Solarenergie - Google NewsBeleuchtung mit Solarenergie - suedkurier.deZu dem interkommunalen LED-Modellprojekt, an dem die Gemeinde Königsfeld bekanntlich teilnimmt, gehört auch die Erprobung von drei LED-Solarleuchten. Sie stammen wie die regulären Straßenlampen in innovativer LED-Technologie (?Light Emitting Diode?) vom Villinger Leuchtenhersteller Hess AG und sollten ursprünglich den Weg vom Natursportpark zur Waldlichtung in Richtung Neuhausen erhellen. Im Seniorenkreis der evangelischen Gesamtgemeinde wurden als Alternative zwei Standorte im Ortskern vorgeschlagen, mit denen sich der Seniorenbeirat unlängst befasste. Wie auch die Verwaltung befürwortete das Gremium die Anregungen aus dem Seniorenkreis. Danach sollen eine Solarleuchte in der Rotwaldstraße in Höhe des Secondhand-Ladens und zwei in der Luisenstraße aufgestellt werden. ?Wir fanden es besser, die Lampen dort aufzustellen, wo sie auch wirklich gebraucht werden?, begründete Irmgard Sonnenburg den Vorschlag. Mit Anwohnern und Hauseigentümern sei bereits gesprochen worden; die Aussicht auf nächtliche Beleuchtung mit Sonnenkraft sei allgemein begrüßt worden. Auch Bürgermeister Fritz Link freute sich darüber, ?dass wir sinnvolle Standorte mit mehr Fußgänger-Frequenz statt der reinen Demonstrationsstrecke gefunden haben.? Der Bereich in der Rotwaldstraße war bei der Installierung fester Leuchten ausgespart worden, weil das Schaufenster der Geschenke-Stube von Hilde Haas nachts hell erleuchtet war, erklärte Link die partielle Dunkelheit dort seit der Schließung des Geschäfts. Die Luisenstraße wiederum ist durchgehend nur einseitig und gerade in der Nähe von Wohnhäusern spärlich beleuchtet. Das LED-Gesamtprojekt ? jüngster Baustein ist die Illumination des Kurparks ? wird auf fast 800000 Euro kalkuliert und kostet die Gemeinde keinen Cent, weil es bekanntlich im Rahmen des Wettbewerbs ?Kommunen in neuem Licht? zu hundert Prozent gefördert wird. Villingen-Schwenningen, Mönchweiler und St. Georgen sind Königsfelds Partnerkommunen, insgesamt werden zwei Millionen Euro in die umweltfreundliche und sparsame Straßenbeleuchtung investiert. zum Artikel... Emmerich: Biogasanlage: Aus der Traum Biogasanlage: Aus der Traum - RP ONLINEEmmerich (RP). Es wird nichts aus der geplanten Biogasanlage am Blackweg. Für die Vorhabenträger ist das ein gewaltiges Verlustgeschäft, denn es wurde schon viel investiert. Immerhin: Die Solaranlage auf dem Gelände läuft planmäßig. Die Investoren von der Firma Biga Energie begraben ihre Pläne für eine Biogasanlage am Blackweg. Nach bereits tief gehenden, zeitaufwändigen und kostenintensiven Vorbereitungen kamen sie zu dem Schluss: "Es ist nicht berechenbar, ob die Anlage auf lange Sicht wirtschaftlich zu betreiben ist", so Konrad Peters von Biga Energie. Jetzt will das Unternehmen das Gelände am Blackweg größtenteils wieder veräußern. Grund für die Beerdigung des Vorhabens ist die Preisentwicklung von Rohstoffen zur Biogasgewinnung in der jüngsten Vergangenheit. Biga Energie wollte wie berichtet auf dem rund 8000 Quadratmeter großen, ehemaligen Vesuvius-Firmengelände eine 800-KW-Anlage errichten. Zur Gewinnung von Methangas sollten Reststoffe aus der Landwirtschaft wie Gülle, Mist oder Hühnerkot genutzt werden. Die Planungen für all das waren schon sehr weit fortgeschritten. Info Zu den Anlagen Gebäude Die auf dem Gelände befindlichen Lagerhallen sind als Lager oder Werkstätten an Emmericher Unternehmen vermietet. Stromproduktion Die Solaranlage auf den Hallendächern läuft erfolgreich. Gelände Das Grundstück soll Gewinn bringend verkauft werden. Konkret geht es um etwa zwei Hektar Freifläche. "Das Wagnis gehen wir nicht ein" Jetzt aber haben die angehenden Betreiber die Notbremse gezogen. "Wenn man sieht, wie viele Biogasanlagen zur Zeit im Kreis Kleve aus dem Boden schießen ? die werden sich irgendwann um die Rohstoffe prügeln", fürchtet Konrad Peters. Er sieht die Gefahr, dass die Preise dann in die Höhe schnellen, wie es in der Vergangenheit beim Rapsöl der Fall war. "Was heute noch nichts kostet, weil es ein Reststoff ist, dafür müssen Sie in fünf Jahren bezahlen", prognostiziert er. "Was jetzt wenig kostet, kostet irgendwann das Zwanzigfache." Bis auf zehn Jahre in die Zukunft könne man die Entwicklung vielleicht noch seriös abschätzen, "für 20 Jahre nicht mehr. Wir haben es durchrechnen lassen von vorne bis hinten. Dieses Wagnis gehen wir nicht ein." Dabei hatte Biga Energie mit der Anlage am Blackweg nicht zuletzt idealistische Ziele: Nicht wertvolle Produkte der Landwirtschaft wollte man nutzen, sondern tatsächlich nur Abfallmaterialien. Aber auch die Betreiber von Anlagen, die eigentlich für die höherwertigen Stoffe gebaut wurden, könnten eines Tages in diese Nische drängen: "Wenn der Mais teuer wird, versucht jeder, seine Biogasanlagen mit Reststoffen zu betreiben. Niemand weiß, wo das hinführt." Viel Zeit, Mühe und Geld sind mit dem Vorhaben den Bach hinunter gegangen: Verhandlungen liefen, Architekten und Vermögensberater wollten bezahlt werden. "Es ist natürlich eine Enttäuschung", gibt Konrad Peters offen zu. "Aber man muss einen Schlussstrich ziehen, wenn man erkennt: Die Sache ist nicht beherrschbar." Quelle: RP Links zu diesem Artikel Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint zum Artikel... Allianz investiert auch in Parkuhren - manager-magazin.deVon Lutz Reiche Gasnetze, Parkuhren, Windkraft- und Solarparks - bei der Kapitalanlage geht die Allianz neue Wege. Im Interview sagt David Jones, welche Anforderungen ein alternatives Investment erfüllen muss, wo die Risiken liegen und warum der Versicherer Solarinvestitonen in Deutschland meidet. mm: Herr Jones, die Allianz meldete kürzlich den Kauf drei weiterer Windparks, investiert aber auch in Solarenergie. Wie hat es angefangen, seit wann investiert der Konzern in regenerative Energiegewinnung? Jones: Angefangen haben wir 2005 mit einer Investition in den Windpark "Francofonte" in Italien. In Solarenergie haben wir zum ersten Mal 2010, ebenfalls in Italien, investiert. Über die Jahre haben wir immer mehr Anlagen in Deutschland, Frankreich und Italien in unser Portfolio aufgenommen. Mittlerweile besitzen wir 34 Wind- und 7 Solaranlagen, die genügend Strom für 350.000 Haushalte generieren. mm: Traut die Allianz Staats- und Bankanleihen nicht mehr über den Weg, oder was macht Investitionen in erneuerbare Energien gerade für einen Versicherer interessant? Jones: Wir haben unser Team für erneuerbare Energien schon 2005 aufgestellt. Uns gefielen die Renditen, die Wind- und Solarkraft bieten. Außerdem sind diese Investitionen unabhängig von Schwankungen an den Kapitalmärkten oder anderen Wirtschaftszyklen, was zur Diversifizierung unseres Portfolios zusätzlich beiträgt. mm: Wie hoch ist Allianz-Gruppe derzeit in diesem Sektor investiert? Jones: Zur Zeit betragen unsere Beteiligungen in erneuerbaren Energien rund 1,3 Milliarden Euro. Erst vor einem Jahr haben wir die Marke von einer Milliarde Euro überschritten. Wir wollen unsere Investitionen in diesem Bereich weiter ausbauen. mm: Stammt das Anlagekapital vor allem