Donnerstag, 19. April 2012

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Solarenergie - Google News

Hoffnung auf sonnige Zeiten - Nordwest-Zeitung

OLDENBURG, 19. April 2012


Projekt AG ?Na, Erde?? des Neuen Gymnasiums entwickelt Experimentierrouten


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Viele Ideen für Oldenburgs Zukunft: Die Solaranlage auf dem eigenen Schuldach war Inspirationsquelle für das BILD: Bernhard Sturm  Bild vergrößern

Die Ideen der Schüler zu Solarenergie sind preisgekrönt. Derzeit werden sie im Deutschen Architekturmuseum ausgestellt.

von Björn Buske

Oldenburg - Wie soll Oldenburg 2030 aussehen? Wenn es nach Ansicht der 15 Schülerinnen und Schüler der AG ?Na, Erde?? des Neuen Gymnasiums geht, prangen in weniger als zwei Jahrzehnten Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen an zahlreichen Fassaden und auf Hausdächern, verwandeln wärmende Sonnenstrahlen in Strom und machen Oldenburg damit grüner.

Wettbewerbssieger
Was bisher schon geschehen ist und wo noch Potenzial vorhanden ist, haben sie im Experimentierstreckenprojekt ?Route de sOL? zusammengefasst und damit den ersten Preis im internationalen Solar Design-Wettbewerb gewonnen. Ihr Projekt wird derzeit im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main ausgestellt, wo sie auch den Preis in Empfang nahmen.

?Grundlage für die Gehrouten waren die Wattradtouren, die ich zu meiner Zeit als Lehrer in Emden angestoßen und umgesetzt habe?, erklärt Dr. Bernhard Sturm, der die naturwissenschaftliche AG betreut. ?Das Thema erneuerbare Energien ist ja wirklich brandaktuell und so waren auch die Schüler mit sehr viel Eifer dabei.?

Das Prinzip: Mit einer Tasche voll verschiedener Experimentiermaterialien gehen Schüler eine von fünf Routen rund um den Hauptbahnhof ab. Mittels eines GPS-Empfängers werden sie dann an eine von insgesamt 16 Experimentierstationen geleitet, an denen verschiedene Aufgaben zur Nutzung und Finanzierung von Solarenergie an Bauwerken zu lösen sind. Auf dem Vorplatz des LzO-Gebäudes an der Straßburger Straße etwa werden die unterschiedlichen Temperaturen auf hellen und dunklen Flächen gemessen und verglichen. Wenige Schritte weiter sollen die Solarmodule an der EWE-Arena gezählt werden. ?Ursprünglich sollten die Schüler dann auch noch die Fläche ausrechnen und die Kilowattzahl, die diese produzieren. Aber für jüngere Jahrgänge ist das zu schwer, deshalb haben wir darauf verzichtet?, erklärt Alexey Terentyew, der unter anderem für die Experimente an der Sportarena verantwortlich zeichnet.

Projekt wird ausgeweitet
Denn in Zukunft soll das Projekt in den Physikunterricht der Klassenstufen sieben bis zehn integriert werden. ?In etwa einem halben Jahr könnten wir startbereit sein?, freut sich Lehrer Sturm, ?das Preisgeld aus dem Solar Design-Wettbewerb wird in weitere Experimentiermaterialien investiert, dann können mehrere Gruppen gleichzeitig verschiedene Routen beschreiten.? Die Experimentiergänge sollen dann in jeweils einer Doppelstunde vor- und nachbereitet werden. So werden Zahlen und physikalische Zusammenhänge ?am lebenden Objekt? nachvollziehbar.


