Donnerstag, 3. Januar 2013

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Milliarden-Deal: Warren Buffett setzt auf Solarenergie - DiePresse.com

US-Investorenlegende Warren Buffett steckt 2,5 Milliarden Dollar in das US-Solarunternehmen SunPower. Konkret wurde die Solar-Firma an den Stromversorger MidAmerican Energy Holdings, der zur Buffett-Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway zählt, verkauft. SunPower teilte am Mittwoch mit, es habe sich von seinem 579-Megawatt Antelope Valley Solarprojekt in Kalifornien getrennt. SunPower und MidAmerican bezeichneten das Vorhaben als weltgrößtes photovoltaisches Entwicklungsprojekt. Mit dem Aufbau der beiden dazugehörigen Anlagen soll noch in diesem Quartal begonnen werden.

MidAmerican ist einer der bedeutendsten US-Geldgeber für erneuerbare Energie und ist auch an Wind- und Geothermieprojekten beteiligt.

Buffett ist dafür bekannt, zu investieren, wenn sich alle anderen Investoren abwenden. Für die Solar-Branche trifft das momentan zu. Denn die Solarzellen-Industrie hat weltweit riesiege Überkapazitäten aufgebaut. In einer Pleite- und Übernahmewelle könnten bis zu 180 Unternehmen vom Markt verschwinden, schrieb "Die Presse" im Oktober 2012 unter dem Titel "Sonnenfinsternis in der Solarbranche". Ein zur "Zukunftsbranche" hochgejubelter Sektor sei global in ein Krisenloch gefallen.

Buffett sieht das offenbar anders. Und es ist nicht seine erste Öko-Investition, wie "Spiegel Online" schreibt. Im Dezember 2011 kaufte er dem US-Konzern First Solar um zwei Milliarden Dollar ein Projekt in Kalifornien ab. Kalifornien ist dem Bericht zufolge der größte Solar-Markt in den USA. Für die kriselnde Industrie könnte Buffetts Investment jedenfalls Hoffnung signalisieren.

(APA/Reuters)


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Boom der Solarenergie in Deutschland hält an - T-Online

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02.01.2013, 07:22 Uhr | AFP, t-online.de

Der Solarstrom boomt hierzulande weiter: Die rund 1,3 Millionen Sonnenstromanlagen deckten 2012 rechnerisch den Jahresstromverbrauch von acht Millionen Haushalten und damit von so vielen wie nie zuvor, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mitteilte. Darüber hinaus zeichnete sich einem Zeitungsbericht zufolge auch ein neuer Rekord beim Zubau von neuen Solaranlagen ab.

Solar-Anteil in drei Jahren vervierfacht

Bei der Nutzung der Solarenergie ist nach BSW-Angaben im vergangenen Jahr ein Plus von etwa 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr - und damit ein neuer Rekord - erreicht worden. "Deutschland erntet jetzt die Früchte seiner Anstrengungen bei der Solartechnik", erklärte der Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Ihr Anteil an der Stromversorgung habe sich in drei Jahren vervierfacht. Gleichzeitig habe sich der Preis neuer Solarstromanlagen halbiert.

Rekord an Solar-Neuinstallationen

Allein von Januar bis November wurden in Deutschland neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 7300 Megawatt (MW) an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur berichtete. So viele neue Anlagen seien innerhalb von elf Monaten noch nie installiert worden. Im vorangegangenen Rekordjahr 2011 waren insgesamt 7500 Megawatt installiert worden.

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Schon die bisherigen Daten belegen, dass die Zielvorgaben der Bundesregierung zum Ausbau von jährlich bis zu 3500 Megawatt das dritte Jahr in Folge übertroffen werden - und das um jeweils mehr als das Doppelte, wie die "FAZ" berichtete. Ende November waren demnach Solarmodule mit einer maximalen Leistung von 32.059 Megawatt in Deutschland angeschlossen.

Solarboom ist Schuld an gestiegenen Strompreisen

Der massive Ausbau der Solarstromerzeugung ist auch ein Grund für die zum Jahresanfang stark gestiegenen Strompreise, denn die Förderung wird durch eine Umlage von allen Stromkunden gezahlt. Neben der Ökostrom-Umlage steigen aber auch andere Komponenten auf der Stromrechnung von Millionen Haushalten. Die Photovoltaik deckt dem BSW zufolge in Deutschland derzeit rund fünf Prozent des Strombedarfs.

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Eigentlich sollten sie ab 2019 verboten werden, doch jetzt könnte die Nachtspeicherheizung vor einem Comeback stehen. mehr

Quelle: AFP, t-online.de

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Warren Buffett und die Solarenergie - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Warren Buffets Nase für ertragreiche Geldanlagen ist legendär und hat ihn bislang selten im Stich gelassen. Seit einiger Zeit investiert der Amerikaner seine Milliarden unter anderem in die Solarbranche. Ist das nicht die Industrie mit der Dauerkrise? Ja, und genau deshalb steigt Buffett hier ein. Mit seinen 82 Jahren hat er vor allem eines gelernt: Anlagen der Begierde müssen solche sein, von denen sich die anderen lieber heute als morgen trennen, die also ?unterbewertet? sind.

Im Fall des Sonnenstroms geht Warren Buffett nicht einmal ein großes Risiko ein, im Gegenteil. Er investiert nicht in Produkte, sondern in Projekte.

In der Krise stecken die Hersteller von Solarzellen und -modulen. Vielen dieser Unternehmen wird trotz enormer Subventionen der anhaltende Preisdruck zum Verhängnis.

Projektierer dagegen profitieren von dem Preisverfall, sie können ihre Photovoltaikanlagen billig bauen. Wenn dann noch, wie in Kalifornien, die Sonne ordentlich scheint, der Grünstromausbau staatlich gefördert wird und sich der Bundesstaat verpflichtet, bis 2020 ein Drittel des Bedarfs aus erneuerbaren Energien zu beziehen: Was sollte da investitionstechnisch schiefgehen?

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Kommentar: Warren Buffett und die Solarenergie

Ohne Risiko

Warren Buffett und die Solarenergie

Von Thiemo Heeg

Der amerikanische Investor Warren Buffett setzt in großem Stil auf erneuerbare Energien. Seine Nase für ertragreiche Geldanlagen ist legendär. Steckt die Solarbranche nicht in der Krise?

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