Solarenergie - Google NewsSolarenergie: Ewige Zulieferung - Schwäbische ZeitungMomentan, schätzt Bayerns Umweltminister Marcel Huber (CSU), hat die Solarenergie einen Anteil von acht Prozent an der Stromerzeugung im Freistaat. Damit hat sich der Solaranteil seit dem Fukushima-Atomunfall in Bayern nahezu verdoppelt. Je nach Region scheint die Sonne 1400 bis 1700 Stunden pro Jahr in Bayern, im Allgäu sogar bis zu 1800 Stunden. Das ist weit mehr Sonnenschein als sonstwo in Deutschland. Nur der Süden Baden-Württembergs kann mithalten. Die Strahlungsenergie der Sonne schwankt tages-, jahreszeitlich und wetterbedingt. So kann eine Solaranlage in Deutschland im Juli einen gegenüber dem Dezember bis zu fünfmal höheren Ertrag aufweisen. In der Mittagszeit erreicht die Photovoltaik ihre Leistungsspitze. Bis zu 1200 Kilowatt pro Quadratmeter beträgt die jährliche Sonnenstrahlungssumme zum Beispiel in bayerischen Spitzenlagen, im Bundesdurchschnitt sind es nur 1048 Kilowatt. Bis 2022, wenn das letzte bayerische Atomkraftwerk vom Netz geht, soll der Solaranteil an Bayerns Energie-Mix auf 16 Prozent ansteigen. Zumindest bis zur Kürzung der Solar-Förderung lag der Ausbau über den Planzielen. In Baden-Württemberg konstatierte der Arbeitskreis Photovoltaik, dass die Energiewende ohne Solarenergie teurer ausfallen werde. Der Verband argumentiert: Da sich Wind und Sonne ergänzen würden, sinke beim Einsatz beider Technologien der Speicherbedarf sehr deutlich. Weshalb die Stromkosten sinken könnten. Die Bundesrepublik steigt aus der Atomenergie aus, alternative Energien werden immer wichtiger - auch in unserer Region. Dazu zählen unter anderem Windkraft, Wasserkraft ... mehr... Baden-Württembergs Photovoltaik-Industrie macht Druck. Bei einem Gespräch mit Südwest-Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) forderte sie, die Steigerung im Bereich der Solarenergie beizubehalten. Sie liegt zwischen drei und dreieinhalb Gigawatt jährlich. Im Mai 2012 wurden bundesweit mehr als vier Milliarden Kilowattstunden Solarstrom erzeugt, womit etwa zehn Prozent des Stromverbrauchs dieses Monats durch Solarstrom gedeckt wurde. Nebenbei: Im Allgäu gibt es seit Jahren sogar eine ?Solarmeisterschaft? für Kommunen. Das Dorf Dirlewang im Unterallgäu, das vorher gar keine Solaranlagen hatte, steigerte dabei die Sonnenstromproduktion binnen Jahresfrist auf über 1,7 Kilowatt pro Einwohner. (mile/sz) V erspiegeltes Dach (Erschienen: 07.08.2012 23:45) zum Artikel... Solare Landschaften - ZEIT ONLINE (Blog)Wer durch Süddeutschland fährt, sieht sie überall funkeln: Fotovoltaikanlagen, wohin das Auge schaut. In idyllischen Schwarzwaldtälern helfen sie Bauern, Sägereien oder sogar kleinen Industriebetrieben, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen. In Bayern dagegen sind sie entlang der Autobahn in Richtung Osten vor allem als Freiflächenanlagen zu sehen. Und in den bayerischen Alpen sieht es nicht anders aus als im Schwarzwald, oder den italienischen Alpen. Nur Österreich auf der Strecke Richtung Brenner ist abstinent. Dort ist kaum eine Solaranlage auf einem Dach zu erspähen. Bisher bildet der reale Ausbaustand der Solarenergie vor allem die Förderlandschaft in Europa ab. Aber das wird sich schnell ändern. In Deutschland ist die Solarförderung gerade unter den Preis für Haushaltskunden pro Kilowattstunde gesunken. In Italien, Spanien, Großbritannien wird die Solarförderung ebenfalls zurückgefahren. Lediglich Japan, das noch ganz am Anfang des Ausbaus steht, hat gerade erst einen Einspeisetarif für erneuerbare Energien eingeführt. Dort werden zunächst 43 Cents (42 Yen) pro Kilowattstunde Solarstrom gezahlt, 20 Jahre lang. Das große Wachstum beim Ausbau der Solarenergie wird aber weltweit, und auch in