Freitag, 17. August 2012

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Solarenergie - Google News

Solarenergie und E-Mobile: Urlaubsorte wollen grüner werden - Spiegel Online

Pellworm/Eberswalde - Fast jeder macht gerne Urlaub. Und fast niemand möchte für den globalen Klimawandel verantwortlich sein. Doch das passt nicht zusammen. Schon bei der Anreise wird jede Menge Kohlendioxid produziert - vor allem, wenn die Touristen in den Flieger steigen. Aber auch Hotels, Pensionen, Freibäder, Freizeitparks, Wellnesseinrichtungen und Gondelbahnen verbrauchen Energie - und schädigen das Klima.

Inzwischen gibt es aber zwischen Nordsee und Alpen einige Bemühungen, diese Folgen des Tourismus zu verringern. Nachhaltigkeitsprojekte der Veranstalter gehören ebenso dazu wie klimaneutrale Hotels und Ferienwohnungen.

Die Insel Pellworm in Schleswig-Holstein beispielsweise hat die Zertifizierung "Klimafreundliche Urlaubsunterkunft" entwickelt und schärft damit ihr Profil als grünes Reiseziel. "Die ersten Anbieter haben die Zertifizierung in diesem Jahr erhalten", sagt Kurdirektor Andreas Kobauer.

Die Betriebe verpflichten sich damit unter anderem, ihren Energieverbrauch zu dokumentieren. Mittelfristig soll er natürlich sinken. Um ihren Beitrag zum Klimaschutz bemüht sich die kleine Insel schon seit Langem - etwa durch den Ausbau von Solar- und Windenergie. Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) soll wachsen: Bis 2020 will Pellworm eine "100 Prozent EE-Insel" werden.

LED-Straßenbeleuchtung und Solarenergie

Auch auf Juist tut sich was, die Insel im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist beim Thema Klimaneutralität das offizielle Vorzeigeprojekt von Futouris, der 2009 gegründeten Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Reisebranche. "Das geht nicht von heute auf morgen", sagt Thomas Vodde von der Insel. "Aber bis 2030 will Juist klimaneutral sein" - als erste Tourismusdestination weltweit. Vor drei Jahren hat die Gemeinde ein touristisches Leitbild diskutiert, zu dem Klimaneutralität gehört.

Die ersten Schritte sind getan. "Wir haben einen CO2-Fußabdruck machen lassen und ermittelt, wie viel Kohlendioxid die Insel emittiert hat. Das waren 19.500 Tonnen pro Jahr", erklärt Vodde. Der Großteil entfalle auf Strom und Erdgas. "Davon sind 90 Prozent auf den Tourismus zurückzuführen", so Vodde. "Für das Schwimmbad zum Beispiel geht richtig viel Energie drauf." Inzwischen gab es Energieberatungen und Info-Veranstaltungen für die Insulaner.

Die Straßenbeleuchtung wurde auf verbrauchsärmere LED-Technik umgestellt. Die ersten Betriebe haben einen C02-Abdruck bekommen - im Katalog der Insel ist inzwischen mit einem Piktogramm markiert, welche dazugehören. Ein anderes Piktogramm zeigt an, wer grünen Strom benutzt. Das gilt auch für den Server der Gemeindeverwaltung. Und Klimawandel ist ein Thema bei der Kinderanimation am Strand.

Alpine Öko-Perlen

Juist hat es vergleichsweise einfach - auf der ostfriesischen Insel fahren keine Autos. Verkehr sei aber ein wichtiges Thema, wenn es um C02-Emissionen geht, sagt Peter Brandauer, Präsident der 2006 gegründeten Kooperation Alpine Pearls. Zu dem Zusammenschluss von Tourismusorten in den Alpen gehören zum Beispiel Berchtesgaden und Bad Reichenhall, Interlaken in der Schweiz, Les Gets in Frankreich und Werfenweng in Österreich, wo Brandauer Bürgermeister ist.

Erfahrung mit dem Thema hat Brandauer seit langem. Schließlich lautet das Motto der Alpine Pearls "Natürlich sanfter Urlaub". Von Anfang an stand dabei im Mittelpunkt, die Balance zu finden zwischen dem Bedürfnis der Urlauber nach Mobilität und der dadurch entstehenden Belastung für die Umwelt. Denn viele Urlauber reisen einfach gern mit dem eigenen Wagen an - schon um dann nach Belieben Ausflüge machen zu können.

In den inzwischen 27 Urlaubsorten der Alpine Pearls muss das nicht sein - dort werden die Alternativen zum Auto gezielt gefördert. "In Werfenweng bekommen alle Gäste, die mit der Bahn anreisen oder den Autoschlüssel an der Tourist-Information abgeben, unsere Samo-Card", erklärt Brandauer.

Damit darf zum einen der öffentliche Personennahverkehr kostenlos genutzt werden. Mittlerweile gehört dazu auch die Möglichkeit, kostenlos eines der eine Handvoll Elektroautos zu nutzen, die mit Ökostrom fahren, oder ein Leihauto mit Biogas, das von der landwirtschaftlichen Genossenschaft aus Gras von den Wiesen der Region produziert wird. Rund 30.000 Gäste, die mindestens drei Nächte bleiben, zählt Werfenweng jedes Jahr - 9000 nutzen die Samo-Card, mit steigender Tendenz. Immerhin.

Klimaschutz fürs Überleben

Insgesamt zieht Wolfgang Strasdas, Professor an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) in Eberswalde, bisher eine eher ernüchternde Bilanz: Das Thema Nachhaltigkeit stehe weder bei den Urlaubern noch bei der Reisebranche ganz oben auf der Agenda, sagt er. "Zum einen spüren wir bei uns noch wenig von Wetterextremen, zum anderen wird der Klimawandel überlagert von der Wirtschafts- und Finanzkrise."

Reisebranche und Urlauber zeigen jeweils auf den anderen: "Die Anbieter sagen Unsere Kunden honorieren das nicht. Und die Kunden sagen Die Angebote fehlen", erklärt Strasdas, der im wissenschaftlichen Beirat von Futouris sitzt. Dabei sei durchaus eine gewisse Nachfrage nach umweltfreundlichem und ressourcenschonendem Urlaub zu beobachten: "Es gibt in Deutschland generell ein hohes Klimabewusstsein", sagt Strasdas. Aber bei der Urlaubsplanung spiele es noch keine entscheidende Rolle - nur die wenigsten suchen das Reiseziel oder den Veranstalter danach aus, wo der Urlaub am klimafreundlichsten ist.

Für Strasdas ist es eher eine langfristige Entwicklung, bis die Beschäftigung mit nachhaltigen Urlaubsformen auch in der Praxis an Bedeutung gewinnt: "Es ist bekannt, dass uns das Thema Klimawandel nicht mehr verlassen wird." Dass es nicht in aller Munde ist und bei der Urlaubsplanung keine große Rolle spielt, ist nach seiner Überzeugung vor allem der beachtlichen Verdrängungsleistung des Menschen zu verdanken: "Wenn die Wetterextreme zunehmen, wird sich das ändern", sagt Strasdas. "Aber ich würde das noch nicht für die nächsten fünf Jahre erwarten."

Auf Juist wird nun geprüft, wie weit Biogas, Geothermie und Windkraft dazu beitragen können, den CO2-Ausstoß zu senken. "Unsere kleine Insel ist für das Weltklima bedeutungslos", räumt Thomas Vodde ein. Aber das Weltklima nicht für Juist. "Was wir befürchten, ist gar nicht so sehr der Anstieg des Meeresspiegels", sagt Vodde. "Viel eher die Zunahme von Stürmen und Dünenabbrüchen. Für uns ist Klimaschutz auch ein Überlebenspunkt."


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Solarenergie: Warmes Wasser und Heizungsunterstützung frei Haus - Augsburger Allgemeine

Unter ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten nimmt sie damit eine immer wichtigere Rolle ein. Wer Sonnenenergie nutzt, schont die Umwelt und spart Geld.

Wärmebedarf im Sommer fast abgedeckt

In den Sommermonaten kann fast der gesamte Wärmebedarf eines Ein- oder Zweifamilienhauses allein über eine Solaranlage abgedeckt werden. Die von den Solarkollektoren gesammelte Energie genügt, um die Warmwasserversorgung sicher zu stellen. Der Heizkessel kann meist komplett ausgeschaltet werden, so dass in dieser Zeit kein Heizöl verbraucht wird.

Kollektorfläche passend ausrichten

Um Solarenergie möglichst wirtschaftlich zu nutzen, muss die Kollektorfläche passend ausgelegt werden. Soll die Anlage lediglich für die Warmwasserbereitung sorgen, genügen bei einem Vier-Personen-Haushalt rund fünf Quadratmeter. Ist zusätzlich die Unterstützung der Heizung vorgesehen, werden in der Praxis häufig zwischen zehn und 15 Quadratmeter installiert.

