Mittwoch, 3. April 2013

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Solarenergie ersparte uns 2012 rund 19 Millionen Tonnen CO 2 - Baulinks.de

Baulinks -> Redaktion  || < älter 2013/0591 jünger > >>|  

(3.4.2013) Durch Nutzung von Sonnenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung wurden im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen des Kohlendioxid eingespart. Das entspricht im Durchschnitt dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund neun Millionen Mittelklasse-Pkw. Im Vergleich zum Vorjahr haben die rund drei Millionen Solaranlagen-Betreiber ihren Klimaschutzbeitrag um 40 Prozent gesteigert. ?Strom und Wärme aus der Sonne leisten damit nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung in Deutschland, sie entlasten auch maßgeblich unsere Umwelt?, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Gleichwohl sind die Treibhausgasemissionen in Deutschland im vergangenen Jahr aber wieder angestiegen. Der Grund dafür liegt nach Angaben des Umweltbundesamtes in höheren Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung. ?Die Regeln für den Energie- und Emissionshandel müssen schnell reformiert werden. Der wachsende Umweltnutzen Erneuerbarer Energien darf nicht dadurch konterkariert werden, dass der verbleibende Restenergiebedarf immer schmutziger gedeckt wird. Stattdessen müssen die Anreize für Energieeffizienz und klimafreundliche Energieträger deutlich erhöht und CO2-Schleudern verteuert werden?, sagt Körnig. Umweltexperten sind sich einig, dass die Preise für Strom aus Braun- und Steinkohle deutlich höher liegen müssten, wenn sie die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit mit abbilden würden. Unter anderem durch den Einbruch der Preise international gehandelter CO2-Zertifikate sind die Kosten für Kohlestrom in letzter Zeit hingegen deutlich gesunken. Dies hat die Nutzung von Kohlestrom attraktiver gemacht und den Ausstoß an CO2 erhöht.

solare Wärme stagniert

Körnig fordert weiterhin, dem riskanten und umstrittenen Fracking-Verfahren zur Erdgas- und Ölförderung einen klaren Riegel vorzuschieben, da dieses mit der Energiewende in keinster Weise zu vereinbaren sei. ?Statt die letzten Tropfen Öl und Gas aus der Erde zu pressen, muss die Energiewende endlich auch im Wärmesektor konsequent vorangetrieben werden. Ernst gemeinter Klimaschutz muss dafür sorgen, dass kohlenstoffhaltige Energieträger in unserer Erde bleiben und nicht in die Atmosphäre entweichen können?, so Körnig. Während Erneuerbare Energien inzwischen rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs decken, stagniert ihr Anteil an der Deckung des Wärmebedarfs bei gerade einmal zehn Prozent.

Das Solarenergie-Potenzial in Deutschland ist enorm. Etwa drei von vier geeigneten Dächern sind bislang noch ungenutzt. 50 Prozent des Endenergiebedarfs und etwa ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland entfallen allein auf den Wärmemarkt. Heute heizen 80 Prozent aller Deutschen noch immer mit Öl und Gas. Rund zwei Drittel der Heizungsanlagen im Gebäudebestand sind nicht auf dem Stand der Technik. ?Wer das Klima schonen und sich langfristig von steigenden Energiekosten unabhängiger machen möchte, setzt jetzt auf Solarenergie?, rät Körnig.

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Sauberer Strom dank Sonnenkraft: Das Interesse an Solarenergie wächst - immobilo

Solaranlagen und Solarenergie: Welche Rolle spielt die Solarenergie derzeit? Foto: Rainer Sturm / pixelio.deSolaranlagen und Solarenergie: Welche Rolle spielt die Solarenergie derzeit? Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Sommer kommt und mit ihm die Sonne ? und die Nachfrage nach Solarenergie steigt wieder an. Obwohl es in der Branche zwischendurch mal kriselt, gilt es als unstrittig, dass Solarenergie ausgebaut und gefördert werden muss, denn das Thema Solarenergie und regenerative Energie hat insbesondere seit der Energiewende wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Solarenergie ist die Herstellung von Energie durch Sonneneinstrahlung, die in Form von Strom, Wärme oder chemischer Energie für den Menschen nutzbar gemacht werden kann. Die Strahlung, die die Erde erreicht, ist dabei sehr konstant; es sind keine größeren Schwankungen bekannt. Der Wert dieser Strahlung, der auch als Solarkonstante bezeichnet wird, beträgt an der Grenze der Erdatmosphäre etwa 1,367 kW/m². Im Gegensatz zur Solarkonstante ist die Strahlung, die auch tatsächlich die Erdoberfläche erreicht, aufgrund klimatischer und geographischer Bedingungen deutlich stärkeren Schwankungen unterlegen und fällt somit auch erheblich niedriger aus.