Deutschland, deshalb stattfinden, weil die Solarenergie nahe an der Wirtschaftlichkeit gelandet ist. In Süd- und Mittelamerika werden sogenannte Net-Metering-Modelle erprobt. In Brasilien oder auch in Costa Rica bekommen Investoren Zähler eingebaut, die vorwärts und rückwärts zählen können. Je mehr Solarenergie jemand verbraucht, desto kleiner wird die Stromrechnung, und Überschüsse kann er oder sie ins Netz einspeisen und so die eigene Stromrechnung weiter reduzieren. Überall dort, wo der Haushaltsstrom relativ teuer ist, ist das bereits ein gutes Geschäft. Der deutschen Solarförderung sei Dank. In ihrem Bericht über grünes Wachstum (Green Growth) hat die Weltbank darauf hingewiesen, dass die deutsche Solarförderung für viele Entwicklungsländer mehr wert ist, als diverse Millionen Entwicklungshilfe. Denn dadurch wurde in die Solarenergie investiert, die Lernkurve beim Preis zeigt drastisch nach unten, und Solarenergie wird nach und nach überall erschwinglich. Noch verfügt Deutschland über etwa die Hälfte der weltweit installierten Solarkapazität. Doch jetzt beginnt der Ausbau auch überall sonst. Deutschland wird dann nur noch ein Markt unter vielen sein. Aber dennoch wird der Ausbau auch hierzulande weitergehen ? mit immer weniger Förderung. Genau so war das vor Jahren auch einmal gedacht. Kategorien: Erneuerbare Energien, Solar Empfehlen Social Bookmarks zum Artikel... Wer Geld für Solaranlagen erhalten soll - Tages-Anzeiger OnlineDamit beim Ausbau der Solarenergie keine Hype stattfindet, will Energieministerin Doris Leuthard den jährlichen Zubau beschränken. Tagesanzeiger.ch/Newsnet zeigt in einem zweiten Teil exklusiv die Richtlinien aus ihrem Strategiepapier auf. Begehrtes Subventionsobjekt: Solaranlage. Ihre Experten legten ersten Entwurf zum neuen Energiegesetz vor: Bundesrätin Doris Leuthard. (Bild: Keystone ) Die SerieTeil 1: Der brisante Plan der Energieministerin Teil 2: Wer Geld für Solaranlagen erhalten soll Teil 3: So reagieren Politik und Verbände Kostendeckende EinspeisevergütungMit der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) will der Bundesrat den Ausbau von erneuerbaren Energieträgern fördern. Die Teilnahme ist offen für Neuanlagen, die durch Erzeugung von Wasserkraft (bis zu 10 Megawatt installierte Leistung), Sonnenenergie (über 10 Kilowatt), Geothermie, Windenergie oder Biomasse Elektrizität erzeugen. Die KEV deckt die Differenz zwischen Produktion und Marktpreis und garantiert den Produzentinnen und Produzenten von erneuerbarem Strom einen Preis, der ihren Produktionskosten entspricht. Weil der Topf des Förderinstruments aber jährlich mit ungefähr 500 Millionen Franken begrenzt ist, gibt es eine Warteliste: Derzeit sind es allein rund 16000 Fotovoltaikprojekte. Artikel zum Thema
Teilen und kommentierenStichworteKorrektur-HinweisMelden Sie uns sachliche oder formale Fehler. Bis 2034 wollen Bundesrat und Parlament die Stromversorgung in der Schweiz auf erneuerbare Energieträger umstellen. Das Bundesamt für Energie (BFE) im Departement von Doris Leuthard hat die gesetzlichen Leitplanken für den Ausstieg jetzt in einen Entwurf gegossen. Der Bundesrat wird während der Energieklausur Ende August darüber diskutieren. Die Botschaft dazu wird Leuthard aber voraussichtlich erst im Herbst dem Bundesrat vorlegen. Tagesanzeiger.ch/Newsnet hat in einem ersten Teil dargelegt, welche Ausbauziele und Stromsparziele und brisanten Pläne zum Umweltschutz die Energieministerin verfolgt. Auch ihre Pläne zur Förderung der Solarenergie dürften zu reden geben. Diese soll aus dem Topf der kostendeckenden Einspeisevergütung (siehe Box) gefördert werden. Von diesem Modell sollen aber nur noch Solar-Anlagen profitieren, welche über eine installierte Leistung von über 10 Kilowatt verfügen. Kleine Anlagen sollen anstelle der mehrjährigen Einspeisevergütung eine einmalige Investitionshilfe bekommen. Diese soll «höchstens 30 Prozent der Investitionskosten von Referenzanlagen» betragen. Eine solche Idee hatte auch FDP-Nationalrat Otto Ineichen lanciert. Der Luzerner Politiker, der während der Juni-Session verstarb, empfahl allerdings Investitionsbeiträge von 5 bis 10 Prozent der Anlagekosten. Zubau an Fotovoltaik-Anlagen beschränken Zweiter wichtiger Punkt, der die Solarenergie betrifft: Die Anzahl der Photovoltaikanlagen soll jährlich kontingentiert werden ? «um eine kontinuierliche Entwicklung des Zubaus sicherzustellen». Bis 2020 soll der jährlich Zubau der Solarenergie pro Jahr zirka 600 Gigawattstunden betragen. Die Richtwerte für den Ausbau der Solarenergie bis 2035 und 2050 wird der Bundesrat beschliessen. Das Bundesamt für Energie (BFE) werde dann jährliche Kontingente festlegen. Bis heute produzieren Fotovoltaik-Anlagen in der Schweiz rund 185 Gigawattstunden. Damit kann man ungefähr 40000 Haushalte in der Schweiz versorgen. Vorgesehen ist, dass der Vollzug der Einspeisevergütung über die nationale Netzgesellschaft Swissgrid beziehungsweise eine Tochtergesellschaft abgewickelt wird. Sie erhebt dafür einen Zuschlag auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze. Dieser Zuschlag wird dann auf die Endverbraucher abgewälzt. Die damit generierten Gelder werden von Swissgrid in einem speziellen Fonds verwaltet. Stromkonsumenten, die durch den Zuschlag mit mehr als 10000 Franken pro Jahr belastet werden und einen jährlichen Verbrauch von mehr als 0,5 Gigawattstunden haben, erhalten die Zuschlagsbeiträge auf Gesuch hin zurück. Sie müssen sich aber gegenüber dem Bund zur Erhöhung der Stromeffizienz und zur CO2-Reduktion verpflichten. Dies dufte vor allem energieintensive Industriebetriebe betreffen. Globalbeiträge an die Kantone Zur Förderung von Energie- und Abwärmenutzung sieht der Gesetzesentwurf auch die Möglichkeit von «jährlichen Globalbeiträgen» an die Kantone vor. Voraussetzung dafür sind kantonale Programme zur Förderung von Energieeffizienz sowie zur Nutzung von erneuerbaren Energien und Abwärme. Mindestens 50 Prozent die Globalbeträge müssen zudem zur Förderung von Massnahmen Privater eingesetzt werden. Und: Die Höhe der Globalbeiträge hängt davon ab, wie viel Geld die Kantone für ihre eigenen Programme vorgesehen haben. Kurzum: Der Entwurf für ein neues Energiegesetz birgt erheblich Zündstoff. Und bis der Bundesrat darüber befindet, könnte sich noch einiges verändern. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet) Erstellt: 08.08.2012, 08:52 Uhr zum Artikel... Wer Geld für Solaranlagen erhalten soll - Basler ZeitungDamit beim Ausbau der Solarenergie kein Hype stattfindet, will Doris Leuthard den Zubau beschränken. baz.ch/Newsnet zeigt in einem zweiten Teil exklusiv die Richtlinien aus ihrem Entwurf zum neuen Energiegesetz auf. Begehrtes Subventionsobjekt: Solaranlage. Ihre Experten legten ersten Entwurf zum neuen Energiegesetz vor: Bundesrätin Doris Leuthard. (Bild: Keystone ) Die SerieTeil 1: Der brisante Plan der Energieministerin Teil 2: Wer Geld für Solaranlagen erhalten soll Teil 3: So reagieren Politik und Verbände Kostendeckende EinspeisevergütungMit der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) will der Bundesrat den Ausbau von erneuerbaren Energieträgern fördern. Die Teilnahme ist offen für Neuanlagen, die durch Erzeugung von Wasserkraft (bis zu 10 Megawatt installierte Leistung), Sonnenenergie (über 10 Kilowatt), Geothermie, Windenergie oder Biomasse Elektrizität erzeugen. Die KEV deckt die Differenz zwischen Produktion und Marktpreis und garantiert den Produzentinnen und Produzenten von erneuerbarem Strom einen Preis, der ihren Produktionskosten entspricht. Weil der Topf des Förderinstruments aber jährlich mit ungefähr 500 Millionen Franken begrenzt ist, gibt es eine Warteliste: Derzeit sind es allein rund 16000 Fotovoltaikprojekte. Artikel zum Thema
Teilen und kommentierenStichworteKorrektur-HinweisMelden Sie uns sachliche oder formale Fehler. Bis 2034 wollen Bundesrat und Parlament die Stromversorgung in der Schweiz auf erneuerbare Energieträger umstellen. Das Bundesamt für Energie (BFE) im Departement von Doris Leuthard hat die gesetzlichen Leitplanken für den Ausstieg jetzt in einen Entwurf gegossen. Der Bundesrat wird während der Energieklausur Ende August darüber diskutieren. Die Botschaft dazu wird Leuthard aber voraussichtlich erst im Herbst dem Bundesrat vorlegen. baz.ch/Newsnet hat in einem ersten Teil dargelegt, welche Ausbauziele und Stromsparziele und brisanten Pläne zum Umweltschutz die Energieministerin verfolgt. Auch ihre Pläne zur Förderung der Solarenergie dürften zu reden geben. Diese soll aus dem Topf der kostendeckenden Einspeisevergütung (siehe Box) gefördert werden. Von diesem Modell sollen aber nur noch Solar-Anlagen profitieren, welche über eine installierte Leistung von über 10 Kilowatt verfügen. Kleine Anlagen sollen anstelle der mehrjährigen Einspeisevergütung eine einmalige Investitionshilfe bekommen. Diese soll «höchstens 30 Prozent der Investitionskosten von Referenzanlagen» betragen. Eine solche Idee hatte auch FDP-Nationalrat Otto Ineichen lanciert. Der Luzerner Politiker, der während der Juni-Session verstarb, empfahl allerdings Investitionsbeiträge von 5 bis 10 Prozent der Anlagekosten. Zubau an Fotovoltaik-Anlagen beschränken Zweiter wichtiger Punkt, der die Solarenergie betrifft: Die Anzahl der Photovoltaikanlagen soll jährlich kontingentiert werden ? «um eine kontinuierliche Entwicklung des Zubaus sicherzustellen». Bis 2020 soll der jährlich Zubau der Solarenergie pro Jahr zirka 600 Gigawattstunden betragen. Die Richtwerte für den Ausbau der Solarenergie bis 2035 und 2050 wird der Bundesrat beschliessen. Das Bundesamt für Energie (BFE) werde dann jährliche Kontingente festlegen. Bis heute produzieren Fotovoltaik-Anlagen in der Schweiz rund 185 Gigawattstunden. Damit kann man ungefähr 40000 Haushalte in der Schweiz versorgen. Vorgesehen ist, dass der Vollzug der Einspeisevergütung über die nationale Netzgesellschaft Swissgrid beziehungsweise eine Tochtergesellschaft abgewickelt wird. Sie erhebt dafür einen Zuschlag auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze. Dieser Zuschlag wird dann auf die Endverbraucher abgewälzt. Die damit generierten Gelder werden von Swissgrid in einem speziellen Fonds verwaltet. Stromkonsumenten, die durch den Zuschlag mit mehr als 10000 Franken pro Jahr belastet werden und einen jährlichen Verbrauch von mehr als 0,5 Gigawattstunden haben, erhalten die Zuschlagsbeiträge auf Gesuch hin zurück. Sie müssen sich aber gegenüber dem Bund zur Erhöhung der Stromeffizienz und zur CO2-Reduktion verpflichten. Dies dufte vor allem energieintensive Industriebetriebe betreffen. Globalbeiträge an die Kantone Zur Förderung von Energie- und Abwärmenutzung sieht der Gesetzesentwurf auch die Möglichkeit von «jährlichen Globalbeiträgen» an die Kantone vor. Voraussetzung dafür sind kantonale Programme zur Förderung von Energieeffizienz sowie zur Nutzung von erneuerbaren Energien und Abwärme. Mindestens 50 Prozent die Globalbeträge müssen zudem zur Förderung von Massnahmen Privater eingesetzt werden. Und: Die Höhe der Globalbeiträge hängt davon ab, wie viel Geld die Kantone für ihre eigenen Programme vorgesehen haben. Kurzum: Der Entwurf für ein neues Energiegesetz birgt erheblich Zündstoff. Und bis der Bundesrat darüber befindet, könnte sich noch einiges verändern. (baz.ch/Newsnet) Erstellt: 08.08.2012, 11:44 Uhr zum Artikel... Studierende der FH FFM wollen Erneuerbare Energien erlebbar machen - oekonews.atBild: © FH FFM/Projektgruppe ErneuerPark-Innovativ: Die Solarstreuobstwiesen sind ein Vorschlag der Studierenden. Studierende der FH FFM wollen Erneuerbare Energien erlebbar machen Zehn Studierende des Bachelor-Studiengangs ?Geoinformation und Kommunaltechnik? der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) haben ein Erholungsgebiet, den ?ErneuerPark?, entworfen. Ziel des Projekts war es, Erneuerbare Energien erlebbar zu machen und dadurch die ländliche Entwicklung und den dortigen Tourismus zu stärken. Betreut wurden sie von Prof. Dr. Martina Klärle vom Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der FH FFM. Kooperationspartner waren der Main-Kinzig-Kreis und SPESSARTregional e.V. Die Studierenden präsentierten den anwesenden Vertreter/innen des Main-Kinzig-Kreises ihr Konzept. ?Wir wollen Erneuerbare Energien für die Bevölkerung zugänglich machen. Die Vorschläge der Studierenden fanden außerordentlichen Anklang?, erklärt Leiter Edgar Kreuzer vom Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum des Main-Kinzig-Kreises. ?Nun prüfen wir, welche der Ideen für den Main-Kinzig-Kreis realisierbar sind.? Bürgerinnen und Bürger sollen über die erneuerbaren Energieformen Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft und Biomasse verständlich informiert werden. ?Vorurteile, beispielsweise gegenüber Windkraftanlagen, sind in der Bevölkerung immer noch vorhanden. Der ?ErneuerPark? zeigt alternative, kreative Nutzungsmöglichkeiten. Davon versprechen wir uns, dass sich die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien erhöht?, umreißt Prof. Dr. Martina Klärle die Zielsetzung des Projekts. So schlagen die Studierenden vor, ein Windrad mit einer Aussichtsplattform, einem Gastronomiebetrieb und einer Kletterwand zu versehen. Im Kontext Solarenergie könnten sich die Studierenden vorstellen, einen Autobahnabschnitt mit einem Solardach zu ver¬sehen, das den Jahresstrombedarf von rund 14.000 Personen decken könnte. Eine solare Streuobstwiese, die neben Streuobstbäumen auch Solarbäume enthält, und ein Solarlabyrinth aus Photovoltaik-Modulen waren weitere Ideen. Die Sonne liefert Energie auch auf dem Wasser: ein Tretbootverleih könnte auf solarbetriebene Boote umgerüstet werden und diese auf dem See durch ein Solarlabyrinth aus schwimmenden Photovoltaik-Modulen führen. Eine überdachte Bühne inmitten des Sees, die Solarstrom erzeugt, könnte Veranstaltungen auf dem Wasser ermöglichen. ?Das sind Möglichkeiten der Solarenergie-Gewinnung ab-seits von bekannten Solartechniken?, erläutert Klärle. Auch das Thema Biomasse regte die Kreativität der Studierenden an, die eine so genannte Kurzumtriebsplantage mit schnellwachsenden Baumarten vorschlugen. Daneben könnte auch ein Aben¬teuerspielplatz oder ein Maislabyrinth für Kinder entstehen. Umliegende Gemeinden könnten über ein Holzheizwerk mit Biomasse-Energie versorgt werden. Die Studierenden bewerben sich mit dem Projekt ?ErneuerPark? beim interdisziplinären Ideen- und Startupwettbewerb für Studierende ?GENERATION-D. Ideen für Deutschland. Gemeinsam Anpacken?. Inhaltliche Schwerpunkte des Bachelor-Studiengangs Geoinformation und Kommunaltechnik an der FH Frankfurt sind Geoinformation, Vermessung, Facility Management, Landmanagement sowie die technische Infrastruktur von Wasserversorgung, Abfallentsorgung, Energie und Verkehr. Die Studierenden lernen raumbezogene Geodaten zu erfassen und zu analysieren und werden befähigt, organisatorische und technische Aufgaben im kommunalen Umfeld zu lösen. Neben dem Fachwissen werden Kenntnisse im methodischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Bereich vermittelt. Die FH Frankfurt bietet auch den viersemestrigen Master-Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik an. Weitere Infos zum Projekt unter: www.erneuerpark.de Der Projektfilm der Studierenden: Artikel teilen: GastautorIn: Nicola Veith für oekonews. zum Artikel... Warsteiner Dächer bieten viel Potenzial für Solarenergie - Derwesten.deWarstein. Mit Hilfe einer Online-Software können Warsteiner herausfinden, ob sich ihr Hausdach für eine Solaranlage eignet. Das aufwendige Programm rechnet sogar den Schattenwurf im Laufe eines Jahres durch Bäume mit ein. Erste Berechnungen ergaben, dass sich fast jedes zweite Hausdach in Warstein eignet, um Sonnenenergie zu gewinnen. Wo scheint genug Sonne, um damit in Warstein Energie zu erzeugen? Das Angebot der Sparkasse Lippstadt in Kooperation mit den Städten, gestartet in Lippstadt und Rüthen, ist seit einigen Wochen auch in Warstein online (die WP berichtete exklusiv). Das Kataster liefert verlässliche Auskunft über Nutzung von Sonnenenergie ? und wurde gegenüber den ursprünglichen Möglichkeiten inzwischen sogar noch erweitert. Nun ist auch eine Solarthermieanalyse (Warmwasserbereitung) integriert worden. Mit dem interaktiven Kartenwerk kann jedes Gebäude angeklickt werden, um abzuschätzen, ob es für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet ist: ?Jeder Bürger sieht, steht mein Haus, Stall oder Scheune günstig??, freut sich Bürgermeister Manfred Gödde. Warstein hat viel PotenzialDie Dortmunder Firma tetraeder.solar hat eine Software entwickelt, die es ermöglicht, die bei den Städten vorhandenen Daten direkt einzulesen und weitestgehend automatisiert zu verarbeiten. Errechnet wird die jeweils nutzbare Sonneneinstrahlung, abhängig von Größe, Neigung, Ausrichtung und Verschattung der jeweiligen Dachfläche. Selbst der Schattenwurf im Laufe eines Jahres durch Bäume und Nachbargebäude werden berücksichtigt. Kein Wunder, dass die Sparkasse das Modul auch bei der Kundenberatung nutzt, so Immobilienberater Frank Niggemann bei der Vorstellung gestern Nachmittag auf dem Piusberg, wo sich auf den ersten Blick zeigte, dass Warstein noch viel Potenzial hat, Sonnenkollektoren aufzubauen. Da sich die Einspeisevergütungen verändern, was sich unmittelbar auf die Rentabilität auswirkt, sind die Gesetzesänderungen als auch aktuelle Modulpreise berücksichtigt. ?Mit dem Wirtschaftlichkeitsrechner kann sich jeder ausrechnen lassen, wie viel investiert werden muss und wie lange es dauert, bis sich der Kapitaleinsatz amortisiert hat?, so Peter Königkamp, Vorstandsmitglied der Sparkasse Lippstadt. Fast jedes zweite Dach in Warstein ist geeignetAuch wenn sich durch jüngste Entwicklungen in Berlin die Werte verändert haben: Knapp 50 Prozent der Dachflächen in Warstein sind geeignet für eine Anlage. Das reichte für 49 Gigawatt-Stunden Strom produzieren und brächte eine CO2-Einsparung von 34 000 Tonnen. Nutznießer des Solarpotenzialkatasters sind aber nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch die heimischen Handwerksbetriebe, denn Schätzungen zu Folge verbleiben rund 25 Prozent der Investitionen in Solarenergie bei den Handwerksbetrieben vor Ort. Daher sieht die Sparkasse ihr Engagement auch als Wirtschaftsförderung. Der Datenschutz ist gesichertDass es in Warstein länger als in Lippstadt und Rüthen bis zum Start dauerte, hat einen Grund: Die heimische Politik wollte erst sicher sein, dass der Datenschutz gesichert ist. Das ist natürlich der Fall, wie Bürgermeister und Sparkasse betonen. Manfred Böckmann zum Artikel... Wohnraum wie noch nie - Nordbayern.deFÜRTH - Die Statistiker des bayerischen Landesamts haben einen neuen Rekord für Fürth ermittelt: 59497 Wohnungen zählten sie zum Stichtag Ende 2011. Eine Durchschnittswohnung in der Stadt ist demnach 79,8 Quadratmeter groß. Der Fürther Wohnungsbestand steigt beständig - im Bild ein Wohnblock in der Espanstraße, ausgerüstet mit Solarenergie. Gegenüber dem Vorjahr sei der Wohnungsbestand um 303 Wohnungen gestiegen. Fürth liege damit im Trend, denn auch in anderen Stadt- und Landkreisen Bayerns wurden Spitzenwerte ermittelt. Knapp 6,07 Millionen Wohnungen aller Art gab es Ende 2011 in Bayern, 0,6 Prozent mehr als 2010. Im Schnitt können es sich 2,1 Personen auf üppigen 93,5 Quadratmetern Fläche bequem machen. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen Stadt und Land: Während in den großen Kommunen die Durchschnittsgröße der Wohnungen lediglich bei 74,8 Quadratmetern liegt, beträgt sie in den Landkreisen rund 102,4 Quadratmeter. Die Ansprüche sind nach Erkenntnissen der Statistikexperten in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Genügten im Volkszählungsjahr 1987 noch rund 36,9 Quadratmeter Wohnfläche pro Einwohner, waren es Ende 2011 bereits 8,2 Quadratmeter mehr. Eine Entwicklung, die den Wohnungsbau anheizte.Und ein Ende des Wachstums scheint nicht in Sicht, denn wenn Ältere die großen Wohnungen belegt halten, kommen die Jüngeren nur an passenden Wohnraum, wenn weiter gebaut wird. Seit Mitte der 1990er Jahre sind im Freistaat 6210 Wohnungen hinzugekommen, das entspricht einem Zuwachs von 11,7 Prozent. Gefragt sind vor allem große Wohnungen mit fünf Räumen und mehr. Davon gab es in Fürth zum Stichtag 18292, das ist ein Anteil von rund 31 Prozent. 36 Prozent verfügen über vier Räume, 25 Prozent sind Dreiraumwohnungen, der Rest liegt darunter. Gezählt wurden in der Stadt 17904 Wohngebäude, 57 Prozent davon Einfamilienhäuser, 14 Prozent Zweifamilienhäuser. Mehrfamilienhäuser machten 30 Prozent aus. zum Artikel... «So wird eine Stromlücke geplant» - Tages-Anzeiger OnlineStrom aus Sonne, Wind, Geothermie, Biomasse und Wasserkraft: Erreichen wir mit dem Gesetzesentwurf aus dem Departement Leuthard den Sprung ins neue Energiezeitalter? Das meinen die Experten dazu. Ein wesentlicher Teil der Energie soll von oben kommen: Bundesrätin Doris Leuthard. Die SerieTeil 1: Der brisante Plan der Energieministerin Teil 2: Wer Geld für Solaranlagen erhalten soll Teil 3: So reagieren Politik und Verbände Artikel zum ThemaTeilen und kommentierenKorrektur-HinweisMelden Sie uns sachliche oder formale Fehler. Diesen Herbst will Energieministerin Doris Leuthard (CVP) das neue Energiegesetz in die Vernehmlassung schicken. Darin sind erstmals die gesetzlichen Leitplanken konkret dargelegt für den Ausstieg aus der Atomenergie und die Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienzmassnahmen. Bis das Gesetz in Kraft tritt, dürfte es noch die eine oder andere Korrektur geben. Tagesanzeiger.ch/Newsnet hat diese Woche wesentliche Elemente aus dem Entwurf zum neuen Energiegesetz ausgebreitet (siehe Box). Das Wichtigste in Kürze:
Vorgaben als Bremsziel Doch was sind diese Vorschläge tatsächlich wert? Der frühere SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner, ein Experte für erneuerbare Energie, findet, dass die Marschrichtung zwar stimmt. «Es ist das erste Mal, dass man in der Schweiz vernünftig plant.» Den Ausbau der erneuerbaren Energien auf 9500 Gigawattstunden bis 2035, wie vom Bundesamt für Energie (BFE) vorgeschlagen, hält Rechsteiner allerdings für sehr bescheiden. «Bis 2035 ist dreimal mehr möglich ? ohne dass es irgendwen schmerzt», sagt der Autor des vielbeachteten Buches «100 Prozent erneuerbar». Bleibe es bei diesen Ausbauzielen, dann sei das für die Branche kein verlässliches Signal, sagt auch Stefan Batzli, Geschäftsführer der Agentur für erneuerbare Energie und Energieeffizienz (AEE). Es sei für ihn unerklärlich, wie man ein solches Bremsziel vorgeben könne. Es entspreche in etwa dem, was an Projekten auf der Warteliste für die kostendeckende Einspeisevergütung sei. Mit anderen Worten: Alles, was man bis 2035 an erneuerbaren Energien zubauen wolle, ist heute bereits auf dem Tisch. Ideal wären laut Batzli ein jährlicher Zubau von 1000 Gigawattstunden, und das in den nächsten 20 bis 30 Jahren. «Diese Volumen kann unsere Branche ohne Probleme stemmen», sagt er. Die Unternehmen würden dann auch in die entsprechende Ausbildung der Fachleute investieren. Geringe Richtwerte bei der Solarenergie Unzufrieden ist die Branche aber auch über die Richtwerte, welche das BFE in seinem Entwurf bei der Solarenergie anpeilt. Der einhellige Tenor in der Branche: Das Potenzial von Strom aus Sonnenenergie wird unterschätzt. Georg Klingler, Greenpeace-Experte für erneuerbare Energien, findet, der Vorschlag einer planwirtschaftlichen Kontingentierung beim Strom aus Photovoltaik beinhalte sogar am meisten Empörungspotenzial. Denn: «Vor dem Hintergrund, wie schnell die Schweiz Solarenergie ausbauen könnte, ist der Vorschlag des Bundes lächerlich tief.» So viel Strom aus Photovoltaik, wie er bis 2035 vorsehe, habe Deutschland allein im Dezember 2011 zugebaut. «Mit einem solchen Schneckentempo wird eine ?Stromlücke? geplant, die Gaskraftwerke erst nötig macht», sagt Klingler. Gegen Kontingente hätte Swissolar-Chef David Stickelberger im Grund genommen nichts einzuwenden ? «wenn man damit schon in kurzer Zeit einen massgeblichen Beitrag an die Stromversorgung leisten kann». Dies sei aber bei einem Richtwert von 600 Gigawattstunden bis zum Jahr 2020 nicht möglich. Swissolar peilt einen Anteil von 20 Prozent Solarstrom bis 2025 an. «Aus BFE-Sicht soll der grosse Zubau an Photovoltaik aber erst nach 2020 stattfinden. «Eine solche Verzögerung ist unverantwortlich», kritisiert der Fachmann. Er findet es auch falsch, dass das BFE künftig für kleinere Anlagen bloss noch Investitionsbeiträge geben soll. Keine realistische Alternative zu Gaskraftwerken Reicht der vom BFE vorgegebene Zubau an Solar- und Windenergie, Biomasse und Geothermie für die Energiewende? Economiesuisse, der Dachverband der Wirtschaft, hat ganz andere Sorgen. Für Urs Näf, Energiefachmann von Economiesuisse, braucht es bei der Stromversorgung eine funktionierende Infrastruktur. «Die Diskussion darüber, wie man dies machen will, ist noch nicht zu Ende», sagt er. Wenn man keine realistische Alternative habe zu den Grosskraftwerken, dann ist das Risiko gross, dass man stundenweise im Winter keinen Strom mehr habe. Es laufe alles darauf hinaus, dass man am Ende die Kernkraftwerke durch Gaskraftwerke ersetzen müsse, weil die erneuerbaren Energien nicht in dem Ausmass liefern könnten, wie man das bisher geglaubt habe. Näf ist damit ganz auf der Linie der grossen Stromkonzerne wie beispielsweise Alpiq. Hans E. Schweickardt, Verwaltungsratspräsident und CEO a. i. der Alpiq Holding AG, warnte kürzlich in einem Vortrag vor dem Rotary Club Zürich unter dem Titel: «Die neue Energiepolitik: Ein Schuss ins Blaue?» Die Umsetzung der Energiestrategie 2050 sei kein Selbstläufer und könne Land und Einwohner erheblich mehr belasten als ursprünglich gedacht. Seine Hoffnung: Die neue Energiestrategie, bestehend aus Atomausstieg, ehrgeiziger Klimapolitik und massiver staatlicher Intervention, müsse noch bei der Verfassung, beim Volk und bei den Gerichten vorbei. Dabei könne sie noch erhebliche Korrekturen erfahren. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet) Erstellt: 09.08.2012, 15:32 Uhr zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Freitag, 10. August 2012
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