Mittwoch, 13. Juni 2012

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Solarenergie - Google News

Allianz möchte nicht in Offshore investieren - Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

Die Risiken dieser Projekte seien noch sehr wenig bekannt, erklärte Allianz-Klimastratege Armin Sandhövel am Montag in München.

In Windkraftanlagen an Land und in Solarenergie hat Europas größter Versicherer dagegen schon 1,3 Milliarden Euro angelegt und erzielt damit 7 Prozent Rendite, wie Investmentexperte David Jones sagte.

«Wir planen derzeit nicht, in Offshore zu investieren», sagte Sandhövel. Auch andere institutionelle Investoren zeigten keinen Appetit, während sie sich sich bei Onshore- und Solaranlagen zunehmend Konkurrenz machten auf der Suche nach Geldanlagen abseits der Finanzmärkte.

Als Versicherer ist die Allianz bereits bei mehreren Offshore-Windparks aktiv. Aber große Volumen könne die Versicherungswirtschaft nicht alleine tragen, sagte Sandhövel und regte an, dass der Staat einen Teil der Risiken übernimmt oder Garantien gibt.

Die Bundesregierung will die Atomenergie vor allem durch große Windparks weit draußen in der Nordsee ersetzen. Das ist aber Neuland - Siemens hat soeben eine halbe Milliarde Euro als Lehrgeld abschreiben müssen.

Mit der Technik und mit dem Einfluss von Meer und Stürmen gebe es noch kaum Erfahrung, erklärte eine Allianz-Sprecherin. Ein Sturm oder ein Schaden an einem Seekabel könnte gleich mehrere Windparks lahmlegen.

Weil viele Schäden wetterbedingt nur im Sommer repariert werden könnten, drohten lange Betriebsunterbrechungen mit enormen Folgekosten.

Jones sagte: «Wir wollen nicht in unbekannte Risiken investieren.» Sandhövel erklärte, bei Investitionen in Offshore-Anlagen gäbe es sicher Diskussionen mit der Finanzmarktaufsicht.

Erneuerbare Energien versprechen dank staatlicher Einspeisevergütungen jahrelange, stabile Einnahmen unabhängig von Finanzmärkten, Währungs- und Zinsentwicklung. Aber bei einer Fehlinvestition drohten jahrelange Verluste, erklärte Sandhövel.

Die Allianz hat rund 1,3 Milliarde Euro in Onshore-Windparks in Deutschland, Frankreich und Italien sowie in Solaranlagen in Frankreich und Italien investiert. Die 42 Projekte haben eine Gesamtleistung von 733 Megawatt, das entspricht einem halben Atomkraftwerk.

Gute Investitionsmöglichkeiten seien inzwischen gar nicht mehr so leicht zu finden, sagte Sandhövel. Stromtrassen wären sicher auch eine gute Geldanlage - aber der Gesetzgeber habe Energieerzeugung und Energieverteilung getrennt, und auch Investoren müssten sich hier entscheiden.

Jones sagte, angesichts des Interesses am Gelingen der Energiewende erwarte er eine politische Lösung für dieses Problem. (dpa)


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SoloPower hat sich zum Ziel gesetzt, weltweit Solarenergie zur ... - Vereinigte Wirtschaftsdienste

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Solarenergie erreicht weltweit wichtige Meilensteine zur ... - IT-Times

BSW-Solar

Mittwoch, 13. Juni 2012, 08.53 Uhr

Eröffnung der weltweit größten Solartechnik-Messe in München ist gezeichnet durch harten internationalen Wettbewerb, Überkapazitäten, unstete Förderpolitik, aber auch die Hoffnung auf neue Märkte in Folge stark gesunkener Preise / Solarstrom unterschreitet Preisniveau von Haushalts-Stromtarifen / Solarenergie ist wettbewerbsfähig mit Strom aus Dieselgeneratoren und Wärme aus Gasthermen

München, 13. Juni 2012 ? Die Eröffnung der weltgrößten Solarmesse Intersolar Europe in München stand im Zeichen des Erreichens wichtiger Meilensteine der Energiewende. Stark gesunkene Solartechnik-Preise haben dazu geführt, dass Solarstrom vom eigenen Hausdach in Deutschland nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) bereits jetzt das Preisniveau der Verbraucher-Stromtarife unterschritten hat. Die Gestehungskosten für Solarstrom liegen nicht nur in Regionen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung, sondern auch in Deutschland inzwischen unterhalb des Endkundenstrompreises. Dies bestätigen auch Ergebnisse einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die gesunkenen Preise führen dazu, dass sich inzwischen auf allen Kontinenten schnell wachsende Solartechnik-Absatzmärkte etablieren.

Doch viele Solarunternehmen leiden derzeit unter einem rauen Investitionsklima, das durch weltweite Überkapazitäten, einen massiven Wettbewerbsdruck, unstete Förderprogramme und Konsolidierungserscheinungen gezeichnet ist. Noch ist Solartechnik für einige Jahre stark auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, die nicht immer gegeben sind. Das geplante zu schnelle Zurückfahren der Solarstromförderung im Leitmarkt Deutschland gefährdet nach Einschätzung des BSW-Solar gegenwärtig hierzulande die Energiewende und die Existenz zehntausender Solarjobs.

Die Solarwirtschaft hofft daher darauf, dass im zeitgleich zur Weltsolarmesse tagenden Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat eine Einigung darüber erzielt wird, die Installation neuer Solarstromanlagen und ihre Förderung nicht so stark zu reduzieren wie ursprünglich geplant. ?Mit dem Aufeinandertreffen der Eröffnung der weltweit größten Solarmesse und der Sitzung des Vermittlungsausschusses verbindet sich eine einmalige Chance: Die Bundesregierung kann der Weltöffentlichkeit jetzt beweisen, dass sie es mit der Energiewende ernst meint und ihren Führungsanspruch bei der Entwicklung der Erneuerbaren Energien verteidigt. Ein weiterer kraftvoller Ausbau der Solarenergie ist für das Gelingen der Energiewende im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor unverzichtbar. Dieses Projekt steht weltweit unter größter Beobachtung und ist zum Erfolg verurteilt. Daran hängt das Image einer ganzen Technologienation?, erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft.  Zur diesjährigen Intersolar werden rund 80.000 Besucher aus aller Welt erwartet.

Nach jüngsten wissenschaftlichen Berechnungen der Prognos AG fällt der weitere Ausbau der Solarstrom-Nutzung in Deutschland finanziell kaum noch ins Gewicht. Eine Verdoppelung des Anteils der Solarenergie am deutschen Strom-Mix von 3,2 Prozent (2011) auf knapp 7 Prozent (2016) würde die Stromtarife in den nächsten vier Jahren um lediglich 2,5 Prozent ansteigen lassen (vgl. Pressegrafik tinyurl.com/clxkc2b). Die Umstellung von einem Prozent des herkömmlichen Strom-Mix auf Solarstrom hätte im Jahr 2005 einen Durchschnittshaushalt noch rund 2 Euro im Monat gekostet. In diesem Jahr zahlen Verbraucher für jeden weiteren Prozentpunkt Solarstrom-Anteil nur noch etwa 60 Cent pro Monat (vgl. Pressegrafik tinyurl.com/ch3zv9k). Trotzdem will der Deutsche Bundestag nach einem Beschluss vom 29. März 2012 durch Förderkürzungen von bis zu 45 Prozent den deutschen Photovoltaik-Markt in den nächsten Jahren mehr als halbieren. Eine Mehrheit der Bevölkerung und Bundesländer lehnt zu hohe Einschnitte dagegen ab. Keine andere Energieform erfreut sich ? quer durch alle Bevölkerungsschichten ? einer so großen Beliebtheit wie die Solarenergie: Allein seit den Beschlüssen der Bundesregierung zur Energiewende am 7.6.2011 seien rund 400.000 Solaranlagen in Deutschland neu errichtet worden. Bereits sieben Millionen Menschen leben in Deutschland in Gebäuden, die Solarenergie zur Strom- oder Wärmeversorgung nutzen.  

Das Ausland setzt ebenfalls zunehmend auf Solarenergie. Mit einer besonders stark anziehenden Nachfrage rechnet die Solarbranche in diesem Jahr unter anderem in den USA, in Japan und in China. Auch für viele Entwicklungs- und Schwellenländer bietet Solartechnik aufgrund des starken Preisverfalls zunehmend Chancen. Mit dem dort noch immer weit verbreiteten Strom aus Dieselgeneratoren ist Solarstrom inzwischen wettbewerbsfähig.
 
Bei der Solarwärme gibt es ebenfalls große Fortschritte, denn in Deutschland erreichen kleine solare Trinkwassererwärmer die Wettbewerbsfähigkeit mit Gasthermen. Weltweit tragen Thermosyphonsysteme dazu bei, dass Menschen Warmwasser dort zur Verfügung steht, wo es sonst kaum einen Zugang dazu gibt.

Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, will die Solarwirtschaft in den nächsten Jahren mit der Wissenschaft sowie den Vertretern der konventionellen Energiewirtschaft und verwandten  Branchen noch stärker kooperieren. ?Alle Kräfte, die die Energiewende ernsthaft betreiben wollen, müssen jetzt an einem Strang ziehen. Aufgabe der Politik ist es, über den Vorrang der Erneuerbarer Energien zu wachen und die Transformation des Energiesystems zielgerichtet zu steuern. Bei diesem komplexen Prozess muss eine Vielzahl an Maßnahmen zeitlich und inhaltlich gut aufeinander abgestimmt werden?, so Körnig. Der Solarenergie, mit ihren Vorteilen einer verbrauchsnahen Energieversorgung und Speicherbarkeit kommt dabei nach übereinstimmender Expertenmeinung eine zentrale Rolle zu.

--
David Wedepohl
Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Friedrichstraße 78
10117 Berlin
wedepohl@bsw-solar.de
Telefon: 030 / 29 777 88-30

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Taugt die Solarenergie als schwarzer Peter? - LED News von Supashop.ch

13.Juni 2012 | Thema: Solarenergie | Schlagwörter: Solarenergie, Solarpanel | Vorheriger Solarenergie-Beitrag: « Solar Energie & LED Lampen ? Tunnelbeleuchtungskosten um 51% gesenkt

solar stromWie günstig ist das solare Zeitalter? Zuweilen wird in Diskussionen um die Energiewende versucht, die Strompreiserhöhung dem Ausbau von Solarstrom anzulasten. Das wird nun aber auch wieder einmal durch eine aktuelle Berechnung durch das Marktforschungsinstitut Prognos wiederlegt.

Was ergab die aktuelle Berechnung zur Solarenergie?

Auch eine Verdopplung des Anteils der Solarenergie, so das Marktforschungsinstitut, am deutschen Strom-Mix von 3,2 Prozent im Jahr 2011 auf ca. sieben Prozent, würden die Stromtarife privater Abnehmer bis zum Jahr 2015 nur um 2,5 Prozent steigen lassen.

Damit taugt die Solarenergie nicht als Schwarzer Peter für die gestiegenen Strompreise. Die einst teure Solarenergie hat mittlerweile durch eine beispiellose technologische Entwicklung ihre Kosten unter Kontrolle.

Auch die Solarförderung steht in keinem Zusammenhang zu den gestiegenen Strompreis. Der Grund ist ganz anderer Natur. Er hängt mit der Verteuerung der fossilen Energieträger zusammen, wodurch es bei den Konsumenten zu Aufschlägen in der Stromrechnung kommt.

Wer genau beobachtet hat schon längst festgestellt, dass der Strompreis bereits seit 15 Jahren stetig steigt, lange vor der Energiewende.

Hängt der Ausbau der erneuerbaren Energien mit den gestiegenen Strompreisen zusammen?

Die aktuelle Erneuerung und Erweiterung der Stromnetze in Deutschland war sowieso notwendig gewesen. Tatsache ist auch, dass bisher niemand ausgerechnet habe, was die Wende zu den Erneuerbaren Energien tatsächlich kostet.


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?Solarenergie sollte nicht weiter ausgebaut werden? - Cicero

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Christoph M. Schmidt ist Direktor des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Er ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Enquête-Kommission ?Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität? des Deutschen Bundestags

Die Energiewende gehört zu den kompliziertesten politischen und wirtschaftlichen Vorhaben in der Geschichte der Bundesrepublik ? ist da das Scheitern nicht schon programmiert?

Der erste Schritt ist, sich klarzumachen, dass das Ausrufen eines Prozesses nicht mit dem erfolgreichen Abschluss gleichzusetzen ist. Viele gehen zu Unrecht davon aus, dass jetzt schon alles geschafft ist. Die Politik hat aber im vergangenen Jahr lediglich beschlossen, trotz des Ausstiegs aus der Kernenergie an dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Reduzierung der Treibhausgase festzuhalten.

Deshalb kam nicht die Idee auf, die Kernenergie zum Beispiel durch den Bau von neuen Kohlekraftwerken zu ersetzen. Das reflektierte den Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung, ist aber eine Kombination sehr anspruchsvoller Ziele. Das große Missverständnis ist, dass man glaubt, all dies mit dem bestehenden Instrumentarium umsetzen zu können: Der Netzausbau wird ein bisschen erleichtert, die Fördersätze für Solar- und Windenergie werden ein bisschen heruntergesetzt, aber im Grunde genommen können wir so weitermachen wie bisher.

Doch das große Ziel ist, die Energieversorgung komplett auf Erneuerbare Energien ohne Treibhausgasemissionen umzubauen. Höchstwahrscheinlich wäre es sinnvoll, diese beiden Ziele nicht gleichzeitig erreichen zu wollen. Klüger wäre es gewesen, sich erst einmal auf ein Ziel zu konzentrieren: die Treibhausgase zu reduzieren.

Das will die Bundesregierung ja durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichen. Durch den Ausstieg aus der Kernenergie steht ja der einzige konventionelle, klimaneutrale Energieträger nicht mehr zur Verfügung.

Es gibt unterschiedliche Wege für den Umbau: Wir können bessere Technologien bei der Verfeuerung fossiler Energie einsetzen, wir können der Industrie Quoten bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien vorschreiben, den Energieunternehmen allerdings die Wahl lassen, mit welcher Technik sie das erreichen wollen, so dass ein Wettbewerb um die effektivsten und günstigsten Technologien entstehen würde.

Wir haben mit dem Emissionshandel ein gutes System, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, auch wenn man es sicherlich noch verbessern könnte: Es belohnt diejenigen, die Treibhausgase einsparen, und erhöht die Kosten für alle, die Treibhausgase erzeugen.

Aber die Politik meint, mehr eingreifen zu müssen. Beispielsweise fördert sie explizit bestimmte Technologien. In der Folge geht es vielen Investoren nicht mehr darum, möglichst günstig sauberen Strom herzustellen, sondern möglichst hohe Subventionsgewinne zu erzielen. Nur das erklärt den Boom der Solarenergie in Deutschland. Wir sind das Land mit der höchsten Produktion von Solarenergie in Europa, allerdings bei weitem nicht das mit den meisten Sonnenstunden.

Im trüben Deutschland wird mehr Solarenergie erzeugt als in ganz Südeuropa, wo Solarenergie wirtschaftlich mehr Sinn macht als bei uns. Und da sich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, dass Deutschland künftig als Produzent von Solarzellen keine große Rolle mehr spielen wird, gibt es auch keine industriepolitischen Effekte. Wir wurden gerade Zeugen des Zusammenbruchs der deutschen Solarindustrie trotz Subventionen im dreistelligen Milliardenbereich.

Und der von Deutschland eingeschlagene Weg ist auch sehr teuer. In den kommenden Jahren werden die Strompreise stark steigen.

Der Ausbau der Kapazitäten der Erneuerbaren Energien ist teuer. Weil Sonne und Wind sehr unzuverlässige Energielieferanten sind, müssen konventionelle Kraftwerke bereitstehen, um die Lücken zu füllen. Diese Reservekraftwerke werden aber nur betrieben, wenn es sich lohnt. Das kann über einen hohen Strompreis geschehen oder über Bereitstellungsprämien - beides wird die Bürger sehr viel Geld kosten.

Das alles bedeutet: Wir entfernen uns vom Markt, von der Möglichkeit der Unternehmen, individuelle Investitionsentscheidungen zu treffen, und gehen im Energiesektor noch weiter in Richtung Planwirtschaft. Hinzu kommen die Kosten zur Integration der Erneuerbaren ins Netz: Wir brauchen Pumpspeicher und davon mehr, als in Deutschland gebaut werden können.

Das Netzt muss intelligenter werden, und der Windstrom muss von der Küste nach NRW, Bayern und Baden-Württemberg gebracht werden, wo die Industrie sitzt, die den Strom abnimmt. Auch das wird viele Milliarden kosten. Und auch die wird jemand bezahlen müssen, die Steuerzahler und die Stromkunden.

Im Moment konzentriert sich die Diskussion darauf, wie wir schnell die Erneuerbaren ausbauen. Aber das bringt nichts, wenn die so erzeugte Energie nicht ins Netz kommt. Jetzt sollten die Netze aus- und umgebaut werden und weiter an Erneuerbaren Energien geforscht werden.

Vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren viel bessere und effektivere Möglichkeiten. Vor allem der Ausbau der Solarenergie ist teuer und schafft soziale Ungerechtigkeiten: Es entstehen Milliardenkosten, die von allen Stromkunden bezahlt werden und von denen vor allem die Immobilienbesitzer profitieren, auf deren Dächern die Anlagen installiert sind.

Die Menschen sind zwar bereit, für sauberen Strom mehr zu zahlen. Aber die Bereitschaft, diese Mehrkosten zu tragen, kommt an ihre Grenzen. Solarenergie in Deutschland sollte deshalb nicht weiter ausgebaut werden. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss reformiert werden. Es schafft die falschen Anreize, kostet sehr viel Geld und bringt uns dem Ziel der  Reduzierung von Treibhausgasen nicht viel näher. Wir haben mit dem Klimawandel ein globales Problem, das wir nicht national oder gar regional lösen können.

Droht ein Risiko in der Versorgungssicherheit?


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Solarenergie erreicht weltweit wichtige Meilensteine zur Wettbewerbsfähigkeit - oekonews.at

Bild: © oekonews

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13.6.2012
Solarstrom unterschreitet Preisniveau von Haushalts-Stromtarifen / Solarenergie ist wettbewerbsfähig mit Strom aus Dieselgeneratoren und Wärme aus Gasthermen

München, 13. Juni 2012 ? Die Eröffnung der weltgrößten Solarmesse Intersolar Europe in München stand im Zeichen des Erreichens wichtiger Meilensteine der Energiewende. Stark gesunkene Solartechnik-Preise haben dazu geführt, dass Solarstrom vom eigenen Hausdach in Deutschland nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) bereits jetzt das Preisniveau der Verbraucher-Stromtarife unterschritten hat. Die Gestehungskosten für Solarstrom liegen nicht nur in Regionen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung, sondern auch in Deutschland inzwischen unterhalb des Endkundenstrompreises. Dies bestätigen auch Ergebnisse einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die gesunkenen Preise führen dazu, dass sich inzwischen auf allen Kontinenten schnell wachsende Solartechnik-Absatzmärkte etablieren.

Doch viele Solarunternehmen leiden derzeit unter einem rauen Investitionsklima, das durch weltweite Überkapazitäten, einen massiven Wettbewerbsdruck, unstete Förderprogramme und Konsolidierungserscheinungen gezeichnet ist. Noch ist Solartechnik für einige Jahre stark auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, die nicht immer gegeben sind. Das geplante zu schnelle Zurückfahren der Solarstromförderung im Leitmarkt Deutschland gefährdet nach Einschätzung des BSW-Solar gegenwärtig hierzulande die Energiewende und die Existenz zehntausender Solarjobs.

Die Solarwirtschaft hofft daher darauf, dass im zeitgleich zur Weltsolarmesse tagenden Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat eine Einigung darüber erzielt wird, die Installation neuer Solarstromanlagen und ihre Förderung nicht so stark zu reduzieren wie ursprünglich geplant. ?Mit dem Aufeinandertreffen der Eröffnung der weltweit größten Solarmesse und der Sitzung des Vermittlungsausschusses verbindet sich eine einmalige Chance: Die Bundesregierung kann der Weltöffentlichkeit jetzt beweisen, dass sie es mit der Energiewende ernst meint und ihren Führungsanspruch bei der Entwicklung der Erneuerbaren Energien verteidigt. Ein weiterer kraftvoller Ausbau der Solarenergie ist für das Gelingen der Energiewende im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor unverzichtbar. Dieses Projekt steht weltweit unter größter Beobachtung und ist zum Erfolg verurteilt. Daran hängt das Image einer ganzen Technologienation?, erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer d
es Bundesverbandes Solarwirtschaft. Zur diesjährigen Intersolar werden rund 80.000 Besucher aus aller Welt erwartet.

Nach jüngsten wissenschaftlichen Berechnungen der Prognos AG fällt der weitere Ausbau der Solarstrom-Nutzung in Deutschland finanziell kaum noch ins Gewicht. Eine Verdoppelung des Anteils der Solarenergie am deutschen Strom-Mix von 3,2 Prozent (2011) auf knapp 7 Prozent (2016) würde die Stromtarife in den nächsten vier Jahren um lediglich 2,5 Prozent ansteigen lassen (vgl. Pressegrafik http://tinyurl.com/clxkc2b). Die Umstellung von einem Prozent des herkömmlichen Strom-Mix auf Solarstrom hätte im Jahr 2005 einen Durchschnittshaushalt noch rund 2 Euro im Monat gekostet. In diesem Jahr zahlen Verbraucher für jeden weiteren Prozentpunkt Solarstrom-Anteil nur noch etwa 60 Cent pro Monat (vgl. Pressegrafik http://tinyurl.com/ch3zv9k). Trotzdem will der Deutsche Bundestag nach einem Beschluss vom 29. März 2012 durch Förderkürzungen von bis zu 45 Prozent den deutschen Photovoltaik-Markt in den nächsten Jahren mehr als halbieren. Eine Mehrheit der Bevölkerung und Bundesl
änder lehnt zu hohe Einschnitte dagegen ab. Keine andere Energieform erfreut sich ? quer durch alle Bevölkerungsschichten ? einer so großen Beliebtheit wie die Solarenergie: Allein seit den Beschlüssen der Bundesregierung zur Energiewende am 7.6.2011 seien rund 400.000 Solaranlagen in Deutschland neu errichtet worden. Bereits sieben Millionen Menschen leben in Deutschland in Gebäuden, die Solarenergie zur Strom- oder Wärmeversorgung nutzen.

Das Ausland setzt ebenfalls zunehmend auf Solarenergie. Mit einer besonders stark anziehenden Nachfrage rechnet die Solarbranche in diesem Jahr unter anderem in den USA, in Japan und in China. Auch für viele Entwicklungs- und Schwellenländer bietet Solartechnik aufgrund des starken Preisverfalls zunehmend Chancen. Mit dem dort noch immer weit verbreiteten Strom aus Dieselgeneratoren ist Solarstrom inzwischen wettbewerbsfähig.

Bei der Solarwärme gibt es ebenfalls große Fortschritte, denn in Deutschland erreichen kleine solare Trinkwassererwärmer die Wettbewerbsfähigkeit mit Gasthermen. Weltweit tragen Thermosyphonsysteme dazu bei, dass Menschen Warmwasser dort zur Verfügung steht, wo es sonst kaum einen Zugang dazu gibt.

Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, will die Solarwirtschaft in den nächsten Jahren mit der Wissenschaft sowie den Vertretern der konventionellen Energiewirtschaft und verwandten Branchen noch stärker kooperieren. ?Alle Kräfte, die die Energiewende ernsthaft betreiben wollen, müssen jetzt an einem Strang ziehen. Aufgabe der Politik ist es, über den Vorrang der Erneuerbarer Energien zu wachen und die Transformation des Energiesystems zielgerichtet zu steuern. Bei diesem komplexen Prozess muss eine Vielzahl an Maßnahmen zeitlich und inhaltlich gut aufeinander abgestimmt werden?, so Körnig. Der Solarenergie, mit ihren Vorteilen einer verbrauchsnahen Energieversorgung und Speicherbarkeit kommt dabei nach übereinstimmender Expertenmeinung eine zentrale Rolle zu.

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Internationale Zusammenarbeit entscheidend für Zukunft der Solarenergie - wallstreet-online

 |  13.06.2012, 16:00  |  51 Aufrufe  |   0  |  druckversion

München (pts027/13.06.2012/16:00) - Experten des IEEE präsentieren Untersuchungsergebnisse zu Wettbewerb, Herausforderungen und Wachstumschancen des Solarmarktes auf der Fachmesse Intersolar

Experten des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) haben heute, am 13. Juni, auf der Fachmesse Intersolar Europe 2012 in München ihre Untersuchungsergebnisse zum Solarenergiemarkt vorgestellt. Die Branche befindet sich im steigenden globalen Wettbewerb und sollte auf dem weltweiten Markt stärker zusammenarbeiten, lautet der Tenor. Zudem gab das IEEE-Expertenteam Einblicke in die Entwicklungen der wachsenden sowie von Deutschland dominierten Solarbranche und formulierte Lösungsvorschläge für die Herausforderungen bei der weltweiten Nutzung und Effizienz der Solarenergie.

Starker Wettbewerb im Markt

Der Wettbewerb im Solarmarkt ist intensiver als je zuvor. So hat sich die weltweite Kapazität von 9,5 Gigawatt in 2007 auf 40 Gigawatt in 2010 vervierfacht*. Die Ausgaben für erneuerbare Energien sollen sich zudem bis 2030 noch verdoppeln**. Durch die bis dahin voraussichtlich zu investierende Summe von sieben Billionen US-Dollar** wird der Wettbewerb noch weiter angefacht. Dies hat dazu geführt, dass in Märkten wie Deutschland die Photovoltaik als Geschäftszweig boomt, da diese von der Politik subventioniert wird. Aber was wird geschehen, wenn die Subventionen auslaufen?

"Deutschland ist ein Vorreiter der Technologieentwicklung für die Photovoltaik in Europa und weltweit und untermauert diese Rolle durch 44 Prozent Marktanteil weltweit. Einer der Haupttreiber des Wachstums der deutschen Solarbranche war der festgelegte Strompreis. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Regierungen die Branche unterstützen können", so Dr. Marko Delimar, Direktor EMEA des IEEE und Professor für Elektrotechnik und Computing bei der Universität Zagreb. "Es gibt jedoch noch einen gegenteiligen Effekt: die Photovoltaik-Ausrüster sind keine Marktteilnehmer auf Augenhöhe. Daher müssen sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten, der ihnen bevorsteht, sobald sie ihre privilegierte Stellung verlieren. Dies kann schneller als erwartet passieren, da Länder wie Spanien oder Griechenland die Unterstützung der Solarenergie durch die Regierung bereits reduziert oder sogar gestoppt haben."

Die Zukunft der erneuerbaren Energie

In einigen Staaten hat sich der Solarmarkt schnell und effektiv etabliert, aber in vielen Ländern gibt es noch Nachholbedarf. Während die Herstellung und der Vertrieb der Technologien auf lokaler Ebene konzentriert sind, muss eine weltweite Zusammenarbeit entstehen, um effektiv auf eine nachhaltige Energieversorgung hinzuarbeiten.

"Länder wie Deutschland, China und die USA verfügen bereits heute über sehr gute technische Standards, die das Wachstum des Solarmarktes unterstützen. Sie gehören zu den Ländern mit den höchsten Investitionen, um eine schnelle Akzeptanz und Marktdurchdringung im privaten und im gewerblichen Bereich zu fördern. Daher müssen diese Erfahrungen mit anderen Ländern geteilt werden, vor allem solchen, in denen die klimatischen Bedingungen sich am besten für die Solarenergie eignen. Die Zusammenarbeit aller wichtigen Marktteilnehmer und die Etablierung internationaler Standards kann diesem Markt auf jeden Fall zum Durchbruch verhelfen", so Dr. Karl Weber, Mitglied des IEEE und Principal Expert Smart Grid, TÜV Süd.

Dr. Juris Kalejs, Mitglied des IEEE und CTO von American Capital Energy, bezeichnet enge Zusammenarbeit als wichtigsten Erfolgsfaktor: "Innovation ist eine kritische Komponente für den Erfolg jeder Branche. Aber im Markt für erneuerbare Energien verfügen wir bereits über höchst aktuelle Technologien. Nun müssen wir alle Märkte für die Adaption dieser hoch entwickelten Innovationen vorbereiten, indem wir international eng zusammenarbeiten. Das Smart Grid wird eine entscheidende Rolle bei der Verteilung der Solarenergie spielen. Indem Best Practices und Modelldaten ausgetauscht werden, kann eine effiziente Solarbranche entstehen, die in allen Ländern der Erde funktionieren wird."

IEEE ist führende Plattform für Kollaboration und Lösungsfindung

"IEEE bietet eine einzigartige Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit der wichtigsten Stakeholder, um eine nachhaltige globale Zukunft zu sichern", so Gordon Day, CEO und Präsident des IEEE. "Die Mitglieder des IEEE sind weltweite Branchenführer. Sie regen Diskussionen und Partnerschaften an in unseren Publikationen, Konferenzen und Workshops und ebnen gleichzeitig den Weg mit universell einsetzbaren Standards, die eine kosteneffizientere und effektivere Einführung von Solarenergie weltweit ermöglichen."

Durch seine weltweit verteilten Mitglieder ist IEEE eine führende Autorität in Bereichen wie Luft-und Raumfahrtsysteme, Computer und Telekommunikation, Biomedizintechnik, Elektroenergie und Unterhaltungselektronik. Weitere Informationen: http://www.ieee.org .

Besuchen Sie den IEEE auf der Intersolar in München, Stand B2.120.

(Ende)

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20120613027 ]


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BUSINESS WIRE: IKEA nutzt Solarenergie auf Gebäuden in China - Vereinigte Wirtschaftsdienste

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Rekord-Investitionen in Windkraft, Solarenergie und Biogasanlagen - Wiener Zeitung

Rio de Janeiro.

Windenergieanlagen wurden im Vorjahr günstiger. Windenergieanlagen wurden im Vorjahr günstiger.© dpa/Carsten Rehder Windenergieanlagen wurden im Vorjahr günstiger.© dpa/Carsten Rehder
(dpa/sf) Noch nie floss so viel Geld in Windkrafträder, Solar- oder Biogasanlagen wie im Vorjahr: Die Gesamtinvestitionen in erneuerbare Energien stiegen 2011 um 17 Prozent auf das Rekordniveau von 257 Milliarden Dollar (205 Milliarden Euro), wie es im Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP heißt. Die Investitionssumme sei sechs Mal höher als im Jahr 2004 und 94 Prozent höher als 2007.

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Mit eingerechnet wurden nur kleine Wasserkraftprojekte bis 50 Megawatt Leistung, große Projekte wurden wegen der mitunter "fraglichen sozialen und ökologischen Auswirkungen" nicht berücksichtigt. Größter Investor war 2011 erneut China mit 52 Milliarden Dollar - ohne Wasserkraft gerechnet. Es folgten die USA mit 51 Milliarden Dollar. In Regionen betrachtet entfällt das größte Investitionsvolumen wieder auf Europa mit 101 Milliarden Dollar.

"Ernsthafte Konkurrenz
für Kohle und Gas"

UNEP-Chef Achim Steiner sieht den Rekord als deutliches Signal an die Staats- und Regierungschefs vor dem Nachhaltigkeitsgipfel Rio+20. Nachhaltige Entwicklung könne aus bescheidenen Anfängen zur Realität für sieben Milliarden Menschen werden. Bei sinkenden Preisen würden die erneuerbaren Energieformen immer mehr "zu ernsthaften Konkurrenten für fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas". Die Preise für Photovoltaik-Module sanken im Vorjahr um 50 Prozent, jene für Windenergieanlagen auf dem Land um 10 Prozent. Das freute die Verbraucher, eine Reihe an Herstellern musste aber aufgeben oder umstrukturieren, heißt es im Bericht "Global Trends in Renewable Energy Investment".

Aus dem "Globalen Statusbericht zu erneuerbaren Energien" des Netzwerkes "REN21" geht hervor, dass inzwischen 16,7 Prozent des weltweiten Energiebedarfs aus Quellen der erneuerbaren Energien gedeckt werden. Das UN-Ziel: Der Anteil soll bis 2030 möglichst verdoppelt werden. 2011 sei im Energiesektor fast die Hälfte der weltweit hinzugekommenen geschätzten 208 Gigawatt (GW) an installierter Leistung auf erneuerbare Energien entfallen. Mit mehr als 1360 GW lag die installierte Leistung aus Erneuerbaren Ende 2011 weltweit um acht Prozent über dem Vorjahreswert.

"Erneuerbare Energien machen mehr als 25 Prozent der globalen Stromproduktionskapazitäten aus und lieferten etwa 20,3 Prozent der weltweiten Stromerzeugung", hieß in der Studie. "Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat einen Prozess des Umdenkens und die entsprechenden gesetzlichen Neuerungen in Gang gesetzt", so "REN21"-Vorsitzender Mohamed El-Ashry. Inzwischen arbeiten weltweit mehr als fünf Millionen Menschen im Bereich erneuerbare Energien.


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Solarindustrie im Stimmungstief - Märkische Allgemeine

SolarbrancheBildvergrößerung

Solarbranche

München (dpa) - Die Solarindustrie fürchtet nach der Pleiteserie der vergangenen Monate den Verlust von weiteren tausenden Arbeitsplätzen in Deutschland. Zum Beginn der weltgrößten Solarmesse Intersolar am Mittwoch in München zeigte sich die Branche im Stimmungstief.

Billigkonkurrenz aus China und die geplante Kürzung der Fördergelder für Solarstrom in Deutschland vermiesen den Firmen das Geschäft. Jüngstes Beispiel: Die Photovoltaik-Firma Solarwatt, die beim Amtsgericht Dresden wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung einen Insolvenz-Schutzschirm beantragte.

In einer Umfrage zur Geschäftslage der Photovoltaik äußerten sich die Firmen pessimistischer als je zuvor seit Beginn der Befragung 2005. "Es war noch nie so schlecht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, Carsten Körnig, bei der Eröffnung der Messe, zu der bis Freitag rund 80 000 Besucher erwartet werden.

In den vergangenen Monaten mussten mehrere Solarhersteller in Deutschland, darunter der frühere Marktführer Q-Cells, unter anderem wegen des extremen Preisdrucks durch Konkurrenz aus China Insolvenz anmelden. Auch die Solarwatt AG hielt dem Druck nicht mehr stand. Das Amtsgericht Dresden stimmte dem Antrag auf einen Insolvenzschutzschirm zu. Das Unternehmen mit seinen rund 440 Mitarbeitern hat nun bis zum 31. Juli 2012 Zeit, um dem Gericht ein umfassendes Sanierungskonzept vorzulegen. Der Vorstand kann das Unternehmen weiter verantwortlich lenken, ihm wird ein Sachwalter zur Seite gestellt.

"In diesem Jahr steht die Intersolar unter dem Eindruck eines harten internationalen Wettbewerbs", sagte Körnig. Allein in den vergangenen Wochen seien mehr als 10 000 Arbeitsplätze in Deutschland weggefallen.

Zudem verunsichert der monatelange Streit um die Kürzung der Solarförderung in Deutschland Hersteller und Kunden. In Berlin wollte der Vermittlungsausschuss am Mittwochabend zusammenkommen, um über einen Kompromiss zu beraten. "Ein weiterer kraftvoller Ausbau der Sonnenenergie ist für das Gelingen der Energiewende unverzichtbar", sagte Körnig und warnte vor drastischen Kürzungen. Der bayerische Umweltminister Marcel Huber (CSU) forderte eine schnelle Entscheidung über die Förderung der Photovoltaik. "Es muss Schluss sein mit der aktuellen Hängepartie und Planungsunsicherheit", sagte er. "Wir wollen übermäßige Preissteigerungen für die Verbraucher stoppen und gleichzeitig den planmäßigen Ausbau der Photovoltaik sichern."

Auf der Intersolar ist die Krise der Branche deutlich zu spüren: Die Zahl der Aussteller ging nach einem jahrelangen Boom erstmals um mehr als 300 auf rund 1900 Firmen zurück. Seit Anfang des Jahres gab es nach Angaben der Veranstalter zahlreiche Stornierungen. Betroffen sind aber nicht nur deutsche Firmen: Auch im Ausland sorgen politische Diskussionen über die Förderhöhe der Solarenergie für Unsicherheit.

Ohne Unterstützung kann die Branche nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft noch nicht leben. "Noch ist Solartechnik für einige Jahre stark auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, die nicht immer gegeben sind", sagte Körnig. Einen wichtigen Meilenstein habe die Solarenergie aber bereits erreicht: Solarstrom vom eigenen Hausdach sei dank stark gesunkener Preise der Solartechnik inzwischen bereits billiger als konventioneller Strom.

Immer mehr Haushalten setzen auf Solarenergie: Seit den Beschlüssen zur Energiewende vor einem Jahr seien rund 400 000 Solaranlagen in Deutschland neu installiert worden. "Es geht weiter aufwärts, die Nachfrage steigt", sagte Körnig. Insgesamt leben demnach bereits sieben Millionen Menschen in Gebäuden, die Strom oder Wärme mit Solarenergie erzeugen.

Intersolar

Solarwatt

Mitteilungen Solarwatt


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Messen: Solarindustrie im Stimmungstief - ZEIT ONLINE

München (dpa) - Die Stimmung in der Solarbranche ist so schlecht wie nie zuvor. Die geplante Förderkürzung und harte Auslandskonkurrenz belasten die Geschäfte. Ausgerechnet zur Eröffnung der weltgrößten Solarmesse Intersolar wartet die Branche mit einer neuen Hiobsbotschaft auf.

Billigkonkurrenz aus China und die geplante Kürzung der Fördergelder für Solarstrom in Deutschland vermiesen den Firmen das Geschäft. Jüngstes Beispiel: Die Photovoltaik-Firma Solarwatt, die beim Amtsgericht Dresden wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung einen Insolvenz-Schutzschirm beantragte.

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In einer Umfrage zur Geschäftslage der Photovoltaik äußerten sich die Firmen pessimistischer als je zuvor seit Beginn der Befragung 2005. «Es war noch nie so schlecht», sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, Carsten Körnig, bei der Eröffnung der Messe, zu der bis Freitag rund 80 000 Besucher erwartet werden.

In den vergangenen Monaten mussten mehrere Solarhersteller in Deutschland, darunter der frühere Marktführer Q-Cells, unter anderem wegen des extremen Preisdrucks durch Konkurrenz aus China Insolvenz anmelden. Auch die Solarwatt AG hielt dem Druck nicht mehr stand. Das Amtsgericht Dresden stimmte dem Antrag auf einen Insolvenzschutzschirm zu. Das Unternehmen mit seinen rund 440 Mitarbeitern hat nun bis zum 31. Juli 2012 Zeit, um dem Gericht ein umfassendes Sanierungskonzept vorzulegen. Der Vorstand kann das Unternehmen weiter verantwortlich lenken, ihm wird ein Sachwalter zur Seite gestellt.

«In diesem Jahr steht die Intersolar unter dem Eindruck eines harten internationalen Wettbewerbs», sagte Körnig. Allein in den vergangenen Wochen seien mehr als 10 000 Arbeitsplätze in Deutschland weggefallen.

Zudem verunsichert der monatelange Streit um die Kürzung der Solarförderung in Deutschland Hersteller und Kunden. Zumindest hier können die Unternehmen aber auf moderatere Kürzungen als zunächst geplant hoffen. Bund und Länder kamen sich am Mittwochabend im Vermittlungsausschuss näher, ein Durchbruch steht aber noch aus. Das Gremium von Bundestag und Bundesrat vertagte seine Verhandlungen, die Regierung strebt aber noch vor der Sommerpause eine Einigung an. Der Bundesrat hatte im Mai mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit die Pläne der Regierung zur Kürzung um bis zu 30 Prozent blockiert. Gerade ostdeutsche Länder fürchten dadurch noch mehr Pleiten bei ihren Solarunternehmen.

Auf der Intersolar ist die Krise der Branche deutlich zu spüren: Die Zahl der Aussteller ging nach einem jahrelangen Boom erstmals um mehr als 300 auf rund 1900 Firmen zurück. Seit Anfang des Jahres gab es nach Angaben der Veranstalter zahlreiche Stornierungen. Betroffen sind aber nicht nur deutsche Firmen: Auch im Ausland sorgen politische Diskussionen über die Förderhöhe der Solarenergie für Unsicherheit.

Ohne Unterstützung kann die Branche nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft noch nicht leben. «Noch ist Solartechnik für einige Jahre stark auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, die nicht immer gegeben sind», sagte Körnig. Einen wichtigen Meilenstein habe die Solarenergie aber bereits erreicht: Solarstrom vom eigenen Hausdach sei dank stark gesunkener Preise der Solartechnik inzwischen bereits billiger als konventioneller Strom.

Immer mehr Haushalten setzen auf Solarenergie: Seit den Beschlüssen zur Energiewende vor einem Jahr seien rund 400 000 Solaranlagen in Deutschland neu installiert worden. «Es geht weiter aufwärts, die Nachfrage steigt», sagte Körnig. Insgesamt leben demnach bereits sieben Millionen Menschen in Gebäuden, die Strom oder Wärme mit Solarenergie erzeugen.

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Mitteilungen Solarwatt

Gesetzentwurf zu Solarkürzung

Geplante neue Solarförderung

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Zahlen, Daten, Fakten zu Ökoenergie

Aktuelle Prognose zu Ausbauentwicklung

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Vergütungszahlungen, gestaffelt nach Ländern, S. 50 ff.

Lesen Sie hier mehr zu den Themen "Messen", "Energie" und "Solar".

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Internationale Zusammenarbeit entscheidend für die Zukunft der Solarenergie - Solarportal 24


Internationale Zusammenarbeit entscheidend für die Zukunft der Solarenergie

Die Photovoltaik Branche befindet sich im steigenden globalen Wettbewerb und sollte auf dem weltweiten Markt stärker zusammenarbeiten. So lautet der Tenor einer Studie, die vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) auf der Intersolar Europe 2012 in München vorgestellt wurde. Zudem gab das IEEE-Team Einblicke in die Entwicklungen der wachsenden sowie von Deutschland dominierten Photovoltaik Branche und formulierte Lösungsvorschläge für die Herausforderungen bei der weltweiten Nutzung und Effizienz der Solarenergie

Der Wettbewerb im Solarmarkt ist intensiver als je zuvor. So hat sich die weltweite Kapazität von 9,5 Gigawatt in 2007 auf 40 Gigawatt in 2010 vervierfacht. Die Ausgaben für Erneuerbare Energien sollen sich zudem bis 2030 noch verdoppeln. Durch die bis dahin voraussichtlich zu investierende Summe von 7 Billionen US-Dollar wird der Wettbewerb noch weiter angefacht. Dies hat dazu geführt, dass in Märkten wie Deutschland die Photovoltaik als Geschäftszweig boomt, da diese von der Politik subventioniert wird. Aber was wird geschehen, wenn die Subventionen auslaufen?

?Deutschland ist ein Vorreiter der Technologieentwicklung für die Photovoltaik in Europa und weltweit und untermauert diese Rolle durch 44 Prozent Marktanteil weltweit. Einer der Haupttreiber des Wachstums der deutschen Solarbranche war der festgelegte Strompreis. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Regierungen die Branche unterstützen können?, so Dr. Marko Delimar, Direktor EMEA des IEEE und Professor für Elektrotechnik und Computing bei der Universität Zagreb. ?Es gibt jedoch noch einen gegenteiligen Effekt: die Photovoltaik Ausrüster sind keine Marktteilnehmer auf Augenhöhe. Daher müssen sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten, der ihnen bevorsteht, sobald sie ihre privilegierte Stellung verlieren. Dies kann schneller als erwartet passieren, da Länder wie Spanien oder Griechenland die Unterstützung der Solarenergie durch die Regierung bereits reduziert oder sogar gestoppt haben.?

In einigen Staaten hat sich der Solarmarkt schnell und effektiv etabliert, aber in vielen Ländern gibt es noch Nachholbedarf. Während die Herstellung und der Vertrieb der Technologien auf lokaler Ebene konzentriert sind, muss eine weltweite Zusammenarbeit entstehen, um effektiv auf eine nachhaltige Energieversorgung hinzuarbeiten.

