Freitag, 24. August 2012

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Solarenergie - Google News

Presseschau: Rheinische Post: Umweltminister Altmaier erwartet höhere ... - FOCUS Online

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnet im Herbst mit einem Preisanstieg um fünf Prozent als Folge des zu schnellen Ausbaus der Solarenergie.

?Die Preise legt die Energiewirtschaft fest?, sagte der Minister der in Düsseldorf erscheinenden ?Rheinischen Post? (Freitagsausgabe). ?Experten erwarten aber fünf Prozent.? Der CDU-Minister will deshalb die teure Förderung der Solarenergie schon früher beenden als bisher geplant. ?Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben. Das ist für 2020 vorgesehen. Falls wir das Ziel früher schaffen, läuft die Förderung entsprechend früher aus?, sagte der Politiker. Zugleich solle der Preis für die vergütete Kilowattstunde Solarstrom von derzeit 18,5 auf zwölf Cent fallen, so Altmaier. Auch die Förderung der übrigen erneuerbaren Energien will der Umweltminister absenken. ?Wir haben in den vergangenen Jahren mehr Windkraftanlagen, Biomasse-Reaktoren und Solarzellen gebaut als geplant. Deshalb rede ich in den kommenden Wochen mit Energieversorgern, Umweltverbänden und Herstellerunternehmen, wie wir den Zubau begrenzen und auf die vorhandenen Netze abstimmen können?, sagte Altmaier.

Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Handelskrieg: Saubere Solarenergie, nur der solare Streit wird immer dreckiger - Photovoltaik-Guide

Triefenstein, 23. August 2012, Kommt es in der Solarbranche zu einem dreckigen Handelskrieg? Es zeichnen sich zumindest die Strukturen dazu ab. Angefangen hat alles mit dem Aufbäumen der SolarWorld AG, die in den USA über das US-Handelsministeriums (Department of Commerce) die Erhebung von Einfuhrzöllen auf chinesische Solarprodukte erreicht hat - vorläufig zumindest (Wir berichteten: China - SolarWorld AG erfreut über Antidumpingzölle von bis zu 250 Prozent). Nun geht SolarWorld einen Schritt weiter und sorgt für Einfuhrzölle auf chinesische Solarprodukte innerhalb der EU - so der Plan des Solarherstellers.

In der Solarbranche kommen fast alle deutschen Solarunternehmen mit dem durch die Chinesen ausgelösten Preisdruck nicht klar. Folge: Eine Insolvenz jagt die nächste. Dabei haben die Chinesen nicht nur niedrigere Preise, sondern auch noch die beste deutsche Technik dazu. So werden Solarmodule teilweise auf denselben Produktionsanlagen hergestellt, wie in deutschen Unternehmen auch. Die Qualität der chinesischen Solarmodule ist also genauso hoch wie die der deutschen PV-Module. Wieso sind die Chinesen dann um die 30 bis 40 Prozent billiger als die Deutschen? In der Solarindustrie wird argumentiert, dass die Personalkosten in China weitaus geringer sind als in Deutschland. Auch, dass die Solarmodule unterhalb des Einkaufspreises in den europäischen Markt gedrückt werden. Dazu kommt, dass der chinesische Staat angeblich zinsgünstige Darlehen in Milliardenhöhe an die Unternehmen herausgeben soll. Nun, in der Solarproduktion sind auf Grund der hochgradigen Automatisierung kaum Arbeitskräfte notwendig. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Also muss ja das Argument mit den günstigen Krediten stimmen und damit einhergehend der Verkauf unterhalb der Produktionskosten, oder?

Aber sind wir einmal ehrlich. Welcher Staat hat denn kein Interesse daran, dass es dem eigenen Land und somit der eigenen Wirtschaft gut geht? Insofern wird er auch alles dafür tun, dass die eigene Wirtschaft wächst und floriert - notfalls auch mit zinsgünstigen Darlehen. Aber vielleicht ermöglichen erst die günstigen Darlehen einen so günstigen Verkauf der Solarmodule und der Anschein wird erweckt, dass ein Verkauf unterhalb der Produktionskosten stattfindet. In diesem Fall handelt es sich ja eigentlich nicht mehr um Preisdumping. In letzter Konsequenz hat das alles dazu geführt, dass Chinesen ihre Solarmodule so günstig im deutschen Markt anbieten konnten und noch immer können.

Doch muss nun die Schuld bei den Chinesen gesucht werden? Schuld sind unserer Meinung nach nur unsere Politiker, die bei den vielen Novellen des EEGs (Erneuerbare-Energien-Gesetz) es noch immer nicht geschafft haben, in das Gesetz eine Local-Content-Regelung einzubringen. So hätte unser Gesetzgeber dafür sorgen können, dass Solarprodukte einen Anteil aus der europäischen Wertschöpfungskette von beispielsweise mindestens 60 Prozent aufweisen müssen. So geschehen in Italien, wo die eingeführte Local-Content-Regelung erfolgreich umgesetzt werden konnte. Unsere Politiker haben sich nur wegen eines möglichen Handelsstreites gegen diese Regelung gewehrt. Jetzt hat die Politik aber genau das erreicht, was sie nicht wollte - einen möglichen Handelskrieg innerhalb der EU. Und der wird richtig dreckig!

Wenn der deutsche Staat schon nicht für Zucht und Ordnung im europäischen Solarmarkt sorgt, dann muss das eben die Solarworld AG in die Hand nehmen. Gesagt, getan. SolarWorld schloss sich der Herstellerinitiative EU ProSun an - ein Zusammenschluss von über 20 europäischen Solarproduzenten -, die von der europäischen Kommission fordert, dass Einfuhrzölle auf chinesische Solarprodukte erhoben wird (Wir berichteten: Antidumpingzölle - SolarWorld gegen die Großmacht China). Die Europäische Kommission soll prüfen, ob auf Seiten der Chinesen Preisdumping betrieben wird. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier sicherte der EU die Unterstützung der deutschen Bundesregierung im Falle einer Untersuchung bei der Anti-Dumping Klage zu. Welcher IQ rechtfertigt eigentlich so eine Dummheit? Erst das EEG bis zur vollständigen Unfruchtbarkeit kastrieren und dann noch Hilfe bei einer Klage zusichern? Mehr Inkompetenz geht nicht.

Zwar leugnen alle Solarmodulhersteller aus China, zinsgünstige Kredite durch die chinesische Regierung erhalten zu haben und unterhalb der Produktionskosten zu verkaufen, aber der Preisunterschied muss ja irgendwo herkommen. Und das gilt es zu beweisen. Aber Jungs und Mädels, dass ist freie Marktwirtschaft. Auch im Zuge der Globalisierung! Denn es handelt sich hierbei nicht um eine staatliche Kontrolle und schon gar nicht um eine Marktregulierung.

Der weltweit größte Solarmodulhersteller Suntech weist die Behauptung, Produkte in Europa zu Dumping-Preisen zu verkaufen, entschieden zurück und wird die Europäische Kommission bei ihrer Untersuchung in vollem Umfang unterstützen, wenn diese solchen Behauptungen nachgeht (Wir berichteten: Suntech antwortet auf Dumping-Vorwürfe von SolarWorld in Europa). Das gab es auch in Europa schon: Da wurden zinsgünstige Kredite zur Förderung der Landwirtschaft und zur Förderung deren Autonomie gewährt. Der deutsche Staat hat den Marktpreis für bestimmte Marktprozesse einfach außer Kraft gesetzt.

Aber vielleicht gehen ja die Vorwürfe von EU ProSun in die falsche Richtung. Eventuell haben die chinesischen Solarunternehmen überhaupt keine billigen Kredite bekommen sondern wurden vom Staat anderweitig aktiv begünstigt. Vielleicht in Form von Steuervergünstigen, Aufhebung von Importbeschränkungen und durch finanzielle Erleichterungen bei der Ausfuhr von Solarprodukten?

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus hingegen spricht sich gegen eine Erhebung von Einfuhrzöllen in der EU für Solarmodule aus China aus und ist der Meinung, dass Einfuhrzölle bei Solarprodukten für eine Wettbewerbsverzerrung sorgen würden (Wir berichteten: Heraeus - Einfuhrzölle bei Solarprodukten sorgen für Wettbewerbsverzerrung).

Die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland (VDMA) sehen die von der Initiative EU ProSun bei der Europäischen Kommission eingereichte Anti-Dumpingklage mit großer Sorge (Wir berichteten: Photovoltaik-Maschinenbau sieht die bei der EU eingereichte Anti-Dumping-Klage kritisch). Ist ja klar, denn die Chinesen kaufen gerne die Maschinen deutscher Hersteller. Insofern würde man sich in das eigene Knie schiesen.

Die International Photovoltaic Equipment Association (IPVEA) befürwortet hingegen eine freie internationale Marktwirtschaft für die Photovoltaik. Im Zuge der jüngsten Erklärungen anderer Verbände spricht sich IPVEA ebenfalls gegen die Einführung von Strafzöllen aus.

IPVEA Geschäftsführer Bryan Ekus: ?Wir halten es für wesentlich wichtiger, eine weltweit unabhängige und wettbewerbsfähige PV-Industrie zu fördern, als Maßnahmen zu unterstützen, die den Zugang zu einem ihrer Kernmärkte erschweren.?

Wir haben mit dem ifo Institut in München zum Thema Handelskrieg gesprochen. Dort kennt man die Streitigkeiten zwischen deutschen und chinesischen Solarherstellern. Im schlimmsten Fall, so teilte man uns mit, weitet sich der Handelskrieg auf andere Bereiche aus. So könnte China, sofern der Zugang zum europäischen Markt blockiert wird, andere Wirtschaftszweige innerhalb der EU blockieren. Gerade in der globalisierten Wirtschaft, in der jeder versucht Wirtschaftsbereiche, die technologisch bestimmt sind, zu fördern, werden vom Staat Vergünstigungen gewährt.

China dreht den Spieß nun um und reagiert bereits in dem, laut dem Magazin Xinhu, das chinesische Wirtschaftsministerium gegen mehrere Unternehmen aus Deutschland und Europa wegen angeblichem Preisdumping ermitteln soll. Angeblich sollen viel zu günstige Produkte aus Polysilizium nach China eingeführt worden sein. Nun steht der Siliziumhersteller Wacker ungewollt in der Schusslinie. Und wenn wir jetzt schon von Krieg sprechen, dann können wir auch von Friendly Fire sprechen, in das Wacker hineingeraten ist. Wacker selbst unterstützt nach eigenen Angaben die Anti-Dumping-Klage nicht. Der Beginn eines Handelskriegs der nur verhindert werden kann, wenn irgendein Sturkopf mal von seinem perfiden Plan seine solare Welt zu retten, Abstand nehmen würde.

Tja, so gesehen befinden wir uns bereits mitten in einem Handelskrieg, der kurz vor einer Eskalation steht.

Quelle: photovoltaik-guide.de - Michael Ziegler


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Pferdesport: Holger Wulschner investiert sportlich in Solarenergie - FOCUS Online

Die Idee des neuen Sponsors der DKB-Riders Tour kommt gut an ? und weckt Ehrgeiz und Begehrlichkeiten.

Nationenpreisreiter Holger Wulschner aus Groß Viegeln ist jedenfalls fest entschlossen, beim Turnier der Sieger in Münster schon mal ins Thema Solarenergie zu ?investieren?. Sportlich versteht sich, denn Münster ist eine Station des Solartechnik Stiens Nordcup für Teilnehmer aus norddeutschen Reitervereinen.

Wulschner, der für den mecklenburgischen SV Brauerei Lübz startet, gewann die 1Peak Photovoltaikanlage bei der Nordcup-Station in Wiesbaden und findet, dass dieser praktische Preis ?eine absolut gute Idee ist?. Kein Wunder: ?Ehrlich, so etwas können wir alle gebrauchen, die Energiekosten sind für uns alle hoch und ich habe ja reichlich Dachflächen für eine Photovoltaik-Anlage,? gibt Wulschner augenzwinkernd zu bedenken. Der Solartechnik Stiens Nordcup bietet die Chance zum ersten Schritt in diese Richtung. Beim Finale in München kann der ?Grundstock? dann noch etwas weiter ausgebaut werden.... Die besten Aussichten hat dafür Carsten-Otto Nagel vom RV Stall Moorhof. Der Vize-Europameister führt die Tabelle seit der ersten Station in Neumünster (VR Classics) an.

Der Solartechnik Stiens Nordcup ist eine Sonderwertung im Rahmen der sieben Etappen der DKB-Riders Tour. Punkte konnten auch bei den VR Classics und beim Pferdefestival Redefin gesammelt werden. Offen ist der Cup für Teilnehmer aus Reitvereinen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Bremen. Die Punkte jeder Station werden gemäß Platzierung im Großen Preis vergeben.

Originaltext: Comtainment GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58517 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58517.rss2

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Solarenergie: ?Umdenken dringend erforderlich? - Lauterbacher Anzeiger

Naturschutzbeirat unterstützt Appelle von Landrat Arnold

(red). In einer Pressemitteilung hat der Naturschutzbeirat des Wetteraukreises darauf hingewiesen, dass er die Appelle von Landrat Joachim Arnold, Sonnenkraftwerke und die Solarnutzung stärker zu nutzen, vorbehaltlos unterstützt. ?Die überfällige und unumgängliche Energiewende gibt es nicht automatisch, sondern sie erfordert das aktive Mitwirken von allen?, konstatierte der Vorsitzende des Naturschutzbeirats, Alfred Leiß aus Bindsachsen. ?Arnold hat völlig Recht, wenn er an die Verantwortung jedes Einzelnen appelliert.? Seit vielen Jahren werde Solartechnik eingesetzt, sie habe sich bewährt. ?Früher war es so, dass niemand verstehen konnte, dass man sich Solaranlagen auf das Dach legt. Heute dagegen ist es so, dass es nicht mehr zu verstehen ist, wenn man keine Solaranlage installiert hat?, erläuterte Leiß. Der Naturschutzbeirat des Kreises, höchstes Gremium des Wetterauer Naturschutzes, fordere bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, die Städte und Gemeinden sollten in ihren Bebauungsplänen die Firstrichtung der geplanten Neubauten so ausrichten, dass eine spätere Nutzung der Solarenergie möglich sei. Leider lehnten Lokalpolitiker das immer noch regelmäßig ab. Das bedeute, dass ein Haus mit falscher Firstrichtung für alle Zeiten von der optimalen Nutzung der Sonnenenergie ausgeschlossen bleibe. ?Solange sich in den Köpfen nichts bewegt, bleibt die Verwirklichung einer Energiewende schwierig?, kritisierten die Naturschützer. Ein schnelles Umdenken der politisch Verantwortlichen sei dringend erforderlich.


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Altmaier erwartet höhere Strompreise im Herbst - Frankfurter Rundschau

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Berlin. Die Energieversorger kassieren in diesem Jahr einer Studie zufolge beim Strompreis bis zu drei Milliarden Euro zu viel von den deutschen Verbrauchern.

Dies geht aus einer Analyse des Energieexperten Gunnar Harms für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor, über die als erstes die «Saarbrücker Zeitung» (Freitag) berichtete und die auch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Und Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) erwartet schon in Kürze eine weitere Erhöhung der Strompreise um fünf Prozent.

Laut Harms sind die Preise im Stromeinkauf 2011 um zehn bis 20 Prozent gefallen. «Der Atomausstieg hat nicht zu den befürchteten Preissteigerungen geführt», heißt es in der Studie. Wenn diese Effekte an die Endkunden komplett weitergegeben würden, müsste der Strompreis demnach rund zwei Cent je Kilowattstunde niedriger sein. «In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden.»

Die Preise für Industriekunden seien in den letzten Jahren um drei Prozent gesunken, «während gleichzeitig private Endkunden seit 2008 rund 20 Prozent mehr für den Strom bezahlen müssen». Die Grünen kritisieren seit Wochen, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Netzentgelten und den Kosten zur Förderung erneuerbaren Energien gebe, dadurch müssten die Verbraucher beim Strompreis erhebliche Mehrkosten schultern.

Einen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden kostet die Ökostrom-Förderung jährlich 125 Euro, davon zahlt er 31 Euro nur für die Industrie-Entlastungen. Die energieintensive Branche betont, nicht die Ausnahmen seien das Problem, sondern Hauptkostentreiber sei die Förderung erneuerbarer Energien. 2011 wurden 16,4 Milliarden Euro Vergütungen an die Produzenten von Ökoenergie gezahlt.

Bärbel Höhn, stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion, sagte der «Saarbrücker Zeitung», letztlich sei auch die Bundesregierung für den unaufhaltsamen Anstieg der Strompreise verantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, indem sie die Unternehmen umfassend entlaste.

Entsprechend rechnet Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) im Herbst mit einem Preisanstieg um fünf Prozent als Folge des zu schnellen Ausbaus der Solarenergie. «Die Preise legt die Energiewirtschaft fest», sagte der Minister der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Freitag). «Experten erwarten aber fünf Prozent.» Der CDU-Minister will deshalb die teure Förderung der Solarenergie schon früher beenden als bisher geplant. «Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben. Das ist für 2020 vorgesehen. Falls wir das Ziel früher schaffen, läuft die Förderung entsprechend früher aus», sagte der Politiker. (dpa)


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:: Hybrid-Kollektoren: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren - Sonnenseite.com

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Solarenergie doppelt nutzen: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren - Solarportal 24


Solarenergie doppelt nutzen: Photovoltaik und Solarthermie kombinieren

An Sonnenenergie interessierte Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mussten sich bisher meistens entscheiden, ob sie entweder mit einer Kollektoranlage solare Wärme gewinnen oder mit Photovoltaik Modulen Solarstrom produzieren wollten. Neue Hybrid-Kollektoren ermöglichen jetzt eine Kombilösung. Sie vereinen beide Formen der Solarenergie in einem Gehäuse und ermöglichen so ein einheitliches Erscheinungsbild auf dem Dach.

Das neue BINE-Projektinfo ?Solardächer doppelt nutzen? (10/2012) stellt die Anlagen, zwei Pilotprojekte und Konzepte zur künftigen technologischen Optimierung vor. Solaranlagen mit Hybrid-Kollektoren eignen sich besonders für Gebäude mit einem ganzjährig hohen Wärmebedarf.

Photovoltaik-Module büßen mit steigender Temperatur an Wirkungsgrad ein. Ab etwa 130 °C erbringen sie nur noch die halbe Stromausbeute. Thermische Solaranlagen hingegen arbeiten unter hohen Temperaturen besonders effizient. Im Sommer werden Temperaturen zwischen 90 und 200 °C erreicht. Entwickler von Hybrid-Kollektoren (PVT-Module) müssen diese gegensätzlichen Anforderungen ausgleichen und entscheiden, ob ihre Anlage den Schwerpunkt auf die Strom oder Wärmegewinnung legen soll. 

Im Rahmen der Energieforschung wurden ein verglaster Kollektor, der auf die Wärmegewinnung optimiert ist, sowie ein unabgedeckter Kollektor entwickelt, der mit einer Wärmepumpenanlage und Erdsonden kombiniert ist und höhere Stromerträge ermöglicht. Bisher konnten Hybridkollektoren wirtschaftlich noch nicht so recht überzeugen, können aber künftig an Bedeutung gewinnen. 

PVT-Module ermöglichen nach Angaben des Fachinformationszentrum Karlsruhe auf begrenzter Dachfläche eine deutlich höhere Solarenergie Ernte als die Einzellösungen. Mögliche Einsatzgebiete sind Wohngebäude, Krankenhäuser, Wohnheime, Prozesswärme sowie Kombinationen mit Anlagen zur solaren Kühlung oder Klimatisierung.

Aktuell verbessern die Entwickler ihre Konzepte für die Anlagen. Dabei werden neue Werkstoffe sowie optimierte Fertigungs- und Produktionstechnologien erprobt. Das BINE-Projektinfo ?Solardächer doppelt nutzen? (10/2012) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich ? unter www.bine.info oder 0228 92379-0. 

Quelle: Fachinformationszentrum Karlsruhe


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Solarstrom: Deutsche Energiewende macht Schweizer Speicherkraft unrentabel - Handelsblatt

Die großen Auftritte der Entscheider

Premieren, Feste, Symposien oder Jubiläen ? es gibt viele Anlässe, bei denen die Größen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Verfolgen Sie die Auftritte in Bildern.


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Konzerne lassen Stromkunden bluten - www.dw.de

Die Stromkonzerne kassieren in diesem Jahr offenbar drei Milliarden Euro zu viel von den Kunden. Das belegt eine Studie für die Grünen-Bundestagsfraktion. Aber nicht allein die Unternehmen sorgen für gestiegenen Preise.

Der Problematik ist altbekannt. Aber jetzt liegt die konkrete Zahl von rund drei Milliarden Euro vor. Diese Summe bezahlen private Haushalte zu viel, weil die Konzerne die sinkenden Preise an den Strombörsen nicht an die Verbraucher weitergeben.

Derzeit müsste der Preis zwei Cent pro Kilowattstunde niedriger liegen, heißt es in der Untersuchung des Leverkusener Energieexperten Gunnar Harms, von der die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Seiner Analyse hat er den privaten Jahresverbrauch in Deutschland in Höhe von 140 Milliarden Kilowattstunden zugrunde gelegt.

Der Atomausstieg ist nicht schuld

Laut Harms sind die Preise im Stromeinkauf 2011 um zehn bis 20 Prozent gefallen. Die befürchtete Preissteigerung wegen des Atomausstiegs sei also ausgeblieben, heißt es seiner Studie.

Für Industrie- und Gewerbekunden seien die Preise um drei Prozent gesunken. Dagegen muss der Privatkunde stetig mehr bezahlen. Laut der Studie sind es seit 2008 rund 20 Prozent. "In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden", so Harms.

Regierungsverantwortung

Für Bärbel Höhn, Vize-Fraktionschefin der Grünen, ist allerdings auch die Bundesregierung zu einem Teil mitverantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, "indem sie die Unternehmen breit entlastet", sagte Höhn der Zeitung.

Die Grünen kritisieren seit Wochen, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Gebühren für den Gebrauch des Stromnetzes und der Umlage zur Förderung erneuerbaren Energien gibt. Deshalb müssten die privaten Haushalte beim Strompreis die Mehrkosten schultern.

Altmeier beschuldigt Solarförderung

Tatsächlich rechnet Bundesumweltminister Peter Altmaier damit, dass der Preis schon bald weiter steigen wird und zwar um fünf Prozent. Grund sei der zu schnelle Ausbau der Solarenergie. "Die Preise legt die Energiewirtschaft fest", erläuterte der CDU-Minister der "Rheinischen Post".

Er will deshalb die Subvention der Solarenergie vorzeitig beenden. Bislang gilt 2020 als Zeitpunkt. Sollte die geplante Leistungskapazität früher erreicht werden, laufe die Förderung entsprechend früher aus, so Altmeier.

uh/rb (afp,dpa)


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Studie: Strompreiskosten drei Milliarden Euro zu hoch - Wedel-Schulauer Tageblatt

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Studie: Strompreiskosten drei Milliarden Euro zu hoch - Frankfurter Rundschau

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Bundesumweltminister Altmaier will die teure Förderung der Solarenergie früher beenden als bisher geplant. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Berlin. Die Verbraucher zahlen einer Studie zufolge in diesem Jahr bis zu drei Milliarden Euro zu viel für ihren Strom. Das geht aus einer Analyse des Energieexperten Gunnar Harms für die Grünen-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Trotzdem können laut Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) schon in Kürze weitere Strompreiserhöhungen um bis zu fünf Prozent drohen.

Laut dem Energieexperten Harms sind die Preise im Stromeinkauf seit 2011 trotz der Stilllegung von acht Atomkraftwerken um 10 bis 20 Prozent gefallen. «Der Atomausstieg hat nicht zu den befürchteten Preissteigerungen geführt», betont er. Wenn diese Effekte an die Endkunden komplett weitergegeben würden, müsste der Strompreis demnach rund zwei Cent je Kilowattstunde niedriger sein. Die Energiebranche wirft Harms methodische Fehler vor.

In der Summe mache dies in diesem Jahr insgesamt drei Milliarden Euro aus. «In den letzten fünf Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden.» Die Preise für Industriekunden seien um drei Prozent gesunken, «während gleichzeitig private Endkunden seit 2008 rund 20 Prozent mehr für den Strom bezahlen müssen».

Die Grünen kritisieren, dass es für energieintensive Unternehmen zu viele Ausnahmen bei den Netzentgelten und den Kosten zur Förderung erneuerbaren Energien gebe, daher müssten die Verbraucher Mehrkosten schultern. Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte der «Saarbrücker Zeitung», letztlich sei auch die Regierung für den unaufhaltsamen Anstieg der Strompreise verantwortlich. Sie lade die Kosten der Energiewende bei den Verbrauchern ab, indem sie die Unternehmen umfassend entlaste.

Einen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden kostet die Ökostromförderung jährlich 125 Euro, davon zahlt er nach Angaben der Industrie 31 Euro für die Industrie-Rabatte. Die energieintensive Branche vertritt die Ansicht, nicht die Ausnahmen seien das Problem, sondern die Förderung erneuerbarer Energien. 16,4 Milliarden Euro an Vergütungen wurden 2011 an die Produzenten von Ökoenergie gezahlt.

Umweltminister Altmaier bereitete die Deutschen - auch wegen des Solarbooms - auf einen weiteren Preisanstieg vor. Am 15. Oktober wird die über den Strompreis zu zahlende Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien für 2013 bekanntgegeben, sie könnte bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden auf 175 Euro klettern. «Es gibt Experten, die eine Preiserhöhung von fünf Prozent erwarten. Ich hoffe, dass wir etwas darunter liegen können», sagte er der «Rheinischen Post».

Altmaier betonte, die beschlossene Deckelung der Solarförderung sei ein Schritt zur Dämpfung der Ökoenergie-Förderkosten. «Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen, wenn wir das Ziel von 52 Gigawatt an Leistungskapazität erreicht haben.» Dieser Wert könnte 2014 erreicht sein. Der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, forderte die Politik zum Handeln auf. «Sie muss darauf achten, dass Strom nicht zum Luxusgut für Reiche wird», sagte Billen «Handelsblatt Online». «Es kann nicht sein, dass viele große Unternehmen von den Kosten der Energiewende ausgenommen werden und die Verbraucher die Zeche zahlen», kritisierte Billen.

Die Energiebranche wehrte sich gegen den Vorwurf, bei Stromkosten zu viel zu kassieren. So seien in der Harms-Studie einige Komponenten bei der Strombeschaffung nicht berücksichtigt worden, kritisierte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). «So kommen Beschaffungspreise von rund 5 Cent pro Kilowattstunde zustande, die in der Praxis für Stromvertriebe nicht zu erreichen sind.» Die Kosten, die den Bürger wirklich drückten, seien mit einem Anteil von 45 Prozent am Strompreis die Steuern und Abgaben. (dpa)


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