Freitag, 20. Juli 2012

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Solarenergie - Google News

Chinesische Sky Solar baut große Anlage für Solarenergie in Chile - wallstreet-online

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Gemeinsame Projektstudie des Technischen Betriebsamtes und des Geographischen Instituts vorgestellt

Das Technische Betriebsamt (tba) von Universität und Universitätsklinikum Tübingen sowie das Geographische Institut der Universität Tübingen haben gemeinsam eine Potenzialanalyse für erneuerbare Energien für alle Standorte und Gebäude von Universität und Universitätsklinikum (UKT) vorgenommen. Einbezogen wurden in das Projekt die Solarenergie, die Schwachwindenergie und die Geothermie. Diese für eine größere Hochschule in Deutschland einmalige Studie hat flächendeckend die natürlichen Potenziale an allen Standorten der Universität und des Universitätsklinikums und damit von 380 Gebäuden ermittelt. Die Ergebnisse werden am 17. Juli in Tübingen erstmals vorgestellt.
Demnach besitzt die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie das größte Energiepotenzial. Besonders gut geeignete Standorte sind nahezu alle Gebäude der Schnarrenberg-Kliniken, beispielsweise das Parkhaus der Medizinischen Klinik, das Versorgungszentrum und das CRONA- Klinikgebäude. Auf der Morgenstelle eignet sich besonders das Hörsaalzentrum, auf dem Campusgelände im Tal besitzen das Gebäude Neuphilologikum und Teilflächen der Universitätsbibliothek gute Standortbedingungen.
Das geothermische Energiepotenzial liegt in der Gesamtauswertung an zweiter Stelle nach der Solarenergie. Dies gilt insbesondere für die höheren Lagen um Tübingen. In den Tallagen verringert sich das Potenzial durch eine geringere Bohrtiefe. Zusätzlich muss hier mit dem Auftreten von Grundwasserspeichern und sulfathaltigen Gesteinen gerechnet werden, die Risiken in sich bergen.
Die Schwachwindenergie bietet momentan noch ein sehr geringes Energiepotenzial. Um hier genauere Abschätzungen vornehmen zu können, sind jedoch weitere Windmessungen an Gebäuden geplant sowie anschließend ein Versuch mit einer Kleinwindanlage auf einem geeigneten Gebäude des Universitätsklinikums vorgesehen. Der Schwachwindenergie wird trotz des im Moment geringen Potenzials im Projekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die Einsatzrisiken wie bei der Solarenergie sehr gering sind.
Momentan beziehen Universität und Klinikum in Tübingen im Schnitt 20 Prozent ihrer Energie aus erneuerbaren Energien. Bis zum Jahr 2020 sollen erneuerbare Energien bis auf 35 Prozent ausgebaut werden. Bei anstehenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an landeseigenen Gebäuden besteht die Möglichkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Eine effiziente Großanlage für Photovoltaik wird bereits auf der vom UKT bereitgestellten Dachfläche des Parkhauses des CRONA-Klinikums von der Bürgergenossenschaft e.V. betrieben.
Universitätskanzler Dr. Andreas Rothfuß kommentierte die Studie erfreut: ? Damit wird eine wichtige Grundlage geschaffen, die bei allen Bau- und Sanierungsplanungen der Zukunft, aber auch bei Bewerbungen um Fördermittel proaktiv die optimalen energetischen Maßnahmen aufzeigt. Auch auf diese Weise wollen wir uns zu einer nachhaltigen Hochschule weiterentwickeln.?
?Für das Universitätsklinikum, das einen besonders hohen Energiebedarf zu decken hat, bietet eine umfassende Betrachtungsweise aller Gebäude neue Ansätze für Energiekosteneinsparungen. Die Studie berücksichtigt Verbrauchssenkungen durch organisatorische und technische Maßnahmen ebenso wie die Bedarfsdeckung auch unter Einsatz erneuerbarer Energien?, so die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Gabriele Sonntag.

Potenzialanalysen für energetische Gebäudebewertungen gelten als hochkomplexe und teure Berechnungsvorgänge. Meist jedoch erfüllen bereits vereinfachte flächendeckende Potenzialanalysen die wichtigsten Kriterien für eine Standorteingrenzung und eine erste interne Standortauswahl. Besonders für Institutionen wie Universität und Universitätsklinikum, die einen Gebäudebestand von etwa 380 Gebäuden zu betreuen haben, ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Standorten höchste Effizienz für welche Energieart möglich ist. Geographische Informationssysteme (GIS) können als Bewertungsinstrument dabei helfen, solche Standorte auszumachen. Anstoß zu der vorgestellten Untersuchung gab die Dipl. Geogr. Sandy-Cheril Manton, eine Tübinger Absolventin der Geographie, die an innovativen Konzepten für das Energie- und Ressourcenmanagement arbeitet.

