Solarenergie - Google NewsNASA testet Solarenergie aus dem Weltall - Solarstrom Tag und Nacht dank SPS-ALPHA - HappyTimes
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA arbeitet an einem Projekt, das Sonnenlicht im Weltall sammeln und zur Erde senden soll. Der Clou dabei, im All ist die Sonnenstrahlung achtmal höher als auf der Erde - und die Sonne scheint Tag und Nacht! Das Vorhaben dürfte in Zukunft sehr interessant für die Menschheit werden. Deshalb hat die NASA nun nicht nur einfach weiter in Simulationen und Berechnung geträumt, sondern eine reale Machbarkeitsstudie ausgearbeitet und ist gewillt, diese auch umzusetzen. Geplant ist ein riesiger Sonnenkollektor, der im Weltall über der Erde schwebt. Das Ding aus dem All hat schon einen Namen: SPS-ALPHA (Solar Power Satellite via Arbitrarily Large Phased Array). Zehntausende beweglicher Spiegel sollen das Sonnenlicht aufnehmen und innerhalb von SPS-ALPHA in Mikrowellen umwandeln. Diese Mikrowellen wiederum können zu Erde geschickt werden. Das ganze System von SPS-ALPHA ist Modular und könnte von kleinen Einheiten mit nur 10 Spiegeln bis zu riesigen Einheiten von tausenden von Spiegeln reichen und Systemleistungen von 10 bis 1000 Megawatt Strom erzeugen, so die NASA. Mikrowellenübertragung funktioniert bereits Dass das versenden von Mikrowellen tatsächlich schon funktioniert, hat NASA-Forscher und Erfinder John Mankins bereits erfolgreich auf der Erde getestet. Ob die Technik allerdings auch vom Weltall zur Erde und über eine so grosse Distanz funktioniert, ist noch etwas im Ungewissen. Solarzukunft von Morgen? Schöne neue Welt! Was wir nicht alles erfinden! Vielleicht wird die ganze aktuelle Energie- und Atomproblematik durch SPS-ALPHA schon bald vergessen sein. Und falls die Spiegel von SPS-ALPHA einmal durch den zahlreichen herumtrudelnden Weltraummüll verstellt werden und die Mikrowellen versehentlich auf ein anderes Ziel geleitet werden, können Sie vielleicht dafür auf Ihrem Balkon Ihr Mikrowellenmenü zubereiten... Quelle: John Mankins NASA, Blick Das könnte Sie auch interessieren: zum Artikel... NASA plant die Energie-Revolution aus dem All - T-Online16.04.2012, 16:30 Uhr Öl, Atomkraft, selbst Strom aus Wind und Wasser - ist das bald Schnee von gestern? Die NASA plant jedenfalls, einen gigantischen Solarkollektor zu bauen und ihn anschließend ins All zu schießen. SPS-ALPHA soll die Energie direkt von der Sonne sammeln und zu verschiedenen Punkten der Erde lenken. Die Vorteile der Energiegewinnung im All sind klar: Die Sonnenstrahlung ist im All bis zu achtmal intensiver als auf der Erde, außerdem könnten Satelliten 24 Stunden pro Tag Energie sammeln, weil es keine Nacht gibt. Strom soll per Mikrowellen zur Erde geschickt werdenSeit Jahrzehnten denken Forscher deshalb über Satelliten nach, die Solarenergie gewinnen können - bisher scheiterten die Pläne aber jedes Mal an Technik oder exorbitanten Kosten. Zuletzt wollten die Japaner einen solchen Sonnenkollektor bis zum Jahr 2010 in die Umlaufbahn bringen. Auch daraus wurde nichts. Mit SPS-ALPHA hat die NASA jetzt einen neuen, vielversprechenden Ansatz veröffentlicht. Der Satellit soll einen Trichter besitzen, auf dem Zehntausende von beweglichen Mini-Spiegeln angebracht sind, die die Sonnenstrahlen möglichst effizient auffangen - und sie zu den Photovoltaik-Zellen in der Basis des Flugkörpers umleiten. Dort werde sie in Mikrowellen umgewandelt. Wenn es nach seinem Entwickler John Mankins geht, wird SPS-ALPHA diese Wellen "direkt zu den Märkten auf der Erde schicken" - in riesigen Portionen von tausenden Megawatt, die dann in die Stromnetze eingespeist werden können. Nachrichten-VideosDie Energieübertragung per Mikrowellen funktioniert, das haben Experimente auf der Erde bereits bewiesen. Ob die Technik aber auch über die großen Distanzen im All funktioniert und wie viel Energie dabei verloren geht, ist nicht klar. Gefahr durch WeltraummüllEin weiteres Problem: Weltrauschrott und Meteoritenteile würden die Spiegel zertrümmern, bevor sich der Satellit amortisieren kann - das glauben zumindest die Kritiker. Mankin hält die niedrigen Produktionskosten dagegen. Er will das gesamte Objekt aus kleinen Teilen fertigen, die höchsten 200 Kilogramm wiegen. So könnte eine Massenherstellung möglich werden, die SPS-ALPHA viel billiger machen würde, als herkömmliche Satelliten. Weitere Nachrichten und LinksIm Moment steht nur das Konzept, aber die amerikanische Raumfahrtbehörde stellt ein hochrangiges Team zusammen, das feststellen soll, ob und wie sie die Zukunftsvision umsetzen kann. So könnte der Traum doch noch in Erfüllung gehen, vom endlosen Billigstrom aus dem All. Quelle: t-online.de zum Artikel... Chile erwartet spanische Investitionen in Solarenergie - sharewise.comSantiago de Chile 17.04.2012 (www.emfis.com) Der spanische Konzern Ingenostrum plant hohe Investitionen in Solaranlagen im Norden von Chile.Wie das spanische Energieunternehmen mitteilte, möchte es in der Region Antofagasta insgesamt sechs Anlagen zur Gewinnung von Solarenergie installieren. Die vorgesehenen Investitionen beliefen sich demnach auf beinahe zwei Milliarden USD. Hierdurch soll eine Leistung von 688 MW generiert werden, die größte alleine mit circa 160 MW. Bis Ende Juni soll die verantwortliche Behörde in Chile dieses Projekt genehmigen. Weiteres Interesse seitens der Spanier bekundet Weiter wurde mitgeteilt, daß der Konzern von der iberischen Halbinsel zudem den zuständigen Stellen in dem südamerikanischen Land signalisiert habe, auch an dem Bau weiterer Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien interessiert zu sein. So seien Projekte in Chile in den Bereichen Windkraft und Biomasse in der Planung. Quelle: Emfis Emfis am 17.04.2012, 17:48Der Text ist die persönliche Meinung des Autors und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung von sharewise wider. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Mittwoch, 18. April 2012
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