aus der Lebens- und Krankenversicherung der Allianz? Jones: Ja. Investitionen in Wind- und Solaranlagen haben eine Zeitspanne von rund 25 Jahren. Das passt sehr gut zu unseren langfristigen Verpflichtungen, wie Lebensversicherungen oder Altersvorsorgeprodukten, die in 20 bis 30 Jahren ausgezahlt werden. mm: Wie teilen sich die Investments nach Segmenten in etwa auf? Jones: Zurzeit investieren wir in Windkraft auf dem Festland und in Solarenergie. Wir halten derzeit mehr Windkraftanlagen als Solarparks, da wir in diesem Bereich mehr Investitionsmöglichkeiten sehen. mm: Gibt es bestimmte Regionen die Sie bevorzugen? Jones: Unser derzeitiger Fokus liegt auf dem europäischen Währungsraum, also der Quelle unserer Gelder. Bisher haben wir in Deutschland, Frankreich und Italien investiert. Aber ich erwarte, dass wir uns mit der Zeit geografisch ausweiten werden. mm: Der portugiesische Solarmarkt gilt als einer der heißesten für Investoren, auch Südafrika wird in diesem Kontext genannt. In welcher Region sehen Sie perspektivisch sehr gute Chancen für Wind- und Solarinvestments? Jones: Wir suchen nicht nach den "heißen" Märkten, wo lauter Investoren auf der Suche nach dem schnellen Gewinn einsteigen. Wir bevorzugen, in etablierte und stabile Märkte für erneuerbare Energien zu investieren, wo wir nach langfristigen Investitionsmöglichkeiten suchen. mm: Welche Renditeanforderungen stellen Sie an ein Investment? Jones: Die Rendite beträgt 6,5 bis 7,5 Prozent, wobei Solarenergie am unteren Ende dieser Spanne liegt. Wenn wir beschließen, in etwas zu investieren, berücksichtigen wir eine ganze Reihe von Aspekten rund um die Qualität und Stärke der Projektentwicklung. mm: Welche Rolle spielen garantierte Einspeisevergütungen oder andere staatliche Finanzierungshilfen bei Ihrer Anlageentscheidung? Weitere Artikel zu Diesem Thema
zum Artikel... Trotz gekürzter Förderung: Solarenergie versorgt jeden zehnten Haushalt - FOCUS OnlineImmer mehr Strom kommt von Solaranlagen auf deutschen Dächern. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Menge um 40 Prozent. Die Solarbranche hat die gute Nachricht nötig ? Kürzungen setzen ihr mächtig zu. Die Solarstrom-Produktion in Deutschland ist in den ersten drei Monaten 2012 um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Von Januar bis März seien mit Hilfe der Sonne etwa 3,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt worden, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag in Berlin. Das entspreche etwa dem Stromverbrauch von vier Millionen Haushalten ? also rund einem Zehntel aller deutschen Haushalte. Im ersten Quartal des Vorjahres hatten Solaranlagen den Angaben zufolge noch rund 2,75 Milliarden Kilowattstunden erzeugt. Ursache für den starken Anstieg dürfte in erster Linie die wachsende Zahl von Anlagen sein, sagte der Sprecher. Der Branche sei es durch Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, den Preis für fertige Solarstrom-Anlagen seit 2009 zu halbieren, erklärte der Verband. Damit sei die wiederholte Senkung staatlicher Subventionen ausgeglichen worden. Außerdem habe dies zur Folge, dass sich der weitere Ausbau kaum noch auf die Strompreise für Verbraucher auswirke.Die Solarförderung wurde bereits in den vergangenen Jahren deutlich gekürzt, zuletzt zu Jahresbeginn. Nun soll die sogenannte Einspeisevergütung für Solarstrom erneut deutlich sinken. Der Branchenverband forderte die Bundesregierung deshalb auf, sich klar zur Förderung alternativer Energien zu bekennen. zum Artikel... Solarenergie, Speichertechnik und Haustechnik kombinieren - ptext.net (Pressemitteilung)Das Hummel Systemhaus ist in der Region Stuttgart, Esslingen und Nürtingen eines der führenden Unternehmen in den Bereichen Elektro-und Gebäudetechnik, IT-und Kommunikationstechnik sowie der Regenerativen Energietechnik. Seit 40 Jahren setzt das Unternehmen auf Präzision, Fachkompetenz und umfangreichen Service. 