulden liegen bei 30 Milliarden Euro, das kann so nicht bleiben.? Auch sei der Aktienkurs zu niedrig. RWE könnte somit theoretisch zum Übernahmeobjekt werden.

Terium hatte bereits in den vergangenen Tagen den unter seiner Führung angepassten Kurs des Unternehmens skizziert. Danach will RWE stärker als bisher auf Solarenergie setzen. Das ist ein Schwenk in der Politik von RWE. Bisher hatte sich die für erneuerbare Energien zuständige Tochter Innogy auf Großprojekte wie Offshore-Windparks konzentriert. Es gibt ein Projekt in Marokko, außerdem sind Kooperationen mit Kommunen geplant.

Zudem will das Unternehmen bis Ende des Jahres 1.000 Megawatt an erneuerbarer Energie anderer Anlagenbetreiber vermarkten, darunter auch Solarenergie. ?Wir installieren das aber nicht selbst. Wir haben die Intelligenz für die Vermarktung, nicht für die Installation?, sagte der künftige Vize-Chef Rolf Martin Schmitz m Mittwoch am Rande des Jahreskongresses des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin. Das Konzept zielt auf Bestrebungen der Politik ab, Strom die Anlagenbetreiber Strom aus erneuerbaren Energien künftig zu einem höheren Anteil selbst zu vermarkten und nicht komplett mit einer garantierten Vergütung ins Netz einspeisen zu lassen.

Schmitz rechnet infolge einer steigenden Ökostromumlage mit weiteren Strompreiserhöhungen. ?Wenn ich mir den Ausbau der Photovoltaik und andere Entwicklungen anschaue, rechne ich schon damit, dass die Umlage in Richtung von 5 Cent geht?, sagte er. ?Dann werden wir natürlich auch die Strompreise anheben müssen?, so Schmitz. Derzeit zahlen die Verbraucher über die Stromrechnung knapp 3,6 Cent je Kilowattstunde. Viele Branchenvertreter erwarten derzeit eine Erhöhung der Umlage. Einer der Gründe ist der erwartete Zubau bei der Solarenergie.


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RWE: Strompreiserhöhung wegen Ökostromumlage ? Bei ... - FOCUS Online

Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE rechnet infolge einer steigenden Ökostromumlage mit weiteren Strompreiserhöhungen.

?Wenn ich mir den Ausbau der Photovoltaik und andere Entwicklungen anschaue, rechne ich schon damit, dass die Umlage in Richtung von 5 Cent geht?, sagte RWE-Vorstandsmitglied Rolf Martin Schmitz am Mittwoch am Rande des Jahreskongresses des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin. ?Dann werden wir natürlich auch die Strompreise anheben müssen.? Derzeit zahlen die Verbraucher über die Stromrechnung knapp 3,6 Cent je Kilowattstunde.

Viele Branchenvertreter erwarten derzeit eine Erhöhung der Umlage. Einer der Gründe ist der erwartete Zubau bei der Solarenergie. Auf dem Gebiet will RWE künftig aktiv werden. Der am Sonntag offiziell in sein Amt startende neue Vorstandsvorsitzende Peter Terium vollzieht damit einen Schwenk in der bisherigen Linie des Konzerns, der sich bei den erneuerbaren Energien auf Windkraft und Biomasse fokussierte. Es gibt ein Projekt in Marokko, außerdem sind Kooperationen mit Kommunen geplant.

Zudem will das Unternehmen bis Ende des Jahres 1.000 Megawatt an erneuerbarer Energie anderer Anlagenbetreiber vermarkten, darunter auch Solarenergie. ?Wir installieren das aber nicht selbst. Wir haben die Intelligenz für die Vermarktung, nicht für die Installation?, sagte Schmitz. Das Konzept zielt auf Bestrebungen der Politik ab, Strom die Anlagenbetreiber Strom aus erneuerbaren Energien künftig zu einem höheren Anteil selbst zu vermarkten und nicht komplett mit einer garantierten Vergütung ins Netz einspeisen zu lassen.

Bei den Verhandlungen mit der russischen Energieriesen Gazprom über Langzeitverträge beim Gasbezug gibt es unterdessen laut Schmitz keine Annäherung. ?Unsere Vorstellungen sind noch nicht beieinander?, sagte der Manager. ?Von russischer Seite muss noch Verhandlungsbereitschaft kommen.? Gazprom-Vizevorstandschef Alexander Medwedew hatte sich in der vergangenen Woche optimistisch gezeigt, mit den Versorgern RWE und Eon kurzfristig zu Lösungen zu kommen. Die Gaslieferverträge machen den Konzernen arg zu schaffen. Das liegt daran, dass der Gasbezugspreis an den hohen Ölpreis gebunden ist, während Gas wegen hoher Verfügbarkeit an den freien Märkten derzeit viel niedriger zu haben ist.

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Endspurt für Solarenergie - Frankfurter Rundschau

27. Juni 2012

Bund und Länder haben sich am Mittwochabend im Vermittlungsausschuss auf eine Kürzung der Solarförderung geeinigt.  Foto: dpa

Während nach Protesten der Länder die Kürzungen bei Dachanlagen zum Teil abgemildert werden, gibt es für große Solarparks 20 bis 30 Prozent weniger Geld. Der Photovoltaikausbau sollte mit Bedacht begrenzt werden. Nun spielt der Markt verrückt.

Während nach Protesten der Länder die Kürzungen bei Dachanlagen zum Teil abgemildert werden, gibt es für große Solarparks 20 bis 30 Prozent weniger Geld. Der Photovoltaikausbau sollte mit Bedacht begrenzt werden. Nun spielt der Markt verrückt.