Das Projekt wurde von Dipl.-Ing. Jürgen Bunzel, Geschäftsbereichsleiter des Technischen Betriebs-amtes (tba) des Universitätsklinikums und der Universität, mit Prof. Dr. Volker Hochschild, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoinformatik am Geographischen Institut der Universität Tübingen gemeinsam initiiert, um erste Optimierungsansätze für das Energiemanagement der Universität und des Universitätsklinikums zu konzipieren. Die Universität Tübingen ist in Baden-Württemberg Vorreiter, was Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft. Als erste Hochschule hat sie sich hier zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet und 2009 die Implementierung des Umweltmanagementsystems ?Eco Management and Audit Scheme? (EMAS) begonnen. Dieses wurde 2011 abgeschlossen: Dafür prüfte ein externer Umweltgutachter die Tübinger Universität; diese veröffentlichte eine Umwelterklärung und wurde in das Standortregister eingetragen.

Kontakt:
Dipl. Geogr. Sandy-Cheril Manton
Universitätsklinikum Tübingen
Technisches Betriebsamt (tba)/Energiemanagement
Telefon +49 7071 29-73500
sandy-cheril.manton@med.uni-tuebingen.de


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Chinesische Sky Solar baut große Anlage für Solarenergie in Chile - sharewise.com


Santiago de Chile/ Peking 17.07.2012 (www.emfis.com) Die asiatische Photovaltikfirma Sky Solar nimmt den chilenischen Markt für Erneuerbare Energien ins Visier.Wie lokale Medien mitteilten, plane das Unternehmen aus dem Reich der Mitte, eine Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie mit einer Leitung von bis zu 300 MW in der sonnendurchfluteten Atacamawüste im Norden des Landes zu errichten. In mehreren Probephasen soll das Projekt entwickelt werden bis zur Erreichung der vorgesehenen Gesamtkapazität in 2014. Für das Vorhaben seien insgesamt bis zu 900 Millionen USD budgetiert. Dabei erhalte der relativ junge Konzern aus China finanzielle Rückendeckung der dortigen Entwicklungsbank, die für die Förderung von Projekten chinesischer Firmen im Ausland steht.

Chile wird zunehmend als Markt für Grüne Energien wahrgenommen

Wie weiter mitgeteilt wurde, würden sich in dem Land an den Anden in den letzten Monaten Projekte und Anfragen in dem Sektor deutlich mehren. Dies hänge sicherlich auch mit dem gestiegenen Energiebedarf des Landes durch die zahlreichen stromsaugenden neuen Bergbauprojekte zusammen.  

Quelle: Emfis

Emfis am 17.07.2012, 16:27
Der Text ist die persönliche Meinung des Autors und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung von sharewise wider.

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Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - ECO-News

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Der Regionalverband Ruhr geht davon aus, dass Solarenergie eine wichtige ... - 107.7 Radio Hagen

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Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - die-news.de

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Solarenergie: Antragsflut nicht ausgeschlossen - Liechtensteiner Vaterland

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Solarenergie kann in unserer Region eine tragende Rolle bei der Versorgung ... - 107.7 Radio Hagen

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Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - Solarportal 24


Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko

Da Marokko über keine eigenen fossilen Energievorkommen verfügt und die Bevölkerung wächst, ist der nordafrikanische Staat dringend auf der Suche nach Alternativen für seine Energieversorgung. Bis zum Jahr 2020 will das Königreich deshalb 42 Prozent des eigenen Stromverbrauchs über Erneuerbare Energien decken. Für Unternehmen und Investoren ist der Zeitpunkt günstig, Geschäftspotenziale im Bereich Solarenergie zu erschließen und sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber internationalen Konkurrenten zu sichern. Die aktuellen Rahmenbedingungen für Photovoltaik in Nordafrika sind Thema der Veranstaltung ?PV Technology Conference - North Africa 2012?, die am 10. September 2012 in Casablanca stattfindet.