1993 übernahm Frank Hummel den Familienbetrieb. Seither hat das Unternehmen sein Angebot ständig erweitert und sich für neue Märkte geöffnet. Die hohe Zufriedenheit der Hummel-Kunden ist dabei die wichtigste Referenz, ausgezeichnet durch den VKE mit einer Kundenumfrage und der Note "Sehr gut". Das engagierte Team besteht aus Technikern, Meistern und Fachkräften, die auf unterschiedliche Dienstleistungsbereiche spezialisiert sind. Heute betreut das Systemhaus, mit über 20 Mitarbeitern und über 4 Millionen ? Umsatz, private, öffentliche, sowie mittelständische Unternehmen bei der Planung, Umsetzung und Wartung ihrer Projekte. zum Artikel... Solarenergie und Förderung: Was der BDI verschweigt - Stromtarife.de10.04.2012, 14:43 Uhr Münster ? Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat nach einem Bericht der Deutschen Presseagentur (dpa) die Politik aufgefordert, "aus den Fehlern der bisherigen Solarförderung zu lernen". Mit verschiedenen Annahmen und Unterstellungen wird versucht, diese Kernbehauptung zu untermauern. Zwei interessante Thesen des BDI Hauptgeschäftsführers Markus Kerber: 1. BDI zum Solarausbau: "Der massive unkontrollierte Mengenzubau zeigt, dass es falsche Anreize gab". Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland wird vom BDI als "massiven unkontrollierten Mengenzubau" bewertet. Als Begründung für diese Entwicklung werden falsche Anreize genannt. Tatsächlich wurden in den beiden letzten Jahren etwa gleich viele Solaranlagen in Deutschland installiert: 7485 Megawatt (MW) Leistung im Jahr 2011 und 7408 MW im Jahr 2010. Angesichts der realen Zahlen stellt sich die Frage, was ein unkontrollierter bzw. kontrollierter Mengenzubau ist. Insgesamt produzieren in Deutschland Solaranlagen mit rd. 25.000 MW Strom. Mit der vorhandenen Solarleistung ist es bereits möglich, tagsüber die teuren Spitzenlastkraftwerke selbst dann zuverlässig zu ersetzen, wenn es bewölkt ist und die Sonne nicht scheint. Zeitgleich mit dem bis Mittag stetig steigenden Strombedarf liefern Solaranlagen genau dann den zusätzlich benötigten Strom, wenn dieser durch den einsetzenden Mehrverbrauch benötigt wird. Die BDI-Aussage entlarvt sich selbst, wenn man den Umkehrschluss des Satzes zieht, der dann lautet: Werden aus BDI-Sicht nur die "richtigen Anreize" gegeben, dann kommt es zu einem "kontrollierten, langsamen oder gar keinem Mengenzubau". Das scheint die eigentliche Absicht zu sein. 2. BDI zur Solarförderung : "Wenn Subventionen zu lange gewährt werden und Fehlanreize setzen, entstehen keine nachhaltig wettbewerbsfähigen Strukturen". Weitere News und Infos zum Thema zum Artikel... Trotz weniger Förderung: Solarenergie versorgt jeden zehnten Haushalt - FOCUS OnlineImmer mehr Strom kommt von Solaranlagen auf deutschen Dächern. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Menge um 40 Prozent. Die Solarbranche hat die gute Nachricht nötig ? Kürzungen setzen ihr mächtig zu. Die Solarstrom-Produktion in Deutschland ist in den ersten drei Monaten 2012 um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Von Januar bis März seien mit Hilfe der Sonne etwa 3,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt worden, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag in Berlin. Das entspreche etwa dem Stromverbrauch von vier Millionen Haushalten ? also rund einem Zehntel aller deutschen Haushalte. Im ersten Quartal des Vorjahres hatten Solaranlagen den Angaben zufolge noch rund 2,75 Milliarden Kilowattstunden erzeugt. Ursache für den starken Anstieg dürfte in erster Linie die wachsende Zahl von Anlagen sein, sagte der Sprecher. Der Branche sei es durch Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, den Preis für fertige Solarstrom-Anlagen seit 2009 zu halbieren, erklärte der Verband. Damit sei die wiederholte Senkung staatlicher Subventionen ausgeglichen worden. Außerdem habe dies zur Folge, dass sich der weitere Ausbau kaum noch auf die Strompreise für Verbraucher auswirke.Die Solarförderung wurde bereits in den vergangenen Jahren deutlich gekürzt, zuletzt zu Jahresbeginn. Nun soll die sogenannte Einspeisevergütung für Solarstrom erneut deutlich sinken. Der Branchenverband forderte die Bundesregierung deshalb auf, sich klar zur Förderung alternativer Energien zu bekennen. zum Artikel... Weltgrößte Solaranlage kommt aus Kärnten - kaernten.ORF.at - ORF.atDas Kärntner Unternehmen Greenonetec produzierte für 3,6 Mio. Euro rund 36.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren, die an das Klima in Saudi-Arabien angepasst wurden. Mit dem Know-how und der Technologie zweier österreichischer Unternehmen ist in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad die größte Solaranlage der Welt in Betrieb gegangen. Das Kärntner Unternehmen GREENoneTEC produzierte für 3,6 Mio. Euro 36.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren, die an das Klima in Saudi-Arabien angepasst wurden. Spezielles Solarglas und ein besseres Befestigungssystem sollen die Anlage vor Sandstürmen schützen, sagte Unternehmenschef Robert Kanduth am Dienstag in einer Pressekonferenz in Wien. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Forschungsinstituts AEE Intec, Werner Weiss, informierte Kanduth über den sechsmonatigen Probebetrieb, der seit Ende 2011 läuft. Die Kollektoren sollen Warmwasser für bis zu 40.000 Studentinnen und Professoren des Universitäts-Campus ?Princess Noura Bint Abdulrahman? liefern. Beweis für InnovationDie Anlage ist fast doppelt so groß wie die bisher größte solarthermische Anlage in Dänemark. Für die zuständige Ministerin, Doris Bures (SPÖ), ein Beweis für den Erfolg gezielter Förderung heimischer Innovationsunternehmen. Bures wies daraufhin, dass jeder dritte Sonnenkollektor innerhalb der EU aus Österreich kommt, und mit 420 Mio. Euro Umsatz und 4.700 Vollzeitarbeitsplätzen Österreich ?die Nase vorne? hat. Der Exportanteil liegt bei 80 Prozent und das Volumen hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht. Die Solartechnologie soll auch zur Energiewende in Österreich beitragen, bis 2025 will Bures den gesamten Warmwasserbedarf mit Solarenergie abdecken, so ihr Ziel. Die derzeit durch Sonnenkollektoren erzeugte Warmwasserproduktion entspreche dem Bedarf von Niederösterreich. Türöffner für GreenonetecFür Greenonetec könnte die Anlage in Riad der Türöffner für noch größere Projekte in Chile werden. Mit Betreibern von Kupferbergwerken in der Atacamawüste sei man in Gesprächen über Solaranlagen, die noch ?deutlich größer? als Riad werden könnten. Die Bergwerksbetreiber müssen nämlich die Kupfererze mit 70 Grad heißem Wasser auswaschen, dafür karren Lkws Tonnen an Öl zu den Minen. Das Wasser mit Sonnenenergie zu erhitzen, würde die Produktionskosten halbieren, so