Donnerstag, 3. Mai 2012

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Solarenergie - Google News

Flüster-Flitzer, E-Bikes und ?Sonne satt? - Schaumburger Zeitung

Rinteln

Flüster-Flitzer, E-Bikes und ?Sonne satt?

Rinteln/Deckbergen (who). Wenn das nicht für sich selber spricht: Wie auf Bestellung beziehungsweise auf Knopfdruck lieferte die Frühlingssonne mit ihrem ersten wirklich großen Auftritt in diesem Jahr eindrucksvolle Argumente pro Solarenergie. Einen besseren Werbeträger beziehungsweise Werbepartner konnten die Stadtwerke Rinteln sich für den Tag der offenen Tür im Solarpark Rinteln-Deckbergen nicht wünschen.

Wie hoch der Ertrag an Sonnenstrom der Mega-Anlage an der Industriestraße bei Wärmegraden über der 30-Grad-Marke letztlich war, konnte Manfred Nowak, als Verantwortlicher fürs Thema alternative Energien nicht sagen, aber es dürfte ein erfolgreicher Tag gewesen sein. Hintergrund: Die Landschaft aus blau glänzenden Solar-Modulen mit einer Leistung von 1000 Kilowatt soll im Jahr bis zu 980 000 Kilowattstunden Strom produzieren. Und wenn es die Sonne weiterhin so gut meint wie am Samstag, dürfte die Rechnung aufgehen, schätzen die Betreiber.

Trotz des Rückbaus der Einspeisevergütung für Solarstrom ins Netz und Unkereien über Überkapazitäten scheint die Nutzung von Sonnenenergie für viele Menschen eine wirkliche Alternative zu sein. Rund 150 ernsthafte Interessenten nutzen die Gelegenheit, sich beim Tag der offenen Tür im Solarpark über die Möglichkeiten zu informieren. So schätzte Manfred Nowak am Nachmittag, als die kräftige Frühlingssonne immer noch die Digitalanzeigen der Kontrollinstrumente unter den langen Reihen der Solarmodule sich drehen ließ und die letzten Besucher aufgeladen mit Informationen das Gelände verließen.

Investition in Solaranlagen sind ?eine sichere Anlage? vor allem, wenn der Betreiber ein ?kommunaler Versorger? ist, unterstrich Nowak auch noch gegenüber den letzten Besuchern des Tages. Friedhelm und Maria Bake aus Dankersen kamen noch kurz vor Toresschluss in den Genuss einer entspannten Exklusiv-Beratung. Selbst hätten sie keine Solaranlage, weil ihre örtlichen Möglichkeiten dafür nicht günstig seien, erklärte Maria Baake.

Was nicht ist, kann ja noch werden so der Eindruck, den die beiden zurückließen, wie andere Besucher auch, von denen etliche nicht abgeneigt schienen, in Solaranlagen zu investieren. Manfred Nowak dazu: Beteiligungen sind immer noch möglich und willkommen. Die Mindesteinlage beträgt 500 Euro und kann jeweils in 500er Schritten erhöht werden.

Und wenn schon nicht in eine Solaranlage investieren, dann vielleicht in ein Elektromobil, wie das brandneue Fahrzeug Marke Peugeot der Stadtwerke Rinteln, das zu besichtigen war, ebenso wie der Monteurwagen der Rintelner Firma ?Elektro Fritz?. Reichweiten von 140 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde machen die Fahrzeuge nicht nur für den Einsatz im Nahbereich interessant.

Fahrspaß mit Strom aus der Steckdose verspricht auch der zweisitzige ?Renault Twizy?, der sich zum Tag der offenen Tür vorstellte. Mit einem der angebotenen Cocktails in der Hand nutzten viele Besucher die Möglichkeit, das ungewöhnliche Gefährt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Der originelle zweisitzige Flüster-Flitzer ist ab sofort beziehbar.

Und wenn schon nicht auf vier Rädern, so ist der Elektroantrieb beziehungsweise eingebaute Rückenwind längst auch für Radler eine Alternative, zeigte die Firma Zweirad-Reese aus Porta Westfalica-Eisbergen mit ihren E-Bikes.

Elektromobile wie der Renault ?Twizy? und natürlich die Bürgersolaranlage standen beim ?Tag der Sonne? im Solarpark Rinteln-Deckbergen im Mittelpunkt.

Foto: tol


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Unternehmen: Wirtschaft fordert bessere Steuerung der Stromproduktion - FOCUS Online

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat eine bessere Steuerung der Stromproduktion verlangt.

Vor dem Energie-Gipfel an diesem Mittwoch im Kanzleramt kritisierte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann die Verschwendung von Ressourcen und Geldern durch ungesteuertes Wachstum im Bereich Erneuerbarer Energien. Von 2010 auf 2011 sei der Anteil der Wind- und Solarenergie um 20 Prozent gestiegen, dies allerdings ohne jede regionale Koordination, sagte er der ?Neuen Osnabrücker Zeitung? (Montag). ?Das ist unwirtschaftlich und ärgerlich.?

So gebe es im Nordosten Deutschlands eine Überproduktion von Windkraft. Der Strom werde oft gar nicht abgerufen. Der DIHK-Präsident plädierte daher dafür, neue Anlagen mit schwankenden Einspeisungen aus Wind und Sonne nur in Regionen zuzulassen, in denen der Strom auch wirklich nachgefragt werde oder Netze zum Abtransport vorhanden seien. Dagegen gebe es im Süden zu wenig Produktion. Dies müsse durch den Ausbau erneuerbarer Energien sowie herkömmlicher und flexibel zuschaltbarer Kraftwerke ausgeglichen werden.

Die SPD erwartet, dass die Energieunternehmen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei dem Spitzengespräch ?tüchtig den Kopf waschen?. Die Kanzlerin und ihr Umweltminister Norbert Röttgen hätten die Energiewende verschlafen, sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann dem Blatt. Der Kraftwerksneubau klappe nicht, der Netzausbau stocke, und die dringend notwendigen Energiespeicher würden nicht entwickelt. ?Es ist ein deprimierender Befund?, betonte Oppermann.


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Wirtschaft fordert bessere Steuerung der Stromproduktion - Berliner Morgenpost

Berlin - SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die Energiepolitik der Bundesregierung scharf angegriffen. «Es hapert an allen Ecken und Enden, diese Energiewende ist ein Desaster», sagte Steinmeier dem «Hamburger Abendblatt».

«Das Ausstiegskonzept wurde mit heißer Nadel strickt, der Netzausbau kommt nicht in Gang und die Integration der erneuerbaren Energien misslingt», so Steinmeier.

Steinmeier attackierte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP): «So viel Dilettantismus wie bei Röttgen und Rösler habe ich selten gesehen. Die gesamte Wirtschaft ist deshalb im Aufstand gegen die Bundesregierung.» Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mache es nicht besser. Das an diesem Mittwoch in Berlin geplante Treffen Merkels mit Vertretern der Energiewirtschaft und diverser Institutionen zur Energiewende werde kein einziges Problem lösen, meinte Steinmeier.

Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) verlangte eine bessere Steuerung der Stromproduktion. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann kritisierte die Verschwendung von Ressourcen und Geldern durch ungesteuertes Wachstum im Bereich Erneuerbarer Energien. Von 2010 auf 2011 sei der Anteil der Wind- und Solarenergie um 20 Prozent gestiegen, dies allerdings ohne jede regionale Koordination, sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung». «Das ist unwirtschaftlich und ärgerlich.»

So gebe es im Nordosten Deutschlands eine Überproduktion von Windkraft. Der Strom werde oft gar nicht abgerufen. Der DIHK-Präsident plädierte daher dafür, neue Anlagen mit schwankenden Einspeisungen aus Wind und Sonne nur in Regionen zuzulassen, in denen der Strom auch wirklich nachgefragt werde oder Netze zum Abtransport vorhanden seien. Dagegen gebe es im Süden zu wenig Produktion. Dies müsse durch den Ausbau erneuerbarer Energien sowie herkömmlicher und flexibel zuschaltbarer Kraftwerke ausgeglichen werden.

Die SPD erwartet, dass die Energieunternehmen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei dem Spitzengespräch «tüchtig den Kopf waschen». Die Kanzlerin und ihr Umweltminister Norbert Röttgen hätten die Energiewende verschlafen, sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann dem Blatt. Der Kraftwerksneubau klappe nicht, der Netzausbau stocke, und die dringend notwendigen Energiespeicher würden nicht entwickelt. «Es ist ein deprimierender Befund», betonte Oppermann.


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Kühlung aus Solarenergie - Eine neue Perspektive für den nachhaltigen Betrieb ... - PresseBox (Pressemitteilung)

, Bereits vor einigen Jahren reifte bei den vier Partnern des heutigen Forschungsverbunds die Idee heran, mit Sonnenkraft die notwendige Kälteenergie für den Betrieb eines gekühlten Lagerraums zu erzeugen - ohne Umwege.

Die vier Partner vereinen Spezialwissen aus ihren jeweiligen Fachgebieten und sind somit die Idealbesetzung für dieses Projekt: die Katholing Bauplan GmbH als Architekturbüro, das Planungsbüro Nürnberger Ingenieurgesellschaft mbH als Spezialplaner für Anlagenbau und Haustechnik, die Kälte Grohmann GmbH & Co. KG als Fachfirma für Kälteanlagenbau und die KRAMER GmbH als Spezialist für Kühllager- und Gewerbebau.

Zur wissenschaftlichen Betreuung haben die vier Partner das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg hinzugezogen. Das Fraunhofer ISE verfügt über umfassende Erfahrung und Marktkenntnisse im Bereich der solaren Kühlung.

Zur Realisierung der Versuchsanlage für ein mit Solarenergie gekühltes Kühllager wurde nun auf dem Dach der KRAMER GmbH in Umkirch ein Fresnel-Solarkollektor installiert. Dieser Kollektor wird von der Firma Industrial Solar GmbH (ISG) in Freiburg Hochdorf geliefert. Die Industrial Solar GmbH ist auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb solcher Solarkollektoren spezialisiert.

Die Grundidee hinter dem Projekt: in Ländern mit ausreichender Sonnenscheindauer einerseits und einem Mangel an eigenen Primärenergievorkommen andererseits sollen solche Anlagen den steigenden Bedarf an Kühllagerkapazitäten eines stark wachsenden Agrarsektors decken. Länder wie zum Beispiel Tunesien oder Marokko erfüllen die klimatischen Voraussetzungen ideal und sind an dieser Technologie auch sehr interessiert. Das Potential für solarthermisch generierte Prozesswärme ist in diesen Ländern sehr hoch, da die Summe der durch konzentrierende Kollektoren nutzbaren Direktstrahlung bei 1900 bis 2500kWh/m2 im Jahr liegt.

Hier im sonnigen Breisgau werden in den Sommermonaten alle Komponenten einzeln und deren Zusammenspiel insgesamt getestet und die Ergebnisse wissenschaftlich ausgewertet. Im Rahmen des Förderprogramms "Forschung für nachhaltige Entwicklungen, KMU-innovativ - Verbundvorhaben Klimaschutz" wird dieses Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 01LY1016 gefördert und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. als Projektträger betreut.

Ab Juni 2012 wird es bei KRAMER einen Kühlraum mit einem Volumen von 100m3 geben, der ausschließlich mit Sonnenenergie gekühlt wird. Die Energie wird von dem auf dem Dach errichteten Fresnel-Kollektoren eingefangen und erhitzt Wasser auf ca. 200 Grad Celsius. Dieses heiße Wasser treibt dann eine speziell hierfür gebaute Absorptionskältemaschine an, die den Kühlraum auf eine Temperatur um 0°C kühlt. Gleichzeitig wird ein Kältespeicher mit dieser Energie aufgeladen, um auch im Nachtbetrieb die Kühlung zu gewährleisten.

Nach einem Probe- und Messbetrieb über zwei Sommerperioden in Umkirch, soll im nächsten Schritt eine Anlage in Nordafrika gebaut werden, die den Anforderungen der späteren Anwendung entspricht.

Weitere Informationen
Weitere Infos zu "Kühlung aus Solarenergie - Eine neue Perspektive für den nachhaltigen Betrieb von Kühllagern"

Weitere Meldungen dieses Unternehmens


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Gütersloh: Gütersloher Solarplattform zur WOCHE DER SONNE - Pressemeldungen und Nachrichten aus NRW (Pressemitteilung)

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Pressemeldung vom 30. April, 2012, 3:47 pm

Gute Beispiele aufzeigen

Gütersloh (gpr). Die bundesweite "WOCHE DER SONNE" bietet vom 4. bis 13. Mai wieder mit vielen Aktionen und Veranstaltungen in ganz Deutschland die Möglichkeit, sich über die Nutzung der umweltfreundlichen Solarenergie zu informieren und beraten zu lassen. Auch der städtische Fachbereich Umweltschutz beteiligt sich mit mehreren verschiedenen Angeboten daran, unter anderem zusammen mit Kooperationspartnern im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage. Beispielsweise hat eine Besichtigung der Nullemissionsfabrik des Unternehmens Solvis in Braunschweig stattgefunden. Weitere Angebote gibt es mit der Solarberatung am 3. Mai und mit Fachvorträgen in der Sparkasse Gütersloh am 11. Mai. Weitere Informationen gibt es auch auf der Solarplattform Gütersloh auf der städtischen Internetseite www.klimaschutz.guetersloh.de.

Viele in Gütersloh nutzen bereits Solarenergie, beispielsweise. für die Warmwassererzeugung und zur Heizungsunterstützung. Die Entwicklung der Energieerträge, und zwar von 1990 bis 2010, durch diese thermischen Solaranlagen in Gütersloh zeigt diese Grafik.

Ebenfalls hat es große Steigerungsraten bei der Solarstromerzeugung gegeben. Fortschrittliche Technologie muss sich wirklich nicht verstecken. Im Gegenteil, gute Beispiele überzeugen und ermuntern zum Nachahmen. Deshalb wird vorbildlichen Gütersloher Unternehmen, die bereits Solarenergie nutzen, eine so genannte Solarplattform angeboten. Hier können Solaranlagen auf Gütersloher Dächern oder Fassaden im städtischen Umweltportal vorgezeigt und erläutert werden (Anlagenbild sowie Steckbrief mit Typ, Größe, Leistung, Standort, Erfahrungswerten). Interessierte Unternehmen und auch Verwaltungen oder Schulen und Vereine wenden sich an Andrea Flötotto, Telefon. 822250, E-Mail andrea.floetotto@gt-net.de oder Bernd Schüre, Telefon 822089, E-Mail bernd.schuere@gt-net.de vom städtischen Fachbereich Umweltschutz.

Die Stadt Gütersloh hat bereits erfolgreich geeignete kommunale Dächer für die Solarstromnutzung bereit gestellt, zum Beispiel im Rahmen des Projekts ?Sonne an den Schulen?. Dieses Projekt und auch andere gute Beispiele werden allen Interessierten als Anregung gegeben. So lassen sich aufgrund vor Ort gesammelter Erfahrungen möglicherweise auch neue Projektideen für Solarstrom- oder auch Solarwärmeanlagen entwickeln. Denn gerade die begeisterten Solaranlagenbetreiber überzeugen durch ihr eigenes Beispiel und sind somit hervorragende Werbeträger für die Nutzung von Sonnenenergie. Erste auf der städtischen Internetseite eingestellte Beispiele sind unter www.klimaschutz.guetersloh.de zu finden.

Quelle: Stadt Gütersloh ? Zentrale Öffentlichkeitsarbeit

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Göttingen: Die Energiewende braucht die Kraft der Sonne! - Pressemeldungen und Nachrichten aus Niedersachsen (Pressemitteilung)

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Pressemeldung vom 30. April, 2012, 2:41 pm

10. Mai 2012: Informationsveranstaltung zur Solarenergie mit Rainer Hinrichs-Rahlwes, Präsident der European Renewable Energies Federation

Bereits in den vergangenen Jahren konnte die bundesweite Aktion ?Woche der Sonne? mit vielfältigen Mitwirkenden und über 5.000 Veranstaltungen die Aufmerksamkeit auf die Nutzung der Solarenergie lenken. Unter dem Motto ?Deine Energiewende? geht die Woche der Sonne vom 4. bis 13. Mai 2012 in Göttingen und vielen anderen Orten in die sechste Runde.

Die Energieagentur Region Göttingen veranstaltet am 10. Mai 2012 einen Informationstag mit dem Titel ?Solarenergie ? auch in Zukunft ein wichtiger Pfeiler der regionalen Energieversorgung!?:

· Von 13:30 bis 18:00 Uhr richtet sie sich mit dem Seminar ?Photovoltaik-Anlagen: Lohnt sich die Neuinvestition noch?? insbesondere an Fachleute und Photovoltaik-Investoren die sich genauer mit dem Thema auseinandersetzen möchten. Das Seminar wird gemeinsam mit der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) durchgeführt.

· Ab 18:00 Uhr beginnt der öffentliche Veranstaltungsteil bei einem Informationsaustausch mit Imbiss. Im Vortragsprogramm ab 19:00 Uhr werden der Gastreferent aus Berlin, Rainer Hinrichs-Rahlwes und lokale Solarakteure die Rolle der Solarenergie für eine nachhaltige Energieversorgung erläutern und diskutieren. Außerdem wird das Solarportal der Energieagentur Region Göttingen als neues Informationsangebot im Internet präsentiert. Die Abendveranstaltung wird gemeinsam mit der VGH Göttingen durchgeführt.

??Deine Energiewende? ist ein passendes Motto für die Woche der Sonne?, kommentiert Winfried Binder, der als Projektleiter des Netzwerkes Regenerative Energien. ?Die Solarenergie eignet sich in besonderem Maße für einen dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien. Jeder Einzelne kann daran mitwirken.?

Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist der Anteil des solar erzeugten Stromes in Deutschland in den letzten drei Jahren von 1 % auf aktuell rund 4 % gestiegen. Innerhalb dieses Zeitraumes hat es die Solarbranche geschafft, die Preise für Photovoltaikanlagen zu halbieren und so die mehrfache Reduzierung bei der Solarstrom-Förderung zu kompensieren. Die Einspeisevergütung befindet sich bereits auf einem Niveau, welches etwa dem Preis von Haushaltsstrom entspricht. Aktuell hat die Bundesregierung zusätzlich zu der bereits beschlossenen Anpassung der Einspeisevergütung weitere Kürzungen bei der Solarstrom-Förderung eingeleitet.

Die dafür erforderliche EEG-Novellierung wurde am 29. März 2012 vom Bundestag beschlossen. Die Solarbranche hofft, dass sich der breite Widerstand gegen die Gesetzesänderung von Seiten der Bevölkerung und vielfältigen Fachkreisen auch auf das Abstimmungsergebnis im Bundesrat am 11. Mai 2012 niederschlägt und so Nachbesserungen im Vermittlungsausschuss möglich werden.

Die Solarwärme-Erzeugung ist von der Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom nicht betroffen. Solarkollektoranlagen zur Warmwasserbereitung und Raumheizung werden bei bestehenden Gebäuden weiterhin über das Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. So kann der Absatz von Solarwärmekollektoren weiter zulegen. Die Sommermonate sind ein günstiger Zeitraum für den Einbau einer Solarthermieanlage.

Die Solarbranche wird sich mit neuen Lösungsansätzen auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen müssen. Die Veranstaltung am 10. Mai 2012 soll einige Anregungen hierzu liefern.

Quelle: Energieagentur Region Göttingen e.V.

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so-fi: Faltbares Solar-Panel aus Wien - Kurier

Wiener Firma Solar Fidelity bringt flexibles und leichtes Solarkraftwerk für mobiles Strom-Tanken.

Letztes Update am 30.04.2012, 15:41

Leere Handys, Kamera-Akkus oder iPods: Mit einem österreichischen Gadget soll man künftig per Solarenergie sein Hightech unterwegs wieder aufladen können. Das Solar-Faltpanel von so-fi besteht aus unzerbrechlichen, flexiblen und wasserdichten Solarzellen und stellt eine Eigenentwicklung der Firma da. Das Panel wiegt 130 Gramm, hat die Maße 43,5 mal 21 Zentimeter und nur 1,2 Millimeter dünn. Zusammengefaltet wird es 9,5 mal 21 mal 1,8 Zentimeter klein.

Dem Hersteller zufolge reichen zwischen 2 und 5 Stunden Sonne, um ein gängiges Smartphone wieder aufzuladen. Gedacht ist das Solar-Panel auch dazu, es auf Rucksäcke zu montieren und etwa beim Wandern Energie tanken zu können. Dazu notwendige Gummischlaufen und Karabiner sind im Kaufpreis von 99 Euro bereits enthalten. Auch bietet das Paket drei Saugnäpfe, mit denen man das Falt-Panel auf glatten Oberflächen anbringen kann.

In Wien entwickelt

Als Schnittstelle dient dem Gadget ein USB-Anschluss, über den man Smartphones, Kameras oder MP3-Spieler anhängen können soll. Es liefert dann laut Hersteller stabilisiert 5,3 Volt bei maximal 550 mA. Ebenfalls im Kaufpreis enthalten ist ein USB-Ladekabelset, das unter anderem ein Micro-USB-Kabel beinhaltet.

 Die Firma so-fi mit Sitz im 7. Wiener Gemeindebezirk arbeitet seit 2006 an Solarenergie-Produkten. Nach Jahren der Entwicklungs- und Testzeit brachte sie 2011 erste Produkte auf den Markt. Seit Dezember 2011 wird über den eigenen Web-Shop verkauft.

Letztes Update am 30.04.2012, 15:41

Artikel vom 30.04.2012 15:30 | futurezone | | « zurück zu Techno


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?Woche der Sonne?: Verbraucherzentrale Hamburg bietet kostenlose Beratung an - Solarportal 24


?Woche der Sonne?: Verbraucherzentrale Hamburg bietet kostenlose Beratung an

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert und fragen sich, ob die Investition in eine Photovoltaik Anlage noch lohnenswert ist. Auf diese Frage und viele weitere rund ums Thema Solarenergie gibt die Verbraucherzentrale Hamburg zur ?Woche der Sonne? vom 4. bis 13. Mai 2012 Antworten. Während der Aktionswoche können Termine für kostenlose Beratungsgespräche vereinbart und zum Beispiel eine erste Wirtschaftlichkeitsabschätzung für die Installation einer Solarstrom- oder Solarthermieanlage abgefragt werden, um so die Investition besser einschätzen zu können.

Für eine erste Wirtschaftlichkeitsabschätzung für die Installation einer Solarstrom- oder Solarthermieanlage werden die wesentlichen Anlagendaten zur Berechnung gesammelt und beurteilt. Liegen bereits konkrete Angebote vor, können diese zum Gespräch mitgebracht werden. An der anbieterunabhängigen Energie- und Klimahotline kann man sich unter Telefon (040) 24832-250 vorab informieren oder direkt einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Auch alle anderen Fragen zum Thema Sonnenenergie werden an der Hotline kompetent beantwortet.

