Montag, 30. Juli 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Solarenergie: Sonne scheint nicht immer ? warum die Sonne nachts nicht ... - Lokalkompass.de

Quelle: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)

Trend-Meinung

Die Solarenergie ist unzuverlässig und nachts scheint die Sonne ja eh nicht. Dann müssen konventionelle Kraftwerke doch wieder einspringen.

Fakten
Fakt ist, dass konventionelle Kraftwerke für die Solarenergie nachts gar nicht einspringen müssen. Vergessen wird, dass abends und nachts die Stromnachfrage zurückgeht und gegenüber dem Bedarf am Tage um die Hälfte sinkt. Photovoltaikanlagen produzieren tagsüber aber genau dann Strom, wenn er dem Tagesgang der Nachfrage entsprechend benötigt wird:

1. Tagesgang der Stromnachfrage und des Kraftwerksbedarfs

Die Stromnachfrage in Deutschland verläuft jeden Tag nach dem gleichen Muster. Am geringsten ist die Stromnachfrage und damit der Bedarf an Kraftwerksleistung in den Nachtstunden gegen 03.00 bis 04.00 Uhr. Mit Beginn eines Tages steigt die Stromnachfrage an und erreicht ihr Maximum zur Mittagszeit. Danach geht die Stromnachfrage und der Kraftwerksbedarf sukzessive wieder zurück, bis in den Nachtstunden wieder der Minimumbedarf erreicht wird.
Für den Bedarf an Kraftwerken bedeutet das (s. Grafik), dass das Minimum an benötigter Kraftwerksleistung (an Werktagen 35.000 MW bis 40.000 MW) in der Nacht die Untergrenze dargestellt, bei der die Kraftwerke rund um die Uhr laufen (Grundlast).
Der im Tagesverlauf durch die steigende Stromnachfrage von Haushalten und Industrie ausgelöste zusätzliche Strombedarf bewegt sich in einer Bandbreite von 20.000 bis 25.000 MW und erfordert die sukzessive Zuschaltung weiterer Kraftwerksleistung, z.B. Kohlekraftwerke. Der Spitzenlastbedarf (i.d.R. mit Gaskraftwerken), d.h. die maximale Stromnachfrage in den Mittagsstunden liegt in Deutschland im Sommer bei etwa 60.000 bis 65.000 MW, im Winter bei rd. 70.000 MW.

2. Spitzenlast: Solarenergie stellt Leistung bereit, wenn sie gebraucht wird

Bildlich gesprochen beschreibt der Tagesgang des Strombedarfs eine Glockenkurve, wobei der obere Teil der Glocke die gegenüber dem Nachtniveau zusätzlich benötigte Kraftwerksleistung entspricht. Um diesen Mehrbedarf abzudecken, werden normalerweise bis zum Mittag immer mehr konventionelle Kraftwerke wie Kohle- oder Gaskraftwerke zugeschaltet.
Heute kann die zusätzliche Kraftwerksleistung zu großen Teilen mit Hilfe von Solarstrom- (gelbe Stäbe) und Windenergieanlagen (blaue Stäbe) abgedeckt werden. Dabei erweist sich die Solarenergie als besonders zuverlässig, da die Photovoltaik parallel zum Tagesgang der Stromnachfrage in Deutschland steigt und fällt. Und das nicht nur bei strahlendem Sonnenschein. Selbst an wolkigen Tagen erreicht der Beitrag der Solarenergie zur Spitzenlastzeit am Mittag eine Leistung von 10.000 MW und mehr, an sonnigen Tagen sind sogar bis über 20.000 MW möglich. Der Bedarf an konventionellen Kraftwerken (graue Stäbe) sinkt durch den Einsatz erneuerbarer Energien spürbar


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Solarenergie: 200.000GW in den USA machbar - shareribs.com

(shareribs.com) New York 30.07.12 - Die USA gehören weltweit zu den Ländern mit dem größten Potential für die Nutzung von Solarenergie. Die ideologisch geführten Streits um Subventionen für die Branche und interne Querelen zwischen heimischen Herstellern und Importeuren überdecken das große Potential der weiten Ebenen des Landes.

Einem Bericht des National Renewable Energy Laboratory zu Folge haben die USA das Potential zur Installation von 200.000 GW an Erzeugungskapazitäten, wovon weit mehr als drei Viertel auf die Photovoltaik entfallen würden. So könnten allein in ländlichen Regionen insgesamt 153.000 GW an Produktionskapazitäten errichtet werden, weiter 1.200 GW könnten in städtischem Areal erzeugt werden. Auch die Konzentrierte Solarenergie könnte einen wesentlichen Beitrag leisten, die Erzeugungskapazitäten könnten 38.000 GW erreichen.

In dem Bericht wird darauf verwiesen, dass das errechnete jeweilige Potential jeweils das technisch Machbare widerspiegelt. Zu den Bundesstaaten mit dem größten Potential gehören Texas, New Mexico, Alaska, Kansas, Minnesota und Arizona. Insgesamt könnten in den USA jährlich 280.600 Twh Strom mit PV-Anlagen erzeugt werden. Das Potential der Stromerzeugung aus CSP wird auf 116.100 Twh geschätzt.

Auch für die Windkraft hat das NREL das Potential errechnet. Die Produktionskapazitäten könnten 11.000 GW Onshore betragen, Offshore könnten 4.200 GW installiert werden. Insgesamt liegt das Erzeugungspotential mit 49.700 Twh weit unter jenem der Solarenergie.

Während das Potential niemals auch nur ansatzweise ausgeschöpft wird, so zeigt die Studie deutlich, was technisch machbar und wo Investoren schwerpunktmäßig den Zubau vorantreiben wollen. Die unsichere Subventionspolitik in den USA ? die Windbranche erwartet im nächsten Jahr einen massiven Einbruch, da die hier Subventionen auslaufen ? könnte noch lange Zeit zu einem sehr geringen Wachstum in der Branche führen.


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...




Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar.



Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen