Montag, 24. Juni 2013

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Auf Sponsorensuche für die Solarenergie - Juraforum.de

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Studierende werben auf Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche für ihr Projekt ONTOP

Das Team der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM), das sich am weltweit ausgelobten ?Solar Decathlon Europe 2014? beteiligt, präsentiert sein Projekt ?ONTOP? auf dem 1. Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche. Er findet am 26. Juni 2013 in Frankfurt am Main statt. Am Kongress wird Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, teilnehmen.

Das FH-Team, in dem Studierende und Professor(inn)en aller vier Fachbereiche der Hochschule mitarbeiten, wird bei dem interdisziplinär ausgerichteten studentischen Wettbewerb in Versailles 2014 mit 20 Teams aus aller Welt, darunter Chile, Indien und USA, konkurrieren. Ziel ist die Weiterentwicklung von Wohnhäusern, die mit Solarenergie versorgt werden. Dabei sollen die baulichen und sozialen Anforderungen der jeweiligen Umwelt einbezogen werden. Die teilnehmenden Studierenden engagieren sich über die normalen Studienleistungen hinaus für den Wettbewerb und sammeln so erste Erfahrungen in der Arbeit an einem bedeutenden interdisziplinären Projekt.

Ein Aspekt des Wettbewerbs ist es, zur Realisierung des Entwurfs rund eine Million Euro Sponsorengelder einzuwerben. ?Der Kongress thematisiert die Energie- und Immobilienwirtschaft als Partner in der Energiewende. Daher sehen wir gute Chancen, Förderer auf unser Projekt aufmerksam zu machen?, sagt Sebastian Krause, Student am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften und Mitglied im ONTOP-Team. ?Wir hoffen, möglichst viele Sponsoren für das Projekt begeistern zu können.? Das Team der FH FFM wird mit der Konstruktion einer rund 75 Quadratmeter großen Wohneinheit ins Rennen gehen, die auf ein bereits bestehendes Gebäude aufgesetzt wird. Die Solarenergie, die die Wohneinheit neben dem Eigenverbrauch zusätzlich erzeugt, soll in das darunter liegende Bestandsgebäude abgegeben werden. ?Damit erfüllen wir die Wettbewerbsvorgabe, unsere Stadt und deren bauliche Entwicklung beim Konzeptentwurf zu berücksichtigen. In Frankfurt spielt bei der Energiewende die sogenannte Nachverdichtung eine große Rolle. Dabei werden freistehende Grundstücke oder Teile von Gebäuden innerhalb der bestehenden Bebauung genutzt. Die Dachflächen zahlreicher Wohnkomplexe der 50er, 60er und 70er Jahre könnten durch unser Konzept optimal eingesetzt und die Häuser so mit erneuerbaren Energien versorgt werden?, erklärt Edgar Vogel, Student am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik. Als Anschubfinanzierung und für die Infrastruktur während der Ausstellung in Versailles stellt der Veranstalter pro Team 100.000 Euro zur Verfügung.

Der alle zwei Jahre stattfindende Solar Decathlon Europe wurde erstmals 2010 ausgelobt. Das amerikanische Vorbild, den Solar Decathlon in Washington, gibt es seit 2002. Veranstalter sind das Französische Ministerium für die Gleichstellung der Gebiete und das Wohnungswesen, das Französische Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und das U.S.-Ministerium für Energie.

Kontakt: FH FFM, Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik, Prof. Dr. Hans Jürgen Schmitz Email: hans.juergen.schmitz@fb1.fh-frankfurt.de; Prof. Sebastian Fiedler, Email: sebastian.fiedler@fb1.fh-frankfurt.de; sowie unter oder .

Weitere Infos zum Solar Decathlon Europe:

Weitere Informationen:
- http://www.solardecathlon2014.de

Quelle: idw





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Die Schattenseite der Sonne - Berliner Zeitung

 Idyllisch und ökologisch korrekt: Dorf mit Solardächern.

Idyllisch und ökologisch korrekt: Dorf mit Solardächern.
Foto: Imago/Jochen Tack

 Idyllisch und ökologisch korrekt: Dorf mit Solardächern.

Idyllisch und ökologisch korrekt: Dorf mit Solardächern.
Foto: Imago/Jochen Tack

Die Solarenergieproduktion in Deutschland erreicht einen neuen Rekordstand. Dadurch entsteht immer mehr überschüssiger Strom.

Es ist nur eine Momentaufnahme in heißen Sommertagen. Aber sie bildet einen Markstein für die Energiewende. Am Montag vergangener Woche wurde an den bisher heißesten Tagen des Jahres ein neuer Rekord beim Sonnenstrom aufgestellt. Nach Informationen aus Kreisen der Netzbetreiber wurde bei der Einspeisung aus Photovoltaikanlagen zeitweise zum ersten Mal ein Wert von 21,6 Gigawatt erreicht.

Die Höchstmarke war in der Branche erwartet worden. Denn die Tage rund um die Sommersonnenwende sind prädestiniert für eine große Ausbeute der Anlagenbetreiber. Die Sonne schickt ihre Strahlen mit hoher Intensität und in einem besonders günstigen Winkel. Maximalwerte wie die 21,6?Gigawatt werden aber nur für wenige Stunden, nämlich während der Mittagszeit erreicht, wenn die Sonne am höchsten steht ? und bei möglichst wolkenlosem Himmel.

Enorme Steigerung

Anlagen: Die installierte Leistung der Photovoltaikanlagen in Deutschland ist enorm gewachsen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert den Betreibern eine feste Vergütung.

Wer in diesem Monat eine Hausdachanlage mit maximal zehn Kilowatt Leistung in Betrieb nimmt, erhält eine Vergütung von 15,3 Cent pro eingespeister Kilowattstunde, und zwar für die Dauer von 20 Jahren.

Diese Voraussetzungen waren vorige Woche gegeben. So konnten die gut eine Million Solaranlagen in Deutschland dafür sorgen, dass zwischen 12 und 14 Uhr regelmäßig etwa ein Viertel des gesamten Strombedarfs mit Sonnenstrom gedeckt wurde ? 2012 wurden um diese Zeit nur rund 18 Prozent erreicht. Und noch ein Rekord: Das Beratungsunternehmen IWR hat errechnet, dass am Sonntag, dem 16. Juni, am frühen Nachmittag erstmals mehr als 60 Prozent der gesamten Stromerzeugung von Wind- und Sonnenenergie bestritten wurden, wobei gut zwei Drittel von Solaranlagen kamen.

Die Rekorde dürften aber bald eingestellt werden. Denn die Zahl der Sonnenkraftwerke steigt weiter. ?Das Erneuerbare-Energien-Gesetz war als Instrument zur Steigerung der Solarstrom-Erzeugung durchaus erfolgreich?, stellt Sebastian Growe, Analyst bei der Commerzbank fest. Die Bestimmungen des EEG garantieren den Anlagenbetreibern für das Einspeisen von grünem Strom hohe Entgelte, die die Stromkunden über eine Umlage finanzieren. So wurde die Gesamtleistung der Photovoltaikanlagen von Anfang 2009 von 6,2 Gigawatt auf 33,5 Gigawatt Ende April gesteigert.

Aus Growes Sicht ist davon auszugehen, ?dass die Menge des eingespeisten Sonnenstroms weiter spürbar steigt?. Viel hängt von der Zukunft des EEG ab, das die nächste Bundesregierung mit großer Wahrscheinlichkeit massiv umbauen wird. ?Doch der Ausbau der Erneuerbaren lässt sich nicht mehr aufhalten?, sagt Holger Krawinkel, Energieexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbandes. Ein Faktor ist, dass Solarstromer künftig die elektrische Energie gar nicht mehr gegen Entgelt ins Netz einspeisen, sondern verstärkt selbst nutzen, zumal die Anlagen immer billiger werden.