Kanduth. Publiziert am 10.04.2012 zum Artikel... Thomas Binder, Anwalt für Solarenergie-Recht: "Ich rechne nicht mit einer ... - Biallo.dePleitewelle bei Solarzellen-Herstellern: Viele Besitzer fürchten um die Garantie ihrer Photovoltaik-Anlage. Thomas Binder erklärt die Lage. Der Anwalt betreibt in Freiburg eine Kanzlei für Solarenergie-Recht: Biallo.de: Gerade hat der einst weltgrößte Produzent von Solarzellen Q-Cells sich für insolvent erklären müssen. Die Konkurrenten Solarhybrid, Solar Millennium und Solon sind zuvor bereits in die Pleite gerauscht, die Photovoltaik-Firma Phoenix Solar ringt noch mit seinen Gläubigern und den Banken um eine tragfähige Weiterfinanzierung. An wen müssen sich die Solardach-Besitzer im Zweifel bei einer Garantiefrage wenden? Thomas Binder: Im Garantiefall haben die Photovoltaik-Anlagenbetreiber die Möglichkeit, sich an den Garantiegeber zu wenden. Der ergibt sich aus der Garantieurkunde oder dem Garantieschein. Der Kunde sollte deswegen darauf bestehen, dass ihm eine schriftliche Garantieurkunde ausgehändigt wird. Im Regelfall ist bei Solarmodulen der Hersteller der Module Garantiegeber. In Einzelfällen kann dies jedoch auch etwa der Verkäufer der Solaranlage sein. Biallo.de: Es kann ja sein, dass so ein Garantiefall erst in einigen Jahren auftritt. Was kann der Kunde dann tun? Photovoltaik-Rechner Lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage und welche Kosten fallen an? Kalkulieren Sie Ihre Solaranlage. Biallo.de: Bei Photovoltaikanlagen geben die Hersteller oft eine Produktgarantie für bis zu zwölf Jahre. Die Leistungskraft wird sogar meist für bis zu 30 Jahre garantiert. Kann da noch gegen irgendjemand anderen als den insolventen Hersteller eine Garantieleistung geltend gemacht werden? Binder: Die Garantieansprüche können nur gegenüber demjenigen geltend gemacht werden, der die Garantiezusage gegeben hat. Ist der Hersteller der Module wie in aller Regel der Garantiegeber, ist der Verkäufer der Solaranlage nicht verpflichtet, die Garantie zu erfüllen - auch nicht bei Insolvenz des Herstellers. Biallo.de: Der Endkunde bleibt also immer auf den Kosten sitzen, wenn der Solarzellenhersteller pleite ist? Binder: Der Anlagenbetreiber hat gegen den Verkäufer der Photovoltaikanlage Ansprüche aus Gewährleistungsrecht. Sind defekte Module geliefert worden, so kann er vom Verkäufer die Beseitigung dieses Mangels der Photovoltaikanlage verlangen. Dieser Anspruch verjährt in der Regel nach zwei beziehungsweise fünf Jahren. Die Rechtslage ist diesbezüglich noch nicht endgültig geklärt. Biallo.de: Verteten Sie als Anwalt auch Kunden mit Garantieansprüchen gegen solche insolventen Hersteller - und rechnen Sie mit einer Klageflut? Binder: Als Rechtsanwalt vertrete ich Anlagenbetreiber in allen rechtlichen Fragen, die Photovoltaikanlagen betreffen. Im Hinblick auf insolvente Modulhersteller rechne ich nicht mit einer Klagewelle, da im Insolvenzfall regelmäßig nur noch wenige Möglichkeiten bestehen, die Garantieansprüche des Anlagenbetreibers zu erfüllen. Anlagenbetreibern ist zu empfehlen, insbesondere die Erträge der Photovoltaikanlage nach der Inbetriebnahme kontinuierlich zu überprüfen und zum Beispiel über spezielle Internet-Portale mit anderen Anlagen zu vergleichen. Soweit sich hier der Verdacht von Mindererträgen ergibt, sollte dem zügig auf den Grund gegangen werden. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. 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Dienstag, 10. April 2012
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