Wer dieser Tage Firmenwebseiten und Regionalzeitungen nach Photovoltaikmeldungen durchforstet, stellt schnell fest: In Deutschland gehen derzeit Dutzende größere Solarparks ans Netz. Zugleich melden zahlreiche große Solarhersteller für den Augenblick und ungeachtet der Pleitewelle dieses Frühjahrs Vollauslastung ihrer Fabriken.

Genau einen solchen Boom wollte die schwarz-gelbe Bundesregierung eigentlich verhindern. Zu Jahresbeginn sah es so aus, als ob sich der damalige Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) damit durchsetzen könnte, die Vergütung für Solaranlagen schnell abzusenken ? auch wenn die Solarwirtschaft deutliche Abschwächungen durchsetzen konnte.

Firmen in Not

Pleitewelle: Ungeachtet des derzeitigen Solarbooms in Deutschland geht die Pleitewelle weiter ? entscheidend für die Insolvenzen von Schwergewichten wie Solon und Q-Cells ist nicht der deutsche Markt, sondern vor allem die subventionierte chinesische Solarindustrie.

Insolvent: Am Mittwoch wurde bekannt, dass es auch das Berliner Unternehmen Global Solar Energy Deutschland erwischt hat. Die Tochter einer US-Firma produziert seit 2008 in Berlin flexible Dünnschicht-Solarzellen.

Den Bundesländern reichte das aber nicht, und der Bundesrat boykottierte mit seinem Veto die Förderkappung. Am Mittwochabend fiel im Vermittlungsausschuss die formelle Entscheidung über die Förderung. Das Ergebnis war allerdings schon vorher bekannt: Die meisten Förderkürzungen bleiben erhalten, sie liegen zwischen insgesamt 20 und 30 Prozent. Die Profite der Betreiber sinken tatsächlich etwas. Es gibt allerdings auch zahlreiche Detailregelungen, die Kürzung abmildern.

Für mittelgroße Sonnenkraftwerke wurde sogar eine Ausnahmeregelung geschaffen, die ihnen eine deutlich höhere Vergütung als in den ursprünglichen Plänen sichert. Und am überraschendsten: Der eigentlich stetig sinkende Ausbaukorridor wird gestrichen, dafür gibt es ein Gesamtausbauziel von 52 Gigawatt.

Das klingt erst einmal enorm, schließlich entspricht das der Leistung von etwa 40 Großkraftwerken. Bei optimaler Sonneneinstrahlung könnte damit der gesamte deutsche Stromverbrauch an einem Sonntagmittag annähernd gedeckt werden. Doch es sind schon jetzt etwa 28 Gigawatt installiert ? da ist es bis zum Deckel gar nicht mehr so weit.

Mehr dazu

Analysten erwarten, dass die deutsche Politik nun genau das entfacht hat, was eigentlich verhindert werden sollte ? einen neuerlichen Solarboom. Ash Shama, Chefanalyst von IMS Research, sagte der Frankfurter Rundschau: ?Im ersten Halbjahr sind unserer Schätzung nach rund fünf Gigawatt Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert worden. Insgesamt werden es dieses Jahr etwa acht Gigawatt, womöglich sogar mehr.? Der Markt, so der britische Analyst, ?läuft im Augenblick heiß?. Falls die deutsche Politik wirklich vorgehabt habe, den Photovoltaikmarkt zu stabilisieren, habe sie das Gegenteil erreicht. ?Es wird noch einmal ein Aufschwung entfacht, der dann schlagartig beendet werden soll. Ich halte das für ausgesprochen kurzsichtig?, so Shama.

Photovoltaik-Spezialist Henning Wicht vom Analysedienst iSuppli hat seine Prognosen im Vergleich zum Frühjahr ebenfalls deutlich nach oben geschraubt. Er erwartet nun etwa sieben Gigawatt neue Kapazitäten dieses Jahr. Das ist kaum weniger als in den Boomjahren 2010 und 2011 und weit über den Zielkorridoren.

Auch Philippe Welter, Herausgeber des Magazins Photon, prognostiziert: ?Ein Rückgang des Zubaus erscheint eher unwahrscheinlich.? Er fordert neue Antworten. Schon bald müsse klar werden, wie es nach Erreichen der 52 Gigawatt weitergehen solle, damit das Land vom preiswerten Solarstrom profitieren könne.

In der Tat: Auf die Frage der künftigen Entwicklung ist die Politik noch überhaupt nicht vorbereitet. Mit dem Erreichen der 52-Gigawatt-Grenze ergeben sich drei Möglichkeiten: Entweder, es ist tatsächlich Feierabend für die Photovoltaik in Deutschland. All die Jahre hoher Investitionen, die massiven Belastungen für die Verbraucher, die über den Strompreis noch 20 Jahre lang die Altanlagen abzahlen ? es wäre für die Katz. Die zweite Möglichkeit: Die Politik wird schwach und fördert weiter. Schließlich ist es wahrscheinlich, dass eine ökostromfreundlichere Regierung dann das Sagen hat. Die dritte Möglichkeit: Ein von direkter Förderung unabhängiger Solarmarkt kommt in Gang, der auf Eigenverbrauch basiert.

Dann ergeben sich aber ebenfalls Probleme: Wird es Anlagenbetreibern erlaubt, sich weitgehend aus der solidarischen Finanzierung des Stromnetzes zu verabschieden? Was passiert mit dem Überangebot an Solarstrom an sonnigen Wochenenden? Insider unken bereits, dass die Regierung dann zwar nicht mehr die Solarmodule, stattdessen aber Gratisspeicher für den Keller fördern müsste, um der Strommengen überhaupt Herr zu werden.


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Dienstag, 26. Juni 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Photovoltaik in Kalifornien: Laut Statistiken der Kalifornischen Solar ... - Solarserver

Sunrun Inc. (San Francisco, Kalifornien, USA) und PV Solar Report (Cheyenne, Wyoming, USA) veröffentlichten eine Liste der 13 kalifornischen Städte mit dem höchsten Photovoltaik-Zuwachs, welche die Bezirke Santa Clarita, Castaic und Palmdale anführen.

Dies zeige, dass Solarenergie zunehmend in Gemeinden genutzt wird, die vom Mittelstand geprägt sind. In neun der wachstumsstärksten Städte griffen mindestens 75% der Nutzer auf eine Fremdfinanzierung zurück, statt eine Photovoltaik-Anlage zu kaufen. Laut Statistiken der Kalifornischen Solar-Initiative (CSI) ist der Markt für private PV-Anlagen in dem Bundesstaat 2012 bislang um 81% gewachsen.

?Die Liste zeigt unbestreitbar eine vermehrte Nutzung der Solarenergie in etlichen Städten. Dies widerlegt die gängige Fehlannahme, Solarenergie sei nur für wohlhabende Verbraucher zugänglich?, kommentiert Stephen Torres, Gründer und Geschäftsführer von PV Solar Report.

?Der Schlüssel zu dieser breiten Streuung der Nutzer ist die Finanzierung durch eine dritte Partei. So wird Solarenergie für mehr Hausbesitzer erschwinglich.?

 

Liste basiert auf prozentualem Wachstum

Für die Liste verglichen Sunrun und PV Solar Report die Städte mit dem höchsten prozentualen Zuwachs an staatlich geförderten Anlagen mit dem gleichen Zeitraum 2011. Dafür verwendeten die Unternehmen Statistiken der Kalifornischen Solarinitiative (CSI). In etablierten Märkten wie Fresno und Bakersfield sei die Photovoltaik weiterhin im Aufschwung.

 

Marktanteil fremdfinanzierter Photovoltaik steigt auf 73%

In den ersten fünf Monaten 2012 seien 56,3 von insgesamt 77,5 MW in Kalifornien neu installierten privaten PV-Anlagen fremdfinanziert worden. Dies entspreche 73%. In den ersten fünf Monaten 2011 seien es nur 19,6 von insgesamt 42,9 MW und damit 46% gewesen.

In den 13 aufgeführten Städten wuchs die Zahl der geförderten PV-Anlagen um 112 bis 250%, dies bedeutet einen Kapazitätszuwachs zwischen 86 und 300%, gemessen in kW. In Santa Clarita, der führenden Stadt, stiegen die Neuinstallationen, um 250%auf 885 kW.

Die Stadt mit dem größten Marktvolumen in der Top 13-Liste ist Fresno. Dort stieg die Kapazität in den ersten fünf Monaten 2012 um 169% auf 2,04 MW. 

 

 

 

 

26.06.2012 | Quelle: PV Solar Report | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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SolarCar Challenge zeigt Kraft der Sonne - Futurezone

Verkehr

Die FH Oberösterreich in Wels veranstaltete ein Wettrennen ferngesteuerter Solarautos. 17 Teams traten dabei mit selbst gebastelten Fahrzeugen gegeneinander an. Die Veranstaltung soll das Thema Solarenergie einer jungen Zielgruppe zugänglich machen.

Wie man mit umweltfreundlicher Technik spannende Wettrennen inszenieren kann, zeigte vor wenigen Tagen die FH Oberösterreich. In Wels wurde die erste RC-SolarCar Challenge veranstaltet, ein Grand Prix mit ferngesteuerten Solarfahrzeugen. Bei dem Rennen tragen 17 Teams aus Österreich und Deutschland mit selbst gebastelten Autos an. Der SolarCar-Champion kam am Ende aus Salzburg.

Solarenergie für junge Zielgruppe
Die Fachhochschule hält Elektromobilität für ein in Zukunft maßgebliches Thema. Mit der SolarCar Challenge will die Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften Solarenergie einer jungen Zielgruppe zugänglich machen. Bei der Konstruktion der Wettbewerber gab es nur zwei Regeln: Das Fahrzeug durfte maximal 70 Zentimeter lang und 40 Zentimeter breit sein und keine Akkus beinhalten.

Die Veranstalter, Helmut Hüttmannsberger und Erwin Eisschiel, zeigten sich vom Einfallsreichstum der Teilnehmer begeistert: "Bei der Konstruktion der Antriebe gab es viele interessante Ansätze. Von vielen Eigenentwicklungen über umgebauten Rennautos oder Lego-Bauteile bis hin zu nachgeführten Solarpaneelen."

Auf einem Welser Sportplatz wurde eine Rennstrecke errichtet.

Die Piloten am Kontrollstand.

Die Trophäen vor der Siegerehrung.

Die SolarCar Champions von Polizei SV Salzburg.

Siegerfoto mit den Gewinnern aus sämtlichen Kategorien.

Gallery

» Eindrücke vom Rennen 10 Bilder

Eindrücke vom Rennen Bild 1/10

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Auf einem Welser Sportplatz wurde eine Rennstrecke errichtet.

SolarCar-Champion aus Salzburg

Den Bewerb der FH-Studierenden und MitarbeiterInnen entschied das Automatisierungstechnik-Studententeam "AT10a? für sich. Den Bewerb der Hobby-Modellbauer gewann das Team Robitronic. Den ersten Preis in der Kategorie "Design, Konstruktion, Poster? holte sich das aus Deutschland angereiste Team der Hochschule Aschaffenburg. Unter den sieben schnellsten Solarcars wurde schließlich der Hauptpreis ? der "SolarCar-Champion? ausgefochten: Nach zahlreichen Überholmanövern setzte sich der Polizei SV Salzburg knapp vor Robitronic durch.

Wegen des Erfolgs der SolarCar Challenge plant man einen Ausbau der Veranstaltung im nächsten Jahr. Dann soll es auch eigene Bewerbe für HTL, AHS und BHS geben. Voranmeldungen sind bereits jetzt möglich.

Tags: Solar


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Montag, 25. Juni 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Regionale Solarstromfirma kommt nicht vom Fleck - Aargauer Zeitung

Die Idee hatten die beiden Initianten Peter Affolter aus Langendorf und Yves Schindler aus Grenchen schon 2009. Mit dem «häppchenweisen» Verkauf von Solarenergie übers Internet sollte den Konsumentinnen und Konsumenten klar gemacht werden, dass sie etwas tun können für die Förderung der Solarenergie, auch wenn sie nicht selber im Besitz einer Solaranlage auf dem eigenen Dach sind. Und da die meisten Schweizer Mieter sind, ist das Potenzial für die Idee durchaus vorhanden.

Die Soleilon-Idee löste einiges Medienecho aus. Denn für 20 Franken konnte man die Stromproduktion eines Solarpanels in der Grösse einer CD während eines Jahres «kaufen». Den ersten Strom lieferte Affolters Hausdach in Langendorf gleich selber. «Wir kaufen heute den Strom bei verschiedenen Produzenten, sofern sie den ökologischen Mehrwert ausweisen», erklärt Soleilon-Mitbegründer Yves Schindler auf Anfrage.

Wenig Informationen

Nachprüfbar ist das allerdings nicht. Denn Schindler macht auch auf mehrfache Nachfrage weder Angaben zu Userzahlen noch zu eingekauften Kilowattstunden. «Wir haben zurzeit etwa 1000 User», gibt schliesslich Schindlers Kompagnon Peter Affolter bekannt.

Im letzten Herbst hat Soleilon auf ein Gratisangebot umgestellt. Sponsoren würden den Kauf von Solarstrom unterstützen, sagt Schindler. Fragt man bei diesen an, wird aber bald klar, dass kein Geld fliesst. Weder von Greenpeace noch vom Papillorama Kerzers noch vom Alpamare erhält Soleilon Geld. «Und Solarstrom zu kaufen wäre für uns ohnehin zu teuer», meint Papillorama-Sprecherin Daniela Barilli. Bei Alpamare bestreitet man gar, dass überhaupt eine Partnerschaft bestehe.

Soleilon funktioniert so nicht

Peter Affolter räumt ein: Im Moment funktioniert das Modell Soleilon so nicht. Weder mit direkter Mikrovermarktung von Solarfläche noch mit Sponsoring. Dass der von den 1000 Usern «bestellte» Solarstrom von Soleilon auf eigene Rechnung eingekauft wird, muss man einfach glauben.

Der Misserfolg auch nach drei Jahren Betrieb zeigt, dass die grossflächige Vermarktung von Solarstrom auch nach Fukushima keine einfache Sache ist. «Soleilon war und ist eigentlich mehr ein Test», gibt Affolter zu. Solarstrom sei einfach noch zu teuer, meint er. Eine Marktparität der Preise sei aber absehbar.

Was passiert mit den Userdaten?

«Und dann will Soleilon bereit sein, für neue Angebote», betonen Schindler und Affolter übereinstimmend. Insbesondere wolle man durch die Direktvermarktung der «intransparenten Preisgestaltung» heutiger Solarstromanbieter etwas entgegenstellen.Soleilon selbst ist jedenfalls heute so transparent, dass man im Kleingedruckten gleich auch bekannt gibt, was mit den Log-in-Daten der User geschieht. «Die Userangaben aus dem Registrierungsprozess können von Soleilon frei verwendet werden», heisst es da. Theoretisch könnten sie somit auch weiterverkauft werden. Soleilon als solarer Staubsauger für Internetadressen? ? Dies werde nicht gemacht, versichert Affolter. Eine Weitergabe der Daten erfolge bisher nur für die Vermittlung von Gutscheinen. Die angeblichen «Sponsoren» bestätigen ihrerseits, dass sie von Soleilon keine Userdaten einkaufen. Auch wenn sie ordnungsgemäss deklariert sind: solche allgemeine Geschäftsbedingungen schrecken potenzielle User wohl eher ab.

Pädagogisch durchaus sinnvolle und originelle Ansätze gibts auf «Soleilon» aber nach wie vor. So kann man den «eingekauften» Solarstrom für bestimmte Zwecke einsetzen, wenn auch nur virtuell. Man wird sich so bewusst, dass Solarpanels keine Grosskraftwerke sind. Und dass, je nach Verbraucher, die Jahresproduktion «seines» 5-Watt-Solarpanels relativ rasch aufgebraucht ist.

«Gefühl für den Stromverbrauch»

Man kann sich beispielsweise entscheiden zwischen 450 Stunden elektrisch rasieren, 3 Stunden Kaffee aus der Espressomaschine beziehen oder für eine 10-minütige Fahrt mit dem Riesenrad im Wiener Prater (und noch vielen weiteren Vorschlägen). «Wir wollen auf Soleilon auch ein Gefühl vermitteln für die Nutzung des Stroms, und welche Apparate Stromfresser sind und welche nicht», erklärt Yves Schindler.


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Freitag, 22. Juni 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Modellautos flitzen mit Solarenergie - Frankfurter Neue Presse

21.06.2012 02:50 Uhr Lokales Frankfurt

Innenstadt. Schön auf die Solarzellen leuchten, dann macht das Modellauto ordentlich Tempo! Unter dem Motto "Sonne bewegt!" findet heute das fünfte Solarrennen der Frankfurter Schulen statt. Dazu kommen die Grundschulen mit selbstgebauten Solarbooten und die weiterführenden Schulen mit Solarautos auf den Römerberg.

