Montag, 23. Juli 2012

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Solarenergie - Google News

Q-Cells: Umsatz im zweiten Quartal bei 89,8 Mio. ?, EBIT bei -6,7 Mio. ? - EUWID Neue Energien

19.07.2012 ? 

Im Zeitraum 4. April 2012 bis 30. Juni 2012 hat die Q-Cells SE als Einzelgesellschaft nach Berechnungen des Insolvenzverwalters (bei der im Gegensatz zum HGB nur die liquiditätswirksamen Sachverhalte abgebildet werden) Umsatzerlöse in Höhe von 89,8 Mio. ? erzielt.

Das Produktionsvolumen betrug 133 MWp, heißt es in einer Mitteilung von Q-Cells. Unter dieser Prämisse betrug das EBIT für das zweite Quartal -6,7 Mio. ? und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -13,3 Mio. ?. Nach Steuern ergibt sich nach Berechnungen des Insolvenzverwalters für diesen Zeitraum ein Ergebnis in Höhe von -17,2 Mio. ?.

Für das dritte Quartal 2012 werden seitens des Insolvenzverwalters Umsatzerlöse in Höhe von 93 Mio. bis 139 Mio. ? bei einem Produktionsvolumen in Höhe von 100 bis 160 MWp erwartet; plangemäß soll das EBIT für das dritte Quartal -42 Mio. ? bis -44 Mio. ?, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und das diesbezügliche Quartalsergebnis rund -48 Mio. ? bis -55 Mio. ? betragen.

Per 1. Juli 2012 beziffert der Insolvenzverwalter die freie Liquidität (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) der Q-Cells SE mit rund 176 Mio. ?, davon betreffen 35 Mio. ? verfügungsbeschränkte Mittel. Die Konzernliquidität betrug zum Ende des zweiten Quartals 2012 dem Angaben zufolge rund 240 Mio. ?, ebenfalls einschließlich verfügungsbeschränkter Mittel.

Im Insolvenzverfahren von Q-Cells sollen nach der Zustimmung der Gläubiger zur Fortführung des Unternehmens jetzt zwei Restrukturierungsvarianten im Detail ausgearbeitet werden. Die erste Variante sieht vor, das Unternehmen im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses möglichst vollständig an einen Investor zu veräußern.

Nach der zweiten Variante sollen die Gläubiger der von der Q-Cells ausgegebenen bzw. garantierten Wandelschuldverschreibungen die von ihnen gehaltenen Teilschuldverschreibungen in Aktien einer börsennotierten (Mantel-)Gesellschaft eintauschen. Sollte keine der beiden Varianten realisiert werden, stünde die Abwicklung des ehemaligen Weltmarktführers an.

Die über die zweite Sanierungsoption anvisierte (börsennotierte) Mantelgesellschaft soll wirtschaftlich den Geschäftsbetrieb der Q-Cells SE aufnehmen und die zur Fortführung des Geschäftsbetriebs notwendige Liquidität aus der Insolvenzmasse erhalten, berichtet die Gruppe. Letzteres soll gegebenenfalls im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens umgesetzt werden.

Der Insolvenzverwalter könne gegenwärtig die Höhe der für die Gläubiger zu erwartenden Insolvenzquote nicht hinreichend prognostizieren, heißt es weiter. Einerseits sei der Umfang der Insolvenzforderungen unklar, andererseits sei die konkrete Insolvenzabwicklung aufgrund der alternativen Sanierungsoptionen noch unbestimmt.

Die zum Stichtag 1. Juli 2012 aufgestellten (Insolvenz-) Eröffnungsbilanzen, die vorläufig und ungeprüft sind, bildeten ?unverbindlich und unter allen Vorbehalten? eine Insolvenzquote für den Liquidationsfall in Höhe von rund 13,9 Prozent und für den Fortführungsfall in Höhe von rund 19,3 Prozent ab.

Q-Cells weist explizit darauf hin, dass die Aktionäre aus den Erlösen eines M&A-Prozesses oder eines Insolvenzplanverfahrens ?weder Ausschüttungen noch sonstige, nennenswerte Vermögensvorteile erhalten werden?.


? Der Bericht erscheint in EUWID Neue Energien. Die als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen während der Energiewende.

Die Ausgabe 29/2012 von EUWID Neue Energien ist am 18. Juli 2012 erschienen. Titelthema ist die Förderinitiative "Energiespeicher" der Bundesregierung. Insgesamt umfasst die Ausgabe 98 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 32 Seiten.

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Windkraft in der Flaute : Branche wächst langsamer als erwartet - WDR Nachrichten

Als Deutschland die Energiewende forcierte, waren die Solarenergie und die Windkraft die natürlichen Gewinner der Entwicklung. Inzwischen liegt die Solarenergie am Boden und auch die Branche Windkraft wächst langsamer als erwartet. Hersteller und Zulieferer stehen unter Druck.


Zwei Personen spazieren durch einen Windpark
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Finanzkrise ist auch in der Windkraftbranche spürbar

Windkraft ist die Energie der Zukunft, ein boomender Markt, eine sichere Sache ... Das war einmal. Viele Windkraftanlagenhersteller schreiben rote Zahlen, kündigen Mitarbeitern. Auch die Firma Fuhrländer an der Grenze zu NRW hat bereits zehn Prozent ihrer Angestellten entlassen müssen. Ein Grund für die Probleme am Markt sei die Finanzkrise, erklärt Vertriebsleiter Jaroslaw Smialek. "Unsere Kunden haben Probleme mit der Finanzierung ihrer Projekte und verschieben sie auf 2014. Das hat Einfluss auf unsere Produktion und natürlich auch auf unsere Umsätze. Wir vertreiben weniger Windräder als geplant ? und weniger als wir könnten."

Mehr Angebote als Nachfrage


Damit ist das Unternehmen nicht allein. Viele Windkraftanlagenhersteller haben ihre Fabriken vergrößert, weil nahezu alle Industrie- und Schwellenländer den Ausbau der Windenergie angekündigt hatten. Doch davon ist nach der Finanzkrise nur noch wenig zu spüren. Und so werden mehr Windkraftanlagen angeboten als nachgefragt. Viele europäische Hersteller versuchten deshalb den Markt in China zu erobern, doch wirklich erfolgreich sind sie dabei nicht, weiß Jan Dobertin vom Landesverband Erneuerbare Energien NRW: "Der chinesische Markt ist zwar ein stark wachsender, aber im wesentlichen auch von chinesischen Herstellern geprägter Markt. Einige Unternehmer haben Einstieg in den chinesischen Markt unterschätzt, es ist sehr schwierig, dort Fuß zu fassen."

Branchenflaute massiv spürbar


Montagehalle des Windanlagenbauers Nordex
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Preisdruck bei Zulieferern und Herstellern

In Deutschland und Europa sind die besten Standorte bereits besetzt und auch der Wind weht weniger als noch 2011 erwartet. Zudem gibt es Schwierigkeiten mit der Genehmigung der immer größer und höher werdenden Anlagen. Doch nicht nur für die Hersteller, auch für Zulieferer ist die Branchenflaute massiv spürbar. So wie beim Unternehmen Eickhoff aus Bochum, das Getriebe für Windkraftanlagen herstellt. "Jetzt werden Preiskämpfe ausgefochten, wir sind massiv unter Preisdruck und die Hersteller der Anlagen genauso. Selbst der Weltmarktführer macht keine Gewinne. Man kann schon sagen, dass wir uns in einer gewissen Krise befinden", sagt Ralf Wittor von Eickhoff Antriebstechnik Bochum.

Klare Ansagen der Politik gefordert

Nun droht auch noch die Energiewende ins Stocken zu geraten. Das Vor- und Zurückrudern der Bundesregierung ist ein echtes Problem für die Windkraftbranche sagt Jaroslaw Smialek von Fuhrländer. "Von der Politik erwarten wir klare Aussagen. Man kann nicht Energiewende und dann wieder nicht. Planungssicherheit für die nächsten zehn Jahre sind wichtig für uns und auch für unsere Kunden."

Jetzt hoffen die Windkraftanlagenhersteller darauf, dass sich die Märkte langsam wieder erholen. Außerdem wollen sie verstärkt auch Waldgebiete erobern ? damit die Branche bald wieder Aufwind bekommt.


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Das Potenzial der Sonne nutzen - The European Circle

Greenmag: Sind Sie selber mit der Idee konfrontiert worden, oder war es einfach nur eine clevere Geschäftsidee? Wie sind Sie darauf gekommen MilktheSun zu gründen?

Philipp Seherr-Thoss: Ob das eine clevere Geschäftsidee wird sich noch zeigen, wir sind haben erst vor vier Monaten begonnen. Aber der Problemlage sind wir selbst begegnet. Viele von uns waren Projektentwickler in der Solarbranche. Wir haben festgestellt, wie schwierig es ist ein Projekt durchzuführen, wenn nur ein Glied wegbricht. Wir haben gesagt, der Markt muss aus seiner Kinderstube raus und muss erwachsen werden. Wieso sollte dieser Markt nicht auch so transparent werden, wie andere Märkte auch?

Greenmag: Ist da auch ein bisschen Idealismus dabei, wenn Sie sagen ?wir fördern die Solarenergie?? Sehen Sie in der Solarenergie die Zukunft der Energiegewinnung?

Philipp Seherr-Thoss: Da ist auf der einen Seite natürlich Idealismus dabei. Auf der anderen Seiten aber auch ökonomischer Verstand. Es kann nicht sein, dass die Solarpanelhersteller teilweise unter den Kosten produzieren müssen und sogar Pleite gehen, während auf der anderen Seite, sich jemand, der an der Wertschöpfung am aller wenigsten beteiligt ist, noch einen Großteil der Gewinne herausschneidet. Deshalb wollen wir zum Einen die Panelpreise senken, zum Anderen müssen aber auch die Installateure schärfer kalkulieren. Deshalb wollen wir auch eher Bestehungskosten reduzieren.

Greenmag: Sie bieten auf Ihrer Internetseite auch den kurzen Weg zu Banken, Versicherungen sowie technischen, kaufmännischen und juristischen Dienstleistungen an. Sie bündeln an der Stelle alles, um sich in dieses Geschäft zu begeben.

Philipp Seherr-Thoss: Genau. Wenn die Anlage auf dem Dach installiert ist, dann läuft sie noch mindestens 20 Jahre mit den Einspeisevergütungen. Wir gehen davon aus, dass die Anlagen auch danach noch Strom produzieren. Da heißt, nach dem Aufbau der Anlage ist nicht alles erledigt. Man muss sich z.B. um die Betriebsführung und die Versicherung kümmern. Diese Dienstleistungen zur Optimierung der Leistungen bieten wir an. Auch an diesem Punkt ist noch ein Menge zu leisten, weil sich die Branche vorrangig mit dem Bau der Anlagen beschäftigt hat. Jetzt geht man dazu über die Anlagen zu optimieren. Für diesen Punkt bieten wir Dienstleistungen an.

Greenmag: Weiterhin viel Erfolg und vielen Dank für das Gespräch!


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Zukunft der Solarenergie - Elektronikpraxis

In Zukunft müssen die Solarhersteller weltweit noch enger zusammenarbeiten, um Akzeptanz und Marktdurchdringung weiter voranzutreiben. Hier sind vor allem Deutschland, die USA und China gefragt.

Bis 2030 sollen in den weltweiten Solarmarkt 7 Billionen US-Dollar investiert werden. Das befeuert den Wettbewerb. Dennoch müssen führende Solarnationen wie die USA, Deutschland oder China ihre Erfahrungen nach Meinung von Experten mit anderen Ländern teilen.

Auf dem weltweiten Solarmarkt herrscht ein großer Wettbewerb vor. Die weltweite Kapazität hat sich von 9,5 GW im Jahr 2007 auf 40 GW im Jahr 2010 vervierfacht. Auch die Ausgaben für erneuerbare Energien sollen sich bis 2030 verdoppeln. Dabei soll die zu investierende Summe bis zum Jahr 2030 7 Billionen US-Dollar betragen oder umgerechnet 5,2 Billionen Euro. Solche Zahlen sind natürlich verlockend und haben beispielsweise in Deutschland dazu geführt, dass die Photovoltaik als Geschäftszweig boomt. Dank auch der öffentlichen Subventionen

Deutschland ist Vorreiter bei der solaren Technologieentwicklung

Erst vor wenigen Wochen haben sich, wie die ELEKTRONKPRAXIS berichtete, der Bund und die Länder auf einen Kompromiss bei der Solarförderung in Deutschland verständigt. Rückwirkend zum 1. April 2012 wird für jede produzierte Kilowattstunde ein weiterer Zuschuss genehmigt.

Der deutsche Marktanteil an der europäischen und weltweiten Solartechnoloige beträgt laut Marko Delimar, Direktor EMEA des IEEE und Professor für Elektrotechnik und Computing bei der Universität Zagreb, rund 44%. Der Hauptgrund für das Wachstum der deutschen Solarbranche war der festgelegte Strompreis. Allerdings sind nach Deimars Aussage die Photovoltaik-Ausrüster keine Marktteilnehmer auf Augenhöhe. Daher müssen sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten, der ihnen bevorsteht, sobald sie ihre privilegierte Stellung verlieren.

Solarhersteller müssen weltweit zusammen arbeiten

Wichtig ist, dass eine weltweite Zusammenarbeit der einzelnen Solarhersteller entsteht, um effektiv auf eine nachhaltige Energieversorgung hinzuarbeiten. Denn in vielen Ländern gibt es noch Nachholbedarf: In einigen Staaten hat sich der Solarmarkt schnell und effektiv etablieren können.

Deutschland, die USA oder China verfügen bereits heute über sehr gute technische Standards, die das Wachstum des Solarmarktes unterstützen. In diesen Ländern wird am meisten investiert, um eine schnelle Marktdurchdringung im privaten als auch gewerblichen Bereich zu fördern. Die gemachten Erfahrungen müssen nach Ansicht von Dr. Karl Weber, Mitglied des IEEE und Principal Expert Smart Grid des TÜV Süd, mit anderen Ländern geteilt werden. Er denkt vor allem an solche, die über günstige klimatische Voraussetzungen verfügen.


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