Mittwoch, 12. September 2012

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Solarenergie - Google News

Solarzellen ? Chinas Solarenergie auf dem Vormarsch - Asien News

Solarzellen Die europäische Solarbranche ist in ernsthaften Schwierigkeiten. Eine regelrechte Pleitewelle hat die einstige Boombranche erfasst. Die europäischen Unternehmen machen Billigexporte aus China dafür verantwortlich.

?Shine, baby, shine? ? rief der Texaner mit dem Cowboyhut der Sonne zu und lachte ein zufriedenes Lachen. Der Schauspieler Larry Hagman, der so für einen großen Solarzellenhersteller wirbt, ist in den achtziger Jahren bekannt geworden als Ölbaron J.R. in der Fernsehserie Dallas. Zwei Jahre ist es her, dass dieser Clip den ganzen Zukunftsoptimismus der Branche verkörperte. Der Boom der erneuerbaren Energien schien vergleichbar mit dem Ölboom der letzten Jahrzehnte. Doch inzwischen ist der Optimismus geschwunden.

solarzellen

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Solarzellen

?Protektionismus auf dem Vormarsch?

Allein in Deutschland sind mehrere große Solarunternehmen pleite gegangen. Darunter Weltmarktführer wie Solon oder Q-Cells. Einer der Gründe ist, dass Förderprogramme beispielsweise der deutschen Bundesregierung reduziert wurden und die Nachfrage zurückgegangen ist. Doch die europäischen Unternehmen sehen noch einen ganz anderen Grund: die zunehmende Konkurrenz aus China. 2011 exportierte China Solarpaneele im Wert von 21 Milliarden Euro nach Europa ? zu Dumpingpreisen, glaubt man in europäischen Konzernzentralen. Ein Zusammenschluss von europäischen Solarunternehmen hat deshalb bei der Europäischen Union Strafzölle beantragt. Ganz vorne dabei ist das Bonner Unternehmen Solarworld ? jenes Unternehmen, das mit dem Ölbaron aus Dallas wirbt.

?In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist der Protektionismus immer auf dem Vormarsch?, sagt Cheng Siwei, Wirtschaftsprofessor an der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften. ?Trotzdem hoffe ich, dass wir diesen Konflikt in Verhandlungen beilegen können.? Ähnliches hatte die deutsche Bundeskanzlerin kürzlich bei ihrem Peking-Besuch vorgeschlagen. Cheng erläutert auf einer Podiumsdiskussion der Bertelsmann-Stiftung in Berlin die chinesische Haltung zu dem Handelskonflikt und macht den europäischen Herstellern wenig Hoffnung darauf, dass der Druck aus Fernost nachlassen könnte. ?Über den Preis sind europäische Produkte nicht konkurrenzfähig?, ist er überzeugt. ?Europa kann nur dort bestehen, wo es eine höhere Qualität liefern kann. Aber bei den Solarzellen ist der technische Unterschied zwischen uns nicht sehr hoch.?

Mit Fahnen und einer traurigen Sonne protestieren Mitarbeiter der Solarbranche gegen Kürzungen der Solarförderung. (Foto: Jan Woitas/lah)In Europa fürchten viele Mitarbeiter der Solarbranche um ihre Arbeitsplätze.

Die meisten europäischen Unternehmen sehen das ganz anders. Sie halten die Preise der chinesischen Konkurrenz für viel zu niedrig. Dank staatlicher Subventionen könnten chinesische Hersteller Solarpaneele unter dem Produktionspreis anbieten, sagen sie. Die EU geht diesen Vorwürfen seit Juli in einem Wettbewerbsverfahren nach. Innerhalb von neun Monaten muss sie nun prüfen, ob chinesische Unternehmen Dumpingpreise anbieten, oder die Europäer einfach nur eine Entwicklung verschlafen haben. ?Die chinesischen Unternehmen sind sicherlich ? vorsichtig gesagt ? wohlwollend unterstützt worden?, sagt Klaus Töpfer, ehemaliger Leiter des UN-Umweltprogramms. Von einem Strafverfahren hält er dennoch wenig. Stattdessen sollten sich die europäischen Unternehmen lieber auf technisch anspruchsvollere Geschäftsfelder konzentrieren: die Steuerung von Stromnetzen oder die Planung großer Solarkraftwerke.

?Bis die Kasse leer ist?

Die deutschen Unternehmen hätten sich in den letzten Jahren auf ihren guten Ergebnissen ausgeruht, glaubt auch Stefan Riel, Vorstandsmitglied beim Solarzellenhersteller Wirsol, der als einziges deutsches Solarunternehmen in China investiert hat. ?Für mich war klar, dass Deutschland kein Standort für die Solarzellenproduktion ist. Die deutschen Unternehmen haben es leider verpasst, ihre Produktion zu internationalisieren.?

De schwierige Lage der Branche derzeit hält er weniger für einen Handelskonflikt als für eine Marktbereinigung ? eine Situation in der große Produktionskapazitäten auf eine sinkende Nachfrage treffen. ?Auch chinesische Unternehmen untereinander stehen in einem harten Wettbewerb. Die Kapazitäten gehen in die Märkte und die chinesischen Hersteller machen das aggressiv ? bis die Kasse leer ist?, so Riels Einschätzung.


