Montag, 22. Oktober 2012

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Oettinger will Solarstrom-Euphorie in Deutschland bremsen - Financial Times Deutschland

Merken   Drucken   21.10.2012, 14:34 Schriftgröße: AAA
 

EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) hat erneut vor einem übertriebenen Ausbau der Solarenergie in Deutschland gewarnt. "So wie kein Bauer auf der Alb Orangenbäume pflanzt - wegen keine Sonne - glaube ich, dass in Deutschland diese Euphorie begrenzt werden sollte", sagte er am Samstag beim Bezirksparteitag der CDU Württemberg-Hohenzollern in Münsingen (Kreis Reutlingen). "Deutschland ist nicht wirklich ein Sonnenland." Trotzdem seien 50 Prozent der weltweiten Photovoltaikflächen in Deutschland aufgestellt. "Also entweder sind die anderen gaga, oder ...", sagte Oettinger - und ließ den Satz unvollendet.

  • dpa, 14:10
    © 2012 Financial Times Deutschland
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Oettinger will Solarstrom-Euphorie in Deutschland bremsen - BILD

Samstag, 20. Oktober 2012, 14:16 Uhr

EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU)

Oettinger bleibt realistisch: Deutschland hat zu wenig Sonne. Foto: M. Murat

Foto: dpa

Münsingen (dpa/lsw) - EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) hat erneut vor einem übertriebenen Ausbau der Solarenergie in Deutschland gewarnt. «So wie kein Bauer auf der Alb Orangenbäume pflanzt - wegen keine Sonne - glaube ich, dass in Deutschland diese Euphorie begrenzt werden sollte», sagte er am Samstag beim Bezirksparteitag der CDU Württemberg-Hohenzollern in Münsingen (Kreis Reutlingen). «Deutschland ist nicht wirklich ein Sonnenland.» Trotzdem seien 50 Prozent der weltweiten Photovoltaikflächen in Deutschland aufgestellt. «Also entweder sind die anderen gaga, oder ...», sagte Oettinger - und ließ den Satz unvollendet.

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Erneuerbare Energien : Siemens steigt aus Solarenergie aus - Handelsblatt

Die großen Auftritte der Entscheider

Premieren, Feste, Symposien oder Jubiläen ? es gibt viele Anlässe, bei denen die Größen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Verfolgen Sie die Auftritte in Bildern.


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Solar + Smartphone = 116 Prozent Gewinnchance - Der Aktionär

Simon Bardt

Not macht erfinderisch: Und so erfinden sich zwangsläufig viele Solar-Unternehmen in der allgemeinen Branchenkrise neu. Mit innovativen Produkten in aussichtsreichen Nischen gelingt eine vielversprechende Neuausrichtung. Clevere Anleger können jetzt bei so einem spannenden Turnaround von Anfang an dabei sein, wenn Solarenergie auf Smartphones trifft. Der Kurs der Aktie notiert bei gerade einmal 0,73 Euro.

Im klassischen Solar-Geschäft ist aktuell kaum noch Geld zu verdienen. Der Preisdruck ist so enorm, dass selbst die größten Konzerne fast nur noch Schuldenberge anhäufen. Die ersten kleinen Unternehmen beginnen schon, sich neu auszurichten und entwickeln neue Konzepte.

Einer dieser kleineren Unternehmen ist bei der Neuausrichtung geradezu radikal vorgegangen. Das Management hat sich gewissermaßen zu einem Branchenwechsel entschieden. Weg vom "normalen" Modul-Hersteller hin zum margenstarken Elektronik-Zulieferer.

Das iPhone deutlich länger nutzen

Im Zentrum steht jetzt der wohl wachstumsstärkste Markt überhaupt: Der Markt der Smartphones. Und das neue Produkt löst einer der ganz großen Probleme, mit dem Nutzer von iPhone und Galaxy S zu kämpfen haben - die überschaubare Akkulaufzeit.

Als ehemaliger Spezialist für Solarmodule produziert die Firma jetzt unter anderem Hüllen für das iPhone und Samsungs Galaxy S, die mit hochleistungsfähigen Solarzellen ausgestattet sind. Laut Hersteller kann das die Nutzungszeiten des Handys um über 60 Prozent verlängern.

Kassenschlager mit über 240 Millionen potentiellen Kunden

Diese Solarhülle hat das Zeug zu einem echten Kassenschlager, erste Käuferbewertungen fallen geradezu euphorisch aus. Bei allein aktuell geschätzten 240 Millionen verkauften iPhones erschließt sich ein Marktpotenzial, das echte Gewinnsprünge ermöglichen kann.