Neues Energiesystem nötig

Branchenkenner gehen davon aus, dass die Schwelle von 40 Gigawatt bei der bundesweit installierten Leistung in absehbarer Zeit erreicht wird. Das könnte schon im Sommer 2014 der Fall sein, sagt ein Insider. Dann trete aber eine grundlegend neue Situation ein: Stundenweise werde sich Deutschland dann zu hundert Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen können.

Die entscheidende Frage: Was passiert dann mit den konventionellen Kraftwerken? Denn diese müssen bei der Einspeisung hintan stehen. Strom aus erneuerbaren Quellen hat uneingeschränkt Vorrang. An den langen Tagen im Juni kann die Photovoltaik schon vor 6 Uhr und noch nach 21 Uhr liefern. Im Winter sind es aber gut acht Stunden weniger, die erzeugte Strommenge ist dann um ein Vielfaches geringer.

Die Konventionellen werden also auch weiterhin gebraucht. Doch Kohle- und Atomkraftwerke können zwar gedrosselt werden, aber eine kurzfristige Totalabschaltung in den Stunden mit extrem hoher Grünstrom-Erzeugung ist praktisch nicht möglich. Die Folge: Zwangsläufig werden Stromüberschüsse entstehen.

In der Branche werden schon Szenarien über die Konsequenzen durchgespielt. Eine Variante wäre, Strom ins Ausland zu exportieren. Kraftwerksbetreiber halten davon relativ wenig. Die Gefahr, die Energie verschenken oder gar dem Abnehmer noch eine Prämie (negative Strompreise) zahlen zu müssen, ist enorm hoch. Denkbar wäre, dass Netzbetreiber wie Amprion oder Tennet Sonnenstromerzeuger anweisen, ihre Anlagen abzuklemmen. Das wird teuer, weil die Anlagenbetreiber dann ein Anrecht auf Entschädigung haben.

Krawinkel vermutet, dass sich für die Überschüsse neue Märkte entwickeln. Elektrizität könne in Heizungs-Wärme oder in Gas umgewandelt werden. Letztendlich laufe aber alles auf ein neues Energiesystem hinaus mit deutlich weniger konventionellen Kraftwerken ? die von den Netzbetreibern kontrolliert werden und als Lückenbüßer zugeschaltet werden, wenn es an Öko-Strom mangelt.


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So viel Solarenergie wie noch nie produziert - AGITANO Wirtschaftsforum Mittelstand

Dez 29 2011 ? Energie & Umwelt ? 22 Views ? Keine Kommentare

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Das Jahr geht mit einem Rekord bei der Solarenergie-Erzeugung zu Ende. Die Solaranlagen in Deutschland produzierten 2011 mehr als 18 Milliarden Kilowattstunden Strom, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) zum Jahreswechsel mit. Das sind 60 Prozent mehr als noch im Vorjahr und entspricht in etwa dem Stromverbrauch von Thüringen ? einer Strommenge, mit der rechnerisch 5,1 Millionen Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Auch die Solarwärme-Nutzung legte 2011 nach Verbandsangaben deutlich zu. ?Solarenergie ist zum unentbehrlichen Bestandteil für eine erfolgreiche Energiewende geworden?, sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft.

Ein wesentlicher Grund für die hohe Nachfrage sind die deutlich gestiegenen Preise für Öl und Gas sowie stark sinkende Kosten für Solartechnik. Allein seit 2007 haben sich die Preise für schlüsselfertige Solarstrom-Anlagen mehr als halbiert. Die Zuschüsse für Solarstrom-Anlagen konnten in gleicher Größenordnung verringert werden. Nach einer nochmaligen Reduzierung der Solarstromvergütung zum Jahreswechsel erreicht die Förderung 2012 bereits das Preisniveau von Verbraucher-Stromtarifen.

Dies gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie mit anderen Energieträgern. Körnig: ?Die Solarbranche erfüllt ihr Versprechen, die Kosten radikal zu senken. In einem nächsten Schritt werden wir 2013/2014 in ersten Marktsegmenten mit dem Förderniveau großer Windkraftanlagen auf dem Meer gleichziehen. Dies ist Resultat großer Anstrengungen in Industrie und Forschung sowie eines harten internationalen Wettbewerbs.?

Die Fortschritte der vergangenen Jahre bei der Kostensenkung führen auch dazu, dass der weitere Ausbau der Solarenergie in Deutschland kostenseitig kaum mehr ins Gewicht fällt. Anfang 2011 konnte die Solarstromförderung um 13 Prozent reduziert werden. Zum 1. Januar 2012 sinkt sie für Neuanlagen erneut um 15 Prozent, zur Jahresmitte um weitere bis zu neun Prozent, wie die erst im Sommer 2011 beschlossene Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festlegt.

Der BSW-Solar appelliert an die Bundesregierung, nach einer Zeit vieler Unwägbarkeiten diese erst im Sommer 2011 beschlossene Gesetzesverschärfung 2012 wirken zu lassen. Körnig: ?Die Solarbranche braucht jetzt politische Verlässlichkeit. Diese ist unverzichtbar für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien und ein attraktives Investitionsklima am Standort Deutschland. Nur so kann der Generationenvertrag zum Umbau der Energieversorgung funktionieren. Nur so kann Deutschland in einem inzwischen hart umkämpften Wachstumsmarkt weiter erfolgreich agieren.? Derzeit trägt Solarenergie zu rund drei Prozent zum deutschen Stromverbrauch bei. Bis 2020 soll dieser Anteil auf rund zehn Prozent ausgebaut werde.

Umfrage zeigt: Mid Ager investieren in Solarwärme

Nicht nur die Solarstromproduktion, auch die Nutzung von Solarwärme legte nach einem schwachen Jahr 2010 in 2011 wieder zu.

Um weitere Details zur Solarwärme-Nutzung zu erfahren, führte das Beratungsportal CO2-Online im Auftrag des BSW-Solar eine Umfrage unter 1500 Solarthermie-Anwendern durch. Demnach entscheiden sich vor allem ?Mid Ager? für eine Investition in Solarwärme, der Altersdurchschnitt der Solarinstallierer liegt laut Umfrage bei 47 Jahren. Hier spielt der Gedanke, langfristig Energiekosten einzusparen, eine wichtige Rolle. Für 64 Prozent der Befragten sind Kosteneinsparungen ein wichtiger Grund, in Solarthermie zu investieren. Die Sorge vor Preissteigerungen fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas nannten 46 Prozent als Grund. ?Nur das Motiv, die Umwelt mit der Sonnentechnologie zu schützen, rangiert mit 81 Prozent noch höher?, betonte Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW-Solar. ?Offenbar wird das Argument, im Alter auf der Ausgabenseite Kosten einzusparen, immer wichtiger.?

Weitere Informationen finden Sie unter Bundesverband Solarwirtschaft e.V.

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BSW: Jeder Zehnte produziert bereits Solarenergie - proteus-solutions.de (Pressemitteilung)

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Jeder Zehnte produziert bereits Solarenergie - Haustechnik

Jeder zehnte Bundesbürger produziert bereits Solarenergie und immer mehr Menschen nehmen die Energiewende in Deutschland selbst in die Hand. Bereits 8,5 Millionen Menschen leben hierzulande in Gebäuden, die über eine eigene Solaranlage zur Strom- oder Wärmeerzeugung verfügen. Die aktive Nutzung von Solarenergie macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen und erspart dem Klima große Mengen Kohlendioxid. Die in Deutschland installierten Solaranlagen werden allein 2013 den Ausstoß von rund 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Diese neuen Zahlen veröffentlichte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) anlässlich der Eröffnung der weltgrößten Branchenschau, der Intersolar Europe, vor kurzem in München.

