Freitag, 27. April 2012

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Solarenergie - Google News

Solarunternehmen Rena wird im Wasser aktiv - suedkurier.de

Die Rena-Gruppe aus Gütenbach erweitert mit einer strategischen Partnerschaft ihr Geschäftsfeld. Künftig steht nicht nur die Solarenergie im Fokus, sondern auch das Element Wasser. Das neue Unternehmen der Gruppe ? die Sulz H+E aus Grafenhausen ? ist Experte für Wasseraufbereitung. Damit will sich Rena unabhängiger von dem schwierigen Photovoltaikmarkt machen.

Mit einer strategischen Partnerschaft verschafft sich die Rena-Gruppe mehr Unabhängigkeit vom Geschäftsfeld Photovoltaik und dem Markt Asien. Der Mittelständler übernimmt die Stulz H+E GmbH mit Hauptsitz in Grafenhausen, ein Unternehmen aus dem Bereich Wasseraufbereitung. Dabei verschmelzen rund 400 Millionen Euro Umsatz (Rena: geschätzt 2011) auf der einen und 250 Millionen Euro (SH+E Geschäftsjahr 2010/2011) zu ?stabilen 500 Millionen Euro Gesamtleistung?, wie Rena-Geschäftsführer Stefan Baustelt sagte. Der Plan eines Börsengangs sei keineswegs aufgegeben.

Unter dem Dach einer ?Schwarzwälder CleanTech-Company? beackern beide Firmen das zukunftsträchtige Feld der Umwelttechnologien und der erneuerbaren Energie. Die innerhalb von zwei Jahren entstandene und vom Bundeskartellamt genehmigte Transaktion bringt beiden Vorteile. Von gleichmäßigerer Auslastung der Fertigungskapazitäten und neuen Wachstumspotenzialen sprach Rena-Gründer und Geschäftsführer Jürgen Gutekunst. Als ?Glücksfall für die Familie? wertete Martin Stulz, Geschäftsführer der Stulz-Planaqua, den Zusammenschluss, von dem alle Geschäftsbereiche beider Firmen profitieren sollen.

Stulz H+E gehört nach eigenen Angaben zu den drei bedeutendsten deutschen Unternehmen, die sich auf die Komplett-Erstellung von Wasser- und Abwasseranlagen spezialisiert haben. Erstellt werden kommunale Kläranlagen und Wasserwerke wie komplette Wasserkreisläufe für Industrieunternehmen. Aktuelles Projekt ist eine Kläranlage in Eisenhüttenstadt. Etwa ein Viertel des Umsatzes bringen ?Waste-to-Energy?-Anlagen. Aus Reststoffen, wie etwa Klärschlamm, wird dabei Strom und Wärme erzeugt. Von einem unglaublichen Potenzial sprach SH+E-Geschäftsführer Walter Lamparter: ?Allein in China sind in den vergangenen Jahren 3000 Kläranlagen gebaut worden.? Die Übernahme werde in den Verwaltungen keinen Personalabbau fordern, betonte Rena-Chef Stefan Baustert. Das SH+E-Firmengeflecht werde seine Administration behalten. Beide Firmen positionierten sich als Marktführer mit klarem Wachstumskurs.

Den millionschweren Zukauf stemmt Rena in Zeiten, in denen andere Solarinvestoren schwächeln. ?Wir haben in der Welle gut Geld verdient?, meint Jürgen Gutekunst und verweist bei den Kostenbremsen auf Standardisierungen in der Modellpalette und die Vorproduktion in den polnischen Werken. Die Reduzierung der Einspeisevergütung sei ?sportlich zu nehmen?. Neue Märkte, etwa in Südamerika und Afrika böten weiter Wachstum und die Gelegenheit ?weiter besser und schneller? zu sein. 2011 trennte sich die Rena von rund 500 Leiharbeitern, die Jobs für die Stammbelegschaft gelten aus heutiger Sicht als gesichert. Weil sich laut Rena-Geschäftsführer Volker Westermann der Markt 2013 auf dem Niveau 2008/2010 einpendeln und das Auftragsvolumen 2010/2011 unerreicht bleiben dürfte, mache die Rena mit der Verbreiterung den richtigen Schritt.


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Gütersloh: Gütersloher Plattform zur ?Woche der Sonne? ? Städtisches Umweltamt ... - Pressemeldungen und Nachrichten aus NRW (Pressemitteilung)

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Pressemeldung vom 27. April, 2012, 3:34 pm

Gütersloh (gpr). Die bundesweite ?Woche der Sonne? bietet vom 4. bis 13. Mai mit vielen Aktionen und Veranstaltungen in ganz Deutschland die Möglichkeit, sich über die Nutzung der umweltfreundlichen Solarenergie zu informieren und beraten zu lassen. Auch der städtische Fachbereich Umweltschutz, unterstützt durch Kooperationspartner im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage, beteiligt sich mit verschiedenen Angeboten an dieser Kampagne. Am Donnerstag, 3. Mai, finden in der Zeit von 14 bis 20 Uhr Solarberatungen in der Eickhoffstraße 33 statt. Hier gibt Energieberater Bernd Ellger in halbstündigen kostenlosen Beratungsgesprächen wertvolle Tipps zur Nutzung von Solarwärme und Solarstrom. Termine werden unter der Telefonnummer 0163/8184270 vergeben. In Kooperation mit der Sparkasse Gütersloh informieren am Freitag, 11. Mai, Experten im Immobilienzentrum der Sparkasse, Konrad-Adenauer-Platz 1, in Fachvorträgen über Solarwärme, Photovoltaik und kontrollierbare Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Anmeldungen und Informationen über Bernd Schüre unter Telefon 05241/82 2089.

Viele Gütersloher Bürger und Firmen nutzen bereits die Solarenergie, beispielsweise für die Warmwassererzeugung und zur Heizungsunterstützung, weiterhin steigt die Zahl der Solarstromnutzer. Unternehmen, die bereits Solarenergie nutzen, wird vom Fachbereich Umweltschutz eine ?Solarplattform? angeboten. Hier können Solaranlagen auf Gütersloher Dächern oder Fassaden im städtischen Umweltportal gezeigt und erläutert werden. Hier gibt es Bilder und Informationen zu Typ, Größe, Leistung, Standort und Erfahrungswerte. Interessierte Unternehmen, Verwaltungen oder Schulen können sich unter Telefon 08251/822250 oder 822089 mit dem Fachbereich Umwelt in Verbindung setzen. Eine Kontaktaufnahme per email ist ebenfalls möglich: andrea.floetotto@gt-net.de und bernd.schuere@gt-net.de.

Quelle: Stadt Gütersloh

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Griechischer Strom für deutsche Steckdosen - Mit dem Helios-Projekt will Athen ... - Deutschlandfunk

Die Grundidee des Helios-Projektes ist es, die griechische Sonne in die deutsche Steckdose zu bringen, deutsches Know-how mit griechischem Standort-Vorteil zu verbinden. Deutschland hat eine Vorreiterstellung in der Photovoltaik-Technologie, Griechenland dafür eine sehr viel höhere Sonneneinstrahlung. Mit dem gleichen Photovoltaik-Equipment kann in Griechenland 50 Prozent mehr Energie als in Deutschland erzeugt werden. Ein ehrgeiziges Projekt - aber ist es unter den gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Umständen in Griechenland überhaupt realisierbar?

"Das Wichtigste ist, dass die griechische Seite die Infrastruktur bereitstellt und dafür sorgt, dass sich die Steuergesetze nicht verändern. Dass ein privater Investor kalkulieren kann, was passiert mit seinen Investitionen und was bekommt er am Ende. Und die deutsche Seite müsste sich festlegen, dass sie gewisse Strommengen zu einem festgelegten Preis abnimmt",

? sagt Stefanos Mittmann, Mitglied des griechischen Photovoltaik-Verbandes und Unternehmer. Der Deutsch-Grieche hat in Berlin studiert und kennt sich bestens mit den Gepflogenheiten beider Länder aus. Um das Projekt anzuschieben, hat die Regierung in Athen bereits Investitionen von mehr als 1,1 Milliarden Euro für den Bau großflächiger Photovoltaik-Anlagen in Nordgriechenland zugesagt. Damit hofft Umweltminister Giorgos Papakonstantinou auch andere europäische Staaten für das Helios-Projekt gewinnen zu können.

"Sicher rechnen wir hier mit privaten Investoren. Und ich hoffe, dass es auch deutsche Investoren geben wird. Der griechische Staat wird die Flächen für den Bau der Anlagen zur Verfügung stellen, die Sonne natürlich und die Genehmigungen. Gelder für den Bau müssen von den privaten Investoren kommen. Und wir garantieren die Renditen."

Was Investoren allerdings brauchen, ist Planungssicherheit. Damit sich die Investition in eine Photovoltaik-Anlage lohnt, muss sie mindestens 20 Jahre rentabel sein. Das heißt: Planungssicherheit bedeutet Abnahmesicherheit, stabile und faire Preise. Dem deutschen Markt kommt dabei eine große Bedeutung zu. Deutschland soll, nach der Vorstellung der Griechen, diese Abnahmen garantieren. Die Verhandlungen mit der deutschen Regierung laufen, aber Stefanos Mittmann rechnet nicht mit schnellen Ergebnissen. Deshalb setzt er auf das Interesse weiterer energiehungriger Interessenten:

"Was man braucht, sind Abnehmer in Deutschland oder anderen europäischen Ländern, die seriös sind. Wenn man den Strom exportieren könnte und große Konzerne wie die Deutsche Bahn, die Lufthansa oder andere große Konzerne die Stromverbraucher sind, warum sollten die keine Verträge machen, um Sonnenstrom aus Griechenland zu bekommen? Ich glaube, das kann sehr interessant sein und sicher auch günstiger sein als andere Quellen, die wir heute benutzen."

Noch nicht geklärt ist allerdings, wie die Energie nach Deutschland gelangen soll. Zurzeit gibt es eine Anbindung des griechischen Stromnetzes an das europäische über Italien und Albanien. Transportiert wird der Strom in einer Größenordnung von lediglich zwei Gigawatt, den Verantwortlichen des Helios-Projektes schweben zehn Gigawatt vor. Dafür müssten die bestehenden Trassen erweitert oder neue Leitungen durch die Adria gebaut werden. Die Erwartungen an das Helios-Projekt sind also groß.

Doch in Griechenland wird in wenigen Tagen gewählt und in der Vergangenheit haben neue Regierungen die Pläne der alten gerne über Bord geworfen. Und so beschwichtigt Energieminister Giorgos Papakonstantinou, auch über seine Amtszeit hinaus habe das Programm Bestand.

"Den Staat wird es weitergeben und dieses Projekt haben wir längst in die Hände eines privaten namhaften Projektentwicklers übergeben. Und die beiden großen Volksparteien PASOK und Nea Dimokratia haben sich verpflichtet, das Projekt auch über die Wahlen hinaus weiterzuführen."


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Zwei Länder ? ein Klassenzimmer - Pforzheimer Zeitung

Lucia Martin und Stefan Bäuerlein beim Besuch der Partnerschule. Foto: privat

Lucia Martin und Stefan Bäuerlein beim Besuch der Partnerschule. Foto: privat

Hebel-Schüler arbeiten mit einer Schule in Indien an einem Solarenergie-Projekt. Die Zusammenarbeit soll sie auf globales Arbeiten vorbereiten.

Wie wird Energie genutzt? Und was für Möglichkeiten bieten erneuerbare Energien? Und wie genau machen das eigentlich die Inder mit der Energie? Um all diese Fragen zu klären, bleibt den 20 Hebel-Schülern die am ?Deutsch-indischen Klassenzimmer? teilnehmen ein Jahr lang Zeit.

Das Projekt, dass von der Bosch-Stiftung und dem Goethe-Institut gefördert wird, soll Verständnis für die fremde Kultur bei den Schülern wecken. Deutsche und indische Schüler arbeiten gemeinsam an dem Solarenergie-Projekt. Zweimal bekommen sie sich dabei zu Gesicht. Ansonsten treffen sie sich im Internet.

Der stellvertretende Schulleiter Stefan Bäuerlein war zusammen mit seiner Kollegin Lucia Martin schon selbst in Neu Delhi und hat die dortige Partnerschule besucht. ?Für diese Schule gehören Projekte wie dieses zum Alltag, für uns ist es ganz neu?, sagt er. Die Partnerschule ist einer der besten in Indien. ?Für uns bedeutet das eine Auszeichnung?, sagt Schulleiter Thomas Paeffgen.

Schon kommende Woche werden die Schüler in ihrem virtuellen Klassenzimmer kommunizieren können. ?Jeder soll einen Partner finden und zusammen an dem Projekt arbeiten?, sagt die Englischlehrerin Martin. Die ausgearbeiteten Ergebnisse der Schüler werden wohl Theorie bleiben. ?Auch weil es in Indien keine Förderungen für Solarenergie gibt?, sagt Martin. Der interkulturelle Austausch stehe im Vordergrund, betont Direktor Paeffgen. ?Die Schüler sind Botschafter nicht nur der Schule, sondern auch Deutschlands.?

Dieser wichtigen Aufgabe ist sich Christopher Rösel, der die Austauschgruppe vertritt, durchaus bewusst. ?Ich freue mich aber auch auf die große Stadt. Das Arbeiten an dem Thema Solarenergie finde ich spannend?, sagt der 15-Jährige.

Um die Schüler der Klasse 9 und 10 auf den Austausch vorzubereiten, lernen sie in einem Englischkurs Fachenglisch zum Thema Energie. Und auch die Eltern, die die indischen Schüler im September zwei Wochen beherbergen, erfahren bei einem kulturellen Abend mehr über die Essgewohnheiten und Religionen der Inder. Ihre Kinder können diese dann im Februar des kommenden Jahres, wenn sie nach Neu Delhi reisen, hautnah erleben.

Autor: Jennifer Kopka


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