Am 7. Mai informiert Petra Atzenbeck, Energieberaterin der Verbraucherzentrale, im Bergedorfer Kulturzentrum LoLa in einem kostenfreien Vortrag über die Nutzung der Sonne als Energiequelle. Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage trotz abgesenkter Einspeisevergütung noch? Kann die Heizung durch Solarthermie sinnvoll unterstützt werden? Welche Möglichkeiten sind für welches Haus geeignet und wofür gibt es Fördermittel? Wer teilnehmen möchte, sollte sich unter www.vzhh.de oder Telefon (040) 24832-250 anmelden.

Ergänzend liefert im Infozentrum der Verbraucherzentrale an der Kirchenallee 22 eine Ausstellung zur Solarenergie vom 4. bis 11. Mai 2012, zwischen 10 und 18 Uhr einen leichten Einstieg ins Thema. Darüber hinaus sind Checklisten für die Installation von Photovoltaik und solarthermischen Anlagen erhältlich. 

Die bundesweiten Aktionstage ?Woche der Sonne? finden bereits zum sechsten Mal statt und werden vom Bundesverband Solarwirtschaft organisiert. Die Verbraucherzentrale Hamburg beteiligt sich daran seit mehreren Jahren.

Hinweis: Die Energie- und Klimahotline wird von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die persönliche Beratung vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg e.V.


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Flaute in der Windkraftbranche 30.04.2012 - www.dw.de

Trotz der Wende in der Energiepolitik bleibt bei den Anlagenbauern der erhoffte Aufschwung aus. Für kostspielige Offshore-Anlagen, die künftig den Strom liefern sollen, fehlen heute die Investoren.

Trotz der Energiewende verspüren die Hersteller von Windkraftanlagen und deren Zulieferer keinen wirtschaftlichen Aufwind. Selbst nach der Kürzung der Fördermittel für die Solarenergie rechnet die Windkraftbranche nicht mit einer Belebung ihrer Geschäfte. Der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen ist offenkundig ins Stocken geraten. Ein renommierter Zulieferer wie Siag Schaaf mit Stammsitz in Dernbach musste bereits die Insolvenz beantragen. Neben Verlusten in den USA brachten auch  Verzögerungen bei Projektgeschäften das Unternehmen in Schwierigkeiten.

Dabei hatte sich die Branche von der so  Kehrtwende  in der deutschen Energiepolitik einiges versprochen. Daraus macht auch Ralf  Wittor, Geschäftsführer der Eickhoff Antriebstechnik GmbH in Bochum, keinen Hehl. Klar erhoffte man sich von der Energiewende und speziell vom Atomausstieg einen großen Schub für die Windkraft. Aber einen deutlichen Schub für unser Geschäft haben wir bislang noch nicht verspürt."

Mecklenburg-Vorpommern/ ARCHIV: Ein Mitarbeiter der NORDEX SE arbeitet in einer Produktionshalle in Rostock an einem sogenannten PVE, dem Verbindungselement fuer die Nabe einer Windkraftanlage (Foto vom 23.06.11). Am Montag (02.04.12) findet in Frankfurt/Main die Bilanz-Pressekonferenz des Windenergieanlagenherstellers statt.

Windanlagenbauer Nordex Produktionshalle

Nur auf dem Papier gute Aussichten

Bei Eickhoff werden pro Jahr rund 400 Getriebe für Windkraftanlagen hergestellt. Damit erwirtschaftet das Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern am Stammsitz Bochum und einem Zweitwerk bei Dresden einen Umsatz von über 100 Millionen Euro.   Nach einem  Einbruch im vergangenen Jahr  zeigt sich Geschäftsführer Wittor mit der momentanen Lage wieder zufrieden. Aber das sei, fügt er im gleichen Atemzug hinzu, in der Branche eigentlich eine besondere Situation. Denn er weiß von Unternehmen, die auch Getriebe für Windkraftanlagen herstellen, dass es denen alles andere als gut geht.

Dabei sehen  die Aussichten für die Branche nicht schlecht aus. Allerdings nur auf dem Papier. Bis 2030 nämlich  sollen rund 10.000 Windräder in der deutschen Nord- und Ostsee Strom in der Größenordnung von 25 Gigawatt erzeugen. Bisher stehen dort aber nur 27 Anlagen mit einer Leistung von 135 Megawatt. Dass ein Großteil des deutschen Stroms künftig auf hoher See, oder zumindest in Küstennähe, durch Windkraftanlagen erzeugt werden muss, das steht auch für Ralf Wittor außer Frage. "Im Offshorebereich ist es ja so, dass wir alle die Hoffnung haben, dass irgendwann unser gesamter Strom aus dem Meer kommt. Dazu muss aber eine Industrie entstehen, die das erst einmal überhaupt aufbauen kann. Und die Dimensionen, in denen man bei Offshore denkt, sind natürlich deutlich größer als das, was an Land gilt."

Die Sonne geht am Samstag (29.08.2009) hinter einer Windkraftanlage in der Nähe von Kiel auf. Das Wetter wird am Samstag (29.8.2009) wechselhaft mit Gewittern und Temperaturen um 18 Grad. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Report+++

Turbine Sonnenaufgang Windkraft

Es fehlen Investoren

Dabei geht es um milliardenschwere Investitionen in eine Industrie, die in Küstennähe hochseetaugliche Fundamente und  leistungsstarke Kabel für die Stromübertragung fertigt. Geeignete Standorte, sagt Wittor, gebe es ausreichend. Was fehle, das sei der Wille, "Windkraft als Energieerzeuger so zu  akzeptieren, dass Finanziers einsteigen, die das nötige Geld dazu geben."

Das Bochumer Unternehmen liefert die Getriebe für Windkraftanlagen fast alle an deutsche Kunden. Doch Eickhoff-Geschäftsführer Wittor weiß auch, dass diese deutschen Kunden ihre Produktion zu mehr als 75 Prozent exportieren. Der deutsche Markt macht für sie also nur noch ein Viertel aus.

Düstere Aussichten

Exportiert wird vornehmlich ins europäische Ausland und in die USA. Aber gerade der Markt in den USA bereitet der deutschen Windkraftbranche aufgrund der Konkurrenz von Billiganbietern aus China große Sorgen. Schon im nächsten Jahr sei zu befürchten, dass der amerikanische Markt komplett einbrechen werde. Davor, stellt Ralf Wittor nüchtern fest, habe die Branche mächtigen Respekt. "Das macht auch die Aussichten für das nächste Jahr relativ düster."

In der internationalen Windkraftbranche weht ein scharfer Wind, der  den exportorientierten deutschen Herstellern heftig ins Gesicht bläst. Ganz abgesehen davon bleibt die Zahl geeigneter Standorte für Windkraftanlagen in der Bundesrepublik begrenzt.  Erschwerend kommt hinzu, dass  der  notwendige Ausbau von Trassen für Hochspannungsgleichstromleitungen von der Küste in die südlichen Bundesländer weiter ein ungelöstes Problem darstellt. Auf dem langen Weg der Energiewende droht daher so manchem Unternehmen die Puste auszugehen.


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Vielfältige Aktionen rund um die Solarenergie: mehr als 200 Veranstaltungen ... - Solarserver

Wie Verbraucher mit einer Solaranlage die Energiewende voranbringen können, zeigt die Woche der Sonne bundesweit vom 4. bis 13. Mai 2012. Auch in Baden-Württemberg gibt es an vielen Orten Informationen zu Solarstrom und Solarwärme aus erster Hand.

Die Woche der Sonne steht 2012 ganz im Zeichen des Mottos ?Deine Energiewende?. Der Schwerpunkt liegt auf der Selbstversorgung mit Solarstrom und Solarwärme.

 

Hunderte Handwerksbetriebe, Solar-Initiativen, Kommunen, Umweltorganisationen, Verbraucherzentralen und Privatleute stellen im ganzen Bundesgebiet ein vielfältiges Veranstaltungsangebot zur Solarenergie auf die Beine: Auf dem Programm stehen Beratertage, Besichtigungen von Solar-Kraftwerken, Tage der offenen Tür, Probefahrten mit Solarmobilen, Erlebnisausflüge zu Erneuerbare-Energie-Projekten, bunte Solarfeste in Städten und Gemeinden sowie viele weitere Aktionen. Experten und Praktiker beantworten an vielen Orten Fragen zu Installation, Technik, Förderung und Finanzierung von Solaranlagen.

Alle Veranstaltungen lassen sich für jede Region schnell und unkompliziert über die Postleitzahlen-Suche im Internet recherchieren: www.woche-der-sonne.de/solarenergie-so-gehts/veranstaltung-suchen.html

 

In Baden-Württemberg sind derzeit schon über 200 Veranstaltungen zur Woche der Sonne angemeldet. Hier drei Beispiele aus dem Veranstaltungskalender:

  • Freitag, 4. Mai, Rottenacker: Entdeckungstour in das Energiedorf Wildpoldsried im Allgäu, veranstaltet von der Firma System Sonne aus Rottenacker http://tinyurl.com/cvusxdk
  • Dienstag, 8. Mai, Karlsruhe: Die Karlsruher Initiative zur nachhaltigen Energiewirtschaft veranstaltet einen Vortrag mit Prof. Dr.-Ing. Michael Powalla, Leiter des Geschäftsbereichs Photovoltaik am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) http://tinyurl.com/bqoatyy
  • Freitag, 11. Mai, Stuttgart/Freiburg: Besichtigungstour zur Solar-Fabrik AG in Freiburg, veranstaltet von der Firma Gühring Solar aus Stuttgart http://tinyurl.com/c7j6qxw

Seit 2007 machen sich Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen im Rahmen der Woche der Sonne gemeinsam stark für den Ausbau der solaren Energieerzeugung. Partner sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), Handwerksverbände und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Im vergangenen Jahr besuchten bundesweit mehr als 400.000 Menschen die Veranstaltungen während der Woche der Sonne.

Die Woche der Sonne wird organisiert vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar).

Mehr Informationen im Internet unter www.woche-der-sonne.de

 

01.05.2012 | Quelle: Woche der Sonne; c/o Bundesverband Solarwirtschaft e.V. | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Helvetic Energy: Erklärt Solarenergie mit Firmenreportage - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien

(PM) "Als innovatives Unternehmen soll unser Auftritt frisch, unterhaltsam und vor allem anders sein", sagt Ralf Gazda, Geschäftsführer von Helvetic Energy. "?Sara machts ? ist ein ideales Filmformat um einem breiten Publikum technisch raffinierte Produkte näher zu bringen. So schlagen wir als führender Hersteller und Entwickler von Solartechnik einen Bogen zu unseren Endverwendern. Wir unterstützen sie direkt bei der Wahl der verlässlichsten Produkte."


Schon das Drehbuch zu Sara machts, Sara, das ist Sara Bachmann (32), ist umfangreich. Jede Szene wird akribisch geplant und bis ins letzte Detail beschrieben. Am Drehtag selbst wird dem Publikum beziehungsweise Sara zuerst erklärt, wie eine Solaranlage funktioniert. Danach werden die Solarkomponenten im Lager zusammengestellt und für den Transport vorbereitet.

Szenenwechsel Baustelle
Der Drehort - ein idyllisches Einfamilienhaus - ist bereits durch die Installationsfirma vorbereitet worden. Die Ziegel sind auf vorgesehener Fläche abgedeckt. Sara und Philipp, Technischer Berater bei Helvetic Energy, ziehen die persönliche Schutzausrüstung (PSA) an und beginnen mit dem Hochheben der Kollektoren auf das Dach. Schritt für Schritt werden die Installationsarbeiten durchgeführt und gefilmt. Am Abend ist alles im Kasten.

Es ist vollbracht
Sichtlich müde und zufrieden präsentiert sich Sara und ihr Team nach den Aufnahmen. Sie können stolz sein auf die tolle Leistung - die Solaranlage von Helvetic Energy ist in Betrieb.

Ab 30. April 2012 auf folgenden Sendern und Portalen
Blick.ch, Tele M1, Tele Bärn, Tele Top, Tele Südostschweiz, Tele Ostschweiz, Züri Plus, Tele Napf, Tele Pilatus Blick, Gemeinde TV & Help.ch, saramachts.tv und natürlich auf helvetic-energy.ch.

Leserinnen und Leser von ee-news können den Film hier anschauen >>

Text: Helvetic Energy GmbH


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«Es wird eine Mehrheit für neue AKW geben» - Tages-Anzeiger Online

Der frühere FDP-Ständerat und Atomlobbyist Rolf Schweiger fordert einen «Nukleareinstieg».

«Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch, sehen Sie den Widerspruch?»: Der frühere FDP-Ständerat und Atomlobbyist Rolf Schweiger.

«Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch, sehen Sie den Widerspruch?»: Der frühere FDP-Ständerat und Atomlobbyist Rolf Schweiger.
Bild: Keystone

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Korrektur-Hinweis

Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.

Es waren bittere Stunden für den 67-jährigen Rolf Schweiger: Im vergangenen September kam es im Ständerat zur entscheidenden Abstimmung über den Atomausstieg. Als Präsident der ständerätlichen Umwelt- und Energiekommission hatte sich der Freisinnige dafür eingesetzt, Atomkraftwerken einer neuen Generation eine Hintertür offen zu lassen. Schweiger, der seinen Rücktritt bereits einige Monate zuvor angekündigt hatte, unterlag ? und nahm mit einer emotionalen Rede Abschied von 40 Jahren als FDP-Vertreter in verschiedenen Parlamenten.

Noch immer ist Schweiger Präsident der Aktion für eine vernünftige Energiepolitik (Aves). Die Organisation gilt als politischer Arm der einst mächtigen Atomlobby ? vor dem Atomausstieg gehörten ihr rund 120 National- und Ständeräte an. Und anders als andere Wirtschaftsvertreter sagt Schweiger deutlich, was er von der Energiepolitik erwartet: die Rückkehr zur Atomkraft.

Herr Schweiger, was macht Doris Leuthard als Energieministerin richtig?
Meines Erachtens relativ wenig.

Was stört Sie denn besonders?
Der Atomausstieg wurde viel zu rasch beschlossen. Natürlich war der öffentliche Druck gross, aber das rechtfertigt nicht dieses überstürzte Handeln. Ausserdem wurde die Wirtschaft viel zu wenig in den Entscheid einbezogen. Der Bundesrat, angeführt von Frau Leuthard, hat sich praktisch nur auf die Verwaltung gestützt.

Was ist so schlimm daran?
So wie er skizziert ist, kann der Ausstieg nicht umgesetzt werden. Der Bundesrat sagt, der Stromverbrauch gehe bis ins Jahr 2050 leicht zurück. In der Vergangenheit war es aber so, dass der Stromverbrauch in Beziehung stand zur Wirtschaftsentwicklung: Mehr Wachstum bedeutete eine grössere Stromnachfrage. Derselbe Bundesrat, der nun für 2050 eine geringere Stromnachfrage prognostiziert, rechnet für die nächsten Jahrzehnte mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von mehr als einem Prozent. Sehen Sie den Widerspruch?

Der Bundesrat setzt auf Fortschritte in der Energieeffizienz.
Die Energieeffizienz wird sicher zunehmen, da bin ich einverstanden. Es ist aber blauäugig auszublenden, dass es auch in Zukunft epochale neue Erfindungen geben wird ? denken Sie nur an die Fortschritte im IT-Bereich. Wie in den letzten 40 Jahren wird auch in den nächsten 40 Jahren der zusätzliche Strombedarf solcher Neuerfindungen die Effizienzeinsparungen signifikant übersteigen. Und dann bekommt der Bundesrat ein Problem.

Und dieses Problem soll gelöst werden, indem man wieder AKW baut?
Reden wir zuerst über mögliche Alternativen. Wind ist in der Schweiz unbedeutend, da sind sich alle einig. Die zusätzlich mögliche Wasserkraft trägt marginal zur Deckung der Lücke bei, die durch den Atomausstieg entsteht. Das hat der Bundesrat eingeräumt.

Mit Solaranlagen lässt sich auf dezen-trale Weise viel Energie produzieren.
Da bin ich skeptisch. In Deutschland ist der Solarboom bereits wieder vorbei. Die Branche hat allein im vergangenen Jahr 20 000 Arbeitsplätze verloren.

Das sagt aber noch nichts aus über das Potenzial der Solarenergie.
Die Wirtschaft scheint nicht an dieses Potenzial zu glauben. Das können Sie auch in der Schweiz beobachten. Erst vergangene Woche hat eine Glarner Firma, die Solarpanels herstellt, den Konkurs angemeldet. OC Oerlikon hat die Solarsparte nach China verkauft. Der Aktienkurs von Meyer Burger ist eingebrochen. Die wirtschaftlichen Realitäten halten sich eben nicht an die politischen Pläne. Und das ist nicht der einzige Widerspruch.

Nämlich?
Solarenergie ist auch aus technischer Sicht nicht die beste Lösung. Im Sommer produzieren Photovoltaikanlagen fünfmal mehr Strom als im Winter. Um in den Wintermonaten genügend Strom zu haben, müssen sie die Überproduktion der Sommermonate speichern. Das geht nur mit Pumpspeicherwerken.

Deshalb plant der Bundesrat ja, 14 solcher Werke zu bauen.
Der Bundesrat geht immer davon aus, dass bewilligt wird, was er plant; Landschaftsschutz hin oder her. Der Bau solcher Werke ist aber eine komplexe Sache ? mit unzähligen juristischen Fallstricken. Zudem könnte die Schweiz unter internationalen Druck geraten.

Wie meinen Sie das?
Auch andere Länder sind auf Pumpspeicherwerke angewiesen, Deutschland zum Beispiel. Wenn das Ausland sieht, dass in der Schweiz viele solcher Werke entstehen, ist denkbar, dass bald schon die Forderung kommt, den gespeicherten Strom international auszutauschen, je nachdem, wo gerade Bedarf besteht.

Weshalb sollte die Schweiz da Konzessionen machen?
Unsere Energieversorger sind auch im Ausland aktiv. Der Strom, den sie dort produzieren, wird bislang problemlos in die Schweiz geleitet. Aber wer weiss, was morgen sein wird?

Sie meinen, die Schweiz wird gezwungen sein, in Stromfragen zu kooperien?
Zwang ist ein starkes Wort. Ich sage einfach, dass die europapolitische Dimension des Ausstiegsentscheids bislang kaum beachtet worden ist.

Solarenergie ist für Sie also auch keine Alternative. Was dann?
Es gibt Alternativtechnologien, die vielversprechend sind, aber noch nicht ausgereift, die Geothermie zum Beispiel. Eine seriöse Planung muss aber berücksichtigen, was ist, und nicht, was einmal sein könnte.

Was halten Sie von Gaskraftwerken?
Das wäre eine Möglichkeit. Wir könnten den fehlenden Strom auch importieren. Das würde allerdings sehr teuer werden und hätte negative Effekte auf die Wirtschaft. Es gibt auch noch die Möglichkeit des Nukleareinstiegs.

Nukleareinstieg? Ist das jetzt die neue Formel der Atomlobby, die den Ausstieg noch immer bekämpft?
Ist der Ausstieg denn beschlossen? Bis jetzt ist noch kein einziges Bundesgesetz angepasst worden, und auch das Volk hat noch nicht über die Frage befunden. Ich bin überzeugt, dass die Nuklearenergie wieder zum Thema wird, und zwar eher früher als später.

Spricht hier ein Atomnostalgiker?
Nein. Die Kernenergie ist eine vernünftige Produktionsart. Ich habe Verständnis für die Sicherheitsbedenken, doch in meiner Abwägung sind die Risiken nicht grösser als in anderen Bereichen. Risiken gibt es zum Beispiel auch in der pharmazeutischen Forschung. Wer kann schon absolut ausschliessen, dass ein heute entwickeltes, erfolgreiches Medikament nicht zu genetischen Änderungen führt, die sich als Grossschäden erst in späteren Generationen auswirken? Und wer kann garantieren, dass nicht einer der Staudämme im Wallis bricht? Alles menschliche Handeln ist mit Risiken verbunden.

Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Schweizer will keine AKW mehr.
Das wird sich ändern, sobald einer breiten Öffentlichkeit bewusst wird, was dieser Ausstieg bedeutet. Viele werden sich fragen, ob es richtig ist, auf eine Technologie zu verzichten, die auf der ganzen Welt verwendet wird ? ausser in ein, zwei, drei europäischen Ländern rund um die Schweiz.

Aber man weiss doch, was der Ausstieg bedeutet.
Die Folgen für die Wirtschaft sind den wenigsten bewusst. Der Strompreis wird massiv steigen, und die Folgen wären gross. Unsere Wirtschaft ist trotz hoher Lohnkosten und des starken Frankens erfolgreich, weil sie offen ist für Talente aus der ganzen Welt und weil die Kosten für Kapital und Energie bei uns tief sind. Wenn sich nun einer dieser Faktoren verschlechtert, wird es für die produzierende Industrie schwierig.

Die energieintensiven Branchen will der Bundesrat beim Ausstieg ja schonen.
Es geht aber eben um mehr als nur Stahlwerke und andere Grossverbraucher. Nehmen Sie die Nahrungsmittelindustrie, deren Präsident ich bin: Wenn Sie in einem Betrieb Guetzli herstellen, geschieht das in Öfen, die nun mal einen gewissen Energieverbrauch haben. Dasselbe gilt für einen Betrieb, der Milch in Milchpulver verarbeitet. Der Energieverbrauch macht in solchen Unternehmen nicht den Anteil aus, der sie als energieintensive Betriebe qualifiziert. Da aber die Margen oft klein sind, können sich höhere Energiekosten verheerend auswirken auf den Geschäftsgang.

Wenn sich die Energiepreise verdoppeln, werden wir in der Schweiz also keine Guetzli mehr herstellen können.
Es läuft auf eine Erodierung des produzierenden Sektors hinaus. Ob eine Maschine bei steigenden Energiekos-ten in der Schweiz läuft oder im Ausland, ist heute nicht mehr so wichtig. Auch in China und Indien kann ein international tätiges Unternehmen heute problemlos auf qualifizierte Arbeitskräfte zurückgreifen.

Es würden Arbeitsplätze verloren gehen?
Es droht eine Abwanderung der Industrie. Gerade diese sorgt aber für überproportional viele niederschwellige Arbeitsplätze. Deren Verlust würde grosse soziale Probleme bewirken. Das bereitet mir Sorgen. (Basler Zeitung)

Erstellt: 01.05.2012, 23:42 Uhr

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McKinsey: Weiteres Wachstum für Solarbranche - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien

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«Es wird eine Mehrheit für neue AKW geben» - Basler Zeitung

Der frühere FDP-Ständerat und Atomlobbyist Rolf Schweiger fordert einen «Nukleareinstieg».