Im Durchschnitt beträgt die auf die Erde auftreffende Strahlung nur noch etwa 165 W/m². Trotzdem würde dies den Bedarf der Menschen mehr als nur decken: Die Energiemenge, die die Sonne durch ihre Strahlung pro Jahr erzeugt, entspricht nämlich mehr als dem 10.000-fachen des aktuellen Energiebedarfs der Menschheit. Somit wäre es rein theoretisch durchaus vorstellbar, dass die Sonne langfristig gesehen der einzige aktiv genutzte Energielieferant darstellt. Doch davon sind wir derzeit noch weit entfernt.

Wie kann Solarenergie genutzt werden?

Es gibt unterschiedliche Methoden, mit denen der Mensch sich die Sonnenergie zu Nutze machen kann. Im Groben stehen uns zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Photovoltaik meint die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom um Mithilfe von Solarzellen, während solarthermische Anlagen, die mit Sonnenkollektoren ausgestattet sind, zur Warmwassererzeugung und zur Heizungsunterstützung herangezogen werden. Die Photothermie verbindet diese beiden Techniken und ermöglicht so als Hybridkollektor sowohl die Strom- als auch die Wärmeerzeugung.

Derzeit wird der Ausbau der Energiegewinnung durch Sonnenlicht besonders im Bereich der Stromerzeugung vorangetrieben. Im Bereich der Wärmegewinnung wird noch immer ein Großteil aus Biomasse gewonnen, während der Anteil an solarthermischer Wärme derzeit  noch relativ gering ist. Daher ist der Anteil EE am Endverbrauch deutlich niedriger als der Anteil am Stromverbrauch.

Wie viel Energie wird durch die Sonnenkraft derzeit produziert?

Der Strommix in Deutschland 2012

Der Strommix in Deutschland 2012

2012 lag der Anteil an Erneuerbaren Energien (EE) am Gesamtstromverbrauch bei knapp 22% und hat sich somit seit 2006 verdoppelt. Der Anteil von Photovoltaik, also Strom, der aus Solarenergie gewonnen wird, beträgt aber lediglich etwas über 4% und liegt damit deutlich hinter der Energiegewinnung aus Windkraft (7,7%) und Biomasse (6%). Trotzdem ist es dem Ausbau der Photovoltaik zu verdanken, dass der Anteil der EE gestiegen ist. 2013 soll der Anteil von Photovoltaik erstmals den Anteil der Windkraft leicht übersteigen.

Etwa 1,3 Millionen Anlagen trugen 2012 in Deutschland zu 25,8% zum Netto-Stromverbrauch bei. Vor allem der Ausbau der Photovoltaik soll dazu beitragen, die Ziele der Bundesregierung einzuhalten. Im Rahmen der Energiewende soll der Anteil von EE an der Stromerzeugung bis 2020 auf 35% steigen, wobei der Anstieg vor allem durch mehr Photovoltaik-Anlagen bewerkstelligt werden soll. Zwar sind die Kosten der Stromerzeugung bei EE momentan noch höher als dies bei

Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch

Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch

den konventionellen Methoden der Fall ist. Dank den zunehmend günstigeren Herstellungsprozessen gehen Experten aber davon aus, dass der Preis der Stromerzeugung im Bereich der EE weiter sinken wird.

Größtes Problem derzeit: Um den Ausbau der Stromerzeugung durch Photovoltaik voranzubringen, müssen zunehmend Stromspeicherkapazitäten geschaffen werden. Denn nur so wird der Strom auch an sonnenschwachen Tagen überhaupt ausreichen. Vor allem müssten im Sommer Reserven angelegt werden für den steigenden Bedarf im Winter.

Was bedeutet Solarenergie für den Verbraucher?

