Samstag, 26. Januar 2013

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Solarthermische Kraftwerke in Marokko: Agentur für Solarenergie startet ... - Solarserver

Am 23.01.2013 eröffnete die Marokkanische Agentur für Solarenergie (MASEN) das Vorauswahlverfahren für potenzielle Entwickler des geplanten solarthermischen Kraftwerks (CSP) in Ouarzazate mit einer Nennleistung von 300 Megawatt (MW).

Das Vorhaben ?OZZ CSP Next? umfasst ein Solarturm-Kraftwerk  mit 100 MW und ein Parabolrinnen-Kraftwerk mit 200 MW Nennleistung. Für beide sind auch Energiespeicher vorgesehen.

Stichtag für das Einreichen eines Qualifikationsantrags im Rahmen der Ausschreibung ist der 25.03.2013.

 

Zweite Ausschreibungsphase für Kraftwerks-Projekte in Ouarzazate

Die Bewerber können für die Planung und Finanzierung, den Bau, den Betrieb und die Wartung beider Kraftwerke bieten. Dies wird die zweite Ausschreibungsphase für Kraftwerksprojekte in Ouarzazate. Im Herbst 2012 erhielt ein Konsortium unter der Führung von ACWA Power (Riad, Saudi-Arabien) den Zuschlag für ein CSP-Kraftwerk mit 160 MW Nennleistung.

 

 

 

25.01.2013 | Quelle: MASEN | solarserver.de © Heindl Server GmbH

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Solarenergie ? für Bosch ein Albtraum - Lübecker Nachrichten

Stuttgart. Die ab 2008 teuer aufgebaute Sonnenenergiesparte brachte dem weltgrößten Autozulieferer allein 2012 gut eine Milliarde Euro Verlust, sagte Bosch-Chef Volkmar Denner gestern in Stuttgart. Das in der schwächelnden Weltkonjunktur unter Druck stehende Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei entsprechend auf etwa eine Milliarde Euro eingebrochen (2011: 2,7 Milliarden Euro).

Denner kündigte ?eisernes Sparen? an und sprach angesichts der Rotstiftpolitik von einem ?Korrekturmanöver der Geschäftsleitung?. ?2013 wird für uns ein hartes Jahr der Kosten- und Prozessarbeit?, sagte Denner. Erste entscheidende Schritte habe Bosch mit den Vertretern der Arbeitnehmerschaft schon im Dezember abgestimmt. Dazu zählten Regeln für eine flexiblere Reduzierung von Arbeitszeit und Einkommen im Falle spürbarer Auftragseinbrüche. ?Die Reaktionszeiten sind heute einfach zu lang?, gestand der Bosch-Chef ein. Der Konzern kündigte an, die Strukturen zu überprüfen. Alle Standorte müssten Vorschläge zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einbringen. Hintergrund sei die Aussicht auf nur schwaches Wachstum im Kernmarkt Europa. Bosch- Arbeitsdirektor Christoph Kübel sagte, er rechne für 2013 in Deutschland nicht mit einer wachsenden Mitarbeiterzahl.

Zur Zukunft des Geldfressers Solar ? dem Treiber hinter der verhagelten Konzernbilanz ? sagte Denner nur: ?Im Moment ist es noch zu früh, über das Thema abschließend zu sprechen.?

Bosch müsse da zunächst erst etwas ?abschließen?. Welche Szenarien ? etwa Verkauf, Einstieg eines Partners oder gar die Schließung ? infrage kämen, ließ der seit Mitte 2012 amtierende Unternehmenslenker offen.

2012 brachte die Solartochter neben einem operativen Verlust von etwa 450 Millionen Euro abermals ungeplante Sonderabschreibungen von rund 600 Millionen Euro. 2011 hatten die Schwaben 560 Millionen und 2009 schon 425 Millionen Euro abgeschrieben. Rein buchhalterisch maß Bosch seiner Solarsparte Ende 2012 keinen ideellen Geschäftswert mehr zu, wie Finanzchef Stefan Asenkerschbaumer einräumte.

Europas Solarbranche kämpft mit der Billigkonkurrenz aus Fernost. Ruinöser Preisverfall von jeweils 40 Prozent in 2011 und 2012 prägt den Markt. Die zugehörigen Fixkosten wie für Personal, Einkauf oder Herstellungsprozesse seien bei weitem nicht im selben Maße beweglich. Siemens hatte angesichts ähnlicher Probleme sein Solargeschäft vor kurzem komplett aufgegeben. Bosch hatte sein Erfurter Solarwerk zum Jahresende 2012 dichtgemacht. Denner glaubt aber an die langfristigen Möglichkeiten der Sonnenkraft: ?Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass die Energieerzeugung aus Licht für die Menschheit von enormer Bedeutung sein wird.?

Weltweiter Vertrieb


3200 Mitarbeiter weltweit hat die Tochter Bosch Solar Energy, über die das Geschäft mit der Sonnenenergie bei Bosch läuft. Drei Standorte arbeiten an der Herstellung und in der Forschung: In Arnstadt im Herzen Thüringens läuft die Produktion ebenso wie im französischen Vénissieux. Dünnschichtmodule werden in Brandenburg an der Havel entwickelt. Das Werk in Erfurt wurde mit Wirkung zum Jahresende 2012 geschlossen. 14 Vertriebsbüros decken alle Kontinente ab.

Die Zentrale der Tochter ist in Arnstadt. Das ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt der Bosch-Welt in ganz Deutschland, wo der Konzern 119 000 Menschen Arbeit gibt.

Davon entfällt der Großteil mit

53 100 Beschäftigten auf die Bosch-Heimat Baden-Württemberg.

LN

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