Montag, 5. November 2012

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Solarenergie - Google News

Neue Millionenbelastungen: Ausstieg aus der Solar-Technik kommt Siemens teuer - FOCUS Online

Die Solarenergie-Technik war für Siemens ein Verlustgeschäft und der angekündigte Ausstieg kostet offenbar noch einmal Millionenbeträge. Einem Zeitungsbericht nach machte das einstige ?Wachstumsfeld? in drei Jahren 800 Millionen Euro Miese.

Der Ausflug in die Solarenergie-Technik kommt Siemens einem Zeitungsbericht zufolge teuer zu stehen. Der Konzern müsse mit dem Ausstieg aus dem Geschäft erneut Belastungen von brutto mehr als 250 Millionen Euro verbuchen, berichtete die ?Financial Times Deutschland? vom Montag vorab unter Berufung auf Siemens-Kreise.

Diese würden sich aus Firmenwertabschreibungen, operativen Verlusten sowie Abschreibungen auf bereits begonnene Solaranlagen zusammensetzen. Insgesamt habe die Münchener das 2009 gestartete Experiment mit Sonnenstrom einen Betrag in der Größenordnung von 800 Millionen Euro gekostet. Siemens war am Sonntagabend auf Anfrage zunächst nicht zu erreichen.

Siemens hatte vor zwei Wochen angekündigt, das Solarthermie- und Photovoltaikgeschäft zu verkaufen. Von den Plänen sind weltweit 680 Mitarbeiter betroffen. Elektrotechnische Komponenten wie Generatoren und Netztechnik soll es aber weiterhin geben. Der Konzern hatte vor allem auf Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenhitze gesetzt und dafür eigens die israelische Solel für 418 Millionen Dollar gekauft. Die Strategie zahlte sich jedoch nicht aus. Solel machte mehr Verlust als Umsatz.


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Solarenergie: Eine Demokratisierung der Energieversorgung? - nachrichten.at


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Solarenergie legt um 50 Prozent gegenüber 2011 zu - Strom Magazin

05.11.2012, 10:08 Uhr

Strom-News

Bericht

Der Solar-Boom in Deutschland setzt sich ungebrochen fort: In den ersten neun Monaten des Jahres wurde über 50 Prozent mehr Sonnenstrom erzeugt als im gleichen Zeitraum 2011. Das berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Solar(Foto / Abb.: Simon Kraus / Fotolia.com)Hamburg (dapd/red) - Insgesamt sorgte demnach die Solarenergie von Januar bis September für 24,9 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht einem Anteil von 6,1 Prozent an der gesamten Stromerzeugung.

Windkraft bleibt auf der Pole Position

Die Windkraft bleibt den Angaben zufolge mit 8,6 Prozent vorerst allerdings die wichtigste erneuerbare Energie. Gegenüber dem Vorjahr legte sie jedoch nur um knapp acht Prozent zu. Insgesamt deckte Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres 26 Prozent seines Strombedarfs mit regenerativen Energien. Bis zum Jahresende dürfte der Anteil wegen des schlechter Wetterverhältnisse im Herbst allerdings wieder sinken.

Photovoltaik-Rechner vereinfacht Entscheidung über Nutzung von Solarenergie

Wer den Schritt in eine grüne Energieversorgung mittels Photovoltaik erwägt, muss die individuelle Rentabilität einer Solaranlage abschätzen können. Der kostenfreie Photovoltaik-Rechner von Strom-Magazin.de ist ein nützliches Tool, um bereits im Vorfeld den Nutzen einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu beurteilen.

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Deutlich mehr Solarstrom in Deutschland - STERN.DE

BERLIN (AFX) - Strom aus Sonnenkraft hat in diesem Jahr unter den erneuerbaren Energien den größten Sprung nach vorn gemacht. Die Erzeugung aus Solarenergie legte von Januar bis September um rund die Hälfte zu. Ihr Anteil am deutschen Strommix stieg von 4,1 Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 6,1 Prozent, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Montag in Berlin mitteilte. Der Anteil der Windenergie erhöhte sich von 8,0 auf 8,6 Prozent, die Biomasse kletterte von 5,4 auf 5,8 Prozent und die Wasserkraft von 3,3 auf 3,8 Prozent.

Alle erneuerbaren Energien zusammen deckten laut BDEW in den ersten drei Quartalen 26 Prozent des deutschen Strombedarfs ab. Allerdings dürfte dieser Wert dem Verband zufolge für das Gesamtjahr noch leicht sinken, weil die Sonne im Herbst seltener scheint. 2011 lag der Anteil der Öko-Energien bei 21 Prozent. Das Magazin "Der Spiegel" hatte bereits am Sonntag über die Branchendaten berichtet.


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Strom aus der Wüste - NEWS.at

Bei der Wüstenstrom-Initiative Desertec könnten in Kürze zwei neue Gesellschafter einsteigen. Derzeit liefen Gespräche mit dem Netzbetreiber State Grid Corporation of China (SGCC) und dem US-Unternehmen First Solar über eine Aufnahme, bestätigte ein Sprecher der Initiative am Montag einen Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Erweiterung könnte am Mittwoch auf der Desertec-Jahrestagung in Berlin beschlossen werden. Bisher sind 21 Gesellschafter an dem Projekt beteiligt.

First Solar war bisher einer von mehr als 30 assoziierten Partnern, die über eine geringere finanzielle Einlage über weniger Einfluss als die Gesellschafter verfügen. Das Unternehmen aus Tempe (US-Bundesstaat Arizona) hat sich auf große Photovoltaikanlagen spezialisiert. SGCC ist der größte Netzbetreiber der Welt und setzt mit 1,5 Millionen Beschäftigten zuletzt umgerechnet 156 Mrd. Euro im Jahr um. Im Februar streckten die Chinesen bereits die Fühler nach Europa aus, als sie beim portugiesischen Netzbetreiber Ren mit 25 Prozent einstiegen.

Weltweites Projekt

Für die Desertec-Initiative wäre es ein großer Schritt. Beide Unternehmen würden nicht nur die Lücke füllen, die Siemens nach seinem Ausstieg hinterlassen hat. Desertec könnte sich auch breiter aufstellen, denn bisher haben sich die Aktivitäten ausschließlich auf Europa und Nordafrika beschränkt. Mit der Aufnahme weiterer ausländischer Investoren könnte sich das Projekt auf ein weltweites Interesse berufen und hätte zudem mehr Geld in der Kasse.

Desertec verfolgt eine ambitionierte Idee: Von 2050 an will Europa die Wüste anzapfen und in Nordafrika ein Fünftel seines Strombedarfs aus Sonne und Wind gewinnen. Da Länder wie Marokko, Algerien oder Tunesien derzeit noch von fossilen Brennstoffen abhängig sind und erst noch die Infrastruktur aufbauen müssen, gilt das Projekt als extrem teuer - von einem dreistelligen Milliardenbetrag ist die Rede. An der Desertec Industrie Initiative mit Sitz in München sind bisher neben deutschen Schwergewichten wie Eon, RWE, Deutsche Bank und Münchner Rück auch Energiekonzerne aus Südeuropa und Nordafrika beteiligt.

Werbetrommel für Projekt

Ob es tatsächlich zu dem Einstieg durch die Chinesen oder Amerikaner kommt, ist noch offen. Einige der Projektpartner fürchten dem "FTD"-Bericht zufolge, dass Großaufträge künftig an Firmen aus Asien oder Amerika vergeben werden könnten, da diese oft günstiger sind.

Nicht nur Unternehmen auch einzelne Staaten rühren die Werbetrommel für das Projekt. Derzeit verhandeln Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko und Spanien über ein gemeinsames Abkommen, das den Bau eines 600 Mio. Euro teuren Solarkraftwerks vorsieht sowie den Import von Ökostrom nach Europa regeln soll. Vor Kurzem haben bereits die Marokkanische Agentur zur Entwicklung der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz (Aderee) und die Desterec Stiftung eine Absichtserklärung über eine Partnerschaft unterzeichnet.