Donnerstag, 4. April 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarenergie: Image versaut - Telepolis

Vor zwei Jahren galt es als die große Lösung. ?Helios?, ein gigantische Zehn-Gigawatt-Solarprojekt, das Griechenlands Probleme auf einen Schlag lösen sollte: die Stromversorgung von Braunkohle auf Sonne umstellen, Arbeitsplätze en masse schaffen und auch noch die Schulden begleichen. Inzwischen wird kaum noch davon geredet. ?Weil es nicht durchführbar ist,? meint Alexis Charitsis von der Linkspartei Syriza.

Charitsis ist Elektroingenieur, wissenschaftlicher Berater der Parlamentsfraktion und leitet beim Parteivorstand die Abteilung Energiepolitik. Im Gespräch mit Telepolis berichtet er von den Schwierigkeiten seiner Partei mit den Erneuerbaren. Einerseits fordert sie den Umstieg auf die saubere Versorgung, andererseits unterstützt sie die Proteste gegen Wind- und Solarparks.

Die herrschende Politik habe das Image der Erneuerbaren verdorben. Den Leute werden Großprojekte vor die Nase gesetzt, ohne dass die örtlichen Behörden oder die betroffenen Anwohner gefragt würden. Solaranlagen werden in die Landschaft und nicht auf die Hausdächer gestellt. Das ganze Programm ist offensichtlich von Investoren getragen, die eine schnellen Euro machen wollen und nicht von Hausbesitzern, Kommunen oder Eigentümergemeinschaften, wie hierzulande oft ? wenn auch leider nicht immer ? üblich.

Angelockt werden die Investoren von überhöhten Einspeisevergütungen vor allem für Fotovoltaik. 2012 waren diese in Griechenland zehn bis 15 Cent pro Kilowattstunde höher als in Deutschland. Wie hierzulande müssen auch in Griechenland die Verbraucher dafür aufkommen, was angesichts der Dank Merkelscher Politik um sich greifenden Verarmung besonders schwer wiegt.

Der große Profit ruft die entsprechenden Akteure auf den Plan. Charitsis spricht von einer neuen, sich aufblähenden Blase. Seit Jahrzehnten habe ein großer Teil der griechischen Ökonomie auf der Bauwirtschaft basiert. Seit etwa 2005 hat dieser Sektor große Probleme. Seit dem wird davon geredet, dass die Erneuerbaren Energieträger, vor allem Wind und Solar, neues Wirtschaftswachstum bringen sollen. Doch die Art, wie der Sektor aufgebaut werde, rufe zunehmend Widerstand hervor, sodass die Blase irgendwann platzen müsse.

Charitsis hofft allerdings, dass aus den zahlreichen Initiativen, die sich allerorten gegen Großprojekte wehren, ein Impuls erwächst, die Energieversorgung auf kommunaler oder genossenschaftlicher Basis in die Hand zu nehmen. Allerdings sei das nicht ganz einfach, denn in Griechenland ist die Stromversorgung traditionell sehr zentralisiert. Kommunale Versorger sind weitgehend unbekannt, und auch die Linke ist bisher noch weitgehend auf den einheitlichen ehemals staatlichen Konzern fixiert.


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Umweltschädliche Solarenergie erst 2015 klimaneutral - IT-Times

Energieeffizienz

Umweltschädliche Solarenergie erst 2015 klimaneutral

Donnerstag, 04. April 2013, 12.52 Uhr

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Auf dem Weg zur modernen Solaranlage: Die Geschichte der Solarenergie - immobilo

Solarkocher von AbbotDer amerikanische Astrophysiker Charles Abbot mit dem von ihm um 1916 entwickelten Solarkocher, der dank Speicher 24 Stunden am Tag genutzt werden konnte. Foto: wikimedia / CC-PD-Mark

Die Einbindung von Sonnenkraft ins alltägliche Leben ist nicht neu. Bereits vor Tausenden von Jahren wussten die Menschen die passive Energie der Sonne zu ihren Zwecken zu nutzen. Doch die aktive Nutzung von Solarenergie, etwa für die Strom- und Wärmeproduktion, ist eine neuzeitliche Errungenschaft.