Komplett durch Sonnenenergie ersetzen lässt sich die herkömmliche Heizung allerdings meist nicht. Denn die meiste Wärme wird in der Regel im Winter benötigt, wenn die Tage kurz sind und die Sonne sich rar macht. Zwar leistet eine Solaranlage dann immer noch einen Beitrag für die Beheizung der Räume, aber den gesamten Wärmebedarf kann sie allein nicht decken.

Gut kombinierbar

Moderne Brennwertgeräte lassen sich sehr gut mit Solarthermie kombinieren. Sie liefern schnell und flexibel so viel Wärme, wie gerade zusätzlich benötigt wird. Durch die Lagerung des Energieträgers im eigenen Tank fallen im Gegensatz zu leitungsgebundenen Energien außerdem keine Grundgebühren an, wenn die Heizung im Sommer stillsteht.

Wärmespeicher erforderlich

Um Solarenergie auch dann zu nutzen, wenn gerade keine Sonne scheint, ist ein Wärmespeicher erforderlich. Er ist das eigentliche Kernstück der Anlage und bevorratet die gewonnene Wärme. Da der Speicher auch direkt an den Heizkessel angeschlossen ist, reagiert das System selbständig auf die aktuellen Bedingungen.

Spielt das Wetter nicht mit, um allein mit Sonnenenergie die vorgegebene Mindesttemperatur im Speicher zu erreichen, schaltet sich automatisch der Heizkessel zur Unterstützung ein.

Bis zu 40 Prozent Energie einsparen

Berechnungen des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) zufolge, stellt die Umrüstung von einer alten Heizung auf Solarenergie und Brennwerttechnik eine der effektivsten energetischen Sanierungsmaßnahmen dar. Die Investitionskosten hierfür liegen bei rund 22 000 Euro. Damit lassen sich bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Die neue Heizung macht sich also in zehn bis 16 Jahren bezahlt. Zum Vergleich: Die Dämmung der Fassade amortisiert sich bei nahezu gleichen Kosten erst nach 19 bis 32 Jahren. pm/bif


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Bill Gates sucht nach der Toilette der Zukunft - DiePresse.com

Microsoft-Gründer Bill Gates ist auf der Suche nach der Toilette der Zukunft. WCs seien "extrem wichtig für die öffentliche Gesundheit und die Menschenwürde", erklärte der Milliardär. Seine Stiftung ehrte am Dienstag auf einer großen Messe zu diesem Thema in Seattle im Nordosten der USA die vielversprechendsten Erfindungen. Der erste Preis ging dabei an eine vom California Institute of Technology entwickelte Toilette, die mit Solarenergie betrieben wird und zusätzlich Strom und Wasserstoffgas produziert.

Die englische Universität von Loughborough belegte den zweiten Platz mit ihrem Recycling-Klo, das Abwasser in Kohle, Minerale und sauberes Wasser zerlegt. Die WCs der reichen westlichen Länder seien für 40 Prozent der Weltbevölkerung unvorstellbar, da es oft an der nötigen Wasser- und Stromversorgung sowie an der Kanalisation fehle, kritisierte Gates im Internet. Der Unternehmer ist davon überzeugt, dass auch wohlhabendere Länder von der Erfindung neuer Klos profitieren könnten, indem sie "ihr sauberes Wasser für eine andere Verwendung als die Toilettenspülung" sparten.

(APA/AFP)


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Deutscher Solarstrom vermiest Stromkonzernen das Geschäft - SF Tagesschau

Rohrbach kritisiert die deutsche Förderpolitik scharf. Die Subventionen für die Solarenergie würden den Strommarkt stark verzerren.

Die Schweizer Stromkonzerne verdienen deutlich weniger Geld mit ihrem Stromhandel: Pro Jahr rund hundert Millionen Franken. Dies sagt Kurt Rohrbach vom Verband der schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE) der Sendung «10vor10».

Rohrbach betont, es handle sich bei den 100 Millionen Franken um eine Schätzung. Es gehe jedoch um «sehr viel Geld», das der Stromwirtschaft wegen der «stark subventionierten Konkurrenz» entgehe. 

Bild Solarpanels.

In Deutschland sind gewaltige Solarstrom-Anlagen am Netz. sf

Flut von Solarstrom über den Mittag

Deutschland hat die Solaranergie in den letzten Jahren massiv gefördert. Wenn die Sonne über Deutschland scheint, speisen die Solaranlagen über Mittag gewaltige Mengen ins Netz. Der Strompreis bricht europaweit ein. «Früher konnten wir unseren Strom über Mittag noch zu sehr guten Preisen verkaufen», sagt Samuel Leupold, Leiter Handel und International der BKW. «Diese Zeiten sind aber leider vorbei».

Deutsche Subventionen gefährden Wasserkraftprojekte

Eigentlich wären Wasserkraft und Solarenergie «natürliche Partner», sagt VSE-Präsident und BKW-Geschäftsführer Kurt Rohrbach. Die Wasserkraft könne den unregelmässig anfallenden Solarstrom gut ergänzen. Doch die Flut von subventioniertem Solarstrom führe dazu, dass sich die Wasserkraft kaum mehr rechne. «Investitionen in neue Wasserkraftwerke sind dadurch gefährdet», so Rohrbach gegenüber «10vor10».


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:: Bauen mit integrierter Solarenergie - Sonnenseite.com

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Heiz- & Stromkosten senken - durch Solarenergie - ImmobilienScout24 News

Durch Photovoltaikanlagen wird die Sonnenenergie direkt mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt, wohingegen Solarthermieanlagen Wärme aus der Sonneneinstrahlung nutzbar machen. Mit einer modernen und leistungsfähigen Solaranlage auf dem Dach des Eigenheims lässt sich so nicht nur warmes Wasser gewinnen, sondern auch die Heizanlage unterstützen. Man spart  Gas und Öl. Durch eine speziell beschichtete Absorberoberfläche innerhalb der thermischen  Kollektoren wird die Lichtenergie nutzbar. Etwa 50 bis 60 Prozent des Energiebedarfs zur Erwärmung von Trinkwasser können so gedeckt werden. Hinzu kommen noch höhere Deckungsbeiträge hinsichtlich der Gebäudeheiztechnik.

Solarenergie ist unerschöpflich und mit keiner weiteren CO2-Emission verbunden. Zudem entstehen bei der Energiegewinnung mittels der Sonne keine weiteren Kosten. Eine Solaranlage besteht aus zwei Bestandteilen: die Solarmodule, die direkt auf dem Dach installiert werden, und die Zusatzgeräte, die den von den Modulen produzierten Strom letztendlich weiter verarbeiten. Zu letzteren gehören Geräte wie die Solar-Akkus oder der Solar-Laderegler. Dies ist mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Die Kosten für das Fachpersonal, das für die Installation der Anlage sorgt, kommen ebenfalls hinzu. Für die laufenden Kosten einer Solaranlage sollten 1 % der Investitionskosten pro Jahr für Wartungen, Reinigungen, Versicherung und Zählergebühren eingeplant werden. Doch die kostenintensive Anschaffung lohnt sich angesichts der steigenden Energiekosten für fossile Brennstoff. Die Kosten für eine solche Anlage würden für eine vierköpfige Familie etwa 8000-12000? betragen. Selbst mit einer höheren Investition geht man kein Risiko ein, da die Anschaffung keinen unvorhersehbaren, zukünftigen Schwankungen ausgesetzt ist. Außerdem handelt es sich bei einer Solaranlage um eine flexible Anlagegröße, da das gesamte Konstrukt durch einzelne Module gebildet wird, die nach und nach ergänzt werden können.  

Bis jetzt konnte sich die Solarenergie am Strom-Markt gut durchsetzen und hat durch die steigenden Strompreise auch weiterhin große Wachstumschancen.  Weitere Informationen finden Sie hier.


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Ist Solarenergie besser als ihr Ruf? - Energietarife.com

Ist Solarenergie besser als ihr Ruf?

Solarstrom hat gerade in der letzten Zeit keinen leichten Stand. Jede Woche scheint ein neuer Modul-Hersteller vor dem Konkurs zu stehen und auch einige Gerüchte halten sich hartnäckig. So soll die Herstellung von Solarmodulen zu Umweltschäden führen. Aber was ist wirklich dran an dieser Behauptung?

Bosch Solar Energy mit Sitz in Arnstadt weist diese Behauptungen zurück: Das Argument der Photovoltaik-Gegner, dass die Herstellung der Module mehr Energie verbrauche als sie am Ende abwerfen könnten, sei schlicht falsch. Aktuell betrage die Amortisationszeit zwei bis sechs Jahre bei kristallinen Solarzellen, über ihre Lebensspanne erzeugen sie nach einer Studie der TU Berlin sechs bis 14 Mal so viel Energie, wie bei ihrer Herstellung verbraucht wird. Bosch-Module bräuchten im Schnitt 1,27 Jahre, um die bei der Herstellung verbrauchte Energie zu gewinnen, das berichtet das Nachrichtenportal tlz.de.

