Freitag, 19. April 2013

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Solarenergie für Privatverbraucher: Was bietet sich an? - immobilo

Photovoltaik und SolarthermiePhotovoltaik und Solarthermie: Optionen für Privatverbraucher. Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Die Strompreise steigen seit Jahren kontinuierlich ? kein Wunder, dass in immer mehr privaten Haushalten auf die eigene Energieerzeugung gesetzt wird. Doch was bietet sich für Verbraucher an? Photovoltaik, Solarthermie ? oder eine Kombination aus beiden?

Photovoltaik-Anlagen

Besonders beliebt sind in Deutschland dabei sogenannte Photovoltaik-Anlagen, die an immer mehr Fassaden und Dächern zu finden sind. Bei der Photovoltaik wird innerhalb von Solarzellen ? spezielle Halbleiterbauelemente ? Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umgewandelt. Physikalische Grundlage ist hierbei der photovoltaische Effekt: Photonen, also Sonnenlicht, mit geeigneter Energie können in Halbleitern Elektronen aus dem Atomverband lösen und auf diese Weise einen Stromfluss bewirken. Um noch höhere Leistungen zu erzielen, werden dabei Solarzellen zu Modulen zusammengeschaltet. Die gewonnene Elektrizität kann schließlich entweder direkt im Haushalt genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden.

Für die Investition in eine Photovoltaikanlage entscheiden sich Privatverbraucher aus den verschiedensten Gründen. So erzeugt sie sehr sauberen Strom und trägt erheblich zur CO2-Emissionsminderung bei. Kein Wunder, dass die Wirtschaft den Gebrauch von Photovoltaikanlagen sehr befürwortet. Je nach genauem Bauvorhaben steht daher eine Förderung der KfW oder BAFA zur Verfügung, die entweder als Kredit mit niedrigen Zinsen oder auch als Zuschuss zu den Kosten der Photovoltaikanlage gewährt wird. Möglich ist außerdem der Erhalt einer Einspeisevergütung für Betreiber entsprechender Anlagen, deren erzeugter Strom den Eigenbedarf übersteigt und deshalb ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. So kommt der selbst erzeugte Solarstrom auch noch anderen Haushalten zugute.

Erfahren Sie in unserem Ratgeber mehr über Funktionsweise, Kosten und Förderung von Photovoltaik-Anlagen oder lassen Sie sich ein Angebot erstellen.

Solarthermie ? Heizen durch Sonne

Solarthermie:

Solarthermie: Heizen mit Hilfe der Sonne. Foto: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Auf eine andere Weise lässt sich das Potential der Sonne mit Hilfe von thermischen Solaranlagen nutzen. Über eine Million solcher Kollektoranlagen befinden sich bereits auf deutschen Dächern und werden, anders als bei der Photovoltaik, nicht zur Strom-, sondern zur Wärmeerzeugung verwendet. Dazu stehen zwei Systeme zur Verfügung: Aktive Solarsysteme wandeln das Sonnenlicht in Kollektoren und sogenannten Absorbern direkt in Wärme um und leiten diese durch einen Kreislauf in einen Speicher ? wird Wärme also nicht gleich verbraucht, kann sie für später erhalten werden. Passive Systeme hingegen funktionieren, indem man Fenster und Glasflächen nutzt, durch die die solare Wärme eingefangen wird und ins Hausinnere gelangt.

?Passiv? meint dabei, dass auf aktive Komponenten wie beispielsweise Pumpen verzichtet wird. Diese solarthermischen Systeme können im gesamten Jahr zur Warmwassererzeugung als auch in Herbst und Winter zur Heizungsunterstützung beitragen. Dabei decken sie, sinnvoll genutzt, etwa 20 bis 30 Prozent des jährlichen Gesamtwärmebedarfs, in energetisch optimierten Wohngebäuden kann es sogar noch mehr sein.

Die Solarthermie ist daher in Zeiten des Klimawandels, steigender Energiepreise sowie abnehmender fossiler Brennstoffvorräte äußerst wichtig in Bezug auf eine nachhaltige Energieversorgung. Das haben auch Bund, Bundesländer, Kommunen und Energieversorger erkannt und bieten zahlreiche Förderprogramme an, um die Verbreitung von thermischen Solaranlagen zu erhöhen.

Erfahren Sie in unserem Ratgeber mehr über Funktionsweise, Kosten und Förderung von Solarthermie-Anlagen.

