Dienstag, 28. August 2012

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Solarenergie - Google News

Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur zeigt: Solar hat Wind überholt - Solarserver

Die aktuelle Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (BNetzA) gibt einen Überblick, wie in Deutschland gegenwärtig Strom erzeugt wird.

Mit Stand zum 9.8.2012 dokumentiert die Liste, dass die ?solare Strahlungsenergie" aktuell den größten Anteil hat. Die Windkraft ist auf Platz zwei gerutscht. Sämtliche deutschen Windkraftanlagen kommen in der Liste auf eine Nennleistung von 28.959 MW, die Kraftwerke zur Nutzung der solaren Strahlungsenergie auf 29.887 MW.

Noch in den vergangenen Monaten rangierte die Solarenergie hinter der Windkraft. Die aktuellen Daten der BNetzA belegen nun, dass die Solarenergie in Deutschland die wichtigste erneuerbare Quelle zur Stromerzeugung ist.

In der Liste sind alle deutschen Kraftwerke mit einer elektrischen Netto-Nennleistung von mehr als 10 MW einzeln aufgeführt. Enthalten sind auch Kraftwerke in Luxemburg, Frankreich, der Schweiz und Österreich, die in das deutsche Netz einspeisen.

 

Die Erneuerbaren haben einen Anteil von rund 40% an den Kraftwerken mit mehr als 10 MW

Insgesamt sind Energieerzeugungsanlagen mit einer Netto-Nennleistung von 169,3 GW in der Liste enthalten. 69,9 GW entfallen dabei auf die erneuerbaren Energien, was einen Anteil von 41,3% bedeutet.

Mit Verweis auf die Datenquellen erklärt die BNetzA: ?Die einzelnen Kraftwerksdaten basieren auf der Monitoringerhebung 2012 der Bundesnetzagentur. [...] Die Daten zu den nach EEG vergütungsfähigen Anlagen beruhen auch auf den Veröffentlichungen der Übertragungsnetzbetreiber zum 18.06.2012 sowie dem Photovoltaik-Anlagenregister der Bundesnetzagentur von Januar 2011 bis Juni 2012."

Kraftwerksliste zum Herunterladen.

 

 

 

 

 

28.08.2012 | Quelle: Bundesnetzagentur; Proteus Solutions | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Solarenergie: Welche Häuser in Karlsruhe eignen sich dafür? - ka-news.de

/region/karlsruhe/Solarenergie-Welche-Haeuser-in-Karlsruhe-eignen-sich-dafuer;art6066,955559,B?bn=922700

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"Sonne trifft Dach": Wie gut eignet sich Ihr Dach für eine Photovoltaik-Anlage?

Foto: (ps)

Die Sonne hat eine enorme Kraft. Immer häufiger wird sie genutzt, um Strom und warmes Wasser zu erzeugen. Und das schont Umwelt und Klima. Doch welche Orte oder welche Häuser eignen sich für Photovoltaik-Anlagen? Für das Gebiet der Fächerstadt hat die KEK zusammen mit dem STZ ein Solardach-Kataster entwickelt. Das berichtet das Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung.

Durch Laser wird Gebiet vermessen

Mit wenigen Klicks ist zu sehen, ob sich ein Dach eignet, welche Modulfläche optimal wäre und wie groß die CO2-Ein­spa­rung sei. Durch Laserscan-Daten, die das städtische Liegenschaftsamt zur Verfügung gestellt hat, konnte das seit zwei Jahren existierende Portal geschaffen werden. Ausrichtung, Neigung und mögliche Verschattung eines Dachs sind dabei die entscheidenden Faktoren.

Diese Daten wurden, wie Karthografie-In­ge­nieur Thomas Hauenstein vom Liegenschaftsamt berichtet, durch eine Laserscan-Befliegung des Stadtgebiets, die das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) durchgeführt hat, gewonnen. Dabei wird von einem Flugzeug aus ein Laserstrahl auf den Boden geschickt und je schneller das Echo des Strahls wieder den Sensor am Flugzeug erreicht, desto höher ist das gemessene Objekt.

Zwei Milliarden Messpunkte für dieses Gebiet

"Uns liegen rund zwei Milliarden Messpunkte für das Stadtgebiet vor", informiert Hauenstein. Aus diesen Daten entstand dann ein digitales Geländemodell, das die Grundlage für das 3D-Stadtmodell bildet. Dieses haben die KEK und das STZ laut Presseinformation genutzt, um ein solches Solardach-Kataster zu erstellen.

Wer unter www.sonne-trifft-dach.de seine Adresse eingibt, kann sofort sehen, wie gut das eigene Dach beispielsweise für Photovoltaik geeignet ist. Außerdem gebe es eine Empfehlung für Modulfläche und -typ sowie einen individuellen Ertragsrechner. Und wer die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom oder warmem Wasser nutzen will, bekommt dort auch Tipps zur Finanzierung oder Infos zu den Themen Denkmalschutz und Baugenehmigung.

Mehr zu: Ticker Solarenergie Sonne Laser CO2 Laserscan Einsparung Karlsruhe


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Ghana setzt auf Solarenergie - SOLID

Der ghanaische Markt für erneuerbare Energien kommt 2012 auch von offizieller Seite in die Gänge. Die Regierung hat gesetzliche Rahmenbedingungen erlassen und will noch im August die Einspeisetarife veröffentlichen. Bei Großprojekten dürften aufgrund der besseren Finanzierungsangebote chinesische Unternehmen die Nase vorn haben. Ghanas Energieministerium hatte bereits 2010 einen Strategie- und Entwicklungsplan für den Energiesektor aufgelegt, um bis 2020 die Stromerzeugungskapazität von 2.000 MW auf 5.000 MW zu erhöhen. Die Initiative soll eine flächendeckende Versorgung sicherstellen und den Anteil der erneuerbaren Energien (EE) im Strommix Ghanas bis 2020 auf 10 % anheben: Dafür wären laut Energieministerium zwischen 640 Mio. und 900 Mio. US$ nötig, um 500 MW ans Netz zu bringen.

Bis 2020 sollen 10 % des Energiemixes aus EE-Quellen kommen. Attraktive Energieträger sind dabei neben Wasser auch Sonne, Wind und Biomasse. Gerade bei den sogenannten Mini-Hydro-Kraftwerken soll es zu mehr Projekten kommen. Branchenkenner sind da etwas skeptischer: Bei Wind seien die Voraussetzungen weniger gut und bei Biomasse muss die Zulieferung von Rohstoffen erst einmal gewährleistet sein, was schwierig werden dürfte. Sehr positiv hingegen sind die Einschätzungen bezüglich Solarenergie: Die hohe Sonneneinstrahlung bietet ohnehin eine gute Basis. Kleinere Anlagen auf dem Land bieten sich als Alternative zum Abbrennen von Holz an.

Ein für ausländische Anlagenbauer und Teilelieferanten sehr interessanter Markt ist die private Nachfrage nach kleineren und mittelgroßen Solaranlagen. Am Anfang kam die Nachfrage fast nur durch Entwicklungshilfeprojekte: Solaranlagen wurden für Schulen, Krankenhäuser oder Kirchen benötigt. Mittlerweile haben Unternehmen die Vorteile dieser Anlagen erkannt, sodass es vor allem in den Städten zu einer Vielzahl von Projekten für Bürogebäude oder Fabriken gekommen ist. Die Firmen wollen in erster Linie unabhängig von der unsicheren Stromversorgung sein. Auch bei Bergbauminen böte sich eine derartige Versorgung an, allerdings erhalten die Bergbauer vom Staat subventionierten Strom, weshalb der Anreiz, sich nach Alternativen umzusehen, bei den Unternehmen derzeit wenig ausgeprägt ist.

Derartige Anlagen sind für Privatkunden in der Regel lohnende Anschaffungen, so Marktkenner. Allerdings hapert es meist an der Finanzierung. Die lokalen Banken tun sich mit der Kreditvergabe schwer, sodass ein beträchtlicher Teil des Bedarfs nicht gedeckt werden kann. Wer als Anbieter gleich eine attraktive Finanzierung im Gepäck mitbringen kann, hat ungemeine Vorteile.

Ganz anders sieht die Lage bei größeren EE-Projekten aus. Bei diesen sogenannten On-Grid-Lösungen will Ghana die Rahmenbedingungen so stecken, dass Investitionen zumindest möglich, im Idealfall auch lohnend sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden bereits geschaffen. Seit November 2011 existiert ein "Renewable Energy Law". So werden die Energieversorger per Gesetz verpflichtet, einen gewissen Prozentsatz ihrer Energie, aus Erneuerbaren zu gewinnen. Die Mehrkosten sollen in den Endtarif eingespeist werden.


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E.ON baut Geschäft mit Solarenergie in den USA aus - relevant

Der deutsche Energiekonzern E.ON will in den kommenden Jahren sein Geschäft mit Solarstrom in den USA ausbauen. "Derzeit kann man einen regelrechten Solar-Boom beobachten", sagte der Chef der Ökostrom-Tocher E.ON Climate & Renewables, Mike Winkel, am Dienstag am Rande einer Energiekonferenz in Berlin.

