Solarenergie - Google NewsStrom aus Licht: Ist auch mein Haus geeignet? - Derwesten.deHemer. Die Installation einer Solaranlage auf dem Dach des eigenen Hauses kann nicht nur eine finanziell interessante Investition, sondern auch ein Beitrag zur Energiewende sein. Welches Haus eignet sich aber zur Gewinnung von Strom oder Wärme aus Sonnenlicht und wie hoch ist die tatsächliche Effizienz? Mussten die Hemeraner bislang zur Beantwortung dieser Fragen einen Fachmann konsultieren, so können sie ab sofort detaillierte Informationen aus dem Internet einholen ? exakt für die eigene Immobilie. Unter der Adresse www.solare-stadt.de/hemer findet sich ein interaktiver Stadtplan, auf dem alle Gebäude der Stadt eingetragen sind. Anhand der Einfärbung sieht man sofort ob das Haus für die Nutzung von Solarenergie geeignet, bedingt geeignet oder ungeeignet ist. Entwickelt worden ist dieses Solarpotenzialkataster von der Dortmunder Firma tetraeder.solar GmbH, deren Geschäftsführer Stephan Wilforth bei der Vorstellung des neuen Angebotes die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erläuterte und damit nicht nur Bürgermeister Michael Esken, sondern auch den städtischen Klimaschutzbeauftragten in Erstaunen versetzte. Denn es sind nicht nur technische Voraussetzungen abrufbar, sondern der Nutzer des Katasters kann auch gleich komfortabel eine Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellen ? scharf zugeschnitten auf den Einzelfall. Personenzahl des Haushaltes und dessen Energiebedarf, Kreditkosten, die voraussichtlichen Einnahmen durch die Einspeisung von Strom ins Netz, die mögliche und notwendige Anzahl von Solarmodulen auf dem Dach ? all das lässt sich in die Berechnung als Parameter einfügen. Am Ende kann nicht nur abgelesen werden, wie hoch die Installationskosten sind, sondern auch in welchem Zeitraum sich die Solaranlage amortisiert hat, etwaige Kredite abbezahlt sind und der Sonnenstrom Einkünfte generiert. ?Dieser modulscharfe Wirtschaftlichkeitsrechner ist noch etwas Besonderes für Hemer?, so Stephan Wilforth. So gibt es beispielsweise auch für die Stadt Iserlohn ein Solarpotenzialkataster, das dieses Extra aber noch nicht aufweist. Die Basisdaten für das Programm liefert ein Laserscan, den die Landesregierung etwa alle fünf Jahre von ganz Nordrhein-Westfalen von Flugzeugen aus vornehmen lässt. Dieser Scan zeichnet ? anders als fotografische Luftaufnahmen ? auch die Oberflächenstruktur der Städte nach. Es lässt sich also nicht nur ablesen, dass an bestimmten Punkten ein Haus steht, sondern auch die Ausrichtung und Neigung des Daches sowie die Beschattung durch andere Gebäude, Bäume oder auch die Landschaft in der Umgebung ? für das Solarpotenzialkataster sind das ganz entscheidende Daten. Wer mit Hilfe des Katasters herausgefunden hat, dass sein Haus für Photovoltaik oder Solarthermie geeignet ist und diese Nutzen möchte, muss dann allerdings irgendwann doch einen Fachmann zu Rate ziehen, denn alle Frage kann das Internet nicht beantworten. Lassen zum Beispiel die Gebäudestatik, der Zustand und die voraussichtliche Lebensdauer der Bedachung eine Solaranlage zu? Nachdem schließlich Angebote von einer Installationsfirma eingeholt worden sind, lassen sich diese nicht nur untereinander, sondern auch hervorragend mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Katasters vergleichen. Die Einrichtung des Solarpotenzialkatasters für Hemer kostet die Stadt übrigens kein Geld, weil die RWE als Sponsor einspringen. Deren Kommunalbetreuer Klaus Mußhoff betont, dass das Unternehmen so das Erreichen der städtischen Ziele hinsichtlich Klimaschutz und Energiewende fördert. Und da wäre durch Sonnenlicht eine Menge zu erreichen. Denn aufgrund der Daten des Katasters steht jetzt fest, dass