Donnerstag, 6. September 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Mehr Geld für Solarenergie - Lippische Landes-Zeitung

Kreis Lippe. Die Solarförderung ist aufgestockt worden: Seit dem 15. August gibt es höhere Zuschüsse durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer gibt es nunmehr mindestens 1500 Euro, wenn die neue Kollektoranlage sowohl die Warmwasserbereitung als auch die Heizung unterstützt.


Von der Förderung sollen besonders Betreiber kleinerer Anlagen bis 40 Quadratmeter Kollektorfläche profitieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Verbraucherzentrale. Auch beim Einbau von Biomasse-Heizungsanlagen und Wärmepumpen (bis 100 kW Nennwärmeleistung) gelten künftig höhere Mindestfördersätze für bestehende Gebäude.


Wird zusätzlich auch die alte Heizung durch einen Brennwertkessel ersetzt, gibt es noch einmal 500 Euro. Weitere Informationen zu Solarwärmeanlagen gibt es in der Energieberatung der Verbraucherzentrale in Detmold. Ein halbstündiges Beratungsgespräch kostet fünf Euro. Die Experten beraten auch vor Ort; 90 Minuten kosten 60 Euro.

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Solarenergie: ?Nur die Sonne schickt keine Rechnung? - DiePresse.com

St. Veit. Es war ein Fest ganz nach seinem Geschmack. Oben am Himmel zog der Kunstflieger Hannes Arch seine Loopings über St. Veit an der Glan. Unten am Boden drängte sich Kärntens Prominenz zwischen den Montagehallen der Firma GREENoneTEC. Über tausend Mitarbeiter, Unternehmer, Politiker und Ökofans applaudierten zum Fünfziger jenes Mannes, der die Solarthermie in Österreich zu einem profitablen Geschäft gemacht hat. Das war nicht immer so. Vor zwanzig Jahren wollten sie von Robert Kanduth noch nicht so viel wissen.

Damals war die Solarthermie in Österreich noch fest in den Händen der sogenannten Selbstbauszene. Es waren diese Ökopioniere, die hierzulande die Idee unter das Volk brachten, die Kraft der Sonne dafür zu nutzen, um Wasser zu erwärmen. Der gelernte Schlosser Robert Kanduth war damals gerade auf der Suche nach einer Idee, mit der er sich selbstständig machen konnte ? und war auf Anhieb fasziniert. Vielerorts schulten diese Pioniere umweltbewusste Kunden ein, damit sich diese ihre Sonnenkollektoren selbst basteln konnten. Mit schwankendem Erfolg. Löteten die Solarjünger ihre Anlagen gewissenhaft zusammen, waren diese dicht und liefern noch heute Warmwasser. Arbeiteten die Leute schlampig, waren die Module hingegen schnell kaputt. ?Es hat funktioniert, aber es war unprofessionell?, erzählt Kanduth. Und genau darin sah der damalige Produktionsleiter bei Philipps seine Chance. Er wollte den Bau der Sonnenkollektoren industrialisieren, bastelte in seiner Freizeit die notwendigen Maschinen und legte los.

Nur verkaufen konnte er seine Kollektoren nicht. Die Szene winkte ab. Schließlich verdiente sie ihr Geld bis dato mit dem Verleih ihrer Werkzeuge an die Heimwerker. Erst als Kanduth begann, komplette Solaranlagen inklusive Montage anzubieten, lief das Geschäft an. Mit seinem Bus tingelte der Kärntner durchs Land und montierte einen Kollektor nach dem anderen, bis er mit der Firma Sonnenkraft einen Partner an Bord holen konnte, der seine Kollektoren unter eigener Marke vertrieb. Als Kanduth Philipps wenige Jahre später verließ, hatte er schon fünf Mitarbeiter. Drei Monate danach war ihm klar: ?Ich hätte es viel früher machen sollen.? Heute ist GREENoneTEC der größte Anbieter von thermischen Sonnenkollektoren in Europa mit einem Marktanteil von 25 Prozent.  Jedes Jahr kann das Unternehmen 1,6 Millionen Quadratmeter an Dachfläche mit Kollektoren zupflastern.