Das als reformorientiert und verlässlich geltende Land ist seinen Nachbarn in Sachen Solarenergie einen Schritt voraus: Mit der staatlichen EnergiPro-Initiative sollen Industrieunternehmen ermutigt werden, in Erneuerbare-Energien-Projekte von bis zu 50 Megawatt zu investieren. Außerdem ist es Ziel des ?Chourouk?-Programms, bis 2013 200.000 Privathaushalte mit günstigem Photovoltaik Strom zu versorgen. 

Vor über einem Jahr wurde zudem die Solarenergie Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) ins Leben gerufen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Marokko als einziges nichteuropäisches Land mit dem europäischen Stromnetz verbunden ist. Experten sehen für Marokko - gerade vor dem Hintergrund seiner beträchtlichen Solarressourcen - ein großes Potenzial, zu einem Netto-Energieexporteur zu werden.

Neben einem umfassenden Überblick über die politischen Rahmenbedingungen und bestehenden Programme bietet die PV Technology Conference - North Africa 2012 vor allem Einblicke in technologische Lösungen für die Solarenergienutzung in der ariden Klimazone. Beleuchtet werden neben kristalliner und Dünnschicht Photovoltaik die in Marokko wirtschaftlich attraktive Konzentrator Photovoltaik (CPV) sowie die Themen Energiespeicherung und Off-Grid-Photovoltaik. 

Ein weiteres wichtiges Thema der Konferenz ist der inländische Anteil an der Wertschöpfungskette. Hier werden u. a. die Fragen geklärt, wo Unternehmen qualifizierte Arbeiter und qualitativ hochwertige Komponenten finden und was für den Aufbau einer Produktionslinie benötigt wird. Zu den Referenten gehören Marco Baraldo von TÜV Intercert, Giuseppe Sofia (Conergy) und José Luis Villoslada Ecay von Isofoton.

Erwartet werden rund 100 bis 150 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dazu gehören Regierungsvertreter, Projektentwicker und Projektplaner, Energieversorger, Netzwerkbetreiber, Analysten, Hersteller, Systemintegratoren, Großhändler, Architekten, Entwickler, Pressevertreter, Vertreter von Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen sowie Handelsverbänden, private Investoren und Bankenvertreter. Die Konferenzsprache ist Französisch mit Übersetzung ins Englische.

Weitere Informationen gibt es hier.

Quelle: Solarpraxis AG


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Potenzial für Erneuerbare Energien an Uni und Uni-Klinikum Tübingen - Solarportal 24


Potenzial für Erneuerbare Energien an Uni und Uni-Klinikum Tübingen

Das Technische Betriebsamt (tba) von Universität und Universitätsklinikum Tübingen (UKT) sowie das Geographische Institut der Universität Tübingen haben gemeinsam eine Potenzialanalyse für Erneuerbare Energien für alle Standorte und Gebäude von Universität und UKT vorgenommen. Das größte Energiepotenzial besitzt demnach die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie

Diese für eine größere Hochschule in Deutschland einmalige Studie hat flächendeckend die natürlichen Potenziale an allen Standorten der Universität und des Universitätsklinikums und damit von 380 Gebäuden ermittelt. Einbezogen wurden in das Projekt die Solarenergie die Schwachwindenergie und die Geothermie Die Ergebnisse wurden am 17. Juli in Tübingen erstmals vorgestellt.

Demnach besitzt die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie das größte Energiepotenzial. Besonders gut geeignete Standorte sind nahezu alle Gebäude der Schnarrenberg-Kliniken, beispielsweise das Parkhaus der Medizinischen Klinik, das Versorgungszentrum und das CRONA- Klinikgebäude. Auf der Morgenstelle eignet sich besonders das Hörsaalzentrum, auf dem Campusgelände im Tal besitzen das Gebäude Neuphilologikum und Teilflächen der Universitätsbibliothek gute Standortbedingungen.

Das geothermische Energiepotenzial liegt in der Gesamtauswertung an zweiter Stelle nach der Solarenergie Dies gilt insbesondere für die höheren Lagen um Tübingen. In den Tallagen verringert sich das Potenzial durch eine geringere Bohrtiefe. Zusätzlich muss hier mit dem Auftreten von Grundwasserspeichern und sulfathaltigen Gesteinen gerechnet werden, die Risiken in sich bergen.

Die Schwachwindenergie bietet momentan noch ein sehr geringes Energiepotenzial. Um hier genauere Abschätzungen vornehmen zu können, sind jedoch weitere Windmessungen an Gebäuden geplant sowie anschließend ein Versuch mit einer Kleinwindanlage auf einem geeigneten Gebäude des Universitätsklinikums vorgesehen. Der Schwachwindenergie wird trotz des im Moment geringen Potenzials im Projekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die Einsatzrisiken wie bei der Solarenergie sehr gering sind.