Ein Blick auf den Kurs der Aktie zeigt: Diese spannende Neuausrichtung hat noch kein Anleger so richtig wahrgenommen. Clevere Investoren kommen aktuell zu 0,73 Euro zum Zug.  

Alle Informationen zu dieser spannenden Aktie, die mindestens 116 Prozent Kurschance besitzt, finden Sie jetzt im neuen maydornreport. Solar-Experte Alfred Maydorn hat in einem Depot die großen Gewinner der Solar-Krise zusammengeführt.

Wenn Sie mehr über dieses Depot und den neuen Anbieter von Solar-Hüllen für Smartphones erfahren möchten, können Sie den maydornreport jetzt kostenlos für vier Wochen testen. Außerdem: Als exklusive Prämie schenken wir Ihnen die 68-seitige Präsentation von Alfred Maydorn "Die 270-Prozent-Chance - Das sind die großen Gewinner der Solar-Krise" mit sämtlichen Daten und Fakten zu den Solar-Unternehmen, die aus der Krise gestärkt hervorgehen und den Konzernen, die es voraussichtlich nicht schaffen werden.      


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Solarindustrie - Siemens gibt Solarenergie auf - Frankfurter Rundschau

22. Oktober 2012

Ein Ingenieur inspiziert das Solarfeld des ersten europäischen Parabolrinnen-Kraftwerks Andasol 1 auf der Hochebene von Guadix in der spanischen Provinz Granada, an der die Siemens AG beteiligt ist. Foto: dapd

Der Münchner Technologiekonzern Siemens sucht einen Käufer für seine verlustreichen Sparten. Die Trennung vom Solargeschäft kommt nicht überraschend.

Der Münchner Technologiekonzern Siemens sucht einen Käufer für seine verlustreichen Sparten. Die Trennung vom Solargeschäft kommt nicht überraschend.

München ?  

Die schwächelnde deutsche Solarindustrie ist um eine Hiobsbotschaft reicher. Mit dem Münchner Technologieriesen Siemens steigt nun ausgerechnet der selbst ernannte grüne Infrastrukturgigant aus dieser Technologie aus, die doch eigentlich die Energiewende tragen soll.

Siemens sucht sowohl für sein kleineres Geschäft mit der Photovoltaik als auch für das größere mit Solarthermie einen Käufer und steht mit Interessenten bereits im Gespräch. Das kündigte der bei Siemens für das gesamte Energiegeschäft zuständige Vorstand Michael Süß an. Beide Bereiche zusammen haben zuletzt nur knapp 300 Millionen Euro Umsatz erreicht und sind damit weit hinter den Hoffnungen von Konzernchef Peter Löscher zurückgeblieben.

Keine Überraschung

Die Trennung vom Solargeschäft kommt nicht überraschend. Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hatte zuletzt angedeutet, dass die Verluste in diesem Bereich die Umsätze übersteigen und es so nicht mehr lange weitergehen könne.

Die Krise der deutschen Solarindustrie

Bildergalerie ( 12 Bilder )

Die Krise der deutschen Solarindustrie

SMA Solar galt eigentlich als Musterschüler in der kriselnden Solarbrache. Doch Mitte Oktober 2012 wurde bekannt: Ein starker Nachfrageeinbruch und die Förderkürzungen in Europa machen auch SMA Solar schwer zu schaffen. Das Unternehmen kündigte an, hunderte Jobs zu streichen.

Foto: dpa

Im Juni 2012 wurde klar: Der Solarkonzern Q-Cells ist pleite. Einst war das Unternehmen die größte Solarfirma Deutschlands. Der Börsenwert lag bei rund acht Milliarden Euro.

Foto: dpa

Die Sanierung des Unternehmens scheiterte. Nach einem Übernahmekrimi wird Q-Cells südkoreanisch.

Foto: dapd

Hauptproblem des Unternehmens war die chinesische Konkurrenz. Inzwischen sind vor allem die deutschen Hersteller von Solarmodulen...

Foto: dpa

...kaum mehr wettbewerbsfähig, was unter anderem an den in Europa höheren Löhnen liegt.

Foto: ddp

Sovello hatte Mitte Mai Insolvenz beantragt. Die Hälfte der Mitarbeiter sollte in eine Transfergesellschaft wechseln, ein Neuanfang versucht werden. Doch der Plan scheiterte, die gesamte Belegschaft musste gehen.

Foto: dapd

Bereits im Dezember 2011 meldete Solar Millennium Insolvenz an. Das Unternehmen hatte unter anderem mit den spektakulären Desertec-Plänen auf sich aufmerksam gemach: Mit sogenannten Parabolrinnen-Kraftwerken in Nordafrika...

...sollte ein Großteil des in Europa benötigten Stroms erzeugt werden. (Im Bild: Ex-Chef Utz Claassen).

Foto: ddp

Ebenfalls im Dezember vergangenen Jahres meldete der Solarmodulbauer Solon Insolvenz an. Trotzdem ging die Pleite glimpflich aus: Das Unternehmen Microsol war bereit, ...

Foto: dpa/dpaweb

...Solon zu kaufen. Das indische Unternehmen will 433 von 471 Stellen erhalten.

Foto: ddp

Seit Anfang März ebenfalls insolvent: Der Kraftwerksentwickler Solarhybrid. Zuvor hatte die Bundesregierung angekündigt, die Förderung von Solar-Großkraftwerken zu streichen. (mit rtr)

Foto: dpa

Die Solarindustrie galt als Zukunftsbranche, Deutschlands Unternehmen standen für Innovation und Fortschritt bei der Energiewende. Doch hierzulande gibt es eine Pleite nach der nächsten. Ein Überblick.

Foto: dpa
Von Deutschland nach China: Deutsche Produkte sind für ihre Qualität bekannt und beliebt. Viele Unternehmen bemühen sich seit Jahren um den wachsenden Riesenmarkt. Diese Branchen stellten die meisten Exportschlager her.

Fotostrecken Wirtschaft

Fotostrecken Wirtschaft

Schuldenkrise

Siemens ist es nie gelungen, das Solargeschäft zu einer bedeutenden Größe zu entwickeln. Vor einer ungewissen Zukunft stehen nun 680 Beschäftigte. In Deutschland arbeiten 200 Menschen in den zum Verkauf bestimmten Geschäftsbereichen. Ob in der jetzigen Marktlage überhaupt ein Käufer zu finden ist und ob das ohne Arbeitsplatzverluste zu schaffen ist, dafür will bei Siemens niemand die Hand ins Feuer legen.

Im Technologiestrang Photovoltaik, der Sonnenlicht zu Strom macht, ist Siemens keiner der Modulhersteller, die derzeit unter dem rapiden Preisverfall leiden, sondern liefert seinen Kunden schlüsselfertige Sonnenkraftwerke. Auch in diesem Bereich sieht Löscher aber keine Zukunft mehr.

Noch schlimmer als bei der Photovoltaik sieht es für Siemens beim zweiten solaren Technologiestrang aus, der Solarthermie, die Sonnenwärme in Strom verwandelt. ?Der globale Markt für Solarthermie ist von vier Gigawatt auf zuletzt etwas über ein Gigawatt zurückgegangen?, beschreibt Süß die Lage. Allerdings ist das die Technologie, auf die das Wüstenstromprojekt Desertec setzt, zu deren Gründungsmitgliedern Siemens zählt. Solarthermie sei zu einem Markt für Spezialanbieter verfallen, begründet Süß den jetzigen Ausstieg.

Späte Erkenntnis

Diese Erkenntnis kommt spät. Denn erst 2009 hatte Siemens das auf Solarthermie spezialisierte, israelische Unternehmen Solel für 418 Millionen Dollar zugekauft. Solel musste bereits zur Hälfte abgeschrieben werden. Schon zur Hauptversammlung im Januar hatten Großaktionäre den Zukauf als Flop gebrandmarkt.

Siemens will sich nun im Bereich erneuerbare Energien auf Wind- und Wasserkraft konzentrieren. Auch mit der Anbindung von Windparks in der Nordsee an das Stromnetz hat Siemens aber schwer zu kämpfen. Löscher hat hier hausgemachte Fehler eingeräumt. Bei Windkraft ist Siemens im Gegensatz zur Solarenergie eine Marktgröße geworden. Bei Windparks auf See sehen sich die Münchner als Weltmarktführer.

Die Geschäfte mit Wasserkraft werden aus dem vor seiner Auflösung stehenden Geschäftsbereich Solar & Hydro herausgelöst und fortgeführt. Sie umfassen das Gemeinschaftsunternehmen Voith Hydro für konventionelle Wasserkraftwerke und das jüngst zugekaufte Geschäft mit Gezeitenströmungsturbinen.


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