Donnerstag, 4. Oktober 2012

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Spittaler Unternehmer von Sengseis ignoriert - Kleine Zeitung

Zuletzt aktualisiert: 04.10.2012 um 18:53 Uhr

Die Stadtgemeinde Spittal wollte mit einer Firma aus St. Veit eine Informationsveranstaltung über Solarenergie machen. Nach Protest von heimischen Unternehmern machte der Energiereferent Rückzieher.

Wirbel um geplante Infoveranstaltung für Solarenergie

Foto © FotoliaWirbel um geplante Infoveranstaltung für Solarenergie

Dass wir als Kommunalsteuerzahler bei einer Aktion der Stadtgemeinde Spittal, die unseren Kernbereich betrifft, nicht einmal zu einem gemeinsamen Auftritt befragt wurden, ist ein Affront gegen alle heimischen Unternehmer", ärgert sich Arno Klausner, Geschäftsführer des Zentrums für Bauen, Renovieren und Alternativenergie (ZeBRA). Grund für Klausners Empörung, die er in einem offenen Brief an Bürgermeister Gerhard Köfer, Energiereferent Vizebürgermeister Bernd Sengseis und alle Stadt- und Gemeinderäte formulierte, ist eine Informationsveranstaltung zum Thema Solarenergie am 11. Oktober im Spittl. Auf der Einladung prangt groß das Stadtwappen - die Genehmigung dafür wurde, wie sich gestern herausstellte, gar nicht erteilt - sowie der Schriftzug einer St. Veiter Firma. Gemeinsam bittet man zur Information. Laut Programm sollte der Bürgermeister begrüßen und der Energieberater der Stadt, Roland Mathiesl, die Klima- und Energiemodellregion Spittal vorstellen.

Klausner: "Seit zwei Jahren arbeiten wir an dem Fernwärmeprojekt mit. Photovoltaikanlagen bauen wir über ZeBRA gemeinsam mit der Firma Elektro Krobath. Unser Nachbar, das Unternehmen Geo-Tec baut Sonnenkollektoren und exportiert in über 20 Länder. Alternativenergie ist unser Kernbereich. Dass uns der Energiereferent und der Berater nicht einmal fragen, ob wir mit der Stadt eine Infoveranstaltung machen wollen, ist für uns eine Vorgangsweise, die zutiefst enttäuscht." Energiereferent Sengseis, der diese Veranstaltung mit Energieberater Roland Mathiesl vorbereitet hat: "Die Firma aus St. Veit ist an uns herangetreten und hat angeboten, die Kosten für Bewerbung, Saalmiete, Gewinnspiel und Buffet und zu übernehmen. Es tut mir leid, dass wir nicht daran gedacht haben, heimische Unternehmer zu fragen, aber sie können ja trotzdem kommen."

Bürgermeister Köfer sagte, nachdem er erfuhr, dass Spittaler Betriebe nicht eingebunden wurden, seine Teilnahme an der Veranstaltung ab. Wenig später gaben auch Sengseis und Mathiesl bekannt, dass kein offizieller Vertreter der Stadt teilnehmen werde. Man bedauere die offensichtliche Fehleinschätzung.

ANDREA STEINER


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