Solarenergie - Google NewsMit Solarenergie landesweit führend - Die Glocke onlineOstbevern (gl) - Der Ausbau der Photovoltaik innerhalb der Gemeinde Ostbevern ist eine beachtenswerte Erfolgsgeschichte. Die Gesamtleistung beläuft sich mittlerweile auf 8,5 Megawatt. Belohnt wird diese Entwicklung mit einem Platz unter den besten fünf in der Landeswertung der Solarbundesliga. Von der B51 aus Münster kommend, kurz vor der Ortseinfahrt Ostbeverns, ist sie kaum zu übersehen: Auf den Dächern mehrerer landwirtschaftlicher Gebäude ist auf einer Fläche von insgesamt 1700 Quadratmetern die derzeit größte Photovoltaikanlage innerhalb der Gemeinde installiert. Zusammen mit den anderen Anlagen, werden auf den Dächern Ostbeverns pro Jahr etwa 7 700 Megawattstunden erneuerbarer Strom erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist. ?Das reicht aus, um den Strombedarf von etwa 1500 Privathaushalten zu decken?, rechnet Julian Schütte, der Klimaschutzmanager der Gemeinde, vor und ergänzt mit einem Schmunzeln: ?Man könnte mit dieser Energiemenge aber auch eine handelsübliche Glühbirne 17 500 Jahre durchleuchten lassen.? Mit dem Inkrafttreten des Erneuerbaren Energiegesetzes im Jahr 2000 wurde bundesweit ein regelrechter Boom ausgelöst, der auch vor Ostbevern nicht halt machte. Durch eine auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung bot sich für viele Hauseigentümer eine Investitionsmöglichkeit an. Seitdem wurden 450 Anlagen im Gemeindegebiet an das öffentliche Netz angeschlossen. ?Diese Daten erschienen mir gut, daraufhin wollte ich sie mit denen von anderen Kommunen vergleichen?, erläutert der Klimaschutzmanager, und meldete die Kommune zur Solarbundesliga an. Die ist eine Rangliste der bei der Solarenergienutzung erfolgreichsten Kommunen in Deutschland. Seit 2001 nehmen landesweit mittlerweile 130 Kommunen teil und messen sich untereinander. In diesem Jahr ist Ostbevern erstmalig dabei und erreicht mit Platz fünf ein beachtliches Ergebnis in der Landeswertung Nordrhein-Westfalen. Wie es mit dem Ausbau der Photovoltaik in Zukunft weitergeht, bleibt ungewiss. ?Die Investitionskosten für Photovoltaikanlagen werden weiter sinken. Bei gleichzeitiger Absenkung der Förderung auf der einen Seite und steigenden Stromkosten auf der anderen, denke ich, dass der Trend bei den Photovoltaiksystemen in Richtung Eigenbedarfdeckung gehen wird?, schätzt der Klimaschutzmanager. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Donnerstag, 17. Januar 2013
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