Dienstag, 4. September 2012

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Klares Ja zur Solarenergie - HNA.de

Gemeindevertreter beschließen Vertrag für Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH

Breuna. Die Gemeindevertretung Breuna machte mit ihrem Beschluss zum Gesellschaftervertrag den Weg frei für den ?Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH?.

Klares Votum: Der Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH wurde von den Gemeindevertretern auf den Weg gebracht (hier eine Aufnahme der bestehenden Windräder zwischen Wettesingen und Breuna). Archivfoto: Thon

© Archi/Thon

Klares Votum: Der Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH wurde von den Gemeindevertretern auf den Weg gebracht (hier eine Aufnahme der bestehenden Windräder zwischen Wettesingen und Breuna).

Klares Votum: Der Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH wurde von den Gemeindevertretern auf den Weg gebracht (hier eine Aufnahme der bestehenden Windräder zwischen Wettesingen und Breuna). Archivfoto: Thon

© Archi/Thon

Klares Votum: Der Windpark Rhödaer Holz Breuna GmbH wurde von den Gemeindevertretern auf den Weg gebracht (hier eine Aufnahme der bestehenden Windräder zwischen Wettesingen und Breuna).

Genau wie die Verbands-Energie-Werk Gesellschaft für Erneuerbare Energien (VEW) aus Waldeck-Frankenberg, wird sich die Gemeinde mit 50.000 Euro am Stammkapital beteiligen, die außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.

Beim beschlossenen Betriebsmodell wird es die Möglichkeit für Breunaer Bürger geben, sich bei einer Genossenschaft durch den Kauf von Anteilen zu beteiligen.

Ebenfalls auf den Weg brachten die Politiker per einstimmigen Beschluss des Bebauungsplans das Sondergebiet Bioenergie Wettesingen. Das ehrgeizige Ziel des Projektes lautet, Wettesingen mittelfristig zum größten Bioenergie-Dorf Deutschlands und unabhängig von Öl und Gas zu machen.

Kein Fracking in Breuna

Eine klare Absage mit deutlichen Stellungnahmen von Bürgermeister Henkelmann sowie den Fraktionsvorsitzenden Marlies Weymann-Flörke (SPD) und Friedhelm Becker (CDU) erteilten die Mitglieder den Probebohrungen zur geplanten Erkundung von Schiefergas im so genannten Fracking-Verfahren.

Fazit: Die unabwägbaren Risiken im Bezug auf die Umwelt und insbesondere das Grundwasser stünden in keinem Verhältnis. Damit schließt sich die Gemeinde dem Grundsatzbeschluss des Landkreises Kassel an.

Nach dem Austritt aus dem Gasversorgungszweckverband Kassel entschieden die Politiker, die Gaskonzession an die Energie Waldeck-Frankenberg (EWF) zu vergeben. Im Gegensatz zum Mitbewerber Eon Mitte stellte die EWF zumindest in Aussicht, die Orte Wettesingen, Nieder- und Oberlistingen mit Erdgas zu versorgen.

Gebührenerhöhung

Erfreulich stellte sich der Finanzbericht des ersten Halbjahres 2012 dar: Die Erträge und Aufwendungen liegen bei fast allen Positionennah am Haushaltsansatz. Ein Nachtrag wird nach jetzigem Sachstand nicht notwendig sein. Wie sich die Wasser- und Abwassergebühren der Gemeinde verändern, ist noch unklar. Klar ist aber, dass eine Gebührenerhöhung erfolgen muss, der Antrag wird aber aufgrund von weiterem Beratungsbedarf erst in der nächsten Sitzung der Parlamentarier entschieden.

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Solarenergie: Amerikaner wollen sechs Milliarden Dollar in der Türkei investieren - Deutsch Türkische Nachrichten

 |  04.09.12, 14:14

Erst vor wenigen Wochen erklärte die türkische Regulierungsbehörde für den Energiemarkt, ab Juni 2013 Lizenz-Anträge für Photovoltaik-Projekte entgegenzunehmen. Jetzt wurde bekannt, dass die US-amerikanische ICA das Potential für Solarenergie in der Türkei erkannt und in Kilis investieren wolle. Mit einer sechs Milliarden Dollar-Investition, so heißt es, habe man vor, künftig fünf Prozent des türkischen Energiebedarfs abzudecken.

