Freitag, 5. April 2013

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Solarenergie - Google News

Entwicklung der Solarenergie: Das EEG und seine Auswirkungen - immobilo

StrommästeDie EEG-Umlage steigt, und mir ihr die Strompreise. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde ein Instrument geschaffen, das den Ausbau von Erneuerbaren Energien fördern und beschleunigen soll. Zugleich legte das Gesetzeswerk den zentralen Grundstein für die Energiewende in Deutschland. Neben der Schonung von Umwelt und Ressourcen steht auch der Sicherheitsaspekt und nachhaltige Energiegewinnung im Vordergrund. Doch mittlerweile überwiegen Diskussionen über die EEG-Umlage und die Strompreisbremse.

Da der Ausbau der Solarenergie auf kurze Sicht und unter rein wirtschaftlichen Aspekten nicht rentabel ist, muss dieser Sektor vom Staat subventioniert werden. Das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, kurz EEG, legt deswegen die Preise für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energie für die nächsten 20 Jahre fest. Durch diesen Ausgleichsmechanismus soll Investoren ein gewisses Maß an Planungs- und Investitionssicherheit garantiert werden, damit der Ausbau der Photovoltaik zügig voranschreiten kann. Das Fördersystem ist allerdings degressiv; dies bedeutet, dass je nachdem ob der Ausbau zügig oder langsam vorangeht, die Fördersumme verkleinert oder beibehalten wird. So sollen für die Unternehmen weiterhin Anreize zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung erhalten bleiben.

Die Entstehung des EEG und seine Grundprinzipien

Strompreis und EEG-Umlage: Ein Vergleich

Strompreis und EEG-Umlage: Ein Vergleich

Das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien hat seinen Ursprung im Stromeinspeisungsgesetz von 1991, welches die großen Stromanbieter verpflichtete, kleinen Unternehmen, die Strom aus Erneuerbaren Energien (EE) herstellten, Zugang zum Verbundnetz zu gewähren. Neben der Verpflichtung sicherte es den Erzeugern ebenfalls eine Mindestvergütung. Allerdings waren die Vergütungen für Solarstromanlagen nicht hoch genug, so dass größtenteils Windkraftanlagen davon profitierten.

Im Jahr 2000 wurde das Stromeinspeisungsgesetz durch das EEG abgelöst. Die Vergütungssätze wurden differenziert, kleinere Anlagen und alternative Technologien wurden mit einbezogen, um so stärkere Anreize zu schaffen. Tatsächlich führte dies auch zu einem Wachstumsschub in der Branche. Damit das EEG weiterhin effektiv bleibt, muss es immer wieder an die dynamischen Entwicklungen im Bereich der EE angepasst werden. Somit wird das Gesetz in der Regel alle 3-4 erneuert, zuletzt 2012.

Für 2013 plant Umweltminister Altmaier (CDU) eine Reform zur Deckelung der EEG-Umlage, die die Ausgaben insgesamt senken und für eine fairere und effektivere Verteilung sorgen soll. Derzeit wird über die sogenannte Strompreisbremse diskutiert, die für eine Dämpfung der Preise sorgen soll und auf den Ideen Altmaiers basiert. Doch noch ist keine Einigung in Sicht: weder Bund und Länder konnten sich auf dem Energiegipfel im März einigen, noch besteht Übereinstimmung im Bezug auf das vorgeschlagene Einfrieren der EEG-Umlage auf den für 2013 geltenden Wert.

Die EEG-Umlage: Was bedeutet das EEG für den Verbraucher?

Die Zusammensetzung des Strompreises

Die Zusammensetzung des Strompreises

Ziel ist es, durch die EEG-Umlage die Ausgaben und Einnahmen für Strom aus EE auszugleichen. Allerdings werden damit die Kosten, die aus der Förderung von Strom aus EE entstehen, auf den Verbraucher verteilt. 2013 wurde die EEG-Umlage auf 5,27 ct/kWh festgelegt, wobei die Endverbraucher zusätzlich die Umsatzsteuer darauf entrichten müssen. Insgesamt macht die EEG-Umlage etwa 18% des Preises für eine kWH Strom aus.

Anstieg der EEG-Umlage

Anstieg der EEG-Umlage

Die aktuellen Strompreisanstiege sind aber nicht auf erhöhte EEG-Umlagen zurückzuführen, da diese nur minimal gestiegen sind. Während der Strompreis seit Einführung des EEG um 14 ct/kWh gestiegen ist, wurde die EEG-Umlage nur um 6,3 ct/kWH erhöht. Durch den voranschreitenden Ausbau von Photovoltaik rechnen Experten allerdings damit, dass die Strompreise langfristig sinken werden.