Der Vorlauf für das Projekt begann bereits im Jahr 2009. Inspiriert von der Anlage auf dem eigenen Schuldach schwärmten die Schüler in Oldenburg aus und suchten nach Solaranlagen, bei weiteren Gängen wurden die Veränderungen bis heute aufgenommen und auch geeignete Flächen wurden gesucht. Einige davon sind inzwischen wirklich mit Fotovoltaik ausgerüstet, eine Bestätigung für die Arbeit der jungen Forscher, die mit ihrem Projekt zur Diskussion über solare Zukunftsperspektiven anregen wollen. ?Man merkt schon, dass alle Beteiligten einen sehr offenen Blick auf die Möglichkeiten der Solarenergie bekommen haben. Auch in Frankfurt fanden sie ständig Flächen, an denen sich solche Investitionen lohnen könnten?, ist Sturm begeistert. Das Projekt ist indes mit der Preisverleihung nicht abgeschlossen. In Zukunft sollen die Karten, die vorhandene Solarflächen ausweisen, weiter aktualisiert und in die Experimentierrouten integriert werden.

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Exportinitiative Erneuerbare Energien: Informationsveranstaltung zum Potenzial ... - Solarserver

Bis zum Jahr 2020 will Rumänien 24% seines Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen decken. Der Bruttostromverbrauch soll bis 2020 zu rund 43% aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Damit will Rumänien zum EU-Ziel beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis 2020 auf 20% zu steigern.

Rumänien hat ein großes Solar- und Wind-Potenzial und ist somit ein durchaus attraktiver Markt für die Nutzung der erneuerbaren Energien. Für die Solarenergie-Nutzung eignen sich insbesondere der komplette Südteil des Landes und die Dobrudscha als Gebiet mit hoher Sonneneinstrahlung (> 1.300 kWh pro m2 und Jahr). Obwohl Rumänien dieses große Solar-Potenzial hat - vergleichbar dem Spaniens und Italiens - wird es kaum genutzt.

 

Experten erwarten einen Photovoltaik-Boom

Da die Solarenergie durch das neue rumänische Ökostromgesetzt ganz besonders gefördert wird, hat sich das Land zum Ziel gesetzt, bis 2020 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 260  MW zu installieren. Dank dieses Gesetzes sagen viele Experten dem Land einen Boom an Photovoltaik-Projekten voraus.

 

?Grüne Zertifikate" statt Einspeisevergütung

Während andere Länder die Nutzung erneuerbarer Energiequellen über ein Einspeisegesetz fördern, setzt das rumänische Gesetz auf die Anreize der grünen Zertifikate. Die Regelung sieht vor, dass Besitzer von Photovoltaik- und Windkraftanlagen pro eingespeister MWh eine festgelegte Anzahl an grünen Zertifikaten vom Netzbetreiber (z.B. Transelectrica) erhalten. Die Anzahl der ?Grünen Zertifikate (GZ), die einem Elektrizitätshersteller zugutekommen, ist im Ökostromgesetz Nr. 220/2008 geregelt. Der Preis für die Zertifikate liegt zwischen 27 und 55 Euro mit jährlicher Inflationsanpassung bis 2025.

Für einige Energieformen sollen künftig mehr Zertifikate vergeben werden. Nach der neuen Regelung soll vor allem Solarstrom aufgrund der hohen Investitionskosten besonders gefördert werden. Pro eingespeister MWh gibt es dann sechs ?Grüne Zertifikate", so viel wie für keine andere Energiequelle. Die Dauer der Förderung beträgt im Regelfall 15 Jahre.

 

Potenziale für den Marktzugang deutscher Unternehmen

Rumänien ist für Investitionen in Erneuerbare Energien grundsätzlich äußerst attraktiv, so die Exportinitiative. Mit dem erwarteten Boom ergäben sich gute Chancen für Maschinen- und Anlagenbauer sowie Hersteller von Solarstromanlagen. Kaum ein Unternehmen in Rumänien dürfte fähig sein, komplette Anlagen selbst herzustellen. In der Modulproduktion gebe es bereits die ersten Investitionsvorhaben ausländischer Unternehmen. Rechtliche Unklarheiten, die lange Zeit die Investoren abgeschreckt haben, seien gut erkannt worden und nahezu komplett ausgeräumt. Es seien zwar noch einige bürokratische Hürden zu nehmen, mittel- und langfristig seien die Aussichten jedoch sehr gut.