Langfristig betrachtet kann es sich durchaus lohnen, rechtzeitig in Solarenergie zu investieren. Die Tendenz zu steigenden Energiekosten wird immer häufiger zum Anlass genommen, Alternativen zu schaffen und sich unabhängig vom Preisdiktat der Energiekonzerne zu machen. Lukrativ erscheint eine solche Investition vor allem durch die aktuellen Fördermaßnahmen des Staates. Zusätzlich können die Kosten steuerlich geltend gemacht werden. Auch für Vermieter kann dies lukrativ sein: durch geringere Nebenkosten und einen attraktiven Gebäudeenergieausweis kann der Mieter nämlich viel Geld einsparen.

Diese umweltfreundliche Stromerzeugung schont natürlich auch unser Klima und unsere Ressourcen, und gilt nicht zuletzt deswegen als wichtiger Bestandteil der Energiewende. Im Gegensatz zu konventionellen Stromerzeugern ist Solarenergie unbegrenzt verfügbar und es entstehen lediglich bei der Produktion Treibhausgase, aber nicht beim Betrieb. Außerdem wird kein Feinstaub freigesetzt.

Desweiteren werden durch die dezentrale Verteilung die Kosten der Weiterleitung erheblich gesenkt und das Ausfallrisiko wird dadurch minimiert. Allerdings lohnt sich die Solarenergie nur dann, wenn Möglichkeiten zur Speicherung bestehen. Denn ohne entsprechende Speichertechnologie kann weder auf Wetter- noch auf Verbrauchsschwankungen reagiert werden. Ein weiteres Problem ist der Rückgriff auf giftige Werkstoffe bei der Herstellung von Solaranlagen sowie die höheren Kosten im Vergleich zu anderen Techniken. Derzeit liegen die Preise für Solarstrom nämlich deutlich über denjenigen für Energie aus Windkraft oder aus konventioneller Herstellung.


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Smart-Grid konkret: Solarenergie und Wärmepumpen-Heizungen für möglichst ... - PresseBox (Pressemitteilung)

Neubauten und Sanierungsprojekte sind oft der Auslöser für die Realisierung von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energie. Ob Solarenergie-Produktion auf dem Hausdach oder die Nutzung von Erdwärme über eine Wärmepumpe für die Gebäudeheizung ? beide Fälle folgen dem Trend zur dezentralen und CO2-neutralen Energieproduktion. Der Hausbesitzer ist weiterhin auf die Anbindung an das Stromnetz angewiesen, aber die Systeme sollen so optimiert werden, dass möglichst viel erneuerbare Energie lokal eingesetzt wird. In einem durch Swisselectric Research und dem Bundesamt für Energie geförderten Forschungsprojekt entwickeln Forscher der ETH Zürich mit dem Softwareanbieter Vela Solaris AG eine Planungshilfe, welche auch für die sich abzeichnenden Herausforderungen mit der Stromnetzstabilität Antworten liefert. Während in vielen anderen Anwendungsfällen das ?Smart-Grid? noch Zukunftsmusik ist, werden die hier präsentierten Resultate bereits heute erfolgreich eingesetzt.

Den Solarenergie-Eigenverbrauchsanteil erhöhen
Wer auf seinem eigenen Grundstück Solartstrom produziert, möchte diesen zu einem möglichst hohen Anteil selber nutzen. Ohne entsprechende Massnahmen wird die gesamte Solarenergie ins Stromnetz eingespeist und zwar entsprechend dem Sonnengang mit einer Produktionsspitze um die Mittagszeit. Der Strom für die elektrischen Verbraucher kommt weiterhin ?aus der Steckdose?. Rein technisch gesehen wird dieser Strom mit dem in der Schweiz verfügbaren Mix geliefert, wobei Wasserkraft sowie in- und ausländische Grosskraftwerke die Produktion dominieren. Oft hat der ökologisch interessierte Eigenheimbesitzer deshalb eine grosse Motivation, möglichst viel von seinem Solarstrom selber zu nutzen. Damit reduziert er die Abhängigkeit vom Stromnetz und somit auch den Bezug von Atomstrom. In Deutschland bestehen bereits finanzielle Anreize für einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil. In der Schweiz werden die entsprechenden Gesetze und Vergütungssysteme zurzeit überarbeitet.

