Mittwoch, 10. April 2013

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Deutschland: Solarenergie spart 19 Millionen Tonnen CO2 - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien

(BSW-Solar) Durch Nutzung von Sonnenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung wurden im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid eingespart. Das entspricht im Durchschnitt dem jährlichen CO2-Ausstoss von rund neun Millionen Mittelklasse-Pkw.


Im Vergleich zum Vorjahr haben die rund drei Millionen Solaranlagen-Betreiber ihren Klimaschutzbeitrag um 40 Prozent gesteigert. ?Strom und Wärme aus der Sonne leisten damit nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung in Deutschland, sie entlasten auch massgeblich unsere Umwelt?, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Treibhausgasemissionen angestiegen
Gleichzeitig sind die Treibhausgasemissionen in Deutschland im vergangenen Jahr aber wieder angestiegen. Der Grund dafür liegt nach Angaben des Umweltbundesamtes in höheren Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung. ?Die Regeln für den Energie- und Emissionshandel müssen schnell reformiert werden. Der wachsende Umweltnutzen Erneuerbarer Energien darf nicht dadurch konterkariert werden, dass der verbleibende Restenergiebedarf immer schmutziger gedeckt wird. Stattdessen müssen die Anreize für Energieeffizienz und klimafreundliche Energieträger deutlich erhöht und CO2-Schleudern verteuert werden?, sagt Körnig. Umweltexperten sind sich einig, dass die Preise für Strom aus Braun- und Steinkohle deutlich höher liegen müssten, wenn sie die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit mit abbilden würden. Unter anderem durch den Einbruch der Preise international gehandelter CO2-Zertifikate sind die Kosten für Kohlestrom in letzter Zeit hingegen deutlich gesunken. Dies hat die Nutzung von Kohlestrom attraktiver gemacht und den Ausstoss an CO2 erhöht.

Fracking-Verfahren einen Riegel vorschieben
Körnig fordert weiterhin, dem riskanten und umstrittenen Fracking-Verfahren zur Erdgas- und Ölförderung einen klaren Riegel vorzuschieben, da dieses mit der Energiewende in keinster Weise zu vereinbaren sei. ?Statt die letzten Tropfen Öl und Gas aus der Erde zu pressen, muss die Energiewende endlich auch im Wärmesektor konsequent vorangetrieben werden. Ernst gemeinter Klimaschutz muss dafür sorgen, dass kohlenstoffhaltige Energieträger in unserer Erde bleiben und nicht in die Atmosphäre entweichen können?, so Körnig. Während Erneuerbare Energien inzwischen rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs decken, stagniert ihr Anteil an der Deckung des Wärmebedarfs bei gerade einmal zehn Prozent.

Drei von vier
geeigneten Dächern noch ungenutzt
Das Solarenergie-Potenzial in Deutschland ist enorm. Etwa drei von vier geeigneten Dächern sind bislang noch ungenutzt. 50 Prozent des Endenergiebedarfs und etwa ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland entfallen allein auf den Wärmemarkt. Heute heizen 80 Prozent aller Deutschen noch immer mit Öl und Gas. Rund zwei Drittel der Heizungsanlagen im Gebäudebestand sind nicht auf dem Stand der Technik. ?Wer das Klima schonen und sich langfristig von steigenden Energiekosten unabhängiger machen möchte, setzt jetzt auf Solarenergie?, rät Körnig.

Der Verbraucher-Ratgeber www.solartechnikberater.de beantwortet wichtige Fragen rund um die Solartechnik und hilft bei der Suche nach qualifizierten Fachbetrieben. Ausserdem informiert der BSW-Solar dort kostenlos über Fördermöglichkeiten.

Text: Deutscher Bundesverband Solarwirtschaft e.V. BSW-Solar


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Australien erreicht einen Meilenstein der Solarenergie-Nutzung: Mehr als eine ... - Solarserver

Über zwei Millionen Australier profitieren durch ihren Umstieg auf Solarenergie von erheblich niedrigeren Stromrechnungen, meldet Australiens Rat für Saubere Energien.

Laut Statistiken der Regulierungsbehörde hat die Anzahl der Haushalte, die Photovoltaik-Anlagen nutzen, im März 2013 die Grenze von einer Million überschritten.

 

Zahl der Haushalte mit Photovoltaik-Anlage stieg innerhalb von fünf Jahren von 20.000 auf eine Million

David Green, Geschäftsführer des Rats für Saubere Energien, erklärte, dies bedeute, dass etwa 2,5 Millionen australische Bürger gegenwärtig in einem Haushalt mit Photovoltaik-Dachanlage leben. Dies sei mehr als die gesamte Bevölkerung des Bundesstaats Westaustralien.