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«Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch, sehen Sie den Widerspruch?»: Der frühere FDP-Ständerat und Atomlobbyist Rolf Schweiger.
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Es waren bittere Stunden für den 67-jährigen Rolf Schweiger: Im vergangenen September kam es im Ständerat zur entscheidenden Abstimmung über den Atomausstieg. Als Präsident der ständerätlichen Umwelt- und Energiekommission hatte sich der Freisinnige dafür eingesetzt, Atomkraftwerken einer neuen Generation eine Hintertür offen zu lassen. Schweiger, der seinen Rücktritt bereits einige Monate zuvor angekündigt hatte, unterlag ? und nahm mit einer emotionalen Rede Abschied von 40 Jahren als FDP-Vertreter in verschiedenen Parlamenten.

Noch immer ist Schweiger Präsident der Aktion für eine vernünftige Energiepolitik (Aves). Die Organisation gilt als politischer Arm der einst mächtigen Atomlobby ? vor dem Atomausstieg gehörten ihr rund 120 National- und Ständeräte an. Und anders als andere Wirtschaftsvertreter sagt Schweiger deutlich, was er von der Energiepolitik erwartet: die Rückkehr zur Atomkraft.

Herr Schweiger, was macht Doris Leuthard als Energieministerin richtig?
Meines Erachtens relativ wenig.

Was stört Sie denn besonders?
Der Atomausstieg wurde viel zu rasch beschlossen. Natürlich war der öffentliche Druck gross, aber das rechtfertigt nicht dieses überstürzte Handeln. Ausserdem wurde die Wirtschaft viel zu wenig in den Entscheid einbezogen. Der Bundesrat, angeführt von Frau Leuthard, hat sich praktisch nur auf die Verwaltung gestützt.

Was ist so schlimm daran?
So wie er skizziert ist, kann der Ausstieg nicht umgesetzt werden. Der Bundesrat sagt, der Stromverbrauch gehe bis ins Jahr 2050 leicht zurück. In der Vergangenheit war es aber so, dass der Stromverbrauch in Beziehung stand zur Wirtschaftsentwicklung: Mehr Wachstum bedeutete eine grössere Stromnachfrage. Derselbe Bundesrat, der nun für 2050 eine geringere Stromnachfrage prognostiziert, rechnet für die nächsten Jahrzehnte mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von mehr als einem Prozent. Sehen Sie den Widerspruch?

Der Bundesrat setzt auf Fortschritte in der Energieeffizienz.
Die Energieeffizienz wird sicher zunehmen, da bin ich einverstanden. Es ist aber blauäugig auszublenden, dass es auch in Zukunft epochale neue Erfindungen geben wird ? denken Sie nur an die Fortschritte im IT-Bereich. Wie in den letzten 40 Jahren wird auch in den nächsten 40 Jahren der zusätzliche Strombedarf solcher Neuerfindungen die Effizienzeinsparungen signifikant übersteigen. Und dann bekommt der Bundesrat ein Problem.

Und dieses Problem soll gelöst werden, indem man wieder AKW baut?
Reden wir zuerst über mögliche Alternativen. Wind ist in der Schweiz unbedeutend, da sind sich alle einig. Die zusätzlich mögliche Wasserkraft trägt marginal zur Deckung der Lücke bei, die durch den Atomausstieg entsteht. Das hat der Bundesrat eingeräumt.

Mit Solaranlagen lässt sich auf dezen-trale Weise viel Energie produzieren.
Da bin ich skeptisch. In Deutschland ist der Solarboom bereits wieder vorbei. Die Branche hat allein im vergangenen Jahr 20 000 Arbeitsplätze verloren.

Das sagt aber noch nichts aus über das Potenzial der Solarenergie.
Die Wirtschaft scheint nicht an dieses Potenzial zu glauben. Das können Sie auch in der Schweiz beobachten. Erst vergangene Woche hat eine Glarner Firma, die Solarpanels herstellt, den Konkurs angemeldet. OC Oerlikon hat die Solarsparte nach China verkauft. Der Aktienkurs von Meyer Burger ist eingebrochen. Die wirtschaftlichen Realitäten halten sich eben nicht an die politischen Pläne. Und das ist nicht der einzige Widerspruch.

Nämlich?
Solarenergie ist auch aus technischer Sicht nicht die beste Lösung. Im Sommer produzieren Photovoltaikanlagen fünfmal mehr Strom als im Winter. Um in den Wintermonaten genügend Strom zu haben, müssen sie die Überproduktion der Sommermonate speichern. Das geht nur mit Pumpspeicherwerken.

Deshalb plant der Bundesrat ja, 14 solcher Werke zu bauen.
Der Bundesrat geht immer davon aus, dass bewilligt wird, was er plant; Landschaftsschutz hin oder her. Der Bau solcher Werke ist aber eine komplexe Sache ? mit unzähligen juristischen Fallstricken. Zudem könnte die Schweiz unter internationalen Druck geraten.

Wie meinen Sie das?
Auch andere Länder sind auf Pumpspeicherwerke angewiesen, Deutschland zum Beispiel. Wenn das Ausland sieht, dass in der Schweiz viele solcher Werke entstehen, ist denkbar, dass bald schon die Forderung kommt, den gespeicherten Strom international auszutauschen, je nachdem, wo gerade Bedarf besteht.

Weshalb sollte die Schweiz da Konzessionen machen?
Unsere Energieversorger sind auch im Ausland aktiv. Der Strom, den sie dort produzieren, wird bislang problemlos in die Schweiz geleitet. Aber wer weiss, was morgen sein wird?

Sie meinen, die Schweiz wird gezwungen sein, in Stromfragen zu kooperien?
Zwang ist ein starkes Wort. Ich sage einfach, dass die europapolitische Dimension des Ausstiegsentscheids bislang kaum beachtet worden ist.

Solarenergie ist für Sie also auch keine Alternative. Was dann?
Es gibt Alternativtechnologien, die vielversprechend sind, aber noch nicht ausgereift, die Geothermie zum Beispiel. Eine seriöse Planung muss aber berücksichtigen, was ist, und nicht, was einmal sein könnte.

Was halten Sie von Gaskraftwerken?
Das wäre eine Möglichkeit. Wir könnten den fehlenden Strom auch importieren. Das würde allerdings sehr teuer werden und hätte negative Effekte auf die Wirtschaft. Es gibt auch noch die Möglichkeit des Nukleareinstiegs.

Nukleareinstieg? Ist das jetzt die neue Formel der Atomlobby, die den Ausstieg noch immer bekämpft?
Ist der Ausstieg denn beschlossen? Bis jetzt ist noch kein einziges Bundesgesetz angepasst worden, und auch das Volk hat noch nicht über die Frage befunden. Ich bin überzeugt, dass die Nuklearenergie wieder zum Thema wird, und zwar eher früher als später.

Spricht hier ein Atomnostalgiker?
Nein. Die Kernenergie ist eine vernünftige Produktionsart. Ich habe Verständnis für die Sicherheitsbedenken, doch in meiner Abwägung sind die Risiken nicht grösser als in anderen Bereichen. Risiken gibt es zum Beispiel auch in der pharmazeutischen Forschung. Wer kann schon absolut ausschliessen, dass ein heute entwickeltes, erfolgreiches Medikament nicht zu genetischen Änderungen führt, die sich als Grossschäden erst in späteren Generationen auswirken? Und wer kann garantieren, dass nicht einer der Staudämme im Wallis bricht? Alles menschliche Handeln ist mit Risiken verbunden.

Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Schweizer will keine AKW mehr.
Das wird sich ändern, sobald einer breiten Öffentlichkeit bewusst wird, was dieser Ausstieg bedeutet. Viele werden sich fragen, ob es richtig ist, auf eine Technologie zu verzichten, die auf der ganzen Welt verwendet wird ? ausser in ein, zwei, drei europäischen Ländern rund um die Schweiz.

Aber man weiss doch, was der Ausstieg bedeutet.
Die Folgen für die Wirtschaft sind den wenigsten bewusst. Der Strompreis wird massiv steigen, und die Folgen wären gross. Unsere Wirtschaft ist trotz hoher Lohnkosten und des starken Frankens erfolgreich, weil sie offen ist für Talente aus der ganzen Welt und weil die Kosten für Kapital und Energie bei uns tief sind. Wenn sich nun einer dieser Faktoren verschlechtert, wird es für die produzierende Industrie schwierig.

Die energieintensiven Branchen will der Bundesrat beim Ausstieg ja schonen.
Es geht aber eben um mehr als nur Stahlwerke und andere Grossverbraucher. Nehmen Sie die Nahrungsmittelindustrie, deren Präsident ich bin: Wenn Sie in einem Betrieb Guetzli herstellen, geschieht das in Öfen, die nun mal einen gewissen Energieverbrauch haben. Dasselbe gilt für einen Betrieb, der Milch in Milchpulver verarbeitet. Der Energieverbrauch macht in solchen Unternehmen nicht den Anteil aus, der sie als energieintensive Betriebe qualifiziert. Da aber die Margen oft klein sind, können sich höhere Energiekosten verheerend auswirken auf den Geschäftsgang.

Wenn sich die Energiepreise verdoppeln, werden wir in der Schweiz also keine Guetzli mehr herstellen können.
Es läuft auf eine Erodierung des produzierenden Sektors hinaus. Ob eine Maschine bei steigenden Energiekos-ten in der Schweiz läuft oder im Ausland, ist heute nicht mehr so wichtig. Auch in China und Indien kann ein international tätiges Unternehmen heute problemlos auf qualifizierte Arbeitskräfte zurückgreifen.

Es würden Arbeitsplätze verloren gehen?
Es droht eine Abwanderung der Industrie. Gerade diese sorgt aber für überproportional viele niederschwellige Arbeitsplätze. Deren Verlust würde grosse soziale Probleme bewirken. Das bereitet mir Sorgen. (Basler Zeitung)

Erstellt: 01.05.2012, 23:42 Uhr

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Das groesste Solarenergie - Projekt von Haiti - Dominican Republic

Solaranlage HaitiDas Krankenhaus in Mirebalais, die größte öffentliche Universitätsklinik in Haiti ausserhalb der Hauptstadt, welche ihre Türen im Herbst 2012 öffnet, wird gleichzeitig auch das grösste bislang realisierte Solarenergie Projekt.

Auf einer Fläche von 180 Tausend Quadratmeter sind unter anderem 6 Operationssäle, ein externes Ambulatorium mit 20 Behandlungsräumen, Wartebereiche, Notaufnahme, Labor, Apotheke, Verwaltungsräume und Wohnräume für 140 Medizinstudenten untergebracht.

Schon von weitem fällt aber die weitere Besonderheit der Universitätsklinik auf : 1800 Solarmodule mit 400 Kilovolt-Ampere wurden installiert und ist somit die grösste Solarenergie Anlage zur Zeit in Haiti überhaupt. Der so erzeugte Strom wird der Klinik von Anfang an ermöglichen viel Geld einzusparen im Stromverbrauch, welches in der Patientenversorgung investiert werden kann. Da die Solaranlage auf dem neusten Stand der Technik sei, seien die Wartungsarbeiten äusserst gering und die Lebenserwartung der Anlage sei mit 25 Jahren berechnet worden.

Zu Studienzwecken wird man nach Inbetriebnahme der Anlage die erzeugte Energie öffentlich im Internet abrufen können. Es werde sicher auch helfen, dass Solarenergie auch in Haiti noch weiter lanciert werde und Widerstände seitens der Geldgeber im Ausland oder auch bei Behörden hierzulande minimiert werden können.



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Vögelin: Zuverlässigkeit dank Drain-Back-Technologie - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien

(PM) Solarenergie könnte unseren gesamten Energiebedarf abdecken ? sofern sie effizient und umfassend genutzt wird. Innovative Unternehmen wie die Vögelin GmbH treiben entsprechende Entwicklungen voran ? zum Beispiel mit der wegweisenden Drain-Back-Technologie.


Die Vögelin GmbH leistet nebst ihrer breiten Produktpalette rund um Solarwärme und Solarstrom auch Pionierarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung. Eine der Kernkompetenzen der Vögelin GmbH ist die Drain-Back-Technologie.

Kaum betriebsbedingten Störungen
Drain-Back-Systeme sorgen bei Solarthermie-Anlagen für die vollständige Entleerung der Kollektoren, sobald die Umwälzpumpe sich abschaltet. Dies geschieht, wenn die Kollektortemperatur ausserhalb eines bestimmten Bereichs liegt. Damit können Schäden an der Anlage ? zum Beispiel durch Überhitzung ? vermieden werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Drain-Back-Systeme gegenüber herkömmlichen Solaranlagen fast keine betriebsbedingten Störungen haben.

Störungen bleiben unbemerkt
Denn viele herkömmliche Solaranlagen funktionieren nicht zuverlässig und verursachen immer wieder Störungen was erhebliche Energieausfälle zur Folge hat. Gründe dafür sind meistens der Einschluss von Luft welche die Zirkulation im Kreislauf unterbricht oder eine Überhitzung des Systems. Oft bemerken die Anlagebesitzer solche Störungen nicht sofort, sondern wenn überhaupt nur bei Kontrollen, denn bei den meisten Systemen übernimmt ein Alternativsystem die Energiebereitstellung (zb. Oel, Gas, Elektro usw). Solche Störungen müssen aufwendig von Spezialisten behoben werden. Doch soweit muss es gar nicht erst kommen, dank Drain-Back gehört auch dieses Problem der Vergangenheit an.

?Plug & Play?
Eine Voraussetzung für die flächendeckende Verbreitung von Solaranlagen ist, dass sie ohne Spezialkenntnisse montiert und einfach in Betrieb genommen werden können. Genau dort setzt die Vögelin GmbH mit der Entwicklung der neusten Generation von Drain-Back-Systemen an. Im Sinne von ?Plug & Play? sind die Systemkomponenten äussert einfach in der Montage und in der Inbetriebnahme. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Betriebssicherheit, Drain-Back-Systeme sind diesbezüglich herkömmlichen Systemen weit überlegen. Mit dieser zukunftsweisenden Technologie bietet die Vögelin GmbH eine effiziente Lösung zum Schutz von Solaranlagen, die eine lange Lebensdauer garantiert. Ein weiterer Schritt in Richtung ökologische und effiziente Energiegewinnung.

Text: Vögelin GmbH


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Göttingen: Die Energiewende braucht die Kraft der Sonne! - Bauhof-online.de (Pressemitteilung)

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Spitzentreffen im Kanzleramt: Energiewende läuft nicht rund - Panorama

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Unabhängigkeit dank Solarenergie - Schwäbische Post

Verschiedene Veranstaltungen während der bundesweiten ?Woche der Sonne? vom 4. bis 13. Mai in Aalen

Ein Infostand auf dem Marktplatz, Vorträge über Solarstrom und Photovoltaik im Energiekompetenzzentrum Böbingen und im Aalener Rathaus sowie eine Filmvorführung im Kino am Kocher: Das ist das breite Spektrum der Veranstaltungen in Aalen während der bundesweiten ?Woche der Sonne? vom 4. bis 13. Mai.

Aalen. Der Klimaschutzmanager der Stadt Aalen, Helke Neudendorff, und der Energietisch der Lokalen Agenda Aalen haben während der ?Woche der Sonne? eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die die Bürger rund um das Thema Solarenergie informieren sollen.
?Bundesweit gibt es im Schnitt 1500 Sonnenstunden, Aalen hat durchschnittlich 1800?, sagt Helke Neuendorff und verweist auf die ?sonnige Insel bei uns?, die es zu nutzen gelte. ?Insgesamt werden derzeit rund drei Prozent des Bedarfs über Solarthermie und Photovoltaik abgedeckt?, sagt der Klimaschutzmanager und fügt hinzu, dass das Potenzial vorhanden sei, dies auf ein vierfaches davon zu erhöhen.
Dass es dabei auch um die nachhaltige Stadtentwicklung geht, unterstreicht Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler. ?Klimaschutz wird in Aalen seit langer Zeit betrieben, in ganz vielfältiger Art. Es gilt, die erneuerbaren Energien auszubauen und die Solarenergie zu nutzen?, so Heim-Wenzler weiter.
Wolfgang König von der Lokalen Agenda beschreibt die Sicht des Kunden, der vor allem Geld sparen und eine Unabhängigkeit erlangen wolle. Es sei auch nicht mehr so, dass man dringend ein Dach Richtung Süden benötige. ?Die Technik erlaubt es inzwischen sogar, auf ein Flach- beziehungsweise Ost-West-Dach eine entsprechende Anlage zu bauen?, sagt er. Zudem gebe es Zuschüsse und Fördermittel des zuständigen Bundesamtes,erklärt Wolfgang König.

Die Veranstaltungen im Überblick

  Samstag, 5. Mai, 8.30 - 12. Uhr: Infostand auf dem Aalener Marktplatz. Die Klimaschutz-Initiative ?Aalen schafft Klima? informiert zusammen mit dem Energietisch der Aalener Lokalen Agenda zu Chancen der Solarthermie und Photovoltaik für Endverbraucher.

  Montag, 7. Mai, 18.30 Uhr: Vortrag zum Thema ?Solarstrom lohnt sich ? PV-Anlagen bauen und nutzen? von Thomas Seltmann, laut ?Stern? der ?Sonnenenergie-Experte der Stiftung Warentest?, im Energiekompetenzzentrum Böbingen.

  Donnerstag, 10. Mai, 19.30 Uhr: Vortrag zum Thema ?Solarthermie und Photovoltaik ? eine Investition in die Zukunft?!? von den lokal ansässigen Solarexperten Klaus Hirsch und Bernd Masur im kleinen Sitzungssaal im Rathaus.

  Dienstag, 30. Mai, 20 Uhr: Filmvorführung ?Die 4. Revolution ? Energy Autonomy? im Kino am Kocher.
Der Eintritt ist jeweils frei.


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Merkel setzt sich für neue Kraftwerke ein - Schaumburger Zeitung

Brennpunkte

Merkel setzt sich für neue Kraftwerke ein

Die Energiewende ist erklärtes Ziel der Bundesregierung. Die Deutsche Energie-Agentur fordert einen beschleunigten Ausbau der Stromnetze. Foto: Bernd Wüstneck

Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will zusammen mit der Energiebranche rasch klären, wie viele neue Gaskraftwerke nötig sind, um den Atomausstieg bis 2022 zu schaffen. Am Mittwoch traf sie sich hierzu mit Spitzenvertretern der Energiebranche.

«Die Gespräche waren getragen von einem Geist, dass alle die Energiewende wollen und gemeinsam nach Lösungen suchen», verlautete anschließend aus Regierungskreisen. Im Mittelpunkt standen der Zubaubedarf an konventionellen Kraftwerken sowie die Gestaltung des Strommarktes, damit sich die Kraftwerke bei immer mehr Wind- und Solarenergie auch rechnen.

Wirtschaft, Kommunen und Opposition sehen zunehmende Probleme bei der Umsetzung der Energiewende. Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, sagte, er habe nicht den Eindruck, dass die Folgen genügend durchdacht worden seien. «Ein Scheitern der Energiewende wäre für den Industriestandort Deutschland ein großes Problem. Im schlimmsten Fall drohen Betriebsschließungen und Standortverlagerungen», warnte Kannegiesser in der «Bild»-Zeitung.

Eingeladen zu dem Treffen bei Merkel waren die Chefs von RWE, Eon, Siemens, des Versorgers Trianel und des Stadtwerkeverbunds Thüga, ebenso Michael Vassiliadis, Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, und die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller.

Bisher gibt es zu wenig Pläne für neue Kraftwerke. Da ein Einspeisevorrang für Wind- und Solarstrom besteht, ist bei wachsendem Ökoenergie-Anteil unklar, ob sich eine Milliardeninvestition zum Beispiel in ein Gaskraftwerk rechnet. Derzeit ist nicht absehbar, wie viele Stunden das Kraftwerk pro Jahr Strom produzieren kann. Die Regierung setzt aus Klimaschutzgründen vor allem auf neue Gaskraftwerke, da Kohlekraftwerke weit mehr klimaschädliches CO2 ausstoßen.

Gemeinsam wird überlegt, wie sich der Energiemarkt neu gestalten lässt, damit es auch weiterhin genug Energie gibt, die in ihrer Produktion zu hundert Prozent planbar ist und Windflauten oder fehlenden Sonnenschein auffangen kann. Hinzu kommt das bekannte Problem fehlender Netze und hoher Kosten für die Bürger. Ein Plan für den bundesweiten Netzausbau soll im Fokus eines Treffens Merkels mit der Ministerpräsidenten am 23. Mai in Berlin stehen.

Grünen-Chef Cem Özdemir sprach angesichts der Teilnehmerliste von einer Schau-Veranstaltung. «Mit fernsehgerechten Showtreffen wenige Tage vor Landtagswahlen wird in Deutschland kein Meter Hochspannungsnetz gebaut, keine Speichertechnologie erforscht und kein Altbau gedämmt», sagte Özdemir. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil sagte: «Dieses Treffen ist kein Energiegipfel, sondern ein schlechter Witz.» Statt «unverbindlicher Plaudereien im Kanzleramt» brauche Deutschland endlich einen abgestimmten Masterplan.

Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler sagte der Nachrichtenagentur dpa: «Wir müssen den Netzausbau viel stärker mit dem Ausbau der regenerativen Energien synchronisieren.» Schon jetzt werde deutlich, dass eigene Schätzungen, nach denen mehr als 4000 Kilometer neue Höchstspannungsleitungen nötig sind, bald überholt sein dürften - der Netzausbau halte mit dem Ausbau der Wind- und Solarenergie nicht Schritt. Zudem passiere viel zu wenig beim Energiesparen. «Nur Pilotprojekte reichen nicht aus», sagte Kohler.


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Merkel mag keine Erneuerbaren - Telepolis

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Wolfgang Pomrehn 03.05.2012

Die Bundeskanzlerin kann es nicht lassen. Energiepolitik wird bei ihr noch immer nach Gutsherrenart betrieben. Für den heutigen Mittwoch hat sie zu einem "Energiegipfel" ins Kanzleramt eingeladen und die Gästeliste ist eine einzige Unverschämtheit.

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Geladen sind die großen Stromkonzerne (RWE, Eon, Vattenfall und EnBW), die Netzbetreiber, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Siemens, die Bundesnetzagentur und die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie. Nicht dabei hingegen die Verbände der Wind- (BWE) und Solarenergie (BSW) oder der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE). Energieversorgung bleibt für Angela Merkel ganz eine Sache des großen Geldes; die sich herausbildenden dezentralen Strukturen stören da eher nur und werden weiter nach Kräften ignoriert.

Entsprechend hat ihre Regierung es nicht einmal für nötig befunden, nach dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg, also nach der Rücknahme der Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke, im letzten Frühjahr ein neues Energiekonzept vorzulegen. Als Grundlage ihrer Politik gilt weiter jenes zusammengeschusterte Papier vom Sommer 2010 (Energiepolitischer Irrsinn), das ganz dem zentralisierten Modell mit ihren Großkraftwerken das Wort redet und ziemlich fadenscheinig die Verlängerung der AKW-Laufzeiten bis weit in die 2030er Jahre hinein begründete.

Doch nach Fukushima war das nicht mehr zu halten. Zu sehr brodelte es in der Bevölkerung. Also zog die Kanzlerin in aller Eile einen Plan B aus der Tasche und boxte in den Regierungsfraktionen eine Kehrtwende durch. Alle anderen Aspekte des Energiekonzepts blieben hingegen erhalten. Zum Beispiel geht die Bundesregierung nach wie vor davon aus, dass mit dem Ausbau der Windenergie an Land auf 36,4 Gigawatt Schluss ist. Beim gegenwärtigen Tempo wäre dieser Stand bereits in drei Jahren erreicht. Die Pläne der verschiedenen Landesregierungen addieren sich hingegen auf fast 80 GW, eine Größe, die selbst der BWE für ein wenig übertrieben hält.

Man darf gespannt sein, ob die Bundesregierung analog zu ihrem Vorgehen gegen die Solarindustrie demnächst Schritte unternimmt, den Bau von Windkraftanlagen an Land zu behindern. Auf jeden Fall bereitet sie für die Stromkonzerne schon ein Schmankerl vor. Ihr Energiekonzept sieht nicht nur die Subvention von neuen Kohlekraftwerken vor, es favorisiert auch einseitig den Ausbau der Windparks auf hoher See. Die haben den Vorteil für die Konzerne, dass sie zentralistische Großprojekte sind und daher ihren Strukturen entgegenkommen. Für Verbraucher und Steuerzahler bedeuten sie hingegen höhere Kosten, da der von ihnen gelieferte Strom deutlich teurer als der von herkömmlichen Windrädern gelieferte sein wird. Auch neue Solaranlagen produzieren bereits günstiger als die Offshore-Windparks. Doch während der Aufbau letzterer immer wieder hakt, und deshalb angeblich die Energiewende gefährdet ist, versucht die Bundesregierung mit aller Kraft, die Errichtung von Solaranlagen mit aller Gewalt zu behindern, weil angeblich der Strom zu teuer werde.

Aber während die Einspeisevergütung für jeweils neu errichtet Solaranlagen ohnehin immer weiter runter gefahren wird - was auch ohne die ganze Aufregung der letzten Monate geschehen wäre, nur weniger abrupt und damit für die Branche berechenbar -, rufen andere nach neuen Subventionen. RP-Online will erfahren haben, dass bei Merkels Kamingesprächen auch über Zuwendungen für den Bau von Gaskraftwerken gesprochen wird, von denen vor allem Siemens profitieren würde.

Der SPD fällt zu all dem auch nicht viel mehr ein, als dass die Energiekonzerne der Kanzlerin den Kopf waschen sollen. Bei einer solchen Opposition braucht Merkel sich eigentlich nicht allzuviel Gedanken machen und kann unbesorgt mit ihrem völlig demontierten Koalitionspartner weiterregieren. Sollte sich der vollends zerlegen stünden ja die Sozialdemokraten jederzeit als neuer Junior zur Verfügung.

Verlorene Mädchen

Derweil machen Umweltschützer mal wieder auf die Segnungen aufmerksam, die die Energiepolitik der letzten Jahrzehnt so mit sich gebracht haben. Rund tausend Mädchen sind im 40-Kilometer-Umkreis um das atomare Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben in den letzten 16 Jahren zu wenig geboren worden. Das haben Bio-Statistiker aus München ermittelt und gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe publik gemacht.

Demnach ergebe sich in den Geburtenzahlen der umliegenden Gemeinden und Städte ein auffälliges Missverhältnis zwischen Jungen und Mädchen, das genau 1995 einsetzt, dem Jahr der ersten Einlagerung eines Castorbehälters in das Zwischenlager. Bis zu zehn Prozent mehr Jungen wären in dieser Zeit geboren worden, sagen Kristina Voigt, Hagen Scherb und Ralf Kusmierz, die am Helmholtz-Zentrum in München forschen.

Letztes Jahr waren bereits ähnliche Ergebnisse veröffentlicht worden, aber das zuständige niedersächsische Landesamt meinte dafür rauchende oder gestresste Eltern verantwortlich machen zu können (Zerfallserscheinungen und Freisetzungen). Die Medizinstatistiker und auch Strahlenforscher halten das jedoch nicht für schlüssig, denn ganz offensichtlich sind diese Faktoren nicht für die untersuchte Region spezifisch.

Außerdem ist ein verändertes Geschlechterverhältnis bei Geburten auch aus der Nachbarschaft von AKW bekannt. Die gleichen Forscher hatten vor rund zwei Jahren bereits Ergebnisse publiziert, die ein Mädchendefizit im 35-Kilometer-Umkreis um hiesige sowie Schweizer Meiler belegten ("Verlorene Mädchen": In der Nähe von Atomanlagen ist das Geschlechterverhältnis verändert). Auch als Folge von oberirdischen Atomwaffentests oder der verheerenden Reaktorkatastrophe im ukrainischen AKW Tschernobyl 1986 sind Veränderungen im Verhältnis der geborenen Jungen und Mädchen bekannt.

Die genauen physikalischen Mechanismen sind unbekannt, aber die Statistiker haben keinen Zweifel daran, dass die Ursache in der radioaktiven Strahlung liegen muss. Das wäre insofern beachtlich, als diese in den betroffenen Regionen, sowohl um das Zwischenlager in Gorleben als auch um die AKWs, weit unter den gesetzlichen Grenzwerten bleibt. Der DUH, der vergangene Woche die öffentliche Präsentation der Ergebnisse in Berlin organisierte, drängt sich damit die Frage nach einer Neubewertung der Grenzwerte auf.

"Die Häufigkeit der verstörenden Befunde deutet auf grundlegende Probleme bei der geltenden Bewertung radioaktiver Niedrigstrahlung hin", meint Gerd Rosenkranz von der DUH und verlangt daher von der Bundesregierung "einen systematischen Versuch der wissenschaftlichen Aufklärung". Die Menschen in den betroffenen Regionen seien verunsichert. Rosenkranz weiter: "Es kann nicht sein, dass Politik und Strahlenwissenschaft offenbar aus Furcht vor den Konsequenzen einer neuen Grenzwertdiskussion über künstliche Radioaktivität den Kopf in den Sand stecken und zur Tagesordnung übergehen."

EU-Bürgerinitiative gegen Atomkraft

Die Studie über die fehlenden Mädchen ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass die Auswirkungen nicht an Grenzen halt machen. So wie Gorleben einst bewusst von westdeutschen Politikern wegen seiner Lage an der Grenze zur DDR ausgesucht wurde, die weniger potenziell Betroffene auf dem eigenen Territorium und daher weniger politische Widerstände erwarten ließ, so steht auch andernorts manches AKW in Grenznähe.

Davon abgesehen hat die Tschernobyl-Katastrophe, die sich kürzlich zum 26. Mal jährte, gezeigt, dass ein explodierender Reaktor noch in mehreren tausend Kilometer Entfernung für erhebliche radioaktive Belastung sorgen kann. In Thüringen war das Fleisch erlegter Wildschweine im letzten Jahr noch immer mit bis zu 2000 Beqcerel pro Kilo belastet. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 600 Becqerel, darüber gilt ein Vermarktungsverbot, das den Jägern mit Entschädigungszahlungen versüßt wird. In Schweden hat man seinerzeit die Grenzwerte für Rentiere eigens auf 1500 Becqerel pro Kilo hochgesetzt, um weniger Entschädigung zahlen zu müssen. Dennoch wurden dort bis 2011, wie Radio Schweden berichtet, 60 Millionen Euro für Schadensersatz und spezielles unbelastetes Futter an die Rentierzüchter ausgezahlt.

Verschiedene europäische Umweltorganisationen haben daher zum diesjährigen Tschernobyl-Jahrestag ein EU-Bürgerbegehren gestartet. Das Ziel sei es, die Atomkraft EU-weit zu Fall zu bringen und als ersten Schritt dahin die so genannten Hochrisikoreaktoren abzuschalten. Als solches stufen die Organisatoren - darunter der deutsche BUND - 62 der 133 in der EU laufenden Reaktoren ein, und zwar alle, die älter als 30 Jahre sind oder in Erdbebengebieten betrieben werden.

"Diese Hochrisikoreaktoren müssen als erstes sofort stillgelegt werden, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus", meint der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. "Leider hat bisher der politische Wille dafür gefehlt. Mit der Europäischen Bürgerinitiative gibt es jetzt endlich eine greifbare Möglichkeit, den Weg in eine sichere und saubere Energiezukunft zu ebnen."

Eine sogenannte Bürgerinitiative muss in mindestens sieben Ländern eingereicht werden. Hat die Kommission ihre Zulässigkeit anerkannt, so haben die Organisatoren ein Jahr Zeit, Unterschriften zu sammeln. Kommen eine Million zusammen, müssen sich die EU-Kommission und das EU-Parlament mit dem Vorschlag befassen. Bis zum 31. Mai muss der Bescheid über die Zulässigkeit vorliegen, ab dann wird gesammelt. Unterstützer und Interessierte können sich allerdings schon jetzt registrieren lassen. Eingereicht wurde die Bürgerinitiative in zwölf Ländern, gesammelt kann allerdings in allen 27 Mitgliedsländern werden.

Die Europäische Bürgerinitiative ist ein neues wichtiges demokratiepolitisches Instrument, mit dem die länderübergreifende Debatte über die Risiken der Atomkraft deutlich forciert werden kann. Es geht dabei nicht nur um den Ausstieg Europas aus der Atomkraft, sondern auch um eine beschleunigte Energiewende mit entsprechenden Energiesparmaßnahmen und um den kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2050.

Hubert Weiger, der BUND-Vorsitzende

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36866/1.html

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Atomausstieg: Arbeitgeberpräsident kritisiert Umsetzung der Energiewende - Berliner Morgenpost

- Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will zusammen mit der Energiebranche rasch klären, wie viele neue Gaskraftwerke nötig sind, um den Atomausstieg bis 2022 zu schaffen. Am Mittwoch traf sie sich hierzu mit Spitzenvertretern der Energiebranche. "Die Gespräche waren getragen von einem Geist, dass alle die Energiewende wollen und gemeinsam nach Lösungen suchen", verlautete anschließend aus Regierungskreisen. Im Mittelpunkt standen der Zubaubedarf an konventionellen Kraftwerken sowie die Gestaltung des Strommarktes, damit sich die Kraftwerke bei immer mehr Wind- und Solarenergie auch rechnen.

Wirtschaft, Kommunen und Opposition sehen zunehmende Probleme bei der Umsetzung der Energiewende. Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, sagte, er habe nicht den Eindruck, dass die Folgen genügend durchdacht worden seien. "Ein Scheitern der Energiewende wäre für den Industriestandort Deutschland ein großes Problem. Im schlimmsten Fall drohen Betriebsschließungen und Standortverlagerungen", warnte Kannegiesser in der "Bild"-Zeitung.

Eingeladen zu dem Treffen bei Merkel waren die Chefs von RWE, E.on, Siemens, des Versorgers Trianel und des Stadtwerkeverbunds Thüga, ebenso Michael Vassiliadis, Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, und die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller. Da ein Einspeisevorrang für Wind- und Solarstrom besteht, ist bei wachsendem Ökoenergie-Anteil unklar, ob sich eine Milliardeninvestition zum Beispiel in ein Gaskraftwerk rechnet. Hinzu kommt das bekannte Problem fehlender Netzverbindungen und hoher Kosten für die Bürger. Ein Plan für den bundesweiten Netzausbau soll im Fokus eines Treffens Merkels mit den Ministerpräsidenten am 23. Mai in Berlin stehen.

Grünen-Chef Cem Özdemir sprach angesichts der Teilnehmerliste von einer Schau-Veranstaltung. "Mit fernsehgerechten Showtreffen wenige Tage vor Landtagswahlen wird in Deutschland kein Meter Hochspannungsnetz gebaut, keine Speichertechnologie erforscht und kein Altbau gedämmt", sagte Özdemir. Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stephan Kohler, sagte: "Wir müssen den Netzausbau viel stärker mit dem Ausbau der regenerativen Energien synchronisieren." Schon jetzt werde deutlich, dass Schätzungen, nach denen mehr als 4000 Kilometer neue Höchstspannungsleitungen nötig sind, bald überholt sein dürften - der Netzausbau halte mit dem Ausbau der Wind- und Solarenergie nicht Schritt. Zudem passiere viel zu wenig beim Energiesparen.


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Die Woche der Sonne in Gelsenkirchen - Derwesten.de

Eneuerbare Energien

02.05.2012 | 16:55 Uhr 2012-05-02T16:55:00+0200

Die Woche der Sonne in Gelsenkirchen

Freitag, 4. Mai, beginnt die Woche der Sonne.Foto: Martin Möller

Gelsenkirchen.   14 Veranstaltungen kreisen vom 4. bis 13. Mai um das Thema ?Solarenergie?: Beratungen, Führungen, Vorträge

Wer mit dem Gedanken spielt, Solarenergie zu nutzen, der sollte das Programm zur bundesweiten ?Woche der Sonne? vom 4. bis zum 13. Mai in der Solarstadt Gelsenkirchen nicht verpassen. Zum achten Mal sind Unternehmen, Organisationen und Initiativen dem Aufruf des Fördervereins Solarstadt Gelsenkirchen gefolgt. Mit 14 Einzelevents, die von insgesamt elf Veranstaltungspartnern getragen werden, ist das Programm so umfangreich wie noch nie.

  • Los geht es am Freitag, 4. Mai: Von 13 bis 19 Uhr bietet die Verbraucherzentrale NRW in der Fußgängerzone vor dem Bahnhofscenter in Gelsenkirchen kostenlose Erstberatungen rund um die Solarenergie an. Abends um 18 Uhr, wird Fernsehreporter Franz Alt im Wissenschaftspark einen Vortrag unter dem Titel ?Die Sonne schickt uns keine Rechnung? halten. Schon ab 10 Uhr hat zudem die achte bundesweite Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien im Wissenschaftspark geöffnet.
  • Erstmalig hat die Woche der Sonne auch einen Programmpunkt für Kinder. Schüler der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck führen am Samstag Schüler und ihre Eltern durch die Solarsiedlung. Treffpunkt ist um 11 Uhr der ?Solarpoint? am Wendekreis vor der Schule an der Laarstraße.
  • Schüler der Grundschule an der Velsenstraße in Buer haben sich künstlerisch mit dem Thema ?Alles dreht sich um die Sonne? auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind vom 7. bis 25. Mai in der Sparkassen-Filiale an der Polsumer Straße 169-171 in Hassel zu sehen.
  • Der Solar-Stammtisch Gelsenkirchen tagt am Dienstag, 8. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr in der EnergyLoung.NRW im Wissenschaftspark an der Munscheidstraße 14 in Ückendorf. Themen der Experten von Abakus Solar und ELE wird die Solarstrom-Nutzung im eigenen Haus sein. Im Anschluss werden Probefahrten mit Elektromobilen angeboten. Bei Interesse wird um Voranmeldung per E-Mail (info@solarstadt-gelsenkirchen.de) oder unter 1 67 10 05 gebeten.
  • Eine etwa eineinhalbstündige Führung durch die Solarsiedlung Bismarck findet am Mittwoch, 9. Mai um 16.30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Wenderkreis vor der EGG an der Laarstraße.
  • Auch in diesem Jahr können sich engagierte Bürger wieder zum Klimabotschafter ausbilden lassen. Einen Überblick über das Kursprogramm, das insgesamt 20 Unterrichtsstunden umfasst, gibt es am Donnerstag, 10. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS an der Ebertstraße 19 in der Altstadt.
  • Verschiedene Solaranlagen können am Samstag, 12. Mai, von 14 bis 15 Uhr besichtigt werden. Im Angebot: Wissenschaftspark, Treffpunkt Haupteingang; Klimaschutzsiedlung Ückendorf, Treffpunkt Rheinelbestraße 35; ELE-GEW-Photovoltaikgesellschaft, Treffpunkt Parkplatz/ Wendehammer Wilhelm-Busch-Straße.
  • Das Solardachkataster der Stadt Gelsenkirchen wird am Montag, 14. Mai, 18 bis 19 Uhr, in der Volksbank-Hauptstelle am Goldbergplatz 2-4 in Buer, und am Dienstag, 15. Mai, 19 bis 21 Uhr, in der Sparkassen-Filiale Buer an der Nienhofstraße 1-5 vorgestellt. Der Eintritt ist frei.
  • Fernsehreporter Franz Alt (www.sonnenseite.com) fordert seit vielen Jahren mehr ?Sonnen-Politik?. Sein Vortrag im Wissenschaftspark in Ückendorf am Freitag steht unter dem Motto ?Die Sonne schickt uns keine Rechnung: Neue Energie, Neue Arbeit, Neue Mobilität?.
  • Das vollständige Programm zur Woche der Sonne gibt es im Internet unter www.solarstadt-gelsenkirchen.de/wochedersonne.

Massenprotest gegen Kürzungen


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Auftakt für die Woche der Sonne - photovoltaik - Das Magazin für Profis

Auftakt für die Woche der Sonne

03. Mai 2012 | Politik und Gesellschaft, Topnews

Zwischen dem 4. und 13. Mai finden bundesweit Aktionen im Zeichen der Solarenergie statt. Die Aktionswoche jährt sich bereits zum sechsten Mal. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto: Deine Energiewende.

Luftballons der Woche der Sonne
In diesem Jahr finden mehr als 1.000 Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Sonne statt.

Foto: Woche der Sonne

Auf Initiative des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) findet auch in diesem Jahr wieder die Woche der Sonne statt. Hier informieren Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen über Vorzüge und Anwendungsmöglichkeiten der Solarenergie. Die Aktionen laufen vom 4. bis zum 13. Mai 2012.

So veranstaltet beispielsweise die Firma maxx-solar & energie eine Fahradtour mit E-Bikes. Die Verbraucherzentrale Erfurt ist mit einem Info-Mobil unterwegs und klärt über Solarenergie und Energieeffizienz auf. Ebitsch Energietechnik lädt zum ?Tag des offenen Bauernhofs? mit Besichtigung einer Solaranlage ein. Dies sind nur ein paar wenige Beispiele der weit über 1.000 Einzelveranstaltungen im Rahmen der Woche der Sonne. Eine Übersicht zu Veranstaltungen in der Nähe finden Interessierte über den entsprechenden Online-Kalender.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 3. Mai stellt der BSW-Solar eine aktuelle Studie mit dem Titel ?Selbstversorgung mit Solarstrom und Solarwärme? von Bernd Wenzel vor. Diese beantwortet unter anderem die Fragen, wie Verbraucher einen möglichst hohen Anteil Solarenergie selbst verbrauchen können, welche finanziellen Vorteile eine solare Selbstversorgung bietet und wie hoch das Entwicklungspotential der Solarenergie bis zum Jahr 2020 ist. Auf einer angeschlossenen Pressekonferenz stehen zum Gespräch bereit: Ursula Heinen-Esser (Bundesumweltministerium), Johannes Remmel (Umweltministerium Nordrhein-Westfalen), Jörg Mayer (BSW-Solar), Udo Sieverding (Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen) sowie der Autor der Studie Bernd Wenzel.

Schirmherr der Woche der Sonne ist übrigens Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Dieser hatte durch den Beschluss zur kurzfristigen starken Absenkung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen für viel Wirbel in der Solarbranche gesorgt. Noch ist nicht klar, ob Röttgen sich mit seinen Vorstellungen durchsetzen kann. Der Umweltausschuss des Bundesrats spricht sich für die Anrufung eines Vermittlungsausschusses zwischen Bundestag und Bundesrat aus. So könnten die im Bundestag bereits beschlossenen Gesetzesänderungen noch abgemildert werden. (Mirco Sieg)


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Weltweiter Solarindustrie-Verband gegründet - photovoltaik - Das Magazin für Profis

Weltweiter Solarindustrie-Verband gegründet

03. Mai 2012 | Politik und Gesellschaft, Topnews

Der Global Solar Council will den nachhaltigen und kostengünstigen Ausbau der Solarenergie auf der ganzen Welt vorantreiben. Die Gründung des Verbands wurde am Donnerstag von Geschäftsführern internationaler Unternehmen der Solarindustrie bekannt gegeben.

Solarpark
Der Global Solar Council will sich weltweit für die Solarenergie stark machen.

Foto: Activ Solar

Mit der Gründung des Global Solar Council wollen führende Unternehmen der Solarindustrie den weltweiten Ausbau der Solarenergie auf Vorstandsebene fördern. Um dies zu erreichen, soll sich der Verband weltweit bei wichtigen Entscheidungsträgern für eine ergiebige, bezahlbare und emissionsarme Energieerzeugung einsetzen und dabei die Bedeutung der Solarenergie unterstreichen.

Der Verband versteht sich als ergänzende Einrichtung zu bereits vorhanden Handelsverbänden und Interessenvertretungen. Die Mitglieder des Global Solar Council wollen mit Organisationen wie EPIA, APVIA und SEIA zusammenarbeiten, um deren Anstrengungen auf globaler Ebene zu unterstützen.

Roland-Jan Meijer ist frisch ernannter Executive Director des Global Solar Council. Vorher hat Meijer unter anderem für die Coca-Cola Company, British American Tobacco und Thorvik International Consulting gearbeitet. Er hält den Global Solar Council für eine wichtige und zeitgemäße Initiative. ?Er spiegelt das dringende Anliegen führender Unternehmen in diesem Sektor wider, gemeinsam auf den fortwährenden und globalen Erfolg der Solarenergie hinzuarbeiten?, sagt Meijer. Der Geschäftsführer von Dow Corning Bob Hansen erklärt: "Der Global Solar Council wird uns ermöglichen, die Entwicklung kostengünstiger Solarenergie in Zusammenarbeit mit Regierungen und anderen Akteuren voranzutreiben.?

Zhengrong Shi, CEO von Suntech ist der Meinung, dass eine florierende Solarindustrie ein wichtiger Faktor für das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung in Entwicklungsgebieten ist. ?Durch den Zusammenschluss zum Global Solar Council werden wir in der Lage sein, den wichtigsten Akteuren diese Vorteile einstimmig darzulegen.? Zu den weiteren Gründungsmitgliedern zählen beispielsweise Applied Materials, DuPont, First Solar, Lanco Solar und Phoenix Solar. (Mirco Sieg)


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Was weiß B. Zetti über Solarenergie? - Badische Zeitung

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04. Mai 2012

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Die Klasse 4?a aus Kirchhofen besucht die Sanitärfirma Erhardt.

Im April besuchte die Klasse 4?a der Lazarus-von-Schwendi-Grundschule die Firma Erhardt Sanitär in Heitersheim, um dort etwas über Solarenergie zu erfahren.

Gerade angekommen, tauchte das BZ-Maskottchen B.Zetti auf. Was für eine tolle Überraschung! Nach einem gemeinsamen Foto wurde es dann interessant. Theo Erhardt, einer der Geschäftsführer, erklärte uns, wie mit Hilfe von Sonnenenergie Wärme und Strom erzeugt wird. Geduldig beantwortete er auch alle unsere Fragen.

Vielleicht will ja einer von uns später Erfinder werden, denn auf dem Gebiet "Erneuerbare Energie" gibt es noch vieles zu entdecken.

Autor: der Klasse 4?a,


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