Wer hat das schnellste Fahrzeug, wer die schlaueste Konstruktion, wer das schönste Gefährt? Dies sind nur drei der Fragen, um die sich die Veranstaltung dreht. Insgesamt beteiligen sich 30 Schulen. Deren junge Vertreter dürfen ihre selbstgebauten Gefährte auf Automodellstrecken und in einem Wasserbecken ins Rennen schicken.

Das Frankfurter Solarrennen hat sich zur größten Veranstaltung für solarbetriebene Modellfahrzeuge in Deutschland entwickelt. Es wird als Bildungswettbewerb ausgetragen, bei dem Kinder und Jugendliche die Anwendung der Solarenergie hautnah erleben und nicht nur theoretisch erlernen.

Die Schülerteams erproben die umweltfreundliche Technik mit ihren Modellfahrzeugen im Kleinen. Diese basieren auf einer einheitlichen Antriebstechnik und auf Solarzellen, die der Energieversorger Mainova zur Verfügung stellt. Die jungen Tüftler müssen sich überlegen, wie sie aus diesen beiden Bausteinen besonders schnelle Fahrzeuge konstruieren. Im Anschluss an das große Rennen findet ein Kreativwettbewerb in beiden Kategorien statt.

Das Solarrennen "Sonne bewegt!" findet im Rahmen des Energiesparprojekts des Stadtschulamtes statt. Organisiert wird es vom Verein "Umweltlernen in Frankfurt" und von der Mainova AG. Los geht?s heute um 10 Uhr auf dem Römerberg, die Abschlussläufe sollen um 11.45 Uhr beginnen. Die Siegerehrung ist für 12 Uhr geplant: Frankfurts Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne) und Alexander Zell von der Mainova AG werden die Gewinner auszeichnen, die dann sicher ein strahlendes, sonniges Lächeln im Gesicht haben.red/Foto: Weis (red/Foto: Weis)

Artikel vom 21. Juni 2012, 03.21 Uhr (letzte Änderung 21. Juni 2012, 05.03 Uhr)

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Solar Impulse startet wieder in Rabat - suedostschweiz.ch

Die Solar Impulse ist am Donnerstagmorgen um 08.05 Uhr in Rabat in Richtung Ouarzazate im Süden Marokkos gestartet. Ein erster Versuch hatte letzte Woche wegen ungünstigen Wetters abgebrochen werden müssen.

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Lausanne/Rabat. ? Falls es die Wetterbedingungen dieses Mal zulassen, dürfte das nur mit Solarenergie betriebene Flugzeug in den ersten Morgenstunden des Freitag in Ouarzazate landen.

Die Flugroute führt der Küste entlang bis nach Essaouira und von dort ins Landesinnere Richtung Ouarzazate. Am Steuerknüppel sitzt Pilot André Borschberg. (sda)

  • Quelle: sda
  • Datum: 21.06.2012, 08:51 Uhr
  • Webcode: 2372715

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Solarenergie Günstige Farbe für Solarzellen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Farbstoffsolarzellen werden seit beinahe zwanzig Jahren als günstige und nachhaltige Alternative zu Solarzellen aus Silizium erforscht, haben aber bisher nur Nischenanwendungen gefunden. Sie bestehen aus Farbstoffmolekülen, die an der Oberfläche des Halbleiters Titandioxid verankert sind. Ähnlich wie bei der Photosynthese in Pflanzen setzt einfallendes Licht in dem Farbstoff Elektronen frei, die in dem Halbleiter einen Strom erzeugen. Die hauptsächlich verwendeten Farbstoffe sind Komplexe des seltenen und teuren Übergangsmetalls Ruthenium.

Auf der Suche nach günstigerem Farbstoff sind Chemiker von der Universität Basel auf eine neuartige organische Verbindung auf der Basis von Zink gestoßen. Da Zink eines der häufigsten Elemente in der Erdkruste ist, könnte die Produktion von Farbstoffsolarzellen dadurch nicht nur preiswerter, sondern auch nachhaltiger werden.

Vom Zufallsfund zur Technologie

Wie die Forscher um Edwin Constable in der Zeitschrift ?Chemical Communications? (doi:10.1039/c2cc31729j) berichten, war die Entdeckung des Zink-Farbstoffs ein Zufallsfund, da die meisten Zinkverbindungen farblose Substanzen bilden. Sie hatten das orange leuchtende Material entdeckt, als sie mit organischen Verbindungen für neuartige Beleuchtungssysteme experimentierten und dabei chemische Komplexe auf Basis verschiedener Metalle des Periodensystems ausprobierten. Dabei waren sie zuerst auf Kupfer gestoßen, dessen Preis pro Kilogramm (6,30 Euro) nur noch etwa ein Fünfhundertstel der Kosten von Ruthenium beträgt (3000 Euro pro Kilogramm). Die Forscher entwickelten ein Verfahren, das es gleichzeitig erlaubt, den Zink-Farbstoff zu synthetisieren und ihn auf einer Oberfläche aus Titandioxid-Nanopartikeln zu verankern.

Sorgenkind Wirkungsgrad

Kopfzerbrechen bereitet den Forschern noch der geringe Wirkungsgrad der kostengünstigen und umweltschonenden Farbstoffsolarzellen. Er liegt noch bei unter einem Prozent im Vergleich zu maximal elf Prozent bei anderen Typen von Farbstoffsolarzellen. Damit die Solarzellen für praktische Anwendungen tauglich werden, wollen die Forscher als Nächstes den Wirkungsgrad deutlich steigern. Ebenso wollen sie die Zellen einem Langzeittest unterziehen.