?Dies ist bemerkenswert wenn man bedenkt, dass 2008 erst 20.000 Solar-Systeme im ganzen Land installiert waren?, sagte Green.

 

Solarenergie schützt vor steigenden Strompreisen

?Einige Jahre lang wurde Solarenergie begeistert aufgenommen, vor allem in Vororten mit einem hohen Anteil an Häusern, die mit Hypotheken belastet sind, sowie in Gebieten mit vielen älteren Bewohnern. Unterschiedliche Bevölkerungsschichten installierten Solarstromanlagen, um sich langfristig vor steigenden Strompreisen zu schützen.?

Green erklärte, die australische Solar-Industrie habe sich innerhalb von zehn Jahren von einem Nischendasein zu einem wichtigen Geschäftszweig entwickelt.

 

Solarenergie schafft mehr als 8.000 Arbeitsplätze

?In der Solar-Industrie sind derzeit mehr als 8.000 Australier beschäftigt. Durch Australiens Ziel, die Stromversorgung zu 20 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, wurden außerdem mehrere Milliarden Dollar investiert. Solarstromanlagen werden im 21. Jahrhundert so populär, wie Wäschespinnen im Vorgarten?, sagte Green.

?Durch sauberere, intelligentere Technologie erlangen Verbraucher Kontrolle über ihre Stromrechnungen. Solarenergie spielt dabei eine wesentliche Rolle.?

?Die Solarenergie hilft außerdem dem gesamten Stromnetz, die hohe Nachfrage an heißen Tagen zu decken.? 

 

10.04.2013 | Quelle: Clean Energy Council | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Abrechnung von minimalen Strombezügen von Einspeisungsanlagen - PresseBox (Pressemitteilung)

Von Rechtsanwalt Dr. Patrick Schweisthal

Der Einbau von Zweirichtungszählern bei Fotovoltaikanlagen ohne weitere angeschlossene Verbraucher führt bei einigen Netzbetreibern und Anlagenbetreibern zu Irritationen bei der Abrechnung der meist minimalen Strombezüge.
Diese minimalen Strombezüge stehen ausschließlich mit dem Erhalt der Einspeisungsbereitschaft im notwendigen Zusammenhang und sind somit vor dem Hintergrund der Anschluss- und Abnahmeverpflichtung des Netzbetreibers nach §§ 5; 8 EEG von diesem selbst bereitzustellen.

Als Abrechnungspreis für diesen minimalen Strombezug bietet sich an, die BDEW-Tabelle (siehe http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_Mehr-Mindermengen-Abrechnung) für die Abrechnung von Mehr- und Mindermengen im Verhältnis von Netzbetreiber und Stromlieferanten anzuwenden, auf die häufig in den Preisblättern der Netzbetreiber verwiesen wird.

Für Abrechnungen auf den 31. Dezember 2012 ergibt sich hieraus z.B. ein Abrechnungspreis von 0,0467 ? /kWh, den der Netzbetreiber von der Einspeisungsgutschrift absetzen kann. Da der Betreiber hier auch nicht als Letztverbraucher anzusehen ist, fallen hier auch keine zusätzlichen Posten wie EEG-Umlage, Konzessionsabgabe, Netznutzungsentgelt und Stromsteuer an.

Der Betreiber sollte daher eine Einstufung seines minimalen Strombezugs in den Tarif der Grundversorgung nicht hinnehmen und auch nicht einer Aufforderung des Netzbetreibers zur Benennung eines anderen Lieferanten Folge leisten, sondern die Angelegenheit wenn nötig gerichtlich klären lassen.

Diese Pressemitteilungen könnten Sie auch interessieren

40 Millionen Umdrehungen für umweltfreundlichen Strom!

16:23 Uhr, Energie- / Umwelttechnik, Haus der Technik e.V.

Mehr als 2 Millionen Mal drehen sich die Rotorblätter einer großen Windenergieanlage pro Jahr. Die größten Rotorblätter wiegen dabei bis zu 20.000 kg. Damit wird...

Diskutieren und Informieren beim XAP.-Anwendertreffen

11:50 Uhr, Energie- / Umwelttechnik, Somentec Software AG

Die Kommunikation mit Kunden wird in den turbulenten Zeiten der Energiewende immer wichtiger?, sagt Olaf Polak, Vorstand der Somentec Software AG in Langen. Ein...

Solarluft für Trocknungsprozesse in Lackierereien

11:03 Uhr, Energie- / Umwelttechnik, Grammer Solar GmbH

Für Investitionen in solare Prozesswärmenutzung gibt es aktuell im Rahmen des Marktanreizprogramms der BAFA für mittelständische Unternehmen sehr interessante Zuschüsse...


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...




Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar.



Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen