Freitag, 15. Juni 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Welt setzt auf Ökoenergie - Südwest Presse

Rio de Janeiro/Frankfurt.  Der Strom wird heute bereits zu einem Fünftel über Erneuerbare Energien produziert. Die Tendenz ist steigend. Deutsche Firmen sollten nach einer Studie weiter auf Technologie und Dienstleistung setzen.

Noch nie wurde weltweit so viel Geld in Solarenergie, Windkrafträder und Biogasanlagen investiert wie im vergangenen Jahr. 257 Mrd. US-Dollar (205 Mrd. EUR) flossen in die grüne Energiebranche, wie aus einem Bericht des UN-Umweltprogramms Unep hervorgeht. Das war ein Plus von 17 Prozent im Vorjahresvergleich.

Unep-Chef Achim Steiner sieht den Rekord als Signal vor dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel "Rio+20", der kommende Woche in Rio de Janeiro beginnt. Nachhaltige Entwicklung könne aus bescheidenen Anfängen zur Realität für sieben Milliarden Menschen werden.

Die Investitionssumme sei um das Sechsfache höher als im Jahr 2004 und liege um 94 Prozent höher als 2007, dem Jahr vor der weltweiten Finanzkrise. Bei der Berechnung wurden nur kleine Wasserkraftprojekte bis 50 Megawatt Leistung einbezogen. Große Projekte blieben wegen der mitunter "fraglichen sozialen und ökologischen Auswirkungen" außen vor.

Nach einer anderen Studie des Netzwerkes "Ren 21" werden inzwischen 16,7 Prozent des weltweiten Energiebedarfs aus Quellen der erneuerbaren Energie gedeckt. Die UN will den Anteil bis 2030 möglichst verdoppeln.Erneuerbare Energien machen mehr als 25 Prozent der globalen Stromproduktionskapazitäten aus und lieferten etwa 20 Prozent der Stromerzeugung. Allein die Investitionen in Solarenergie stiegen 2011 um 52 Prozent, die in Windenergie sanken um 12 Prozent.

Bei sinkenden Preisen würden die erneuerbaren Energieformen immer mehr "zu ernsthaften Konkurrenten für fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas". Die Preise für Photovoltaik-Module seien um fast 50 Prozent, die für Windenergieanlagen auf dem Land bis zu 10 Prozent gefallen.

Die stark sinkenden Preise bei der Solarenergie seien für die Verbraucher erfreulich. Die Kehrseite: "Einige Unternehmen zwang der Preisverfall zur Aufgabe, andere überlebten nur dank ihrer Restrukturierungsmaßnahmen", heißt es. Gerade in Deutschland gab es zuletzt einige Pleiten in der Branche.

Gleichwohl war Deutschland auch 2011 bei Investitionen in Solar- und Windkraftanlagen weltweit hinter China (52 Mrd. Dollar) und den USA (51 Mrd. Dollar) immer noch der drittwichtigste Markt für Erneuerbare Energien. Am stärksten war das Wachstum in Indien. Als Bremse für die Investitionen in saubere Energien erweisen sich nach einer weiteren Studie der Frankfurt School of Finance die immer noch hohen Subventionen für die klimaschädliche Stromerzeugung durch fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas. Sie hätten sich weltweit 2010 auf 400 Mrd. Dollar belaufen, erneuerbare Energien seien dagegen nur mit 66 Mrd. Dollar gefördert worden. Insgesamt seien die Aussichten für Erneuerbare Energien vor allem auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern sehr gut. "Unabhängig von großen Wasserkraftwerken werden weltweit bisher nur 6 Prozent der Elektrizitätserzeugung aus Erneuerbaren produziert", sagt Ulf Moslener von der Frankfurt School of Finance. Damit könne man sich auch im Blick auf die Klimaziele nicht zufrieden geben.

Trotz der schwierigen Lage fordert die Studie deutsche Solarfirmen und auch die Politik auf, Forschung und Entwicklung gerade jetzt nicht zu vernachlässigen. Die Unternehmen sollten sich auf Spitzentechnologie und nicht auf Billigproduktion konzentrieren. Windanlagen-Hersteller sollten auch umfassende Dienstleistungen anbieten: "Das Potential der Branche ist gewaltig." Weltweit sind heute 1,2 Mio. Menschen allein im Wind- und Solarsektor und in Subunternehmen tätig. Bis 2020 sollen es Schätzungen zufolge 2 Millionen sein.



ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


?Solarenergie macht Schule eV? gibt Gewinner bekannt - Photovoltaik-Guide

Drucken

photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler |Freitag, 15. Juni 2012

München, 15. Juni 2012, Der Verein "Solarenergie macht Schule e.V." kürte in Kooperation mit dem Umweltbundesamt heute den Sieger des 2011 ausgelobten Wettbewerbs "Aktivste Solarschule Deutschlands". Den ersten Platz erreichte das katholische Mädchengymnasium St. Dominikus in Karlsruhe. Zweiter wurde die Stadtteilschule Blankenese und auf dem dritten Platz landete die Sekundarschule Güsten.

Dem Sieger, vertreten durch 10 Schülerinnen und zwei Lehrkräfte, winkte eine Reise zur Intersolar, der weltgrößten Solarmesse der Welt in München, mit Besuch der Kooperationspartner des Vereins: dem Fraunhofer-Institut IWM, dem Wechselrichterhersteller SMA und dem Solarmodulproduzenten Sovello. Die Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 lernten dort aus erster Hand, was es heißt, ein Photovoltaik-Modul oder einen Wechselrichter herzustellen. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von den Einblicken in Forschung und Entwicklung. Karola Bernert, Lehrerin am St. Dominikus-Gymnasium, zeigte sich erfreut über die Offenheit ihrer Schutzbefohlenen: ?Unsere Mädchen haben gezeigt, dass Frauen auch und gerade in sogenannten Männerberufen punkten können. Das freut mich persönlich als Frau und als Lehrerin eines Mädchengymnasiums besonders.?

Zufrieden mit der breiten Akzeptanz des Wettbewerbs, schon in seinem ersten Jahr, zeigte sich auch die Vorsitzende des Vereins, Antje Göppel, die alle Einsender ermunterte, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein: ?Ich habe mich sehr über die große Vielfalt und Anzahl der eingegangenen Bewerbungen gefreut und hoffe, dass wir zukünftig noch mehr SchülerInnen für eine Teilnahme begeistern können.?

Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau, betonte: ?Um das Ziel einer sicheren und umweltgerechten Energieversorgung zu erreichen, muss die Nutzung der Solarenergie in Deutschland erheblich ausgebaut werden. Die Schülerinnen des St. Dominikus-Gymnasiums haben beispielhaft gezeigt, wie wir unsere Potentiale nutzen können, um die Solarenergie zu einem wichtigen Standbein der zukünftigen Energieversorgung zu entwickeln. Im Namen des Umweltbundesamtes gratuliere ich ihnen herzlich zu diesem Sieg.?

Anfang Mai hatten Vertreter aus Industrie, Forschung, Handwerk und Verwaltung aus 15 Wettbewerbsbeiträgen die ersten drei Plätze bewertet. Dabei war das Rennen um den Titel bis zuletzt spannend geblieben.

Quelle: Solarenergie macht Schule e. V.

Diesen Beitrag jetzt auf Google+ teilen oder plusen!

ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Altmaier will Ausbau der Solarenergie bremsen - N24

Sie benötigen einen Flashplayer, mindestens in Version 8 sowie aktiviertes JavaScript.

Alternativ können Sie sich die Medien-Inhalte (Bilder und Videos) über folgende Links direkt ansehen:

Solarpanel

Auch der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will den Ausbau der Solarenergie in Deutschland bremsen. In ihrer derzeitigen Geschwindigkeit sei die Entwicklung "weder nachhaltig noch bezahlbar", schrieb Altmaier in einem Gastbeitrag für die "Financial Times Deutschland". Beim aktuellen Tempo würde die eigentlich für 2020 geplante Kapazität schon 2015 erreicht. "Ende 2020 wären dann über 90 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert, obwohl der gesamte Strombedarf an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur bei 35 Gigawatt liegt."

Altmaier hofft nach eigenen Angaben, bis Anfang Juli eine Einigung mit den Bundesländern zur Kürzung der Solarförderung zu erreichen. Die Regierung will die Förderung deutlich kürzen, der Bundestag hat das Projekt bereits abgesegnet. Der Bundesrat sprach sich aber dagegen aus, der Vermittlungsausschuss konnte sich bei seiner Sitzung am Mittwochabend noch nicht einigen. Der Minister schrieb, er wolle auf die Opposition zugehen. Er strebe eine Lösung an, "die von einer möglichst breiten Mehrheit mitgetragen wird".

Altmaier machte sich zugleich für den Solarstandort Deutschland stark. "Das Überleben und der weltweite Erfolg der deutschen Solarindustrie" seien eine "Angelegenheit von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung", schrieb der Minister. Als Zugeständnis an die Branche kündigte er an, ein Förderprogramm für Speicher auf den Weg zu bringen sowie die Forschung zur Integration der erneuerbaren Energien in das Stromsystem auszubauen.

(AFP)

14.06.2012 17:46 Uhr

Mehr Wirtschafts-Nachrichten

Indizes

Aktiensuche

Tops & Flops im DAX

SchließenSchließen Artikel versenden

Sie befinden sich in: Nachrichten » Wirtschaft & Börse


 

ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Mehr erneuerbare Energien - P.T. Magazin

Zu: P.T. Magazin 2/2012 - Die beste aller Welten

?Es ist immer wieder faszinierend wie Herr Dr. Schmidt, in seinen Editorials, die Stimmung der Mittelständler trifft. Und bei aller Verzagtheit in unserem Land immer wieder Worte des Mutes und der Zuversicht findet. Frau Tröger setzt mit dem Beitrag ?Durchstarten 2012? noch einmal einen drauf mit der Mahnung an uns Leser, dass vieles in unseren eigenen Händen liegt. Ich freue mich als positiver Mensch sehr, dass es mit dem PT Magazin ein Informationsmedium gibt, welches nicht mit zweifelhaften Vermutungen, sondern mit Fakten argumentiert und die positiven Seiten beleuchtet.
Hans-Jürgen Germerodt


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


:: Solarenergie erreicht weltweit wichtige Meilensteine zur ... - Sonnenseite.com

Redirect Notice

Redirect Notice


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


:: Vorzeigeprojekte für die Solarenergie - Sonnenseite.com

Redirect Notice

Redirect Notice

 The previous page is sending you to

http://www.sonnenseite.com/Aktuelle%20News,Vorzeigeprojekte%20fuer%20die%20Solarenergie,6,a22478.html

.