Erfolg in der Anonymität

Der Clou hinter dem rasanten Aufstieg: GREENoneTEC vertreibt keine eigene Marke,  sondern baut als Auftragsfertiger für fast alle Anbieter. Ganz ähnlich wie es Foxconn etwa für Apple oder Samsung tut. Auf Messen präsentierten oft nebeneinander sechs Hersteller stolz ihre Produkte, erinnert sich Kanduth: ?Fünf davon haben wir gebaut. Und keiner von denen hat es vom jeweils anderen gewusst.?

Mittlerweile ist es mit der Anonymität aber vorbei. Seit Anfang des Jahres ist GREENoneTEC offiziell Weltrekordhalter. Die Kollektoren aus Kärnten sind das Herzstück der mit Abstand größten solarthermischen Anlage der Welt. 36.000 Quadratmeter an Sonnenkollektoren waren notwendig, um die 40.000 Studentinnen der Frauenuniversität Princess Noura Bint in der saudiarabischen Hauptstadt Riad mit Warmwasser zu versorgen. Um dem harten Wüstenklima zu trotzen, wurden die Solarpaneele komplett neu adaptiert. Bisher mussten sie keinem Sandsturm mit 150 Stundenkilometern standhalten.

Viel Geld verdient das Unternehmen mit dem Prestigeprojekt nicht, die internationale Aufmerksamkeit macht sich aber bezahlt. Bald könnte GREENoneTEC seinen eigenen Rekord brechen. In Chile zeigen Kupferminen großes Interesse. Derzeit erhitzen sie mit teurem Erdöl das Wasser, das für das Auswaschen von Kupfererz notwendig ist. Das Öl müssen sie umständlich in die Atacama-Wüste transportieren. Mithilfe der Solarthermie könnten die Kosten halbiert werden. Bis zu 40 Projekte seien möglich, etliche wären deutlich größer als jenes in Riad.

EU-Verfahren gegen China

Aber nicht in allen Bereichen sind die Aussichten für den Kärntner Firmenchef so rosig. Mit seiner Fotovoltaik-Tochter Kioto hat er die Verwerfungen der vergangenen Jahre voll zu spüren bekommen (siehe unten). Der Preisverfall der Zellen und Module, der Absturz der deutschen Solarbranche, die wachsende Konkurrenz aus Asien. Bei diesem Thema redet sich der hünenhafte Unternehmer leicht in Rage. Die Chinesen würden Preisdumping betreiben und Europa hatte bisher ?zu viel Angst?, um sich mit Schutzzöllen zu wehren. Bisher. Denn spät, aber doch hat die EU-Wettbewerbsbehörde ein Anti-Dumping-Verfahren gegen China eingeleitet.

Dass Deutschland mit zu hohen Solarförderungen den Markt erst künstlich aufgebläht und so die asiatische Konkurrenz starkgemacht habe, will der bullige Kärntner nicht bestätigen. Kanduth weiß zu gut, dass die Solarbranche noch stark von öffentlichen Mitteln getrieben ist. Auch in der Solarthermie entscheiden staatliche Subventionen vielfach über den Erfolg. ?Als Niederösterreich seine Förderung gestrichen hat, brach der Markt um 90 Prozent ein?, erzählt er.

Um nicht ewig von der Gunst der Politiker abhängig zu sein, hat GREENoneTEC eine eigene Produktlinie entworfen, die sich auch ohne Förderungen rechnet. Die billigeren Module verkaufen sich vor allem in Costa Rica und Brasilien gut. Bald, ist Kanduth überzeugt, werde die Solarenergie der fossilen Konkurrenz aber ohnedies auch preislich überlegen sein. Überall gebe es Inflation, die Preise für Erdöl und Gas würden immer weiter steigen. Und eines weiß er mit Sicherheit: ?Nur die Sonne schickt keine Rechnung.?