Bereits die Ägypter, Römer und Griechen wussten sich die Kraft der Sonne zu Eigen zu machen. So ist etwa die Verwendung von Brennspiegeln zur Feuerherstellung überliefert. Auch das Erhitzen von Gebäuden oder Behältern durch Glas war bekannt. Aristoteles berichtete zudem von Seeleuten, die mithilfe von Destillation durch Sonnenwärme aus Meerwasser Trinkwasser gewonnen haben.

Grundlagenforschung der Photovoltaik

Bereits im 18. Jahrhundert forschten vor allem in Frankreich und in der Schweiz Wissenschaftler rund um die Energiegewinnung aus Sonnenlicht. 1767 entwickelte der Schweizer Naturforscher de Saussure die sogenannten ?Hitzekiste?, die als Vorläufer für die heutigen Flachkollektoren gilt. Voraussetzung für unsere heutige Nutzung von Sonnenstrahlung war die Entdeckung des photoelektrischen Effekts durch den französischen Physiker Alexandre Edmund Bequerel 1839.

Der photovoltaische Effekt beschreibt die unterschiedlichen Prozesse bei der Wechselwirkung von Photonen mit Materie, also die Gewinnung von elektrischer Energie durch Lichtstrahlung. Der praktische Beweis für diese Entdeckung wurde allerdings erst später geliefert: 1876 gelang es einem britischen Wissenschaftler, mithilfe von Feststoff Licht auf direktem Weg in elektrische Energie umzuwandeln.

In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde der photoelektrische Effekt weiter untersucht, bis schließlich Albert Einstein 1907 erstmals die theoretische Erklärung für den Effekt liefern konnte, wofür er 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt. Die Entwicklung der Solarenergie geriet allerdings mit der Erfindung des Autos und dem Siegeszug des Erdöls als Energiequelle ins Stocken. Der enorme Bedeutungsanstieg von Solarenergie steht ebenfalls in Zusammenhang mit der Ölgewinnung, denn erst durch die Ölkrise wurde dieser Sektor wiederbelebt.

Der Siegeszug der Solarzellen

In den 1940er Jahren wurde zunehmend Materialforschung im Bereich der Solarenergie betrieben. In den Bell Laboratories in New Jersey, einem weltweit führenden Forschungslaboratorium, wurden 1953 die ersten kristallinen Silizium-Solarzellen hergestellt. Der Wirkungsgrad der Zellen lag bei 4-6% und konnte aufgrund nachträglicher Verbesserungen auf bis zu 11% gesteigert werden. Heutzutage kann dank modernster Technologien und Materialen ein Wirkungsgrad von bis zu 30% erreicht werden. 1955 wurde bereits die erste Solarzelle als Stromversorgung für Telefonverstärker genutzt. 1958 wurde von den USA der erste photovoltaisch betriebene Satellit ins All geschickt.

Für viele Jahre wurde das aufwendige und teurere Verfahren zur Herstellung von Solarzellen nur für die Raumfahrttechnologie benutzt. Lediglich dort überwog die Nutzungsdauer von Solarzellen die von Batterien und rechtfertigte die hohen Kosten.

Erst mit Beginn der Ölkrise 1973 wuchs das Interesse an alternativen Energien. Im Laufe der 70er Jahre stieg der Bau von Solarzellen, die nicht für die Rahmfahrt gedacht waren, stetig an. Durch die Ausstattung der Signalanlagen und Navigationslichtern der U.S.-amerikanischen Küstenwache mit Solarzellen in den späten 80ern wurde der Grundstein für größere kommerzielle Aufträge geschaffen.

Die Entstehung der Solarindustrie in Deutschland

Im Zuge der Umweltbewegung in den 70er Jahren stieg das Interesse der Menschen an alternativer Energiegewinnung. Einen entscheidenden Beitrag zur Solarforschung in Deutschland lieferte die Berliner Wissenschaftsgruppe ?Ingenieurkollektiv Wuseltronik?, was als Abkürzung für Wind- und Sonnenelektronik steht. 1990 erkannte auch die Bundesregierung das Potenzial von Solarenergie, nicht zuletzt durch den Druck der Umweltbewegung, und startete die Subventionierung von Solarenergie mit dem ?1000-Dächer-Programm?. Darauf folgte in den 90er Jahren die Gründung von in Deutschland ansässigen Industriebetrieben in der Solarbranche, wie etwa die Solon AG, die Solarfabrik oder die Solarworld AG.

Grundsätzlich gilt, dass der Aufschwung der Solarindustrie an die Abkoppelung von Kernenergie gebunden ist. Da diese lange Zeit als günstiger und effektiver galt, wuchs erst durch Reaktorkatastrophen wie in Tschernobyl 1986 oder in Fukushima 2011 der Druck der Öffentlichkeit. Dementsprechend investierte die Bundesregierung verhältnismäßig spät und spärlich in den Ausbau alternativer Energien.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie morgen im zweiten Teil, der sich hauptsächlich mit der Entstehung des EEG beschäftigt.


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Elektro & Solarenergie Butzer GmbH Ihr Spezialist für Kirchenheizungen- - Live-PR.com (Pressemitteilung)

Elektro & Solarenergie Butzer GmbH
Ihr Spezialist für Kirchenheizungen-
Kirchenbankheizung

Durch die langjährige Erfahrung in Entwicklung und Fertigung im Bereich Kirchenheizungen von der Planung bis zur Umsetzung bieten wir Ihnen eine fachkundige und unverbindliche Beratung. Als Elektromeisterbetrieb stehen wir für kompetente Betreuung rund um alle Fragen der Elektroinstallation gerne zur Verfügung. Profitieren Sie von der Qualität unserer Heizsysteme und unserer Kompetenz als Meisterbetrieb. Unser kompetentes Team berät Sie gern in allen Fragen

Energieeffiziente Kirchenheizung - Kirchenbankheizung



Beim Beten muss niemand mehr frieren, mit den besonders energieeffizienten Kirchenheizsystemen der Elektro- & Solarenergie Butzer GmbH

Keiner denkt gern an die lang andauernde kalte Jahreszeit. Der Winter hatte uns fest im Griff und hinterlässt nicht nur nicht umkehrbare Spuren in der Natur, sondern letztlich auch hohe Energiekosten. In Zeiten stetig steigender Energiekosten denkt so mancher Kirchengemeinde über Maßnahmen nach, mit denen Sie ihre Kosten senken können. Leisten auch Sie einen Beitrag zum Klimaschutz, können gleichzeitig Energiekosten sparen und schützen die Orgel und Kunstgegenstände.
Gerne würden wir Sie unverbindlich über die Möglichkeiten von energiesparenden Heizsystemen für Kirchen beraten, damit wir die beste Lösung für Ihre Kirchen finden. Sparen auch Sie in Ihrer Pfarrgemeinde bis zu 90 Prozent der bisherigen Heizkosten!

Qualität ist durch nichts zu ersetzen!

Sicherheit ist bei der Planung einer Kirchenheizung jedoch das oberste Gebot. Die Sicherheit der Kirchenbesucher und eine langfristige Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle.

Darum sind wir besonders stolz auf unsere Kirchensitzheizung, die auch in der 230-Volt-Variante (Schutzklasse 1), ein GS-Zeichen trägt. Dies ist die einzige Kirchensitzheizung in 230 Volt (Schutzklasse 1), welche mit GS ausgezeichnet wurde und bietet daher die bestmögliche Sicherheit, welche bei einem Betrieb mit 230 Volt erreichbar ist. Das GS-Zeichen, die Garantie für geprüfte Sicherheit bietet ein Höchstmaß an Sicherheit für die Kirchenbesucher.
Keine Gefahr durch Einstechen!