Momentan beziehen Universität und Klinikum in Tübingen im Schnitt 20 Prozent ihrer Energie aus Erneuerbaren Energien. Bis zum Jahr 2020 sollen Erneuerbare Energien bis auf 35 Prozent ausgebaut werden. Bei anstehenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an landeseigenen Gebäuden besteht die Möglichkeit, auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Eine effiziente Großanlage für Photovoltaik wird bereits auf der vom UKT bereitgestellten Dachfläche des Parkhauses des CRONA-Klinikums von der Bürgergenossenschaft e.V. betrieben.

Universitätskanzler Dr. Andreas Rothfuß kommentierte die Studie erfreut: ? Damit wird eine wichtige Grundlage geschaffen, die bei allen Bau- und Sanierungsplanungen der Zukunft, aber auch bei Bewerbungen um Fördermittel proaktiv die optimalen energetischen Maßnahmen aufzeigt. Auch auf diese Weise wollen wir uns zu einer nachhaltigen Hochschule weiterentwickeln.?

?Für das Universitätsklinikum, das einen besonders hohen Energiebedarf zu decken hat, bietet eine umfassende Betrachtungsweise aller Gebäude neue Ansätze für Energiekosteneinsparungen. Die Studie berücksichtigt Verbrauchssenkungen durch organisatorische und technische Maßnahmen ebenso wie die Bedarfsdeckung auch unter Einsatz Erneuerbarer Energien?, so die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Gabriele Sonntag.

Potenzialanalysen für energetische Gebäudebewertungen gelten als hochkomplexe und teure Berechnungsvorgänge. Meist jedoch erfüllen bereits vereinfachte flächendeckende Potenzialanalysen die wichtigsten Kriterien für eine Standorteingrenzung und eine erste interne Standortauswahl. Besonders für Institutionen wie Universität und Universitätsklinikum, die einen Gebäudebestand von etwa 380 Gebäuden zu betreuen haben, ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Standorten höchste Effizienz für welche Energieart möglich ist. Geographische Informationssysteme (GIS) können als Bewertungsinstrument dabei helfen, solche Standorte auszumachen. Anstoß zu der vorgestellten Untersuchung gab die Dipl. Geogr. Sandy-Cheril Manton, eine Tübinger Absolventin der Geographie, die an innovativen Konzepten für das Energie- und Ressourcenmanagement arbeitet.

Das Projekt wurde von Dipl.-Ing. Jürgen Bunzel, Geschäftsbereichsleiter des Technischen Betriebs-amtes (tba) des Universitätsklinikums und der Universität, mit Prof. Dr. Volker Hochschild, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoinformatik am Geographischen Institut der Universität Tübingen gemeinsam initiiert, um erste Optimierungsansätze für das Energiemanagement der Universität und des Universitätsklinikums zu konzipieren. 

Die Universität Tübingen ist in Baden-Württemberg Vorreiterin, was Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft. Als erste Hochschule hat sie sich hier zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet und 2009 die Implementierung des Umweltmanagementsystems ?Eco Management and Audit Scheme? (EMAS) begonnen. Dieses wurde 2011 abgeschlossen: Dafür prüfte ein externer Umweltgutachter die Tübinger Universität; diese veröffentlichte eine Umwelterklärung und wurde in das Standortregister eingetragen. 

Quelle: Universität Tübingen


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Solarenergie kann bei uns einen großen Teil zur Energieversorgung beitragen. - 107.7 Radio Hagen

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Solarenergie reicht für 1000 Haushalte - Märkische Oderzeitung

Armin Baumgärtner, der neue Geschäftsführer der Stadtwerke, denkt, dass diese Zahlen noch ausbaufähig sind. Solarenergie soll künftig dabei helfen, dass Eisenhüttenstadt im schlimmsten Fall der Fälle auf 20 bis 30 Prozent autarke Energie zurückgreifen kann, sagt er. Zu dieser Prozentzahl gehört natürlich auch die Fernwärme, die die Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO) aus dem Abfallprodukt Gichtgas aus Hochöfen von ArcelorMittal produziert.

Um die Anzahl der Photovoltaikanlagen auf Dächern zu erhöhen, arbeiten die Stadtwerke derzeit eng mit der Gebäudewirtschaft und der Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft zusammen. "Sie haben die Dachflächen, die wir brauchen", sagt Baumgärtner. Dass auch der Denkmalschutz eine Bebauung von Dächern im Flächendenkmal mit Solarmodulen nicht mehr ausschließt, freut ihn besonders. Noch innerhalb dieses Jahres sollen seitens der Stadtwerke diesbezüglich erhebliche Investitionen getätigt werden - wenn alles klappt. Die Zeit dränge, da die Vergütung für eingespeisten Solarstrom aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bereits rapide gesunken ist.

Aber nicht nur auf Dächern könnten in Zukunft die Sonnenstrahlen eingefangen werden. Die Idee, Abrissflächen mit PV-Anlagen zu bestücken, finde er gut, erklärt Armin Baumgärtner.


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?NRW hat noch großes Potenzial beim Einsatz von Solarenergie? - Solarportal 24


?NRW hat noch großes Potenzial beim Einsatz von Solarenergie?

Nordrhein-Westfahlens Umweltminister Johannes Remmel sieht in NRW noch großes Potenzial für den Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie ?Die Stromerzeugung aus Solarenergie hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Säule des Energiemixes der Zukunft entwickelt?, sagte Minister Remmel bei der zweiten Station der Initiative ZukunftsenergienNRW: Orte der Energiezukunft. ?Wir nutzen in NRW trotzdem nur einen Bruchteil des möglichen Potenzials.? Gerade mit Blick auf die enormen Kostenreduzierung der vergangenen Jahre bei Solarmodulen erwartet der Minister einen weiteren Ausbau.

Dass Photovoltaik und Solarthermie nicht nur für Privathaushalte interessant und lukrativ sind, sondern auch für die heimische Industrie, zeigt nach Ansicht des Ministers das Beispiel der Firma Steinbach & Vollmann (Heiligenhaus). ?Steinbach & Vollmann zeigen schon länger: Die Energiewende ist in allen Bereichen machbar. Industrieunternehmen können die Energieversorgung ihrer Produktion wirtschaftlich auf Klimaverträglichkeit umstellen. Die solare Prozesswärme bietet noch vielfach ungenutzte Chancen?, betonte Remmel. Die Firma Steinbach & Vollmann (STUV) nutzt seit Jahren in großem Stil Solarthermie zur Erhitzung ihrer galvanischen Bäder.

Die Kombination von Gas und Sonne sowie energetisch wirkungsvolle Gebäudesanierungsmaßnahmen bescherten STUV eine Einsparung des Gasverbrauchs von 35 bis 40 Prozent. Zudem verringerte sich die CO2-Emission um 20 Tonnen pro Jahr. Remmel: ?Angesichts steigender Preise für die fossilen Energieträger werden klimaverträgliche Lösungen auf Basis regenerativer Quellen auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Laut Untersuchungen der Universität Kassel liegen über 20 Prozent des gesamten industriellen Wärmebedarfs in Deutschland in einem Temperaturbereich von unter 100 °C und könnten durch kommerziell verfügbare solarthermische Kollektoren bereitgestellt werden." Derzeit liege die installierte Leistung deutschlandweit bei rund 16 Terawattstunden pro Jahr, das Potential wird auf rund 25 Gigawatt thermal geschätzt. Rund ein Drittel aller in Deutschland installierten Anlagen zur Erzeugung von solarer Prozesswärme befinden sich in NRW.

Steinbach & Vollmann versorgt seine Galvanikbäder sowie Heizung und Warmwasser aus den Erträgen einer 400 Quadratmeter großen solarthermischen Anlage ? installiert auf dem Flachdach des Gebäudes. ?Die Anlage mit einer Leistung von 160 Kilowatt zählt noch immer zu den größten ihrer Art in Deutschland. Galvanischen Betrieben gemeinsam ist der relativ hohe Energieverbrauch durch die Erzeugung von Prozesswärme", so Dipl.-Ing. Gerd Marx von der EnergieAgentur.NRW, die das Unternehmen zur Sonnenenergienutzung beraten hat. Allgemein bietet sich solare Prozesswärme vor allem bei einem hohen Wärmebedarf über das ganze Jahr, einem niedrigen Temperaturniveau (bis 100 Grad) sowie einem möglichst kontinuierlichen Verbrauch an. Marx: ?Nutzer könnten viele Branchen sein, von der chemischen bis zur metallverarbeitenden Industrie. Allerdings leiden wir noch immer unter fehlendem Know-how bei Planern und Beratern."