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Pilot-Projekt Dycker Feld mit Solarenergie - Solinger Bote

Solingen/ Kooperationen unter Unternehmen senken Kosten und steigern Umsätze. Um diesen Gedanken geht es beim Pilot-Projekt am Dycker Feld. Entwickelt wurde das Projekt von der Solinger Wirtschaftsförderung. Die Unternehmen selbst haben beim ersten Terminmögliche Kooperationsthemen benannt.

Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

?Ressourceneffizienz/Energie,Serviceleistungen/Einkaufskooperationen, Mobilität/Verkehr und Fachkräfte? ? das sind die Themen am Standort. Nach dem Auftakt-Workshop im April sowie einerInformationsveranstaltung zur Photovoltaik-Technik (Ressourceneffizienz/Energie) im Juni spricht die Wirtschaftsförderung mit den Unternehmern am morgigen Mittwoch über die Zusammenarbeit bei Serviceleistungen und beim Einkauf. Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Solinger Wirtschaftsförderung: ?Besonders interessiert sinddie Unternehmen an der Überprüfung einer möglichen Zusammenarbeit in den BereichenEnergiemanagement, Bewachung und Winterdienst/ Grünpflege.?

Eingeladen sind auch Fachleute der Enserva und der Technischen Betriebe Solingen. ?Von großem Interesse ist auch das Thema?Bewachung?, sagt Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. Kürzlich erst wurde bei einem metallverarbeitenden Betrieb am Standort Dycker Feld eingebrochen. Mit einem weiteren Beitrag zum ?Energiemanagement? bauen die Wirtschaftförderer im morgigen Workshop die Brücke zur Juni-Veranstaltung. Hier ging es um die Möglichkeiten von Photovoltaik. Neben Referenten von der Stadtsparkasse Solingen, der Elektro-Innung Solingen und dem Stadtdienst Natur und Umwelt sorgte auch der Vortrag von Daniel Krebs für Aufmerksamkeit. Die Firma Stahl Krebs, ebenfalls Dycker Feld, ging vor anderthalb Jahren mit einer der größten Solingens an den Start.

Auf einer Dachfläche von 1.728 Quadratmetern erzeugen die Kollektorendes Unternehmens eine Spitzenleistung von 249 KWp (Kilowatt-Peak). Die Workshops des Pilot-Projekts wurden den Unternehmen als nicht-öffentliche Veranstaltungenzugesagt. Ein vertraulicher, standortbezogener Austausch soll sichergestellt sein. Nach Ablauf des Piloten (Zeitraum: zwölf Monate) wird die Wirtschaftsförderung die bearbeiteten Teilprojektegemeinsam mit den Unternehmen bewerten. Frank Balkenhol: ?Ziel ist es, dass auch andere Gewerbegebietsgemeinschaften von den gewonnenen Erfahrungen profitieren können.?

Erstellt von am 12 09 2012. Publiziert unter Panorama. Sie können alle Kommentare verfolgen via RSS 2.0. Sie können einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback von ihrer Seite aus machen.

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Ultraleichtes Elektroflugzeug fliegt mit Solarenergie - Heise Newsticker

Im Rahmen der Luftfahrtausstellung ILA hat das bayrische Unternehmen PC-Aero ein Ultraleichtflugzeug mit Elektromotor vorgestellt, der mit Solarzellen und Akku betrieben wird. Die Elektra One Solar soll geräuscharme und emissionsfreie Flüge mit Reichweiten bis zu 1000 Kilometer ermöglichen. Dank der Bauweise mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff soll der Flieger weniger Motorenleistung benötigen und erheblich Gewicht sparen: So bringt der Einsitzer laut Hersteller im Leergewicht ohne Batterien gerade mal 100 Kilogramm auf die Waage. Die Batterien wiegen noch einmal soviel, bis zu 100 Kilogramm Nutzlast sollen zusätzlich möglich sein.


Flieger, grüß mir die Sonne: die Elektra Solar One in der Luft. Vergrößern
Bild: PC-Aero
Das Flugzeug bringt es auf eine Flügelspannweite von 11 Metern, wobei von den rund 8 Quadratmetern Flügelfläche etwa 6 Quadratmeter mit Solarzellen besetzt sind. Anders als der große Solarflieger der Initiative Solar Impulse, der kürzlich einen Flug zwischen Europa und Afrika absolvierte, kann die kleine Maschine während des Flugs nicht allein auf Solarzellen bauen. So sollen die Solarmodule etwas über 1 kW Leistung beisteuern können ? nicht genug, da die Elektra One Solar im Horizontalflug rund 2,5 kW brauche. Die restliche Energie soll über die Lithium-Ionen-Akkus zur Verfügung gestellt. Maximale Triebwerksleistung des Elektromotors ist dabei 16 kW.

Allerdings sollen sich die Akkus über eine mobile, mit Solarzellen bestückte Ladestation aufladen lassen, so dass das Flugzeug auch mit reiner Solarenergie betrieben werden kann. Die Ladestation fungiert gleichzeitig auch als Anhänger für den Transport des Flugzeugs. Die Ladefunktion der mobilen "Tankstelle" kann laut PC-Aero aber auch von einem entsprechend ausgestatteten Hangar übernommen werden. Ende des Jahres soll der Flieger seine Zulassung erhalten, ein genaues Datum für den Markteintritt sowie der Preis sind noch nicht bekannt. (axk)


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