Solarenergie - Google NewsStrom wird teurer - Welt OnlineArtikel per E-Mail empfehlen
Berlin - FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle sorgt sich um zu hohe Kosten durch die Energiewende. Es werde teurer für den Bürger, sagte er der Zeitung «Die Welt». Man brauche über 4000 Kilometer neue Stromleitungen, man brauche Gaskraftwerke. Brüderle sieht eines der Probleme bei der Förderung von Solarenergie. Kürzungsvorschläge der Bundesregierung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss eine Lösung gefunden werden. © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten Leserkommentare Datenschutz Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Moderation Die Moderation der Kommentare liegt allein bei WELT ONLINE. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in der Netiquette. Please enable JavaScript to view the comments powered by Disqus. blog comments powered byzum Artikel... Sparkassen und Kreis wollen stärker für Solarenergie begeistern - Lippische Landes-ZeitungDetmold. Mit 40 Prozent Anteil an regenerativen Energien liegt der Kreis Lippe weit vorne. Es gibt Potenziale: Ein Drittel des Stromverbrauchs könnten mit Solarkraft erzeugt werden. Ein Kataster wirbt nun dafür. Wie groß die Flächen auf Lippes Dächern sind und wie geeignet, das können Hausbesitzer unter www.solardachkataster-lippe.de erfahren. Die Seite ist auch über die des Kreises Lippe erreichbar sowie über die der Sparkassen Paderborn-Detmold und Lemgo. Hier gibt es für Interessenten direkt Finanzierungsvorschläge. Gemeinsam mit den Kreditinstituten hat der Kreis Lippe das Kataster erstellen lassen. Das habe Serviceaspekte, bedeute aber auch "einen großen Schritt hin zur Nutzung von regenerativen Energien", so Landrat Friedel Heuwinkel, der unter anderen zusammen mit den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Arnd Pass (Detmold) und Sparkassendirektor Bernd Dabrock (Lemgo) das Kataster gestern im Detmolder Kreishaus vorgestellt hat. Wer auf die Internet-Seite geht, kann Lippes Dächer aus der Weltraumperspektive anfliegen und mittels verschiedender Masken betrachten, auf welchen Dachbereichen es wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeiten zur Nutzung von Photovoltaik gäbe. In die Berechnung werden Schattenflächen auch von Bäumen oder anderen Gebäuden einbezogen. Einen wesentlichen Anteil daran, so Heuwinkel, dass die Bürger diesen von der Firma Geoplex angebotenen Service kostenfrei nutzen könnten, trügen die beiden Sparkassen. "Das Solardachkataster bereitet den Weg für ökologische und ökonomisch sinnvolle Investititonen in die Zukunft", unterstrich Arnd Paas. Hauseigentümer erhielten die Chance, Energiekosten zu senken und einen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Mittels Photovoltaik, erklärte Berthold Lockstedt vom Umweltamt des Kreises, machten das in Lippe jedoch nur wenige. Etwa sieben Prozent des Potenziales würden genutzt, und natürlich stünden einer besseren Nutzung Hindernisse im Weg: mangelnde Speichermöglichkeiten oder das generelle Anziehen des Strompreises bei einer intensiveren Förderung von Solarstrom nannte er als Beispiele. Gleichwohl, rechnete Sparkassendirektor Bernd Dabrock vor, schätzten die Sparkassen das Investitionspotenzial auf Lippes Dächern mit 600 Millionen Euro ein. "Wenn nur ein Viertel davon in die lippische Wirtschaft fließen würde", so Dabrock, "wären das 150 Millionen Euro für das heimische Handwerk." zum Artikel... Solarenergie in Deutschland: Sonne so stark wie 20 Atomkraftwerke - Financial Times DeutschlandKursinformationen und Charts
Schuld an der Pleiteserie ist vor allem ein Preisverfall. Allein im vergangenen Jahr sind die Preise für Module um rund 40 Prozent gesunken. Das hatte nahezu alle Solarunternehmen der Welt in die roten Zahlen gedrückt. Die am Wochenende veröffentlichten Zahlen zum deutschen Solarstrom basieren auf Daten der Strombörse EEX in Leipzig. "Das ist ein Rekord. Es gibt kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von 20.000 Megawatt Strom produzieren", sagte Allnoch. Der Ausbau der Alternativen Energien habe zum Bestwert beigetragen, allerdings auch das frühsommerliche Wetter und der Sonnenstand. Genau ein Jahr früher, am 25. Mai 2011, hatten die Solaranlagen mittags nur 14.000 Megawatt geliefert. Die Sonne scheint dann, wenn der Stomverbrauch hoch ist Allnoch betonte, dass deutsche Solaranlagen mittlerweile in der Lage seien, den Mehrbedarf in den besonders verbrauchsintensiven Mittagsstunden in großem Maße aufzufangen. "Es wird so häufig unterschätzt, dass die Sonne genau dann erhebliche Leistung bringt, wenn sie am meisten gebraucht wird: in den Spitzenzeiten am Mittag." Nachts lieferten konventionelle Quellen wie Atom und Braunkohle eine Grundlast von mindestens 32.000 Megawatt, erläuterte Allnoch. Das IWR erstellt Studien für Ministerien und Landesregierungen und bündelt die Öffentlichkeitsarbeit vieler Firmen der regenerativen Energiewirtschaft. zum Artikel... Schwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der Energiewende - Schaumburger ZeitungWirtschaftSchwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der EnergiewendeFDP-Bundestagsfraktionschef Brüderle: «Es wird teurer für den Bürger». Foto: Karl-Josef Hildenbrand Berlin (dpa) - In der schwarz-gelben Koalition wächst die Sorge um die Kosten der Energiewende. «Es wird teurer für den Bürger», sagte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle der «Welt». «Wir brauchen über 4000 Kilometer neue Stromleitungen, wir brauchen Gaskraftwerke. Schon jetzt merken die Leute, dass die Stromrechnung nach oben geht.» Deshalb gehe es nicht so weiter, dass «auf Teufel komm raus» die Solarenergie gefördert werde, sagte Brüderle. «Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung.» Die Kosten für die Förderung zahlen die Verbraucher automatisch über ihre Stromrechnung mit. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte daher eine Senkung der Stromsteuer. «Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben», schrieb Zeil in einem Gastbeitrag für die «Bild am Sonntag». Nach seinem Modell würde die Stromsteuer gesenkt, wenn die Kosten durch die Umlage für erneuerbare Energien steigen. Zeil nannte dies die «perfekte Strompreisbremse»: Wie bei einer Waage könne so die Belastung für Unternehmen und Bürger in erträglicheren Grenzen gehalten werden. Brüderle sprach von einem überaus ehrgeizigen Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke 2022 auf rund 40 Prozent zu steigern. «Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken bauen müssen, möglicherweise mehr, als wir zunächst dachten», sagte er der «Welt am Sonntag». Bisher gibt es zu wenig Anreize für den Bau konventioneller Kraftwerke als Ersatz für die Atommeiler. Denn es ist unklar, ob sie bei immer mehr Solar- und Windenergie genug Betriebsstunden bekommen. Kürzungsvorschläge der Regierung bei der Solarförderung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung der Ökoenergien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. «Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.» Nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur sind 4000 bis 4500 Kilometer an Stromautobahnen notwendig, um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bekommen. Hinzu kommen tausende Kilometer auf der Verteilebene. Durch den Neubau an Leitungen drohen auch höhere Netzentgelte, die den Strompreis zusätzlich treiben könnten. zum Artikel... Märkte: Schwarz-Gelb sorgt sich um Kosten der Energiewende - FOCUS OnlineIn der schwarz-gelben Koalition wächst die Sorge um die Kosten der Energiewende. ?Es wird teurer für den Bürger?, sagte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle der ?Welt?. ?Wir brauchen über 4.000 Kilometer neue Stromleitungen, wir brauchen Gaskraftwerke. Schon jetzt merken die Leute, dass die Stromrechnung nach oben geht.? Deshalb gehe es nicht so weiter, dass ?auf Teufel komm raus? die Solarenergie gefördert werde, sagte Brüderle. ?Wir geben gut sieben Milliarden aus für knapp drei Prozent der Stromerzeugung.? Die Kosten für die Förderung zahlen die Verbraucher automatisch über ihre Stromrechnung mit. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte daher eine Senkung der Stromsteuer. ?Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben?, schrieb Zeil in einem Gastbeitrag für die ?Bild am Sonntag?. Nach seinem Modell würde die Stromsteuer gesenkt, wenn die Kosten durch die Umlage für erneuerbare Energien steigen. Zeil nannte dies die ?perfekte Strompreisbremse?: Wie bei einer Waage könne so die Belastung für Unternehmen und Bürger in erträglicheren Grenzen gehalten werden. Brüderle sprach von einem überaus ehrgeizigen Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke 2022 auf rund 40 Prozent zu steigern. ?Wir werden eine ganze Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken bauen müssen, möglicherweise mehr, als wir zunächst dachten?, sagte er der ?Welt am Sonntag?. Bisher gibt es zu wenig Anreize für den Bau konventioneller Kraftwerke als Ersatz für die Atommeiler. Denn es ist unklar, ob sie bei immer mehr Solar- und Windenergie genug Betriebsstunden bekommen. Kürzungsvorschläge der Regierung bei der Solarförderung um bis zu 30 Prozent hatten die Länder mit Rücksicht auf bei ihnen beheimatete Solarfirmen abgelehnt. Nun muss im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern eine Lösung gefunden werden. Brüderle betonte mit Blick auf die Förderung der Ökoenergien, es sei das Fatale an Subventionen, dass sie zu Fehlsteuerungen führten, gegen die dann neue Subventionen gefordert werden. ?Aus dieser Teufelsspirale müssen wir raus.? Angesichts der Probleme, etwa beim Entwickeln von Speichern für überschüssigen Ökostrom und bei den Stromnetzen, wird bereits in der Wirtschaft spekuliert, ob sich der AKW-Abschaltplan so halten lässt. Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier rechnet aber nicht mit Forderungen nach einer Rückkehr zur Kernkraft. Der ?Welt am Sonntag? sagte er: ?Die Kernenergie in Deutschland ist Geschichte. Der Ausstieg ist beschlossen. Und ich kenne keine ernstzunehmende Kraft in Deutschland, die ihn revidieren will. Es wird kein Zurück geben.? Die Akzeptanz für die Kernenergie sei in Deutschland nach der Katastrophe von Fukushima nicht mehr vorhanden. ?Deutschland kann als erste Volkswirtschaft in Europa die Energiewende schaffen.? Altmaier will eine rasche Einigung bei der Solarförderung, zugleich aber auch der kriselnden deutschen Solarindustrie unter die Arme greifen. Er wolle die Branche ?dabei unterstützen, wieder wettbewerbsfähig zu werden und sich am Weltmarkt zu behaupten?. Zusammen mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht Altmaier am Dienstag die Bundesnetzagentur in Bonn, um sich über Probleme beim schleppenden Netzausbau zu informieren. In ihrer wöchentlichen Videobotschaft hatte Merkel eingeräumt, dass es gerade beim Bau der großen Überlandleitungen Probleme gebe. ?Hier sind wir an vielen Projekten im Rückstand.? Da dränge die Zeit, betonte Merkel. Nach Schätzungen der Deutschen Energie-Agentur sind 4000 bis 4500 Kilometer an Stromautobahnen notwendig, um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu bekommen. Hinzu kommen tausende Kilometer auf der Verteilebene. Durch den Neubau an Leitungen drohen auch höhere Netzentgelte, die den Strompreis zusätzlich treiben könnten. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Sonntag, 27. Mai 2012
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