 If you do not want to visit that page, you can return to the previous page.


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Umweltminister Altmaier warnt vor zu viel Solarenergie: Ausbau ... - FOCUS Online

Freitag, 15.06.2012, 18:17

Umweltminister Altmaier will beim Solarausbau das Tempo drosseln, FDP-Politiker Lindner gar das komplette Erneuerbare-Energien-Gesetz kippen. Noch profitieren Solarhersteller von der Hängepartie: Denn sie sorgt für Aktionismus bei Hauseigentümern.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will den Ausbau der Solarenergie in Deutschland drosseln. Das aktuelle Tempo sei weder nachhaltig noch bezahlbar, schrieb Altmaier in einem Gastbeitrag für die ?Financial Times Deutschland?. Sonst würde das Zubauziel für 2020 bereits 2015 erreicht. ?Ende 2020 wären dann über 90 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert, obwohl der gesamte Strombedarf an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur bei 35 Gigawatt liegt.? Zugleich bekannte er sich dazu, den Solarstandort Deutschland zu bewahren. Das Überleben der deutschen Solarindustrie sei eine Angelegenheit von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Altmaier will versuchen, eine Förderkürzung für den Solarstrom im zweiten Anlauf noch vor Beginn der Sommerpause Anfang Juli durchzusetzen.

Der nordrhein-westfälische FDP-Chef Christian Lindner hat unterdessen eine Abschaffung des kompletten Erneuerbare-Energien-Gesetzes gefordert. ?Der Bundespräsident hat hier zu Recht vor Planwirtschaft gewarnt. Wir brauchen wieder mehr Markt in der Energieerzeugung, um Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit zu gewährleisten?, sagte Lindner der ?Frankfurter Allgemeinen Zeitung? laut Vorabbericht vom Samstag. Es gehe nicht darum, die Energiewende infrage zu stellen. Aber diese Form der Ökostromförderung sei nicht mehr zeitgemäß: ?Dadurch verliert konventionelle Energie an Marktfähigkeit, der Strom wird teuer und die Versorgung instabil.? Das Gesetz gibt die Kosten von Windrädern, Solar- und Biogasanlagen per Umlage an die Stromkunden weiter.

zum Thema
Fast neun Prozent Rendite mit SolarstromDie Solaranlage als Kriseninvestment
Die Bundesregierung plant massive Förderkürzungen für Solarstrom, um den ransanten Zubau und damit die Kosten für die Stromverbraucher, die über eine Umlage an den Kosten beteiligt werden, zu begrenzen. Das Gesetz, das rückwirkend ab April in Kraft treten soll, liegt derzeit allerdings im Vermittlungsausschus des Bundesrates. Auf einer ersten Sitzung am Mittwoch konnten sich Bund und Länder noch nicht auf einen Kompromiss einigen. Aufgrund der Hängepartie bei der staatlichen Förderung sind in Deutschland von Januar bis Ende April drei mal mehr Photovoltaik-Anlagen installiert worden als noch vor Jahresfrist ? und das, obwohl unklar ist, welche Fördersätze für die Anlagen anzusetzen sind. Insgesamt wurden in den ersten vier Monaten Module mit einer Spitzenleistung von rund 2300 Megawatt (MW) auf Dächer und Felder gebaut, wie die Bundesnetzagentur auf ihrer Internetseite mitteilte. Mit rund 1223 MW war der März der stärkste Monat.

Im vergangenen Jahr war dank des Booms zum Jahresende der Rekordwert von 7500 MW erreicht worden. Ungeachtet dessen stehen die deutschen Solarfirmen wegen des drastischen Preisverfalls vor dem Abgrund. Rote Zahlen sind an der Tagesordnung. Anderen ist bereits das Geld ausgegangen, sie mussten Insolvenz anmelden ? allen voran Solarpionier Solon, gefolgt vom einst weltgrößten Solarkonzern Q-Cells mit seinen 2300 Mitarbeitern, dessen einstige Tochter Sovello, Odersun wie auch die Kraftwerksentwickler Solar Millennium und Solarhybrid. Am Dienstag hatte der Modulbauer Solarwatt mit 500 Angestellten einen Insolvenzantrag gestellt. Am Donnerstag räumte der schwäbische Anlagenbauer Centrotherm Finanzprobleme ein

sza/agr/dpa/Reuters


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...




Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar.



Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen