Solarenergie - Google NewsSolarenergie erhitzt die Gemüter - Hellweger AnzeigerIm Prinzip sind sie alle für umweltfreundliche Sonnenenergie. Sagen die gewählten Bürgervertreter und die Verwaltung. Doch den Lippenbekenntnissen folgen keine Taten. Das führte am Donnerstagabend in der Ratssitzung erneut zu einer hitzigen Debatte ? obwohl der Tagesordnungspunkt wie schon im Hauptausschuss eine Stunde zuvor abgesetzt worden war. Der Planungs- und Bauausschuss hatte wie bereits ausführlich berichtet dem Projekt Photovoltaikanlage auf dem CSG-Dach aus finanziellen Erwägungen eine Absage erteilt. Bürgerblock und Grüne reagierten enttäuscht und waren mit einem letzten Hoffnungsschimmer in die Sitzungen von Hauptausschuss und Rat gekommen. ?Der Rat hätte vielleicht doch anders entschieden?, sagte Heinrich Schlinkmann (BBL). Doch die Mehrheit folgte Bürgermeister Jenz Rother und fegte die Punkte der öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzung vom Tisch. Eine weitere Sachdiskussion war nicht erwünscht. Gleichwohl echauffierten sich Friedhelm Klemp und Heinrich Schlinkmann über die Art und Weise, wie Politik und Verwaltung mit dem Thema umgegangen sind und es jetzt, zwei Jahre nach dem Antrag, abschmetterten. Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen versicherte, dass es nur einen Interessenten für eine Solar-Gesellschaft gegeben hätte, Vermietung nicht rentabel gewesen und Leasingmodelle für Solaranlage unbekannt seien. Zumindest bei den Grünen und den Unabhängigen bleiben Zweifel zurück. Sie hatten schon kritisiert, dass die Zahlen zu den Finanzierungsmöglichkeiten nicht öffentlich genannt wurden und von falschen Summen ausgegangen wurde. Auf Klemps Nachfrage wurde letztlich bestätigt, dass die Beteiligung der Gemeinde mit nur 13 000 Euro möglich gewesen wäre. Ein finanzielles Risiko sieht er darin nicht, wohl aber die Chance einer späteren Gewinnbeteiligung. Außerdem wäre die Beteiligung der Gemeinde in der Eröffnungsbilanz gut geschrieben worden. ?Man wollte einfach nicht?, stellte Schlinkmann fest. Der Antrag sei ?aus der falschen Ecke? gekommen. Klemp ging noch weiter und beschuldigte die Verwaltung ?nicht redlich gearbeitet? zu haben. Diesen Vorwurf wies Beigeordneter Heribert Schönauer energisch zurück und stellte sich vor die Mitarbeiter. Für Schmiedgen ist die Photovoltaikanlage nicht grundsätzlich erledigt. Er glaubt, dass alle dafür sind und fühlt seinen Fachbereich an den Auftrag gebunden, den Markt weiter zubeobachten. zum Artikel... Kieler Schiff gelingt Weltumrundung mit Solarenergie - shz.deMonaco. Einmal um die Welt nur mit Sonnenenergie: Ein in Kiel gebautes Schiff hat sich mit einem spektakulären Rekord einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert. Der Katamaran "MS Tûranor PlanetSolar" beendete am Freitag in Monaco erfolgreich die erste Weltumrundung nur mit Solarstrom. Mit keinem anderen Transportmittel war dies bislang gelungen. "Wir sind extrem glücklich", kommentierte "PlanetSolar"-Initiator Raphaël Domjan zur Ankunft des Schiffes im Fürstentum am Mittelmeer. "Wir haben gezeigt, dass wir die Technologie und das Wissen haben, um nachhaltig zu handeln und unseren blauen Planeten zu schützen." Zweiwöchige Zwangspause Die Reise der "MS Tûranor" war vor allem ein langes Abenteuer. 584 Tage, 23 Stunden und 31 Minuten dauerte die Fahrt über alle Weltmeere. Das Schiff war von Monaco aus in Richtung des amerikanischen Kontinentes gestartet und dann weiter nach Australien gefahren. Wegen Problemen mit der Schiffsschrauben-Steuerung musste die Mannschaft im April letzten Jahres in Asien eine zweiwöchige Zwangspause einlegen. Problemlos funktionierten hingegen die 38.000 Solarzellen. In einem Kurzfilm sieht das Schiff aus wie ein Mini-Flugzeugträger, die 537 Quadratmeter Solarplatten ragen über beide Seiten hinaus. Wenn die Sonne scheint, pflügt der Katamaran mit fünf bis sechs Knoten durch die Wellen, bei Wolken und Dunkelheit werden die beiden Propeller gedrosselt. Notfalls können die Lithium-Akkus das Schiff drei Tage ohne Sonnenschein lang antreiben. Die erste Idee für das Projekt gab es bereits vor acht Jahren. 64.000 Stunden Arbeit am Bau Mehr als 64.000 Stunden Arbeit erforderte dann der Bau des 31 Meter langen und 15 Meter breiten Bootes. Es bietet Platz für bis zu 40 Personen und kostete rund 12,5 Millionen Euro. Für die Namensgebung ließen sich die Macher nach eigenen Angaben von J.R.R. Tolkiens Roman "Herr der Ringe" inspirieren. In ihm taucht der Name Tûranor auf, ein Synonym für "Kraft der Sonne". So schnell nicht erreichen wird die "MS Tûranor PlanetSolar" den Weltrekord für die schnellste Weltumrundung. Er wird seit 1995 von dem mittlerweile ausrangierten Überschallflugzeug Concorde gehalten - mit 31 Stunden, 27 Minuten und 49 Sekunden. Die schnellste Weltumrundung auf See gelang zu Jahresbeginn dem französischen Trimarans "Banque Polulaire V". Das Schiff brauchte 45 Tage, 13 Stunden, 42 Minuten und 53 Sekunden. Auf die "MS Tûranor PlanetSolar" wartet unterdessen ein Umbau. Einige wenige Urlauber sollen in Zukunft auf dem exklusiven Schiff durch das Mittelmeer kreuzen können. Investor Immo Ströher plant, das Boot umzubauen und an Urlauber zu vermieten. Zwölf Passagiere und vier Mann Crew sollen künftig auf dem Katamaran Platz finden. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Samstag, 5. Mai 2012
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