Wir suchen für jede Kirche die bestmögliche Lösung. In unserer Planung berücksichtigen wir nicht nur die Anforderungen und technischen Voraussetzungen wie eventuelle Auflagen des Bauamts, sondern nicht zuletzt auch den finanziellen Rahmen.

Was die meisten Menschen in der Kirche suchen, ist nicht nur Geborgenheit, sondern auch Wärme. Mit uns können Sie diesen Wunsch auch in der kalten Jahreszeit erfüllen. Vertrauen Sie wie viele Pfarrgemeinden auf Kirchenheizungssysteme von Elektro & Solarenergie Butzer GmbH.
Durch eine moderne Steuerungs- und Regeltechnik gelingt es, den Energieverbrauch zu senken. Eine geringe Aufheizzeit durch rasche Wärmewirkung senkt die Betriebskosten erheblich. Energieverbrauchs- und Energiekostenoptimierung gehören zu den wichtigsten Steuerungselementen der Heizungsanlagen in Kirchen. Immer mehr Umweltbeauftragte und Umweltberater der Kirchengemeinden sprechen sich gerade für diese Art von Heizsystemen aus.

Diskussionen über Klimaschutz und Energiesparen sind aktueller denn je: Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe für eine nachhaltige Zukunft, hohe Energiepreise hinterlassen deutliche Spuren in jedem Geldbeutel. Wenn man bedenkt, wie viel Unmengen an Energie gerade beim Heizen von Kirchen immer noch verschwendet werden, wie viele vermeidbare Treibhausgase, dabei das Klima belasten, können wir es uns gar nicht mehr leisten, nichts zu tun.

Mit unseren Kirchenheizsystemen:

? Sorgen Sie für ein Wohlbefinden bei Ihren Kirchenbesuchern!
? keine extremen Heizkosten mehr
? Kunstdenkmäler und Orgeln schützen
? geringe Stromkosten
? Teilausstattung - eine Erweiterung ist jederzeit möglich
? keine Überhitzungsgefahr
? geringe Renovierungskosten
? minimale Aufheizzeit
? geringere Umweltbelastung durch CO2-Reduzierung

Heute gibt es viele Ansätze, Energie und damit Geld zu sparen und darüber hinaus aktiven Klimaschutz zu leisten. Doch welche Maßnahmen sind bei der Kirche die Richtigen? Die größten Einsparmöglichkeiten liegt hier bei der Heizung? Unsere Kirchenheizsysteme können fast überall problemlos installiert werden. Selbst wenn Sie nur eine Renovierung ohne größere Umbaumaßnahmen planen.

Die Kirchenheizsysteme, egal ob Kirchensitzheizungspolster, Kirchenbankstrahler, beheizte Stühle, Infrarotwärmewände, beheizte Teppiche oder beheizte Altarauflagen- alle diese Produkte können entsprechend den Bedürfnissen kombiniert werden.

Durch die langjährige Erfahrung in Entwicklung und Fertigung im Bereich Kirchenheizungen von der Planung bis zur Umsetzung bieten wir Ihnen eine fachkundige und unverbindliche Beratung. Als Elektromeisterbetrieb stehen wir für kompetente Betreuung rund um alle Fragen der Elektroinstallation gerne zur Verfügung.