Infografik: Zuwachs an Solarthermie-Anlagen

Solarthermieanlage

Die Zahl der installierten Solarthermieanlage wächst. Grafik: BSW-Solar/BDH


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Bei Diskussion um Biomasse die stoffliche Verwertung nicht vergessen - PresseBox (Pressemitteilung)

In der erbitterten Diskussion zur energetischen Nutzung von dafür angebauter Biomasse werden oft zwei wichtige Gesichtspunkte vergessen; zum Einen, dass Biomasse nicht nur zur Ernährung benötigt wird, sondern dass Pflanzen mit ihren chlorophyllhaltigen grünen Blättern, Nadeln und Stängeln einen eminent wichtigen und unverzichtbaren Part im Kreislauf des Lebens spielen. Ohne die von ihnen vorgenommene Photosynthese würde keine Nahrung mehr nachwachsen und würde der klimaschädliche Überschuss an Kohlendioxid in der Atmosphäre bereits längst zum Hitzetod für alles Leben geführt haben.
Zum Anderen wird immer wieder vergessen, dass Biomasse einen wichtigen Part spielen kann, wenn es endlich zur Ablösung von Erdöl und Kohle bei der stofflichen Verwendung in der Grundstoffindstrie kommt. Es geht dabei um die Herstellung von Textilien, Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoffen und andern Kunststoffen.

Wo überall Werkstoffe und Kunststoffe aus Biomasse hergestellt und sinnvoll eingesetzt werden können (und teilweise auch schon erfolgreich eingesetzt werden), ist den meisten Diskutanten nicht einmal bewusst. Es handelt sich dabei keineswegs um zweit- oder drittklassige "Ersatzstoffe", sondern um hochmoderne Werkstoffe mit besonders hoher Umweltverträglichkeit bei Herstellung und im Gebrauch. Eine Fülle von Beispielen beschreibt Maria Waffenschmidt farbig und interessant in ihrem lesenswerten Beitrag "Biomasse zur stofflichen Nutzung". Ihr Beitrag endet mit der Feststellung:

"Für die CO2-Bilanz ist es gleichgültig, ob wir nun Holz verbrennen und Öl zu Kunststoff machen oder Öl verbrennen und Holz zu Kunststoff machen. Solange es immer noch nötig ist, Öl zu fördern und zu nutzen, finden wir es früher oder später als CO2 in der Atmosphäre wieder.

Am Ziel sind wir also erst, wenn zur Energiegewinnung nichts mehr verbrannt wird, sondern wir die Energie hauptsächlich aus Wind und Sonne erzeugen. Für den Bereich der stofflichen Nutzung bleibt uns dann hoffentlich genügend Biomasse, um Öl und Gas vollständig zu ersetzen."

Leider ist der letzte Absatz in der Papierversion des Solarbriefs infolge eines Übermittlungsfehlers gelöscht worden. Wir empfehlen deshalb, den Beitrag im Internet zu lesen unter: http://www.sfv.de/artikel/biomasse_zur_stofflichen_nutzung.htm

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Solarenergie: Grösste Solaranlage des Wallis in Martigny eingeweiht - BLICK.CH

Die grösste Solaranlage des Wallis ist am Freitag auf den Dächern der Weinkellerei Rouvinez in Martigny eingeweiht worden. Das Wallis bietet laut den Projektpartnern Alpiq InTec und Sinergy ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik.

Der Walliser Weinproduzent, die Rouvinez-Gruppe, hatte den Energiekonzern Alpiq InTec mit der Realisierung des Grossprojektes beauftragt. Es kostete drei Millionen Franken und wurde in einer Rekordzeit von weniger als zwei Monaten erstellt.

Die «Cerenouvelables» getaufte Grossanlage ist seit vergangenem Dezember in Betrieb. Mit 5778 Solarmodulen auf einer Fläche von 15000 Quadratmetern wird sie jährlich rund 1,5 Millionen kWh Strom produzieren, mehr als die gesamte Rouvinez-Gruppe braucht.

"Die Anlage auf diesen Dächern allein genügt, um mehr als den gesamten Strombedarf unserer Standorte Siders, Sitten und Martigny zu decken, sagte der Projektinitiator Frédéric Rouvinez am Freitag bei der Einweihung. Zum Vergleich werde diese Anlage jährlich so viel Energie liefern wie 420000 Liter Diesel oder so viel Strom erzeugen wie 400 Haushalte benötigten.

Tatsächlich handelt es sich um die grösste Photovoltaikanlage im Wallis und die drittgrösste in der Schweiz - nach der Palexpo in Genf und den Industriehallen der Ferrowohlen in Wohlen (AG).

Das sonnenverwöhnte Wallis biete ein grosses Potenzial für die Entwicklung der Photovoltaik, betonte Oliviero Lubatti, Geschäftsführer von Alpiq InTec Romandie.

Die Grossanlage in Martigny konnte gemäss den Projektpartnern dank einer öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert werden. Die Rouvinez-Gruppe übernahm 80 Prozent der Kosten, während der lokale Stromversorger Sinergy die restlichen 20 Prozent finanzierte.

Für Marc-Henri Favre, Stadtpräsident von Martigny und Verwaltungsratspräsident von Sinergy, geht die Rouvinez-Gruppe mit hervorragendem Beispiel voran. Die Umsetzung eines Photovoltaikprojektes dieser Grösse passe perfekt zu den Zielen von Martigny als Energiestadt. (SDA)


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