Freitag, 9. November 2012

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Saar-Uni entwickelt Speicherform für Wind- und Solarenergie - Solarportal 24


Saar-Uni entwickelt Speicherform für Wind- und Solarenergie

?Um künftig Schwankungen bei der Stromversorgung auszugleichen, brauchen wir effiziente Speicherformen, die die erzeugte Energie zwischenspeichern und bei Bedarf wieder abgeben können?, erklärt Rolf Hempelmann, Professor für Physikalische Chemie an der Universität des Saarlandes. Zusammen mit anderen Forscherinnen und Forschern arbeitet er derzeit an neuen Speichermöglichkeiten: Sie wollen im Rahmen eines deutschlandweiten Forschungsverbunds wiederaufladbare Zink-Luft-Batterien entwickeln, die die Energie ohne große Verlust speichern und wieder abgeben können.

Im Laufe eines Tages schwankt der Strombedarf bei uns stark: Morgens, wenn zum Beispiel Toaster, Kaffee- und Spülmaschine in Betrieb sind, oder abends, wenn in ganz Deutschland die Lichter in Wohnzimmer und Küche brennen und Fernseher oder Computer laufen, muss für die privaten Haushalte genug Strom zur Verfügung stehen. Anders sieht es nachts aus, wenn wir schlafen und unser Stromverbrauch zurückgeht.

Auch die Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenenergie unterliegt witterungsbedingt Schwankungen. So erzeugen Sonnenkollektoren beispielsweise bei schlechtem Wetter und Windräder bei Windstille keine Energie. Wenn 2022 das letzte Atomkraftwerk vom Netz geht, soll der Strom zu einem großen Teil aus Wind- und Sonnenenergie stammen. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. So müssen Speicherformen entwickelt werden, die die erzeugte Energie fast ohne Verluste zwischenspeichern können.

Pumpspeicherkraftwerke, wie sie etwa in Norwegen oder der Schweiz vorkommen und die die Energie durch das Hochpumpen von Wasser speichern, sind etwa für Deutschland keine flächendeckende Lösung. Andere Speicherformen, wie Druckluftspeicher, sind mit relativ hohen Kosten verbunden oder besitzen eine geringe Energieeffizienz. Eine Alternative könnten große, stationäre wiederaufladbare Batterien darstellen, an denen Hempelmann derzeit forscht.

Diese Batterien funktionieren im Prinzip wie Brennstoffzellen, die chemische Energie in elektrischen Strom umwandeln, nur dass hierbei das Wasserstoff-Gas durch einen flüssigen Energieträger ersetzt wird ? in diesem Fall durch einen sogenannten Zink/Zinkoxid-Schlicker. Wird künftig mehr Strom produziert als gebraucht, kann der Rest auf diese Weise in Form von chemischer Energie zwischengespeichert werden.

Steigt der Strombedarf wieder an, kann die gespeicherte chemische Energie wieder in Strom umgewandelt und ins Netz eingespeist werden. Dieses Entladen einer Zink-Luft-Batterie ist unproblematisch und wird zum Beispiel auch schon in den Knopfbatterien von Hörgeräten genutzt. Dagegen ist das Wiederaufladen einer Zink-Luft-Batterie eine technisch-wissenschaftliche Herausforderung, an der die Saarbrücker Forscher arbeiten.

?Der Energieeffizienzgrad der wiederaufladbaren Zink-Luft-Batterien ist deutlich höher als bei gewöhnlichen Batterien?, erklärt Hempelmann, der bereits seit Jahren an Brennstoffzellen forscht. Darüber hinaus bietet Zink noch eine Reihe weiterer Vorteile an: Der Rohstoff steht in ausreichender Menge zur Verfügung, er ist günstig, nicht toxisch und umweltverträglich. Ziel der Wissenschaftler ist es, mit den Batterien ein stationäres Speichersystem zu bauen, das beispielsweise der Industrie zu Verfügung gestellt werden kann.

Das Projekt, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird, ist eine Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, an der neben der Saar-Uni die Technische Universität Clausthal, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Niederrhein, das Zentrum für Brennstoffzellen und die Unternehmen Grillo Werke, Bayer sowie ThyssenKrupp beteiligt sind. Insgesamt werden über 2,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, 450.000 Euro davon gehen ins Saarland.