Steinbach & Vollmann übernimmt seine Vorreiterrolle aus Überzeugung. ?Die Entscheidung zu Gunsten einer Solaranlage kann nicht ausschließlich unter dem Aspekt einer mittelfristigen Amortisation erfolgen. Technische Neugier und eine gewaltige Portion Idealismus sind ebenso eine unbedingte Voraussetzung?, sagte Geschäftsführer Wolfgang Finger. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist auch die Planungssicherheit, die mit dieser Investition erreicht wird. Denn mit der Nutzung von Solarenergie gewinnt das Unternehmen mehr Unabhängigkeit. ?Damit haben wir den steigenden Gaspreisen etwas entgegenzusetzen", so Finger. Die solarthermische Anlage von Steinbach & Vollmann ist seit 2009 Bestandteil eines Forschungsprojektes des Solar-Instituts Jülich.

Die NRW-Landesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren Energien forcieren. Bis 2025 sollen mehr als 30 Prozent des Stroms in NRW aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Minister Remmel sieht in dem Ausbau der Zukunftsenergien auch einen starken Wachstumsmotor für die heimische Wirtschaft. ?Weltweit steigen die Investitionen in Erneuerbare Energien, zuletzt auf 257 Milliarden Dollar. Wir haben die Wahl: Wollen wir dabei sein oder wollen wir das Wachstum irgendwo anders stattfinden lassen?? Die Landesregierung habe bewusst eine Entscheidung für die Zukunftsenergien getroffen: ?Unter der jetzigen Landesregierung gibt es grünes Licht für grünen Strom Wir wollen eine pulsierende und lebendige Zukunftswirtschaft aufbauen, in dem wir den Ausbau der regenerativen Energien beschleunigen. Denn nur hierdurch kann NRW zum Gewinner der Energiewende werden.?

Steinbach & Vollmann ist die zweite Station der Energietour von Minister Remmel. Im Rahmen seiner neuen Initiative ?ZukunftsEnergienNRW: Orte der Energiezukunft? besucht der Minister innerhalb der kommenden 60 Monaten 60 ausgewählte Orte, an denen Zukunftsenergien erfolgreich eingesetzt oder erprobt werden. Zum Auftakt der ZukunftsEnergien-Tour besuchte Minister Remmel Anfang Juli die Energie-Vorzeige-Gemeinde Anröchte im Kreis Soest.

Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen


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Solarenergie : Deutschland fordert Antidumpingverfahren gegen China - Tagesspiegel

09:27 Uhr

Solarfirmen aus China droht nun ein Antidumpingverfahren aus Deutschland. Foto: afp

Solarfirmen aus China droht nun ein Antidumpingverfahren aus Deutschland. - Foto: afp

Deutsche Solarfirmen schreiben immer wieder rote Zahlen. Um Billigimporte zu vermeiden und einen fairen Wettbewerb zu fördern, fordert das Bundesumweltministerium jetzt ein Antidumpingverfahren gegen China.

Das Bundesumweltministerium erwägt ein Antidumpingverfahren gegen China wegen der Unterstützung von Solarfirmen. Es müsse einen fairen Wettbewerb auf dem Weltmarkt bei der Produktion von Solarpanelen geben, sagte Umweltminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstagabend im ZDF einer Mitteilung des Senders zufolge. Um dies zu erreichen, werde auch geprüft, ob ein Antidumpingverfahren gegen China eingeleitet werden könne.
Altmaier hatte jüngst bereits Antidumping-Zölle ins Spiel gebracht.

Neben den staatlichen Förderkürzungen macht der weltweiten Solarbranche vor allem der Preiskampf zu schaffen. Rote Zahlen und Pleiten sind in der einst boomenden Industrie mittlerweile an der Tagesordnung. Die Bonner Solarkonzern Solarworld hatte bereits zusammen mit amerikanischen Firmen in den USA eine Klage gegen chinesische Billigimporte angestrengt und einen Teilerfolg erzielt. Solarworld-Chef Frank Asbeck hat wiederholt erklärt, die Firmen aus China schrieben zwar inzwischen auch rote Zahlen, würden aber von der Regierung in Peking gestützt. Deutsche Solarfirmen haben daher eine Klage bei der EU-Kommission angekündigt. Altmaier hatte seine Unterstützung zugesagt. (Reuters)


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Solarenergie kann bei uns einen großen Teil zur Energieversorgung beitragen. - 107.7 Radio Hagen

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Antragsflut nicht ausgeschlossen - Liechtensteiner Vaterland

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