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Solarer Handelskrieg: Im Visier der EU-Kommission - Photovoltaik-Guide

Schaffhausen/München/Bonn, 06. September 2012, Im solaren Handelsstreit zwischen Deutschland und China spitzt sich die Lage zu, denn die EU-Kommission hat die Vorwürfe hinsichtlich des Preisdumpings chinesischer Photovoltaikproduzenten überprüft und nun das Anti-Dumping-Verfahren eingeleitet. Die Initiative EU ProSun hatte Ende Juli 2012 eine Handelsbeschwerde eingereicht, worauf die EU-Kommission nun 45 Tage Zeit hatte, die dargelegten Tatbestände zu überprüfen und über die Einleitung einer Untersuchung zu entscheiden.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hingegen plädiert im Handelsstreit für eine einvernehmliche Lösung zwischen den Parteien. Noch vor wenigen Wochen sicherte Altmaier eine Unterstützung durch die Bundesregierung im Streit gegen die Chinesen zu. Nun rudert er wieder zurück. Wie Altmaier weiter sagt, hindert die Einleitung des Verfahrens kein Unternehmen daran, zwischenzeitlich nach einer anderen Lösung zu suchen, um den Streit beilegen zu können. Auf ihrer Cinareise ließ Bundeskanzlerin Merkel in Peking verlauten, dass die momentane Situation durch Verhandlungen gelöst werden sollte und es nicht zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen zu lassen.

Suntechs Antwort auf die Einleitung des Anti-Dumping-Verfahrens durch die EU-Kommission

Dr. Zhengrong Shi, Vorstand und CSO von Suntech: ?Die Mission unserer Branche ist es, Solarenergie für alle Menschen erschwinglich und wirtschaftlich sinnvoll zu machen. Wir sind besorgt, dass Handelsschranken diesen Prozess verlangsamen werden. Als global agierendes Solarunternehmen, das an der New Yorker Börse gelistet ist, können wir unser striktes Befolgen fairer internationaler Handelspraktiken nachweisen. Aktuell überprüfen wir die Einleitung des Verfahrens und werden mit der EU-Kommission auf ganzer Ebene bei ihren Nachforschungen kooperieren."

?Protektionistische Maßnahmen würden die Kosten der Solarenergie in Europa erhöhen und europäische Arbeitsplätze in der Solarindustrie gefährden. Wir sind uns mit der Mehrheit der europäischen und globalen Firmen aus der Branche einig, freien Handel zu unterstützen. Bis diese Angelegenheit gelöst ist, werden wir weiter mit unseren Kunden und Partner zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Ablauf der Geschäfte sicherzustellen."

Canadian Solar ruft die Europäische Kommission zur Unterstützung des freien Handels auf

Canadian Solar Inc. nennt die von einigen europäischen Solarherstellern im Juli dieses Jahres bei der Europäischen Kommission eingereichte Dumping-Beschwerde haltlos. Die EU-Kommission gab heute die Eröffnung einer Dumping-Untersuchung von chinesischen Solarprodukten bekannt. Canadian Solar wird vollumfänglich mit der Behörde zusammenarbeiten, um zu belegen, dass die Voraussetzungen für das Auferlegen von Strafzöllen nicht erfüllt sind.

Gregory E. Spanoudakis, President of European Operations bei Canadian Solar: ?Wir betreiben kein Dumping und als ein weltweit präsentes Unternehmen werden wir auch in Zukunft die Einhaltung fairer, internationaler Handelspraktiken hochhalten. Wir sind an der NASDAQ börsennotiert und somit vollständig transparent im Hinblick auf unsere Produktionskosten, die von einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften  geprüft und jedes Quartal veröffentlicht werden. Wir hoffen, dass die Europäische Kommission erkennt, dass Strafzölle weder den Interessen der europäischen Solarindustrie noch der Europäischen Union dienen. Durch diese Initiative wird die Mehrheit der Branche verlieren, da sie lediglich von wenigen Vertretern der Industrie vorangetrieben wird und vor allem deren persönlichen Zielen dient.?

Von den Strafzöllen wären vor allem tausende kleine und mittelständische Unternehmen betroffen, wie Installateure, Systementwickler, Ingenieure und Service-Techniker ? das Rückgrat der europäischen Solarindustrie. Das Überleben der gesamten nachgeschalteten Industriezweige ist in Gefahr im Falle der Einführung protektionistischer Maßnahmen.

Im Kampf gegen den Klimawandel hat sich die Europäische Union das klare politische Ziel gesetzt, die Nutzung der Solarenergie auszuweiten und plant, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien im Energie-Mix auf 20 Prozent zu erhöhen. Dumping-Strafzölle hingegen würden den Preis für Solarmodule erhöhen, mit direkten Auswirkungen auf die Nachfrage. Gerade private Hausbesitzer würden weniger Module auf ihren Dächern installieren und im Ergebnis würde weniger Solarenergie produziert. Dies steht eindeutig nicht im Einklang mit der Energiepolitik der Europäischen Union.

Canadian Solar wird auch weiterhin die Interessen einer globalen Industrie verteidigen, die darauf angewiesen ist, dass sich Unternehmen in einem innovationsfreundlichen Klima im Wettbewerb gegenüberstehen, um qualitativ hochwertige und bezahlbare Produkte zu entwickeln. ?Auch während des derzeitigen wirtschaftlichen Konjunkturabschwungs bleiben wir dem europäischen Markt treu, schaffen weiter Arbeitsplätze und fördern Innovationen?, bekräftigt Spanoudakis.

SolarWorld hingegen begrüßt die Antidumping-Untersuchung der Europäischen Kommission

Die SolarWorld AG begrüßt die heute veröffentlichte Entscheidung der Europäischen Kommission, das Preisdumping chinesischer Photovoltaikproduzenten zu untersuchen. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Solartechnologie und Solarstromanwendungen unterstützt SolarWorld die Industrieinitiative EU ProSun, welche die Mehrheit der europäischen PV-Industrie vertritt. Die Initiative setzt sich für einen nachhaltigen Ausbau der Solarenergie in Europa und fairen Wettbewerb ein.
 
Die Europäische Kommission hat nun neun Monate Zeit über vorläufige Antidumping-Zölle zu entscheiden, kann diese aber auch früher verhängen. Die amerikanische Tochter der SolarWorld AG hat bereits Ende des Jahres 2011 eine vergleichbare Initiative in den USA gestartet. Im Mai legte das US-Handelsministerium vorläufige Antidumpingzölle von über 30 Prozent fest. Eine endgültige Entscheidung über die US-Zölle wird im Herbst erwartet.

Quelle: Suntech Power International Ltd. / Canadian Solar / SolarWorld AG


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"Klimadatenrechner" soll Planung erleichtern - derStandard.at

6. September 2012, 16:57

Das Wirtschaftsministerium bietet auf seiner Website ab sofort einen neuen "Klimadatenrechner" an, der Bauherren und Planer bei der thermischen Sanierung von Gebäuden sowie der Errichtung von Solarenergie-Anlagen unterstützen soll. Der Rechner ist unter bmwfj.gv.at/klimadatenrechner abrufbar.

Nach der Eingabe von Namen, Postleitzahl oder Geokoordinaten zeigt der Klimadatenrechner für den gewählten Standort die Monatsmitteltemperaturen, Heizgradtage sowie die monatliche solare Einstrahlung (Wh/m²) auf beliebig geneigte Flächen an. Mit diesen Informationen können normgerecht der Heizwärmebedarf eines Gebäudes (wie im Energieausweis vorgesehen) sowie der Energie-Ertrag einer Solarenergieanlage berechnet werden. Die Primärdaten stammen von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

Der Rechner sei die moderne Fortsetzung des bestehenden Klimadatenkatalogs, der nur als Papierversion verfügbar war und auf Daten aus den 1980er Jahren basierte, welche sich angesichts der Klimaveränderungen verändert haben, so das Wirtschaftsministerium in einer Aussendung am Donnerstag. (red, derStandard.at, 6.9.2012)


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Alles Wichtige rund um die Sonnenenergie - Aachener Zeitung Online

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