Solarenergie - Google NewsConergy: Solarstrom für Griechenland - 4investorsRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. zum Artikel... «In den Szenarien wird das Potenzial der Solarenergie massiv unterschätzt» - Der BundKöniz will beweisen, dass Solarenergie mehr zur Energiewende beitragen kann, als der Bund annimmt. Rita Haudenschild im Wetterglück: Exakt für den Fototermin vor der Solaranlage im OZK schien die Sonne kurz. Wie viel Sonne scheint auf mein Dach?Könizer Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer können künftig sehr leicht eruieren, wie intensiv die Sonne auf ihr Dach scheint, und wie viel Strom sie realistischerweise solar erzeugen könnten. Dank dem im Internet aufgeschalteten Solarpotenzialkataster können alle per Mausklick für jede einzelne Dachfläche herausfinden, wie gut diese sich für die Sonnenstromnutzung eignen würde. Das Hilfsmittel nimmt viel Rechnerei ab und gibt nicht nur die Ausrichtung und Neigung der betreffenden Dachfläche an, sondern auch den erzielbaren elektrischen Ertrag. Aber auch ohne Zahlen wird rasch ersichtlich, wo sich die Nutzung von Solarenergie lohnen dürfte. Im Kataster, das die gesamte Dachlandschaft der 50 Quadratkilometer grossen Gemeinde abdeckt, sind besonders gut besonnte Dachflächen rot und gut besonnte Fläche orange unterlegt. Blau weist auf schlecht besonnte Dächer hin. Im Gesamtbild prägt rot und orange das Bild. Zu den sehr gut besonnten Ortsteilen zählt etwa Schliern. Ungünstig besonnt ist praktisch nur die Talstation der Gurtenbahn und das angrenzende Brauereiareal. Der Kataster ist auf www.koeniz.ch zu finden (siehe Solarkataster/Geoportal) Artikel zum ThemaDie politischen Statements, die Rita Haudenschild derzeit abgibt, sind ziemlich unbescheiden. Die grüne Könizer Gemeinderätin und Umweltvorsteherin versicherte gestern, die Gemeinde werde zeigen, «wie wir der Energiewende einen Schritt näher kommen können». Köniz will gewissermassen zur praktischen Beweisführung antreten und belegen, dass die Bundesbehörden der Solarenergie einen viel zu bescheidenen Stellenwert einräumen. Haudenschild: «In den Energiewendeszenarien des Bundes wird das Potenzial der Solarenergie massiv unterschätzt.» Wer behaupte, mittelfristig liessen sich nur fünf bis zehn Prozent des benötigten Stroms solar erzeugen, täusche sich. Haudenschild rechnete gestern vor, selbst für die Mittellandgemeinde Köniz sei es bei «sehr zurückhaltenden Annahmen» gut möglich, den Strombedarf zu 20 Prozent mit «hausgemachtem» Solarstrom zu decken. Verblüffendes Zwischenergebnis Selbstverständlich ist es keine Kernaufgabe des Könizer Gemeinderats, Bundesbern zu belehren. Die Aussage, in den Energiewendeszenarien des Bundes werde übervorsichtig gerechnet, ist auch nur ein Nebenprodukt, eine Erkenntnis im Rahmen von Messungen, die zum Ziel hatten, das Solarenergiepotenzial auf dem Könizer Gemeindegebiet festzustellen. Das Ergebnis hat die Gemeindebehörde verblüfft. Rein theoretisch könnten auf den über 10 000 Könizer Hausdächern pro Jahr über 210 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produziert werden. Exakt 210 Millionen kWh beträgt auch die gesamte Strommenge, die die 40000 Könizerinnen und Könizer pro Jahr verbrauchen. Ein Solarstrompotenzial von 80 Millionen kWh/Jahr Mehr als das theoretisch Mögliche muss allerdings interessieren, wie viel Solarstrom sich auf den Könizer Hausdächern mit vernünftigem Aufwand und wirtschaftlich vertretbar erzeugen liesse. Die Fachleute der Gemeinde und die beigezogenen Ingenieure und Meteorologen haben in der Folge alle Dachflächen unberücksichtigt gelassen, die sich nicht oder nur mässig eignen. Rechnung getragen haben sie zudem dem Anliegen, einen genügend grossen Teil der Dachflächen für die solare Warmwasseraufbereitung auszuscheiden. Auch nach allen Abzügen bleibe, «sehr konservativ geschätzt», ein wirtschaftlich nutzbares Solarstrompotenzial von 80 Millionen kWh/Jahr. Diese Menge reicht, um 40 Prozent des Strombedarfs aller Könizerinnen und Könizer zu decken. Um sich weiter «dem Realistischen» anzunähern, sei diese Annahme noch halbiert worden, sagte Haudenschild: Rund 20 