Erste Messungen haben bereits gezeigt, dass die elektrischen Eigenschaften zwei und sieben Tage nach der Versiegelung der Solarzellen nahezu konstant geblieben waren. Die Vision von Constable und seinen Kollegen ist die Symbiose von Photovoltaik und Beleuchtungstechnik etwa in intelligenten Vorhängen. Die Vorhänge würden tagsüber Sonnenenergie speichern und nachts das Zimmer beleuchten.

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Solarenergie: Günstige Farbe für Solarzellen

Solarenergie

Günstige Farbe für Solarzellen

Von Anne Hardy

Farbstoffsolarzellen sind noch immer zu teuer, um breite Anwendung zu finden. Ein Grund ist der Farbstoff auf Basis von Ruthenium. Dank eines Zufalls sind Schweizer Forscher auf eine günstige und nachhaltige Alternative gestoßen.

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Erstmals in der Geschichte gewinnt Solarenergie den "Golden Löwen" - oekonews.at

Bild: © Austria Solar/solarfocus

Bild: © Austria Solar/solarfocus

21.6.2012
Erstmals in der Geschichte gewinnt Solarenergie den "Golden Löwen"

Die österreichische Solarwärmebranche zieht damit gleich mit der heimischen Filmindustrie - nach dem Regisseur Michael Haneke ist Austria Solar heuer der zweite Oscar-Preisträger in Cannes.

Mit dem ersten Jahresbericht dessen Inhalt erst bei Sonnenlicht sichtbar wird, sorgt die heimische Solarwärmebranche und der Verband Austria Solar seit Monaten für internationales Aufsehen in der Welt der kreativen Werber und Designer. Mit dem Werbe-Oscar, der gestern Abend in Cannes vergeben wurde, gewann erstmals in der Geschichte eine Einreichung mit Solarenergie den Goldenen Löwen. Austria Solar und die Agentur Serviceplan wurden mit einem "Goldenen Löwen" für Product & Service Corporate Image & Information sowie einem "Silver Lion" für Best Use of Direct Marketing Flat Mailing prämiert. Im Promo & Activation-Wettbewerb erhielt der Geschäftsbericht einen "Bronze Lion".

Austria Solar Jahresbericht ist weltweit erfolgreichste Kreativleistung 2012

Der Erfolg hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet. Serviceplan und Austria Solar wurden in den letzten Wochen mit ADC Global Gold, Clio Gold, einem Gold Pencil im Rahmen der One Show Design und weiteren Preisen ausgezeichnet. Der Bericht gewann bisher 12 mal Gold, 3 mal Silber und 2 mal Bronze bei den wichtigsten internationalen Werbepreisen. Mit der weltweit höchsten Auszeichnung des Goldenen Löwen in Cannes ist der solare Jahresbericht die weltweit erfolgreichste Kreativleistung 2012.

Roger Hackstock, Geschäftsführer von Austria Solar: "Ich freue mich darüber, dass die mutige Entscheidung, den Geschäftsbericht so gestalten zu lassen, derart belohnt wurde!"

Wie der Solarbericht funktioniert: Bei normaler Zimmerbeleuchtung hat man den Eindruck es handle sich um leere Seiten. Erst bei Sonneneinstrahlung beginnen die bedruckten Seiten rasch zu erscheinen. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, welches in Europa noch niemals zuvor eingesetzt worden ist. Dabei kommen lichtempfindliche Farben zum Einsatz, die noch dazu umweltfreundlich sind.

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Toshiba setzt auf Solarenergie - wallstreet-online

 |  21.06.2012, 10:20  |  71 Aufrufe  |   0  |  druckversion
Tokio 21.06.2012 (www.emfis.de) Gerade eben hat die japanische Regierung eine generöse Einspeisevergütung für Solartsrom beschlossen. Toshiba prescht nun mit Japans größtem Solarprojekt vor.

Wenn das nicht symbolträchtig ist: Ausgerechnet in der Präfektur Fukushima, unweit des Pannenreaktors, will Toshiba Japans mehrere Solarparks errichten. Die Gesamtkapazität soll 100 Megawatt betragen. Das Investitionsvolumen wird auf 30 Milliarden Yen (379,6 Millionen US-Dollar) geschätzt.

Größtes Solarprojekt ? oder doch nicht?

Mit der Konstruktion soll vor Jahresende begonnen werden. Die Inbetriebsnahme ist für 2014 geplant. Allerdings ist umstritten, ob dies wirklich das größte Solarprojekt ist, wie Toshiba behauptet, da Telekom-Konzern Softbank bereits in Hokkaido einen Solarpark mit 200 Megawatt Kapazität plant.

Japans Versorger sind künftig dazu verpflichtet, Ökostrom abzunehmen. Für die Betreiber von Solaranlagen ein lukratives Geschäft, da die Einspeisevergütung doppelt so hoch wie in Deutschland ist.

An der Börse Tokio stieg der Kurs von Toshiba Corp heute um 1,4 Prozent auf 299,00 Yen.
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Solarenergie Desertec: Wüstenstrom könnte Europas Strom billiger ... - Abendzeitung München

Strom aus der Sahara ist billiger. Das sagt die Wüstenstrom-Initiative Desertec, die sich angesichts des Ausbaus heimischer Wind- und Solarenergie wieder zu Wort meldet.

München - Drei Jahre nach Vorstellung der Wüstenstrom-Initiative Desertec ist es ruhig um das Projekt geworden. Angesichts des Ausbaus der heimischen Wind- und Solarenergie und steigender Strompreise meldet sie sich jetzt wieder zu Wort: Strom aus der Sahara wäre billiger.

Mit Wüstenstrom aus Nordafrika könnte Europa seine Stromkosten nach Angaben der Desertec-Industrie-Initiative (Dii) um rund 40 Prozent senken. Der Bau von Windparks, Solaranlagen und Stromtrassen würde annähernd 400 Milliarden Euro kosten, aber jährlich 33,5 Milliarden Euro gegenüber der Stromerzeugung in Europa sparen, erläuterte Dii-Experte Florian Zickfeld am Donnerstag in München. Zudem erhöhe ein Stromverbund mit Nordafrika die Versorgungssicherheit. "Wir haben kostengünstige, unerschöpfliche Potenziale zur Erzeugung von Energie in der Wüste", sagte Dii-Geschäftsführerin Aglaia Wieland.

Die Desertec-Initiative, hinter der Konzerne wie Munich Re, Siemens, RWE oder Eon stehen, will ab dem Jahr 2050 etwa 20 Prozent des europäischen Strombedarfs aus der Sahara importieren. In Europa erzeugter Strom werde etwa 73 Euro je Megawattstunde kosten, Wüstenstrom einschließlich Transportkosten nur 58 Euro, erklärte Zickfeld. Weitere 15 Euro je Megawattstunde würden gespart, weil mit dem Verbund weniger Stromspeicher und weniger zusätzliche Kraftwerke für Nachfragespitzen gebaut werden müssten.

Die beiden ersten kleinen Wind- und Sonnenkraftwerke mit zusammen 250 Megawatt Leistung sollen in Kürze in Marokko gebaut werden und von 2014 an Strom liefern. Dii-Geschäftsführer Paul van Son sagte: "Wir können nicht nur herumreisen auf Konferenzen. Wir müssen auch sehen, dass etwas passiert." Aber der Anlauf sei schwierig. Auf Fragen zum Investitionsklima in den arabischen Staaten sagte Wieland: "Die Industrie steht bereit, das Kapital steht bereit." Jetzt gehe es um die Absicherung von Investitionen.

Selbst wenn der Netzausbau teurer oder heimischer Ökostrom stärker ausgebaut würde als geplant, mache der Wüstenstrom Sinn, sagte Zickfeld: Ein Ökostrom-Verbund über das Mittelmeer hinweg sei auf jeden Fall günstiger. Zudem könnte er auch Nordafrika und dem Nahen Osten Wachstumsimpulse geben, sagte Mario Ragwitz vom Fraunhofer-Institut. Der Strombedarf dort werde sich bis 2050 vervierfachen.

Nach der Vision der Desertec-Initiative würde der Strombedarf in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten 2050 zu 90 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Hauptquellen wären Wind- und Wasserkraft aus Nordeuropa sowie Wind- und Sonnenstrom aus der Sahara. "In Nordafrika gibt es für die Flächen keine alternative Verwendung", sagte Wieland.


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2012 Press, Radio, Design & Cyber Lions Winners Announced - MarketWatch (press release)

2012 Press, Radio, Design & Cyber Lions Winners Announced - MarketWatch

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Brasilien möchte in Sachen Solarenergie aufholen - Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

Die Sonne schien, das Bier war kalt, die Partie dagegen eher lau, erinnert sich Dirk Assmann, der sich mit Partnern schon länger den Kopf darüber zerbrach, wie man dem Mauerblümchen Solarenergie im sonnenverwöhnten Brasilien zur Blüte verhelfen kann.

«Na klar, Photovoltaik-Anlagen in Fußball-Stadien. Das ist es», beschreibt der Programmleiter Energie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den zündenden Moment. Seit 2009 ist viel passiert.

Im vergangenen April wurde in Brasilien das erste solare Fußballstadion Lateinamerikas eingeweiht - das Erstliga-Stadion Pituaçu in Salvador de Bahia.

Die Arena ist mit einer 400-Kilowatt- Photovoltaikanlage ausgestattet und weitere Stadien sollen folgen, darunter der legendäre Maracanã-Fußballtempel in Rio de Janeiro. Dort werden die Finalspiele des Confederations Cup 2013 und der Fußball-WM 2014 ausgetragen.

Die Idee «Solarpower auf Stadiendächern» wird den Energie-Mix Brasiliens quantitativ nicht revolutionieren. Aber das Projekt soll vor allem Aufmerksamkeit schaffen für Solarenergie. Und dafür ist in Brasilien kein Thema besser geeignet als Fußball.

Die Solarenergie soll in der sechstgrößten Volkswirtschaft der Welt einen ähnlichen Boom erfahren wie die Windenergie, deren Leistung von 400 Megawatt (MW) im Jahr 2008 auf 1,5 Gigawatt Ende 2011 anstieg. Im Bau sind derzeit Kapazitäten von 5,5 Gigawatt.

Dagegen ist der Anteil von Solarenergie kaum messbar. 2011 waren nur 2 MW Photovoltaik-Leistung am Netz. In Deutschland sind es 25.000 MW, und das obwohl es selbst im südlichen Porto Alegre, wo das Wetter deutlich schlechter ist als in anderen Ballungsräumen Brasiliens, 40 Prozent mehr Sonnenstrahlung gibt als im sonnenverwöhnten München.

Branchenexperten rechnen nach Angaben der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing (Germany Trade and Invest/GTAI) mit einem Bedarf an Ausrüstung bis 2020 im Wert von rund 25 Milliarden Reais (9,6 Mrd Euro).

Damit könnte der Anteil der Solarenergie am Energiemix von heute faktisch 0 Prozent bis 2016 auf 3 bis 5 Prozent steigen. Einen Schub dürften dabei die sinkenden Kosten für Solarenergieanlagen bringen, denn die Preise für Photovoltaik-Module fielen 2011 weltweit fast um 50 Prozent.

Die Anlage auf dem Dach des Pituaçu-Stadions kostete umgerechnet stolze 2,3 Millionen Euro, die zum Großteil vom lokalen Energieversorger COELBA aufgebracht wurden.

Die im Auftrag der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Kfw-Bankengruppe tätige GIZ verwendete 60.000 Euro für die Beratung. Die GIZ-Rechnung: «Mit jedem Euro deutscher Steuerzahler wurden knapp 40 Euro brasilianische Mittel zur Investition in erneuerbare Energien mobilisiert.»

Das verhältnismäßig kleine Stadion ist der Prototyp. Weitere Projekte sind in Planung und auch die WM-Stadien in Belo Horizonte, Brasília und das Maracanã-Stadion in Rio sollen mit PV-Anlagen ausgestattet werden.

Die Weichen für mehr Wachstum stellte die Regulierungsbehörde ANEEL am 17. April mit dem Erlass einer Einspeisevergütungsregelung für erneuerbare Energien. «Das war ein richtiger Paradigmen-Wechsel. Damit werden erstmalig kleine Anlagen bis 1 Megawatt großen Anlagen gleichgestellt», sagt GIZ-Experte Assmann.

«Die ANEEL will mit diesem Schritt einen ersten Solar-Boom auslösen.» (dpa)


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South Africa scores at Cannes Press, Radio - Bizcommunity.com

The 2012 winners of the Press, Radio, Design and Cyber Lions categories were announced on 20 June at Cannes. This year the Design Lions attracted 2182 entries, the Cyber Lions received 2458 submissions, Radio saw 1784 and the Press Lions received 6056.

Press awards

The Press Lions Jury, chaired by Tham Khai Meng, Worldwide Chief Creative Officer of Ogilvy & Mather, shortlisted 501 entries before awarding 14 Gold, 35 Silver and 44 Bronze Lions. Fabrica Treviso Italy took home the Grand Prix for the United Colours of Benetton campaign Unhate (Palestine and Israel), Unhate (USA and Venezuela) and Unhate (Germany and France).

South African press awards

  • Three Golds for DDB South Africa Johannesburg for McDonalds South Africa/Kids Birthday Parties - Tiffany & Billy & Theodore (Product & Service)
  • Two Golds for DDB South Africa Johannesburg for McDonalds South Africa/Kids Birthday Parties - Billy & Theodore (Craft/Illustration)
  • One Silver for Tiger Brands/Enterprise TBWAHuntLascaris Johannesburg - Mommys Boy & Mother-in-Law (Product & Service)
  • Three Bronze for TBWAHuntLascaris Johannesburg for City Lodge Hotels/Road Lodge - Alarm & Natures Call & Late Night Television (Product & Service)
  • One Bronze for Draftfcb Cape Town for Media 24/Die Burger Newspaper - Blanket (Product & Service)
  • Two Bronze for DDB South Africa Johannesburg for McDonalds South Africa/Kids Birthday Parties - Cuckoo Clock & Trophy (Craft/Copywriting)
Design Awards

After shortlisting 169 entries, the Design Grand Prix was awarded to Serviceplan Munich for its entry for Austria Solar - Verein Zur Foerderung Der Thermischen Solarenergie titled The Solar Annual Report 2011. 19 Gold, 13 Silver and 38 Bronze Lions were also awarded. Presiding over the Jury was Bruce Duckworth, creative director of Turner Duckworth.

Cyber Lions

With Jury president Ian Tait, executive creative director at Google Creative Lab heading up the Cyber Lions judging, the jury shortlisted 172 entries and awarded a total of 9 Gold, 31 Silver and 45 Bronze Lions. Two Cyber Lion Grands Prix were presented; the first to R/GA New York for its Nike+ entry Nike+ Fuelband in the Other Interactive Digital Solutions category; the second to Volontaire Stockholm for Curators of Sweden, awarded for its entry for Swedish Institute/Visit Sweden in the Viral Advertising category.

Radio calls

Talent São Paulo took home the Radio Grand Prix for its ad Repellent Radio, for Go Outside Magazine. With Rob McLennan, executive creative director of Net#workBBDO as president, the jury shortlisted 185 entries and went onto award 9 Gold, 19 Silver and 26 Bronze Lions.

South African radio awards

  • Three Golds for Net#work BBDO Johannesburg for Mercedes-Benz/Alert Assist - Cabo & Reunion & Boss (Cars & Automotive Services)
  • Three Golds for Net#work BBDO Johannesburg for Mercedes-Benz/Alert Assist - Cabo & Reunion & Boss (Best Scriptwriting)
  • Two Bronze for TBWAHuntLascaris Johannesburg for Tiger Brands/Doom Super Multi Insecticide - Colony & Secret (Household)
  • Two Bronze for TBWAHuntLascaris Johannesburg for Tiger Brands/Doom Super Multi Insecticide - Colony & Secret (Best Scriptwriting)
  • One Bronze for Net#work BBDO Johannesburg for Galderma/Benzac Anti Acne Cleansing Cream - Farts
  • Two Bronze for Net#work BBDO Johannesburg for Chicken Licken/Hotwings - Halitosis & Bacteria
  • Four Bronze for Ogilvy Johannesburg for Greenpeace/Greenpeace - Miriam & Michael & Daughter & Reunited
  • One Bronze for Ogilvy Cape Town for Kraft Foods South Africa/Stimorol Taste Twist - Choir
During the ceremony, the prestigious Media Person of the Year award was presented to Jack Dorsey, the creator, co-founder and executive chairman of Twitter, Inc.

Also honoured were the winners of the Young Lions Print, Cyber and Design Competitions. The team from Singapore took the gold print medal, with Poland taking gold for their cyber entry and Colombia accepting the gold design medal.

The winning work from these categories is now available to view online together with their credits at www.canneslions.com/work.


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