Das Unternehmen errichte derzeit im Bundesstaat Arizona seine erste Photovoltaikanlage in den Vereinigten Staaten. "Ab 2015 wollen wir pro Jahr 120 Megawatt in den USA installieren." In Deutschland hält sich der Konzern in Sachen Solarenergie hingegen zurück. "In den USA scheint mehr Sonne, die Anlagen sind größer und der Wettbewerb ist stärker als in Europa", erläuterte Winkel. Im Vergleich zur gesamten Ökostrom-Kapazität des Konzerns spielt das geplante Solargeschäft in den USA noch eine Nebenrolle. E.ON hat nach eigenen Angaben inklusive seiner Wasserkraftwerke Ökostromkapazitäten von 9.000 Megawatt. In den kommenden fünf Jahren will der Konzern das Geschäft mit Investitionen in Höhe von rund sieben Milliarden Euro ausbauen.

Der größte deutsche Energiekonzern setzt beim Ökostrom bisher vor allem auf die Windenergie. In den USA betreibt der Versorger eine Reihe von Anlagen im Bundesstaat Texas. E.ON will aber wie andere Energiekonzerne auch in der Nordsee Windräder aufstellen, die für die Umsetzung der Energiewende von großer Bedeutung sind. Der Konzern setzt darauf, die Kosten hierfür deutlich zu senken. "Im Bereich Offshore wollen wir im Zeitraum 2010 bis 2015 die Investitionskosten um 40 Prozent senken", sagte Winkel. Ein Haupttreiber sei dabei der Wettbewerb bei den Offshore-Turbinen, der sich auf die Preise auswirke. Zudem straffe der Konzern sein Projektmanagement. Ein Team sei gleich für mehrere Projekte verantwortlich. "Dadurch versuchen wir die Prozesse zu standardisieren und Kosten zu senken."

(APA/ag)


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Solarenergie: Q-Cells hofft auf Südkorea - Tagesspiegel

00:00 UhrVon Georg Weishaupt
Präzisionsarbeit: Q-Cells beschäftigt 1550 Mitarbeiter. Foto: dpa Foto: dpa

Präzisionsarbeit: Q-Cells beschäftigt 1550 Mitarbeiter. Foto: dpa - Foto: dpa

Aufatmen im ?Solar Valley? in Sachsen-Anhalt: Q-Cells ist gerettet. Der südkoreanische Hanwha-Konzern will den einst weltgrößten Hersteller von Solarzellen aus Bitterfeld-Wolfen übernehmen.

Insolvenzverwalter Henning Schorisch habe mit Hanwha einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zum genauen Kaufpreis wollte man sich nicht äußern. Ein Schorisch-Sprecher sagte aber, Hanwha werde betriebsbezogene Verbindlichkeiten ?in niedriger dreistelliger Millionenhöhe? übernehmen sowie einen ?Bar-Kaufpreis in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe? zahlen.

Angeblich will der südkoreanische Konzern Dreiviertel aller 1550 Mitarbeiter von Q-Cells übernehmen. Das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen betreibt Werke in Malaysia sowie in Bitterfeld-Wolfen und hat zudem noch internationale Vertriebsniederlassungen.

Es war infolge des Preisverfalls durch weltweite Überkapazitäten und hausgemachte Probleme wie die zu hohen Produktionskosten in die roten Zahlen gerutscht. Am Ende des vergangenen Jahres machte Q-Cells einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 717 Millionen Euro bei einem Umsatz von einer Milliarde Euro. Anfang April meldete man Insolvenz an.

Hanwha gehört zu den zehn größten Unternehmensgruppen in Südkorea. Der Konzern hat ein starkes Finanzierungs- und Versicherungsgeschäft und eine große Solarsparte. Die Fertigung reicht vom Rohmaterial Polysilizium bis zu den fertigen Modulen. Mit einer Fertigungskapazität von knapp 1,4 Gigawatt lag Hanwha im vergangenen Jahr hinter den drei chinesischen Konzernen Suntech, Trina und Yingli auf Platz vier weltweit. Nach Einschätzung von Joachim Zwicky vom Zentrum für Solarmarktforschung in Berlin will Hanwha ?über die Marke und das Vertriebsnetz den Absatz steigern?. Das Interesse an der Übernahme von Fertigungskapazitäten sei nur sehr beschränkt.

Die letzte Entscheidung über den neuen Eigentümer bei Q-Cells muss aber die Gläubigerversammlung am morgigen Mittwoch treffen. Zwar ist davon auszugehen, dass sie dem Vorschlag des Insolvenzverwalters folgt. Doch es besteht die Möglichkeit, dass sich die Gläubiger für einen anderen Investor entscheiden. Zuletzt hatte es mehrere Investoren gegeben, darunter das spanische Unternehmen Isofoton, das vom südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung unterstützt wird.

Die Nachrichten trieben den Aktienkurs von Q-Cells am Montag zeitweise um 40 Prozent nach oben ? obwohl die Titel bereits am Freitag um 33 Prozent zugelegt hatten. Die Aktie schloss schließlich mit einem Plus von zwölf Prozent bei 0,19 Euro.


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