Möglich sei eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren. Garantiert wird eine bestimmte Leistung 20 bis 25 Jahre. Um die zu erhalten, liegt die Beweispflicht nach aktuellen Garantiebedingungen allerdings beim Endkunden: Unter Standardtestbedingungen (25 Grad Celsius, 1000 Watt Einstrahlung pro Quadratmeter) muss dieser den Leistungsverlust nachweisen- ein Schritt, vor dem wohl einige zurückschrecken.

Was die Herstellung angehe, sei der Einsatz von Gefahrenstoffen nicht abzustreiten. Allerdings würden die entsprechenden Anlagen nur einen kleinen Teil der gesamten Fertigung ausmachen. Zudem prüfe der Landkreis einmal jährlich die Sicherheit. Dabei gestaltet Bosch auch nicht genehmigungspflichtige Anlagen nach den Anforderungen des Immisionsschutzgesetzes. Abwasser und Emissionen würden professionell gereinigt und ständig von unabhängigen Untersuchungsstellen geprüft.

Was die Entsorgung angeht - Bosch und die meisten anderen europäischen Hersteller sind Mitglied bei PV Cycle, einem Verbund zur Verwertung von Altmodulen. Der nimmt für sich in Anspruch, bis zu 95 Prozent der Module für neue Produkte wiederverwerten zu können.

 Solarthermie und Photovoltaik im Vergleich

17.08.2012

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Solarenergie: Warmes Wasser frei Haus - Augsburger Allgemeine

Unter ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten nimmt sie damit eine immer wichtigere Rolle ein. Wer Sonnenenergie nutzt, schont die Umwelt und spart Geld.

Wärmebedarf im Sommer fast abgedeckt

In den Sommermonaten kann fast der gesamte Wärmebedarf eines Ein- oder Zweifamilienhauses allein über eine Solaranlage abgedeckt werden. Die von den Solarkollektoren gesammelte Energie genügt, um die Warmwasserversorgung sicher zu stellen. Der Heizkessel kann meist komplett ausgeschaltet werden, so dass in dieser Zeit kein Heizöl verbraucht wird.

Kollektorfläche passend ausrichten

Um Solarenergie möglichst wirtschaftlich zu nutzen, muss die Kollektorfläche passend ausgelegt werden. Soll die Anlage lediglich für die Warmwasserbereitung sorgen, genügen bei einem Vier-Personen-Haushalt rund fünf Quadratmeter. Ist zusätzlich die Unterstützung der Heizung vorgesehen, werden in der Praxis häufig zwischen zehn und 15 Quadratmeter installiert.

Komplett durch Sonnenenergie ersetzen lässt sich die herkömmliche Heizung allerdings meist nicht. Denn die meiste Wärme wird in der Regel im Winter benötigt, wenn die Tage kurz sind und die Sonne sich rar macht. Zwar leistet eine Solaranlage dann immer noch einen Beitrag für die Beheizung der Räume, aber den gesamten Wärmebedarf kann sie allein nicht decken.

Gut kombinierbar

Moderne Brennwertgeräte lassen sich sehr gut mit Solarthermie kombinieren. Sie liefern schnell und flexibel so viel Wärme, wie gerade zusätzlich benötigt wird. Durch die Lagerung des Energieträgers im eigenen Tank fallen im Gegensatz zu leitungsgebundenen Energien außerdem keine Grundgebühren an, wenn die Heizung im Sommer stillsteht.

Wärmespeicher erforderlich

Um Solarenergie auch dann zu nutzen, wenn gerade keine Sonne scheint, ist ein Wärmespeicher erforderlich. Er ist das eigentliche Kernstück der Anlage und bevorratet die gewonnene Wärme. Da der Speicher auch direkt an den Heizkessel angeschlossen ist, reagiert das System selbständig auf die aktuellen Bedingungen.

Spielt das Wetter nicht mit, um allein mit Sonnenenergie die vorgegebene Mindesttemperatur im Speicher zu erreichen, schaltet sich automatisch der Heizkessel zur Unterstützung ein.

Bis zu 40 Prozent Energie einsparen

Berechnungen des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) zufolge, stellt die Umrüstung von einer alten Heizung auf Solarenergie und Brennwerttechnik eine der effektivsten energetischen Sanierungsmaßnahmen dar. Die Investitionskosten hierfür liegen bei rund 22 000 Euro. Damit lassen sich bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Die neue Heizung macht sich also in zehn bis 16 Jahren bezahlt. Zum Vergleich: Die Dämmung der Fassade amortisiert sich bei nahezu gleichen Kosten erst nach 19 bis 32 Jahren. pm/bif


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