Freitag, 26. Oktober 2012

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Solarenergie - Google News

12.30 Uhr, n-tv Dokumentation: Solarenergie: Kraftpaket Sonne - n-tv.de NACHRICHTEN

12.30 Uhr, n-tv Dokumentation: Solarenergie: Kraftpaket Sonne

Photovoltaik oder Solarthermie - die Vor- und Nachteile der beiden Technologien zeigt diese Reportage auf. Dazu besucht n-tv das Projekt "Desertec" inmitten der Sahara. Schon bald soll auch Deutschland Strom hier beziehen. Wie die Stromversorgung über mehrere Tausend Kilometer garantiert werden soll und wie sinnvoll dieses Mammutprojekt ist, wird gemeinsam mit Forschern genau untersucht.

Quelle: n-tv.de


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FAU-Expertenkommentar: "Was bringt die Zeitumstellung wirklich?" - Juraforum.de

JuraForum.deNachrichtenWissenschaftFAU-Expertenkommentar: "Was bringt die Zeitumstellung wirklich?" 


In der Nacht zum Sonntag endet die Sommerzeit und die Uhr wird wieder eine Stunde zurückgedreht. Im Jahr 1979 wurde die Zeitumstellung eingeführt, um Energie zu sparen. Welchen energiewirtschaftlichen Nutzen die Zeitumstellung tatsächlich hat, erläutert Philipp Dees, Doktorand am Institut für Wirtschaftswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Die Überlegung damals: Bei der ?normalen? Zeit wird es im Sommer hell, bevor die meisten Menschen aufstehen, und abends bereits dunkel, bevor die meisten schlafen gehen. Wenn man einfach den Tag um eine Stunde nach vorne verschiebt, ist es beim Aufstehen immer noch hell, abends aber nun auch. Es wird also weniger Beleuchtung und damit weniger Strom benötigt.

Bestätigt hat sich diese Überlegung nicht. In Deutschland macht die Beleuchtung weniger als zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus. Deshalb ist die Einsparung durch die ?Vorverlegung? des Tages vernachlässigbar klein. Andererseits ist zu beobachten, dass durch die Verschiebung des Tages im Frühjahr und Herbst mehr geheizt wird: Wenn die Menschen eine Stunde früher aufstehen, ist es noch kälter, und daher müssen die Heizungen laufen. Dieser Effekt ist auch nicht groß, gleicht aber die Einsparung bei der Beleuchtung aus.

Die bei weitem meiste Energie in Deutschland ? und auch ansonsten in Europa ? wird in der Industrie und im Handwerk verbraucht. Dort ist es aber weitgehend gleich, ob Sommer- oder Winterzeit gilt: Produziert und Energie verbraucht wird zu immer gleich langen Betriebszeiten.

Denkbar wäre allerdings, dass die Zeitumstellung zu sinkenden Stromkosten führen könnte: Der Preis konventionellen Stroms richtet sich nach der Nachfrage ? tagsüber ist er also teurer. Solarenergie kostet unabhängig von der Nachfrage immer gleich viel ? durch die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Je mehr sich also die Zeiten, in denen die Menschen aktiv sind mit den Sonnenstunden decken, desto mehr Solarenergie könnten sie nutzen. Dieser Einspareffekt lässt sich aber bisher noch nicht belegen. Das liegt an der relativ geringen Menge des Stroms, der zurzeit in Solaranlagen erzeugt wird: 2011 machten Solaranlagen nur 3,2 Prozent der deutschen Stromproduktion aus, am gesamten Energieverbrauch lag der Anteil der Solarenergie bei etwa einem Prozent.
Zur Energieeinsparung oder besseren Energienutzung führt die Zeitumstellung also nicht.

Einen Vorteil hat sie trotzdem: Im Sommer ist es abends länger hell und damit auch länger warm. Das erlaubt es uns abends mehr im Freien zu unternehmen: seien es lauschige Besuche im Biergarten, Sport, Grillrunden mit Freunden oder nur gemütliche Abende auf dem heimischen Balkon.

Den Kommentar von Philipp Dees finden Sie auch online unter:
http://blogs.fau.de/news/2012/10/26/was-bringt-die-zeitumstellung-wirklich/

Selbstverständlich steht es Ihnen frei, den Beitrag journalistisch zu verwerten. Schauen Sie doch einfach mal auf unserer Rubrik "Nachgefragt" vorbei - dort finden Sie Meinungsbeiträge von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik und Wissenschaft.

Kontakt:
Philipp Dees M.A
Tel.: 09131/85-22381
philipp.dees@wiwi.phil.uni-erlangen.de

Quelle: idw





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Ausstieg aus der Solarenergie geplant - oe24.at

23. Oktober 2012 08:20

Mit Sonnenenergie hat sich Siemens-Chef Löscher die Finger verbrannt. Drei Jahre nach dem Einstieg zieht er sich aus dem verlustreichen Geschäft wieder zurück. Bei der Windkraft dagegen läuft es gut - im Prinzip zumindest.

"Die Solarthermie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts", verkündet Siemens auf seiner Homepage. Aber für Europas größten Elektrokonzern ist jetzt Schluss damit. Siemens hat in diesem Bereich nur rote Zahlen eingefahren - nun wird das gesamte Solargeschäft verkauft. Ein weiterer Rückschlag für Vorstandschef Peter Löscher, der das Unternehmen zum "grünen Riesen" machen und mit der Energiewende viel Geld verdienen will.

Gerade mal drei Jahre ist es her, dass Löscher um 284 Mio. Euro das israelische Solarthermie-Unternehmen Solel gekauft und selbstbewusst verkündet hatte, Siemens wolle zum Marktführer in diesem Bereich aufsteigen. Sonnenstrahlen mit großen Spiegeln bündeln und die Hitze über eine Dampfturbine in Strom umwandeln - die Wüstenstrom-Initiative Desertec beflügelte damals die Fantasie, und Löscher rechnete mit jährlichen Zuwachsraten von 20 Prozent.

Aber das Geschäft kam nie auf Touren. Sechs Großaufträge bekam Solel in Spanien und Indien - das wars. Vor einem Jahr musste Siemens 231 Mio. Euro abschreiben. Der Jahresumsatz des gesamten Solargeschäfts, zu dem auch noch der Bau großer Photovoltaik-Anlagen gehört, blieb unter 300 Mio. Euro. Der Verlust sei höher als der Umsatz, hatte Finanzchef Joe Kaeser erklärt.

Siemens steht damit nicht allein. Im Preiskampf gegen Billiganbieter aus China haben schon mehrere deutsche Solarunternehmen Insolvenz anmelden müssen. Soeben hat Bosch seine Solarsparte wegen fortgesetzt tiefroter Zahlen grundsätzlich in Frage gestellt. In der Konkurrenz gegen Photovoltaik zog Solarthermie den Kürzeren, sogar auf dem großen US-Markt. "Der globale Markt für Solarthermie ist von vier Gigawatt auf zuletzt etwas über ein Gigawatt zurückgegangen", erklärte Siemens-Energievorstand Michael Süß am Montag.

Jetzt zog Löscher die Notbremse. Im Zuge des soeben beschlossenen Sparprogramms 2014 kommen alle schwächelnden Geschäftsbereiche auf den Prüfstand - und da war das verlustreiche Solargeschäft natürlich der heißeste Kandidat.

Bei erneuerbaren Energien will sich Siemens künftig auf Wind- und Wasserkraftwerke konzentrieren - beides profitabel. Allerdings läuft es auch bei der Windenergie nicht ganz rund. Bei der Anbindung von Nordsee-Windparks vor Borkum und Helgoland ans Stromnetz auf dem Festland hinkt Siemens ein Jahr hinter dem Zeitplan her und musste im ersten Halbjahr bereits 481 Mio. Euro abschreiben. Deshalb hat Löscher die Gewinnprognose für dieses Jahr bereits kräftig gesenkt. In den USA streicht Siemens gerade 600 Arbeitsplätze in der Rotorblatt-Fertigung für Windräder - die Steuervorteile für Windenergie dort laufen zum Jahresende aus, die Nachfrage ist eingebrochen.

Und auch aus Deutschland kommt jetzt ein Rückschlag: Der dänische Stromanbieter Dong legt seine Pläne für den Windpark Riffgrund 2 vor Borkum auf Eis. Siemens hatte 77 Windturbinen für Riffgrund 1 geliefert und auf den Auftrag für 97 weitere gehofft - ein Geschäft in einer Größenordnung von annähernd einer Milliarde Euro.

Das Energiegeschäft ist der größte und profitabelste Sektor von Siemens - dank der Gas- und Dampfkraftwerke. Der Bereich "Fossil Power Generation" hat allein in den ersten neun Monaten 8,2 Milliarden Euro Umsatz und ein Ergebnis von 1,56 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Anteil dieses Bereichs könnte in Kürze noch steigen - Siemens verhandelt gerade über den Kauf des italienischen Gaskraftwerkbauers Ansaldo. Bis Anfang November soll die Entscheidung fallen.


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Siemens verzichtet auf Solarenergie - Process

?Ohne uns?, sagen aktuell die Siemens-Verantwortlichen zum Thema Solarenergie.

Die Siemens AG, München, will sich bei erneuerbaren Energien künftig auf Wind- und Wasserkraft konzentrieren. Im Zuge des angekündigten Unternehmensprogramms 2014 führt der Konzern laut eigener Mitteilung vom Montag bereits Gespräche mit Interessenten zum Verkauf seiner Solargeschäfte.

Im Rahmen der Neuordnung soll der Sektor Energy verschlankt und die Division Solar & Hydro aufgelöst werden, heißt es weiter. Die Stärkung der Kernaktivitäten sei eines der fünf Themenfelder des in seinen Grundzügen kürzlich vorgestellten Unternehmensprogramms 2014.

Siemens vom Solarthermiemarkt enttäuscht

Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen, geringeren Wachstums und starken Preisdrucks in den Solarmärkten hätten sich die Erwartungen im Bereich Solarenergie nicht erfüllt. ?Der globale Markt für Solarthermie ist von 4 GW auf zuletzt etwas über 1 GW zurückgegangen. Hier werden künftig Spezialanbieter ihre Stärken ausspielen können?, sagte Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy.

Auch von den Photovoltaikaktivitäten der Division Solar & Hydro will sich Siemens nach eigenen Angaben trennen. Siemens führe Gespräche mit Interessenten, um beide Geschäfte zu verkaufen. Für Solarthermie- und Photovoltaik-Kraftwerke geeignete Produkte wie Dampfturbinen, Generatoren und Netz- und Leittechnik, die außerhalb der Division Solar & Hydro angesiedelt sind, will Siemens weiterhin anbieten.

Siemens sieht Windenergie und Wasserkraft interessanter als Solarenergie

Die beiden Business Units Solar Thermal Energy sowie Photovoltaic würden bei Siemens bis zur Veräußerung weitergeführt. Bestehende vertragliche Pflichten blieben somit zunächst unberührt. Die beiden Business Units würden bilanziell als Discontinued Operations (nicht-fortgeführtes Geschäft) außerhalb des Sektor Energy berichtet. Die restlichen Geschäfte der Division Solar & Hydro, also das Wasserkraftgeschäft und die Systeme für Energiespeicher, sollen im Sektor Energy verbleiben. Die Wasserkraftaktivitäten umfassen laut Mitteilung das Joint Venture Voith Hydro für konventionelle Wasserkraftwerke sowie das im Frühjahr 2012 voll übernommene Geschäft mit Gezeitenströmungsturbinen.

?Die Bedeutung der erneuerbaren Energien wird weiter zunehmen, wobei Wasserkraft und Windenergie nach wie vor weltweit den größten Beitrag zur regenerativen Stromerzeugung leisten werden. Wir konzentrieren uns bei den erneuerbaren Energien auf diese beiden Bereiche. Mit mehr als 7000 Mitarbeitern in der Division Wind Power und 2000 Beschäftigten im zugehörigen Servicegeschäft verfügen wir in dieser Division über einen Auftragsbestand von mehr als zehn Milliarden Euro. Dabei haben wir uns als klarer Marktführer für Offshore-Windkraftanlagen etabliert und sind auch onshore gut unterwegs?, führte Süß aus.

Siemens-Sektor Energy wird neu strukturiert

Der Sektor Energy soll künftig aus den Divisionen Fossil Power Generation (thermische Kraftwerke), Wind Power (Windkraft), Oil & Gas (Lösungen für die Öl- und Gasindustrie sowie kleine und mittlere thermische Kraftwerke) und Power Transmission (Stromübertragung) bestehen. Das Servicegeschäft werde in den Divisionen Fossil Power Generation, Wind Power sowie Oil & Gas berichtet. Die Division Solar & Hydro habe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz im niedrigen dreistelligen Millionenbereich erzielt und habe rund 800 Mitarbeiter, davon 200 in Deutschland.

* Der Autor ist Redakteur bei MM Maschinenmarkt.


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