Kilis soll zum neuen Solar-Mekka der Türkei werden. (Foto: N A I T/flickr)

Kilis soll zum neuen Solar-Mekka der Türkei werden. (Foto: N A I T/flickr)

Mit Hilfe neuer Anreiz-Pakete versucht die türkische Regierung derzeit ausländische Investoren ins Land zu locken. Darauf angesprungen ist nun auch die in den USA ansässige Capital Alliance (ICA) Group, die laut einem Bericht der türkischen Zeitung Sabah, insgesamt sechs Milliarden Dollar in den türkischen Solarenergie-Sektor stecken will.

Auf Grund der Bemühungen der Türkei habe sich das Unternehmen nun ein Stück Land in der neu ausgewiesenen Industrieregion von Kilis ausgesucht. Dort, so heißt es weiter, sollen ein Werk zur Herstellung von Solaranlagen sowie Solarparks entstehen (auf der anderen Seite hält man jedoch am Atomkurs fest ? mehr hier). Ein Gespräch mit Nihat Ergün, türkischer Minister für Wissenschaft, Industrie und Technologie habe bereits stattgefunden. Ürsprünglich, so will das Blatt erfahren haben, habe ICA eigentlich in Mexiko investieren wollen, dann aber auf die südtürkische Provinz umgeschwenkt. Auf diese Weise katapultiere sich das Unternehmen nun an die Spitze der bedeutendsten Investoren, die ihr Geld in die Türkei stecken wollen.

ICA: Solar-Kapazitäten bis zu 2000 Megawatt

In einer ersten Phase plane ICA nun 700 Millionen Dollar zu investieren, um ein Solarfeld mit einer Kapazität von 200 Megawatt zu errichten. In den nächsten drei bis vier Jahren sollen die Kapazitäten dann auf bis zu 2000 Megawatt ausgeweitet werden, was am Ende einem Investitionsvolumen von sechs Milliarden Dollar entspräche. Das Solarkraftwerk in Kilis, berichtet das türkische Medieum weiter, solle zu 100 Prozent aus heimisch produzierten Solarzellen entstehen. Bisher gibt es noch kein derartiges Kraftwerk in der Türkei. Mit dem ICA-Investment könnten fünf Prozent der derzeit benötigten türkischen Stromapazitäten abgedeckt werden.

Als Partner mit im Boot ist das US-Unternehmen ISET, das über gut 30 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt und mittlerweile zu den bedeutendsten Herstellern von Solar-Panel-Technologie in Amerika zählt. ISET, die bereits Solarpanels für die NASA produziert hat, konnte im Laufe der Jahre bereits 25 verschiedene Forschungsprojekte umsetzen.

Rahmenbedingungen für PV-Projekte deutlich verbessert

Ohnehin hat die Türkei ambitionierte Ziele auf diesem Gebiet: Die heute bestehenden rund sechs MWp Photovoltaik-Kapazitäten des Landes sollen auf bis zu 600 MWp im Jahr 2015 ausgebaut werden. Deshalb können interessierte Investoren aus der ganzen Welt in der Zeit vom 10. Juni 2013 bis zum 14. Juni 2013 Bewerbungen für neue Photovoltaik Projekte einreichen, um so das hochgesteckte Ziel zu verwirklichen. ?Bereits im August des vergangenen Jahres?, so berichtet die Webseite ?ecco select?, ?wurden in 27 Provinzen geeignete Flächen für PV-Anlagen ausgewiesen.?

Seit Anfang 2011 hätten sich zudem die Rahmenbedingungen für PV-Projekte in der Türkei deutlich verbessert: ?Anlagenbetreiber erhalten einen festen Basistarif von 13,3 US-Cent pro kWh. Dieser kann um bis zu 6,7 US-Cent pro kWh steigen, wenn ein bestimmter Anteil der Anlagen aus türkischer Produktion stammt (?Local Content?). Darüber hinaus garantiert der Staat die Abnahme regenerativ erzeugter Energie.? Bis 2023, so heißt es weiter, sollen in der Türkei 30 Prozent der erzeugten Energie aus regenerativen Energiequellen stammen. Die wesentlichen Kapazitäten sollen hierzu im Bereich Wind- und Solarenergie errichtet werden (in Konya soll ein neues Zentrum für Solarenergie entstehen ? mehr hier).

Mehr zum Thema:

Sorge der Europäischen Investitionsbank: Bleibt die türkische Wirtschaft trotz Syrien und Irak stabil?
Solarenergie: Türkische Regulierungsbehörde will Investitionen ankurbeln
YASED: Türkei erhält bis Ende 2012 mehr als 16 Milliarden Dollar Direktinvestitionen


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