Donnerstag, 9. Mai 2013

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Solarenergie - Google News

Solarenergie im Alltag: Kochen mit der Sonne - immobilo

SolarkocherSolarkocher: Umweltfreundlich kochen mit Solarenergie. Foto: suedberliner / pixelio.de

Solarenergie kann nicht nur durch Module auf dem Hausdach genutzt werden ? auch im Alltag kommen Solarzellen als Stromlieferant zum Einsatz.

So kann Sonnenenergie auch zum Kochen, Backen und Braten zu benutzt werden. Strom, Gas, Holz und andere Energieträger sind teuer und mit erheblichen Emissionen verbunden ? Solarkocher brauchen zum Betrieb ausschließlich Sonne und damit einen schadstoff-freien und quasi unerschöpflichen Energieträger.

Ein Parabolspiegel-Solarkocher bringt es bei wolkenlosem Himmel immerhin auf 700 Watt Leistung. Die Sonnenstrahlung wird über die verspiegelten Flächen eingefangen und auf den Punkt gebracht ? die Behälter im Brennpunkt können auf mehr als 300 Grad erhitzt werden. Das verheißt problemloses Grillen, auch ganz ohne Brandgeruch und Spiritusgestank. Geräte mit größeren Spiegelflächen bringen es sogar auf über 400 Grad.

Rund 400 Euro kostet so ein Parabolspiegel-Solarkocher ? natürlich gibt es auch teurere Geräte, bei denen beispielsweise der Spiegel automatisch der Sonne nachgeführt wird. Gezeigt werden solche Geräte auf Solarenegie-Messen, auf denen Sie sich ein Bild von aktuellen Entwicklungen, Angeboten und Zukunftrends machen können.

Solarkocher-Varianten

Eine andere Variante der Solarkocher sind die sogenannten Kochkästen. Hier dringen die Sonnenstrahlen durch einen Isolierglasdeckel, der die Wärme nicht wieder freigibt, ein. Die Kochkästen sind gut isoliert, sodass immerhin etwa 180 Grad Gartemperatur erreicht werden. Der Vorteil dieser Variante: Hier kann nichts anbrennen, und der Kochkasten braucht keine Aufsicht. Dagegen dauert das Kochen allerdings länger wie mit dem Solarkocher mit Parabolspiegel, der schneller auf Temperatur kommt.

Kochkasten

Kochkasten: Günstige Variante für solares Kochen. Foto: Pedro Servera / wikimedia /cc-by-sa 3.0

Solarkocher erfordern aber in jedem Falle eine Umstellung der Kochgewohnheiten. So muss früher mit den Vorbereitungen und dem Kochen angefangen werden, damit die Mahlzeit rechtzeitig fertig wird. Verschiedene Hinweise werden zur Beachtung empfohlen. An sonnigen Tagen kann beispielsweise vorgekocht oder die Sonnenenergie zum Backen von Brot oder Kuchen genutzt werden. Dunkle, flache und leichte Töpfe und Pfannen eignen sich besser, auch die Deckel sollten braun oder schwarz sein. Beim Backen von Kuchen wird dieser Effekt beispielsweise dadurch erreicht, dass die Oberfläche mit einem halben Teelöffel Kakao ?gedunkelt? wird. Auch Nüsse oder Mandeln eignen sich dazu. Zum Kochen sollte wenig Flüssigkeit verwendet werden, damit sich das Kochgut schneller erhitzt. Eine Suppe beispielsweise kann anschließend verdünnt werden. Tiefgefrorenes sollte vorher aufgetaut, Zutaten auf Umgebungstemperatur gebracht werden, auch das verkürzt die Kochzeit. Noch ein Tipp: An windigen Tagen benötigt der Solarkocher einen Windschutz, da er sonst zu viel Wärme verliert.

Leider kann aber nicht alles im Solarkocher zubereitet werden. Nudeln beispielsweise werden matschig, und auch das Anbraten von Fleisch wird nicht gelingen. Aber sonst ist vieles möglich, und vor allem: Das Kochen mit dem Solarkocher kostet nichts.


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Fenster-Steckdose lädt Handy mit Solarenergie - i-Magazin (Pressemitteilung)

Die Solar-Steckdose der Designer Kyuho Song und Boa Oh ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht »aufgefüllt« wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt. (Foto: Yanko Design)

Die Solar-Steckdose der Designer Kyuho Song und Boa Oh ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht »aufgefüllt« wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt. (Foto: Yanko Design)

Stromsparer können bald eine solarbetriebene Steckdose der Designer Kyuho Song und Boa Oh an jegliches Fenster heften und sie als Standard-Stromversorger nutzen. Die Solar-Steckdose ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht »aufgefüllt« wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt.

Die umweltfreundliche Innovation hat eine 1.000 mAh starke Batterie eingebaut und kann somit Kleingeräte wie Smartphones aufladen. Devices mit einer höheren Stromspannung wie Staubsauger müssen aber weiterhin auf traditionelle Art betrieben werden. Veröffentlicht wurde die Erfindung in Yanko Design.

In Spezialfällen lebensrettend

?Grundsätzlich ist jede Innovation in diese Richtung zu begrüßen - sie muss sich nur in der Praxis bewähren", schildert Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria. Die Steckdose und andere bereits am Markt eingeführte solarbetriebene Ladegeräte seien zwar mit 1.000 mAh nur für Kleingeräte wie Handys, Computer oder Navis nützlich, könnten jedoch in bestimmten Situationen auch lebenswichtig sein. ?Voriges Jahr war eine Touristengruppe beispielsweise verschollen, da sie keinen Akku mehr hatte. In solchen Situationen können solche Geräte lebensrettend sein", so der Solar-Experte.

Marktfähigkeit noch offen

Derartige Innovationen schießen Kronberger zufolge mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Wie nützlich sie tatsächlich für den Endverbraucher sein werden, wird die Prüfung auf deren Marktfähigkeit zeigen. ?Im Idealfall kommt der Strom aus der Steckdose. Gerade dort, wo jedoch kein Anschluss ist, sind solche Erfindungen zu begrüßen", sagt er. Vor allem die Lebensdauer und der Preis der Steckdose seien für die Tauglichkeit von Bedeutung.

pvaustria.at

bit.ly/14jqkcZ

Quelle: Pressetext


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