Quelle: Universität des Saarlandes


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Siemens will sechs Milliarden Euro einsparen - DiePresse.com

München/Apa. Das abgelaufene Jahr war kein gutes für den deutschen Siemens-Konzern. Und das nächste dürfte kaum besser werden. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr sank der Gewinn um 27 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro. Im selben Zeitraum stieg der Umsatz um sieben Prozent auf 78,3 Mrd. Euro. Siemens habe den Anschluss an die Konkurrenz verloren, sagte Konzernchef Peter Löscher. ?Wir müssen unsere Ärmel hochkrempeln?, sagte Löscher und rief eine radikale Wende aus. So will der Technologiekonzern in den nächsten zwei Jahren sechs Mrd. Euro einsparen, wie Löscher am Donnerstag in Berlin ankündigte. Unprofitable Geschäftsfelder wie die Solarenergie oder die Abwasserreinigung sollen verkauft und so die Gewinnmarge gesteigert werden. Standorte sollen zusammengelegt und auch Stellen gestrichen werden. Wie viele, sagte er nicht.

?Das erste Ziel ist nicht Stellenabbau. Aber es wird sich am Ende auf die Arbeitsplätze auswirken?, so Löscher. Siemens beschäftigt in Deutschland 130.000 Menschen. In Österreich hat der Konzern 12.000 Mitarbeiter. Wie sich die Sparpläne auf die Österreich-Tochter auswirken werden, könne man noch nicht abschätzen, sagte Siemens-Österreich-Sprecher Harald Stockbauer.

Siemens werde aber keine Fachkräfte wegschicken, ?die wir gerade noch händeringend gesucht haben. Das machen wir garantiert nicht?, sagte Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Aber wo Märkte dauerhaft weggebrochen seien, müsse der Konzern auch Personal abbauen. Als Beispiel führte Konzernchef Löscher europäische Länder an, die sich auch in zehn Jahren kaum von der Rezession erholen dürften. Die Hälfte der geplanten sechs Mrd. Euro will Siemens im Einkauf einsparen. Im laufenden Jahr hofft Löscher, den Umsatz annähernd zu halten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.11.2012)


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Allianz für Bezahlbare Solarenergie bedauert Entscheidung der US ... - Solarserver

Die Allianz für Bezahlbare Solarenergie (AFASE) äußert sich zu der endgültigen Entscheidung der US-Behörde für Außenhandel (International Trade Commission, ITC) zu Ausgleichs- und Anti-Dumping-Zöllen auf chinesische Photovoltaik-Importe mit folgendem Statement:

?Wir bedauern die Entscheidung der ITC, die die vom US-Handelsministerium vorgeschlagen Strafzölle bestätigt hat. Gleichzeitig begrüßen wir, dass die ITC keine so genannten kritischen Umstände festgestellt und die Zölle daher nicht rückwirkend auferlegt hat?, sagt Jodie Roussell, Sprecherin von AFASE und Direktorin der Öffentlichkeitsarbeit von Trina Solar Europe

Offene Märkte und gesunder Wettbewerb hätten die Solarenergie zu einer wettbewerbsfähigen und bezahlbaren Energiequelle gemacht. Handelsbarrieren schadeten dem Wachstum der Solarindustrie nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, betont die AFASE.

 

AFASE-Sprecherin Jodie Roussell: Vor allem kleine und mittlere Unternehmen gefährdet

?Wenn Strafzölle erhoben werden, leiden darunter vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die das Rückgrat der Solarbranche sind. Dabei sind Tausende Arbeitsplätze entlang der gesamten globalen Wertschöpfungskette gefährdet. Wir treten daher weiter für einen konstruktiven Dialog statt für einseitige Maßnahmen ein?, ergänzt Roussell.

Die Entscheidung der ITC ist bindend und folgt auf die Entscheidung des US-Handelsministeriums von Oktober, Ausgleichs- und Anti-Dumping-Zölle auf chinesische Photovoltaik-Importe zu erheben. Das Verfahren der amerikanischen Behörden und die Anti-Dumping- und Antisubventionsverfahren der Europäischen Union im Hinblick auf chinesische Solarprodukte seien jedoch nicht vergleichbar, so die AFASE. Dies seien zwei voneinander getrennte Verfahren mit unterschiedlichen Regeln und Formalitäten.

 

 

 

09.11.2012 | Quelle: AFASE | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


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