Montag, 21. Januar 2013

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Kühlen mit Solarenergie - top agrar Österreich

adsorption

Die Firma SorTech AG präsentiert demnächst auf der Messe enertec in Leipzig gemeinsam mit der Technischen Beratung für Solartechnik ein intelligentes Konzept für solarthermische Anlagen mit solarer Kühlung.

Das energieeffiziente Konzept "Adsorptionstechnik zur Raumkühlung" beruht auf der Grundidee, überschüssig produzierte Wärme einer Solaranlage - beispielsweise im Sommer - mithilfe von Adsorptionskälteaggregaten zur Kühlung einzusetzen. Diese integrierte Lösung senkt laut Hersteller nicht nur die Betriebskosten und den CO2-Ausstoß erheblich, sondern sei auch noch bis zu 50% förderungsfähig.

Im Rahmen des Forums ?Energiewende jetzt? auf der enertec in Leipzig (Halle 4) werden vom 29. bis 31.01.2013 täglich um 12:30 Uhr die Vorteile des integrierten Konzeptes mit konkreten Beispielen vorgestellt.

www.sortech.de


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Online-Solarpotenzialkataster: Wo sich Solarenergie auszahlt? - business-on

Südwestfalen. Mit einem Klick im interaktivem Stadtplan können Bürger flugs erkennen, ob ihr Haus für die Gewinnung von Solarenergie geeignet ist.

Stellten das Sozialpotenzialkataster vor (v.l.): Klaus Mußhoff (l.) und Jana Henke (beide RWE), BM Mmichael Esken (2.v.l.), Hemers Klimaschutzbeauftragter Karl-Heinz Knobloch und tetraeder.solar-Geschäftsführer Dr. Stephan Wilforth., Copyright: Hemer
Stellten das Sozialpo­ten­zi­al­kataster vor (v.l.): Klaus Mußhoff (l.) und Jana Henke (beide RWE), BM Mmichael Esken (2.v.l.), Hemers Klimaschutz­be­auf­tragter Karl-Heinz Knobloch und tetraeder.solar-Geschäfts­führer Dr. Stephan Wilforth.

Die einen haben Solarzellen bereits auf ihrem Dach installiert, andere überlegen noch und nicht wenige Hemeranerinnen und Hemeraner grübeln, ob ihr Haus für die Solarenergie-Gewinnung geeignet sein könnte. Den unentschlossenen Bürgerinnen und Bürgern bietet die Stadt Hemer dank der Unterstützung der RWE Deutschland AG mit dem Online-Solarpotenzialkataster eine wichtige Entscheidungshilfe an. Die Firma tetraeder.solar GmbH hat aus der Luft erstellte Laserscandaten ausgewertet und in das Solarpotenzialkataster übertragen. Dadurch ist ein interaktiver Stadtplan entstanden, der die Eignung von Hemers Dächern für die genannten Möglichkeiten auswirft. Berücksichtigt werden dabei unter anderem Dachausrichtung, -neigung, Beschattung (auch durch Bäume etc.). Angegeben werden nicht nur die jährlichen CO2-Einsparung, sondern auch ein mögliches Investitionsvolumen und die Dauer der Amortisierung.

Hemers Klimaschutzbeauftragtem Karl-Heinz Knobloch war die kinderleichte Bedienung des Katasters unter http://www.solare-stadt.de/hemer ein besonderes Anliegen: ?Jeder Bürger und jede Bürgerin soll möglich einfach und schnell die Daten zu seinem Haus abrufen können, ohne das große technische Erfordernisse auf ihn oder sie zukommen.? Sein Wunsch wurde Realität: Auf ein Haus nach Wahl klicken und gegebenenfalls heranzoomen, oder aber einfach eine Adresse eingeben und erfahren, ob das gewählte Gebäude geeignet, bedingt geeignet oder nicht geeignet ist.

Bürgermeister Michael Esken sieht einen echten Mehrwert für die Hemeranerinnen und Hemeraner: ?Bei der Solarenergie ist mir Transparenz sehr wichtig. Aufgrund der Komplexitätdieses Themas muss jeder Laie mit einfachen Mitteln Informationen erhalten können, womit er guten Gewissens eine klimabewusste Entscheidung treffen kann. Ich freue mich sehr darüber, dass uns das dank der Unterstützung der RWE Deutschland AG im Sinne unserer Einwohnerinnen und Einwohner gelungen ist.? Schließlich ist die Entscheidung pro Solarenergie mit einer nicht unerheblichen Investition verbunden. RWE-Kommunalbetreuer Klaus Mußhoff erklärt die Intention RWE-Engagements: ?Im Rahmen ihres Kommunalen Energiekonzeptes (KEK) fördert RWE Deutschland gerne das Solarpotentialkataster der Stadt Hemer. Diese Potenzialanalyse für geeignete Solarflächen trägt erheblich zur Erreichung der kommunalen Energie- und Klimaschutzziele bei.?

Insgesamt hat die Firma tetraeder.solar analysiert, dass von 16.930 Gebäuden in Hemer knapp 34 Prozent (5.718) gut geeignet sind. ?Wir unterstützen ausdrücklich den Ausbau der erneuerbaren Energien?, erklärt tetraeder-Geschäftsführer Dr. Stephan Wilforth, ?die individuelle Beratung der Interessierten, die dann auch die Betrachtung der Statik einschließt, übernehmen allerdings weiterhin die Handwerksbetriebe vor Ort. Damit trägt das Solarpotenzialkataster auch zur Förderung der kommunalen Wirtschaft bei.?

Fotokennzeichnung:
Bild Nr. 1 © Hemer


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