Sonntag, 26. August 2012

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Solarenergie: ?Umdenken dringend erforderlich? - Kreis-Anzeiger

Naturschutzbeirat unterstützt Appelle von Landrat Arnold

(red). In einer Pressemitteilung hat der Naturschutzbeirat des Wetteraukreises darauf hingewiesen, dass er die Appelle von Landrat Joachim Arnold, Sonnenkraftwerke und die Solarnutzung stärker zu nutzen, vorbehaltlos unterstützt. ?Die überfällige und unumgängliche Energiewende gibt es nicht automatisch, sondern sie erfordert das aktive Mitwirken von allen?, konstatierte der Vorsitzende des Naturschutzbeirats, Alfred Leiß aus Bindsachsen. ?Arnold hat völlig Recht, wenn er an die Verantwortung jedes Einzelnen appelliert.? Seit vielen Jahren werde Solartechnik eingesetzt, sie habe sich bewährt. ?Früher war es so, dass niemand verstehen konnte, dass man sich Solaranlagen auf das Dach legt. Heute dagegen ist es so, dass es nicht mehr zu verstehen ist, wenn man keine Solaranlage installiert hat?, erläuterte Leiß. Der Naturschutzbeirat des Kreises, höchstes Gremium des Wetterauer Naturschutzes, fordere bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, die Städte und Gemeinden sollten in ihren Bebauungsplänen die Firstrichtung der geplanten Neubauten so ausrichten, dass eine spätere Nutzung der Solarenergie möglich sei. Leider lehnten Lokalpolitiker das immer noch regelmäßig ab. Das bedeute, dass ein Haus mit falscher Firstrichtung für alle Zeiten von der optimalen Nutzung der Sonnenenergie ausgeschlossen bleibe. ?Solange sich in den Köpfen nichts bewegt, bleibt die Verwirklichung einer Energiewende schwierig?, kritisierten die Naturschützer. Ein schnelles Umdenken der politisch Verantwortlichen sei dringend erforderlich.


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Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an - Welt Online

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Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an

Merkel deutet Gesetzesänderung bei Windkraft an

Kanzlerin: Die Regierung muss auf die immer wieder neuen Tatsachen reagieren

Berlin (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Änderung bei der staatlichen Förderung der Windkraft ins Gespräch gebracht. Die Regierung habe "immer wieder neue Tatsachen zu erleben" und müsse darauf reagieren, sagte Merkel in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin", die am Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte. "Das haben wir zum Beispiel mit einem neuen Gesetz über die Vergütung von Solarenergie geschafft und es kann auch sein, dass wir beim Wind noch nachsteuern müssen", sagte die Kanzlerin.

Merkel räumte ein, dass es bei der Energiewende Probleme gebe. "Wir haben Rückstände, das ist richtig, aber das wird zum Teil beschleunigt werden", sagte sie.

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