Eine besondere Belastung der Stromkunden ist die Freistellung für größere, energieintensive Unternehmen. Da davon ausgegangen wird, dass diese aufgrund erhöhter Strompreise nicht mehr wirtschaftlich rentabel arbeiten können, sind sie von der Umlage befreit. Die so fehlenden 6,7 Mrd. Euro werden müssen so zu einem Großteil von den Privathaushalten übernommen werden. Diese Regelung führte sogar zu einem Sinken der Strompreise für energieintensive Unternehmen, während für alle anderen die Kosten gestiegen sind. Indirekt profitiert die Industrie also vom Ausbau der Photovoltaik und der Energiewende, ohne selbst etwas dazu beizusteuern.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie Montag im dritten Teil, der sich hauptsächlich mit der Energiewende in Deutschland befasst. Den ersten Teil, der sich mit der Geschichte der Solarenergie beschäftigt, finden Sie hier.


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Solarenergie Deutschland 3 : Ist die hohe Rendite des Solarenergie ... - wallstreet-online

 |  05.04.2013, 14:05  |  32 Aufrufe  |   0  |  druckversion

Der Solarfonds Solarenergie Deutschland 3 von Neitzel & Cie. verspricht seinen Anlegern die höchste Rendite aller Solarfonds mit dem Anlageschwerpunkt Deutschland.

Hier stellt sich nun die Frage, weshalb beispielsweise der CFB 180 nur mit sieben Prozent Rendite prognostiziert wird und der Solarenergie Deutschland 3  gleich 3,3 % höher liegen soll. Bei zehn Jahre Laufzeit für den CFB und nur neun Jahren beim Solarenergie Deutschland 3 besteht kaum ein Unterschied im Zeitkorridor der Beteiligungen. Auch liegt das Agio beider Fonds bei fünf Prozent und eine Investition ist ab einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro möglich.

Ausschüttungen von 6,75 Prozent in 2013!

Betrachtet man die Ausschüttungen für 2013 liegen diese unter den 7,5 Prozent des CFB 180. Die Musik der Investition spielt offensichtlich im letzten Jahr. Hier rechnet Neitzel & Cie. mit 133,4 % Veräußerungserlös für 2021 während CFB nur 99,52 % ansetzt. Dies ist nachvollziehbar, denn während beim CFB-Fonds Dünnschichtmodule verwendet werden, setzt der Neitzel-Fonds auf polykristalline Module. Letztere sind hochwertiger, kosten mehr und erhöhen den Wert der Anlage, da in den ersten zehn Jahren kaum eine Leistungsabnahme stattfindet. Beide Fonds haben deutsche Investitionsobjekte im Portfolio, doch die Leistungsabnahme bemisst sich an den Bauteilen und da punktet der Solarenergie Deutschland 3 ganz klar gegenüber dem CFB180.

Äußert hohe Substanzquote von 95,4 %!

Der Solarenergie Deutschland 3 hat eine Substanzquote von 95,4 %, was den besten Wert aller jemals emittierten Solarfonds reflektiert. Neitzel setzt bei den Photovoltaik-Anlagen auf Qualität und somit auf einen hohen Restwert nach 9 Jahren. Wer als Anleger in Solaranlagen und eine entsprechende Beteiligung investiert, muss also Prioritäten setzen und sich folgende Fragen stellen. Was ist wichtiger? Die Ausschüttung während der Laufzeit oder die Gesamtsubstanz des Investments? Wir glauben, dass hochwertige Bauteile eine höhere Investitionssicherheit schaffen und wie im aktuellen Fall auch insgesamt höhere Erträge bringen.

Alle kochen nur mit Wasser und unterliegen dem gleichen EEG!

Wenngleich alternative Energien verhältnismäßig hohe Auszahlungen für Investoren bieten, kann keiner zaubern. Das haben die Jahre 2011 und 2012 deutlich gezeigt. Der Verkaufsprospekt aller Unternehmen ist ähnlich strukturiert und Alleinstellungsmerkmale lassen sich hier kaum finden. Für den Deutschen Anleger zählt neben den mannigfaltigen Informationen und den Versprechungen im Emissionsprospekt die Sicherheit. Da alle Initiatoren mit einem Restwert kalkulieren, stellt sich ausschliesslich die Frage, wie realistisch dieser ist.

Es ist schön, wenn die Anlagen am Netz sind!

Ist der Solarpark bereits in Betrieb, stehen die Einnahmen unmittelbar zur Verfügung. Die Anlagen des Solarenergie Deutschland 3 sind bereits am Netz und profitieren von der Einspeisevergütung aus 2012. Sollte der Fonds zusätzlich in Solaranlagen investieren, welche nach dem EEG 2013 vergütet werden, bietet eine Preisgleitklause Investitionssicherheit. Weniger Stromerträge führen dann zu einem günstigeren Erwerbspreis und somit zu gleicher Rendite für die Freunde des Themas Solar.