Aufladbare Batterien
Einerseits können aufladbare Batterien eingesetzt werden, um die um die Mittagszeit produzierte Solarenergie zu speichern, sofern sie die gleichzeitig verbrauchte Leistung der lokalen Elektrogeräte übersteigt. In den Abendstunden steht die Solarenergie als elektrischer Strom wieder zur Verfügung. Durch die Vorreiterrolle Deutschlands kommen dieses Jahr auch in der Schweiz sehr attraktive Batteriesysteme auf den Markt. In der neuesten Version der Simulationssoftware Polysun kann als Resultat des gemeinsamen Forschungsprojektes die Effizienz dieser Batteriespeicherung analysiert werden. Wichtig ist dabei, dass man die energetische Betrachtung nicht einseitig auf den elektrischen Strom einschränkt, sondern die wesentlichen thermischen Aspekte der Energiethematik mitberücksichtigt. Das ursprünglich für solarthermische Systeme entwickelte und dann auf Anwendungen im Bereich Wärmepumpe/Geothermie erweiterte Planungswerkzeug Polysun macht diese Analyse einem breiten Benutzerkreis zugänglich.

Abbildung 1 zeigt Simulationsresultate in Polysun für eine PV-Eigenverbrauchsoptimierung. Die Solarstromerträge (schwarze Kurve) werden unter Berücksichtigung der Modul- und Wechselrichter Charakteristik sowie mithilfe der hinterlegten Wetterdaten berechnet. Der vorgegebene Eigenverbrauch (rote Kurve) wird wenn möglich direkt durch die PV-Energieproduktion gedeckt. Wenn die Batterie voll ist, wird ins Netz eingespeist (grüne Kurve). Wenn die Solarstromproduktion zurückgeht, wird der Verbrauch durch die Batterieentladung gedeckt (blau gestrichelt). Ist die Batterie leer, gibt es einen Netzbezug (grün gestrichelt). Das Bild zeigt einen Zeitraum von vier Tagen. In den ersten drei Tagen hätte man mit einer grösseren Batterie den Photovoltaik-Eigenverbrauch noch erhöhen können.

Intelligentes Lastmanagement
Mit dem Ausbau von erneuerbaren Energiequellen steigen die Anforderungen an die Stromnetzbetreiber. Auch wenn die durchschnittliche Photovoltaik-Produktion in der Schweiz erst ein kleiner Anteil der Gesamtjahresproduktion ausmacht, verursacht die Solarenergie bei guter Witterung europaweit signifikante Mittagsspitzen. Die in dem hier präsentierten Forschungsprojekt untersuchte Optimierung zeigt auf, dass neben der Batteriespeicherung auch die thermische Speicherung bereits heute eine realisierbare und attraktive Alternative darstellt: Ist beispielsweise eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitstellung im Einsatz, so kann der Eigenverbrauchsanteil der Photovoltaikanlage auch dadurch erhöht werden, dass die Wärmepumpe genau dann läuft, wenn die Solarstrom-Eigenproduktion hoch ist. Ebenso kann beispielsweise der Kühlschrank die Zeit der Spitzenproduktion nutzen. Dabei wird ein Toleranzband definiert, innerhalb dessen sich die Temperatur im Kühlschrank bewegen darf. Während der Solarstrom verfügbar ist, werden etwas tiefere Temperaturen erzeugt, dafür kann in der Zeit ohne Photovoltaik-Eigenproduktion Strom gespart werden. Wie viel beim typischen Benutzerverhalten damit eingespart werden kann, muss anhand von Simulationen berechnet werden. Mit der Planungssoftware Polysun können solche Analysen einfach durchgeführt werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über Polysun und Vela Solaris finden Sie unter www.velasolaris.com. Weiter wird auf www.polysunonline.com eine Onlinelösung für die Polysun Software angeboten.

Die Vela Solaris AG entwickelt und vertreibt weltweit die Planungssoftware Polysun, welche von Ingenieuren und Installateuren für den Entwurf und die Optimierung dezentraler Energiesysteme eingesetzt wird. Dabei deckt Polysun die Bereiche Solarwärme, Photovoltaik und Wärmepumpen/Geothermie ab. Massgeschneiderte Softwareversionen für Grosskunden sowie eine Onlinelösung runden das Produktspektrum ab.


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Hanwha Q CELLS: Photovoltaik und Solarenergie - GeVestor.de

Die Hanwha Q CELLS GmbH ist ein Photovoltaik-Unternehmen mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt).

Dabei umfassen die Geschäftsbereiche die Produktion von Solarzellen und Solarmodulen sowie seit Beginn 2009 die Herstellung von Photovoltaik-Systemen.

Mehr zum Thema: Panasonic plant Übernahmen im Solar-Sektor

In diesem Zusammenhang werden mono- und multikristalline Solarzellen aus Silizium produziert. Diese werden entweder an externe Kunden verkauft oder zur Fertigung kristalliner Solarmodule genutzt.

Die Leitung des Unternehmens besteht aus Hee Cheul Kim, Andreas von Zitzewitz, Kye Chun Son und Koo Yung Lee.

Ende 1999 gründeten Anton Milner, Reiner Lemoine, Holger Feist und Paul Grunow in die Berlin die Q-Cells AG. Diese begann zunächst 2001 in Thalheim mit der Produktion von Silizium-Solarzellen.

Am 23. Juli 2001 lief die erste funktionierende Solarzelle vom Band des Unternehmens.

10 Jahre später, im Juni 2009, übernahm das Unternehmen (mittlerweile Q-Cells SE) die Solibro GmbH, welches Dünnschicht-Solarmodule auf Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid- bzw. CIGS-Basis fertigte.

Ebenso bestanden Beteiligungen am Joint Venture Sovello GmbH sowie den Tochtergesellschaften Q-Cells International und der Sontor GmbH.

Letztere fusionierte 2009 mit der Sunfilm AG, so dass sich der Anteil der Q-Cells SE auf 50% erweiterte.

Allerdings wurde im Juli 2012 das Insolvenzverfahren beim zuständigen Amtsgericht Dessau-Roßlau eingeleitet, woraufhin die 100%-ige Tochtergesellschaft Solibro an das chinesische Unternehmen Hanergy Holdings Group verkauft wurde.

Die Q-Cells SE wurde im August 2012 an das südkoreanische Unternehmen Hanwha veräußert.

Daraufhin wurde die Q-Cells SE in Global PVQ SE sowie die übernommenen Unternehmensanteile in Hanwha Q CELLS GmbH umbenannt.

Mehr zum Thema: Chinesen übernehmen Teile der insolventen Q-Cells

Konzernsitz ist weiterhin Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt, weiterer Standort ist Selangor in Malaysia. Der Vertrieb der Produkte erfolgt über das weltweite Netzwerk der Hanwha Gruppe.

Q CELLS ist in verschiedenen Mitgliedschaften vertreten, die sich für eine stärkere Durchsetzung von Photovoltaik engagieren.

Dazu zählen der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar), die Japan Photovoltaic Energy Association (JPEA) und die amerikanische Solar Energy Industries Association (SEIA).

Hanwha Q CELLS Aktie an der Börse

Im Oktober 2005 erfolgte die Erstnotierung der Q-Cells AG im Segment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Im Dezember 2005 wurde die Q-Cells AG in den TecDAX aufgenommen, schied jedoch im März 2012 wieder aus diesem Index aus.

Ebenso wurde das Unternehmen (ISIN DE0005558662) zunächst von Juni 2007 bis Juni 2012 und ist schließlich erneut seit September 2012  im ÖkoDAX gelistet.

Mehr zum Thema: Conergy: Neue Energien rücken wieder in den Fokus

Des Weiteren bestehen Listungen in den Indizes Technology All Share, HDAX und CDAX.

Im Jahre 2013 befindet sich der Hauptanteil an Hanwha Q CELLS von circa 99,59% im Streubesitz.

Die restlichen 0,41% hält das Unternehmen Good Energies (bzw. etwa 9,83% gemäß § 25 WpHG).


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SolarWorld AG Aktie: Solarenergie an der Börse - GeVestor.de

Bei der SolarWorld AG handelt es sich um einen Solarkonzern mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bonn.

Vorstandsvorsitzender ist zugleich der Gründer von SolarWorld, Frank H. Asbeck.

Mehr zum Thema: Solarworld: Ein neues Schloss für den Sonnenkönig

SolarWorld ist dabei an 11 internationalen Standorten vertreten, hauptsächlich in Deutschland und den USA.

Der Vertrieb erfolgt neben den beiden letztgenannten auch über die Länder Frankreich, Singapur, Südafrika und Spanien.