Profitieren Sie von der Qualität unserer Heizsysteme und unserer Kompetenz als Meisterbetrieb. Unser fachkundiges und kompetentes Team steht Ihnen jederzeit zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Produktübersicht

Kirchensitzheizungspolster - Unterbankstrahler - beheizte Teppiche - Infrarot-Wärmewand ? Infrarot-Bilder - beheizte Altarauflagen ? beheizte Kirchenteppiche - beheizte Stühle - beheizte Polster

Ebenso fertigen wir für Sie in unserer Polsterei in liebevoller Detailarbeit und garantiert höchster Qualität zu einem günstigen Preis:

Sitzpolster - Kniepolster - Rückenpolster ? Stuhlpolster - Sedilienpolster ? Festpolsterung - Kirchenteppiche - Windfangvorhänge ganz nach Maß - (Rundungen und Aussparungen sind problemlos anzufertigen)

Weiter Produkte: Hundematten ? Heizmatratze

Herr Werner Butzer

Telefon: 08245-9679780
eMail: Kontakt

Adresse:

Elektro & Solarenergie
Butzer GmbH
Unterfeldstr. 1
86842 Türkheim / Germany

Telefon:

+49 (0)8245/ 967978-0

Fax:

+49 (0)8245/ 967978-9

Web:

http://www.kirchenheizsysteme.de/

eMail:

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Smart-Grid konkret: Solarenergie und Wärmepumpen-Heizungen für möglichst ... - aktiv-verzeichnis.de (Pressemitteilung)

03.04.2013 | Ausführliche Infos zur Firma Vela Solaris AG

In einem durch swisselectric research und dem Bundesamt für Energie geförderten Forschungsprojekt entwickeln Forscher der ETH Zürich mit dem Softwareanbieter Vela Solaris AG eine Planungshilfe.

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Abbildung 1: Polysun Simulationsresultate zur PV-Eigenverbrauchso......

(pressebox) Winterthur, 03.04.2013 - Neubauten und Sanierungsprojekte sind oft der Auslöser für die Realisierung von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energie. Ob Solarenergie-Produktion auf dem Hausdach oder die Nutzung von Erdwärme über eine Wärmepumpe für die Gebäudeheizung ? beide Fälle folgen dem Trend zur dezentralen und CO2-neutralen Energieproduktion. Der Hausbesitzer ist weiterhin auf die Anbindung an das Stromnetz angewiesen, aber die Systeme sollen so optimiert werden, dass möglichst viel erneuerbare Energie lokal eingesetzt wird. In einem durch Swisselectric Research und dem Bundesamt für Energie geförderten Forschungsprojekt entwickeln Forscher der ETH Zürich mit dem Softwareanbieter Vela Solaris AG eine Planungshilfe, welche auch für die sich abzeichnenden Herausforderungen mit der Stromnetzstabilität Antworten liefert. Während in vielen anderen Anwendungsfällen das ?Smart-Grid? noch Zukunftsmusik ist, werden die hier präsentierten Resultate bereits heute erfolgreich eingesetzt.

Den Solarenergie-Eigenverbrauchsanteil erhöhen

Wer auf seinem eigenen Grundstück Solartstrom produziert, möchte diesen zu einem möglichst hohen Anteil selber nutzen. Ohne entsprechende Massnahmen wird die gesamte Solarenergie ins Stromnetz eingespeist und zwar entsprechend dem Sonnengang mit einer Produktionsspitze um die Mittagszeit. Der Strom für die elektrischen Verbraucher kommt weiterhin ?aus der Steckdose?. Rein technisch gesehen wird dieser Strom mit dem in der Schweiz verfügbaren Mix geliefert, wobei Wasserkraft sowie in- und ausländische Grosskraftwerke die Produktion dominieren. Oft hat der ökologisch interessierte Eigenheimbesitzer deshalb eine grosse Motivation, möglichst viel von seinem Solarstrom selber zu nutzen. Damit reduziert er die Abhängigkeit vom Stromnetz und somit auch den Bezug von Atomstrom. In Deutschland bestehen bereits finanzielle Anreize für einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil. In der Schweiz werden die entsprechenden Gesetze und Vergütungssysteme zurzeit überarbeitet.

Aufladbare Batterien

Einerseits können aufladbare Batterien eingesetzt werden, um die um die Mittagszeit produzierte Solarenergie zu speichern, sofern sie die gleichzeitig verbrauchte Leistung der lokalen Elektrogeräte übersteigt. In den Abendstunden steht die Solarenergie als elektrischer Strom wieder zur Verfügung. Durch die Vorreiterrolle Deutschlands kommen dieses Jahr auch in der Schweiz sehr attraktive Batteriesysteme auf den Markt. In der neuesten Version der Simulationssoftware Polysun kann als Resultat des gemeinsamen Forschungsprojektes die Effizienz dieser Batteriespeicherung analysiert werden. Wichtig ist dabei, dass man die energetische Betrachtung nicht einseitig auf den elektrischen Strom einschränkt, sondern die wesentlichen thermischen Aspekte der Energiethematik mitberücksichtigt. Das ursprünglich für solarthermische Systeme entwickelte und dann auf Anwendungen im Bereich Wärmepumpe/Geothermie erweiterte Planungswerkzeug Polysun macht diese Analyse einem breiten Benutzerkreis zugänglich.

Abbildung 1 zeigt Simulationsresultate in Polysun für eine PV-Eigenverbrauchsoptimierung. Die Solarstromerträge (schwarze Kurve) werden unter Berücksichtigung der Modul- und Wechselrichter Charakteristik sowie mithilfe der hinterlegten Wetterdaten berechnet. Der vorgegebene Eigenverbrauch (rote Kurve) wird wenn möglich direkt durch die PV-Energieproduktion gedeckt. Wenn die Batterie voll ist, wird ins Netz eingespeist (grüne Kurve). Wenn die Solarstromproduktion zurückgeht, wird der Verbrauch durch die Batterieentladung gedeckt (blau gestrichelt). Ist die Batterie leer, gibt es einen Netzbezug (grün gestrichelt). Das Bild zeigt einen Zeitraum von vier Tagen. In den ersten drei Tagen hätte man mit einer grösseren Batterie den Photovoltaik-Eigenverbrauch noch erhöhen können.

Intelligentes Lastmanagement

Mit dem Ausbau von erneuerbaren Energiequellen steigen die Anforderungen an die Stromnetzbetreiber. Auch wenn die durchschnittliche Photovoltaik-Produktion in der Schweiz erst ein kleiner Anteil der Gesamtjahresproduktion ausmacht, verursacht die Solarenergie bei guter Witterung europaweit signifikante Mittagsspitzen. Die in dem hier präsentierten Forschungsprojekt untersuchte Optimierung zeigt auf, dass neben der Batteriespeicherung auch die thermische Speicherung bereits heute eine realisierbare und attraktive Alternative darstellt: Ist beispielsweise eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitstellung im Einsatz, so kann der Eigenverbrauchsanteil der Photovoltaikanlage auch dadurch erhöht werden, dass die Wärmepumpe genau dann läuft, wenn die Solarstrom-Eigenproduktion hoch ist. Ebenso kann beispielsweise der Kühlschrank die Zeit der Spitzenproduktion nutzen. Dabei wird ein Toleranzband definiert, innerhalb dessen sich die Temperatur im Kühlschrank bewegen darf. Während der Solarstrom verfügbar ist, werden etwas tiefere Temperaturen erzeugt, dafür kann in der Zeit ohne Photovoltaik-Eigenproduktion Strom gespart werden. Wie viel beim typischen Benutzerverhalten damit eingespart werden kann, muss anhand von Simulationen berechnet werden. Mit der Planungssoftware Polysun können solche Analysen einfach durchgeführt werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über Polysun und Vela Solaris finden Sie unter www.velasolaris.com. Weiter wird auf www.polysunonline.com eine Onlinelösung für die Polysun Software angeboten.

Link zu weiterführenden Informationen

Ausführliche Infos zur Firma Vela Solaris AG


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