die Hälfte der knapp 17 000 Gebäude in Hemer gut oder bedingt für das Gewinnen von Solarenergie geeignet sind. Insgesamt ließen sich 58 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen ? der Bedarf von 38 445 Bürgern ? und 40 367 Tonnen CO2 einsparen. Von Reinhard Köster zum Artikel... IWES und DWD forschen an Wind- und Solarenergie-Prognosen - IWRKassel - Windparks und Photovoltaik-Anlagen werden in der deutschen Stromversorgung künftig die dominierende Rolle einnehmen. Weil ihre Leistung mit dem Wetter schwankt, werden zuverlässige und genaue Wetter- und Einspeiseprognosen immer wichtiger. Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts EWeLiNE wollen das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) neue Vorhersagemodelle entwickeln und bestehende optimieren. EWeLiNE steht für ?Erstellung innovativer Wetter- und Leistungsprognosemodelle für die Netzintegration wetterabhängiger Energieträger?, und ist ein Verbundprojekt des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderte Projekt soll bis Dezember 2016 laufen. Es hat ein Budget von etwa sieben Millionen Euro. Weitere Nachrichten und Infos zum Thema zum Artikel... Erster globaler Atlas für Wind- und Solarenergie veröffentlicht - EUWID Neue Energien23.01.2013 ? Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat den weltweit ersten Atlas für Wind- und Solarenergie veröffentlicht. Der aus Karten und Datenbanken bestehende Atlas wurde während der IRENA-Generalversammlung in Abu Dhabi präsentiert. Die Daten sind im Netz frei verfügbar. Maßgeblichen Anteil an dem Projekt hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit seinem Wissen in der Energie-Systemmodellierung, der Fernerkundung und der Verarbeitung von Geodaten habe man wesentlich zur Entwicklung des Atlas beigetragen, heißt es in einer Mitteilung des DLR. Wie das DLR weiter schreibt, könne der Globale Atlas helfen, die Potentiale erneuerbarer Energien weltweit zu ermitteln. Dafür seien Daten und Karten von den führenden technischen Institutionen und privaten Unternehmen zusammengebracht worden. Aktuell sind Daten für die Wind- und Solarenergie online, weitere erneuerbare Ressourcen sollen laut DLR 2013 und 2014 folgen. Mit dem Projekt wolle man ?das Bewusstsein über die weltweiten erneuerbaren Ressourcen erhöhen und Ländern helfen, die in ihren Ausbau investieren wollen?, heißt es weiter. Laut Martin Lidegaard, Dänischer Minister für Klima, Energie und Bauwirtschaft und Präsident der dritten Generalversammlung der IRENA, werden die Investitionen in Erneuerbare in den nächsten zehn Jahren stark ansteigen. Der Globale Atlas werde dann dabei helfen, ?die richtigen Entscheidungen zu treffen.? Insgesamt beteiligen sich 22 Länder an dem Projekt. Diese breite internationale Partizipation wertet IRENA-Generaldirektor Adan Z. Amin als deutliches Zeichen des politischen Willens zum ?Übergang zu sauberer, erneuerbarer Energie.? Das Internetportal sei in der Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung des DLR-Insituts für Technische Thermodynamik in Stuttgart entwickelt worden, so das DLR weiter. An der Entwicklung der Plattform seien außerdem das National Renewable Energy Lab (USA), Mines-ParisTech (Frankreich) und das Masdar Institute (Vereinigte Arabische Emirate) beteiligt gewesen. Der Globale Atlas kann unter www.irena.org/GlobalAtlas abgerufen werden. ? Die Meldung erscheint in EUWID Neue Energien. Die als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen während der Energiewende. Ein kostenloses Testpaket können Sie hier bestellen. Ausgabe 4/2013 von EUWID Neue Energien befasst sich mit einem Statusbericht von Bloomberg New Energy Finance zur Investitionstätigkeit an den weltweiten Märkten für erneuerbare Energien im Jahr 2012. Die Ausgabe ist am 23. Januar erschienen und umfasst insgesamt 87 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 28 Seiten. zum Artikel... IWES und DWD forschen an Wind- und Solarenergie-Prognosen - Stromtarife.de23.01.2013, 17:32 Uhr Kassel - Windparks und Photovoltaik-Anlagen werden in der deutschen Stromversorgung künftig die dominierende Rolle einnehmen. Weil ihre Leistung mit dem Wetter schwankt, werden zuverlässige und genaue Wetter- und Einspeiseprognosen immer wichtiger. Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts EWeLiNE wollen das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) neue Vorhersagemodelle entwickeln und bestehende optimieren. EWeLiNE steht für ?Erstellung innovativer Wetter- und Leistungsprognosemodelle für die Netzintegration wetterabhängiger Energieträger?, und ist ein Verbundprojekt des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderte Projekt soll bis Dezember 2016 laufen. Es hat ein Budget von etwa sieben Millionen Euro. Prognosemodelle mit steigender EE-Leistung optimieren Bei der aktuell installierten Wind- und PV-Leistung von über 60 Gigawatt weisen diese beiden Erneuerbaren zusammen bereits alleine einen Anteil von etwa zwölf Prozent auf. Mit den Installationszahlen müsse auch die Leistung der Prognosemodelle steigen, erklärte IWES-Leiter Professor Clemens Hoffmann. "Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen und unsere Wettermodelle noch besser an die Belange der Energiewirtschaft anpassen", sagte Hans-Joachim Koppert, Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereiches Wettervorhersage beim DWD. Mit der gezielten Entwicklung von Prognoseinstrumenten, die im Zeitalter erneuerbarer Energien für die Sicherheit der Stromerzeugungsnetze und ein besseres Risikomanagement für den Handel an der Strombörse sorgen sollten, erweitere der DWD seine Leistungen, die er vor allem für die öffentliche Sicherheit erbringt, um ein völlig neues Themenfeld. Ziel sei es auch, die Erhebung und Analyse der Daten sowie die Modellentwicklung durch den Deutschen Wetterdienst, die Übertragungsnetzbetreiber und das IWES noch enger miteinander zu verzahnen als bislang. Zusätzliche Infos über die Genauigkeit der Prognose gewinnen Grundlage für Wetter- und Einspeiseprognosen ist die Auswertung und Verknüpfung von meteorologischen Messdaten und Wettermodelldaten mit Messdaten der Wind- und PV-Einspeisung. Erstmalig sollen hier Wind- und PV-Leistungsmessungen Eingang in die numerischen Wettermodelle des DWD finden. "Mit Bezug auf die Leistungsprognose konzentrieren wir uns einerseits auf so genannte deterministische Modelle, also solche, die die Wetterentwicklung und die Leistungsabgabe möglichst exakt beschreiben", berichtete EWeLiNE-Projektleiter Jan Dobschinski vom IWES. Dies reiche aber nicht aus, um die fluktuierende Energie aus Wind und Sonne und die daraus resultierende Unsicherheit zu kalkulieren, so der IWES-Experte. Deswegen richte sich ein Hauptaugenmerk des Projektes auch auf die Entwicklung und den Einsatz probabilistischer Methoden, welche bereitstellen. Weitere Nachrichten und Infos zum Thema zum Artikel... K+D produziert Solarenergie - neue-verpackung.de24.01.2013 Ende 2012 ging bei K+D die zweitgrösste Photovoltaikanlage der Stadt St.Gallen ans Netz. Die Anlage produziert Strom für knapp 60 Haushaltungen oder ca. 15% der jährlichen Energie, die K+D als Industrieunternehmen zur Produktion ihrer Pharma- und Kosmetik-Verpackungen benötigt.
K+D entwickelt und produziert GMP konforme, veredelte und fälschungssichere Verkaufsverpackungen aus Karton für die Pharma- und Kosmetikindustrie. (mid) zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Freitag, 25. Januar 2013
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