Die Geschichte des Solarkonzerns

Im Jahr 1988 gründete Frank H. Asbeck zunächst ein Ingenieurbüro für Industrieanlagen in Bonn. Im Fokus der Projekte stand dabei die regenerative Energiegewinnung.

10 Jahre später, im Jahre 1998, erfolgte die Gründung und Eintragung der SolarWorld AG ins Handelsregister Bonn.

In diesem Rahmen entstand auch das 80,2%ige SolarWorld-Tochterunternehmen, die Asbeck Immobilien- und Kraftwerksgesellschaft mbH.

Dieses Unternehmen, welches zunächst in WindWelt AG und schließlich in Solarparc AG umbenannt wurde, ging 2002 an die Eifelstrom GmbH über, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Solar Holding Beteiligungsgesellschaft mbH.

Im Jahr 2006 beteiligte sich SolarWorld allerdings erneut mit 29% an der Solarparc AG und steigerte seinen Anteil Ende 2010 und Anfang 2011 durch ein Übernahmeangebot auf 93,71%.

Mehr zum Thema: Sind Solaraktien noch zu retten?

Des Weiteren wurde 2001 die Solar Factory GmbH in Freiberg gegründet. Ein Joint Ventures mit der Düsseldorfer Degussa AG sowie die Deutsche Cell GmbH bestehen seit 2002.

Die weiteren Joint Ventures RGS Development BV, Qatar Solar Technologies (QST) und SolarCycle GmbH existieren seit 2005, 2010 und 2011.

Im Jahre 2005 wurden die internationalen Vertriebstochterunternehmen SolarWorld California Inc. Und die SolarWorld Ibérica S.L. gegründet.

Im Jahre 1999 beteiligte sich das Unternehmen zu 71,3% am schwedischen Modulhersteller Gällivare Photovoltaik AB, welches 2001 komplett übernommen und 2008 zu 65% an die schwedische Borevind AB verkauft wurde.

Ein Jahr später erwarb es 82% der Bayer Solar GmbH (heute Deutsche Solar AG), um in die Waferproduktion einzusteigen, sowie 30 BAYER-Patente- und anmeldungen.

Seit 2002 wurde der Anteil an der Deutschen Solar AG auf 100% erhöht. Die Übernahme der Shell-Aktiva erfolgte 2006.

Mehr zum ThemaWarnsignal: SolarWorld verschiebt Bilanzvorlage

Seit 2011 hat das Unternehmen mit deutlichen Verlusten zu kämpfen. So wurden zuletzt Ende Januar 2013 schwere finanzielle Probleme im Rahmen einer Ad-hoch-Meldung eingeräumt.

Am 8. November 1999 folgte der Börsengang der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401). Zunächst notierten die Aktien im Freiverkehr der Börse Düsseldorf, später auch an weiteren deutschen Börsenplätzen.

Der Streubesitz lag infolge einer im Zusammenhang mit der ersten Kapitalerhöhung durchgeführten Privatplatzierung bei 17%.

Im Jahre 2002 wechselte die SolarWorld AG Aktie in den Geregelten Markt.

Schließlich wurde sie 2003 in den Prime Standard der Deutschen Börse sowie den internationalen ethisch-ökologischen Natur-Aktien-Index (NAI) aufgenommen.

Im selben Jahr wurde ein Designated Sponsor beauftragt.

Weitere Aufnahmen in den TecDax und den German Entrepreneurial Index (GEX) fanden Ende 2004 bzw. Anfang 2005 statt.

2006 wurde die SolarWorld AG zudem in den Dow Jones Stoxx 600, den DAXglobal Alternative Energy Index sowie die MSCI-Indizes aufgenommen.

Dazu zählen die Indizes MSCI-Germany, MSCI-World, MSCI-Europa, MSCI-Paneuropa, MSCI-EAFE (Europa, Asien, Fernost) und der MSCI-Kokusai (Welt ohne Japan).

Im Jahre 2011 emittierte das Unternehmen zudem eine 150 Mio. ?-Anleihe.

Kapitalerhöhungen wurden in den Jahren 1999 ? 2002 sowie 2005 und 2006 vorgenommen. Im letztgenannten Jahr wurde außerdem das Grundkapital durch die Ausgabe von Gratisaktien zunächst verdoppelt und schließlich vervierfacht.

