Mittwoch, 2. Januar 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Ökostrom in Deutschland - Solarenergie boomt weiter - Süddeutsche.de

Nachrichten auf Süddeutsche.de Wirtschaft Süddeutsche.de als Startseite einrichten Hinweis nicht mehr anzeigen Schließen

Anzeige

); //]]>

Anzeige

); //]]>

Die Fördermöglichkeiten wurden stark gekürzt, dennoch wurde auch 2012 beinahe so viele Solarmodule verbaut wie im Rekordjahr 2011. Das ist gut für die Umwelt, doch die Verbraucher zahlen für den Boom drauf.

Trotz drastischer Kürzungen bei der Förderung hält der Solarboom in Deutschland an. Allein von Januar bis November seien neue Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als 7,3 Gigawatt an das öffentliche Stromnetz angeschlossen worden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur. Damit steuert Deutschland auch im Gesamtjahr auf ein hervorragendes Ergebnis zu.

Der Wert aus dem Rekordjahr 2011 dürfte jedoch nicht erreicht worden sein: Damals wurden Solaranlagen mit einer Leistung von 7,5 Gigawatt auf Dächer und Felder geschraubt, wegen der anstehenden Förderkürzungen insbesondere zum Ende des Jahres.

2012 versorgten die insgesamt rund 1,3 Millionen Solaranlagen in Deutschland rechnerisch acht Millionen Haushalte mit Strom - ein Plus von 45 Prozent gegenüber 2011, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mitteilte. "Ihr Anteil an der Stromversorgung hat sich in nur drei Jahren vervierfacht", sagte Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Die Photovoltaik decke derzeit rund fünf Prozent des deutschen Strombedarfs.

Wegen des Booms der Solarenergie müssen die Verbraucher seit dem Jahreswechsel mehr für die Förderung des Ökostroms zahlen. Die EEG-Umlage stieg zum 1. Januar auf rund 5,3 Cent je Kilowattstunde von bislang rund 3,6 Cent. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden muss demnach für die Förderung der Energie aus Sonne, Wind und Wasser rund 185 Euro zahlen. Das sind rund 60 Euro mehr als bislang.

Anzeige

); //]]>

Der Ökostrom wird den Produzenten zu garantierten Preisen abgenommen, die über den Markttarifen liegen. Die Differenz wird über die EEG-Umlage von den Verbrauchern bezahlt. Um den Bau neuer Solaranlagen zu begrenzen, hatte die Politik die Subventionen drastisch gekürzt. Gleichzeitig sind die Preise für die Anlagen jedoch drastisch gefallen. Trotz des Booms sind deshalb Verluste und auch Pleiten bei deutschen Solarfirmen beinahe an der Tagesordnung.

  • Mailen
  • Diskutieren
  • Feedback an Redaktion
  • Kurz-URL kopieren sz.de/1.1562777 http://sz.de/1.1562777

    URL ist in die Zwischenablage kopiert!

  • Kurz-URL kopieren

    Bitte die URL manuel kopieren.

    sz.de/1.1562777

© 2013 Regeln zum Copyright...

Quelle und Bearbeiter: Süddeutsche.de/Reuters/sks/fran

  1. Günther ÖttingerEU-Kommissar zur Energiewende ? Oettinger verheißt Deutschland 40 Jahre Atomenergie

    Von wegen schnelle Energiewende: Deutschlands EU-Kommissar Oettinger vermutet, dass noch jahrzehntelang Atomstrom zwischen Alpen und Ostsee genutzt wird. Als große Gefahr betrachtet er die steigenden Energiepreise. mehr...

  2. Kombo - Änderungen in 2013Neuerungen zum Jahreswechsel ? Das ändert sich 2013

    Die Praxisgebühr fällt ab sofort weg, die Rentenversicherungsbeiträge sinken, die Pflegeversicherung wird teurer. Im neuen Jahr treten zahlreiche Neuerungen in Kraft. Ein Überblick über die wichtigsten Veränderungen. mehr...

Lesetipp aus der aktuellen SZ: Prophet des Niedergangs

Der Bestseller ?Die Grenzen des Wachstums? hat den US-Wissenschaftler Dennis Meadows vor 40 Jahren berühmt gemacht. Seine Thesen sind brisanter und aktueller denn je. Trotzdem sieht er sich selbst als Verlierer, weil seine Warnungen nicht ernst genommen wurden Jetzt lesen ...

Copyright © Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH

Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...




Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar.



Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen