Freitag, 19. Oktober 2012

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Engadin räumt beim Schweizer - suedostschweiz.ch

Gleich fünf Projekte aus Graubünden werden dieses Jahr an der Schweizer Solarpreisverleihung 2012 ausgezeichnet. Vier davon sind im Engadin. Die Region hat noch viel Ausbaupotenzial im Bereich Solarenergie.


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Solarenergie: Stellenabbau bei SMA Solar - T-Online

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19.10.2012, 11:20 Uhr

Solarenergie weiter in der Krise: Der Solartechnikhersteller SMA Solar erwartet für 2013 einen Umsatzrückgang und entlässt deshalb über 1000 Mitarbeiter. Die Trennung von den betroffenen Angestellten soll, laut Unternehmen, schrittweise erfolgen. Schuld am Rückgang der Erlöse seien die Förderkürzungen für die Photovoltaik. Für 2013 wird mit einem Rückgang des Umsatzes auf 0,9 bis 1,3 Milliarden Euro (2012: 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro) gerechnet. Ein möglicher Verlust sei aus heutiger Sicht ebenfalls nicht auszuschließen.

Wachstumsimpulse sind nicht ausreichend

SMA Solar - nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei sogenannten Wechselrichtern, einer zentralen Komponente von Solarstromanlagen - hatte sich in der ersten Hälfte 2012 anders als viele Unternehmen der Branche noch relativ gut geschlagen. Wegen der Förderkürzungen seien nun jedoch ein starker Markteinbruch und zunehmender Preisdruck zu erwarten. "Die Wachstumsimpulse der außereuropäischen Solarmärkte reichen nicht aus, um den erwarteten Nachfragerückgang in Europa zu kompensieren", sagte Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. Mit Produktivitätsfortschritten und Innovationen allein könne kein Ausgleich geschaffen werden. "Im besten Fall rechnen wir 2013 mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis", sagte Urbon.

Zusätzliche Investitionen in Entwicklung geplant

Vom Stellenabbau verschont bleibt die Entwicklung. SMA will hier im kommenden Jahr mehr als 100 Millionen Euro investieren und damit wichtige Zukunftstechnologien vorantreiben. "Wenn es uns gelingt, durch technologische Innovationen die Herstellungskosten zu reduzieren und den Markt für Energiemanagement- und Solar-Diesel-Hybrid-Systeme zu erschließen, werden wir ab 2014 wieder zur Profitabilität zurückkehren können", sagte Urbon.

Fokus auf innovative Technologien

Große Chancen bieten sich laut SMA bei Photovoltaikanlagen der Kraftwerksklasse in den sonnenreichen Regionen. Zudem werde in Europa und Amerika der Anteil des Stroms aus der Photovoltaik-Anlage, den ein Haushalt selbst nutzen kann, stark an Bedeutung gewinnen. "Wir können uns gerade in diesem attraktiven Wachstumssegment durch innovative Technologien vom Wettbewerb absetzen und eine wirtschaftliche Energieversorgung ohne Förderung ermöglichen."

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Quelle: t-online.de , dpa-AFX

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US-Präsidentschaftswahlen: Solar-Energie war zwar Thema des zweiten ... - Solarserver

Solarenergie und andere erneuerbare Energien waren auch Thema des zweiten Rededuells zwischen US-Präsident Barack Obama (Demokraten) und seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney. Obama sprach zweimal von Solarenergie, Romney einmal.

Der US-Präsident erntete Applaus, weil er die Energieproduktion aus Sonne, Wind und Biokraftstoffen verdoppelt hat, während Präsidentschaftskandidat Romney sich zwar für erneuerbare Energien aussprach, jedoch die Förderung und die Nutzung von Kohle, Erdöl und Erdgas in den Vordergrund stellte. Beide Kandidaten versuchten, sich als Verfechter einer stärkeren Erdölförderung darzustellen.

?Das wichtigste, was wir tun können, ist, unsere eigene Energieversorgung sicherzustellen?, sagte US-Präsident Obama in der Debatte. ?Aber ich habe auch gesagt, dass wir nicht nur fossile Treibstoffe verwenden dürfen; Wir müssen auch in die Zukunft schauen.?

?Deshalb haben wir die Treibstoffeffizienz-Standards für Autos verdoppelt. Das bedeutet, dass Sie mit jedem Auto, das Sie Mitte des nächsten Jahrzehnts kaufen, mit der gleichen Menge Benzin doppelt so weit kommen werden. Und deshalb haben wir auch die Energieproduktion aus sauberen Quellen wie Wind, Sonne und Biokraftstoffen verdoppelt.?

Erderwärmung und Klima kein Thema

Beide Kandidaten wetteiferten darum, wer die Erdgas- und Erdölproduktion in den USA am meisten unterstützt. Aber die Begriffe ?Erderwärmung? und selbst ?Klima? kamen nicht ein einziges Mal in der Debatte vor.

Auch über Kohle wurde diskutiert. Kandidat Romney sagte: ?Mit unseren Gesetzen können Sie nicht einmal ein Kohlekraftwerk bauen, das ist praktisch unmöglich.? Er machte die US-Umweltschutzbehörde dafür verantwortlich, dass Arbeitsplätze in der Kohleindustrie verloren gingen.

Präsident Obama argumentierte, seine Regierung habe ?die größten Investitionen in saubere Kohle-Technologien gemacht?. Und Romney habe stolz ein Kohlekraftwerk in Massachusetts geschlossen, als er dort Gouverneur war.

Unterschiedliche Rhetorik; Rekorde

Während Präsident Obama nach den Leistungen in seiner Amtszeit beurteilt werden kann, kann bei Romney seine Zeit als Gouverneur betrachtet werden sowie öffentliche Äußerungen und die Wahlkampagne.

Unter Obama hat sich die Stromerzeugung aus Wind etwa verdoppelt, die Stromproduktion aus Photovoltaik- und solarthermischen Kraftwerken (CSP) stieg um 270 % von 1,55 Gigawatt (GW) auf 5,71 GW. Das belegen Zahlen des US-Solarbranchenverbands SEIA (Washington D.C., USA).

Viele der Förderprogramme, die zu diesem Wachstum führten, wurden auf bundesstaatlicher Ebene verabschiedet. Die US-Solarbranche schreibt es ganz allgemein der demokratischen Partei Obamas zu, dass sie auch während der Wirtschaftskrise wachsen konnte.

Romney und Ryan dagegen griffen in ihrer Kampagne die Förderung der erneuerbaren Energien durch Präsident Obama mehrfach an: Romney nannte Solar und Wind ?niedlich?, und Vizepräsidentschaftskandidat Paul Ryan bezeichnete diese Förderung in einer Debatte als ?Etikettenschwindel?.

 

 

19.10.2012 | Quelle: Solar Server; Foto: Weißes Haus | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
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