Der Hauptanteil der SolarWorld AG Aktie ist im Jahre 2013 im Streubesitz (circa 71,33%).

Des Außerdem sind etwa 27,84% im direkten und indirekten Besitz von Frank Asbeck, die verbleibenden 0,83% sind eigene Aktien der SolarWorld AG.

Die jährliche Hauptversammlung findet im Mai in Bonn statt.


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Solarenergie zur Meerwasserentsalzung schützt die Umwelt und senkt die Kosten - Solarserver

Die globalen Trinkwasserreserven schrumpfen, doch der Wasserverbrauch steigt ungebremst. Die Entsalzung von Meer- oder Brackwasser gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung, berichtet die Bank Sarasin in einem neuen Nachhaltigkeitsbericht.

Durch die Kombination von Solarenergie und Entsalzung kann die nötige Energie nachhaltig erzeugt werden, was Treibhausgasemissionen reduziert und die Kosten deutlich senkt, heißt es in dem Bericht.

Rund 1% der Menschheit ist heute von entsalztem Wasser abhängig. Die traditionellen Methoden zur Entsalzung sind aber nicht unproblematisch: Die herkömmlichen Anlagen sind teuer, verbrauchen viel Energie und schaden der Umwelt.

Die Prognosen für die weltweite Trinkwasserabdeckung sind ungünstig: Angesichts des Klimawandels und der Bevölkerungszunahme dürften in rund zehn Jahren bereits zwei Drittel der Bevölkerung von vorübergehender Wasserknappheit betroffen sein. Viele Küstenstädte müssen bereits jetzt vermehrt Meerwasser entsalzen. Die Entsalzungskapazitäten sind in den letzten fünf Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen.

 

Die wichtigsten Entsalzungstechnologien sind energieintensiv und teuer

Die häufigsten Methoden sind die Umkehrosmose und die mehrstufige Entspannungsverdampfung, zu den weniger genutzten Verfahren zählen die Multi-Effekt Entsalzung sowie die Elektrodialyse. Auch wenn sich diese Techniken über die letzten Jahrzehnte deutlich verbessert haben, so bleibt die Entsalzung weiterhin ein teurer und energieintensiver Prozess. Die Umkehrosmose ist dank technologischer Fortschritte die günstigste Methode und liefert 60% der weltweiten Kapazitäten. Gegenüber der mehrstufigen Entspannungsverdampfung benötigt sie weniger Energie und hat tiefere Konstruktionskosten. Die neue Technologie der Vorwärtsosmose verspricht ein hohes Wachstumspotenzial, denn diese Methode verbraucht 80% weniger Energie als die Umkehrosmose.

 

Umweltschäden müssen reduziert werden

Im Vergleich zur traditionellen Wasseraufbereitung benötigen Entsalzungsanlagen immer noch viel mehr Energie. Und wenn die Anlagen mit fossiler Energie betrieben werden, hat dies aufgrund der entstehenden Treibhausgasemissionen einen zusätzlichen negativen Effekt auf den Klimawandel. Das Salz, welches durch die Entsalzungsanlagen dem Meerwasser entzogen wird, gelangt als Sole wieder zurück. Der Salzgehalt verändert sich dadurch lokal und beeinflusst Flora und Fauna der Küstenregion.

 

Solarenergie und Entsalzung

Sowohl die Photovoltaik als auch die Umkehrosmose profitierten in den letzten Jahren von technologischen Fortschritten. Der Mittlere Osten, welcher mehr als 70 % seines Wasserbedarfs durch Entsalzungsanlagen deckt, dürfte ein wichtiger Markt für Umkehrosmose-Anlagen sein, die mit Solarenergie betrieben werden, so die Bank Sarasin.

 

Interessante Investmentmöglichkeiten

Viele internationale Industrieunternehmen sind in der Entsalzung tätig. Zu den nachhaltig bewerteten Unternehmen zählen laut Sarasin Abengoa, Acciona, Dégremont/Suez, Keppel, Veolia und Hyflux.

Das aktuelle Faktenpapier ?Sustainability Spotlight "Meerwasser ? wichtige Trinkwasserquelle für Millionen? (Autor: Dr. Matthias Fawer) ist in deutscher und englischer Sprache gratis erhältlich bei: E-Mail senden

 

 

02.04.2013 | Quelle: Bank Sarasin | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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