Solarenergie - Google NewsSolarenergie : Ende der Boomjahre - Frankfurter Rundschau06. Mai 2013 Die Solarenergie deckt inzwischen gut zwei Prozent des Stromverbrauchs in der EU. Der Ertrag liegt jetzt dreimal so hoch wie 2010. Foto: dpa Die EU-Länder bremsen den Ausbau der Solarenergie. Der Markt verlagert sich zunehmend nach Asien - die Investoren in Deutschland sind verunsichert. Die EU-Länder bremsen den Ausbau der Solarenergie. Der Markt verlagert sich zunehmend nach Asien - die Investoren in Deutschland sind verunsichert. Der Markt für Solarstrom verlagert sich zunehmend nach Asien und Amerika, während Europa zurückfällt. Eine Reihe von EU-Staaten bremst das Wachstum sogar bewusst, indem sie die Förderung zurückfahren und zusätzliche Steuern auf die produzierte Elektrizität erheben. Das zeigt eine Bilanz des EU-Informationsdienstes Eurobserver. In Deutschland wird der Zubau von Solarstrom-Anlagen 2013 klar unter den Rekordwerten von 2011 und 2012 liegen, aber noch über dem Ziel der Bundesregierung. 2011 war das bisherige Spitzenjahr für den Photovoltaik-Absatz in der EU. Die Kapazität stieg laut Eurobserver um 22.000 Megawatt (MW). Das entspricht bei voller Leistung 17 Atomkraftwerken. 2012 waren es nur noch 16.500 MW ? ein Rückgang um 25 Prozent. Allerdings wurde damit immer noch gut die Hälfte der global produzierten Solarmodule in der EU verkauft. Weltweit hielt sich der Markt mit knapp über 30.000 MW. Der Knick in der Verkaufskurve in Europa wurde durch höheren Zubau in Asien (China) und Amerika wettgemacht. Hohe Renditen für AnlagenverkäuferDer Solarverkauf boomte in den EU-Ländern seit 2010. Grund war der durch Überkapazitäten ausgelöste starke Preisverfall bei den Anlagen, eine Reihe chinesische Hersteller drängten mit Billigangeboten neu auf den Markt. Für die Anlagenkäufer ergaben sich hohe Renditen, da die EU-Staaten ? darunter der Hauptmarkt Deutschland ? die Förderbedingungen nicht schnell genug anpassten. Die Regierungen reagierten mit Kürzung der Einspeisevergütungen, aber auch mit neuen Steuern. Spanien, zeitweise Nummer zwei im EU-Markt, strich die Vergütungen komplett und führte eine Steuer auf Gewinne von Stromerzeugern ein, die auch Solaranlagenbetreiber belastet. Tschechien und Griechenland erheben ebenfalls neue Steuern auf bereits installierte und neue Anlagen, Bulgarien und die belgische Region Flandern führten eine rückwirkende Netzzugangsteuer ein. Die Solarenergie deckt inzwischen gut zwei Prozent des Stromverbrauchs in der EU. Der Ertrag liegt jetzt dreimal so hoch wie 2010. In Deutschland liegt der Anteil bei fünf Prozent. Ende 2012 betrug die in der Union installierte Kapazität 68.647 MW, pro Kopf sind es 136,3 Watt. Spitzenreiter ist Deutschland mit 400 Watt. Umlage für Neuanlagen wird gekürztIn Deutschland dürften die gekürzten Einspeisevergütungen und die Verunsicherung von Investoren durch die Debatte über eine ?Strompreisbremse? 2013 dafür sorgen, dass deutlich weniger Solaranlagen neu ans Netz gehen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sagte jetzt, er erwarte einen Ausbau um fünf Gigawatt. 2011 und 2012 waren es jeweils rund sieben Gigawatt. Da der aktuelle Zubau weiterhin über der vom Bund angestrebten Marke von 3.500 bis 4.000 MW liegt, wird die gezahlte Umlage für Neuanlagen monatlich gekürzt. Die Bundesnetzagentur teilte mit, dass die Vergütung im zweiten Quartal pro Monat um 1,8 Prozent sinkt. Ab 1. Juli gibt es dann für Solaranlagen, die auf Dächern installiert sind, noch 15,7 Cent pro Kilowattstunde. Bei Einführung des EEG im Jahr 2000 betrug die Vergütung rund 50 Cent. Die Kosten des Solarstroms sind also auf unter ein Drittel gesunken. zum Artikel... Steigende Strompreise - Durch selbst produzierte Solarenergie Unabhängigkeit ... - Gelnhäuser TageblattDie Stromkosten steigen von Jahr zu Jahr, da immer mehr Strom gebraucht wird und die Stromerzeuger neue Wege gehen müssen. Seit einigen Jahren ist die Solartechnik so weit fortgeschritten, dass sich jeder Verbraucher seinen Strom zum großen Teil schon selber herstellen kann. Die Solarenergie kann etwas unabhängiger vom regionalen Stromnetz machen. Strom vom eigenen Dach beziehen Solaranlagen preiswert erwerben und Strom erzeugen Angebote unterschiedlicher Hersteller von Solaranlagen zum Artikel... Solarenergie : Ende der Boomjahre - Berliner ZeitungDie Solarenergie deckt inzwischen gut zwei Prozent des Stromverbrauchs in der EU. Der Ertrag liegt jetzt dreimal so hoch wie 2010. Die Solarenergie deckt inzwischen gut zwei Prozent des Stromverbrauchs in der EU. Der Ertrag liegt jetzt dreimal so hoch wie 2010. Die EU-Länder bremsen den Ausbau der Solarenergie. Der Markt verlagert sich zunehmend nach Asien - die Investoren in Deutschland sind verunsichert. Der Markt für Solarstrom verlagert sich zunehmend nach Asien und Amerika, während Europa zurückfällt. Eine Reihe von EU-Staaten bremst das Wachstum sogar bewusst, indem sie die Förderung zurückfahren und zusätzliche Steuern auf die produzierte Elektrizität erheben. Das zeigt eine Bilanz des EU-Informationsdienstes Eurobserver. In Deutschland wird der Zubau von Solarstrom-Anlagen 2013 klar unter den Rekordwerten von 2011 und 2012 liegen, aber noch über dem Ziel der Bundesregierung. 2011 war das bisherige Spitzenjahr für den Photovoltaik-Absatz in der EU. Die Kapazität stieg laut Eurobserver um 22.000 Megawatt (MW). Das entspricht bei voller Leistung 17 Atomkraftwerken. 2012 waren es nur noch 16.500 MW ? ein Rückgang um 25 Prozent. Allerdings wurde damit immer noch gut die Hälfte der global produzierten Solarmodule in der EU verkauft. Weltweit hielt sich der Markt mit knapp über 30.000 MW. Der Knick in der Verkaufskurve in Europa wurde durch höheren Zubau in Asien (China) und Amerika wettgemacht. Hohe Renditen für AnlagenverkäuferDer Solarverkauf boomte in den EU-Ländern seit 2010. Grund war der durch Überkapazitäten ausgelöste starke Preisverfall bei den Anlagen, eine Reihe chinesische Hersteller drängten mit Billigangeboten neu auf den Markt. Für die Anlagenkäufer ergaben sich hohe Renditen, da die EU-Staaten ? darunter der Hauptmarkt Deutschland ? die Förderbedingungen nicht schnell genug anpassten. Die Regierungen reagierten mit Kürzung der Einspeisevergütungen, aber auch mit neuen Steuern. Spanien, zeitweise Nummer zwei im EU-Markt, strich die Vergütungen komplett und führte eine Steuer auf Gewinne von Stromerzeugern ein, die auch Solaranlagenbetreiber belastet. Tschechien und Griechenland erheben ebenfalls neue Steuern auf bereits installierte und neue Anlagen, Bulgarien und die belgische Region Flandern führten eine rückwirkende Netzzugangsteuer ein. Die Solarenergie deckt inzwischen gut zwei Prozent des Stromverbrauchs in der EU. Der Ertrag liegt jetzt dreimal so hoch wie 2010. In Deutschland liegt der Anteil bei fünf Prozent. Ende 2012 betrug die in der Union installierte Kapazität 68.647 MW, pro Kopf sind es 136,3 Watt. Spitzenreiter ist Deutschland mit 400 Watt. Umlage für Neuanlagen wird gekürztIn Deutschland dürften die gekürzten Einspeisevergütungen und die Verunsicherung von Investoren durch die Debatte über eine ?Strompreisbremse? 2013 dafür sorgen, dass deutlich weniger Solaranlagen neu ans Netz gehen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sagte jetzt, er erwarte einen Ausbau um fünf Gigawatt. 2011 und 2012 waren es jeweils rund sieben Gigawatt. Da der aktuelle Zubau weiterhin über der vom Bund angestrebten Marke von 3.500 bis 4.000 MW liegt, wird die gezahlte Umlage für Neuanlagen monatlich gekürzt. Die Bundesnetzagentur teilte mit, dass die Vergütung im zweiten Quartal pro Monat um 1,8 Prozent sinkt. Ab 1. Juli gibt es dann für Solaranlagen, die auf Dächern installiert sind, noch 15,7 Cent pro Kilowattstunde. Bei Einführung des EEG im Jahr 2000 betrug die Vergütung rund 50 Cent. Die Kosten des Solarstroms sind also auf unter ein Drittel gesunken. zum Artikel... Leichtbauflieger mit Jumbospannweite - Süddeutsche.deDie "Solar Impulse" will mit der Kraft der Sonne von San Francisco nach New York fliegen. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Montag, 6. Mai 2013
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