Zum besseren Überblick sind hier nochmal die wichtigsten Fakten zum Solarenergie Deutschland 3:

  • Portfolio verschiedener PV-Dachanlegen und Freiflächenanlagen in diversen sonnenreichen Regionen Deutschlands
  • Schlüsselfertige Bestandsanlagen
  • 9 Jahre prognostizierte Laufzeit
  • prognostizierte Kapitalverdoppelung in neun Jahren
  • 9,2 Mio. Euro Eigenkapital bei 34,3 Mio. Fremdkapital
  • Partner S.A.G. Solarstrom AG und F&S Solarconcept GmbH
  • Polykristalline Module mit nahezu Null Leistungsabnahme in 10 Jahren
  • Solarenergie Deutschland 3 hat 95,38 % Investitionsquote während der CFB180 bei 85,41 % liegt.

Uns gefällt der Fonds, da es der mit Abstand profitabelste Solarfonds mit einem hervorragenden Management ist. Eine Bewertung des Solarenergie Deutschland 3 lässt sich auf tapir GFonds einsehen.



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Kaller sind aufgerufen, in Solarenergie zu investieren - Eifeler Presse Agentur

Auf Vorschlag des Energietams Kall stellt die Gemeinde den Bürgern ihre Dachflächen für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung

Im Energieteam engagieren sich Bürger ehrenamtlich für die Umwelt, um zusammen mit der Verwaltung die Energieleitlinie für Kall umzusetzen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Das Energieteam Kall will die Bürger über Beteiligungsmöglichkeiten an Photovoltaik-Projekten auf gemeindeeigenen Dächern informieren. Archivbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall ? Das Energieteam Kall ist eine sehr aktive Gruppe von ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde Kall. In den vergangenen zwei Jahren hat das Energieteam wichtige Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeinsparung auf den Weg gebracht. Dies gilt besonders für den Bereich Photovoltaik.

Im Herbst 2012 hat das Energieteam Kall der Gemeinde den Vorschlag unterbreitet, alle noch verfügbaren und geeigneten Dachflächen auf gemeindeeigenen Gebäuden von zwei regional ansässigen Energiegenossenschaften pachten zu lassen. ?Diese Genossenschaften ? und das war für uns ein zentrales Anliegen ? sollten den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Kall die Möglichkeit bieten, mit einer niedrigen Einlage Anteile zu erwerben und sich so an der Produktion von regenerativem Strom zu beteiligen?, so Tobias Feld, Energieberater der Gemeinde und Koordinator des Energieteams. Diesem Vorschlag hat die Politik zugestimmt.

Die beiden Energiegenossenschaften, mit denen jetzt im Kaller Rathaus ein Vertrag unterzeichnet wurde, sind die Eifel Energiegenossenschaft (Eegon) mit Sitz in Wiesbaum und die Neue Energie Nordeifel (NEN) mit Sitz in Schleiden.

Anteile an den Solarprojekten, so Feld, sind bereits ab 500 Euro zu haben. Insgesamt könnten auf den zur Verfügung stehenden Dachflächen der Gemeinde bis zu 400 Kilowattpeak installiert und so pro Jahr 350.000 Kilowattstunden an klimafreundlichem Sonnenstrom erzeugt werden.

?Durch die Bürgerbeteiligung profitieren ab sofort alle von der Investition in erneuerbare Energien: die Gemeinde Kall, die Genossenschaften und nicht zuletzt die Bürger und Verbraucher, die darüber hinaus aktiven Klimaschutz praktizieren?, so Feld, der abschließend hinzufügte: ?Alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kall haben ab sofort die Möglichkeit, mit einer überschaubaren Geldeinlage teilzuhaben an einem vorbildlichen Projekt zur Erzeugung von sauberem Strom.?

Bei dem Informationsabend am 10. April informieren Vertreter der Gemeinde, der Energie Nordeifel (?ene?) und der Genossenschaften über die Themen Energieteam, Energieleitlinie, Strom und Photovoltaik und stellen die Beteiligungsmöglichkeiten vor.

Selbstverständlich können die Themen diskutiert und Fragen gestellt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Gemeinde Kall ? Tobias Feld

Bahnhofstraße 9

53925 Kall

tfeld@kall.de


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Allianz für Bezahlbare Solarenergie: Registrierung von Solar-Importen schadet ... - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)

Vor der Europäischen Kommission in Brüssel findet am 05.04.2013 eine Anhörung zur Registrierung von Solar-Produkten aus China statt, organisiert von der Allianz für Bezahlbare Solarenergie (AFASE, Brüssel). Vertreter von Solar-Unternehmen aus verschiedenen europäischen Mitgliedsstaaten werden vor der Europäischen Kommission darlegen, dass die Registrierung von importierten chinesischen Photovoltaik-Produkten ungerechtfertigt sei und die ohnehin schon hohe Marktunsicherheit weiter erhöhe.Den vollständigen Artikel lesen ...


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