?Länder wie Deutschland, China und die USA verfügen bereits heute über sehr gute technische Standards, die das Wachstum des Solarmarktes unterstützen. Sie gehören zu den Ländern mit den höchsten Investitionen, um eine schnelle Akzeptanz und Marktdurchdringung im privaten und im gewerblichen Bereich zu fördern. Daher müssen diese Erfahrungen mit anderen Ländern geteilt werden, vor allem solchen, in denen die klimatischen Bedingungen sich am besten für die Solarenergie eignen. Die Zusammenarbeit aller wichtigen Marktteilnehmer und die Etablierung internationaler Standards kann diesem Markt auf jeden Fall zum Durchbruch verhelfen?, so Dr. Karl Weber, Mitglied des IEEE und Principal Expert Smart Grid, TÜV Süd.

Dr. Juris Kalejs, Mitglied des IEEE und CTO von American Capital Energy, bezeichnet enge Zusammenarbeit als wichtigsten Erfolgsfaktor: ?Innovation ist eine kritische Komponente für den Erfolg jeder Branche. Aber im Markt für erneuerbare Energien verfügen wir bereits über höchst aktuelle Technologien. Nun müssen wir alle Märkte für die Adaption dieser hoch entwickelten Innovationen vorbereiten, indem wir international eng zusammenarbeiten. Das Smart Grid wird eine entscheidende Rolle bei der Verteilung der Solarenergie spielen. Indem Best Practices und Modelldaten ausgetauscht werden, kann eine effiziente Solarbranche entstehen, die in allen Ländern der Erde funktionieren wird.?

IEEE ist eigenen Angaben zufolge führende Plattform für Zusammenarbeit und Lösungsfindung. ?IEEE bietet eine einzigartige Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit der wichtigsten Stakeholder, um eine nachhaltige globale Zukunft zu sichern?, so Gordon Day, CEO und Präsident des IEEE. ?Die Mitglieder des IEEE sind weltweite Branchenführer. Sie regen Diskussionen und Partnerschaften an in unseren Publikationen, Konferenzen und Workshops und ebnen gleichzeitig den Weg mit universell einsetzbaren Standards, die eine kosteneffizientere und effektivere Einführung von Solarenergie weltweit ermöglichen.?

Quelle: Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)


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Für die Solarbranche sieht es düster aus - N24


Arbeitsplätze in Gefahr

Die weltgrößte Solarmesse öffnet in München ihre Pforten, doch die Branche steckt im Stimmungstief. Konkurrenz aus China und die geplante Fördergeld-Kürzung gefährden viele Arbeitsplätze.

Die Solarindustrie fürchtet nach der Pleiteserie der vergangenen Monate den Verlust von weiteren tausenden Arbeitsplätzen in Deutschland. Zum Beginn der weltgrößten Solarmesse Intersolar am Mittwoch in München zeigte sich die Branche im Stimmungstief. Billigkonkurrenz aus China und die geplante Kürzung der Fördergelder für Solarstrom in Deutschland vermiesen den Firmen das Geschäft. Jüngstes Beispiel: Die Photovoltaik-Firma Solarwatt, die beim Amtsgericht Dresden wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung einen Insolvenz-Schutzschirm beantragte.

In einer Umfrage zur Geschäftslage der Photovoltaik äußerten sich die Firmen pessimistischer als je zuvor seit Beginn der Befragung 2005. "Es war noch nie so schlecht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, Carsten Körnig, bei der Eröffnung der Messe, zu der bis Freitag rund 80.000 Besucher erwartet werden.

Mehrere Solarhersteller mussten Insolvenz anmelden

In den vergangenen Monaten mussten mehrere Solarhersteller in Deutschland, darunter der frühere Marktführer Q-Cells, unter anderem wegen des extremen Preisdrucks durch Konkurrenz aus China Insolvenz anmelden. Auch die Solarwatt AG hielt dem Druck nicht mehr stand. Das Amtsgericht Dresden stimmte dem Antrag auf einen Insolvenzschutzschirm zu. Das Unternehmen mit seinen rund 440 Mitarbeitern hat nun bis zum 31. Juli 2012 Zeit, um dem Gericht ein umfassendes Sanierungskonzept vorzulegen. Der Vorstand kann das Unternehmen weiter verantwortlich lenken, ihm wird ein Sachwalter zur Seite gestellt.

"In diesem Jahr steht die Intersolar unter dem Eindruck eines harten internationalen Wettbewerbs", sagte Körnig. Allein in den vergangenen Wochen seien mehr als 10 000 Arbeitsplätze in Deutschland weggefallen.

Zudem verunsichert der monatelange Streit um die Kürzung der Solarförderung in Deutschland Hersteller und Kunden. Zumindest hier können die Unternehmen aber auf moderatere Kürzungen als zunächst geplant hoffen. Bund und Länder kamen sich am Mittwochabend im Vermittlungsausschuss näher, ein Durchbruch steht aber noch aus. Das Gremium von Bundestag und Bundesrat vertagte seine Verhandlungen, die Regierung strebt aber noch vor der Sommerpause eine Einigung an. Der Bundesrat hatte im Mai mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit die Pläne der Regierung zur Kürzung um bis zu 30 Prozent blockiert. Gerade ostdeutsche Länder fürchten dadurch noch mehr Pleiten bei ihren Solarunternehmen.

Immer mehr Haushalten setze auf Solarenergie

Auf der Intersolar ist die Krise der Branche deutlich zu spüren: Die Zahl der Aussteller ging nach einem jahrelangen Boom erstmals um mehr als 300 auf rund 1900 Firmen zurück. Seit Anfang des Jahres gab es nach Angaben der Veranstalter zahlreiche Stornierungen. Betroffen sind aber nicht nur deutsche Firmen: Auch im Ausland sorgen politische Diskussionen über die Förderhöhe der Solarenergie für Unsicherheit.

Ohne Unterstützung kann die Branche nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft noch nicht leben. "Noch ist Solartechnik für einige Jahre stark auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, die nicht immer gegeben sind", sagte Körnig. Einen wichtigen Meilenstein habe die Solarenergie aber bereits erreicht: Solarstrom vom eigenen Hausdach sei dank stark gesunkener Preise der Solartechnik inzwischen bereits billiger als konventioneller Strom.

Immer mehr Haushalten setzen auf Solarenergie: Seit den Beschlüssen zur Energiewende vor einem Jahr seien rund 400.000 Solaranlagen in Deutschland neu installiert worden. "Es geht weiter aufwärts, die Nachfrage steigt", sagte Körnig. Insgesamt leben demnach bereits sieben Millionen Menschen in Gebäuden, die Strom oder Wärme mit Solarenergie erzeugen.

(dpa, N24)

13.06.2012 22:50 Uhr

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