Prozent des in Köniz benötigten Stroms auf den eigenen Hausdächern zu produzieren, gilt jetzt in Köniz als energiepolitisch realistische Ziel- und Planungsgrösse. Digitale Dachlandschaft Diese Erkenntnisse gewonnen hat die Könizer Behörde, weil sie externen Firmen im Mai 2012 den Auftrag erteilt hatte, das Solarenergiepotenzial sämtlicher Hausdächer zu ermitteln und einen das ganze Gemeindegebiet abeckenden Solarpotenzialkataster zu erstellen. Nötig waren dazu neue und sehr detaillierte Luftaufnahmen. Sie dienten als Grundlage für ein digitales Modell der gesamten Könizer Dachlandschaft. Der öffentlich leicht zugängliche Kataster soll Hauseigentümer ermuntern, das zu tun, was auch sie vielleicht bis anhin unterschätzt hatten. Haudenschild: «Nicht der Kataster an sich ist ein Beitrag zur Energiewende. Aber er gibt uns den Mut, zu sagen, dass sehr viel möglich ist und die Solarenergie zu einer Schlüsselenergie werden kann.» Handeln müssten aber die Hausbesitzer. Ambitiöse Ziele Nur mit ihrer Unterstützung könne Köniz die eigenen Energiewendeziele erreichen. Laut der Könizer Energiestrategie soll bis ins Jahr 2035 erreicht werden, dass 80 Prozent des in Köniz konsumierten Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Solch ambitiöse Ziele hat sich die Gemeinde gesteckt, weil sie sich gleichzeitig für den Atomausstieg starkmacht. Wer den Ausstieg wolle, müsse selber etwas zur Energiewende beitragen, findet Gemeinderätin Haudenschild. (Der Bund) Erstellt: 10.10.2012, 11:34 Uhr zum Artikel... Solar-Unternehmer wagt Neustart - NordkurierMi. 10. Oktober 2012 Auf dezentrale Lösungen auf dem Energiegewinnungssektor setzt das Torgelower Unternehmen scn energy mit seinem neuen Konzept. Foto: Martin Schutt ZB Der Todesstoß für scn energy sei am 28. Februar gekommen. Christian Lieck, zu der Zeit Vorstandsvorsitzender des Torgelower Unternehmens, erinnert sich sehr genau an das Datum. Da hatte der damalige Bundeswirtschaftsminister Rösler verkündet, dass zum 9. März die Einspeisevergütung für Energie aus Solaranlagen radikal gekürzt werden soll. Ein Aufschrei ging durch die Branche, die solche Solaranlagen verkaufte und montierte. Auch das Torgelower Unternehmen verlor gewissermaßen über Nacht fast alles. ?Innerhalb von 14 Tagen sind uns Aufträge in Höhe von zehn Millionen weggebrochen?, sagt Christian Lieck. Das traf nicht nur die eigene Belegschaft, sondern auch etwa 200 Beschäftigte aus Firmen, die im Auftrag von scn energy tätig waren. Dazu die Gläubiger, die nicht ausgezahlt werden konnten. Ein schrecklicher, ein traumatischer Zustand, in dem nur ein Insolvenzantrag weiterhelfen konnte. Vieles habe zu diesem Punkt geführt, sagt Lieck, die Wirtschaftskrise 2009, die Kürzung von Förderungen, das zu schnelle Wachstum gerade in der Branche. Das war in dem Torgelower Unternehmen, das bis zu 70 Millionen Euro Jahresumsatz gemacht hatte, deutlich zu spüren. Insolvenz, Zahlungsunfähigkeit ? ein Alptraum für jedes Unternehmen. Dennoch macht das seit dem 1. April geltende Gesetz für Planinsolvenzverfahren Hoffnung. ?Mit einem tragfähigen Konzept hat die Firma ein Zukunft?, schätzt Christian Lieck heute ein. Für das Torgelower Unternehmen gibt es den berühmten Silberstreif am Horizont. ?Ein Termin, wann das Verfahren beendet ist und wir neu durchstarten können, ist schon avisiert?, sagt Christian Lieck, das könnte der 1. Januar 2013 sein. Dahinter verbirgt sich das Ziel, Haushalte und kleinen Firmen eine von großen Stromanbietern weitgehend unabhängige Energieversorgung anzubieten. ?Man kann also seine Stromkosten auf Dauer konstant halten und liegt unter den Preisen, die der Markt diktiert?, sagt der Fachmann. Auf lange Sicht rechne sich also die Investition in solche neue Technik. Liecks Einschätzung nach wird der Markt auch künftig attraktiv bleiben. ?Es ergeben sich komplett neue Chancen?, ist er überzeugt. Auch den internationalen Markt wird er im Blick behalten. Angesichts seiner Erfahrungen aber mit der Vorsicht des ?gebrannten Kindes?. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Mittwoch, 10. Oktober 2012
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen