Sonntag, 27. Januar 2013

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Solarenergie - Google News

Wechselrichterproduzent KACO new energy plant Versorgung einer ... - Solarserver

Die KACO new energy GmbH, Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern, entwickelt das komplette Energiemanagement einer Modellsiedlung, die seit August 2012 in der Gemeinde Weinsberg nahe Heilbronn errichtet wird.

Die Strom- und Wärmeversorgung des "Quartierspeichers Weinsberg" soll nahezu komplett durch Solarenergie gedeckt werden.

Auf 16.000 Quadratmetern sollen 23 Wohneinheiten gebaut werden. Derzeit sind sechs Einfamilienhäuser, ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, zehn Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant.

 

KACO entwickelt bidirektionalen Wechselrichter mit 120 kW Nennleistung

Den Strom für die Siedlung soll eine Photovoltaik-Anlage mit mehreren Teilgeneratoren liefern, die zusammen eine Nennleistung von 150 Kilowatt (kW) haben. Der Zwischenspeicherung des Solarstroms dient eine zentrale Lithium-Ionen-Batterie mit 150 Kilowattstunden (kWh) Kapazität.

Für das Be- und Entladen der Batterie hat KACO eigens einen bidirektionalen Wechselrichter mit einer Leistung von 120 kW entwickelt. Dieser zeichnet sich durch schnelle Reaktionszeiten sowie einen hohen Wirkungsgrad aus.

 

Jedes Gebäude erhält einen thermischen Energiespeicher

Für die thermische Speicherung der Solarenergie ist ein zentraler Pufferspeicher von etwa 20.000 Litern vorgesehen. Dieser wird gemeinsam mit einem Blockheizkraftwerk und einer Wärmepumpe an ein Nahwärmenetz angeschlossen. Zudem besitzt jedes Gebäude einen eigenen Tagesspeicher.

Um sowohl Strom- als auch Wärmeversorgung maximal aus Sonnenenergie bereit zu stellen und optimal aufeinander abzustimmen, übernimmt KACO neben dem elektrischen Energiemanagement auch die Steuerung aller thermischen Komponenten. Dazu gehört ein Monitoring, das alle Energieflüsse der Siedlung erfasst. Die gewonnenen Daten werden zur Optimierung des bestehenden Systems herangezogen.

 

Blaupause einer inselfähigen, solaren Energieversorgung

"Mit der Umsetzung des kompletten Energiemanagements für einen Quartierspeicher beweist KACO new energy, dass wir nicht in der Position eines Komponentenherstellers verharren, sondern für unsere Kunden auch hochintegrierte, komplexe Systeme realisieren können", sagt KACO-Geschäftsführer Ralf Hofmann über den hohen Stellenwert des Projektes für das Unternehmen.

Die Modellsiedlung dient zudem der Untersuchung, wie Quartierspeicher das öffentliche Stromnetz entlasten und unterstützen können. Daher wird KACO zusammen mit Netzbetreibern Anforderungen an die zukünftige Netzstruktur beschreiben und Regelparameter erarbeiten. Das Leuchtturmprojekt in Weinsberg liefert die Blaupause einer inselfähigen, solaren Energieversorgung, die sich auch andere Großabnehmer wie Hotels und Industriebetriebe zu Nutze machen können, betont KACO.

 

 

27.01.2013 | Quelle: KACO new energy GmbH | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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Franchise-Kette - Neue Wege zur Nutzung der Solarenergie - franchise-net.de (Pressemitteilung)

 

Enerix stellte bei seiner Jahrestagung zusammen mit deutschlandweit vertretenen Partnern die Weichen für eine weitere Marktexpansion.

Enerix ermöglicht durch die Entwicklung und den Vertrieb von Photovoltaikanlagen mit Solarstromspeichern eine unabhängige Energieversorgung in Wohnhäusern. Solarstromspeicher, die künftig staatlich gefördert werden, machen die grüne Energie jederzeit im Haus nutzbar ? auch wenn die Sonne nicht scheint.

Klassische Photovoltaikanlagen zur Einspeisung großer Strommengen in das öffentliche Netz sind in die Diskussion geraten:  Kritische Schlagzeilen etwa sind ?die Gewinnmaximierung von Solaranlagenbesitzern auf Kosten der Stromverbraucher? oder auch der ? Zubau der Landschaft mit Photovoltaik-Feldern?.

Enerix, ein Regensburger Unternehmen, geht seit 2007 ganz andere Wege, um die Sonnenkraft maximal zur Energiegewinnung und zur Entlastung der Umwelt zu nutzen. Kern des Geschäftskonzepts ist die Entwicklung und der Vertrieb von Photovoltaikanlagen mit Solarstromspeichern, mit denen sich Hausbesitzer mit der Sonnenenergie vom eigenen Dach,  auch wenn die Sonne nicht scheint, sicher mit elektrischer Energie versorgen können ? mit maximaler Kostenentlastung für die eigene Stromrechnung.

Solarstrom ist heute für den Privathaushalt bereits günstiger als typischer Haushaltsstrom. Mit Hilfe von Solarstromspeicher werden Privathaushalte unabhängiger vom Stromnetz und können einen deutlich höheren Anteil ihres selbst erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen. Die Stromnetze werden zudem durch die Speicherung entlastet. Am vergangenen Mittwoch hat die Bundesregierung ein Förderpaket für Solarstromspeicher über 50 Millionen verabschiedet. ?Wir begrüßen diese überfällige Entscheidung der Bundesregierung, weil nun endlich ein erster Schritt in die wirklich dezentrale Energieversorgung gemacht wurde?, sagen Peter Knuth und Stefan Jakob, Enerix-Gründer und Geschäftsführer.

Die Enerix-Idee setzt sich immer mehr durch. Zusammen mit selbständigen Partnern sollen in den nächsten Jahren von Regensburg aus 100 Stützpunkte zur deutschlandweiten Abdeckung des expandierenden Markts aufgebaut werden. Die Enerix-Jahrestagung 2013 am Montag und Dienstag im Herzogssaal am Regensburger Domplatz gab die nächsten Schritte in der Marktexpansion vor und ist ein Spiegelbild des Erfolgs der zukunftsweisenden Enerix-Idee.

Zur Systemdarstellung 



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Solarenergie Dunkle Sonne - ZEIT ONLINE

Vor der Wahl macht die Bundesregierung der Solarbranche ein Millionengeschenk ? zulasten der Verbraucher.

Trotz aller Kritik an den Exzessen der Solarförderung hat sich die Bundesregierung ein neues Geschenk zugunsten der Branche einfallen lassen. Schon in Kürze soll es ? neben der üblichen Förderung für jede per Photovoltaik erzeugte und ins Netz eingespeiste Kilowattstunde ? eine zusätzliche Wohltat geben: für Investoren, die sich nicht nur ein Kraftwerk aufs Dach schrauben, sondern obendrein einen Batteriespeicher in den Keller oder in die Scheune stellen lassen.

Das Vorhaben ist nicht nur überflüssig. Es ist auch schädlich, denn es hat das Zeug, für Störungen im Stromnetz zu sorgen. Ganz zu schweigen davon, dass auf die Stromkunden zusätzliche Kosten zukommen. Was die Regierung da vorhat, schlägt den Rat sämtlicher Experten in den Wind ? und ist vor allem eins: ein Wahlgeschenk.

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Genau so nennt es der Regensburger Hochschulprofessor Michael Sterner, der in Sachen Energiewende und -speicher zu den Beratern der Bundesregierung gehört. »Teurer Unsinn«, sagt Felix Matthes, Energieexperte des Öko-Instituts. Die Fachzeitschrift Photon schrieb, die Sache mit den Speichern erweise sich »mehr und mehr als Schnapsidee«. Selbst die zuständigen Mitarbeiter in der von Peter Altmaier (CDU) neu gegründeten Abteilung E (»Energiewende«) des Bundesumweltministeriums machen keinen Hehl daraus, was sie von dem geplanten »Marktanreizprogramm für Stromspeicher« halten: nichts.

Stoppen lässt es sich allerdings nicht mehr. Altmaier hat sich öffentlich verpflichtet, die Speicher mit jährlich 50 Millionen Euro zu fördern. Das ist zwar keine Riesensumme; der Vorgang ist trotzdem ein Lehrstück. Dafür, wie die Politik zum Opfer ihrer eigenen Taktik wird ? und wie individuelle und kollektive Vernunft miteinander in den Clinch geraten.

Der Branchenverband BSW drängt schon seit Längerem auf ein »100.000-Speicher-Programm«. In einem Positionspapier vom Mai 2011 behaupteten die Lobbyisten, dezentrale Speicher dienten der »Verbesserung der regionalen Netz- und Systemintegration von Solarstrom« ? ein Argument, das die Mehrheit der Parlamentarier gern glaubte. Die Regierung solle »Vorschläge für ein Marktanreizprogramm für Speicher vorlegen«, beschloss der Bundestag im Frühjahr vergangenen Jahres.

Wenn viele Verbraucher Energie im Keller speichern, schaden sie den Netzen

Als es anschließend um die zwischen dem Bund und den Ländern umstrittene Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ging, tat sich die FDP als Anwalt der Solarbranche und der Besserverdienenden hervor. Der Freidemokrat Sven Morlok drängte auf das Förderprogramm, er ist Wirtschaftsminister in Sachsen, das Standort von sechs Tochtergesellschaften der Bonner Solarworld AG ist. »Wir haben uns durchgesetzt bei der Förderung dezentraler Stromspeicher für den privaten Häuslebauer und den kleinen Unternehmer«, frohlockte Morlok, nachdem der Bundesrat der EEG-Novelle zugestimmt hatte. Tatsächlich konnte Altmaier den Erfolg in der Länderkammer nur einfahren, weil er in einer Protokollerklärung versprach, die Speicher zu fördern: »Aus Bundesmitteln in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro« und »spätestens ab 1. Januar 2013«.

Den Termin ließ der Umweltminister verstreichen. Doch das Vorhaben ist beschlossene Sache, die versprochenen Millionen werden demnächst fließen. Allerdings nicht zugunsten der Energiewende, sondern allein um der Solarwirtschaft neue Geschäfte zu ermöglichen.

Tatsächlich zerbröselt gerade das alte Geschäftsmodell der Branche. Es basiert auf dem Umstand, dass die staatlich garantierten Tarife für ins Netz eingespeisten Solarstrom jahrelang höher waren als der Preis, den private Verbraucher für Strom aus der Steckdose zahlen müssen. Obwohl die Einspeisevergütungen inzwischen deutlich gesenkt wurden und laufend weiter sinken, lassen sich wegen der ebenfalls dramatisch gesunkenen Modulpreise an sonnenreichen Standorten zwar auch heute noch Renditen erzielen, die weit über denen herkömmlicher Geldanlagen liegen; doch die absehbare Entwicklung der Einspeisevergütungen (sie sinken) und der Strompreise (sie steigen) macht den Eigenverbrauch immer lukrativer. Geld verdienen lässt sich mit einer neuen Solaranlage demnächst womöglich nur noch, wenn ihr Betreiber möglichst viele Kilowattstunden selbst nutzt ? statt teuren Strom aus dem Netz zu beziehen. Wollen sie in Zukunft noch Geschäfte machen, müssen die Anbieter von Solaranlagen deshalb dafür sorgen, dass ihre Kunden zu Eigenverbrauchern werden.

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