In den letzten beiden Jahren habe die Photovoltaik vor allen anderen Technologien zur Energiewende in Deutschland beigetragen. In den vergangenen fünf Jahren habe sich die Zahl der Bürger annähernd verdoppelt, die in solar beheizten oder verstromten Gebäuden wohnen. "Die Menschen wollen die Energiewende und nehmen sie zunehmend selbst in die Hand. Aufgabe der Politik ist es, die Energiewende jetzt konsequent voranzutreiben und die hohe Investitionsbereitschaft von Bürgern und Unternehmern beim Umbau der Energieversorgung zu nutzen", erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar.

Auf der diesjährigen Intersolar Europe präsentieren mehr als 1.300 Unternehmen aus aller Welt neue Produkte und Systemlösungen. Neben immer leistungsfähigeren und kostengünstigeren Solarkomponenten stehen unter anderem technische Lösungen zur Speicherung und zum intelligenten Management von Solarenergie im diesjährigen Messefokus. Immer mehr Eigenheimbesitzer und Unternehmer wollen den selbst erzeugten Solarstrom unabhängig von Tageszeit und Witterung auch selbst nutzen und interessieren sich deshalb für solare Batteriespeicher. Seit dem 1. Mai 2013 werden Solarstromspeicher in Deutschland durch ein neues Förderprogramm der KfW Bankengruppe bezuschusst.

Während vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und zum Teil überhöhter Fördereinschnitte der europäische Solarmarkt derzeit rückläufig ist und ein sehr harter Wettbewerb insbesondere viele Hersteller von Solarzellen und -modulen vor große Herausforderungen stellt, zieht die Nachfrage vor allem in Asien und Amerika stark an. Beispiele: In den USA wird für 2013 ein Wachstum der neu installierten Photovoltaik-Leistung gegenüber dem Vorjahr von rd. 30 Prozent prognostiziert, in China von über 50 Prozent und in Japan dürfte sich der Photovoltaikmarkt gegenüber dem Vorjahr mindestens verdreifachen. Bis 2015 rechnet die Solarwirtschaft mit einer Steigerung der weltweit jährlich neu installierten Solarstromleistung von 31 Gigawattpeak (GWp) im Jahr 2012 auf rund 50 GWp. Damit würde sich die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung innerhalb von drei Jahren auf über 200 GWp mehr als verdoppeln. In Deutschland deckt Solarenergie bereits fünf Prozent des Strombedarfs, am Messestandort Bayern sogar rd. 10 Prozent. Die Solarbranche hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Anteil bis 2020 bundesweit auf mindestens 10 Prozent und bis 2030 auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen.

Körnig: "Immer mehr Länder erkennen, dass an einem zügigen Ausbau der Solarenergie kein Weg vorbei führt und dieser deutlich kostengünstiger ist als ein Festhalten an fossilen und nuklearen Energieträgern. Rasant steigende Klimafolgekosten und Kosten für den Import fossiler Energien fördern diesen Erkenntnisprozess rund um den Erdball." Die Exportquote der deutschen Unternehmen ist von 50 Prozent im Jahr 2010 auf 60 Prozent im Jahr 2012 gewachsen und wird nach den Erwartungen des Branchenverbandes weiter zulegen.

"Ein starker Heimatmarkt ist jedoch ein unverzichtbares Standbein einer erfolgreichen Solarwirtschaft. Die Politik muss deshalb nach der Bundestagswahl Erneuerbare Energien zum Kern der Energieversorgung machen, ihren Ausbau zügig und vorrangig fortsetzen sowie die Investitionssicherheit für die Bürger und Branche erhalten."

Unterstützer der Erneuerbaren Energien können sich auf der Internetseite der Initiative "Erneuerbare Energiewende Jetzt!" zum Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland bekennen. Die Initiative hat der Bundesverband Solarwirtschaft zusammen mit anderen EE-Verbänden ins Leben gerufen. Die Botschaft lautet: Erneuerbare Energien haben keine versteckten Kosten. Sie sind ein Gewinn für die Gesellschaft und müssen deshalb weiter zügig ausgebaut werden.


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Auf Sponsorensuche für die Solarenergie - Informationsdienst Wissenschaft (Pressemitteilung)

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24.06.2013 15:06

Auf Sponsorensuche für die Solarenergie

Studierende werben auf Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche für ihr Projekt ONTOP

Das Team der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM), das sich am weltweit ausgelobten ?Solar Decathlon Europe 2014? beteiligt, präsentiert sein Projekt ?ONTOP? auf dem 1. Jahreskongress der Energie- und Immobilienbranche. Er findet am 26. Juni 2013 in Frankfurt am Main statt. Am Kongress wird Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, teilnehmen.

Das FH-Team, in dem Studierende und Professor(inn)en aller vier Fachbereiche der Hochschule mitarbeiten, wird bei dem interdisziplinär ausgerichteten studentischen Wettbewerb in Versailles 2014 mit 20 Teams aus aller Welt, darunter Chile, Indien und USA, konkurrieren. Ziel ist die Weiterentwicklung von Wohnhäusern, die mit Solarenergie versorgt werden. Dabei sollen die baulichen und sozialen Anforderungen der jeweiligen Umwelt einbezogen werden. Die teilnehmenden Studierenden engagieren sich über die normalen Studienleistungen hinaus für den Wettbewerb und sammeln so erste Erfahrungen in der Arbeit an einem bedeutenden interdisziplinären Projekt.

Ein Aspekt des Wettbewerbs ist es, zur Realisierung des Entwurfs rund eine Million Euro Sponsorengelder einzuwerben. ?Der Kongress thematisiert die Energie- und Immobilienwirtschaft als Partner in der Energiewende. Daher sehen wir gute Chancen, Förderer auf unser Projekt aufmerksam zu machen?, sagt Sebastian Krause, Student am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften und Mitglied im ONTOP-Team. ?Wir hoffen, möglichst viele Sponsoren für das Projekt begeistern zu können.? Das Team der FH FFM wird mit der Konstruktion einer rund 75 Quadratmeter großen Wohneinheit ins Rennen gehen, die auf ein bereits bestehendes Gebäude aufgesetzt wird. Die Solarenergie, die die Wohneinheit neben dem Eigenverbrauch zusätzlich erzeugt, soll in das darunter liegende Bestandsgebäude abgegeben werden. ?Damit erfüllen wir die Wettbewerbsvorgabe, unsere Stadt und deren bauliche Entwicklung beim Konzeptentwurf zu berücksichtigen. In Frankfurt spielt bei der Energiewende die sogenannte Nachverdichtung eine große Rolle. Dabei werden freistehende Grundstücke oder Teile von Gebäuden innerhalb der bestehenden Bebauung genutzt. Die Dachflächen zahlreicher Wohnkomplexe der 50er, 60er und 70er Jahre könnten durch unser Konzept optimal eingesetzt und die Häuser so mit erneuerbaren Energien versorgt werden?, erklärt Edgar Vogel, Student am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik. Als Anschubfinanzierung und für die Infrastruktur während der Ausstellung in Versailles stellt der Veranstalter pro Team 100.000 Euro zur Verfügung.

Der alle zwei Jahre stattfindende Solar Decathlon Europe wurde erstmals 2010 ausgelobt. Das amerikanische Vorbild, den Solar Decathlon in Washington, gibt es seit 2002. Veranstalter sind das Französische Ministerium für die Gleichstellung der Gebiete und das Wohnungswesen, das Französische Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und das U.S.-Ministerium für Energie.

Kontakt: FH FFM, Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik, Prof. Dr. Hans Jürgen Schmitz Email: hans.juergen.schmitz@fb1.fh-frankfurt.de; Prof. Sebastian Fiedler, Email: sebastian.fiedler@fb1.fh-frankfurt.de; sowie unter http://www.solardecathlon2014.de oder http://www.ffin.eu.

Weitere Infos zum Solar Decathlon Europe: http://www.solardecathlon2014.fr


Weitere Informationen:

http://www.solardecathlon2014.de


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Bauwesen / Architektur, Energie, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch


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