Die Vielzahl der in den nächsten Jahren geplanten Projekte schaffe einen großen Bedarf an Beratungsleistungen, sowohl was die technische Umsetzung angeht als auch zu Umweltaspekten.

 

Informationen für deutsche Anbieter von Produkten und  Dienstleistungen für Photovoltaik und Solarthermie

Die kostenfreie Informationsveranstaltung ?Potenzial der Solarenergie in Rumänien ? Chancen für deutsche Unternehmen" bietet deutschen Unternehmen die Gelegenheit, sich unverbindlich über die Marktchancen für Solarenergie in Rumänien zu informieren. Die Veranstaltung am  21. Mai 2012 in München wird im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien durchgeführt und aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Die em&s GmbH organisiert die Informationsveranstaltung gemeinsam mit dem Jungunternehmerverband Rumäniens (FNTM) und in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern und dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Für Catering (Kaffeepausen, Getränke, Mittagsimbiss) wird eine Pauschale in Höhe von 30 ? pro Person erhoben, die am Tag der Veranstaltung vor Ort in bar zu bezahlen ist. Anmeldungen sind bis 14.05.2012 möglich.

Veranstaltungsort: IHK-Akademie München ? FORUM ? Orleansstraße 10-12 ; 81669 München

Weitere Informationen: http://www.markt-wissen.de/EEE_Solarenergie_Rumaenien.html

 

 

 

19.04.2012 | Quelle: em&s GmbH | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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NASA testet Solarenergie aus dem Weltall - Solarstrom Tag und Nacht dank SPS-ALPHA - HappyTimes-Online

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Könnte die Energiezukunft der Erde verändern: Der SPS-ALPHA der NASA

Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA arbeitet an einem Projekt, das Sonnenlicht im Weltall sammeln und zur Erde senden soll. Der Clou dabei, im All ist die Sonnenstrahlung achtmal höher als auf der Erde - und die Sonne scheint Tag und Nacht!

Das Vorhaben dürfte in Zukunft sehr interessant für die Menschheit werden. Deshalb hat die NASA nun nicht nur einfach weiter in Simulationen und Berechnung geträumt, sondern eine reale Machbarkeitsstudie ausgearbeitet und ist gewillt, diese auch umzusetzen.

Geplant ist ein riesiger Sonnenkollektor, der im Weltall über der Erde schwebt. Das Ding aus dem All hat schon einen Namen: SPS-ALPHA (Solar Power Satellite via Arbitrarily Large Phased Array). Zehntausende beweglicher Spiegel sollen das Sonnenlicht aufnehmen und innerhalb von SPS-ALPHA in Mikrowellen umwandeln. Diese Mikrowellen wiederum können zu Erde geschickt werden.

Das ganze System von SPS-ALPHA ist Modular und könnte von kleinen Einheiten mit nur 10 Spiegeln bis zu riesigen Einheiten von tausenden von Spiegeln reichen und Systemleistungen von 10 bis 1000 Megawatt Strom erzeugen, so die NASA.

Mikrowellenübertragung funktioniert bereits

Dass das versenden von Mikrowellen tatsächlich schon funktioniert, hat NASA-Forscher und Erfinder John Mankins bereits erfolgreich auf der Erde getestet. Ob die Technik allerdings auch vom Weltall zur Erde und über eine so grosse Distanz funktioniert, ist noch etwas im Ungewissen.

Solarzukunft von Morgen?

Schöne neue Welt! Was wir nicht alles erfinden! Vielleicht wird die ganze aktuelle Energie- und Atomproblematik durch SPS-ALPHA schon bald vergessen sein.

Und falls die Spiegel von SPS-ALPHA einmal durch den zahlreichen herumtrudelnden Weltraummüll verstellt werden und die Mikrowellen versehentlich auf ein anderes Ziel geleitet werden, können Sie vielleicht dafür auf Ihrem Balkon Ihr Mikrowellenmenü zubereiten...

Quelle: John Mankins NASA, Blick
Bild: © NASA, John Mankins 

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